Sport als Faktor der Daseinsvorsorge. Das Modellvorhaben Sportentwicklungsplanung des Landkreises Teltow-Fläming

Ähnliche Dokumente
Vortrag Dr.-Ing. Henning Stepper Dienstag,

Demografischer Wandel in Europa als regionale Herausforderung

Kommunale Sportentwicklungsplanung

Gemeinde Niedergörsdorf

Stadt Baruth/Mark. 1. Sportstätten Bestand. Datenblatt Stadt Baruth/Mark, Integrierte Sportentwicklungsplanung Landkreis Teltow-Fläming

Herausforderungen in der Sportstättenplanung

Kommunale Sportentwicklungsplanung Landkreis Märkisch-Oderland (gemeinsam Perspektiven entwickeln)

Trends der aktuellen Sportstättenentwicklung

Sportentwicklungsplanung in der Stadt Wernau (Neckar)

Wie ermittele ich den Sportstättenbedarf in kleineren Gemeinden und Städten?

Verantwortlich Handeln im Klimawandel! Urbane Strategien zum Klimawandel

Potenziale aktivieren durch interkommunale Zusammenarbeit

Auf den demografischen Wandel reagieren: Sportentwicklung und Sportentwicklungsplanung in Deutschland

Ziele und Umsetzung des Förderprogramms Kleinere Städte und Gemeinden überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke

Geplanter grundzentraler Gemeindeverbund Großdubrau-Malschwitz-Radibor

Kommunale Finanzen und demographischer Wandel im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Sportstudie Berlin Ergebnisse. Sportstudie Berlin Grunddaten für Berlins künftige Sport- und Stadtentwicklung.

ParkSport - ein innovatives Konzept zur Verbindung von Freiraumentwicklung, Sport und Vereinen

Sportstättensituation im Land Brandenburg und speziell in der Stadt Frankfurt (Oder)

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011

Stärkung der Innenstädte als Schwerpunkt der Städtebauförderung Klaus Austermann, Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein- Westfalen.

Die LAG 5verBund Innovation durch Vielfalt e.v. Die Möglichkeiten von LEADER. Anröchte,

Sportverband Flensburg e.v. Kommunale Sportentwicklungsplanung in Flensburg

Herzlich Willkommen zur

Sportstätten in Rheinland-Pfalz

Schwalm-Eder-West Boden- und Immobilienmanagement als Impuls für die Innenentwicklung. Christoph Bachmann

Keiner mehr da! Medizinische Versorgungszentren, der Rettungsdienst und der ländliche Raum

Interkommunale Kooperation als strategischer Ansatz des Programms Stadtumbau in Hessen

Ref. 24

Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Wirtschaftsflächenentwicklung in der Städteregion Ruhr 2030

Kommunen schaffen Zukunft Handlungsansätze zur Gestaltung des demographischen Wandels

Sport und Kommune. Kreative Zusammenarbeit zwischen Sportverein und Kommune. Sportkongress Stuttgart

Raumentwicklungsstrategien zur Bewältigung des demographischen Wandels und zur Sicherung der regionalen Daseinsvorsorge

Kommunaler Spitzenverband in Deutschland und Europa.

LOKALE AKTIONSGRUPPE HUNSRÜCK

Anlass, Ziel und Ablauf der Erarbeitung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts für den Landkreis Ludwigslust-Parchim

Das Zusammenspiel von Regionalentwicklung und Tourismus

Städte besser gestalten Baukultur

MORO Aktionsprogramm Regionale Daseinsvorsorge Starterkonferenz am 1. und 2. Dezember 2011 in Berlin

2.2 Innovative Mobilitätskonzepte 80 * / Bauliche Vorhaben für soziale Infrastrukturangebote 80 * / 100.

Ergänzende Informationen

Lokale Aktionsgruppen (LAG) Netzwerke im ländlichen Raum

REGION. Aus der Arbeit einer Planungsstelle. havelland-flaeming.de. spatial planning project management

Integriertes Stadtentwicklungskonzept (WISEK 2030) und Verkehrsentwicklungsplan (VEP 2030) für Wiesbaden

Sport und Bewegung als Elemente der Stadtentwicklung

OB-Barometer 2018 Difu-Umfrage unter (Ober-) Bürgermeistern/Bürgermeisterinnen zu kommunalpolitischen Themen Ergänzende Informationen zu r Publikation

Die Bedeutung des Tourismus für die Entwicklung der ländlichen Räume

Zerbst / Anhalt ISEK Zerbst 2016

Das neue ExWoSt-Forschungsfeld Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen

Stadtentwicklung im Kontext demographischen Wandels in der Oberpfalz

Dr. Andreas Siegert Zentrum für Sozialforschung Halle e.v. (ZSH) Projektlaufzeit: 11/2014 bis 11/2015. Gefördert durch: Unterstützt durch:

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011

Sporttreiben und bewegungsaktive Freizeit in Mülheim Ergebnisse der Sportbefragungen 2014 unter besonderer Betrachtung der Sportvereine

3 Strategische Ziele. 3.1 Ziele

INSEK Dessau-Roßlau. Stadt Dessau-Roßlau Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Denkmalpflege Stand

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete

Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

MV 2016 Ein neues Leitbild!? Wirkungsmöglichkeiten des neuen Landesraumentwicklungsprogramms von Petra Schmidt-Kaden

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011

Eckpunkte zum Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW)

Stadt- und Wohnungsentwicklung Neuausrichtung der Förderinstrumente zum Mietwohnungsneubau und für Stadt- und Umlandkooperationen

Demographischer Wandel Trends, Wirkungen und Handlungsansätze

Demographischer Wandel. in der Stadt Hameln. 28. Juni für Abt. Stadtentwicklung und Planung, Blaschke

SCHWERPUNKTE DER SPORTFÖRDERUNG AUF DER BASIS DER NEUEN VERWALTUNGSVORSCHRIFT. Folie 1

Urbane grüne Infrastruktur Grundlage für attraktive und zukunftsfähige Städte

Lokale Entwicklungsstrategie LEADER LAG-Management LEWEL Projects4 Müller-Murauer OG

Modellprojekt Planungskooperation (MPK)

Ausblick neue EU-Strukturfondsperiode 2014 bis 2020 Dr. Sebastian Elbe

Landesprogramm Ländlicher Raum Dr. Jürgen Ceynowa und Detlev Brodtmann, MELUR Anpassungen: Jürgen Blucha und Katrin Kahl, LLUR

Impulsregionen neuer Ansatz in der Regionalentwicklung Aktionsraumkonferenz in Riesa 27. Oktober 2016

Seniorenbezogenes Gesamtkonzept des Landkreis Nordsachsen

Die demografische Entwicklung und ihre Folgen für die Daseinsvorsorge im Landkreis Oder-Spree und in der Gemeinde Schöneiche bei Berlin

Ländliche Regionalentwicklung In Schleswig-Holstein. Initiative AktivRegion :

Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für den Ortskern Senden. 1. Planungswerkstatt

Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum Mecklenburg- Vorpommern 2014 bis 2020

Thüringer Zentrum für interkommunale Kooperation. Steinwachs/THüZIK 1

Sport und Bewegung in der Stadt Perspektiven für Hamburg und Wilhelmsburg

Impulsprojekte im Stadtumbau

Infrastrukturkostenrechnung

Siedlungsumbau aktuelle Fragen in Bayern

Quo vadis GDI-MRH: Was bringt die Zukunft? Koordinierungsgremium GDI-MRH. Rolf-Werner Welzel

Masterplan Elektromobilität Region Frankfurt RheinMain Formulierung einer regionale Gesamtstrategie

Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung. Landesentwicklung und Regionalplanung

Anforderungen an das Wohnen im Alter aus der Sicht der älteren Menschen Auswertung Regionale Foren Mobilität und Wohnen 2014/15 Ingrid Witzsche

Regional arbeiten, bundesweit wirken

Konzeptionelle Studie über ein nutzerorientiertes Angebot von individuellen Mobilitätslösungen

Ausgewählte Förderprogramme / Projekte der Sportentwicklung

Leerstand als Chance Innenentwicklung in kleineren Städten und Gemeinden

Aktive Zentren - Ziele und Instrumente zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit

I Demografie-Projekt Havelland I. Regionaldialog am 10. Dezember 2010 in der Stadt Niemegk

Der demographische Wandel und die Auswirkungen auf die Kommune Günter Tebbe. Lübeck, 1. Juli 2014

Urbanes Grün und öffentliche Freiräume in der zukunftsfähigen Stadt: Einführung und Maßnahmenvorschläge

Herausforderungen für Sanierungen im Quartier.

Wir über uns.

Input: Die Zukunft der Sportvereine im Ostalbkreis

Dipl. Geogr. Björn Weber Grontmij GmbH Regionalmanagement Mitte Niedersachsen. Mobilität und Klimaschutz in Niedersachsens Mitte

Engagement im ländlichen Raum

Tourismuswerkstatt am in Brake am in Goslar. Frau Staatssekretärin Daniela Behrens

Lösung von lokalen energiepolitischen Konflikten und Verwirklichung von Gemeinwohlzielen durch neue Organisationsformen im Energiebereich (EnerLOG)

Transkript:

Sport als Faktor der Daseinsvorsorge Das Modellvorhaben Sportentwicklungsplanung des Landkreises Teltow-Fläming im ExWoSt -Forschungsprojekt "Sportstätten und Stadtentwicklung" Niemegk, 10.12.2010 LS Stadtplanung und Raumgestaltung, V.-Prof. Schwartze 1

FRAGEN HINTERGRUND DEMOGRAPHIE Welche Anforderungen ergeben sich aus der demographischen Entwicklung? (Schrumpfung, Alterung, Differenzierung von Lebensstylen) Demographie / Kooperation Raum Funktion Nachfrage Angebote Organisation Finanzierung Integration Förderung und Konzepte 18

FRAGEN HINTERGRUND Kooperation Welche Perspektiven ergeben sich aus einem integrierten, kooperativen Ansatz - Sicherung Erreichbarkeit - Vernetzung Infrastrukturen - Anbindung an Wegenetze (Rad-, Wandern-, Skate-) und Innenstädte Demographie / Kooperation Raum Funktion - Barrierefreie und altengerechte Angebote - Mehrgenerationenprojekte - Bedarf an Beratungsangeboten, Stärkung Eigeninitiative - Spielgemeinschaften - Kooperationsmanagement (Vereine, freie Träger - Aufbau zusätzlicher Kapazitäten für Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen - integrierte Finanzierung (Sport, Tourismus, ÖPNV) - professionelle regionale Vermarktung - Nutzungspartnerschaften Nachfrage Angebote Organisation Finanzierung Integration Förderung und Konzepte 18

INTEGRIERTE SPORTENTWICKLUNGSPLANUNG UND INTERKOMMUNALE KOOPERATION Ziele und Forschungsfragestellungen des ExWoSt Modellvorhabens aus Sicht des Landkreises und der Kommunen Städtebauliche und raumstrukturelle Ergänzung der SEP Integration in die Landes- und Regionalplanung Einbindung touristischer Angebote (Standortbezogene) Fallstudien Einbindung der beteiligten lokalen Akteure Wissenschaftliche Begleitung, Dokumentation und Abstimmung 4

INTEGRIERTE SPORTENTWICKLUNGSPLANUNG UNTERSUCHUNGSAUFTRAG UNIVERSITÄT POTSDAM Befragung Bevölkerung, Sportvereine, Schulen, Kitas, Senioreneinrichtungen, Begegnungs- und Jugendeinrichtungen sowie kommerzielle Anbieter Untersuchung des Sportverhaltens / des Bedarfs der Bevölkerung Vergleich mit anderen wissenschaftlichen Untersuchungen Formulierung von Handlungsempfehlungen UNTERSUCHUNGSAUFTRAG BTU COTTBUS Konsequenzen und Anforderungen für die räumliche Entwicklung -> räumliche Verteilung / Erreichbarkeiten auf Landkreisebene -> städtebauliche Einordnung / Lage der Sportstätten -> Potentiale und Defizite Empfehlungen zur Sicherung der Daseinsvorsorge Handlungsansätze für interkommunale Zusammenarbeit Strategien für die Integration Stadt-, Landschafts- und Sportentwicklung 5

SPORTVERHALTEN: NUTZERORIENTIERT DEFINITION SPORTFORMEN sowohl Sportarten als auch Spiel- und Bewegungsformen, die ohne feste Regeln durchführbar sind. (z.b. Radfahren, Joggen, Fitness, ) Quelle: Universität Potsdam 7

SPORTVERHALTEN: NUTZERORIENTIERT ERGEBNISSE BEFRAGUNG UNI POTSDAM hohe Bedeutung des Vereinssports (sportlich, kulturell und sozial) hohe Bedeutung informeller Sport hoher Abfall Bedeutung Vereinssport nach der Schulzeit spez. bei Mädchen hohe Bedeutung kommerzieller Angebote spez. bei Frauen überdurchschnittliche hohe Bedeutung von Schulangeboten (gutes Angebotsspektrum und /oder gute Kooperation zw. Schulen und Vereinen) Quelle: Universität Potsdam gute Voraussetzungen für die Umsetzung des Konzeptes der Bewegten Schule durch Ausstattung mit Lehrkräfte 8

BESTANDSAUFNAHME Sportstätten Sportplatz Sporthalle Tennisplatz Freizeitsport Freibad Kegel-/Bowlingbahn BTU Cottbus, Grundlage Landkreis Teltow Fläming und OpenStreetMap-Projekt 8

BESTANDSAUFNAHME Sportstätten Darstellung Hauptnutzergruppen der einzelnen Sportstätten BTU Cottbus, Grundlage Landkreis Teltow Fläming und OpenStreetMap-Projekt 9

ZWISCHENERGEBNISSE Darstellung öffentlicher Sportanlagenbedarfe (Grundlage Berechnungen der Universität Potsdam, Stand 26.11.2010) BTU Cottbus, Grundlage Universität Potsdam, Landkreis Teltow Fläming und OpenStreetMap-Projekt 10

ZWISCHENERGEBNISSE Sportrelevante Vorhaben und Wünsche der Kommunen BTU Cottbus, Grundlage Landkreis Teltow Fläming und OpenStreetMap-Projekt 11

ZWISCHENERGEBNISSE Abgleich Ergebnisse Bedarfsberechnung Universität Potsdam zu öffentlichen Sportanlagenbedarfen mit Vorhaben der Kommunen BTU Cottbus, Grundlage Universität Potsdam, Landkreis Teltow Fläming und OpenStreetMap-Projekt 12

FÖRDERPROGRAMME UND RÄUMLICHE PLANUNG Nutzung von Förderprogrammen für die Umsetzung sportrelevanter Vorhaben A: Europäischen Union (EU) Europäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) und LEADER (Land Brandenburg) LEADER ( Verbindungen zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft ) URBAN II Gemeinschaftsinitiative der EU B: Bund/Land Stadtumbau Ost Anpassung des Gebäudebestandes Aktive Stadt- und Ortsteilzentren Soziale Stadt Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahme Städtebaulicher Denkmalschutz Ost Goldenen Plan Brandenburg als Unterstützung für Sportvereine auf dem Land U3 Programm Investitionsprogramm Kindertagesbetreuung Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser BMFSFJ Rolle DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) Programme: z.b. Integration durch Sport (BMI) C: Ausgelaufen Konjunkturpaket II (Bund) DFB Deutscher Fußball Bund 1.000 Minispielfelder für Deutschland 13

SPORTSTÄTTENENTWICKLUNG ALS INTEGRATIVE AUFGABE Integration Sportentwicklungsplanung in räumliche Planung der Kommunen A: Einbindung Sport in Integrierte Stadtentwicklungskonzepte (INSEK) Bsp. INSEK Dahme/Mark, SWOT Analyse Formulierung Ziele, z.b. Stärkung Tourismus und Barrierefreie Stadt z.b. barrierfreie Anbindung an Fläming Skate 14

SPORTSTÄTTENENTWICKLUNG ALS INTEGRATIVE AUFGABE Vorhandene interkommunale Kooperationen BTU Cottbus, Grundlage Landkreis Teltow Fläming und OpenStreetMap-Projekt 15

HANDLUNGSFELDER EINER INTEGRATIVEN SPORTENTWICKLUNGSPLANUNG Organisation / Finanzierung zukünftiger kommunaler Sportentwicklungsplanung Kooperationsmanagement (Vereine, freie Träger) Aufbau zusätzlicher Kapazitäten für Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen integrierte Finanzierung (Sport, Tourismus, ÖPNV) professionelle regionale Vermarktung Nutzungspartnerschaften A Interkommunale Zusammenarbeit A B C B Mehrfachnutzung an einem Standort A 16

HANDLUNGSFELDER EINER INTEGRATIVEN SPORTENTWICKLUNGSPLANUNG Ansätze und Maßnahmen zukünftiger kommunaler Sportentwicklungsplanung 1 Nachnutzung, Qualifizierung bzw. Dequalifizierung von Sportanlagen 2 Mobilität / ÖPNV 3 Bewegungszusatzangebote (Tourismus, Medizin, ) + 17

HANDLUNGSFELDER EINER INTEGRATIVEN SPORTENTWICKLUNGSPLANUNG Nutzungsmonitoring Verknüpfung GIS mit aktueller Sportstättenstatistik als Datenbank BTU Cottbus, Grundlage Landkreis Teltow Fläming und OpenStreetMap-Projekt 18

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT