Ganztagsgrundschulen in Berlin. Gute Orte für Kinder?

Ähnliche Dokumente
Berliner Ganztagsschulkongress 2012 Ganztag (er)leben gemeinsam gestalten

Welche Chancen bietet die Kooperation von Kita und ergänzender Förderung und Betreuung? Berliner Bildungsprogramm für die offene Ganztagsgrundschule

mehr personal mehr zeit! freier zugang für alle kinder ausreichend platz Qualität im Ganztag Berliner Bündnis

ausreichend platz für alle kinder mehr zeit! Qualität im Ganztag Berliner Bündnis anregende Räume für den ganzen Tag

Herzlich Willkommen zur Praxiswerkstatt Lernwerkstatt oder auch: Wie richte ich eine Lernwerkstatt ein?

Gesundheitsförderung in den Bildungsprogrammen für Kitas und offene Ganztagsgrundschulen in Berlin

Netzwerke als Motoren der Schulentwicklung

Kinder brauchen gute Ganztagsschulen

Inwieweit tre en die folgenden Aussagen zu?

BeKi Berliner Kita-Institut für Qualitätsentwicklung

Qualitätsentwicklung in den Berliner Kitas

Bericht der Schulinspektion 2013 Zusammenfassung Grundschule Neurahlstedt

Dr. Christa Preissing. Hand in Hand unter einem Schirm Rahmenlehrplan trifft Bildungsprogramm

Entwicklung der inklusiven Schule - Qualitätssicherung-

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm

Eltern als Teil der Schulgemeinschaft

Ein Wettbewerb, der Zeichen setzt.

Befragung Kinder / Jugendliche 2017

Schulische Lern- und Lebenswelten -

Fragebogen zum. Planungs- und Entwicklungsgespräch (Beurteilungsgespräch / schulfachliches Gespräch) im Rahmen des Revisionsverfahrens

GHS Meckelfeld. GHS Meckelfeld. Selbstevaluation mittels des Lüneburger Fragebogens November/Dezember Zusammenfassung und Auswer tung -

2. Dillinger Schulleitungskongress am 4. Mai Ganztagsschulen in Bayern

Befragung Kinder / Jugendliche 2012

Hilfen zur Erziehung im Regelsystem der offenen Ganztagsschule. Schulbezogene Jugendhilfe in der Erich Kästner Schule

Gemeinschaftsschule Zukunft gestalten. Norbert Zeller Leiter der Stabsstelle Gemeinschaftsschulen, Schulmodelle, Inklusion

Pädagogik. Welche Kinder kommen an unsere Schule?

NIBELUNGENSCHULE BIEBESHEIM Auf dem Weg zur inklusiven Schule. Inklusion. Schule für alle gestalten

BERLIN-TEMPELHOF Berlin Mail: Tel.: / Fax:

Wege entstehen, wenn man sie geht

Die Entwicklung des Ganztagsschulwesens in Hamburg Konzeptionelle Eckpunkte

Inwieweit tre en die folgenden Aussagen zu?

Elternbefragung Kita Mainkofen Juli 2011

Senden Sie den ausgefüllten Bogen bitte bis zum 17. Januar 2018 an folgende Adresse: IfBQ, Referat BQ-21, Dr. Heckt, LZ: 731/5029. oder per an

PÄDAGOGISCHES KONZEPT

Elternfragebogen zur Qualität von Unterricht und Schule

INTERNATIONALE AKADEMIE an der Freien Universität Berlin Institut für den Situationsansatz

Schuleigener Erhebungsbogen zum Stand der Qualitätsentwicklung

LEA-Evaluierung 2016/17: Ausgewählte Ergebnisse

Ganztagsschule - ein Modell für die Gemeinde Cappeln? Vorstellung des Ganztagsschulkonzeptes der Oberschule Cappeln 13. April 2016

Materialien für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm

Ganztagsschulen in Niedersachsen 2014

Liebe Eltern! Wir danken ihnen sehr für ihre Zeit und Unterstützung! Falls Sie weitere Fragen haben, stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.

GESUND LEBEN LERNEN. Jan Kreie

Kooperationsvertrag. Zwischen. der Schulleitung der 30. Grundschule Am Hechtpark Dresden vertreten durch Herrn Mathias Gläsel (Rektor) und

HERZLICH WILLKOMMEN. Erich Kästner Schule Kronau

Zusammenarbeit mit Eltern Mit Eltern Schule und Ganztagsbetreuung gestalten

Schulische Lern- und Lebenswelten -

Auswertung Qualitätserhebung Kindertagesstätten

Männliche Fachkräfte in Kitas Fragebogen für pädagogische Fächkräfte

Fachtag für Erzieher/innen und Lehrer/innen. Wir gehen die Schritte gemeinsam! Kooperation von Hort und Grundschule

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, Gisela Gessner

Auswertung der Befragungsergebnisse zur Selbstevaluation zur Musikalischen Grundschule (SEVA-MuGS) befragte Gruppen

Elternfragebogen BITTE FÜLLEN SIE FÜR JEDES KIND EINEN EIGENEN FRAGEBOGEN AUS. Angaben zu Ihrem Kind

Fragebogen zur Bewerbung als Entwicklungsstandort

BIG Betreuung und Beschäftigung im Ganztag

SCHOKJA Ein Kooperationsprojekt von Schule und Offener Kinder- und Jugendarbeit

Inhalte, Ziele, Verbindlichkeiten. in der Vorschule

Abteilung für Externe Evaluation an der AHS. Materialpaket für schulische Gruppen zur Vorbereitung auf das Abstimmungsgespräch

Ausbilderfragebogen. Sehr geehrte Damen und Herren,

Apotheken-Arbeitgeber-Siegel: Zeigen Sie, dass Ihre Apotheke ein attraktiver Arbeitgeber ist

Information zu den Bewertungskriterien

% der Eltern war wichtig, dass ihr Kind in eine evangelische 6 Die Öffnungszeiten entsprechen den Wünschen von 87 %

Elternbefragung 2014

Verfasst von: Erziehern und Lehrern der Grundschule Neukirchen. Erstellt am: Inhaltsverzeichnis

für den sportbetonten Kooperationsverbund ALBA Nord-Neukölln ALBA BERLIN Basketballteam e.v. TuS Neukölln 1865 e.v., Abt.

Die Johann-Dietz-Grundschule auf dem Weg zur Ganztagesschule

Selbstvertretung lernen in der inklusiven Schule Erfahrungen aus der Sophie-Scholl-Schule Gießen

Fragebogen Zusammenarbeit von Eltern und Lehrer/innen (für Lehrer/innen)

Instrumente zur Selbstevaluation an Schulen: Unterrichtsqualität

Kooperationsvereinbarung

Qualitätsanalyse in NRW

Ein Wettbewerb, der Zeichen setzt.

Pädagogisches und organisatorisches Konzept zur Ganztagsschule

Kooperationsvereinbarung. für den sportbetonten Kooperationsverbund ALBA Wedding/Gesundbrunnen. zwischen

Mittagessen Hausaufgaben- und Studierzeiten Freizeit Projekte. Lust auf (Ganztags-)Schule

Ergebnisse der Elternbefragung zur Evaluation des Ganztags am Gymnasium der Stadt Frechen

Klassenteam Klassenkonferenz Fachkonferenz sonderpädagogische Förderung Lehrerkonferenz...

Elternfragebogen. Sehr geehrte Eltern,

Tagung des DialogWerks Braunschweig: Sprachbildung evaluieren und nachhaltig gestalten am 16. März 2016

Fähigkeiten entwickeln und werden in ihrer Individualität wahrgenommen.

a) von der Hauptschule zur Realschule oder zum Gymnasium oder b) von der Realschule zum Gymnasium wechseln zu lassen.

Hausaufgabenkonzept. des. Helmholtz-Gymnasiums. Bielefeld

Ermittlung des sprachlichen Förderbedarfs

Elternbefragung zur Ganztagsschule in Wahlform. Deutsch-französische Grundschule Stuttgart Sillenbuch

Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gemeinnützige GmbH. Eröffnung des Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung

Inwieweit tre en die folgenden Aussagen zu?

SAMPLE. Fragebogen zum Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen Lehrkräfte. 1. Ergebnisse: 1.1. Kompetenzen

Fragebogen für Lehrkräfte (07/01) (OSZ Verkehr, Wohnungswirtschaft, Steuern)

Gemeinsam in die Zukunft

Leitbildarbeit im Rahmen der schulischen Qualitätssicherung und -entwicklung

Wir schaffen eine angenehme Schulatmosphäre durch eine ansprechende Gestaltung des Schulgebäudes, des Schulhofes sowie der Klassen- und Fachräume.

1. Die Herausforderung: Ein neues Qualitätsverständnis. 2. Die Idee: Interne Qualitätsentwicklung. 4. Das Verfahren: 30 Minuten für mehr Qualität

Übersicht der Merkmale und Beispiele mit besonderem Bezug zur schulischen Inklusion

Alphabetisierung deutschsprachiger Erwachsener

Qualitätsskala zur inklusiven Schulentwicklung. (QU!S) (Ulrich Heimlich, Christina Ostertag, Kathrin Wilfert de Icaza)

Informationsblatt zur Wahl der zweiten Fremdsprache und zur Offenen Ganztagsschule

Übergang Kita - Schule

Zielvereinbarungen. Handlungsschritte/ Maßnahmen. Welche Teilziele/Schritte vereinbaren wir? II. Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung

Selbstevaluation im Rahmen der schulischen Qualitätssicherung

Transkript:

Ganztagsgrundschulen in Berlin. Gute Orte für Kinder? Liebe Pädagoginnen und Pädagogen, liebe Eltern, liebe Interessierte, herzlichen Dank, dass Sie unsere Fragebogenaktion unterstützen. Wir möchten Ihnen dazu vorab einige Hinweise geben: Bitte füllen Sie das aus, was Sie wissen bzw. preisgeben wollen. Alles andere lassen Sie einfach frei. Uns helfen auch unvollständig ausgefüllte Fragebögen. Dies gilt sowohl für die Basisdaten als auch für die Entwicklungsziele. Ihr Fragebogen geht direkt an ein von uns beauftragtes externes Institut, die Internationale Akademie für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie ggmbh (INA) an der Freien Universität Berlin. Dort wird der Fragebogen anonymisiert ausgewertet. Wir als Initiatoren der Fragebogenaktion und Auftraggeber von INA erhalten nur zusammengefasste Ergebnisse. Es wird keine schulbezogene Erfassung und Auswertung der Daten geben. Um zu erheben, wie viele Schulen sich insgesamt an der Aktion beteiligt haben, bitten wir Sie um die Nennung Ihrer Schule auf dem Rücksendebogen. Diese Angabe wird direkt nach Eingang von Ihren Antworten getrennt. Der Fragebogen richtet sich an alle am Thema Interessierten, besonders aber natürlich an Pädagoginnen und Pädagogen sowie Eltern. Ob Sie den Fragebogen allein oder gemeinsam mit anderen ausfüllen, das bleibt ganz Ihnen überlassen. Es handelt sich hier nicht um eine offizielle und von der Senatsschulverwaltung genehmigte Befragung. Es ist also insbesondere nicht gestattet, Kinder in der Schule und ohne die Einwilligung ihrer Erziehungsberechtigten zu befragen. Auch kann z.b. eine Teilnahme an der Befragung nicht schulintern angeordnet werden. Jenseits des Schulgeländes sind Sie aber frei, sich an Befragungen aller Art, also auch dieser, zu beteiligen. Dabei können (und sollten) Eltern natürlich auch vom Erfahrungsschatz ihrer Kinder profitieren. Bewusst wird hier nichts abgefragt, was unter die Rubrik Dienstgeheimnis fallen könnte. Um die Sicht der Kinder auch direkt zu erfassen, haben wir einen gesonderten Kinderfragebogen entwickelt, den wir unter www.gute-orte-fuer-kinder.de bereitstellen. Unsere Fragen sind eine Auswahl aus den im Berliner Bildungsprogramm für die offene Ganztagsgrundschule formulierten Entwicklungszielen. Das Bildungsprogramm wurde im Auftrag der Senatsbildungsverwaltung, der Liga der Freien Wohlfahrtsverbände Berlin und des DaKS erstellt, 2009 veröffentlicht und an alle Berliner Grundschulen verteilt. Es ist damit eine offizielle Arbeitsgrundlage für Berliner Grundschulen. Das Bildungsprogramm ist im Buchhandel erhältlich und als Lesefassung auch online abrufbar (http://www.berlin.de/imperia/md/content/senbildung/berlin_macht_ganztags_schule/buch_offene_ganztagsgrundschule.pdf). Die Ergebnisse der Befragung werden im Frühjahr 2015 auf einer weiteren öffentlichen Veranstaltung präsentiert und auch auf unserer Website publiziert werden. Sie sollen dazu dienen, eine Diskussion um die Qualität der Ganztagsbetreuung an Berliner Grundschulen anzufachen und dem Thema mehr politische Aufmerksamkeit zu verschaffen. Dies ist die Voraussetzung für aus unserer Sicht notwendige Verbesserungen in diesem Bereich. Wir werden dafür dann auch mit anderen Organisationen, der Politik und natürlich auch mit der Senatsverwaltung für Bildung zusammenarbeiten. Weitere Informationen unter www.gute-orte-fuer-kinder.de Wir danken Ihnen für die von Ihnen investierte Zeit und freuen uns über Ihre Rückmeldungen.

Basisdaten zur Schule In welchem Bezirk liegt Ihre Schule/die Schule Ihres Kindes? Bezirk: A A.1 Wie groß ist Ihre Schule/die Schule Ihres Kindes? Anzahl der Schüler/innen unter 100 Schüler/innen 100 299 300 499 500 und mehr Anzahl der Hortkinder: A.2.1 A.2.2 Welche Schulform 1 hat Ihre Schule/die Schule Ihres Kindes? offene Ganztagsgrundschule gebundene Ganztagsgrundschule teilgebundene Ganztagsgrundschule Wer ist der Träger Ihrer Schule/der Schule Ihres Kindes? öffentlicher Träger freier Träger Wer ist der Träger des Ganztagsbereichs/Horts? (Mehrfachantworten möglich) öffentlicher Träger freier Träger A.3 A.4.1 A.4.2 Wo ist der Ort des Ganztagsbereichs/Horts? (Mehrfachantworten möglich) im Schulgebäude in gesondertem Gebäude auf dem Schulgelände in Gebäude/Räumen außerhalb des Schulgeländes Sozial-strukturelle Merkmale der Schule Schule mit mehr als 40% Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache Schule mit mehr als 40% Kindern mit Lernmittelbefreiung Basisdaten zu den Ausfüllenden Wie viele Personen füllen diesen Fragebogen (gemeinsam) aus? eine Person mehrere Personen, und zwar: (bitte angeben!) A.5 A.6 B B.1 Welche Funktion haben Sie an der Schule?? Erzieher/in Lehrer/in Schulleitung Koordination Ganztagsbereich / Hortleitung sonstige/r Mitarbeiter/in, und zwar: Mutter/ Vater andere, und zwar: B.2 Wie lange sind Sie an dieser Schule tätig bzw. seit wie vielen Jahren besuchen Ihre Kinder diese Schule? weniger als 1 Jahr 1-3 Jahre mehr als 3 Jahre B.3 1 offene Ganztagsgrundschule = Halbtagsschule + freiwillige Ganztagsbetreuung/Hort - gebundene Ganztagsgrundschule = verpflichtendes Angebot bis 16 Uhr - teilgebundene Ganztagsgrundschule = gemischte Form, einige Klassenzüge sind offen, andere gebunden 2

Teil C: Einschätzung der Entwicklungsziele Entwicklungsziele mit Bezug auf das physische und psychische Wohl der Kinder 1 Jedes Kind hat in der Schule eine Anlaufstelle, wo es in besonderen Belastungssituationen Rat und Hilfe bekommt und jederzeit einen verlässlichen, ihm persönlich vertrauten erwachsenen Ansprechpartner findet. eher eher nahezu kaum nicht 1.1 Jedes Kind hat jeden Tag Zeit und Raum für selbstbestimmtes Tun und ungestörte Aktivitäten. eher eher nahezu kaum nicht 1.2 Es gibt eine entwickelte Praxis der Konfliktregulierung unter den Schülerinnen und Schülern. eher eher nahezu kaum nicht 1.3 Das Mittagessen wird gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern und/oder Erzieherinnen und Erziehern in einer besonders gepflegten Atmosphäre eingenommen. Jede Form der Massenspeisung ist zu vermeiden. eher eher nahezu kaum nicht Platz für Ihre Anmerkungen zum Handlungsfeld physisches und psychisches Wohl der Kinder: 1.4 1.5 3

Entwicklungsziele mit Bezug auf die Förderung der Selbstständigkeit und Mitwirkungskompetenzen der Kinder 2 Kinder planen mit, welche Aktivitäten zu welchen Zeiten des Tages an welchen Orten in der Schule möglich sind. eher eher nahezu kaum nicht 2.1 Die Schule überprüft ihre Grundsätze der Aufsichtsführung im Hinblick auf die Förderung der Selbständigkeitsentwicklung der Kinder eher eher nahezu kaum nicht 2.2 Es gibt in jeder Klasse einen Klassenrat zur Beratung der gemeinsamen Fragen und Alltagsprobleme in der Lerngemeinschaft. Der Klassenrat wird von den Schülerinnen und Schülern geleitet. eher eher nahezu kaum nicht 2.3 Es gibt ein Schulparlament, in dem Kinder, Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen und die außerschulischen Kooperationspartner zusammenwirken und den Schulalltag gemeinsam beraten. Das Schulparlament wird von den Kindern geleitet. eher eher nahezu kaum nicht Platz für Ihre Anmerkungen zum Handlungsfeld Förderung der Selbstständigkeit und Mitwirkungskompetenzen der Kinder: 2.4 2.5 4

Entwicklungsziele mit Bezug auf die Integration von Kindern mit besonderen Begabungen und mit besonderem Förderbedarf 3 Alle Kinder, die in die Schule aufgenommen wurden, werden in ihrer Einzigartigkeit anerkannt, erfahren Wertschätzung und Zuwendung und werden, soweit es jeweils geht, in möglichst alle Bildungsangebote einbezogen. eher eher nahezu kaum nicht 3.1 Für Kinder mit Behinderungen oder solche, die einer besonderen Pflege oder Versorgung bedürfen, stehen ganztägig Pädagoginnen und Pädagogen bereit, die im Umgang mit diesen Kindern geschult sind. eher eher nahezu kaum nicht 3.2 Wenn ein Kind mit einer Behinderung neu in die Schule aufgenommen wird, erhält das gesamte Pädagogenteam, das mit diesem Kind zu tun haben wird, eine spezielle Fortbildung und Einweisung in den richtigen Umgang mit diesem Kind. eher eher nahezu kaum nicht 3.3 Die Erzieherinnen und die Anbieter von unterrichtsergänzenden Bildungsangeboten werden in die Aufstellung der Förderpläne einbezogen. Die Förderpläne beziehen sich nicht nur auf die vormittäglichen, sondern auch auf die unterrichtsergänzenden Angebote am Nachmittag. eher eher nahezu kaum nicht 3.4 In den Personaleinsatzplänen werden Überschneidungszeiten eingesetzt, die eine ruhige Übergabe der Kinder von einer Bezugsperson an die nächste und eine Kurzbesprechung zwischen den Pädagoginnen und Pädagogen ermöglichen. eher eher nahezu kaum nicht Platz für Ihre Anmerkungen zum Handlungsfeld Integration von Kindern mit besonderen Begabungen und mit besonderem Förderbedarf: 3.5 3.6 5

Entwicklungsziele mit Bezug auf die Raumgestaltung 4 Die Kinder planen mit, wie die Räume in der Schule gestaltet bzw. verändert werden können, so dass jedes Mädchen und jeder Junge einen Ort findet, an dem sie oder er sich wohl fühlt. eher eher nahezu kaum nicht 4.1 Es gibt Räume für informelles Tun, die von den Kindern permanent verändert und umgestaltet werden können. eher eher nahezu kaum nicht 4.2 Es gibt Rückzugs- und Ruheräume, in die sich Kinder jederzeit zurückziehen und für sich sein können. eher eher nahezu kaum nicht 4.3 Es gibt unterschiedliche Werkstätten, in denen formelle, halbformelle und informelle Produktionen möglich sind. eher eher nahezu kaum nicht 4.4 Gepflegte und saubere Waschräume und Toiletten regen zur täglichen Körperpflege an. Es gibt auch warmes Wasser zum Händewaschen. Toiletten und Hygieneräume werden mindestens 2-mal täglich gereinigt. eher eher nahezu kaum nicht Platz für Ihre Anmerkungen zum Handlungsfeld Raumgestaltung: 4.5 4.6 6

Entwicklungsziele mit Bezug auf den Umgang mit der Zeit 5 Der Tag in der Schule beginnt und endet mit gemeinsamen Aktivitäten (z.b. Morgenkreis und Tagesschlussritual). eher eher nahezu kaum nicht 5.1 Der Tagesplan sieht Zeiten von Anspannung und Entspannung in angemessenem Wechsel vor. eher eher nahezu kaum nicht Alle an der pädagogischen Arbeit beteiligten pädagogischen Fachkräfte strukturieren den Wochenplan gemeinsam und beteiligen dabei die Kinder. eher eher nahezu kaum nicht 5.2 5.3 Die Kinder verfügen über angemessene Zeiträume, die sie in eigener Entscheidung ausfüllen können. eher eher nahezu kaum nicht Es gibt verbindliche Präsenzzeiten in der Schule für die Lehrerinnen und Lehrer genauso wie für die Erzieherinnen und Erzieher. eher eher nahezu kaum nicht Platz für Ihre Anmerkungen zum Handlungsfeld Umgang mit der Zeit: 5.4 5.5 5.6 7

Entwicklungsziele mit Bezug auf die Kooperation im Team und mit den außerschulischen Partnern Die Erzieherinnen und Erzieher, die in der offenen Ganztagsgrundschule tätig sind, sind speziellen Klassen zugeordnet, so dass sie mit den Lehrerinnen und Lehrern Klassenteams bilden können, die sich die Bildungsarbeit teilen und die Schülerinnen und Schüler ihrer Klasse intensiv kennen lernen können. Die Mitglieder des Klassenteams stehen den Kindern und den Eltern gleichberechtigt als Kontaktpartner zur Verfügung. eher eher nahezu kaum nicht Es gibt wöchentliche Besprechungszeiten für diese Kleinteams, die im Wochenarbeitsplan der Lehrerinnen und Lehrer ebenso verbindlich verankert sind wie bei den Erzieherinnen und Erziehern. eher eher nahezu kaum nicht Lehrerinnen, Sonderpädagoginnen und Erzieherinnen besuchen Fortbildungsveranstaltungen gemeinsam. eher eher nahezu kaum nicht Platz für Ihre Anmerkungen zum Handlungsfeld Kooperation im Team und mit den außerschulischen Partnern: 6 6.1 6.2 6.3 6.4 8

Entwicklungsziele mit Bezug auf die Zusammenarbeit mit den Eltern 7 Über Portfolios, Lerntagebücher oder Ähnliches erhalten Eltern die Möglichkeit, regelmäßig und zeitnah an der Entwicklung ihres Kindes teilzuhaben. Sie werden zu Hospitationen und Entwicklungsgesprächen eingeladen. eher eher nahezu kaum nicht Es gibt regelmäßige und systematische schriftliche Befragungen zur elterlichen Zufriedenheit sowie deren Motivation und Möglichkeiten für Engagement und aktive Beiträge zum Schulleben. Die Fragebögen werden auch in den Herkunftssprachen der Eltern zur Verfügung gestellt. eher eher nahezu kaum nicht Es gibt ein Beschwerdemanagement-System, so dass Reklamationen in einem sicheren Rahmen geäußert und bearbeitet werden können. eher eher nahezu kaum nicht Die Pädagoginnen und Pädagogen planen wöchentliche Zeiten zur Kontaktpflege mit den Eltern ein und nehmen dabei auch Rücksicht auf die Lebenssituation und die Möglichkeiten der Eltern eher eher nahezu kaum nicht Platz für Ihre Anmerkungen zum Handlungsfeld Zusammenarbeit mit den Eltern: 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 9

Entwicklungsziele mit Bezug auf Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung 8 Es gibt fest etablierte Schulentwicklungsgruppen und eine Steuergruppe für die Schulprogrammarbeit und den Qualitätsentwicklungsprozess. Alle Pädagoginnen und Pädagogen arbeiten regelmäßig in wenigstens einer Schulentwicklungsgruppe mit. eher eher nahezu kaum nicht Platz für Ihre Anmerkungen zum Handlungsfeld Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung: 8.1 8.2 Wir danken Ihnen für die von Ihnen investierte Zeit! Elvira Kriebel und Roland Kern Bitte senden Sie den ausgefüllten Fragebogen per Post oder Fax an: Internationale Akademie für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie (INA) ggmbh an der Freien Universität Berlin Erich-Steinfurth-Str. 7, 10243 Berlin Fax: 030 25 93 31 15 E-Mail: fragebogen@gute-orte-fuer-kinder.de Nachfragen gerne bei: Elvira Kriebel, Tel.: 86001-166, Mail: kriebel@paritaet-berlin.de, Paritätischer LV Berlin e.v. Roland Kern, Tel.: 700 9425 10, Mail: roland.kern@daks-berlin.de, DaKS e.v. 10

Rücksendebogen Internationale Akademie für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie (INA) ggmbh z.h. Milena Hiller Erich-Steinfurth-Str. 7 10243 Berlin Um zu erheben, wie viele Schulen sich insgesamt an der Aktion beteiligt haben, bitten wir Sie um die Nennung Ihrer Schule. Diese Angabe wird direkt nach Eingang von Ihren Antworten getrennt. Name der Grundschule: Es wird keine schulbezogene Erfassung und Auswertung der Daten geben. Ihr Fragebogen geht direkt an ein externes Institut, die Internationale Akademie für innovative Pädagogik, Psychologie und Ökonomie (INA) ggmbh an der Freien Universität Berlin. Dort wird der Fragebogen anonymisiert ausgewertet. Die Initiatoren der Fragebogenaktion und Auftraggeber von INA erhalten nur zusammengefasste Ergebnisse.