Herzlich willkommen zu Erben im Wandel 1
Warum gibt es uns erst jetzt? Das haben wir uns auch gefragt und deshalb die Sache selbst in die Hand genommen. Bonner ErbrechtsTag e.v. = www.bonn-erbt.de Denn: Bonn, die egion und das Erbrecht gehören einfach zusammen. 2
Warum gibt es uns erst jetzt? BONN geht zurück auf römische und germanische Siedlungen, so wie unser Erbrecht Elemente des römischen und germanischen echts vereint; ist Sitz einer bundesweit tätigen Erbrechtsorganisation (Arbeitsgemeinschaft Testamentsvollstreckung und Vermögenssorge e. V.); ist Veranstaltungsort des Deutschen Testamentsvollstreckertages; verfügt über ausgewiesene Erbrechtsexperten (Wirtschaftswoche); ist Sitz eines führenden Fachverlages für Erbrechtsliteratur (Zerb-Verlag); ist bedeutende Stiftungsstadt (Platz 1 in NW, Platz 7 bundesweit); Dieses Fachwissen wollen wir für alle in der egion erschließen. 3
Unser Tagesablauf 10.00-11.00 Uhr Begrüßung und Auftaktvortrag - Erben gestern und heute. Warum sich alles ändert. 11.00-11.30 Uhr Pause / kleine Snacks 11.30-12.30 Uhr Workshop nach Wahl 12.30-13.15 Uhr Pause / kleine Snacks 13.15-14.15 Uhr Workshop nach Wahl 14.15 15.15 Uhr Informeller Ausklang 4 T
Unser Workshopangebot Sie gehen nach links: Hörsaal VII: Mediation und alternative Konfliktlösungsmöglichkeiten Hörsaal VIII: Hörsaal IX: Hörsaal X: Dr. Bernadette Speer, Dr. Matthias Spirolke, Thomas egh, Ae und Mediatoren Generationenübergreifende Finanzplanung - Markus Jäger - Finanzplaner Gemeinnützig stiften und vererben Prof. Dr. ainer Hüttemann Univ. Bonn Testamentsgestaltung im Wandel - Hansjörg Tamoj FAErb Sie gehen nach rechts: Hörsaal XI: Hörsaal XII: Hörsaal XIII: Erbschaft steuern statt Erbschaftsteuern ainer Zimmermann - WP/StB Vermögensschutz im Pflegefall Guido Mandt FB Vorsorge Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung - Eberhard ott - FAErb 5 T
Wegweiser Pausen: 1. Obergeschoss vor der Aula im Foyer und im Flur links Workshops: Hörsäle VII X: Hörsäle XI XIII: links herum rechts herum Bitte beachten Sie die Beschilderung! 6 T
Die großen Fragen Ist erben ungerecht? Geht es wirklich nur um Geld? Bedeutet (ver)erben auch Liebeszuwendung? Verstößt (ver)erben gegen das Leistungsprinzip? Führt erben zu sozialen Spannungen? behandeln wir nicht. 7
Bin ich eigentlich alleine? Postbankstudien 2011 2013 zeigen: Zwei Drittel aller über 50-Jährigen planen ihren Nachlass, Frauen weit konsequenter als Männer, Frauen erben auch öfter als Männer, 50% aller Testamente in Deutschland sind gemeinschaftliche. 8
Ziele der Nachfolgeplanung aus Erblassersicht Transparenz und klare Aufteilung schaffen: aber: Das Wissen in der Bevölkerung zu wichtigen Begriffen rund um Erbschaften ist gering; Streit verhindern: aber: Bei jeder 6. Erbschaft kommt es zum Streit, die künftigen Erben rechnen deutlich häufiger mit einem Erbschaftstreit als die Erblasser; Erbschaftsteuer vermeiden: aber: 3 x mehr Erbschaftsteuer als vor 20 Jahren! 9
Ziele der Nachfolgeplanung aus Erbensicht Deutsche Bank, Studie Erben und Vermögen 2015 S. 24 10 T
Wie ändern sich unsere Vermögen? 11 T
Wie ändern sich unsere Vermögen? 12 T
Wie ändern sich die sozialen Strukturen? 13
Wie ändern sich die sozialen Strukturen? 14
Wie ändern sich die sozialen Strukturen? 15
Wie ändern sich die sozialen Strukturen? 16
Wie ändern sich die sozialen Strukturen? 17
Hat Erbrecht etwas mit Globalisierung zu tun? Globalisierung bedeutet: Vermögen in verschiedenen Ländern Verschiedene Nationalitäten der Angehörigen längerfristige Auslandsaufenthalte unterschiedliche Erbrechtssysteme Unterschiede im Pflichtteilsrecht keine Akzeptanz von gemeinschaftlichen Testamenten unterschiedliche Befugnisse der Testamentsvollstrecker unterschiedliche Besteuerung des erbrechtlichen Erwerbs EU-Erbrechts-Verordnung (17.08.2015) 18 T
Welche Fragen stellen sich? Berliner Testamente? Machen Erbengemeinschaften noch Sinn? Immobilien Auslandsvermögen Gesellschaftsbeteiligungen / Unternehmen Testamentsvollstreckungen Wer wird Erbe? Abkömmlinge, Familienfremde, Stiftungen (Workshop Gemeinnützig stiften und vererben ) 19
Welche Gestaltungsmittel brauchen wir? vorweggenommene Erbfolge, z. B. Schenkungen, Nießbrauchsgestaltungen Testamente Erbverträge Pflichtteilsverzichtsverträge begleitende transmortale Vollmachten 20
Wie greift das ineinander? Das Ganze ist mehr, als die Summe seiner Teile (Aristoteles) 21
Wer hilft uns? Gefahr: unkoordiniertes Einwirken der Berater! 22
Warum beginnt die Planung lange vor dem Tod? 23
Was können wir tun? Prioritäten setzen: Bsp.: Die Versorgung meines Ehepartners ist mir wichtiger, als den letzten Cent an Erbschaftsteuer zu sparen; Kommunizieren: Bsp.: Welche Vorstellungen haben wir zur Wiederverheiratung? Wie denken mein Partner / meine Kinder eigentlich darüber?; Dogmen vermeiden: Bsp.: Auf gar keinen Fall bin ich bereit, deinem Bruder etwas zukommen zu lassen; Simpel, aber hilfreich: eigene Gedanken frühzeitig skizzieren! 24
Warum sollte ich mir helfen lassen? Was ist mit dem übrigen Vermögen? Was ist mit den Gegenständen im Haus? Und in der Garage (z. B. Auto)? Was ist, wenn das Haus schon lebzeitig verkauft wurde (z.b. weil das Geld für ein Pflegeheim benötigt wurde)? Was ist mit dem digitalen Nachlass? 25 T
Warum sollte ich mir helfen lassen? Vermächtnis oder Erbeinsetzung? Was bedeutet alles aus der Sicht eines Dritten (z. B. des ichters)? 26
Was sollten wir bedenken? Sie schreiben das Testament nicht für sich! Sondern für Dritte! Am besten nur für die Bedachten, oft genug aber auch für den ichter, der weder Sie, noch Ihre Familie und Ihre Lebensumstände kennt! 27
Was sollten Sie bedenken? Ihr Testament ist so individuell, wie Ihr Leben; Es ist keine Schande, sich helfen zu lassen; egelmäßiger Testaments-Check ist wichtig: Karl Lagerfeld in: Wetten dass? am 06.10.2012: Ich ändere es dauernd! Begleitende Vollmachten nicht vergessen: Vorsorgevollmacht mit Betreuungsverfügung, Kontrollbevollmächtigung, Patientenverfügung, Bestattungs-/Trauerverfügung. 28
Deshalb: Nutzen Sie unser Workshopangebot! Hörsaal VII: Hörsaal VIII: Hörsaal IX: Hörsaal X: Hörsaal XI: Hörsaal XII: Hörsaal XIII: Mediation und alternative Konfliktlösungsmöglichkeiten Dr. Bernadette Speer, Dr. Matthias Spirolke, Thomas egh, Ae und Mediatoren Generationenübergreifende Finanzplanung - Markus Jäger, Finanzplaner Gemeinnützig stiften und vererben Prof. Dr. ainer Hüttemann, Univ. Bonn Testamentsgestaltung im Wandel - Hansjörg Tamoj, FAErb Erbschaft steuern statt Erbschaftsteuern ainer Zimmermann, StB und WP Vermögensschutz im Pflegefall Guido Mandt, FB für Vorsorge Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung - Eberhard ott, FAErb 29 T
Weiter geht s mit Snack-Pause bis 11.30 Uhr: im Aula-Foyer und im Flur links danach: mit den Workshops: Hörsäle VII-XIII Wir freuen und auf Sie! 30 T
Wir wünschen Ihnen gute Gedanken! Bei Fragen und Anregungen sind wir gerne für Sie da. Bonner Erbrechtstag e.v. Lievelingsweg 125, 53119 Bonn Tel.: 0228 / 6041480 E-Mail: info@bonn-erbt.de www.bonn-erbt.de 31 T