Habitatbaum- und Totholz Konzept Integration des Hotspot-Projekts Fortbildungsveranstaltung NWE und Hotspots der biologischen Vielfalt in den NLF

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Transkript:

Habitatbaum- und Totholz Konzept Integration des Hotspot-Projekts Fortbildungsveranstaltung NWE und Hotspots der biologischen Vielfalt in den NLF Münchehof 14.06.2016 Marc Overbeck

Agenda 1. Das Habitatbaumkonzept 2. Das Totholzkonzept 3. Integration des Hotspot-Projekts in die Schutzkonzepte der NLF

1. Das Habitatbaumkonzept LÖWE-Erlass; Grundsatz 7: Erhaltung alter Bäume, Schutz seltener und bedrohter Pflanzen- und Tierarten Möglichst flächendeckend alte und starke Bäume erhalten möglichst in zusammenhängen Gruppen und Flächen Beachtung der Verkehrssicherungspflicht und der Unfallverhütung Dem natürlichen Absterben und Zerfall überlassen Ziel: mind. 5 Habitatbäume pro ha älterer Bestände 01.07.2016 www.landesforsten.de 3

1. Das Habitatbaumkonzept Genese - vom Einzelbaum zur Fläche Habitatbaum 01.07.2016 Habitatbaumgruppe www.landesforsten.de 4

1. Das Habitatbaumkonzept Genese vom Einzelbaum zur Fläche Habitatbaumfläche 01.07.2016 www.landesforsten.de 5

1. Das Habitatbaumkonzept Aspekte der Genese vom Einzelbaum zur Fläche Naturschutzfachliche Vorteile -geringere Randeffekte -höhere Stabilität- geringere Absterbewahrscheinlichkeit -NWE-Schwellenwert Betriebliche Vorteile -Arbeitssicherheit -Verkehrssicherungspflicht -Übersicht -Dokumentation/Kommunikation 01.07.2016 www.landesforsten.de 6

Habitatbäume und Arbeitsschutz Rückegasse Überschirmungsfläche einer Habitatbaumgruppe Gefährdungsbereich durch umstürzende Bäume 01.07.2016 www.landesforsten.de 7

1. Das Habitatbaumkonzept Genese Paradigmenwechsel in der Definition Temporäre Habitatbaumflächen wurden mit Meldung in das NWE5-Projekt des BfN 2013 zu Prozessschutzflächen. Nicht gemeldete Flächen blieben als temporäre Habitatbaumflächen bestehen. zwei Kategorien von Habitatbaumflächen + N2000 Erlasse Feb. 2013 u. a. Schutz von Eichen LRT + 16 verschiedene Definitionen von Habitatbaumflächen in der WBK-Planung 01.07.2016 www.landesforsten.de 8

1. Das Habitatbaumkonzept 01.07.2016 www.landesforsten.de 9

1. Das Habitatbaumkonzept Formulierung eindeutiger Kategorien Habitatbaumfläche Prozessschutz Habitatbaumfläche Pflegetyp Überführung der bestehenden Klassifizierungen in diese beiden Kategorien. Kompatibel gestalten zu: -NWE -Hotspot-Projekt -FFH-Bewirtschaftungspläne 01.07.2016 www.landesforsten.de 10

1. Das Habitatbaumkonzept Ziel Ziel des Habitatbaumkonzeptes ist es, vorhandene, auf Strukturen der Alters- und Zerfallsphase angewiesene Populationen dieser Arten zu stabilisieren und zu entwickeln und damit die Biodiversität im Wald zu sichern und nach Möglichkeit zu steigern. 01.07.2016 www.landesforsten.de 11

1. Das Habitatbaumkonzept Legalausnahme Das Habitatbaum fördert die Entwicklung der für viele Arten unverzichtbaren Habitatstrukturen und sichert so deren Erhaltungszustände. Betreffen Waldbewirtschaftungsmaßnahmen Individuen, Fortpflanzungsoder Ruhestätten dieser Arten, führt dies deshalb nicht zwangsläufig zu einer Verschlechterung der jeweiligen Erhaltungszustände der lokalen Populationen. Das Habitatbaum- und Totholzkonzept ist somit als eine anderweitige Schutzmaßnahme im Sinne des 44 Abs. 4 Satz 3 BNatSchG und als präventives Konzept nach dem KOM-Leitfaden (2007) anzusehen. 01.07.2016 www.landesforsten.de 12

1. Das Habitatbaumkonzept Habitatbaumfläche Prozessschutz Schutzgut ist die natürliche Waldentwicklung auf der gesamten Fläche und in allen Bestandesschichten. Diese Habitatbaumflächen werden mit Ausnahme von Erstinstandsetzungsmaßnahmen (bis 2020) dauerhaft der natürlichen Sukzession überlassen und dienen insbesondere der Erhaltung und Anreicherung von Altholz, Habitatbäumen und Totholz und leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der biologischen Vielfalt auf den Flächen der NLF. 10% (32.000 ha) der Landeswaldfläche soll als Prozessschutzflächen ausgewiesen werden (NWE-Kulisse). -Nationalpark Harz -Naturwälder -Habitatbaumfläche Prozessschutz (z. Z. ca. 12.000 ha) 01.07.2016 www.landesforsten.de 13

1. Das Habitatbaumkonzept Habitatbaumfläche Pflegetyp Schutzgut ist nicht die natürliche Sukzession, sondern der möglichst lang andauernde Erhalt von konkurrenzschwächeren Lichtbaumarten bis zu ihrem natürlichen Zerfall. Hierfür sind ggf. dauerhaft in begrenztem Umfang Pflegeeingriffe notwendig. Habitatbaumflächen-Pflegetyp sind nicht Teil der NWE-Kulisse. -Kein Flächenziel -Aktuell ca. 2.500 ha -Primär Eichen-Bestände aus dem Hotspot-Projekt und Eichen-LRT in FFH- Gebieten 01.07.2016 www.landesforsten.de 14

1. Das Habitatbaumkonzept Habitatbaumflächen Pflegetyp 01.07.2016 www.landesforsten.de 15

1. Das Habitatbaumkonzept Schutz besonderer Einzelbäume -Horstbäume -Stammhöhlenbäume -Bäume mit erkennbaren Kleinhöhlenkonzentrationen -sonstige für den Artenschutz besonders wertvolle Bäume -besondere Baumindividuen Überprüfung des Habitatbaumkonzepts durch FE -operationale Abgrenzung -flächendeckenden Verteilung/Ergänzung 01.07.2016 www.landesforsten.de 16

2. Das Totholzkonzept Ziel Ziel des Totholzkonzeptes ist es, vorhandene, auf Totholz angewiesene Populationen zu stabilisieren und zu entwickeln und damit die Biodiversität im Wald zu sichern und nach Möglichkeit zu steigern. Zielgröße mind. 10 m³/ha (ab 30 cm) 25-30 m³/ha Totholz ab (ab 10 cm) 01.07.2016 www.landesforsten.de 17

2. Das Totholzkonzept Totholzvorräte der NLF Entwicklung der Totholzvorräte im niedersächsischen Landeswald zu den Stichtagen der BWI 2 und BWI 3 (Quelle: BWI) 01.07.2016 www.landesforsten.de 18

2. Das Totholzkonzept Anreicherung und Nachlieferung von Totholz durch das Habitatbaumkonzept/NLP/NW ca. 1 fm/ha im Jahr 1 fm in 10 Jahren bezogen auf die NLF Verbesserung des flächigen Totholzangebots -Stehendes und liegendes Totholz wird grundsätzlich nicht genutzt (Waldschutz). -Bei Durchforstungen im Laubholz belassen von mind. 3 vollständige Kronen pro ha/10j oder adäquate Menge natürlichen Totholzes. -Bei Zielstärkennutzungen im Laubholz belassen von mind. 2 vollständige Kronen pro ha im Jahrzehnt. Monitoring -BWI -BI 01.07.2016 www.landesforsten.de 19

3. Integration der Hotspots Hotspot, Methodik oder Konzept? Der Hotspot-Ansatz der NW-FVA ist eine Methode zur Identifikation von ökologisch besonders wertvollen Waldbeständen. Dieser Ansatz beinhaltet zunächst kein Managementkonzept zum Umgang mit diesen Beständen. Das Ergebnis des Hotspot-Projektes war zunächst eine Flächenkulisse. 01.07.2016 www.landesforsten.de 20

1. Hotspot Stand Juni 2015 Die verschiedenen Hotspot Kategorien HS_TYP ha % Buchen-HSP 4.821 38 Eichen-HSP 2.593 20 Sonderbiotop-HSP 5.126 40 Sonstiger Wald-HSP 237 2 Summe 12.776 100 01.07.2016 www.landesforsten.de 21

1. Hotspot Der Hotspot-Ansatz diente primär der Flächenauswahl für die NWE-Kulisse. Die verschiedenen Hotspot Kategorien innerhalb der NWE-Kulisse: HS_TYP ha NWE % NWE Buchen-HSP 4.793 99 Eichen-HSP 641 25 Sonderbiotop-HSP 4.982 97 Sonstiger Wald-HSP 224 95 Summe 10.639 83 01.07.2016 www.landesforsten.de 22

1. Hotspot Hotspot und NWE Nicht alle Hotspots sind Teil der NWE-Kulisse. Die NWE-Kulisse besteht nicht zu 100% aus Hotspots. Die NWE-Kulisse ist integraler Bestandteil des LÖWE- Programms (Habitatbaumfläche Prozessschutz). 01.07.2016 www.landesforsten.de 23

1. Hotspot Was wurde aus der Hotspot-Kulisse Stand Juni 2015 Managementkonzepte Habitatbaumfläche Prozessschutz + NW 10.640 ha 83 % Habitatbaumfläche Pflegetyp 1.400 ha 11 % KW 160 ha 1 % LW 540 ha 4 % Einzelbäume 40 ha 0,3 % 01.07.2016 www.landesforsten.de 24

Hotspot Die Hotspotkulisse bleibt in ihrem Umfang bestehen. Das Management für diese Flächen greift auf bestehende LÖWE-Konzepte zurück. Die Information Hotspot wird in zweiter Priorität gepflegt. NWE Die NWE-Kulisse ist 100% Teilmenge des Habitatbaumkonzeptes und damit integraler Bestandteil des LÖWE-Waldbaus. Die Information NWE wird in zweiter Priorität gepflegt. 01.07.2016 www.landesforsten.de 25

contra - Kosten? Fragen? 01.07.2016 www.landesforsten.de 26