Einzelhandelskonzept für Schalksmühle Angebotspräsentation 24. April 2017 Dipl.-Ing. Marc Föhrer 1
Das Büro Projektteam I Referenzen Fortschreibung Einzelhandels- und Zentrenkozept für Northeim 2
Stadt + Handel bundesweit tätig für öffentliche und private Auftraggeber Einzelhandel und Stadtentwicklung Absatzwirtschaft Städtebau & Stadtplanung Bauplanungsrecht Team: 45 Mitarbeiter Raumplaner/ Stadtplaner (Wirtschafts-) geographen Sozial- und Kulturwissenschaftler Handelsimmobilienkaufleute Fachbezogene Kooperationen 3
Das Projektteam Dipl.-Ing. Marc Föhrer Geschäftsführer von Stadt + Handel Standortleitung Dortmund M.A. Jens Nussbaum städtebauliche Entwicklungskonzepte Standortleitung Dortmund M.A. Anne Kraft Standort Dortmund Prozessgestaltung und Moderation 4
Ausgewählte Referenzen [ ] Gemeinde Wenden (Einzelhandelskonzept, disperse Siedlungsstruktur, Ortsteilversorgung, Prozessstrukturierung und -begleitung) Gemeinde Finnentrop (Einzelhandelskonzept, Standortbewertungen, Innenstadt- und Nahversorgungsentwicklung, Prozessstrukturierung und -begleitung) Einzelhandelskonzepte Halver und Meinerzhagen ( oben an der Volme ) [ ] 5
Methodisches Vorgehen Umsetzung I Arbeitsschritte Fortschreibung Einzelhandels- und Zentrenkozept für Northeim
Spezifische Fragen Erfassung und Analyse der aktuellen Datenbasis (Angebot/Nachfrage/Städtebau) Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung/ Rechtsgrundlagen Berücksichtigung aktueller Trends (insb. Lebensmitteleinzelhandel, Online-Handel) Schwerpunktthemen Ortszentrenentwicklung und Nahversorgungsentwicklung Rechtssicheres Instrumentarium / Beschluss des Konzeptes wichtig! 7
Bausteine Analyse Entwicklungsrahmen Konzeptentwicklung (Anpassung) Umsetzungsvorbereitung
Analysephase - Vollerhebung Detailliert, Vor-Ort, Georeferenziert, durch festangestelltes Personal Digitale Erhebung Adressenbasierte Verortung im GiS Möglichst laserbasiert Verknüpfung mit einer detaillierten Datenbank
Nachfrageanalyse (sortimentsbezogene Kaufkraft) 10
Nachfrageanalyse (mögliche Vertiefung: Kaufkraftströme, Qualitätseinschätzungen, Kopplungspotenziale) Haushaltsbefragungbefragung (200 Interviews) Händlerbefragung (flächendeckende Auslage) 11
Entwicklungspotenziale Entwicklung absatzwirtschaftlicher Rahmenbedingungen Nachfrage und Angebot Absatzwirtschaftlicher Entwicklungsrahmen Versorgungsauftrag der Ansiedlungsgemeinde 12
Entwicklungspotenziale Anteile am Einzelhandelsumsatz je Warengruppe 2014 und Prognose 2025 in % 100% 80% 20% 30% 20% 33% 21% 33% 8% 15% 8% 16% 92% 92% 80% 80% 85% 79% 84% 99% 95% 60% 70% 67% 67% 40% 20% 0% 2014 2025 2014 2025 2014 2025 2014 2025 2014 2025 2014 2025 Technik & Medien Sport & Freizeit Fashion & Lifestyle Garten & Heimwerken Einrichten & Wohnen Lebensmittel & Drogerie Stationärer Handel Distanzhandel 13
Ortszentrum Abgrenzung Lagedifferenzierung Quelle: eigene Darstellung: Beispiel Burgdorf Beachtung der einschlägigen Rechtsprechung: BVerwG 2007, 4 C 7.07 BVerwG 2009, 4 C 2.08 OVG NRW 2012, 15 D 32/11.NE 14
Ortszentrum Entwicklungsempfehlungen Themen Nachfragegerechte Entwicklung des Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebesatz Leerstände verstehen und beheben (ggf. nicht nur durch Einzelhandel) Magnetbetriebe sichern (Verkehrssituation im Bereich REWE) Blick ins integrierte Handlungskonzept der REGIONALE 2013, u.a. Bahnhosumfeld, Verbindung Bahnhof mit Bahnhofstr., Erscheinungsbild und Aufenthaltsqualität Identifikation mit dem Ortszentrum 15
Nahversorgung Ziel: flächendeckende Versorgung Nahversorgungskonzept 16
Nahversorgung: Dynamische Standortentwicklung Strukturwandel im Lebensmitteleinzelhandel Konsequenzen für die vorhandenen Standorte in Schalksmühle und damit für die künftige Nahversorgungsstruktur i.d.r. > 800 m² VKF
Nahversorgung: Bewertung und Empfehlungen Quantität Qualität Räumliche Versorgung
Sortimentsliste (Prüfung) 1. Vollständigkeit 2. Differenzierungsgrad 3. Bestimmbarkeit 4. Zuordnung der Sortimente 5. Beachtung LROP Niedersachsen 19
Prozessgestaltung Zielrichtung I Elemente Fortschreibung Einzelhandels- und Zentrenkozept für Northeim 20
Prozessgestaltung Zielrichtungen Ortsspezifika aufgreifen Genehmigungsbehörden mitnehmen Öffentlichkeit, Händlerschaft, Politik informieren, sensibilisieren, überzeugen Immobilieneigentümer sensibilisieren Rechtssicherheit schaffen Impulswirkung für Folgeaktivitäten 21
Prozessgestaltung Beteiligungsformate Abstimmungstermine mit dem Auftraggeber Information der Öffentlichkeit oder Nachbarkommunen. Information des Fachausschusses und des Rates. Durchführung von Arbeitskreisen Pressearbeit 22
Prozessgestaltung Dauer der Konzepterstellung Inhaltlich 3-5 Monate Anschließend Beteiligung Beschluss noch 2017 möglich 23
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 24
Neue Wege. Klare Pläne.