Umwelterklärung. Bericht Umwelt- und Arbeitsschutz. Standort Hirschaid 2015

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Transkript:

Umwelterklärung Bericht Umwelt- und Arbeitsschutz Standort Hirschaid 2015 AKTUALISIERUNG Stand März 2015

Einführung Im Jahr 2013 wurde das Umweltmanagement am Standort Hirschaid nach der aktuellen EMAS Verordnung (EG Nr. 1221 /2009) überprüft und die Umwelterklärung 2013 validiert. Die Standort registrierung der Schaeffler Standorte erfolgt durch die IHK Nürnberg in Deutschland im Rahmen einer Gruppenregistrierung. Der Standort Hirschaid wird im Rahmen der Gruppenregistrierung unter der Registernummer DE-158-00016 geführt. Die vorliegende aktualisierte Umwelterklärung, entsprechend den Vorgaben der EMAS III (Verordnung (EG) Nr. 1221 /2009), ist integraler Bestandteil der Umwelterklärung 2013 und stellt die wesentlichen Veränderungen, die Entwicklung der Verbrauchs- und Kennzahlen, sowie den Status der Umweltziele des Standortes dar. Veränderungen am Standort Gesamtentwässerung Für das auf dem Werksgelände anfallende Niederschlagswasser wurde ein Gesamtentwässerungskonzept zur Versickerung in den Untergrund erstellt und durch die Behörde genehmigt. Die Umsetzung erfolgt in drei Bauabschnitten (BA1 BA3). Der erste Bauabschnitt (BA 1) im Bereich Geschäftsleitung wurde bereits im November 2014 fertiggestellt. Mit dem Bauabschnitt (BA2) wurde im Anschluss begonnen.

Brunnenwasseranlage Um eine Redundanz für die Kühlung der Fertigungsanlagen zu gewährleisten, wird ein neuer Förderbrunnen errichtet. Die Bohrgenehmigung wurde seitens der Behörde erteilt. Neubau ECP Montage (elektronischer Nockenwellenversteller) mit Technikbühne für Klimaanlage im Außenbereich und Umsiedlung der HSM Sichtkontrolle in neue Containeranlage. Druckluftversorgung Um die Druckluft im bestehenden 10 BarNetz zuverlässig und energieeffizient sicher zustellen, wurde zusätzlich ein frequenz geregelter Kompressor installiert.

Das haben wir erreicht Umweltziele Umweltprogramm Erreicht? Maßnahmen Optimierung der messtechnischen Erfassung zur Auswertung der Energieverbrauchsdaten Reduzierung des Verpackungsmateriales um 30 % Grundsätzliche Tragepflicht von Sicherheitsschuhen für Externe (Kunden, Vertreter, Besucher, ) Sicherstellung einer effektiven Evakuierungsanlage Vermeidung von Risiken durch Legionellenbefall Vermeidung von Risiken durch Legionellenbefall Reduzierung von umweltgefährdenden Auswirkungen auf den natürlichen Wasserkreislauf Energieeinsparung um ca. 248.000 kwh/jahr Risikominimierung für Umwelt und Mensch Reduzierung des spezifischen Drehölverbrauches um 25 % >> Bewertung und Aktualisierung des bestehenden Zähler katasters >> Rückführung der Einwegpaletten und defekten Europaletten in den Verpackungskreislauf >> Bereitstellung von Sicherheits-Überziehschuhen zum kurz zeitigen Fußschutz im Produktions bereich >> Erarbeitung, Planung eines Alarmierungskonzeptes >> Rückbau von selten benützten Strangleitungen >> Installation von dezentralen Wassererwärmern (z. B. Durchlauferhitzer, Untertischspeicher) >> Erneuerung der Abscheideanlagen am Standort (Gesamtentwässerung) im Bereich Altbau >> Austausch der HQI Halogen- Metalldampflampen in den Bereichen Zieherei, Härterei und Dreherei >> kompletter Rückbau der noch verwendeten Ionisationsrauchmelder (Alpha Strahler) >> Erneuerung der Späneaufbereitung, Austausch der Zentrifuge und des Spänebrechers Ziel erreicht. Ziel zum Teil erreicht. Weitere Maßnahmen geplant. Ziel nicht erreicht. Die vorhandenen Messstellen wurden erfasst, das Messstellenkataster wurde aktualisiert. Aufgrund der Bewertung wurde die Notwendigkeit zusätzlicher Zähler ersichtlich. Die anfallenden Einweg- und defekten Europaletten werden auf einer definierten Stellfläche gesammelt, gebändert und zur Abholung bereitgehalten. Um die dargestellte Schutzmaßnahme für unsere Externen Kunden sicherzustellen, wurden Überziehschuhe beschafft. Diese werden beim Werkschutz und im Sekretariat der Werkleitung bereitgehalten. Für das gesamte Werk wurde ein Alamierungskonzept erarbeitet. Angebote zur Umsetzung liegen vor. Die Nutzung der bestehenden Versorgungsleitungen wurde geprüft und auf das notwendige zurückgebaut. Warmwasserentnahmestellen, die durch lange Versorgungswege beliefert wurden, wurden vom Netz getrennt. Die Warmwasserversorgung erfolgt nun über Durchlauferhitzer oder Untertischspeicher. Der Bauabschnitt im Bereich Geschäftsleitung wurde vollständig abgeschlossen. Die Sachverständigenabnahme ist erfolgt. Bisher wurden die Beleuchtungen in den Bereichen Zieherei, Dreherei und Montage gegen energieeffiziente Beleuchtungen / Leuchtmittel ersetzt. Die bislang noch verbauten Ionisations rauchmelder (Alpha Strahler) wurden restlos zurückgebaut. Um die Verschleppung von ölhaltigen Kühlschmierstoffen zu verhindern, wurden im Bereich der Dreherei weitere Bearbeitungsanlagen an das Überflursystem angeschlossen. Hierdurch wird eine direkte und effiziente Rückführung in die Aufbereitungsanlage erreicht. Der Drehölverbrauch konnte dadurch um 20 % reduziert werden. (Die Erneuerung der Späneaufbereitung ist für 2015 geplant)

Das nehmen wir uns vor! Umweltziele Umweltprogramm Verantwortlich Termin Reduzierung von umweltgefährdenden Auswirkungen auf den natürlichen Wasserkreislauf >> Erneuerung der Abscheideanlagen am Standort (Gesamtentwässerung) im Bereich Baggersee Werksplanung Umweltschutz 2015 Reduzierung des Drehölverbrauches um 20 % (Basis Verbrauchjahr 2014) Basisqualifikation aller Teamleiter in den Bereichen: >> Arbeitsschutz/-recht >> Umgang mit Suchtproblemen >> Ermittlung von Gefährdungen und Risikobeurteilung Sicherstellung einer effektiven Evakuierung Vermeidung von Risiken durch Legionellenbefall Reduzierung der Lastspitzen durch eine Erhöhung der Abschaltleistung Emax von ca. 700 KW auf ca. 910 KW Ressourcenschonung >> Erneuerung der Späneaufbereitung, Austausch der Zentrifuge und des Spänebrechers (Ersparnis nach Fertigstellung im Jahr 2016) >> Flächendeckende Schulungsoffensive für die Teamleiterebene gemäß Schulungsmatrix zum Themenbereich Umwelt-, Brand- und Arbeitsschutz Werksplanung Instandhaltung 2015 Arbeitssicherheit 2015 >> Installation einer Evakuierungsanlage Werksplanung Brandschutz >> Erneuerung der Trinkwasserhauptleitung Werksplanung Umweltschutz >> Optimierung des Lastmanagements >> Prüfung und Erfassung möglicher Verbraucher, Durchführung von Testläufen, Erhöhung der Lastabwurfskapazität >> Konzepterabeitung und Planung einer Kraft - Wärme - Kälte - Kopplung in einer Größenordnung von ca. 700 KW Werksplanung Instandhaltung Werksplanung Energiemanagement 2015 2015 2015 2016

Schlüsselindikatoren gemäß EMAS III Hirschaid Absolut Relativ* Datenbasis 2012 2013 2014 2012 2013 2014 Bezugsdaten Wertschöpfung in Mio. Euro [Mio] 98 104 110 Allgemeine Daten Gesamtbelegschaft [MA] 1.274 1.533 1.544 Standortfläche [m 2 ] 66.167 66.167 66.167 Versiegelte Fläche [m 2 ] 52.374 52.374 52.374 534 504 477 [m 2 / Mio ] Biodiversität [%] 79 79 79 Input Wasser [m 3 ] 188.203 164.712 184.935 1.920 1.584 1.685 [m 3 / Mio ] Strom [kwh] 34.650.144 34.864.040 33.871.935 353.573 335.231 308.547 [kwh / Mio ] >> Anteil aus erneuerbaren Energien (externer Bezug) [kwh] 9.009.037 10.250.028 11.109.995 91.929 98.558 101.203 [kwh / Mio ] >> Anteil Eigenerzeugung (konventionell) [kwh] 0 0 0 [kwh / Mio ] >> Anteil Eigenerzeugung aus erneuerbaren Energien [kwh] 0 0 0 [kwh / Mio ] >> Prozentualer Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch [%] 26 29 33 Erdgas [kwh] 7.622.281 6.993.536 6.660.180 77.778 67.246 60.669 [kwh / Mio ] >> Anteil aus erneuerbaren Energien [kwh] 0 0 0 0 0 0 [kwh / Mio ] >> Prozentualer Anteil aus erneuerbaren Energien [%] Heizöl [l] 0 0 0 0 0 0 [l/ Mio ] >> Anteil aus erneuerbaren Energien [l] 0 0 0 0 0 0 [l/ Mio ] >> Prozentualer Anteil aus erneuerbaren Energien [%] Treibstoffe int. Logistik Diesel [l] 10.010 10.878 5.472 102 105 50 [l/ Mio ] >> Anteil aus erneuerbaren Energien [l] 0 0 0 0 0 0 [l/ Mio ] >> Prozentualer Anteil aus erneuerbaren Energien [%] Otto-Kraftstoff [l] 0 0 0 0 0 0 [l/ Mio ] >> Anteil aus erneuerbaren Energien [l] 0 0 0 0 0 0 [l/ Mio ] >> Prozentualer Anteil aus erneuerbaren Energien [%] Fernwärme [kwh] 0 0 0 0 0 0 [kwh / Mio ] >> Anteil aus erneuerbaren Energien [kwh] 0 0 0 0 0 0 [kwh / Mio ] >> Prozentualer Anteil aus erneuerbaren Energien [%] Propan / LPG [kg] 43.124 43.467 36.081 440 418 329 [kg/ Mio ] Methanol [kg] 271.040 270.720 316.130 2.766 2.603 2.880 [kg/ Mio ] Energieeinsatz [kwh] 44.393.004 43.989.397 42.761.260 452.990 422.975 389.521 [kwh / Mio ] >> Anteil von erneuerbaren Energien am Gesamtenergieeinsatz [kwh] 9.009.037 10.250.028 11.109.995 91.929 98.558 101.203 [kwh / Mio ] >> Prozentualer Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtenergieeinsatz [%] 20 23 26

Absolut Relativ* Datenbasis 2012 2013 2014 2012 2013 2014 Emulsionskonzentrate [kg] 6.930 12.100 14.132 70,7 116 129 [kg / Mio ] Bearbeitungsöle [kg] 177.958 281.560 198.800 1.816 2.707 1.811 [kg / Mio ] Lösemittel - VOC [kg] 0 0 0 [kg / Mio ] Lösemittel - kein VOC [kg] 150 0 0 1 [kg / Mio ] Rohmaterial, metallisch [t] 7.010 8.298 8.193 72 80 75 [t / Mio ] Halbzeuge (externer Zukauf) aus Metall [kg] 6.480 2.424 2.908 66 23 26 [kg/ Mio ] Rohmaterial, sonstige [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg/ Mio ] Output Abfälle [t] 7.156 8.143 8.187 73 78 75 [t/ Mio ] ungefährliche Abfälle [t] 440 461 400 4,49 4,43 3,64 [t/ Mio ] >> Papier, Pappe, Kartonagen [t] 116 121 106 1,18 1,16 0,96 [t/ Mio ] >> Holzabfälle [t] 81 66 55 0,83 0,63 0,50 [t/ Mio ] >> Gewerbeabfälle / Hausmüll [t] 164 172 149 1,67 1,65 1,36 [t/ Mio ] >> sonstige [t] 79 102 90 0,81 0,98 0,82 [t/ Mio ] gefährliche Abfälle [t] 1.842 1.917 1.840 18,8 18,4 16,76 [t/ Mio ] >> Schleifschlamm [t] 280 314 278 2,86 3,02 2,54 [t/ Mio ] >> Emulsionen [t] 1.379 1.521 1.455 14,07 14,63 13,25 [t/ Mio ] >> Altöle [t] 12 8 96 0,12 0,08 0,10 [t/ Mio ] >> sonstige [t] 171 74 96 1,74 0,71 0,87 [t/ Mio ] Schrotte und Metalle [t] 4.874 5.765 5.947 50 55 54 [t/ Mio ] CO 2-Equivalente [t] 17.262 19.054 17.570 176 183 160 [t/ Mio ] >> CO 2-Emissionen aus internen Verbrennungsprozessen [t] 2.085 1.961 1.916 21,3 18,9 17,5 [t/ Mio ] >> CO 2-Emissionen aus extern bezogenem Strom [t] 15.177 16.944 15.581 155 163 142 [t/ Mio ] >> CO 2-Emissionsfaktor je extern bezogener kwh [g/ kwh] 438 486 460 >> CO 2-Emissionen aus extern bezogener Fernwärme [t] 0 0 0 [t/ Mio ] >> CO 2-Equivalent von verwendeten Kältemitteln [kg] 0 149.159 72.656 0 1.434 662 [kg/ Mio ] SO 2 - Emissionen aus Verbrennungsprozessen [kg] 37 38 25 0,38 0,37 0,23 [kg/ Mio ] NO x - Emissionen aus Verbrennungsprozessen [kg] 1.099 1.047 1.037 11,2 10,1 9,4 [kg/ Mio ] Staub-Emissionen [kg] 2 2 1 0,02 0,02 0,01 [kg/ Mio ] >> aus internen Verbrennungsprozessen [kg] 2 2 1 0,02 0,02 0,01 [kg/ Mio ] >> aus Produktions- und sonstigen Prozessen [kg] 0 0 0 [kg/ Mio ] VOC-Emissionen [kg] 0 0 0 [kg/ Mio ] * Bezogen auf die Wertschöpfung Quellen für die Ermittlung der Emissionsfaktoren sind die ProBas Datenbank (http://www.probas.umweltbundesamt.de Stand: 22.09.2011) sowie die GEMIS 4.7 Datenbank (http://www.oeko.de/service/gemis/).

Input Elektrische Energie / Heizenergie Die Hauptenergieträger am Standort Hirschaid bestehen aus Strom und Erdgas. Der absolute Stromverbrauch von 33.871.935 kwh konnte gegenüber dem Vorjahr, trotz gestiegener Produktionsleistung, um rund 3 % reduziert werden. Dies resultiert aus den durchgeführten Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz (Austausch/ Ersatz von energieintensiven Maschinen und Motoren, Optimierung der Beleuchtungssysteme). Der Anteil der erneuerbaren Energien beträgt dabei 11.109.995 kwh und stellt somit 33 % des Gesamtstromverbrauches dar. Der Erdgasverbrauch ist geringfügig gesunken. Die Reduzierung von 2,4 % ist auf die milden Wintermonaten 2014 zurückzuführen. Der absolute Erdgasverbrauch liegt bei 6.834.143 kwh. [kwh] 35.000.000 34.500.000 34.000.000 33.500.000 Stromverbrauch [m 3 ] Gasverbrauch 8.000.000 7.500.000 7.000.000 6.500.000 33.000.000 2012 2013 2014 Stromverbrauch [kwh] 6.000.000 2012 2013 2014 Gasverbrauch [m 3 ] Wasserverbrauch (Stadt- Brunnenwasser) Das geförderte Wasservolumen (Brunnen 1) im Berichtsjahr 2014 beträgt 168.998 m 3, davon wurden 142.941 m 3 für die Kühlung der Versorgungs- und Fertigungsanlagen verwendet und über die Schluckbrunnen in das Grundwasser zurückgeführt. Das verbrauchte Volumen an Brunnenwasser für Kühlung und Prozessmedien betrug 26.057 m 3. Der Förderbrunnen 2 wurde auf Grund eines Pumpenausfalls als Redundanzbrunnen kurzzeitig eingesetzt. Hierbei wurden 1.228 m 3 für die Kühlung der Versorgungs- und Fertigungsanlagen gefördert. Das Stadtwasser wird hauptsächlich in den Sozialbereichen und nur noch in einigen wenigen Fertigungsbereichen als Prozessmedium verwendet. Hierbei wurden 15.937 m 3 verbraucht. [m 3 ] Wasserverbrauch 200.000 180.000 160.000 140.000 120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 20.000 0 2012 2013 2014 Wasserverbrauch (Brunnen-Stadtwasser) [m 3 ] Brunnenwasserverbrauch [m 3 ] Stadtwasserverbrauch [m 3 ]

Output Entsorgung Im Gewerbeabfall sind die Fraktionen Abfall zur Verwertung (Restmüll), Altpapier / Kartonagen, PE-Folien, Grüngut, Holz, Styropor und Mischglas enthalten. Das Gesamtabfallaufkommen für den Gewerbeabfall konnte im Vergleich zum Vorjahr um gut 15 % reduziert werden und beträgt somit 400 Tonnen. Dies resultiert aus der zunehmenden Verwendung von Mehrwegverpackungen. Die nachweispflichtigen Abfälle setzen sich hauptsächlich aus den Fraktionen Altemulsion, Schleifschlamm, Altöl und ölhaltige Betriebsmittel zusammen. Das Gesamtvolumen der nachweispflichtigen Abfälle ist im Vergleich zum Vorjahr um 77 Tonnen gesunken und beträgt 1.840 Tonnen. [t] nicht gefährliche Abfälle [t] nachweispflichtige Abfälle 480 1.950 450 1.900 420 1.850 390 1.800 360 2012 2013 2014 nicht gefährliche Abfälle [t] 1.750 2012 2013 2014 nachweispflichtige Abfälle [t] CO 2-Emmisionen Das Kesselhaus, in dem die Energie für Wärme und Klimaanlagen erzeugt wird, bildet die Hauptemissionsquelle am Standort. Der CO 2 Emissionsaustritt ist im Jahr 2014, resultierend aus den internen Verbrennungsprozessen, leicht gesunken. Die Emissionsrate der Kältemittel minimierte sich aufgrund der geringen Leckagen an den Kältemaschinen und -geräten um gut 50 %. [t] 18.000 16.000 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 CO 2 -Emmisionen Der durch den extern bezogenen Strom entstandene CO 2 Emissionsaustrag konnte gegenüber dem Vorjahr um 1.363 auf gesamt 15.581 Tonnen reduziert werden. Diese Einsparung ist überwiegend auf die durchgeführten Energieeinsparmaßnahmen zurückzuführen. 2.000 0 2014 CO 2-Emissionen aus internen Verbrennungsprozessen [t] CO 2-Äquivalent von verwendeten Kältemitteln [t] CO 2-Emissionen aus extern bezogenem Strom [t]

Prüfvermerk Gutachter Der Unterzeichnete, Dr. U. Ammon, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE-V-0259, akkreditiert oder zugelassen für den Bereich NACE-Code 25, bestätigt, begutachtet zu haben, ob der Standort Industriestraße 1, 96114 Hirschaid wie in der aktualisierten Umwelt erklärung (Bericht Umweltund Arbeitsschutz ) der Organisation Schaeffler Technologies AG & Co. KG mit der Registrierungsnummer DE-158-00016 angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschafts system für Umweltmanagement und Umwelt betriebsprüfung (EMAS) erfüllt. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass >> die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 durchgeführt wurden, >> das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen, >> die Daten und Angaben der aktualisierten Umwelterklärung (Bericht Umwelt- und Arbeitsschutz ) des Standortes Industriestraße 1, 96114 Hirschaid der Organisation Schaeffler Technologies AG & Co. KG ein verlässliches, glaub haftes und wahrheits getreues Bild sämtlicher Tätigkeiten des Standortes innerhalb des in der Umwelter klärung (Bericht Umwelt- und Arbeitsschutz ) angegebenen Bereichs geben. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Dr. U. Ammon Hirschaid, den 06. März 2015 Fragen zum Umweltschutz am Standort: Hirschaid Thomas Ballak Industriestraße 1 96114 Hirschaid www.schaeffler.com thomas.ballak@schaeffler.com In Deutschland: Aus anderen Ländern: 09543 68383 +49 9543 68383 09132 82459529 +49 9132 82459529 Fragen zum Umwelt- und Arbeitsschutz bei Schaeffler: Norbert Hörauf Industriestraße 1-3 91074 Herzogenaurach www.schaeffler.com Norbert.Hoerauf@Schaeffler.com In Deutschland: Aus anderen Ländern: 09132 822058 +49 9132 822058 09132 82452058 +49 9132 82452058 Der vorliegende Bericht entspricht in Aufbau und Inhalt den Anforderungen des Anhangs IV der Verordnung (EG) Nr. 1221 /2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umwelt betriebsprüfung (EMAS). Alle Angaben wurden sorgfältig erstellt und überprüft. Für eventuelle Fehler oder Unvollständig keiten können wir jedoch keine Haftung übernehmen. Technische Änderungen behalten wir uns vor. Schaeffler Technologies AG & Co. KG im März 2015 Nachdruck, auch Auszugsweise, nur mit unserer Genehmigung. Die nächste konsolidierte (vollständige) Umwelterklärung wird spätestens im März 2016 zur Validierung vorgelegt. In den Jahren dazwischen wird eine jährliche Aktualisierung der Umwelterklärung erstellt.