Innovative Ansätze der toolbasierten Budgetierung bei der Universität Wien. Alexander Hammer / Norbert Schlager-Weidinger

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Transkript:

Innovative Ansätze der toolbasierten Budgetierung bei der Universität Wien Alexander Hammer / Norbert Schlager-Weidinger

Agenda Vorstellung Projektpartner Das Projekt Q_SIM Bedeutung Hintergründe Ziele Lösungsansatz Herausforderung Architektur Integration GuV-Planung Reporting Fazit und Ausblick 2

Vorstellung Projektpartner Universität Wien Gegründet 1365 (älteste Universität im deutschen Sprach- und Kulturraum) ca. 88.000 Studierende 180 Studien 15 Fakultäten und 3 Zentren ca. 9.400 MitarbeiterInnen, davon 6.700 WissenschafterInnen (größte Lehr- und Forschungseinrichtung Österreichs) Ca. 500 Mio Umsatz Finanzwesen und Controlling: 47 MitarbeiterInnen 3

Vorstellung Projektpartner Institut für Verwaltungsmanagement GmbH www.verwaltungsmanagement.at Gegründet 1999 (als Spin-off der Universität Innsbruck) Beratungsdienstleistungen in der Privatwirtschaft und öffentlichen Verwaltung Standorte in Innsbruck, Wien & Lustenau 20 MitarbeiterInnen Beratungsschwerpunkte: Kooperationspartner beim Projekt Q-SIM - Pitagora Informationsmanagement GmbH 4

5 Q_SIM DAS PROJEKT

Hintergründe und Rahmenbedingungen Extern Berichts- und Rechenschaftspflichten Ressourcensituation an der Universität Finanziell Personell Infrastrukturell Zunehmender Wettbewerbsdruck Intern Verknüpfung von monetären und mengenmäßigen Daten Schnittstellenprobleme Reporting <> Planung Unterschiedliche Planungswelten Fakultäten/Zentren Controlling Heterogene Systemlandschaft & Daten Administrationsaufwand Manuelle Anpassungen Verteilte Organisation 6

Ziele Entwicklung eines betriebswirtschaftlichen Steuerungskonzepts Gemeinsames Verständnis für Planung und Reporting Aufbau eines integrierten Datenmanagements Integration der vorhandenen Systemlösungen Konsolidierte Berichtsplattform - Single-Point-of-Truth - Prinzip Erstellung der GuV-Planung Dezentrale Prozesse Zukunftsfähige technologische Plattform Optimierung des Finanzreporting Berichtsverteilung an die Empfänger/-gruppen 7

Vorgehen Projektorganisation Strategisch Informationen Managen Modul Modul Modul Modul Steuerungskonzept Integration GuV-Planung Finanzreporting Betriebs-wirtschaftliches Steuerungskonzept Integrierte Reporting- und Planungsplattform mit Cognos 8.4 GuV-Planung mit Cognos TM1 Finanzreporting 8

9 LÖSUNGSANSATZ

Herausforderung Investitionsschutz Sicherung Know-how Nutzung bestehender Datenmodelle Einheitliche inhaltliche Definitionen Zentrale Datenbasis Verknüpfung Quellsysteme SAP BW SAP ERP (AfA) DWH (Oracle) Basis für integratives Planung und Reporting Single Point of Modelling Automatisierung der Prozesse zur Datenintegration Dezentralisierung des Planungsprozesses Gleichzeitige Planung verschiedener Bereiche Top-Down / Bottom-up Prozesse Versionierung Statuskontrolle 10

Lösungsarchitektur Kommunikation Cognos Connection Berichtsempfänger & Planer Datenaufbereitung Report Studio Analyse Studio TM1-Architekt TM1-Contr.-Adm Analyse/ Berichts- Design/ Modellierung Datenmanagement Frameworkmanager DWH Oracle TM1 Package Connector TM1 DWH SAP BW Administrator Datenintegration ETL Datenerfassung VIS Alternative Datenquellen SAP ERP 11

Integration Integration von Modellen für die verschiedenen Berichts- und Planungswelten Zentrale Datendrehschreibe > > Cognos Frameworkmanager Datenbeschaffung Datenverteilung Verbindung zwischen SAP BW und DWH Schaffung virtuelles EDWH Single-Point of Modelling 12

Integration Zentrale Einstieg Integrierte Strukturen 13

Integration Zentrale Datenmodelle Frameworkmanager 14

GuV-Planung Multidimensionale Planung Ablösung der Excel-Planung 8 x Planungsbereiche, 5 x Strukturen, 2000 x Hierarchie-Objekte Integration der unterschiedlichen Planungsbereiche Personal, Finanzergebnis, Erlöse, Etablierung dezentraler Planungsprozesse Nutzung von verteiltem Know-how Verbesserung der Planungsqualität Kürzere Planungsdurchläufe Abbildung einer inhaltlichen/organisatorischen Planungsstruktur 15

16 GuV-Planung Bereiche / Bestandteile / Struktur

17 GuV Planung TM1 Contributor

GuV Planung TM1 Contributor Dezentrale und parallele Planung Planungsbereiche Planungsstruktur 18

19 FAZIT UND AUSBLICK

Fazit I Budget 2012 / Vorschau 2013-15 entsprechend neuer Vorgaben von designiertem Rektorat / Universitätsrat Gemeinsame Durchführung eines gemeinsamen Projekts Planung durch alle Fachbereiche Systemumstellung Excel / TM1 Verbindung SAP BW / COGNOS über TM1 Definition Soll-Prozesse Kommunikation Know-how Aufbau 20

Fazit II Think big start small Formulierung BI- und DWH-Strategie Einordnung von Anforderungen Integration von bestehenden Systemwelten Sicherung von getätigten Investitionen Evolutionärer Ansatz Iteratives Prototyping Stufenweise Weiterentwicklung Flexibilität Frei modellierbare Lösungskomponenten Zukunftssicher Coaching orientierte Begleitung 21

Ausblick Weiterentwicklung Steuerungsmodell Zusammenhänge Planungsbereiche Berichtswesen Inhaltliche Integration Harmonisierung der Hierarchien Kennzahlen Know-how-Transfer Funktionaler Ausbau 22

Fragen & Kontakt Mag. Alexander Hammer Email alexander.hammer@univie.ac.at Mag. Norbert Schlager-Weidinger, cmc Mobil +43 664 13 55 713 Email norbert.schlagerweidinger@verwaltungsmanagement.at 23

24 DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT