Bürgerserviceportal und Unternehmensserviceportal. DI Erich Forsthuber / BMF Ing. Roland Ledinger / BKA

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Transkript:

Bürgerserviceportal und Unternehmensserviceportal DI Erich Forsthuber / BMF Ing. Roland Ledinger / BKA

Relevanz für die Überlegungen Initiative Bürgerinnen und Bürger entlasten bei Verwaltungsverfahren Verwaltungsreform NEU Effizientere Verwaltung im E-Governmentbereich Ministerdeklaration von Malmö 18.11. 2009 E-Gov 2010-2015 E-Government Vision 2020 - Österreich

Bürgerinnen und Bürger entlasten Zielsetzungen Bürgerinnen und Bürger entlasten durch geringeren Zeit- und Kostenaufwand: - Wege sparen durch höheren Einsatz von egovernment, bessere Zusammenarbeit zwischen Behörden, One-Stop-Shop Lösungen Servicequalität erhöhen: - verständlichere und leichter zugängliche Formulare, Informationen zentral bereit stellen, Barrierefreiheit, interaktive Verfahren

Bürgerinnen und Bürger entlasten Überblick Ergebnisse 22 Mio. Anträge, Ansuchen, Erklärungen 32,3 Mio. Stunden zeitliche Gesamtbelastung davon 4 Mio. Stunden für Information 18,8 Mio. Stunden für Bearbeitung 9,5 Mio. Stunden nur für Wegzeiten 113 Mio. EUR Barauslagen (Kopien, Fahrscheine, etc.)

Bürgerinnen und Bürger entlasten Art der Übermittlung - gesamt Anzahl persönlich eingebracht: 12,5 Mio. Anzahl postalisch eingebracht: 7,7 Mio. Anzahl elektronisches Verfahren: 1,6 Mio. 1,5 Mio. der gesamten Online-Anträge gehen im BMF ein Hohes Potential bei Online-Abwicklung

Bürgerinnen und Bürger entlasten Ergebnisse und Potentiale (Auswahl) 4 Mio. Stunden ausschließlich für Informationseinholung Zufriedenheit mit Auskünften liegt zwischen 3 und 4 auf einer Skala von 1 (= sehr zufrieden) und 10 (= sehr unzufrieden), ABER breite Streuung Sehr viele Informationen aber in unterschiedlicher Qualität vorhanden Potential für Maßnahmen in den Bereichen: - verständlichere Informationen bereitstellen, - Bürgerserviceportale forcieren, - Beratungs- und Informationsangebot verbessern

Bürgerinnen und Bürger entlasten Ergebnisse und Potentiale (Auswahl) 9,5 Mio. Stunden nur für Wege von und zur Behörde 12,5 Mio. Anträge persönlich bei der Behörde eingebracht 62% davon können sich vorstellen Antrag elektronisch abzugeben Riesenpotential für Maßnahmen in den Bereichen - egovernment: vollelektronische Anträge - best practice Beispiel FinanzOnline - One-Stop-Shop-Lösungen: zb. Geburt Entlastung auch auf Seite der Verwaltung

Verwaltungsreform Neu Beschluss im MR 15. Sep 2010 10 Prioritäten im E-Governmentbereich Framework für einen Bundesclient Shared Services (Telefonie, Backup-RZ, govix, IKT-Dienstleistungen) Regelwerk für die Nutzung gemeinsamer IKT-Anwendungen (Entwicklungs- und Kostenmodelle) Schaffung und Stärkung gebietskörperübergreifender Entscheidungsmechanismen Umsetzung elektronische Prozesse auch bei nachgeordneten Dienststellen (ELAK light) One-Stop Verfahren (Lebenssituation: Geburt, Heirat, Todesfall und Unternehmensgründung) Schaffung eines zentralen Personenstandsregisters Umfassendes Behördenverzeichnis Mindeststandards für Informationsangebote für BürgerInnen und Wirtschaft Unternehmensserviceportal

Ministerdeklaration von Malmö 18.11.2009 E-Gov 2010-2015 Zugang Effizienz BürgerInnen und Unternehmen sollen E- Government-services erhalten, die nutzerzentriert sind, die Transparenz staatlichen Handelns erhöhen und den Zugang zu öffentlichen Informationen und die Partizipation am staatlichen Handeln erleichtern; Die Mobilität im Binnenmarkt erhöht werden durch E- Government services, die Unternehmensgründungen und niederlassungen und grenzüberschreitend Studieren, Arbeiten, und Zur-Ruhe-Setzen vereinfachen; Effizienz und Effektivität durch E-Government erhöht und administrative Belastungen reduziert werden und organisatorische Prozesse vereinfacht und umweltschonendes Wirtschaften gefördert werden ; Sicherheit und Vertrauen Die erforderlichen Basisdienste und Voraussetzungen (el. Signaturen, elektronische Identitäten etc.) geschaffen werden.

E-Gov Vision 2020 Zugang Effizienz Sicherheit und Vertrauen One-Stop Prinzip elektronische Zustellung Nutzung vorhandener Daten in der Verwaltung No-Stop (proaktives Agieren der Verwaltung) Virtueller Verfahrensberater elektronische Identität für alle Personen und Unternehmen Freier Zugang für alle - Beseitigung von Zugangshürden Gendergerechtes E-Government Mehrsprachigkeit ermöglichen Barrierefreiheit Mobilität und andere Zugangskanäle (Mobile Geräte, digitales TV, usw..) Partizipation und interaktive Informationssysteme Bereitstellung von ausgewählten öffentlichen Rohdaten open government

Was muss daher das Ziel sein? Standardisierte und zielgerichtete Information einmal erstellt und qualitätsgesichert Personalisierung mit einheitlicher Identifikation (zb. myhelp, USP) vollkommen elektronisches Angebot von der Antragstellung bis zur Zustellung größtmögliche Synergie zwischen den Behörden zur Vermeidung von Doppelgleisigkeiten Ausgewogenheit zwischen individuelle Darstellung der Behörden und einheitliche Präsentation für Bürgerinnen und Bürger Serviceorientierung erhöhen und Einbindung privater Services (wie komme ich zum Amt, usw.) Wir haben schon viel erreicht, aber trotzdem ist ein Mehr an Kooperation notwendig. Die einzelnen Verwaltungsservices sind nicht konkurrierend sondern ergänzend, daher brauchen wir für unsere Kunden eine Sicht.

Kundenbindung Vision ein Portal für ALLES BürgerInnen UnternehmerInnen PatientInnen BenutzerInnen bestimmen was sie im Portal haben wollen

Das Unternehmensserviceportal ein gemeinsames Programm von BMF und BKA DI Erich Forsthuber / BMF

Ausgangssituation... Verwaltungskosten senken für Unternehmen 230.000.000 Mal im Jahr erfüllen Unternehmen in Österreich bundesrechtliche Informationsverpflichtungen gegenüber Behörden oder Dritten 5.700 Informationsverpflichtungen verursachen Verwaltungslasten in Höhe von 4,3 Mrd. EUR pro Jahr Ambitionierte Initiative der Bundesregierung: Entlastung um mehr als 1 Mrd. EUR pro Jahr Unternehmensserviceportal ist Flagship-Projekt der Initiative

... Ausgangssituation Sehr weitentwickelte E-Government-Landschaft in Österreich Mit dem Portalverbund bestehen auch solide Grundlagen für Kooperation und Zusammenarbeit ABER: zuwenig horizontale Elemente, d.h. Verfahren unterschiedlich, wenige verfahrensübergreifende Elemente Unternehmen sind mit unzähligen PINs und TANs, Benutzerverwaltungen etc. konfrontiert Dies gilt auch für die Information: sehr viel da, aber sehr verstreut und für Unternehmen z.t. schwierig zugänglich

Ziele des Unternehmensserviceportals... Schaffung eines zentralen Portals für Unternehmen im Sinne des One-Stop E-Governments Gewährleisten einer effizienten Verfahrensabwicklung unter Berücksichtigung individueller Charakteristika der Unternehmen - Einfaches und einheitliches Accessmanagement, Single Sign-On - Umfassende, auf die Unternehmen zugeschnittene Informationen - Kostenersparnis durch Verfahrensoptimierung und integration - Nutzen durch zusätzliche Services - Schaffung einer standardisierten Schnittstelle zur direkten Übermittlung der IVP s aus Unternehmens-EDV (ERP Systemen)

... Ziele des Unternehmensserviceportals Vorteile für die Verwaltung Verwaltungsreformaspekt Höhere Daten- & Meldequalität in den öffentlichen- und Verwaltungsregistern Geringerer Wartungsaufwand: Vermeidung von Mehrfacheingaben, geringer Manipulationsaufwand, etc. USP stellt zentral Funktionalitäten zur Verfügung, die sonst in jeder einzelnen Anwendung zur Verfügung gestellt werden müssen Höhere E-Government Durchdringung schafft Entlastung bei Papierverfahren

Stakeholder Bundesverwaltung Bundeskanzleramt Ministerien Hauptverband der SV Digitales Österreich / IKT Bund Interessensvertr./Kammern WKÖ - Industriellenvereinigung - Kammern der freien Berufe Länder, Gemeinden Kooperation BLSG Städtebund Gemeindebund Verwaltungsnahe Unternehmen BBG BRZ IT Services der Sozialversicherungen GmbH Unternehmer/Unternehmen

Elektronische Identifikation Identifikation physischer Personen Zentrales Melderegister (ZMR) natürliche Personen mit Wohnsitz in Österreich Ergänzungsregister (ERnP) (für Auslandsösterreicher und Fremde ohne Wohnsitz in Österreich) Identifikation von Unternehmen Firmenbuch Gewerberegister Vereinsregister Agrarregister Verzeichnisse der Kammern Öffentlicher Bereich (Gebietskörperschaften, Universitäten etc.) Ergänzungsregister ERsB (für sonstige Betroffene)

Access Management Komponenten des Unternehmensserviceportals Betriebsorganisation & Anwendersupport Unternehmens Register BKA öffentlicher Zugang Portal & Rechteverwaltung Verfahrenseinbindung Finanz- Online ELDA authentifizierter Zugang User Management Rollen& Rechte Management Statistik Verfahren EDM Informations- Services BKA Schnittstelle zu Unternehmenssystemen Informationsverpflichtungs Datenbank

Zeitplan Entwicklung Programm USP 2008 2009 2010 2011 2012 03/08 06/08 09/08 12/08 03/09 06/09 09/09 12/09 03/10 06/10 09/10 12/10 03/11 06/11 09/11 12/11 03/12 06/12 09/12 12/12 Konzeption Grobkonzeption Programmplanung Programmstart Stufe 1 Informationen: - Basisinformationen - DL-RL Schaffung rechtlicher Grundlagen Phase 1 Stufe 2 Informationen: - Fach- und Änderungsinformation - Individualisierte Information Transaktionen: - Große Verwaltungsverfahren Bund - Single-sign-on User & Unternehmensverwaltung - Unternehmensregister Einbindung weiterer Verfahren Anbindung elektr. Schnittstelle zb. ERP Systemen Verfahrensvernetzung Einbeziehung Länder und Gemeinden Phase 2

Stand der Programmumsetzung Aktuell 6 Projekte in Umsetzung Information & Contentaufbereitung (ICA) Portal & Rechteverwaltung (PRV) Verfahrenseinbindung (VEB) Betriebsorganisation und Anwendersupport (BOA) Unternehmensregister (UR) Informationsverpflichtungsdatenbank (IDB) Projekte werden aus dem Programm gestartet

Architektur des USP Benutzerverwaltung für Behördenmitarbeiter im Wege des Behördenportalverbunds (Gebietskörperschaften, SV etc.) IT-Services der Behörden (BLSG, SV etc.) Benutzerverwaltung der Unternehmen im Wege des Wirtschaftsportalverbunds (Unternehmen, Parteienvertreter etc.) Unternehmensserviceportal (USP) Administrationsbereich für Behörden Abwicklung von Behördenaufgaben im USP (z.b. Pflege Portalinhalte) Unternehmensservices Identität, Rolle, Rechte Service 1 (z.b. DVR- Abfrage) Service 2 (z.b. DVR- Meldung) Service 3 (z.b. Statistik- Meldung) Service 4 (z.b. Dienstgeberkontenabfrage) Service 5 Identität Person, Unternehmen, Rollen bzw. Rechte Benutzerverwaltung für Unternehmen im USP Koordinierung Informationsservices ( personalisierte Portalinhalte ) Koordinierung Transaktionsservices (Verfahrensvernetzung, One-Stop E-Government) Service 6 Identität Person, Unternehmen, Rollen bzw. Rechte Service n

Nächste Schritte Ausblick Erweiterung des Content-Management: Personalisierung, Newsletter, Experten-Informationen Intensive Zusammenarbeit mit den einzelnen Verfahren zur Einbindung in das USP Vorstudie zur Phase 2: ERP-Schnittstelle, Vermeidung Doppelabfragen, erweiterte Services für Unternehmen Kostenentlastung

www.usp.gv.at