e-government Anna Elisabeth Rechberger Amtsleiter der Gemeinde Schachen E-Government Expert Schachen bei Vorau 275a 8250 Vorau
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1 e-government Anna Elisabeth Rechberger Amtsleiter der Gemeinde Schachen E-Government Expert Schachen bei Vorau 275a 8250 Vorau
2 Themen 1. Was ist e-government Definition und Zielsetzungen Anforderungen und Voraussetzungen der e-governmentstrategie in Österreich 2. Elektronische Zustellung 3. Verpflichtende Registerabfrage ab e-government Initiativen Steiermark E-Government in der Steiermark
3 Was ist e-government e-government ist der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie mit dem Ziel die Qualität und Effizienz der öffentlichen Verwaltung zu steigern e-government bringt eine neue bürgerfreundliche Verwaltung Zugang zu den Verfahren wird erleichtert Abwicklung der Verfahren wird beschleunigt Ermöglicht weitgehend unabhängig von Ort und Zeit Anträge elektronisch zu stellen bzw. mit Behörden, Banken, Versicherungen, elektronisch zu kommunizieren Integrierte elektronische Verwaltungsanwendungen sichern Bürgerservice auf höchstem Niveau E-Government in der Steiermark
4 Was ist e-government Zielsetzung Alle Bürger und Unternehmer müssen sämtliche Verfahren der öffentlichen Verwaltung einfach und rasch ohne besondere Kenntnisse von Zuständigkeiten und ohne technisches Spezialwissen elektronisch ausführen können In Österreich wurde durch den Gesetzgeber der Beschluss gefasst, sämtliche Vorgangsweisen im Bereich e- Government zwischen Bund, Ländern und Gemeinden abzustimmen. Daraus resultierend wurden länderübergreifende e-government Arbeitsgruppen eingerichtet E-Government in der Steiermark
5 Was ist e-government Voraussetzungen Prinzipien wie Datenschutz, Informations- und Netzwerksicherheit, Transparenz und Zusammenarbeit Steigerung der Effizienz von Arbeitsabläufen und Kommunikationswegen Interoperabilität und offene Schnittstellen sowie Schaffung zentraler Anlaufstellen (One-Stop-Shop-Prinzip) flexibles, interaktives, schnelles und sicheres Verwaltungssystem gemeinsames Vorgehen und Kooperation innerhalb der Verwaltungen effizienteres Bürgerservice E-Government in der Steiermark
6 Was ist e-government Anforderungen Bei der Umsetzung ist ein koordiniertes Vorgehen zwischen Bürger, Behörden, Unternehmen,... unerlässlich Unterschiedliche Anforderungen - maßgeschneiderte Lösungen Geeignete gesetzliche Rahmenbedingungen sind geschaffen Nicht zuletzt ist es nun von Nöten, die Bürger und Unternehmen an die elektronischen Services heranzuführen und innerhalb der Verwaltung einheitliche technische Standards und Prozessabläufe zu implementieren E-Government in der Steiermark
7 Was ist e-government Elektronische Signaturen können auf Dokumenten wie z.b. Formularen, Beilagendokumente, nach den Standards der Bürgerkarte aufgebracht werden. Diese werden als relevant entgegengenommen, wenn sie zum Zeitpunkt des Anbringens unter erfolgreich geprüft werden können. Zur Erreichung eines höheren Benutzerkomforts, einer höheren Datenqualität und einer rascheren Abwicklung stehen eine Reihe intelligenter elektronischer Formulare (Online- Formulare) zur Verfügung. Diese Formulare sind über erreichbar. E-Government in der Steiermark
8 Themen 1. Was ist e-government Definition und Zielsetzungen Anforderungen und Voraussetzungen der e-governmentstrategie in Österreich 2. Elektronische Zustellung 3. Verpflichtende Registerabfrage ab e-government Initiativen Steiermark E-Government in der Steiermark
9 Elektronische Zustellung Die elektronische Zustellung ist ein wesentlicher Bestandteil einer modernen und serviceorientierten Verwaltung die elektronische Zustellung sorgt für eine deutliche Kostensenkung die elektronische Zustellung für Bürger und Unternehmen zeitsparender, komfortabler Zugriff auf zugestellte Dokumente 24h Service E-Government in der Steiermark
10 Elektronische Zustellung Ziel ist es, dass Bürger, Unternehmen, Banken,.. nur einen elektronischen Postkasten haben müssen, in dem sie sämtliche Zustellstücke in Empfang nehmen können Die nachweisliche elektronische Zustellung erfordert eine eindeutige Identifikation und Authentifizierung der Entgegennehmenden Diese Kriterien werden mit der Bürgerkarte erfüllt Bei der nachweisbaren elektronischen Übergabe unterschreibt die entgegennehmende Person mit einer qualifizierten elektronischen Signatur ihrer Bürgerkarte Zugleich erfolgt der elektronische Rückschein, der wiederum der Behörde übermittelt wird E-Government in der Steiermark
11 Elektronische Zustellung Weitere Arten der elektronischen Zustellung Duale Zustellung Zustellung an eine elektronische Zustelladresse (etwa per e- Mail) Zustellung über das elektronische Kommunikationssystem der Behörde (FinanzOnline) Unmittelbare elektronische Ausfolgung E-Government in der Steiermark
12 Themen 1. Was ist e-government Definition und Zielsetzungen Anforderungen und Voraussetzungen der e-governmentstrategie in Österreich 2. Elektronische Zustellung 3. Verpflichtende Registerabfrage ab e-government Initiativen Steiermark E-Government in der Steiermark
13 Verpflichtende Registerabfrage ab Abs. 2 e-govg (neu) Elektronischer Datennachweis für Daten aus öffentlichen Registern 17. (1) (2) Ist von Behörden die Richtigkeit von Daten, die in einem öffentlichen elektronischen Register enthalten sind, in einem Verfahren als Vorfrage zu beurteilen, haben sie, wenn die Zustimmung des Betroffenen zur Datenermittlung oder eine gesetzliche Ermächtigung zur amtswegigen Datenermittlung vorliegt, die Datenermittlung im Wege des Datenfernverkehrs, sofern dies erforderlich ist, selbst durchzuführen. Die Behörde hat den Betroffenen auf die Möglichkeit der Zustimmung zur Datenermittlung hinzuweisen. Die Datenermittlung ersetzt die Vorlage eines Nachweises der Daten durch die Partei oder den Beteiligten. (3) E-Government in der Steiermark
14 Verpflichtende Registerabfrage ab 2013 Öffentliches Register wie z.b. Zentrales Melderegister, Grundbuch, Firmenbuch, ERsB, Daten müssen in einem öffentlichen elektronischen Register gespeichert sein öffentliches Register = Zugang zu den gespeicherten Daten haben ausschließlich zugriffsberechtigte Personen Vorfrage zu einem Verfahren Datenschutzrechtliche Komponente Datenermittlung nur zulässig wenn Zustimmung des Betroffenen vorliegt; gesetzliche Ermächtigung zur Datenbeschaffung Abfrageverpflichtung erweitert keine Ermittlungsbefugnisse wird ausschließlich auf bestehende Ermächtigung zurückgegriffen E-Government in der Steiermark
15 Verpflichtende Registerabfrage ab 2013 Behörde hat Datenermittlung selbst durchzuführen im Wege des elektronischen Datenfernverkehrs Behörde benötigt dazu Internetanbindung bestehende Schnittstellen können genutzt werden technischer Aufwand hält sich damit in Grenzen weniger Dokumente müssen vorgelegt werden Hinweis auf die Möglichkeit der Datenbeschaffung elektronisch: Hinweis im Webformular Datenermittlung ersetzt bisherigen Nachweis Papierwelt : Hinweis vom Sachbearbeiter E-Government in der Steiermark
16 Verpflichtende Registerabfrage ab Abs. 3 e-govg In-Kraft-Treten Übergangsfrist Verpflichtung der Behörde ab dem zur amtswegigen Datenbeschaffung bereits anwendbar soweit technische und organisatorische Voraussetzungen vorliegen Umsetzung Behörden und Betreiber der Register haben bis zu diesem Zeitpunkt die technischen und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen Technischer Aufwand hält sich in Grenzen, da alle betroffenen Register bereits elektronisch abgefragt werden können Kosten werden nicht gesondert geregelt Verrechnung richtet sich nach den allgemeinen Bestimmungen (z.b. Weiterverrechnung an den Antragsteller) E-Government in der Steiermark
17 Verpflichtende Registerabfrage ab 2013 Verbessertes Service für Bürger und Unternehmen wichtiges Element der e-government Strategie Vorlage des Meldezettels somit faktisch Vergangenheit Weniger Manipulationsaufwand für Behörden bessere Datenqualität und automatisierte Verarbeitung E-Government in der Steiermark
18 Themen 1. Was ist e-government Definition und Zielsetzungen Anforderungen und Voraussetzungen der e-governmentstrategie in Österreich 2. Elektronische Zustellung 3. Verpflichtende Registerabfrage ab e-government Initiativen Steiermark E-Government in der Steiermark
19 e-government Initiativen Steiermark Die e-government Initiativen der Steiermark erstrecken sich über ein breites Feld an innovativen Aktivitäten, die von der internen Verwaltungsreform bis hin zu effizienteren Leistungen für Bürger reichen Formularserver Elektronische Formulare stellen eines der wichtigsten Angebote von e-government dar. Deshalb arbeitet das Land Steiermark engagiert an der Entwicklung von intelligenten elektronischen Formularen, die dem Bürger Behördenwege ersparen und die Verfahren erheblich verkürzen. E-Government in der Steiermark
20 e-government Initiativen Steiermark e-government-portal (STERZ) Das e-government Portal (STERZ) der Steirischen Landesverwaltung bietet einen geschützten Zugang zu den e- Government-Anwendungen im Internet Mit Hilfe dieses Portals können viele Verwaltungsprozesse der Gemeinden wie z.b. die Meldung der Fremdenverkehrsstatistik, der Rechnungsabschluss, der Kinderzuschuss, online abgewickelt werden E-Government in der Steiermark
21 e-government Initiativen Steiermark Steirische e-government Anwendungen Telefonbuch des Landes Steiermark Gemeindeverzeichnis Steiermark Wahlergebnisse einsehen und interaktiv auswerten Fremdenverkehrsstatistik (FVS) GEO-Informationssystem (GIS) Landes-Umwelt-Informationssystem (LUIS) Umweltinformationsverzeichnis (UIV) E-Government in der Steiermark
22 Vielen Dank für Ihr Interesse! Anna Elisabeth Rechberger Amtsleiter der Gemeinde Schachen E-Government Expert Schachen bei Vorau 275a 8250 Vorau Fragen???
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