Jahresbericht 2013 ZAHLEN UND FAKTEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht 2013 ZAHLEN UND FAKTEN"

Transkript

1 Jahresbericht 2013 ZAHLEN UND FAKTEN Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.v.

2 Jahresbericht 2013 ZAHLEN UND FAKTEN IMPRESSUM Herausgeber: WEG Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e. V. Berliner Allee 26, Hannover Redaktion: Dr. Hartmut Pick Miriam Ahrens Ralf Dreyer Gestaltung: Jörg van Alen, Düsseldorf Druck: gutenberg beuys feindruckerei, Hannover Stand: Juni 2014 Die Fotos wurden sofern nicht anders angegeben von den Mitgliedsunternehmen des WEG zur Verfügung gestellt.

3 04 WEG JAHRESBERICHT 2013 INHALTSVERZEICHNIS 10 WIRTSCHAFTLICHES UND POLITISCHES UMFELD INHALTSVERZEICHNIS 3 Impressum 6 Vorstand und Geschäftsführung 8 Vorwort 28 Untertage-Erdgasspeicher 30 Speicher im Untergrund 31 Maximale Versorgungssicherheit 30 Speichervolumen in Deutschland 32 Umweltschutz und Arbeitssicherheit 20 Niederlande Ems Münster Dänemark ERDGAS- UND ERDÖL- PRODUKTION Nordsee IN DEUTSCHLAND Bremen Hannover Kiel Hamburg Schwerin Elbe Magdeburg Ostsee Havel Berlin Oder Polen 28 UNTERTAGE- ERDGASSPEICHER 10 Wirtschaftliches und 34 Arbeitssicherheit Maas Rhein Elbe Spree Neisse politisches Umfeld 12 Entwicklung des Ölmarktes 12 Erdgasmarkt 13 Förderabgabe 14 Investitionsblockade bedroht Standort 14 Die Energiewende gelingt nur mit Erdgas 16 Neuer Rechtsrahmen für Schiefergasförderung 17 Dialogprozess zur Zukunft der 34 Veröffentlichung der Frac-Fluide 35 Qualitätsstandards für Fracking in Deutschland 36 Bürgerinfo Seismisches Messsystem geht online 37 Weniger Emissionen sind besser fürs Klima 38 Umweltschutz durch Reduzierung der Fackelmengen 38 Sicherer Umgang mit Lagerstättenwasser Belgien Meuse Düsseldorf 32 Frankfurt Luxemburg UMWELTSCHUTZ Saarbrücken UND ARBEITSSICHERHEIT Frankreich Rhein Stuttgart Kassel Bodensee Weser Main Donau Erfurt Nürnberg München Isar Leipzig Inn Dresden Tschechische Republik Vltava Donau Österreich 42 AUSLANDSTÄTIGKEIT Erdgasförderung in Niedersachsen 40 Maßnahmen und Monitoring nach Schweiz 18 Geplante Umstellung von Ölaustritt in Etzel L-Gas-Markträumen 42 Auslandsaktivitäten Erdgaslagerstätte Erdöllagerstätte Entfernung in km Erdgas- und Erdölproduktion in Deutschland 22 Erdgasproduktion 23 Erdgas Reserven und Potenziale 45 Europa 48 GUS 48 Afrika 49 Naher/Mittlerer Osten 51 STATISTISCHER TEIL 24 Schwefelproduktion 49 Südamerika 24 Erdölproduktion 50 Weltweite Aktivitäten der deutschen E&P-Industrie 26 Erdöl Reserven und Potenziale 26 Investitionen und Bohrtätigkeit 51 Statistischer Teil 27 Mitarbeiter in der E&P-Industrie 74 Mitglieder

4 06 WEG JAHRESBERICHT 2013 VORSTAND UND GESCHÄFTSFÜHRUNG 07 VORSTAND UND GESCHÄFTSFÜHRUNG Dr. Gernot Kalkoffen Vorsitzender Vorsitzender des Vorstandes der ExxonMobil Central Europe Holding GmbH, Hamburg Sprecher der Geschäftsführung der ExxonMobil Production Deutschland GmbH, Hannover Martin Bachmann stellvertretender Vorsitzender Mitglied des Vorstandes der Wintershall Holding GmbH, Kassel Dominique Bayen Mitglied der Vorstandes Geschäftsführer der GDF SUEZ E&P Deutschland GmbH, Lingen (Ems) Josef Schmid Hauptgeschäftsführer MITGLIEDER 87 Mitgliedsunternehmen und deren Interessen werden durch den WEG vertreten Stand: 5/2014 Thomas Rappuhn stellvertretender Vorsitzender Vorsitzender des Vorstandes der RWE Dea AG, Hamburg Joachim Büchner Mitglied des Vorstandes Geschäftsführer der ITAG Tiefbohr GmbH, Celle

5 08 WEG JAHRESBERICHT 2013 VORWORT VORWORT Offensichtlich bedarf es besonderer Umstände, damit die Bedeutung der heimischen Erdöl- und Erdgasförderung in das öffentliche Bewusstsein rückt. Dabei trägt die Explorations- und Produktionsindustrie (E&P-Industrie) seit über 150 Jahren zu mehr Sicherheit und mehr Unabhängigkeit in unserer Energieversorgung bei. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und der Bereitschaft zu ständiger Weiterentwicklung, hat sie sich in Deutschland zu einer industriepolitisch bedeutenden Schlüsselbranche entwickelt. Technische Entwicklungen zeigen für die Zukunft neue Chancen auch in Deutschland auf. Das gilt sowohl für Erdöl als auch für Erdgas, auch heute noch die wichtigsten Energieträger im deutschen Energiemix. Beim Erdgas dominiert die mögliche Nutzung von Schiefergaspotenzialen die öffentliche und politische Diskussion in Deutschland. Etliche Studien haben die Potenziale und die möglichen Risiken untersucht durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, für das Land Nordrhein-Westfalen, für das Umweltbundesamt und im Rahmen eines umfangreichen Info-Dialogs. Einig sind sich alle Studien darin, dass es keinen Grund gibt, Fracking in Deutschland zu verbieten, sondern vielmehr schrittweise mit Pilotprojekten voranzuschreiten und dabei noch offene Fragen durch die Wissenschaft zu klären. Die nunmehr fünf Jahre andauernde Diskussion hat allerdings zu einer Investitionsblockade auch in der konventionellen Erdgasproduktion in Deutschland geführt, die sich inzwischen mit Produktionsrückgang, schrumpfenden Reserven und sinkenden Förderabgaben bemerkbar macht. Diesen Trend gilt es umzukehren. Deutschland hat sich für die Energiewende entschieden. Diese zu stemmen, stellt unser Land vor große logistische, aber vor allem auch finanzielle Herausforderungen. Unsere Industrie steht bereit, in die Zukunft des Landes zu investieren und damit einen wichtigen Beitrag für eine sichere und unabhängige Energieversorgung zu leisten. Dass es dabei nicht nur um die mehr als Arbeitsplätze in der E&P-Industrie geht, hat eine Studie eines renommierten internationalen Instituts kürzlich belegt. Die Nutzung von Schiefergas aus Deutschland könnte danach für die deutsche Industrie über den Preiseffekt wie ein Konjunkturprogramm wirken. Zusätzliches Wirtschaftswachstum und bis zu eine Million neuer Arbeitsplätze wären möglich. Die deutschen Erdgasproduzenten wissen aber auch, dass dies nur über Akzeptanz möglich ist. Dialog, Transparenz und die Weiterentwicklung hoher technischer Standards bilden die Basis hierfür. Was fehlt, sind verlässliche Rahmenbedingungen, die alle Anforderungen hinsichtlich Umweltschutz, Bürgerinteressen und Rohstoffversorgung gleichrangig berücksichtigen. Für sichere Arbeitsplätze und mehr Unabhängigkeit in der Energieversorgung. Dr. Gernot Kalkoffen Vorsitzender des Vorstandes des Wirtschaftsverbandes Erdöl- und Erdgasgewinnung e.v.

6 10 WEG JAHRESBERICHT 2013 WIRTSCHAFTLICHES UND POLITISCHES UMFELD INVESTITIONEN IN DIE HEIMISCHE PRODUKTION SICHERN DIE ENERGIEVERSORGUNG WIRTSCHAFTLICH UND ÖKOLOGISCH VERANT- WORTBARE ERDÖL- UND ERDGASFÖRDERUNG Derzeit werden in Deutschland Investitionen der E&P-Industrie politisch blockiert; über einen neuen Rechtsrahmen wird diskutiert. Letztendlich geht es um die Frage, unter welchen Bedingungen eine wirtschaftlich und ökologisch verantwortbare Erdöl- und Erdgasproduktion in Deutschland weiter erfolgen kann. Dabei ändert sich das Marktumfeld für die deutsche Erdöl- und Erdgasproduktion insgesamt. Die Wettbewerbssituation auf den Absatzmärkten verändert sich und die unterschiedliche Entwicklung der Energiepreise in den USA und in Europa setzt sich fort. ROHÖLPREIS ERDGASPREIS FÖRDERABGABE 108 $ pro Barrel betrug der Rohölpreis 2013 und war im Jahresmittel etwas niedriger als % niedriger war 2013 der Erdgaspreis in den USA als in Deutschland 800 Mio. Euro haben die Bundesländer 2013 an Förderabgaben für die Erdöl- und Erdgasproduktion in Deutschland erhalten

7 12 WEG JAHRESBERICHT 2013 WIRTSCHAFTLICHES UND POLITISCHES UMFELD 13 KENNZAHLEN Erdgasförderung Mrd. m 3 Inland 9,8 10,8 11,9 Ausland 15,6 15,4 14,9 Erdölförderung Mio. t Inland 2,6 2,6 2,7 Ausland 5,4 8,7 4,6 Förderabgaben-/Förderzinsaufwand im Inland Mio ,5 910,3 Bohrleistung im Inland km 43,4 71,4 73,3 Reserven im Inland Erdgas Mrd. m 3 97,0 116,0 125,0 Erdöl Mio t 31,5 32,3 35,3 Erdgasspeicher im Inland Mrd. m 3 Arbeitsgasvolumen 23,8 22,9 20,4 davon Porenspeicher 10,6 10,8 10,4 davon Kavernenspeicher 13,2 12,1 10,0 Mitarbeiter Anzahl (WEG-Mitglieder) Entwicklung des Ölmarktes Weltweit ist Erdöl weiterhin der wichtigste Energieträger und auch als Rohstoff in der Industrie unersetzlich. Die globale Nachfrage nach Erdöl ist 2013 erneut gestiegen und hat einen neuen Rekordwert erreicht. Ebenfalls gestiegen ist die weltweite Erdölproduktion. Sie lag wie schon im Vorjahr leicht höher als die weltweite Nachfrage. Der Markt zeigte sich 2013 vergleichsweise stabil. Mit geringen Schwankungen von plus/minus fünf Prozent um den Jahresdurchschnitt notierte die Sorte Brent im Jahresmittel 2013 bei 108 Dollar je Barrel geringfügig niedriger als im Vorjahr. In Folge der Erholung des Euro gegenüber dem Dollar ist der Wert der Sorte Brent in Euro um vier Prozent auf 82 Euro je Barrel gesunken. Die unterschiedliche Entwicklung der Energiepreise in Europa und den USA hat sich 2013 fortgesetzt. Erneut hat die amerikanische Ölsorte WTI niedriger notiert als die europäische Sorte Brent. Nachdem in früheren Jahren WTI immer leicht oberhalb von Brent bewertet wurde, ist dies seit 2011 nicht mehr der Fall lagen die Ölpreise in den USA um zehn Prozent niedriger als in Europa. Dies ist eine Folge der gestiegenen Eigenproduktion in den USA. Auch am Gasmarkt hat sich der Trend, dass die Erdgaspreise in den USA deutlich niedriger liegen als in Europa, fortgesetzt. Im Jahresmittel lagen die Erdgaspreise in den USA umgerechnet bei 0,82 ct/kwh, mithin bei einem Drittel des Gaspreises in Europa. Dies ist das Ergebnis der mit Hilfe der Frac-Technologie deutlich gestiegenen Erdgasproduktion in den USA. Förderabgabe Für die Bundesländer ist die Förderabgabe weiterhin eine wichtige Einnahmequelle. Trotz schrumpfender Produktion haben die E&P-Unternehmen 2013 mehr als 800 Millionen Euro an Förderabgabe und Förderzins abgeführt. Das Gesamtaufkommen lag damit rund 100 Millionen Euro niedriger als im Vorjahr. Den größten Anteil an der Förderabgabe erhält das Land Niedersachsen für die Erdgasproduktion, die fast vollständig aus diesem Land kommt. Aufgrund der Erdölproduktion nehmen auch andere Länder Förderabgabe ein wie beispielsweise Schleswig-Holstein oder Rheinland-Pfalz. Über den Länderfinanzausgleich profitieren aber alle Bundesländer von der insgesamt abgeführten Förderabgabe aus der Erdgasund Erdölproduktion ERDGASPREISENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND UND DEN USA ,76 0,82 0 *2007* 2008 *2008* 2009 *2009* 2010 *2010* 2011 *2011* 2012 *2012* 2013 ct/kwh Grenzübergangswert Deutschland Henry-Hub USA FÖRDERABGABE 8 Mrd. ÖLPREISENTWICKLUNG IN EUROPA UND DEN USA ,62 97,96 0 *2007* 2008 *2008* 2009 *2009* 2010 *2010* 2011 *2011* 2012 *2012* 2013 $/bbl Brent (Europa) WTI (USA) Erdgasmarkt Seit Jahren liegen die Erdgaspreise deutlich niedriger als die Ölpreise. Umgerechnet in Barrel lag der Grenzübergangswert für Erdgas in Deutschland mit rund 44 Euro je Barrel Öläquivalent bei etwa der Hälfte der Ölnotierungen. Angeglichen haben sich 2013 die Grenzübergangswerte und die Spotmarktnotierungen für Erdgas. Im Jahresmittel lagen die Grenzübergangswerte bei 2,76 ct/kwh, während die Spotmarktnotierungen an der Leipziger Energiebörse EEX im Jahresmittel bei 2,74 ct/kwh gelegen haben. Insbesondere in den kalten Wintermonaten lagen die Notierungen an den Spotmärkten höher als die Grenzübergangswerte. Noch im Jahr 2010 waren die Erdgaspreise an den Spotmärkten rund 40 Prozent niedriger als die Grenzübergangswerte. Für die Erdgas- und Erdölproduzenten wird die Förderabgabe zunehmend zu einer wirtschaftlichen Belastung. Während sich die Erlöse in den letzten Jahren stabil entwickelt haben, führt der fortschreitende Produktionsrückgang unweigerlich zu einer kontinuierlichen Steigerung der spezifischen Kosten. Dieser Druck auf die Ergebnisse wird durch die Förderabgabe noch verschärft, weil sowohl Niedersachsen als auch Schleswig-Holstein die Förderabgabesätze zum 1. Januar 2013 erhöht und für 2014 unverändert gelassen haben. Dadurch ist das wirtschaftliche Ergebnis der Erdgasproduktion nach Kosten, Förderabgaben und Steuern innerhalb von zwei Jahren um rund 20 Prozent gesunken. Aus Sicht der E&P-Industrie müssen sich die veränderten wirtschaftlichen Bedingungen generell auch in einer flexibleren Förderabgabepolitik widerspiegeln, um auch in Zukunft eine nennenswerte Erdöl- und Euro hat die Explorations- und Produktionsindustrie in den letzten zehn Jahren an Förderabgabe an die Bundesländer abgeführt

8 14 WEG JAHRESBERICHT 2013 WIRTSCHAFTLICHES UND POLITISCHES UMFELD Erdgasproduktion aus eigenen Quellen zu ermöglichen. Der Förderabgabe kommt auch eine wichtige Rolle mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit von Investitionen in bestehenden Feldern und für Explorationsprojekte zu. Investitionsblockade bedroht Standort Die seit Jahren andauernde Debatte um Schiefergas in Deutschland blockiert Investitionen der E&P-Industrie. Eine Umfrage unter den Mitgliedern des WEG hat ergeben, dass Investitionen in Höhe von etwa 1 Milliarde Euro auf Eis liegen. Die Blockade zeigt Wirkung: Die Produktion sinkt, die Förderabgabe geht zurück und die Service-Industrie findet immer weniger Beschäftigung. So lag im vergangenen Jahr die Auslastung der 28 in Deutschland verfügbaren Bohranlagen bei weniger als 60 Prozent Tendenz: weiter fallend. Für die Serviceindustrie wird damit die Situation in Deutschland immer unsicherer. Die Folge wird eine Verlagerung der Bohranlagen ins Ausland sein. In Deutschland gehen damit Know-how und Arbeitsplätze verloren. Letztendlich gefährdet eine Fortsetzung der Investitionsblockade die Erdgasproduktion in Deutschland und etwa Arbeitsplätze. Diese Zahl schließt sowohl die Mitarbeiter aus den WEG- Mitgliedsunternehmen als auch die Beschäftigten aus den Zuliefer- und Dienstleistungsbereichen ein. Die Studie zeigt, dass der Übergang zu einer nachhaltigen Energiepolitik mit geringerem CO 2 -Ausstoß und die dauerhafte Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland durchaus miteinander kompatibel sind mit mehr Erdgas im Energiemix. IHS ist auch der Frage nachgegangen, woher das benötigte Erdgas kommen kann, insbesondere ob eigene wirtschaftliche Quellen zur Verfügung stehen. Dazu hat IHS Potenziale für eine Erdgasförderung aus eigenen Quellen, die Auswirkung der Nutzung dieser Potenziale auf die Energiepreise sowie die Frage, in welchem Umfang eine wirtschaftliche Erschließung möglich sein kann, untersucht. Im Wesentlichen geht es dabei um die Schiefergaspotenziale. Zusammenfassend kommt IHS zu dem Ergebnis, dass die Nutzung der Schiefergaspotenziale in Deutschland zu einer Verringerung des Erdgaspreises um 20 Prozent führen könnte. Bei diesem Preisniveau hält IHS den größten Teil der Potenziale in Deutschland für wirtschaftlich förderbar. Dadurch könnten bis zum Jahr 2040 insgesamt 611 Milliarden Kubikmeter Erdgas wirtschaftlich gefördert werden. In den 2030er Jahren hält IHS einen Anteil von 35 Prozent des Erdgasbedarfs aus eigenen Quellen für wirtschaftlich möglich. Die Energiewende gelingt nur mit Erdgas Für die deutsche Wirtschaft sind Energiekosten von zentraler Bedeutung. Zu hohe Preise für Strom und Gas können die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie gefährden. In einer Studie hat das weltweit tätige Institut IHS im Auftrag verschiedener Industrieverbände und Unternehmen die Verbindungen zwischen den Energiekosten, der Wettbewerbsfähigkeit und der Wirtschaftsleistung in Deutschland untersucht. IHS ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Erdgas und insbesondere das heimische Erdgas der Schlüssel für eine bezahlbare Energiewende in Deutschland ist.

9 16 WEG JAHRESBERICHT 2013 WIRTSCHAFTLICHES UND POLITISCHES UMFELD 17 KONVENTIONELLE/UNKONVEN- TIONELLE ERDGASLAGERSTÄTTEN In Literatur und Medien sind verschiedene Abgrenzungen zwischen konventionellen und unkonventionellen Lagerstätten zu finden. Die Zuordnung der Lagerstättentypen ist tatsächlich Veränderungen unterworfen. Was noch vor 20 Jahren als unkonventionell galt, wird heute aufgrund langjähriger Erfahrungen als konventionell eingestuft. In Deutschland ist die Bezeichnung konventionell gängig für Lagerstätten, bei denen das Erdgas in den Poren unterschiedlich durchlässiger Gesteine (meist Sandsteine) gespeichert ist. Bei sogenannten unkonventionellen Lagerstätten ist das Erdgas dagegen fest in den Gesteinen gebunden, in denen es entstanden ist (z.b. in Schiefergestein und Kohleflözen). Neuer Rechtsrahmen für Schiefergasförderung In ihrem Koalitionsvertrag hat die Bundesregierung die Absicht geäußert, den Rechtsrahmen für die Schiefergasförderung zu ändern. Hierzu soll es eine Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes sowie der Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung bergbaulicher Vorhaben geben. Die deutschen Erdgasproduzenten stehen Änderungen des Rechtsrahmens aufgeschlossen gegenüber. Sie akzeptieren die Forderung nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für Frac-Maßnahmen, sprechen sich dabei aber für eine Differenzierung aus, die in Deutschland vorhandene Erfahrungswerte berücksichtigt. Seit den 1960er Jahren wird Hydraulic Fracturing in Sandstein-Lagerstätten angewandt inzwischen mehr als 300 mal. Dagegen gibt es in Schiefergesteinen in Deutschland bisher nur wenig Erfahrung. Deshalb schlägt der WEG vor: Planfeststellungsverfahren einschließlich UVP für Frac-Maßnahmen in Schiefergesteinen, Planfeststellungsverfahren einschließlich UVP für Frac-Maßnahmen in konventionellen Tight-Gas- Lagerstätten (Sandsteinen), wenn aufgrund einer Vorprüfung gem. 3c) UVPG die Maßnahme erhebliche Umweltauswirkungen haben kann. Diese Unterscheidung schafft insbesondere hinsichtlich der Tight-Gas-Lagerstätten die nötige Flexibilität für die Länder, die dann in Abhängigkeit der geologischen Verhältnisse und der eingesetzten Verfahren sachgerecht entscheiden und hierfür auch eigene Kriterien festlegen können, wann ein Planfeststellungverfahren einschließlich UVP durchgeführt wird. Wegen der schrittweisen Vorgehensweise bei der Erschließung von Feldern sollte das UVP-Verfahren eine abschnittsoder stufenweise Planfeststellung vorsehen, um bereits gewonnene Erkenntnisse aus UVP-Verfahren bei späteren Entwicklungen zu verwerten und anzuerkennen. Die deutschen Erdgasproduzenten sind für Vorschläge offen, Hydraulic Fracturing mit giftigen und umweltgefährlichen Fracfluiden in Wasserschutzgebieten nicht zuzulas - sen. Gleichzeitig warnen sie aber davor, pauschal groß - flächige Gebiete von der Erdgasproduktion auszuschlie - ßen, denn dies würde lediglich große Teile der Reserven einer Nutzung entziehen, ohne dass damit ein Vorteil für den Trinkwasserschutz verbunden ist. Ausschlussgebiete müssen aus Sicht der Erdgasproduzenten exakt definiert und rechtlich bestimmt sein. Insgesamt müssen Änderungen des Rechtsrahmens zielgerichtet sein und auch weiterhin eine wirtschaftliche Erdgasförderung in Deutschland ermöglichen. Die deutschen Erdgasproduzenten sind bereit, sich in die Diskussion über den neuen Rechtsrahmen einzubringen. Sie kommen dabei auch der Öffentlichkeit und der Politik weit entgegen und gehen neue Wege. Dialog, Transparenz und die Weiterentwicklung technischer Standards bilden hierfür die Basis. Für Frac-Maßnahmen wurde eine WEG-Richtlinie erstellt, in der die technischen Standards und Regeln zusammenfasst sind. Mit dieser Richtlinie haben sich die Unternehmen verpflichtet, nur Frac-Fluide einzusetzen, die als Gemisch weder giftig noch umweltgefährlich und maximal als schwach wassergefährdend (WGK 1) eingestuft sind. Dialogprozess zur Zukunft der Erdgasförderung in Niedersachsen Auf Initiative der niedersächsischen Ministerien für Umwelt und Wirtschaft wurden Mitte des Jahres 2013 Fachgespräche über die Zukunft der Erdgasgasförderung mittels Hydraulic Fracturing begonnen. An dem Dialogprozess beteiligen sich Ministerien, Behörden, verschiedene Interessengruppen sowie Vertreter des WEG und seiner Mitgliedsunternehmen. Inhaltlich geht es um die Voraussetzungen, unter denen die Aktivitäten in konventionellen Lagerstätten wirtschaftlich und ökologisch verantwortungsvoll fortgesetzt werden können. In diesem Rahmen hat die niedersächsische Landesregierung einen ersten Eckpunkteentwurf für einen Runderlass vorgelegt. Diesen betrachtet der WEG als wichtige Grundlage für die HYDRAULIC FRACTURING Fachbegriff für ein bewährtes Verfahren, mit dem Fließwege in sehr dichtem Gestein geschaffen werden. Schon seit den 1960er Jahren ist die Technologie in Deutschland zur Stimulierung konventioneller Lagerstätten im Einsatz. Heute geht rund ein Drittel der heimischen Erdgasproduktion auf Hydraulic Fracturing zurück. Künftig könnte damit auch der Zugang zu unkonventionellen Ressourcen gelingen. Die Kurzform Fracking hat sich als ein eigenständiger Begriff eingebürgert, ist aber ähnlich wie Handy ein Kunstwort. In Niedersachsen werden in einem Dialogprozess die Voraussetzungen einer wirtschaftlich und ökologisch verantwortbaren Erdgasförderung diskutiert.

10 18 WEG JAHRESBERICHT 2013 WIRTSCHAFTLICHES UND POLITISCHES UMFELD WEG-PUBLIKATIONEN Erdgas & Erdöl Entstehung Suche Förderung weitere Diskussion, spricht sich aber gegen Festlegungen nach dem Gießkannenprinzip, sondern für sachgerechte Entscheidungen im Einzelfall aus. In den Dialogprozess werden die deutschen Erdgasproduzenten sich weiterhin aktiv einbringen. Hydraulic Fracturing Prozess und Perspektiven in Deutschland Sicher und umweltschonend: Erdgasproduktion in Deutschland Chancen nutzen Umwelt schützen (Thesen zur Erschließung von Erdgaslagerstätten in Schiefergesteinen und Kohleflözen) 10 Argumente für die Erdöl- und Erdgasproduktion in Deutschland Seismik Auf der Suche nach Erdgas Reserven und Ressourcen Die deutsche E&P-Industrie weltweit aktiv The German E&P-Industry worldwide activities Standpunkte Dr. Markus Kerber: Wachstum braucht Energie. Die deutsche Industrie braucht auch Energie- Rohstoffe aus Deutschland Dr. Oliver Liersch: Erdöl und Erdgas Wichtige Säule für das Energieland Niedersachsen UNTERSTÜTZE PUBLIKATIONEN Zeitbild Wissen Erdgas aus Deutschland Schiefergas & Hydraulic Fracturing eine sichere, saubere, verlässliche und wettbewerbsfähige Energiequelle für Europa (deutsche Übersetzung einer OGP-Publikation) Geplante Umstellung von L-Gas-Markträumen Zur Vorbereitung der Datengrundlagen für den Netzentwicklungsplan Gas, speziell für den Bereich L-Gas, führen die deutschen Erdgasproduzenten, die Netzbetreiber sowie die Speicherbetreiber einen strukturierten Dialog über die zukünftige Entwicklung des L-Gas-Marktes in Deutschland. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fließen jeweils in den Netzentwicklungsplan ein. Aufgrund des erwarteten weiteren Rückgangs der deutschen Produktion in den kommenden Jahren sowie einer bereits von den Niederlanden angekündigten Verringerung der Lieferungen nach Deutschland, haben die Netzbetreiber inzwischen ihre Planungen für Umstellungen von Markträumen von L-Gas auf H-Gas konkretisiert. Da in Deutschland fast ausschließlich L-Gas produziert wird, könnte eine Marktraumumstellung im Extremfall zu einem ganzen oder teilweisen Wegfall des Marktes für in Deutschland produziertes Erdgas führen. Aus Sicht der Erdgasproduzenten sollte sich die Planung der Umstellung daher an den übergeordneten Zielen, der jederzeitigen Sicherstellung der Erdgasversorgung, der Vermeidung von kostenintensiven, verfrühten Netzumstellungen und der jederzeitigen Ableitbarkeit der Erdgasproduktion orientieren. Die deutschen Erdgasproduzenten haben die von den Netzbetreibern gegenüber früheren Planungen jetzt vorgesehene beschleunigte Umstellung kritisiert, da diese nicht durch den Rückgang der Erdgasproduktion, sondern vor allem durch den erwarteten Anschluss von neuen Gaskraftwerken im L-Gas-System erforderlich werden. Aus Sicht der Erdgasproduzenten ist es aber sinnvoller, neue Gaskraftwerke nicht im L-Gas-, sondern im H-Gas-System anzuschließen und damit die kostenintensive Umstellungen von Erdgasheizungsanlagen in Haushalten zeitlich zu verzögern.

11 Elbe 20 WEG JAHRESBERICHT 2013 ERDGAS- UND ERDÖLPRODUKTION IN DEUTSCHLAND ERDGAS- UND ERDÖLLAGERSTÄTTEN IN DEUTSCHLAND Dänemark Ostsee ENERGIESICHERHEIT Nordsee Kiel FÜR DEUTSCHLAND Hamburg Schwerin MIT HEIMISCHEM Bremen Elbe Havel Berlin Oder Polen Ems ERDÖL UND ERDGAS Niederlande Münster Hannover Magdeburg Maas Rhein Spree Neisse Belgien Düsseldorf Kassel Weser Erfurt Leipzig Dresden Meuse Erdöl und Erdgas sind das Herz-Kreislauf-System unserer Gesellschaft. Die Nutzung der heimischen Potenziale ist das Fundament für eine sichere Energieversorgung und für die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland. Die E&P- Industrie hat diese Chance erkannt und sorgt seit 150 Jahren für einen verlässlichen, umweltverträglichen und zugleich bezahlbaren Energiemix. Luxemburg Saarbrücken Frankfurt Main Nürnberg Tschechische Republik Vltava ERDGASPRODUKTION 9,8 Mrd. ERDÖLPRODUKTION 2,6 Mio. MITARBEITER Frankreich Rhein Stuttgart Bodensee Donau München Isar Inn Donau Österreich Kubikmeter Erdgas hat die deutsche E&P-Industrie 2013 im Land gefördert Tonnen Erdöl wurden im Jahr 2013 in Deutschland produziert hochqualifizierte Mitarbeiter waren 2013 in der E&P-Industrie tätig Schweiz Erdgaslagerstätte Erdöllagerstätte Entfernung in km

12 22 WEG JAHRESBERICHT 2013 ERDGAS- UND ERDÖLPRODUKTION IN DEUTSCHLAND 23 Erdgasproduktion Erdgas Reserven und Potenziale ENTWICKLUNG DER ERDGASFÖRDERUNG 25 SEIT , ,8 14,0 9, Mrd. m³ VERSORGUNG DES DEUTSCHEN ERDGASMARKTES 2013* Mrd. m³ 97,8 *vorläufig, Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen 2012 Norwegen 20 % Niederlande 25 % Deutschland 12 % sonstige 6 % Russland 37 % VERTEILUNG DER DEUTSCHEN ERDGAS- PRODUKTION NACH BUNDESLÄNDERN 9,8 Niedersachsen 96,7 % Sachsen-Anhalt 1,6 % Schleswig-Holstein 1,4 % sonstige 0,3 % Im Jahr 2013 wurden annähernd 10 Milliarden Kubikmeter Erdgas in Deutschland gefördert. Wie bereits in den vorherigen Jahren war die Erdgasproduktion weiterhin rückläufig. Sie ist in den vergangenen fünf Jahren um ein Drittel gesunken. Zwar konnte der natürliche Rückgang der Produktionskapazitäten in älteren Feldern mit hohen Investitionen und fünf erfolgreichen Produktionsbohrungen teilweise ausgeglichen werden, doch gab es 2013 keine fündigen Explorationsbohrungen. Da bereits seit 2011 in Deutschland keine Frac-Aktivitäten mehr genehmigt und durchgeführt worden sind (in den Jahren davor waren es durchschnittlich 20 pro Jahr), haben sich die Investitionen im Bereich Exploration innerhalb der letzten zwei Jahre halbiert. Der Rückgang in der Erdgasproduktion von mehr als neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist also vor allem auf verzögerte Genehmigungen für die Erschließung neuer Lagerstätten zurückzuführen. Mit der heimischen Erdgasproduktion, die vor allem im deutschen Markt verkauft wird, konnten zwölf Prozent des Erdgasbedarfs gedeckt werden. Das entspricht der Versorgung von rund sieben Millionen deutschen Haushalten. Neben der eigenen Produktion erfolgte die Erdgasversorgung 2013 im Wesentlichen aus Lieferquellen in Russland, Norwegen und in den Niederlanden. Hinsichtlich der regionalen Verteilung der Erdgasproduktion in Deutschland ist der Anteil Niedersachsens auf annähernd 97 Prozent gestiegen; Sachsen-Anhalt hat mit 1,6 Prozent und Schleswig-Holstein mit 1,4 Prozent zur Erdgasproduktion beigetragen. Mehr als die Hälfte der deutschen Erdgasproduktion stammte auch 2013 wieder aus der Förderregion Weser-Ems. Die Erdgasproduktion aus inländischen Quellen erfolgte 2013 aus 489 produzierenden Bohrungen. In der Gesamtfördermenge von 9,8 Milliarden Kubikmeter waren rund 94 Millionen Kubikmeter Erdölgas enthalten, die als Nebenprodukt der Erdölgewinnung anfielen. Zum Stichtag 31. Dezember 2013 hat Deutschland über 97 Milliarden Kubikmeter Erdgasreserven verfügt, die als sicher oder wahrscheinlich förderbar gelten. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang um 19 Milliarden Kubikmeter. Der Rückgang der Reserven ist damit deutlich größer ausgefallen, als es durch die Entnahme der laufenden Produktion (9,8 Milliarden Kubikmeter) zu begründen wäre. Die Ursachen dafür liegen einerseits in den ausbleibenden Genehmigungen für die Erschließung neuer Lagerstätten und andererseits in dem für Niedersachsen anberaumten Ausschluss von Frac-Maßnahmen in Wasserschutzgebieten, der zu einer Neubewertung der Reserven geführt hat. Die derzeitigen Reserven in Höhe von 97 Milliarden Kubikmeter wären ausreichend, um die Erdgasförderung rein rechnerisch betrachtet für die kommenden zehn Jahre auf aktuellem Niveau zu halten. Tatsächlich machen diese Reserven aber nur einen geringen Teil des insgesamt vorhandenen Potenzials aus. Die Potenziale in Gesteinsformationen, die momentan noch nicht wirtschaftlich förderbar oder geologisch noch nicht exakt erfasst sind, beziffert die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) allein für die Vorkommen in konventionellen Lagerstätten auf ca. 150 Milliarden Kubikmeter. Zusätzlich gibt es in Deutschland Vorkommen in unkonventionellen Formationen. In Kohleflözen gelten 450 Milliarden Kubikmeter Erdgas als technisch förderbar; in Schiefergesteinen werden bis zu 2,3 Billionen Kubikmeter gewinnbares Erdgas erwartet. Dieses enorme Potenzial kann über viele Jahrzehnte hinweg entscheidend zu einer verlässlichen, bezahlbaren und umweltverträglichen Energieversorgung in Deutschland beitragen. ERDGAS RESERVEN UND POTENZIALE 10 Erdgasproduktion in Deutschland Erdgasverbrauch in Deutschland Sichere, wahrscheinliche Reserven 150 Potenziale in konventionellen Lagerstätten 450 Potenziale in Kohleflözlagerstätten Potenziale in Schiefergaslagerstätten Mrd. m³ Mrd. m³ Quelle: BGR, AG Energiebilanzen, WEG

13 24 WEG JAHRESBERICHT 2013 ERDGAS- UND ERDÖLPRODUKTION IN DEUTSCHLAND VERLÄSSLICHE UND BEZAHLBARE ENERGIE DANK HEIMISCHER ROHSTOFFE DIE ZEHN PRODUKTIONSSTÄRKSTEN ERDGASFELDER 2013 Goldenstedt-Oythe m³ Völkersen Z m³ Bötersen Pool A m³ Hemsbünde Pool B m³ Söhlingen Pool m³ Siedenburg m³ Visbek m³ Hemmelte Z m³ Hengstlage m³ Uchte m³ STATISTISCHE REICHWEITE DER DEUTSCHEN ERDÖL- UND ERDGASRESERVEN Schwefelproduktion Das in Deutschland häufig vorkommende schwefelwasserstoffhaltige Sauergas wird in Erdgasaufbereitungsanlagen gereinigt. Dabei wird der Schwefelwasserstoff ausgewaschen und in elementaren Schwefel umgewandelt. Größtenteils wird dieser exportiert, zum Teil aber auch in Deutschland weiterverarbeitet, beispielsweise für Düngemittel. Die Schwefelproduktion aus Erdgas betrug 2013 rund 0,75 Millionen Tonnen und war damit 5 Prozent niedriger als im Vorjahr. Erdölproduktion In Deutschland wurden 2013 insgesamt 2,6 Millionen Tonnen Erdöl gefördert. Das im Vergleich zum Vorjahr stabile Produktionsniveau ist auf hohe Investitionen in die Feldesentwicklung mit erfolgreichen Bohrungen zurückzuführen. Dadurch konnte die Nutzungsdauer bestehender Felder verlängert und die Produktionsmenge insgesamt konstant gehalten werden. Die Erdölförderung erfolgte 2013 aus produzierenden Bohrungen. Schleswig-Holstein hat mit mehr als 55 Prozent den größten Beitrag zur deutschen Erdölförderung geleistet. Dort befindet sich die Bohr- und Förderinsel Mittelplate, deren gleichnamige Erdöl-Lagerstätte die größte und bedeutendste in Deutschland ist. Auf Schleswig-Holstein folgt Niedersachsen mit knapp 34 Prozent der inländischen Erdölproduktion. Etwa acht Prozent des deutschen Erdöls kamen auch 2013 aus Quellen in Rheinland-Pfalz *2000*2001*2002*2003*2004*2005*2006*2007*2008*2009*2010*2011*2012* Reichweite Erdgasreserven in Jahren Reichweite Erdölreserven in Jahren Erdöl Reserven und Potenziale Die sicheren und wahrscheinlichen Erdölreserven lagen zum Stichtag 31. Dezember 2013 bei 31,5 Millionen Tonnen. Das waren lediglich 0,8 Millionen Tonnen weniger als vor Jahresfrist. Der Reserven-Rückgang fiel also geringer aus als die Entnahme aus der laufenden Förderung. Bei Zugrundelegung der Förderung des Jahres 2013 beträgt die statistische Reichweite der deutschen Erdölreserven weiterhin mehr als zwölf Jahre.

14 26 WEG JAHRESBERICHT 2013 ERDGAS- UND ERDÖLPRODUKTION IN DEUTSCHLAND 27 ENTWICKLUNG DER ERDÖLFÖRDERUNG SEIT ,9 Deutschland verfügt auch beim Erdöl noch über große Potenziale. Beispielsweise werden in den Küstengewässern der Nordsee Erdölvorkommen in einer Größenordnung von 20 Millionen Tonnen erwartet, die künftig dank hochentwickelter Technologien erschlossen werden können. Investitionen und Bohrtätigkeit Diese mehr als hochqualifizierten Mitarbeiter repräsentieren allerdings nur einen Teil der in der deutschen Erdöl- und Erdgasproduktion tätigen Menschen. Die tatsächliche Zahl, die auch die Beschäftigung aus den Zuliefer- und Dienstleistungsbereichen einschließt, beträgt nach Schätzungen des WEG mindestens das Zweifache. Insgesamt leben also etwa Menschen und ihre Familien direkt und indirekt von der E&P-Industrie. DIE ZEHN PRODUKTIONSSTÄRKSTEN ERDÖLFELDER 2013 Mittelplate t Dieksand t Rühlermoor-Valendis t 4 2, Mio. t ERDÖLRESERVEN Die Investitionen der Erdöl- und Erdgasproduzenten in Deutschland lagen 2013 mit 449 Millionen Euro erneut oberhalb des langjährigen Durchschnitts. Von insgesamt 22 abgeschlossenen Bohrungen waren jedoch nur neun oder 41 Prozent fündig. Die Bohrleistung im Jahr 2013 lag bei 43 Kilometern. Während des gesamten Jahres waren deutschlandweit gleichzeitig bis zu sechs Bohranlagen mit Bohrungen auf Erdöl und Erdgas im Einsatz. In allen Bohrprojekten zusammen wurde an Tagen gebohrt. WEG-Mitglieder haben zum Jahresende 2013 insgesamt 470 Auszubildende in technischen und kaufmännischen Berufen beschäftigt. Die Zahl der Ausbildungsplätze in der E&P-Industrie ist damit gegenüber 2012 nochmals gestiegen und liegt bei 4,75 Prozent der Gesamtbelegschaft. Die Mitarbeiter der deutschen E&P-Unternehmen haben auch 2013 die Chance genutzt, sich im Rahmen von Auslandseinsätzen zu qualifizieren. Ende des Jahres waren 188 Mitarbeiter im Ausland tätig. Das sind knapp zwei Prozent der Gesamtbelegschaft. Römerberg t Emlichheim t Georgsdorf t Bramberge t Scheerhorn/Adorf Aitingen t t Ringe t 31,5 Mio. Tonnen betragen die sicheren und wahrscheinlichen Erdölreserven in Deutschland VERTEILUNG DER DEUTSCHEN ERDÖL- PRODUKTION NACH BUNDESLÄNDERN sonstige 1 % Die auffallend rückgängige Anzahl der Explorationsbohrungen ist auf die seit Mitte 2011 andauernde Debatte über die Anwendung von Hydraulic Fracturing zurückzuführen. Auch 2013 waren sämtliche Investitionen in die Exploration unkonventioneller Lagerstätten in Deutschland blockiert mit weitreichenden Auswirkungen auch auf konventionelle Projekte. Mittlerweile liegen Investitionen in Höhe von etwa eine Milliarde Euro auf Eis. Die Auswirkungen auf die Erdgasproduktionsmengen sind längst spürbar: innerhalb von fünf Jahren sind diese um ein Drittel gesunken. Eine Fortsetzung dieser Blockade gefährdet aber nicht nur die Versorgungssicherheit und Investitionen, sondern damit auch die Arbeitsplätze der fast Menschen, die von dieser Industrie leben. Die deutschen Erdöl- und Erdgasproduzenten haben auch 2013 dazu beitragen, dass die Wertschöpfung mit allen positiven Auswirkungen auf Energiepreise, Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und das technologische Know-how im Land bleibt. Schon seit über 150 Jahren sind sie hier aktiv überwiegend in strukturschwachen Regionen. Für viele Kommunen sind sie wichtige Arbeitgeber und Steuerzahler und tragen auch durch die Beschäftigung von ansässigen Handwerkern und Dienstleistern zur wirtschaftlichen Entwicklung in diesen Regionen bei. BOHRUNGEN IN DEUTSCHLAND Niedersachsen 34 % Mitarbeiter in der E&P-Industrie Mio. t 2,6 Bayern 2 % Rheinland-Pfalz 8 % Schleswig-Holstein 55 % Das Aktivitätsniveau der Erdöl- und Erdgasproduzenten sowie in der Service-Industrie war auch 2013 hoch. So ist die Zahl der Mitarbeiter in den WEG-Mitgliedsunternehmen im Jahresdurchschnitt auf insgesamt angestiegen Anzahl fündig Erdgas fündig Erdöl Bohrungen fehl

15 28 WEG JAHRESBERICHT 2013 UNTERTAGE-ERDGASSPEICHER SPEICHER SIND DAS RÜCKGRAT DER ENERGIE-VERSORGUNG SPEICHER BIETEN RAUM FÜR ERDGAS UND EINE FLEXIBLE ENERGIEVERSORGUNG Der Energiebedarf in Deutschland ist groß. Wir decken ihn durch die Ressourcen vor der eigenen Haustür und auch durch Importe. Damit die Versorgung mit Erdgas sicher, flexibel und zuverlässig bleibt, verfügt Deutschland über Erdgasspeicher. Im Jahr 2013 waren in Deutschland Erdgasspeicher mit einem Arbeitsgasvolumen von insgesamt rund 24 Milliarden Kubikmeter in Betrieb. Das entspricht einer Menge, die 24 Prozent des deutschen Erdgasverbrauchs decken kann. PORENSPEICHER KAVERNENSPEICHER VERSORGUNGSSICHERHEIT 10,6 Mrd. Kubikmeter Erdgas betrug 2013 das Arbeitsgasvolumen in Porenspeichern 13,2 Mrd. Kubikmeter Erdgas betrug 2013 das Arbeitsgasvolumen in Kavernenspeichern 24 % des deutschen Erdgasverbrauchs können aus Erdgasspeichern gedeckt werden

16 30 WEG JAHRESBERICHT 2013 UNTERTAGE-ERDGASSPEICHER 31 Speicher im Untergrund Maximale Versorgungssicherheit UNTERTAGE-ERDGASSPEICHER ENTWICKLUNG DES SPEICHERVOLUMENS IN DEUTSCHLAND Porenspeicher natürlich vorhandenes Speichergestein mit gasdichtem Deckgebirge Kavernenspeicher künstlich angelegte Hohlräume im Salzgestein 12,1 Kavernenspeicher 13,2 10,8 Porenspeicher 10, Arbeitsgasvolumen in Mrd. m³ Gesamt 23,8 In Deutschland gibt es zwei Arten von Untertage-Erdgasspeichern: Porenspeicher und Kavernenspeicher. Diese beiden Speichertypen unterscheiden sich nicht nur geologisch voneinander, sondern haben auch verschiedene Vorteile. Porenspeicher sind natürliche Lagerstätten, die sich durch ihre geologische Formation zur Speicherung von Erdgas eignen. Sie befinden sich in porösem Gestein, in dem das Erdgas ähnlich einem stabilen Schwamm aufgenommen und eingelagert wird. Bei der Speicherung wird das Erdgas mit großem Druck in die winzigen, mit bloßem Auge kaum sichtbaren Poren der Gesteinsschicht geleitet. Dabei handelt es sich meist um ausgeförderte Erdgas- oder Erdöl- Reservoire. Durch horizontale und vertikale Abdichtung der ehemaligen Lagerstätten hat die Natur wichtige Voraussetzungen für deren heutige Nutzung als Speicher geschaffen schließlich waren hier Erdöl und Erdgas über Jahrmillionen eingeschlossen. Nach oben sind Porenspeicher durch mächtige Deckschichten aus vorwiegend Ton und Salz abgedichtet. Unterhalb der gasdurchlässigen Gesteinsschichten begrenzt ein wasserführender Bereich das Reservoir. Im Vergleich zu Kavernenspeichern ist der wesentliche Vorteil von Porenspeichen deren größeres Speichervolumen. Kavernenspeicher sind große, künstlich angelegte Hohlräume in unterirdischen Salzstöcken. Die physikalischen Eigenschaften der Salzschicht garantieren eine natürliche Dichtheit der Kavernen, denn der umgebende Salzstock ist eine gasundurchlässige Barriere. Kavernenspeicher werden durch einen Solprozess bergmännisch angelegt. Die Aussolung erfolgt über Tiefbohrungen durch kontrollierte Wasserzufuhr. So entstehen Hohlräume von bis zu 500 Metern Höhe, in denen Erdgas gespeichert werden kann. Die Tiefbohrung wird nach entsprechender Ausrüstung später zur Ein- und Auslagerung des Gases genutzt. Die Ein- und Ausspeicherleistung von Kavernenspeichern ist vergleichsweise höher als die von Porenspeichern. Der Grund dafür ist einfach: Bei Porenspeichern muss das Erdgas zunächst durch das poröse Gestein zur Bohrung strömen, während die Kavernen über eine Tiefbohrung direkt mit den obertägigen Speicheranlagern verbunden sind. Das Speichervolumen der Kavernen- und Porenspeicher in Deutschland entspricht derzeit rund einem Viertel der jährlich verbrauchten Erdgasmenge. Die Speicher federn nicht nur die tages- und jahreszeitlich oder witterungs bedingt schwankende Nachfrage ab, sondern gewinnen auch an strategischer Bedeutung. Sie dienen der Bezugsoptimierung bei schwankenden Gaspreisen und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Stabilisierung des Netzes. Darüber hinaus sind sie ein wichtiges und flexibles Instrument zur Sicherstellung der Erdgasversorgung in Deutschland, da das gespeicherte Erdgas auch Ausfälle kompensieren kann. Die steigende Nachfrage nach Speicherkapazitäten in Deutschland und Europa hält an, denn die verfügbaren Importquellen sind mit erheblich weniger Bezugsflexibilität ausgestattet als die auf lange Sicht rückgängige Eigenproduktion. Daher planen die Erdgasspeicherbetreiber in den nächsten Jahren weitere Speichervolumen im Umfang von sechs Milliarden Kubikmetern zu schaffen. Speichervolumen in Deutschland Die Mitgliedsunternehmen des WEG haben im Jahr 2013 Erdgasspeicher mit einem Arbeitsgasvolumen von 23,8 Milliarden Kubikmetern betrieben (seit dem Vorjahr ein Anstieg um 1,2 Milliarden Kubikmeter). Die mehr als 20 Speicherbetreiber verfügen damit über das größte Erdgasspeichervolumen in der Europäischen Union, gefolgt von Italien, Frankreich und Österreich. Weltweit gibt es nur in den USA, in Russland und in der Ukraine größere Speicher. Insgesamt betreiben die WEG-Mitglieder in Deutschland 244 Kavernen in 27 Speicheranlagen. Das Speichervolumen dieser Kavernen beträgt 13,2 Milliarden Kubikmeter (ein weiterer Zuwachs von mehr als 13 Prozent). Dadurch verfügen die Kavernen inzwischen über einen Anteil von 55 Prozent an dem gesamten installierten Speichervolumen in Deutschland. Die 20 Porenspeicher der WEG-Mitglieder haben ein Arbeitsgasvolumen von 10,6 Milliarden Kubikmeter (im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant). SPEICHERTYPEN IN DEUTSCHLAND NACH ARBEITSGASVOLUMEN Mrd. m³ 24 ERDGASSPEICHER IN DER EU EU gesamt: 99,9 Deutschland: 23,8 Italien: 17,4 Frankreich: 12,6 Österreich: 7,5 Ungarn: 6,3 Niederlande: 5,2 Großbritannien: 4,8 Tschechien: 3,7 Rumänien: 3,5 Spanien: 3,4 Slowakei: 3,0 Polen: 2,7 Sonstige: 6,0 Arbeitsgasvolumen in Mrd. m³, Quelle: IGU ehemalige Erdölfelder 2 % ehemalige Erdgasfelder 39 % Aquifere 4 % Salzkavernen 55 %

17 32 WEG JAHRESBERICHT 2013 UMWELTSCHUTZ UND ARBEITSSICHERHEIT DEUTSCHLANDS ERDGAS- UND ERDÖLVORKOMMEN SIND EINE SICHERE ENERGIEQUELLE MIT HÖCHSTEN STANDARDS GEHEN WIR AUF NUMMER SICHER Die Produktion von Erdöl und Erdgas in Deutschland ist technologisch sehr anspruchsvoll. Sie setzt große Kompetenz und umsichtiges Handeln voraus. Der Vorsprung an Technik-Kompetenz durch jahrzehntelange Forschung und Entwicklung sowie der tägliche Umgang mit höchsten Umweltstandards zeichnen die deutsche E&P-Industrie aus. Mit Sicherheit und Umweltschutz sowie durch den offenen und transparenten Umgang mit Informationen stärkt sie das Vertrauen in eine verantwortungsvolle Nutzung der heimischen Rohstoffe. UNFALLBILANZ METHAN-EMISSIONEN KLIMASCHUTZ Ø 2,1 Unfälle je 1 Million Arbeitsstunden. Auch 2013 liegt die deutsche E&P- Industrie in der Unfallhäufigkeit weit unter dem Bundesdurchschnitt 0,02 % Methanverluste bei der Erdgasproduktion sind ein Beleg für die hohen Umweltstandards und die technische Integrität der Anlagen in der deutschen E&P-Industrie 5 Mio. Tonnen CO 2 werden jährlich durch die Erdgasproduktion in Deutschland vermieden, die auf dem Transportweg für Gas aus dem Ausland anfallen würden

18 34 WEG JAHRESBERICHT 2013 UMWELTSCHUTZ UND ARBEITSSICHERHEIT 35 ARBEITSUNFÄLLE IN DER E&P-INDUSTRIE IM VERGLEICH ZUM BUNDESDURCHSCHNITT ,5 2, Bundesdurchschnitt für Unfälle mit mehr als 3 Ausfalltagen je 1 Million Arbeitsstunden Unfälle in der E&P-Industrie ab 1 Ausfalltag je 1 Million Arbeitsstunden Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v. (DGUV) FRAC-FLUIDE Arbeitssicherheit Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz haben für die deutsche E&P-Industrie höchste Priorität. Sie tragen Verantwortung für die eigenen Mitarbeiter, für Auftragnehmer und für die Menschen im Umfeld ihrer Betriebe in der Überzeugung, dass grundsätzlich alle Unfälle vermeidbar sind. Dieses Selbstverständnis spiegelt sich in der Unfallbilanz wider: 2013 verzeichneten die Unternehmen der E&P-Industrie im Durchschnitt 2,1 Unfälle je eine Million Arbeitsstunden. Obwohl gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 1,1 auf 2,1 festzustellen ist, ist die deutsche E&P-Industrie weiterhin erstklassig im Vergleich zu anderen Industriezweigen. Im Bundesdurchschnitt gab es im Jahr 2012 (neuere Daten liegen noch nicht vor) 15,5 meldepflichtige Unfälle je eine Million Arbeitsstunden. Von der deutschen E&P-Industrie werden dabei bereits Unfälle mit nur einem Ausfalltag berücksichtigt, während die Vergleichszahl der gesamten deutschen Industrie lediglich Unfälle mit mehr als drei Ausfalltagen, ebenfalls bezogen auf eine Million Arbeitsstunden, erfasst. Qualitätsstandards für Fracking in Deutschland Auch beim Einsatz und der Weiterentwicklung energieeffizienter und umweltschonender Verfahren geht die deutsche E&P-Industrie voran wurde die Technische Regel zur Praxis der hydraulischen Bohrlochbehandlung für konventionelle Speichergesteine im WEG erarbeitet. Diese Technische Regel beschreibt erstmalig industrieweite Qualitätsstandards für den gesamten Ablauf hydraulischer Bohrlochbehandlungen: Von Beginn der ersten Planungsarbeiten unter Berücksichtigung aller umweltrelevanten Faktoren und der Einbindung aller Interessengruppen vor Ort über die Durchführung der Bohrung und der Bohrlochbehandlung und die Zusammensetzung der Frac-Fluide bis hin zur geregelten Entsorgung des Flow Back. Die Dokumentation stellt darüber hinaus auch Maßnahmen dar, mit denen mögliche Risiken faktenbasiert abgeschätzt, bewertet und minimiert werden können. Sie spiegelt den neuesten Stand einer mehr als 50-jährigen Entwicklung wider, in denen Hydraulic Fracturing in Deutschland genutzt wird, um künstliche Fließwege für Erdgas in sehr dichten Gesteinsformationen zu schaffen. Umfassende Informationen über durchgeführte Fracs in heimischen Erdgaslagerstätten unter Die Inhaltsstoffe von Frac-Fluiden variieren bei jedem Frac abhängig von den spezifischen Druck- und Temperaturverhältnissen sowie von den Gesteinsmerkmalen in der Lagerstätte. Sie setzen sich größtenteils aus Wasser und Stützmitteln (z.b. Sand) zusammen; die Menge an Begleitstoffen ist mit ein bis fünf Prozent vergleichsweise gering. Das Gemisch ist weder umweltgefährlich noch kennzeichnungspflichtig gemäß Chemikalienrecht und entspricht Wassergefährdungsklasse 1, der geringsten Stufe. Die Erdgasproduzenten arbeiten intensiv an der Weiterentwicklung der Frac-Fluide. Ziel ist es, in Zukunft möglichst ohne giftige oder umweltgefährliche Einzelkomponenten auszukommen; die Forschung dafür hat 2013 große Fortschritte gemacht. Veröffentlichung der Frac-Fluide Nicht nur bei der Arbeitssicherheit setzt die deutsche E&P-Industrie weltweit Standards, sondern sie ist auch in puncto Dialog und Transparenz Vorbild. Bestes Beispiel dafür ist die Veröffentlichung der Frac-Fluide auf der Informationsplattform Dort stellen die deutschen Erdgasproduzenten umfassende Informationen über durchgeführte Fracs in Deutschland einschließlich der Einzelkomponenten von eingesetzten Frac-Fluiden zur Verfügung und setzen damit ein klares Signal für Transparenz. Die zentrale Datensammlung umfasst alle hydraulischen Bohrlochbehandlungen, die seit dem Jahr 2010 in heimischen Erdgaslagerstätten durchgeführt worden sind und wird zukünftig erweitert. Seit ihrem ersten Einsatz in den 1940er Jahren hat sich dieses Verfahren zu einer Schlüsseltechnologie bei der Erdgas-Produktion entwickelt. Hydraulic Fracturing ist bisher weltweit in etwa zwei Million Bohrungen zur Anwendung gekommen. In Deutschland ist die Technologie seit den 1960er Jahren sicher und erfolgreich im Einsatz. Sie wurde in Niedersachsen seitdem über 300 mal umweltverträglich zur Stimulierung konventioneller Lagerstätten durchgeführt. Hydraulic Fracturing wird an Relevanz gewinnen. Schon heute geht rund ein Drittel der heimischen Erdgasproduktion auf das Verfahren zurück. Künftig kann damit auch der Zugang zu unkonventionellen Ressourcen in Kohleflözen und Schiefergesteinen gelingen die langjährigen Erfahrungen der deutschen E&P-Industrie, ihre hohen Anforderungen an Sicherheit und Umweltschutz und die daraus abgeleiteten Qualitätsstandards zur Praxis der hydraulischen Bohrlochbehandlung für konventionelle Speichergesteine sind eine gute Grundlage dafür. SEIT MEHR ALS 50 JAHREN WIRD HYDRAULIC FRACTURING IN DEUTSCHLAND ANGEWANDT Anzahl Fracs

19 36 WEG JAHRESBERICHT 2013 UMWELTSCHUTZ UND ARBEITSSICHERHEIT 37 ANALYSE SEISMISCHER EREIGNISSE Bei seismischen Ereignissen wird zwischen natürlichen, also tektonisch bedingten Beben, und induzierten Bruchprozessen unterschieden. Die Unterscheidung dieser Prozesse ist jedoch schwierig und erfordert eine gute Datengrundlage. Den deutschen Erdgasproduzenten ist an einer umfassenden Analyse gelegen. Deshalb haben sie in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie Niedersachsen (LBEG) ein seismisches Überwachungssystem installiert, das einen wichtigen Beitrag zur Datenerfassung leistet. Durch die Installation des seismischen Messnetzes in der norddeutschen Tiefebene wurde eine belastbare Datengrundlage geschaffen, die eine genauere Kategorisierung auftretender Seismizität ermöglicht. Das Seismische Messsystem online unter weg.dmt.de Bürgerinfo Seismisches Messsystem geht online Bereits seit 2007 betreiben die deutschen Erdgasproduzenten östlich von Bremen in der Region zwischen Weser und Elbe ein seismisches Überwachungssystem. Das Messsystem dient der Erfassung, wissenschaftlichen Auswertung und Begutachtung seismischer Ereignisse, die in Zusammenhang mit der Erdgasgewinnung gebracht werden. Im Jahr 2012 wurde das Überwachungssystem ausgebaut, um die Empfindlichkeit und Messgenauigkeit zu optimieren. Nachdem die Erweiterung und grundlegende Verbesserung des Systems erfolgreich abgeschlossen wurde, werden seit 2013 die Messdaten veröffentlicht. Auf der Website BÜRGERINFO Seismisches Messsystem, die unter weg.dmt.de erreichbar ist, sind die Daten allen Interessierten und vor allem den Bürgern vor Ort online zugänglich. Das Überwachungsnetz besteht aus einem oberirdischen Erschütterungsnetz mit zehn standardisierten Messstationen sowie aus einem unterirdischen seismischen Ortungsnetz mit sechs Bohrlochseismometern. Es erfasst alle relevanten Daten wie die Lage und die Tiefe eines Erschütterungsherdes sowie die für die Wahrnehmung an der Oberfläche relevante Schwinggeschwindigkeit (nach DIN ). Das seismische Messsystem des WEG ist nicht nur in der Lage, die seismischen Ereignisse innerhalb des Überwachungsgebietes in Norddeutschland zu erfassen, sondern registriert auch alle signifikante Erdbeben rund um den Globus. Auf der Website werden die einzelnen Messstationen detailliert vorgestellt. Bei seismischen Ereignissen werden die registrierten Seismogramme, der Ort des Ereignisses, die Schwinggeschwindigkeit und die Magnitude dargestellt. Der Nutzer der Internetseiten kann neben den aktuellen seismischen Ereignissen auch auf alle bisher mit dem Messsystem registrierten Ereignisse zurückgreifen. Zusätzlich werden dem interessierten Bürger Erläuterungen zu den Begriffen der Seismologie angeboten. Weniger Emissionen sind besser fürs Klima Beim Thema Klimaschutz haben sich Deutschland und Europa hohe Ziele gesetzt. Ein wesentlicher Faktor ist die Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen. Die Nutzung der heimischen Erdöl- und Erdgasvorkommen spielt dabei eine wichtige Rolle. Beispielsweise werden durch die verbrauchsnahe Produktion von Erdgas jährlich fünf Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalent vermieden, die auf dem Transportweg für Erdgas aus dem Ausland anfallen würden. Erdgas hat darüber hinaus die beste CO 2 -Bilanz unter den fossilen Energieträgern. So werden bei der Stromerzeugung aus Erdgas im Vergleich zu Kohle bis zu 60 Prozent weniger Kohlendioxid emittiert. Als sauberster fossiler Energieträger mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in der Strom- und Wärmegewinnung ist Erdgas eine unverzichtbare Stütze für die Energiewende in Deutschland. Die spezifischen Emissionen von Kohlendioxid, Methan und Schwefeldioxid waren auch im Jahr 2013 auf sehr niedrigem Niveau. So entstanden bei der Erdgasproduktion je produzierter Tonne Erdgas rund 0,05 Tonnen Kohlendioxid. Die Methanverluste bei der Erdgasförderung betrugen lediglich 0,02 Prozent der Produktion. Dieser bemerkenswert niedrige Wert belegt die hohen Umweltstandards und die technische Integrität der Anlagen in der deutschen E&P-Industrie. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei der Erfassung von Luftemissionen der E&P-Industrie nach einem industrieweit abgestimmten Verfahren auch die diffusen Methanemissionen mit erfasst werden. Die Emissionen an Schwefeldioxid in der E&P-Industrie haben sich im Vergleich zum Vorjahr weiter um 17 Prozent verringert. 0,4 0,3 0,2 0,1 0,0 ENTWICKLUNG DER SPEZIFISCHEN KOHLENDIOXID-EMISSION 0,4 0,3 0,2 0,1 0,4125 0,1026 0, *2008* 2009 *2009* 2010 *2010* 2011 *2011* 2012 *2012* 2013 Schwefelgewinnung aus der Erdgasaufbereitung (t CO 2 je t Sauergas) Erdölförderung (t CO 2 je t Erdöl) Erdgasförderung (t CO 2 je t Erdgas) ENTWICKLUNG DER SPEZIFISCHEN METHAN-EMISSION 0,030 0,025 0,020 0,015 0,010 0, ,024 0,013 0,01 *2008* 2009 *2009* 2010 *2010* 2011 *2011* *2012* Schwefelgewinnung aus der Erdgasaufbereitung (t CH 4 je 100 t Sauergas) Erdölförderung (t CH 4 je 100 t Erdöl) Erdgasförderung (t CH 4 je 100 t Erdgas)

20 38 WEG JAHRESBERICHT 2013 UMWELTSCHUTZ UND ARBEITSSICHERHEIT UMWELTVERTRÄGLICHE ENERGIEVERSORGUNG FACKELMENGEN nur 0,1 % der gesamten Produktion gehen in der deutschen E&P-Industrie durch Abfackeln verloren NORMUNGSAKTIVITÄTEN Der Normenausschuss Erdöl- und Erdgasgewinnung (NÖG) vertritt seit 1975 die nationalen Interessen der deutschen Erdöl- und Erdgasproduzenten und deren Zulieferer und Dienstleister in der Normungsarbeit. Der wesentliche Inhalt der Normungsarbeit besteht in der aktiven Mitarbeit der Beteiligten an den Normungsaktivitäten der weltweit operierenden E&P-Industrie. Diese finden auf europäischer Ebene bei CEN (European Committee for Standardization) und auf internationaler Ebene bei ISO (International Standardisation Organisation) statt. Bei ISO werden die Arbeiten an den Normen im Komitee ISO/TC 67 Materials, equipment and offshore structures for petroleum, petrochemical and natural gas industries und seinen zugehörigen Subcommittees (SC) sowie im ISO/TC 193/ SC 3 Upstream area als auch im ISO/TC 263 Coalbed methane (CBM) durchgeführt. National wird die Normungsarbeit derzeit in 13 Gremien und auf internationaler Ebene in 72 Gremien geleistet. Der Gesamtbestand der internationalen ISO-Normen des TC 67 beträgt aktuell 184 Normen. Im Jahr 2013 wurden fünf Normen (einschl. Vornormen und Fachberichte) erstellt und zwölf Norm-Entwürfe erarbeitet. Umweltschutz durch Reduzierung der Fackelmengen Um ein Zeichen für den verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und Umwelt zu setzen, hat die deutsche E&P-Industrie umweltverträgliche Verfahren entwickelt, die das Abfackeln (Flaring) einschränken. Durch Investitionen in innovative Technik ist es den Unternehmen gelungen, das Abfackeln an immer mehr Produktionsstandorten zurückfahren. So konnten sie die Fackelmengen auch im Jahr 2013 weiter reduzieren: lediglich 0,1 Prozent Fackelverluste an der Gesamtproduktion bedeuten eine deutliche Verbesserung von Effizienz und Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten. Flaring kommt mittlerweile nur noch in Ausnahmefällen zum Einsatz, etwa beim Testen einer Bohrung oder im Zuge von Wartungs- und Reparaturarbeiten. Begleitgas, das bei der Erdölförderung mit an die Oberfläche gelangt, wird nunmehr effizient zur Strom- oder Wärmeproduktion genutzt und das in der Regel vor Ort auf den Anlagen. Dies ist ein weiterer Beitrag der E&P-Industrie zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, der weit über Gesetze und Standards hinausgeht und der zeigt, wie gut sich ökonomische und ökologische Ziele verbinden lassen. Sicherer Umgang mit Lagerstättenwasser Wasser, das natürlicherweise in einer Lagerstätte vorkommt, gelangt bei der Förderung von Erdöl und Erdgas mit an die Oberfläche. Von diesem stark salzhaltigen Lagerstättenwasser werden obertägig Kohlenwasserstoffe weitgehend abgeschieden und danach in der Regel wieder in den tiefen Untergrund verbracht. Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lagerstättenwasser hat die deutsche E&P-Industrie alle Verfahren hinsichtlich ökologischer und wirtschaftlicher Aspekte geprüft. Ergebnis ist, dass Lagerstättenwasser möglichst im Kreislaufprinzip zur Druckerhaltung in Kohlenwasserstoff führenden Formationen genutzt werden soll. Für Lagerstättenwässer, die nicht der Druckerhaltung dienen, ist die Versenkung

Erdgas, Erdöl und die deutsche Industrie. 14. April 2015. Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung

Erdgas, Erdöl und die deutsche Industrie. 14. April 2015. Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung Erdgas, Erdöl und die deutsche Industrie 14. April 2015 Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung Externe Einflüsse Politische Investitionsblockade Preisverfall Kostenanstieg durch Maturität Reservenverlust

Mehr

Politik. Markt. Ressourcen.

Politik. Markt. Ressourcen. Politik. Markt. Ressourcen. Jahrespressekonferenz des WEG 18. Februar 21 Bereiche des WEG Produzenten 14 Unternehmen Dienstleister 28 Unternehmen Untergrund- Speicher 29 Unternehmen Doppelnennungen möglich

Mehr

RESERVEN UND RESSOURCEN

RESERVEN UND RESSOURCEN RESERVEN UND RESSOURCEN Potenziale für die zukünftige Erdgas- und Erdölversorung Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.v. 09/2008 Potenziale für die zukünftige Erdgas- und Erdölversorgung Die

Mehr

Titelbild. Das Titelbild zeigt eine Bohranlage im Feld Römerberg. Foto: mit freundlicher Genehmigung der "GDF SUEZ E&P Deutschland GmbH, R.

Titelbild. Das Titelbild zeigt eine Bohranlage im Feld Römerberg. Foto: mit freundlicher Genehmigung der GDF SUEZ E&P Deutschland GmbH, R. LANDESAMT FÜR BERGBAU, ENERGIE UND GEOLOGIE Erdöl Erdgas Foto: GDF SUEZ E&P Deutschland GmbH, R. Kubulek Erdöl- und Erdgasreserven in der Bundesrepublik Deutschland am 1. Januar 2014 Titelbild Das Titelbild

Mehr

Die deutsche E&P-Industrie Ergebnisse und Entwicklungen. Jahrespressegespräch 26. Februar 2014

Die deutsche E&P-Industrie Ergebnisse und Entwicklungen. Jahrespressegespräch 26. Februar 2014 Die deutsche E&P-Industrie Ergebnisse und Entwicklungen Jahrespressegespräch 26. Februar 2014 Neue Wege und Lösungen Dialog und Transparenz Zusammensetzung Frac-Fluide www.frac-info.de Neue Wege und Lösungen

Mehr

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex Energiekosten preis, Index Index (2008 (2008 = 100), = 100), in konstanten in konstanten Preisen, Preisen, 1960 bis 1960 2008 bis 2008 Index 100 100,5 100,0 90 80 70 60 preis* 74,6 60,7 70,3 50 40 49,8

Mehr

Neue Wege und Lösungen. Jahrespressegespräch 26. Februar Die deutsche E&P-Industrie Ergebnisse und Entwicklungen

Neue Wege und Lösungen. Jahrespressegespräch 26. Februar Die deutsche E&P-Industrie Ergebnisse und Entwicklungen Die deutsche E&P-Industrie Ergebnisse und Entwicklungen Jahrespressegespräch 26. Februar 214 Neue Wege und Lösungen Dialog und Transparenz Zusammensetzung Frac-Fluide www.frac-info.de Bürgerinfo Seismisches

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Erdgas für Deutschland

Erdgas für Deutschland Jürgen Messner Erdgas für Deutschland Publikation Eingestellt am 28.07.2014 unter www.hss.de/downloads/140626_rm_messner.pdf Autor Jürgen Messner Veranstaltung Welche Rolle hat Erdgas für uns? Experten

Mehr

Erdgasförderung in Deutschland

Erdgasförderung in Deutschland Erdgasförderung in Deutschland 1 Gliederung 1. Erdgasvorkommen 2. Erdgasförderung 3. Erdgasindustrie 4. staatliche Rahmenbedingungen 5. Fazit 2 1.Erdgasförderung Geförderte Erdgasmenge in Deutschland:

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

Presseinformation. Herausforderndes Marktumfeld bietet auch Chancen. Neuer Vorstandsvorsitzender will Wachstum fortsetzen

Presseinformation. Herausforderndes Marktumfeld bietet auch Chancen. Neuer Vorstandsvorsitzender will Wachstum fortsetzen Presseinformation Herausforderndes Marktumfeld bietet auch Chancen Neuer Vorstandsvorsitzender will Wachstum fortsetzen Mario Mehren: Wintershall-Strategie hat sich bewährt 2. Juni 2015 Michael Sasse Tel.

Mehr

So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt.

So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt. So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt. CO Liebe Leserinnen und Leser, der Mensch verändert das Klima. Pro stoßen Kraftwerke, Fabriken, Autos und Wohnungen weltweit knapp 30 Milliarden Tonnen CO2

Mehr

PARTNER FÜR DEUTSCHES ERDGAS. www.erdgas.de

PARTNER FÜR DEUTSCHES ERDGAS. www.erdgas.de PARTNER FÜR DEUTSCHES ERDGAS www.erdgas.de IM DIENSTE DER HEIMISCHEN FÖRDERUNG Die Erdgas Münster GmbH mit Sitz im westfälischen Münster erbringt Dienstleistungen für führende Unternehmen der Explorations-

Mehr

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Security & Safety in einer smarten Energiewelt Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Folie 1 Art und Umfang der Studie Vorbemerkung Die vermehrte Einspeisung von Erneuerbaren Energien und die

Mehr

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien Agenda SaarLB-Trendstudie 1. Eckdaten der Befragung 2. Allgemeine Einschätzung von EE; Chance oder Risiko? 3. Hauptgründe + Trends für den Einsatz von EE 4. Stärkerer

Mehr

Wie erfolgreich waren Deutschland, Österreich und die Schweiz in der Vergangenheit beim Klimaschutz?

Wie erfolgreich waren Deutschland, Österreich und die Schweiz in der Vergangenheit beim Klimaschutz? Daten und Fakten der OECD/IEA im Vorfeld des Klimagipfels in Kopenhagen Wie erfolgreich waren Deutschland, Österreich und die Schweiz in der Vergangenheit beim Klimaschutz? Energieintensität und CO 2 -Ausstoß

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Berlin, 24. August 2015. Laut einer Studie des Instituts der deutschen

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Erdgas Die freundliche Energie. 03a / Erdgas

Erdgas Die freundliche Energie. 03a / Erdgas Erdgas Die freundliche Energie 03a / Erdgas Wie entsteht Erdgas? Das heute genutzte Erdgas ist aus organischen Stoffen entstanden. Ausgangsmaterial waren abgestorbene Reste von Plankton und Algen flacher

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Jahresbericht 2012 zahlen und fakten

Jahresbericht 2012 zahlen und fakten Jahresbericht 2012 zahlen und fakten Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.v. Jahresbericht 2012 zahlen und fakten impressum Herausgeber: WEG Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

WintersHall DeutscHlanD. erdöl und erdgas AUS DEUTSCHLAnD

WintersHall DeutscHlanD. erdöl und erdgas AUS DEUTSCHLAnD WintersHall DeutscHlanD erdöl und erdgas AUS DEUTSCHLAnD Wintershall Deutschland Heimische Förderung Wintershall in Deutschland Die heimische Förderung von Erdöl und Erdgas in Deutschland ist für Wintershall

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Das Lazarus-Verfahren - 1 oder auch EOR-Verfahren ( Enhanced Oil Recovery)

Das Lazarus-Verfahren - 1 oder auch EOR-Verfahren ( Enhanced Oil Recovery) Das Lazarus-Verfahren - 1 oder auch EOR-Verfahren ( Enhanced Oil Recovery) Über Jahrzehnte hinweg hat die Öl-Förderindustrie Geld in die Suche nach Möglichkeiten gesteckt, um aus vorhandenen Öl-Förderbohrungen

Mehr

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit. 36 Prozent können spontan nicht sagen, was sie mit Nachhaltigkeit verbinden. Assoziationen mit dem Begriff Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit Datenbasis: 1.008 Befragte Erhebungszeitraum: 23. bis 25. Januar 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Wissenschaftsjahr 2012 Zukunftsprojekt Erde/BMBF Auf

Mehr

CosiGas Aktiv. Mit uns können Sie rechnen!

CosiGas Aktiv. Mit uns können Sie rechnen! CosiGas Aktiv Mit uns können Sie rechnen! CosiGas Aktiv Preiswert und flexibel. Heizen, Kochen, Warmwasserbereitung Erdgas ist genauso vielseitig wie komfortabel. Im Gegensatz zu Heizöl muss es nicht bevorratet

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Unternehmensbesteuerung

Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Steuersätze in in Prozent, EU-Durchschnitt und und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, 1996 1996 bis 2010 bis 2010* * Prozent 59 56,6 55 53,2 51,6

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

NeckarStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010

NeckarStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010 NeckarStrom 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2 Für Privat- und Geschäftskunden Gültig ab 1. Januar 2010 Strom Unsere Garantie für regionale Wasserkraft. Wir garantieren Ihnen, dass wir nur die Menge an NeckarStrom

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung)

Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung) Landeshauptstadt Magdeburg (Verwaltung) Bericht des Bereiches 01.91 -Arbeitssicherheit- über den Stand des Unfallgeschehens Gesamt (Kernbereich, Eigenbetriebe) 2014 2 Inhaltsverzeichnis 1. Meldepflichtige

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Die Speicherung von Erdgas

Die Speicherung von Erdgas Mit Energie die Zukunft sichern Die Speicherung von Erdgas Ein Beitrag zur Versorgungssicherheit Erdölproduktion Erdgasspeicherung Erdgasaufbereitung Erdgasproduktion Bohren nach Erdgas Seismik Erdgas

Mehr

TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! 1/08

TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! 1/08 TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! 1/0 TELEARBEIT IM DORNRÖSCHENSCHLAF AKZEPTIERT, ABER KAUM GENUTZT! Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts haben flexible, externe Beschäftigungsformen

Mehr

ErmsStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach. Gültig ab 1. Oktober 2015

ErmsStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach. Gültig ab 1. Oktober 2015 ErmsStrom 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2 Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach Gültig ab 1. Oktober 2015 Strom Strom vom Diegele-Wehr für Bad Urach. An Neckar und Echaz produzieren wir jährlich

Mehr

Die Deutschen im Frühjahr 2008

Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2008 März 2008 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Die gegenwärtige persönliche Lage wird besser eingeschätzt als die gegenwärtige

Mehr

pressedienst Bedeutung des Stroms wächst /AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz

pressedienst Bedeutung des Stroms wächst /AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz Wärme ist wichtigste Nutzenergie Bedeutung des Stroms wächst /AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz Berlin/Köln (20.02.2014) - Die privaten Haushalte in Deutschland verwenden rund 90 Prozent

Mehr

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen LIMITED SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen 2 2 3 Ihre Wünsche sind unser Ansporn für Neues! Daher bieten wir Ihnen jetzt eine limitierte Edition des bewährten Solarfestzins an: den Solarfestzins 2 mit

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Ausbildungsplatzsituation Ulm (IHK)

Ausbildungsplatzsituation Ulm (IHK) HINWEIS: Bei diesem Antwortdokument handelt es sich um eine Serviceleistung im Zusammenhang mit einer konkreten Anfrage. Den Wortlaut der Anfrage und ggf. weitere Anlagen zur Antwort finden Sie unter http://www.kibb.de/rd/anfrage.html.

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 - Februar 2011 Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 0361 37-84110 e-mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 1/2015 ZusammenFassend schlechte Stimmung auf den Heimatmärkten Rahmenbedingungen Über alle Märkte hinweg gehen die Befragten davon aus, dass sich die Rahmenbedingungen

Mehr

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose FREIHEIT ERLEBEN EINFACH LEBEN Grenzenlos, frei und unabhängig: Leben Sie das Leben, wie Sie es wollen. Warum sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Ihr Datennetzwerk für die neuesten Technologien

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Europa wählen. Zahlen und Fakten wie wir alle von der EU profitieren.

Europa wählen. Zahlen und Fakten wie wir alle von der EU profitieren. Europa wählen. Zahlen und Fakten wie wir alle von der EU profitieren. www.iv-net.at 25. Mai 2014 Geld sparen. Geldumwechseln und die damit verbundenen Gebühren bei Auslandsaufenthalten entfallen durch

Mehr

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0%

Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% STAT/14/81 21. Mai 2014 Zweites Halbjahr 2013 verglichen mit zweitem Halbjahr 2012 Strompreise für Haushalte in der EU28 stiegen um 2,8% und Gaspreise um 1,0% In der EU28 stiegen die Strompreise 1 für

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall

ANTES International Assessment. Erfolg ist kein Zufall ANTES International Assessment Erfolg ist kein Zufall 2 E.M. Forster hat es einmal auf den Punkt gebracht: Eine Person mit Begeisterung ist besser als 40 Personen die lediglich nur interessiert sind. Potenziale

Mehr

29. - 31. Mai 2008 In der Länge liegt die Kraft - Qualitätssicherung bei der Planung von Erdwärmesonden

29. - 31. Mai 2008 In der Länge liegt die Kraft - Qualitätssicherung bei der Planung von Erdwärmesonden 29. - 31. Mai 2008 In der Länge liegt die Kraft - Qualitätssicherung bei der Planung von Erdwärmesonden Dr. Reinhard Kirsch Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (LANU) Qualitätssicherung

Mehr

Fachforum 5. Energie aus dem norddeutschen Untergrund Geothermie und andere neuartige Ansätze. Herausforderungen aus Sicht einer Universität

Fachforum 5. Energie aus dem norddeutschen Untergrund Geothermie und andere neuartige Ansätze. Herausforderungen aus Sicht einer Universität Fachforum 5 Energie aus dem norddeutschen Untergrund Geothermie und andere neuartige Ansätze Herausforderungen aus Sicht einer Universität net 2011, Goslar, 28.03.2011 Ressourcen im norddeutschen Untergrund

Mehr

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC Bilfinger Industrial Maintenance WE MAKE MAINTENANCE WORK Bilfinger ist mit sechs Divisionen im Geschäftsfeld Industrial einer

Mehr

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U.

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Pflegelückenrechner Pflegevorsorge Flex-U Die wachsende Bedeutung der Pflege. In den kommenden Jahren

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Spotlight Pharma: NRW

Spotlight Pharma: NRW Spotlight Pharma: NRW Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht NRW? NRW ist nicht nur einer der traditionsreichsten Pharmastandorte, sondern auch einer der bedeutendsten in Deutschland.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Fazit: Gemessen an den wesentlichen Wettbewerbsmärkten braucht die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen!

Fazit: Gemessen an den wesentlichen Wettbewerbsmärkten braucht die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen! Weltkarte / Europakarte der Industriestrompreise zeigen, dass die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen braucht, um sich auf den wesentlichen Wettbewerbsmärkten zu behaupten, denn trotz vergleichsweiser

Mehr

Pressemitteilung. Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung

Pressemitteilung. Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung Pressemitteilung Energiegenossenschaften im Dialog mit Tarek Al-Wazir: Ausschreibung der EEG-Förderung vernachlässigt Bürgerbeteiligung Verwaltungssitz Neu-Isenburg Wilhelm-Haas-Platz 63263 Neu-Isenburg

Mehr

UMFRAGE II. QUARTAL 2014

UMFRAGE II. QUARTAL 2014 UMFRAGE MIT 646 TEILNEHMERN DIE FAMILIENUNTERNEHMER ASU DIE JUNGEN UNTERNEHMER BJU: Sonderteil: Rente mit 63 Berlin, 8. April 2014. DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER haben zunehmend freie

Mehr

Herausforderung Energie: Packen wir s an. Hydraulic Fracturing

Herausforderung Energie: Packen wir s an. Hydraulic Fracturing Herausforderung Energie: Packen wir s an Hydraulic Fracturing Wussten Sie schon? Hydraulic Fracturing (hydraulische Behandlung) ist eine seit langem erprobte und bewährte Technologie, die seit 1940 weltweit

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Fracking bei der Erdgasgewinnung Chance oder Umweltrisiko? Hamburg, 25.09.2015, Dr. Nikolai Delling, QHSE, Altlasten und aktuelle Schäden

Fracking bei der Erdgasgewinnung Chance oder Umweltrisiko? Hamburg, 25.09.2015, Dr. Nikolai Delling, QHSE, Altlasten und aktuelle Schäden Fracking bei der Erdgasgewinnung Chance oder Umweltrisiko? Hamburg, 25.09.2015, Dr. Nikolai Delling, QHSE, Altlasten und aktuelle Schäden Agenda Fracking bei der Erdgasgewinnung Chance oder Umweltrisiko?

Mehr

Jetzt. Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß. Das Förderprogramm für Elektromobilität

Jetzt. Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß. Das Förderprogramm für Elektromobilität Jetzt Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß Das Förderprogramm für Elektromobilität 2 Förderprogramm für Elektromobilität 2013 3 Watt hat Zukunft Elektrofahrzeuge sind nicht nur leise, sondern auch besonders

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

G4-10 BESCHÄFTIGUNGSARTEN UND ARBEITSVERTRÄGE

G4-10 BESCHÄFTIGUNGSARTEN UND ARBEITSVERTRÄGE GESAMTBELEGSCHAFT Im Folgenden sind alle Daten gemessen und final, sofern nicht anders angegeben. Abgesehen von den Beschäftigtenzahlen enthalten die Angaben aus Arnstadt keine Daten für den Monat Dezember.

Mehr

Deutsche Arbeitnehmer sind zuversichtlich und hochmotiviert

Deutsche Arbeitnehmer sind zuversichtlich und hochmotiviert PRESSEMITTEILUNG 07.09.2015 Deutsche Arbeitnehmer sind zuversichtlich und hochmotiviert Edenred-Ipsos-Barometer 2015 zeigt allerdings auch Wermutstropfen: zu viel Lebenszeit muss für das Arbeiten eingesetzt

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Zahl der Privatinsolvenzen sinkt um 3,9 Prozent Kernergebnisse Rückgang um 3,9 Prozent: 63.006 Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr 2013 Prognose Gesamtjahr: 126.000

Mehr

Zwei Jahre Energiewende: Was sagen die Verbraucher?

Zwei Jahre Energiewende: Was sagen die Verbraucher? Pressekonferenz Zwei Jahre Energiewende: Was sagen die Verbraucher? Gerd Billen Vorstand Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. Dr. Holger Krawinkel Bereichsleiter Verbraucherpolitik, Verbraucherzentrale

Mehr

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Veranstaltung der Microsoft Deutschland GmbH in Berlin

Mehr

Kinder und ihr Kontakt zur Natur

Kinder und ihr Kontakt zur Natur EMNID UMFRAGE Kinder und ihr Kontakt zur Natur im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung und Forum Bildung Natur Befragungszeitraum: 2.1.215 2.2.215 Kindern fehlt der Kontakt zur Natur! Immer weniger

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Fragen und Antworten zur Prüfmöglichkeit für ausländische Investitionen (Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes und der Außenwirtschaftsverordnung)

Fragen und Antworten zur Prüfmöglichkeit für ausländische Investitionen (Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes und der Außenwirtschaftsverordnung) Fragen und Antworten zur Prüfmöglichkeit für ausländische Investitionen (Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes und der Außenwirtschaftsverordnung) 1. Welche Investitionen können geprüft werden? Einer Prüfung

Mehr

erfahren unabhängig weitsichtig

erfahren unabhängig weitsichtig erfahren unabhängig weitsichtig Wünschen Sie sich eine Aussicht mit Weitblick? Weitsicht Sie wünschen, dass Ihr Vermögen in kompetenten Händen liegt. Wir nehmen Ihre Anliegen ernst und bieten Ihnen verlässliche

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Potenziale und Veränderung E&P-Industrie auf dem Weg in die Zukunft

Potenziale und Veränderung E&P-Industrie auf dem Weg in die Zukunft Potenziale und Veränderung E&P-Industrie auf dem Weg in die Zukunft WEG-Jahrespressekonferenz 28. Februar 2013 Zunehmende Komplexität Erdöl- und Erdgasbedarf Bedeutung Erdgas E&P- Industrie Internationales

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr