Inhalt. Weil s einfach funktioniert. 1. Vorwort... 9

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1 Handbuch

2 Inhalt 1. Vorwort Installation und Freischaltung Minimale Systemvoraussetzungen Installation Produktregistrierung und -lizenzierung Schnellstart Jobs und Warteschlangen Übersicht Konfigurationen einrichten Bilder Vektoren Dokument-Farbraum Optionen PDF Gradationen anwenden Warteschlangen einrichten DynamicLink Setup (Profilzuweisungen festlegen) DynamicLink-Einstellungen DynamicLink-Tabelle anlegen Gradationskurven erstellen Neue Gradationskurven anlegen

3 4. Konfiguration von Smart Queues PDF-Dateien in Smart Queues TIFF-/JPEG-/PSD-Bilddateien in Smart Queues Einrichten einer Queue mit dem Smart Queue-Wizard Normalisieren zum Dokument-Farbraum Normalisieren und Farben konvertieren SaveInk oder Gesamtfarbauftrag optimieren Direkte Farbkonvertierung zur neuen Ausgabebedingung Nur Gradationskurven anwenden Warteschlangen und Konfiguration anlegen basiccolor ghost-konfigurationen im Detail Farbraumdefinitionen in basiccolor ghost Objekt-Farbraum Dokument-Farbraum Dokument-Farbraum auswählen Bild- und Vektordateien verarbeiten Umgang mit Vektorgrafiken Umgang mit ICC-basierten PDF-Objekten Umgang mit ICC-basierten RGB-Objekten Umgang mit ICC-basierten CMYK-Objekten Umgang mit grauen Objekten Standard Rendering Intents Erweiterte basiccolor ghost Intents

4 5.5 Einsatz von Multicolor-Profilen Einsatz von Multicolor-Profilen im PDF-Workflow Bilddaten konvertieren mit Multicolor-Profilen DeviceLink-Profile selbst erstellen Selbst erstellte DeviceLink-Profile anwenden Rendering Intents Sonderfarben Bildqualität Schärfen Voreinstellungen zum Schärfen Individuelles Schärfen Farbersparnis Konfigurationen importieren und exportieren PDF/X Optionen und Informationen Überdrucken-Effekte erhalten Alle transparenten Elemente in PDF-Dateien konvertieren PDF/X Output Intent Registrierter Name Ausgabebedingung Information Name der Registry Automatische Steuerung der PDF/X Informationen

5 7.4 PDF-Objekte markieren (ICC-basiert) PDF-Passwörter Gradationskurven anwenden Gradationskurven auf Sonderfarben-Kanäle anwenden Import von CTP-Kompensationskurven Automatische Gradationskorrektur Spezielle Workflow Optionen ICC-Profil extrahieren Softproof von PDF- und Bilddateien Job-Eigenschaften Schärfen in basiccolor ghost Bildbezogener versus ausgabebezogener Radius Zusammenhänge zw. Skalierung und Bildauflösung Schärfung und Bildauflösung basiccolor ghost im Zusammenspiel mit anderen Programmen und Workflows Profile prüfen und einbetten mit basiccolor profile genie CLI-Modul: Workflowkonfiguration mit basiccolor ghost basiccolor ghost und PDF-Preflight Anzahl und Art der Farbkanäle in der PDF-Datei

6 Kontrolle auf RGB- bzw. CMYK-Objekte Ignorieren von CMYK-Objekten mit Profilen Kontrolle der maximalen Tonwertsumme Kontrolle überdruckender CMY-Objekte Gemischte PDF-Dateien optimieren Umgang mit RGB-Objekten mit eingebetteten Profilen Umgang mit CMYK-Objekten mit eingebetteten Profilen Einsatz der Schärfung z. B. bei Inhouse-RGB-Workflows Flachgerechnete Transparenzen und Schärfung PDF-Dateien mit Transparenzen konvertieren Vorschlag für die SaveInk-Anwendung Konvertieren von Sonderfarben nach CMYK Photoshop-Farbkorrekturen auf PDF- Dateien Kompatibilität zu GWG Patches basiccolor DeviL/print mit basiccolor ghost Sonderfarben Nutzung des Sonderfarben-Moduls Anlegen von Sonderfarben-Bibliotheken Der Reiter Sonderfarben konvertieren Gezielte Steuerung von Sonderfarbenkonvertierungen

7 13.5 Zielwerte optimieren Ohne Sonderfarbenlizenz Produkt Information basiccolor ghost

8 Kapitel 1 Vorwort

9 1. Vorwort Vielen Dank, dass Sie sich für basiccolor ghost entschieden haben. basiccolor ghost stellt Ihnen einen Hotfolder-basierten Farbserver zur Verfügung, um TIFF-/JPEG-/ PSD-Bild- und PDF-Daten mit DeviceLink- und ICC-Geräteprofilen zu optimieren. Das Haupteinsatzgebiet ist die Optimierung bzw. Farbkonvertierung von CMYK-Druckdaten. Jedoch kann basiccolor ghost ab Version 2.0 auch für medienneutrale Workflows mit RGB-Daten oder für die Multicolor-Verarbeitung eingesetzt werden. Die hohe Qualität bei der Optimierung bzw. Farbkonvertierung von CMYK-, RGB-, Grau- und Multicolor-Druckdaten erreichen wir durch die eingesetzten und berechneten DeviceLink-Profile und eine intelligente PDF-Verarbeitung. Für eine Reihe von standardkonformen Druckprozessen hat basiccolor Standard-DeviceLink-Profile entwickelt, die Sie im Bundle mit basiccolor ghost erwerben können. Ab Version 2.0 können DeviceLink-Profile für hochqualitative Farbkonvertierungen in alle Druckverfahren mit unserer DynamicLink-Technologie on-the-fly berechnet werden. Für Testzwecke stehen Ihnen mit einer basiccolor ghost Demo-Lizenz alle basiccolor Standard-DeviceLink-Profile zur Farbkonvertierung, zur Begrenzung der maximalen Tonwertsumme oder zum Sparen von Druckfarbe zur Verfügung. 9

10 Da das automatisierte Colormanagement speziell bei PDF-Dateien oft umfangreiche Konfigurationen erfordert, haben wir in basiccolor ghost sehr viel Wert auf ein einfaches Anlegen, Duplizieren und Modifizieren von Konfigurationen und Warteschlangen für typische Aufgaben im Produktionsalltag gelegt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg beim Optimieren und Farbkonvertieren. Ihr basiccolor Team 10

11 Kapitel 2 Installation und Lizenzierung

12 2. Installation und Freischaltung 2.1. Minimale Systemvoraussetzungen Apple Computer Apple mit G4 / G5 Prozessoren Mac OS X ( oder höher) mindestens 1 GB verfügbarer Arbeitsspeicher (RAM) Apple mit Intel Prozessoren Mac OS X ( oder höher) mindestens 1 GB verfügbarer Arbeitsspeicher (RAM) Windows Intel Pentium III oder 4 Prozessor Windows XP mit SP2, Windows 7, Windows 8 (32- und 64-Bit) mindestens 1 GB verfügbarer Arbeitsspeicher (RAM) Alle Systeme Mindestens 1 GB freien Festplattenspeicher DVD-Laufwerk Farbmonitor mit einer Auflösung von mindestens 1280 x 1024 Pixel und einer Farbtiefe von 24-Bit (16,7 Millionen Farben) 12

13 Vorkenntnisse: Es wird vorausgesetzt, dass Sie mit der grundlegenden Bedienung des Betriebssystems Mac OS X an Apple Computern bzw. Windows am PC vertraut sind. Dokumentation: Diese Dokumentation beschreibt die Anwendung vom basiccolor ghost sowohl unter Mac OS X als auch unter Windows. Im Wesentlichen wird die Mac OS X Version behandelt, von der auch der überwiegende Teil der Screenshots stammt. Sollte sich die Handhabung gegenüber der Windows Version unterscheiden, so wird entsprechend in dieser Dokumentation darauf hingewiesen. 13

14 2.2. Installation 1.) Schalten Sie Ihren Computer ein, auf dem Sie die Software installieren und dauerhaft verwenden möchten. 2.) Legen Sie die basiccolor DVD in ein entsprechendes Laufwerk ein. Mac: Auf Ihrem Desktop erscheint das basiccolor- Volume mit Zugriff auf sämtliche basiccolor Produkte. PC: Der Inhalt der basiccolor DVD wird automatisch in einem Fenster geöffnet oder Sie öffnen über den Arbeitsplatz den Inhalt Ihres DVD-Laufwerks. Oder Sie laden den aktuellsten basiccolor ghost Installer über die basiccolor WebSite: Hinweis: 14-Tage-Demo-Lizenz Die basiccolor GmbH bietet die Möglichkeit, basiccolor ghost 14-Tage zu testen. Die Software ist von der Funktionalität uneingeschränkt nutzbar. Eine 14-Tage- Demo-Lizenz kann über den basiccolor Lizenzserver bezogen werden ( und ist rechnergebunden. Ab Version 2.5 kann die Demo-Lizenz auch direkt aus basiccolor ghost angefordert werden. 3.) Starten Sie nun die Installationsprozedur durch Aufruf des basiccolor ghost Installers. Folgen Sie nun den Anweisungen am Bildschirm. 4.) Nach erfolgreicher Installation kann basiccolor ghost nun zum ersten Mal gestartet werden. 5.) Durch einen Doppelklick auf das Programm-Ikon starten Sie den basiccolor ghost. 14

15 2.3. Produktregistrierung und -lizenzierung Die Lizenzierung und Freischaltung der basiccolor ghost Software ist rechnerabhängig, d.h. Sie erhalten eine individuelle Lizenz, welche die Software auf dem Rechner mit der entsprechenden Machine-ID freischaltet. Beim ersten Aufruf von basiccolor ghost erscheint das Lizenzierungsfenster. Sie haben nun die Möglichkeit, mit einem Klick auf den Button <14-Tage-Demolizenz...> die Software 14 Tage unverbindlich in vollem Funktionsumfang zu testen oder mit einem Klick auf den Button <Lizenzieren...>, Ihre permanente Lizenz zu erhalten sofern Sie eine Lizenz von basiccolor ghost erworben haben. Sofern Sie sich auf der basiccolor Web-Site zuvor noch nie registriert haben, erstellen Sie hier durch Klick auf <Registrieren> Ihren ganz persönlichen basiccolor-account. Innerhalb weniger Sekunden erhalten Sie an die eingegebene -Adresse eine Bestätigungs- mit einem Aktivierungs-Link. Prüfen Sie bitte auch Ihren Spam-Ordner! WICHTIG: Bestätigen Sie Ihren Account durch einen Klick auf diesen Aktivierungs-Link. Erst dann ist Ihr basiccolor- Account aktiv! 15

16 Wenn Sie auf der basiccolor Web-Site bereits registriert sind, können Sie direkt aus dem Lizenzierungsfenster mit Ihrer angegebenen -Adresse und Ihrem Passwort die 14-Tage-Demolizenz oder Ihre gekaufte permanente Lizenz laden und die Software damit freischalten. Ist Ihr Rechner nicht direkt mit dem Internet verbunden, gelangen Sie von einem internetfähigen Rechner über die Adresse zur Lizenzierungs- Website. Nach dem Login können Sie hier die 14 Tage Demo Lizenz oder mit Ihrer TAN die permanente Lizenz über den Punkt Lizenzierung anfordern. Nach dem Download der Lizenzdatei übertragen Sie diese auf den Rechner, auf dem Sie basiccolor ghost installiert haben und aktivieren sie die Software durch Klick auf <Offline lizenzieren...> und im nächsten Fenster mit <Lizenzdatei installieren...>. Haben Sie keinen Internetanschluss, können Sie über den Button <Fax-Formular...> ein PDF-Formular ausdrucken, ausfüllen und an die darin angegebene Faxnummer senden. Ihre Lizenzdatei wird Ihnen dann an eine beliebige - Adresse oder auf Wunsch (gegen Erstattung der Bearbeitungs- und Versandkosten) auf Datenträger zugesandt. 16

17 Bei der Lizenzanfrage sind folgende Punkte zu berücksichtigen: TAN... TransAktionsNummer. Befindet sich auf der basiccolor DVD-Hülle ein Aufkleber mit einer TAN, geben Sie diese Nummer in dieses Eingabefeld ein. Dadurch wird sofort Ihre individuelle Lizenzierungsdatei (lic-datei) heruntergeladen und installiert. Auf der Innenseite der DVD-Box finden Sie die TAN-Nummer. Befindet sich keine TAN auf Ihrer basiccolor DVD-Hülle, so muss Ihre Lizenzanfrage bearbeitet werden, bevor Sie Zugriff auf Ihre persönliche Lizenzierungsdatei (lic-datei) erhalten. Loggen Sie sich dazu in Ihren basiccolor-account ein, klicken Sie auf Lizenzierung und gehen dort zum Abschnitt 2. Ohne TAN. Wählen Sie hier bei Produkt basiccolor ghost und klicken Sie bei Feature(s) mindestens auf ghost2. Damit beantragen Sie eine Lizenz für die Grundversion von basiccolor ghost. Zudem finden Sie dort die optionalen Module zu basiccolor ghost: ghostdlpack: hochwertige Standard-DeviceLink-Profile ghostdynamicclink: Modul zur automatischen und dynamischen DeviceLink-Profilberechnung ghostgradations: Modul zum Anlegen und Anwenden von Gradationskurven ghostmc: Modul zur Unterstützung und Verwendung von Multicolor ICC-Profilen und Multicolor DeviceLink- 17

18 Profilen in ghost und DeviL, sowie PDF/X-5n in ghost ghostcli: Modul zur Ansteuerung von ghost-konfigurationen direkt aus Drittherstellerprogrammen, wie z.b. Enfocus Switch oder Tucanna tflow ghostprofileencryption: mit diesem Feature werden verschlüsselte Demo-DeviceLink-Profile von basiccolor DeviL freigeschaltet, aber keine DLPack-Profile ghostspotcolors: Modul zu basiccolor ghost 2 zur Konvertierung von Schmuckfarben in Prozessfarben basierend auf Farbbibliotheken mit höchster Farbgenauigkeit. Füllen Sie bitte die übrigen Felder aus (gekauft bei / Machine ID) und wählen aus dem Pull-Down-Menü Zweck den Grund der Lizenzanforderung: Erstlizenz, Folgelizenz, Upgrade, Site-License, Rechnerwechsel. Sind alle Felder ausgefüllt, klicken Sie auf den <Abschicken> Button. Sie werden informiert, dass Ihre Lizenzanfrage bearbeitet wird und Sie per benachrichtigt werden, sobald Sie Zugriff auf Ihre persönliche Lizenzierungsdatei (lic-datei) erhalten. Machine ID... die Nummer in diesem Eingabefeld im Web-Browser muss mit der Nummer im Lizenzierungsfenster der Applikation übereinstimmen, denn für 18

19 diesen Rechner wird die Lizenzierungsdatei (lic-datei) erstellt. Die Machine ID ist die individuelle Identifikationsnummer des Computers. Produkt... basiccolor ghost muss aus dem Pull-Down- Menü ausgewählt sein. WICHTIG: Diese Lizenzierungsdatei (lic-datei) wird in Ihrem basiccolor-account gespeichert und Sie können jederzeit darauf zugreifen. Klicken Sie hierzu auf Meine Lizenzen. Merken Sie sich daher Ihre Login-Daten. Sobald Sie die angeforderte Lizenzierungsdatei (basiccolor_ ghost2_ lic) empfangen haben, läßt sich diese über die Schaltfläche <Offline lizenzieren...> und anschließend <Lizenzdatei installieren...> installieren. Die Lizenzdatei finden Sie im Download-Ordner ihres Webbrowsers. Die Applikation ist nun einsatzbereit. Haben Sie Ihre persönliche Lizenzierungsdatei (basiccolor_ghost2_ lic) erhalten, benötigen Sie für ein Software-Update oder Neuinstallation von basiccolor ghost 2 auf demselben Rechner keine neue Lizenzierungsdatei. Möchten Sie nun basiccolor ghost auf anderen Computer zusätzlich installieren, muss für diesen Rechner eine weitere, neue Lizenzierungsdatei (basiccolor_ghost2_ lic) 19

20 generiert werden. Zusätzliche Lizenzen können Sie jederzeit über Ihren basiccolor-händler oder über die basiccolor GmbH erwerben. Rechnerwechsel: Wenn Sie sich einen neuen Computer angeschafft haben und basiccolor ghost auf diesen übertragen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1.) Installieren Sie die Software auf dem neuen Computer 2.) Starten Sie die Software und klicken Sie im Lizenzierungsfenster auf den Button <Lizenzieren...> und anschließend auf den Link Rechnerwechsel - Unbegrenzte Lizenz beantragen 3.) Loggen Sie sich nun in Ihren basiccolor-account ein, klicken Sie auf Lizenzierung und gehen dort zum Abschnitt 2. Ohne TAN. Sie können den Status Ihrer Lizenz im Lizenzierungsfenster von basiccolor ghost feststellen. Über den Menüpunkt Hilfe Lizenzieren... öffnet sich das Lizenzierungsfenster und Sie sehen in der linken oberen Ecke unter Status den Lizenzstatus. In unserem Beispiel ist die Grundversion basiccolor ghost permanent lizenziert. Die Zusatzmodule sind noch nicht lizenziert. 20

21 Kapitel 3 Schnellstart

22 3. Schnellstart Wenn Sie basiccolor ghost 2 starten, erscheint das Hauptfenster, von dem Sie durch Anklicken der eckigen Buttons auf der linken Seite in alle sechs Hauptfenster gelangen. Drei der Hauptfenster Jobs (Standard-Ansicht), Konfigurationen und Warteschlangen dienen der Grundkonfiguration von basiccolor ghost. Diese Fenster können Sie manuell Schritt für Schritt entsprechend Ihren Anforderungen einstellen oder für Standardaufgaben, schnell und sicher, über den Smart Queue-Wizard komplett konfigurieren. 22

23 Die Fenster Profilzuweisungen festlegen (Button: DynamicLink Setup) bietet darüber hinaus die Möglichkeit, bei der Farbkonvertierung von Bild- oder Vektordaten im PDF-, TIFF- oder JPEG-Format in einen Dokument-Farbraum oder ein Ausgabeziel auf DeviceLink-Profile zurückzugreifen. Via Gradationskurven erstellen (Button: Gradationen erstellen) generieren Sie Kennlinien, die Sie zum Abschluss Ihrer Konvertierung über Ihre Dateien laufen lassen können, z. B. für eine Feinabstimmung auf einen spezifischen Druckprozess. 23

24 3.1 Jobs und Warteschlangen Übersicht Das Fenster Jobs und Warteschlangen Übersicht (Button: Jobs) gibt einen Überblick über die Warteschlangen und den dazugehörigen Konfigurationen in basiccolor ghost. Die mit dem Smart Queue-Wizard eingerichteten Warteschlangen (Hotfolder) tragen den gleichen Namen wie die dazugehörigen Konfigurationen. Grundsätzlich werden in basiccolor ghost die Warteschlange und deren Konfiguration getrennt voneinander verwaltet. Dies bietet den Vorteil, dass einer Warteschlange nachträglich eine andere Konfiguration zugewiesen werden kann. Wie Sie einer Warteschlange eine andere Konfiguration zuzuweisen, lesen Sie im Kapitel Warteschlangen einrichten. 24

25 Über die rechte Maustaste starten oder stoppen Sie jede Warteschlange individuell mit einem Klick und öffnen die mit der Warteschlange verbundenen Hotfolder. Auf diese Weise können Sie schneller auf die Ordner zugreifen und Daten konvertieren. Mit den Buttons Start und Stopp am rechten unteren Fenster lassen sich alle Warteschlangen direkt starten oder stoppen. Eine inaktive oder nicht gültige Warteschlange wird hellcyanfarbig eingefärbt. Ungültige Warteschlangen können aufgrund unvollständiger Eingaben oder fehlender Profile entstehen. Die unteren Tabellen des Fensters zeigen, welche Jobs noch ausstehen und welche schon verarbeitet wurden. Werden Dateien fehlerhaft verarbeitet oder nicht unterstützte Dateitypen von basiccolor ghost gefunden, werden diese in der Liste Verarbeitete Jobs rot markiert. Die Listen Wartende Jobs und Verabeitete Jobs können jeweils nach ID, Dateiname, Warteschlange und Status sortiert werden. Ein Klick auf die Spalte ID sortiert den neuesten verarbeiteten Job nach oben, ein Klick auf die Status Spalte sortiert die Dateien nach oben, bei denen ein Fehler aufgetreten ist. 25

26 Standardmäßig sind die Namen der Warteschlange und der zugehörigen Konfiguration identisch. Sollte jedoch der Name der Konfiguration von dem der Warteschlange abweichen z. B. weil Sie eine andere Konfiguration manuell zugewiesen haben so wird der Konfigurationsname in Klammern hinter dem Warteschlangennamen angezeigt. Mit einem Klick der rechten Maustaste auf einen Job unter Verarbeitete Jobs erscheint ein Kontextmenü, über das sich ein Softproof erzeugen (Bildschirmanzeige), ein Job-Report (Job-Eigenschaften anzeigen) öffnen oder abspeichern (Job- Eigenschaften speichern...), oder der Job löschen (Löschen) lässt. Im Kapitel Spezielle Workflow-Optionen finden Sie hierzu weitere Informationen. Hinweis: Übrigens können Sie Ihre Daten sehr einfach via Drag & Drop auf eine der Konfigurationen in der Warteschlangen- Übersicht ziehen. Ihre zu konvertierende Datei wird dann automatisch mit den Einstellungen in der Konfiguration verarbeitet, auf die Sie diese gezogen haben. Anschließend wird Ihre konvertierte Datei an die gleiche Stelle gelegt, wie ihre Originaldatei. Der Dateiname wird um die Job-ID ergänzt. Wenn Sie zudem noch den Namen der Konfiguration in der konvertierten Datei ergänzen möchten, tragen Sie bitte im Warteschlangen-Dialog bei der Drag&Drop-Queue einen beliebigen Text bei Datei-Prefix oder Suffix ein. Wenn dort kein Text steht, wird kein Konfigurationsname ergänzt. 26

27 3.2 Konfigurationen einrichten Unter Konfiguration einrichten (Button: Konfigurationen) werden alle Einstellungen bezogen auf den Umgang mit Farben und PDF-spezifischen Parametern vorgenommen. Die einzelnen Punkte werden in späteren Abschnitten des Handbuchs genauer erklärt. Im oberen Teil des Fensters können Sie bestehende Konfigurationen auswählen, anlegen, umbenennen, löschen und speichern. Haben Sie eine bestehende Konfiguration ausgewählt und möchten diese duplizieren, klicken Sie auf Neu... Danach geben Sie einen neuen Namen ein, nehmen gewünschte 27

28 Änderungen der Einstellungen vor und klicken auf <Speichern>. Eine Konfiguration lässt sich jederzeit umbenennen. Dazu wählen Sie die Konfiguration in der Dropdown-Liste aus, klicken auf den Knopf <Umbenennen...>, ändern den Namen und bestätigen mit <OK>. Warteschlangen, die diese Konfiguration verwenden, werden automatisch aktualisiert. Haben Sie eine Modifikation im Konfigurationsfenster vorgenommen, können Sie diese speichern. Sollten Sie das Speichern nach Änderung der Einstellung vergessen haben und wechseln in einen anderen Dialog, z. B. in das Jobs- und Warteschlangen-Fenster, werden Sie automatisch gefragt, ob Sie die Änderungen sichern möchten. Somit bleiben Ihre Änderungen erhalten und bestehende Einstellungen werden überschrieben. Wählen Sie in dem erscheinenden Warn-Dialog den Knopf <Nein>, gehen Ihre Änderungen verloren, und die Konfiguration bleibt wie vor den Änderungen bestehen. Unter dem Menüpunkt Warteschlangen können Sie eine Warteschlange mit einer Konfiguration verknüpfen. Zur Orientierung und zum sicheren Abgleich und Einstellen der Konfigurationen wird am Fuße des Konfigurationsfensters immer der voreingestellte Dokument-Farbraum angegeben. 28

29 3.2.1 Bilder Unter Bilder definieren Sie, wie mit einzelnen Bildobjekten in einer PDF- Datei und TIFF-, JPEG- und PSD-Bilddaten umgegangen werden soll. Ihnen stehen jeweils drei Konvertierungs-Optionen für CMYK-, RGB-, Grau- und Lab-Bilder zur Verfügung: Grundsätzlich Keine Umwandlung der Bilddaten vornehmen. Die Bilddaten in das unter <Dokument-Farbraum> ausgewählte ICC-Geräteprofil konvertieren (In Dokument- Farbraum konvertieren). Die Bilddaten via ICC-Konvertierung aus dem Quellfarbraum in das unter Ziel im Reiter <Dokument- Farbraum> ausgewählte ICC-Geräteprofil konvertieren (Zum Ziel). Ergänzung für Grau: Grau aufgebaute Dateien können auch mit der Option <Wie CMYK behandeln> umgerechnet werden. Dabei werden die Grau-Anteile mit den gleichen 29

30 Einstellungen wie unter CMYK konvertiert. Wenn Sie unter CMYK eine DeviceLink-Konvertierung mit DynamicLink eingestellt haben, bleiben grau aufgebaute Bilder auch nach der Konvertierung grau. Lesen Sie mehr unter Umgang mit grauen Objekten. Die Option <Eingebettete Profile/Intents anwenden> sorgt dafür, dass, falls im Bildmaterial eingebettete Profile vorhanden sind, diese bevorzugt vor dem ausgewählten Profil verwendet werden. In PDF-Dateien wird mit den Profilen gleichzeitig der hinterlegte Rendering Intent ausgelesen, während bei TIFF-, JPEG- und PSD-Bildern der in basiccolor ghost eingestellte Rendering Intent zur Konvertierung verwendet wird. Über die Checkbox <DynamicLink anwenden> können Sie DeviceLink-Profile mit all ihren Vorteilen bereits bei der Konvertierung vom Quellfarbraum in den Ziel- oder Dokument- Farbraum anwenden. Der Quellfarbraum bezieht sich auf manuell eingestellte ICC-Geräteprofile oder eingebettete Geräteprofile in Ihren Dateien. Lesen Sie mehr dazu unter Profilzuweisungen festlegen (DynamicLink Setup). 30

31 3.2.2 Vektoren Standardmäßig werden Vektoren mit den gleichen Einstellungen Wie Bilder verarbeitet. Abweichend sind jedoch auch andere Profileinstellungen möglich. Darüber hinaus können Sie bei Vektoren die Umrechnung von Text- und reinem Vektorschwarz und -grau beeinflussen (siehe auch basiccolor ghost-konfigurationen im Detail). Wie bereits im Abschnitt Bilder beschrieben, bietet Ihnen die DynamicLink-Funktion auch für Vektoren die Möglichkeit der DeviceLink-Konvertierung vom Quellfarbraum in den Ziel- oder Dokument-Farbraum. 31

32 3.2.3 Dokument-Farbraum Der Schwerpunkt von basiccolor ghost liegt auf der Verarbeitung von PDF-Dateien für den Druck. Allerdings können mit derselben Konfiguration auch TIFF-, JPEG- und PSD- Bilder verarbeitet werden. Unter Dokument-Farbraum legen Sie fest, wie Sie mit dem gesamten PDF-Dokument verfahren möchten. Dazu wählen Sie das zum PDF-Dokument gehörende ICC- Geräteprofil aus. Zusätzlich können Sie basiccolor ghost den Zugriff auf den Output Intent (ICC-Geräteprofil) erlauben, der bei PDF/X-konformen Dokumenten grundsätzlich angehangen ist. Unter Dokument-Farbraum verstehen wir 32

33 den Output Intent einer PDF/ X-Datei. Die PDF/X-Datei kann die Farbsysteme Grau, RGB, CMYK oder Multicolor enthalten. Entsprechend kann der Dokument-Farbraum einen dieser Farbsysteme annehmen. Das Farbsystem des ausgewählten Dokument-Farbraumes wird oberhalb des Dropdown-Menüs angezeigt. Ihnen stehen vier Konvertierungs-Optionen zur Verfügung: Keine Umwandlung des gesamten PDF-Dokumentes vorzunehmen. Das komplette PDF-Dokument über ein DeviceLink- Profil umzurechnen. Das PDF-Dokument via Geräteprofil aus dem Dokument- Farbraum in das unter Ziel ausgewählte ICC-Geräteprofil zu konvertieren. Sobald Sie mit ICC-Geräteprofilen arbeiten, ist ein entsprechender Rendering Intent (Farbumrechnungsmethode) auszuwählen. Haben Sie die DynamicLink-Option erworben, so erscheint diese ebenfalls in der Liste. Mit der Dynamic- 33

34 Link-Option schreibt basiccolor ghost on-the-fly ein DeviceLink-Profil aus dem Dokument-Farbraum und dem Zielfarbraum. Legen Sie neben den Profilen den gewünschten Rendering Intent fest. Hinweis: Aus Qualitätsgründen empfehlen wir zur Ganzseiten-PDF-Konvertierung unbedingt die DeviceLink-Umrechnung entweder mit einem vorhandenen DeviceLink-Profil oder mit der DynamicLink-Technik. Ist der Dokument-Farbraum nicht bekannt und auch nicht als Output-Intent auslesbar, müssen Sie entweder einen Dokument-Farbraum annehmen, den Output Intent mit geeigneten Tools herausfinden (z.b. mit basiccolor profile genie) oder mit dem Datenlieferanten den Ursprung der Daten klären. 34

35 Zielfarbraum Unter Zielfarbraum wird das Zielprofil der Farbkonvertierung angegeben. Das Farbsystem des gewählten Zielprofils wird oberhalb des Dropdown-Menüs angezeigt. Dies ist hilfreich insbesondere bei Mulicolor-Zielprofilen, um zu sehen, ob es sich um ein 5-, 6- oder 7-Kanal ICC-Profil handelt. Darüber hinaus legen Sie in diesem Fenster fest, ob das Zielprofil (entspricht dem neuen Output Intent im Falle einer PDF/X- Datei) nach der Konvertierung in die Datei eingebettet wird oder nicht. Die Funktion Output Intent beibehalten ist eine Sonderfunktion, die bei der Smart Queue Normalisieren zum Dokument-Farbraum oder Output Intent benötigt wird. 35

36 3.2.4 Optionen Die Optionen umfassen verschiedene Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Umrechnungsmethoden unter anderem bezogen auf Rendering Intents, Bildqualität und Schärfen. Zusätzlich kann die Farbersparnis bei Verwendung von SaveInk-Profilen berechnet werden. Mehr dazu finden Sie unter Optionen zur Konvertierung. 36

37 3.2.5 PDF Im Reiter PDF können Sie neben der Definition von PDF-spezifischen Vorgaben auch Einfluss auf das Überdruckenverhalten und die Transparenzverrechnung nehmen. Lesen Sie dazu PDF/X Optionen und Informationen. 37

38 3.2.6 Gradationen anwenden Gradationen sind Kennlinien, die Sie zum Abschluss Ihrer Konvertierung auf die einzelnen Kanäle Ihrer Daten anwenden können. Dieses Vorgehen ähnelt der Kennlinien- Steuerung bei der Belichtung von Druckplatten. Mit Hilfe der Gradationen können Sie Tonwertkorrekturen sowohl auf CMYK-Kanäle als auch auf Sonderfarbkanäle anwenden. Gradationen können entweder nach oder anstatt einer Farbkonvertierung aktiviert werden. Wenn Sie ausschließlich Gradationskurven auf ansonsten druckfertige Daten anwenden möchten, können Sie in basiccolor ghost entsprechende Konfigurationen mit dem 38

39 Smart Queue-Wizard anlegen. Dabei wird der Dokument- Farbraum nicht geändert. Am besten wenden Sie reine Gradationskorrekturen auf druckfertige PDF/X-1a-Dateien an, die nur aus CMYK und eventuell Sonderfarben bestehen. Lesen Sie mehr dazu unter Die Hauptfenster von basiccolor ghost/gradationskurven erstellen und Konfiguration von Smart Queue Queues/Nur Gradationskurven anwenden. 39

40 3.3 Warteschlangen einrichten In diesem Fenster werden Warteschlangen definiert. Dazu werden Ordner (Hotfolder) angelegt, der Warteschlange eine Konfiguration zugewiesen und spezifiziert, ob und wie Dateien nach der Verarbeitung umbenannt werden. Über den Button <Neu> kann manuell eine neue Warteschlange bestehend aus dem Warteschlangennamen und den Unterordern definiert werden. Um die neu angelegte Warteschlange zu konfigurieren, wählen Sie zuerst die Warteschlange und danach unter Einstellungen aus der Dropdown-Liste die Konfiguration aus. 40

41 Hinweis: basiccolor ghost prüft, ob Hotfolder vorhanden oder schreibgeschützt sind. Wenn Dateien nicht in den Hotfolder geschrieben werden können, wird die verarbeitete Datei in den Fehlerstatus gesetzt und eine Meldung zum Ort des Hotfolders im Übersicht-Fenster angezeigt. Zeitgleich wird die Warteschlange angehalten. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn der Server eventuell längerfristig inaktiv ist und so keine Dateien in den im Netzwerk angelegten Ordner geschrieben werden kann. Bei einem nur kurzzeitig temporärem Netzwerkausfall hingegen, startet die Warteschlange automatisch wieder, sobald die Netzwerkordner wieder verfügbar sind. Somit wird eine automatische Produktion nicht unnötig angehalten. Hinweis: Wir empfehlen, für alle typischen standardkonformen Prozesse, die Warteschlangen mit dem Smart Queue- Wizard zu erstellen, da dies deutlich schneller geht. Den Warteschlangen-Dialog benötigen Sie nur dann, wenn Sie gezielte Änderungen bei der Verarbeitung vornehmen möchten. Legen Sie die zu konvertierenden Dateien in den Quell- Ordner der definierten Warteschlange. Die Original-Dateien finden Sie nach der Konvertierung im Erledigt-Ordner wieder. Die farbkonvertierten Dateien werden im Ziel-Ordner abgelegt. Von basiccolor ghost nicht verarbeitete Dateitypen sowie fehlerhaft konvertierte Dateien befinden sich im Fehler-Ordner. 41

42 Möchten Sie verhindern, dass die Originaldatei aus dem Quell-Ordner in den Erledigt-Ordner verschoben wird, löschen Sie einfach die Pfadangabe des Erledigt-Ordners. basiccolor ghost löscht die Originaldateien nach der Konvertierung, wenn kein Erledigt-Ordner angegeben wird. Dies ist für solche Workflows interessant, in denen die Originaldateien bereits an anderer Stelle gesichert werden, und die Festplatte bei höherem Datenaufkommen nicht mit zusätzlichen Kopien belastet werden soll. In einer normalen Warteschlange wird der Erledigt-Ordner natürlich automatisch angelegt und genutzt, also Ihre Originaldateien immer gesichert. Hinweis: Haben Sie oder Ihr weiteres Workflow-System für die Dateiverwaltung und -verarbeitung Ordnerstrukturen mit mehreren Unterordnern angelegt, können Sie diese Unterordnerstruktur direkt in basiccolor ghost übernehmen. Legen Sie einfach die gesamte Ordnerstruktur zur Verarbeitung in den Quell-Ordner. Anschließend finden Sie die gleiche Verzeichnisstruktur und die konvertierten Dateien im entsprechenden Unterordner in Ihrem Ziel-Ordner wieder. Ist basiccolor ghost in ein Workflow-System eingebunden, werden die fertig konvertierten Dateien meist automatisch von dem Workflow-System übernommen und weiter verarbeitet. Um sicher zu gehen, dass das Workflow-System nicht 42

43 bereits während des basiccolor ghost-konvertierungsprozesses versucht, die Dateien abzugreifen, sollten Sie einen zusätzlichen temporären Ordner anlegen. Dieser Temporäre Ordner verwaltet die Datei bis die Konvertierung komplett abgeschlossen ist. Erst danach werden die Daten in den Ziel-Ordner bewegt. Standardmäßig wird beim Erstellen von neuen Warteschlangen jedoch kein temporärer Ordner angelegt. Unter Datei-Prefix können Sie dem Originaldateinamen ein Prefix voranstellen und mit Suffix eine entsprechende Namenserweiterung am Ende. Standardmäßig wird der Name der Konfiguration angehängt. Ist Ihnen dieser Suffix zu lang, so können Sie den Text verändern und kürzen. Mit der Option Job-ID anfügen wird eine eindeutige, fortlau- fende Nummer erzeugt und an den (gegebenenfalls um das Suffix erweiterten) Originaldateinamen angehängt. Mit der Funktion Dateitypen kopieren können Sie z. B. zu einer Datei gehörende Steuerdateien (JDF, XML,TXT oder ähnliche Dateitypen) mit Ihren Original-Dateien mitwandern lassen. Dazu geben Sie nur den Dateitypen der Steuerdateien in das Textfeld ein. Sollen es mehrere Dateitypen sein, können Sie diese, wie im Screenshot zu sehen, mit Leerzeichen oder Komma getrennt eintragen. Steuerdateien, die 43

44 genauso heißen, wie die zu verarbeitende Datei, werden sowohl in den Zielordner kopiert als auch in den Erledigt- Ordner verschoben. Hinweis: In basiccolor ghost können Sie unbekannte Dateitypen, wozu unter anderem Textdateien und Steuerdateien gehören, automatisch wieder mit der Stammdatei zusammenführen. Dies erleichtert die Zusammenarbeit von Workflows mit Anbindungen an Datenbanken oder MIS-Systemen. Damit die Funktion des Datei-Zusammenführens automatisch einwandfrei funktioniert, muss neben der Dateiendung, die Sie im Dateitypen-Textfeld eingeben, sichergestellt werden, dass die Steuerdatei exakt genauso heißt, wie die zuge- 44

45 hörige zu konvertierende Datei. basiccolor ghost erkennt zugehörigen Dateien, zeigt diese nicht mehr als eigene Jobs in der Übersicht an und sorgt dafür, dass der gleiche Text und die gleiche Job-ID wie bei der zu konvertierenden Datei angehängt wird. Durch die Eingabe von mehreren Dateitypen können bei Bedarf gleichzeitig mehrere Zusatzdateien zu einer Originaldatei verarbeitet werden. Stimmt der Name der Steuerdatei und der konvertierten Datei nicht überein, wird die Steuerdatei in den Fehler-Ordner verschoben. Hinweis: Besonders hilfreich zum Testen einer Konfiguration ist die Drag&Drop-Funktion. Dazu kann der Drag&Drop-Warteschlange zunächst eine Konfiguration zugewiesen werden. Danach werden die Dateien einfach auf das Übersichts-Fenster von basiccolor ghost gezogen. Die konvertierten Dateien werden neben den Originaldateien abgelegt, gegebenenfalls ergänzt mit dem Konfigurationsnamen und der Job-ID. 45

46 Sofern Sie den Smart Queue-Wizard nutzen, werden die Hotfolder automatisch angelegt und die passende Konfiguration zugewiesen. Die optimierte PDF-Datei enthält im Dateinamen sowohl den Queue-Namen, als auch die Job-ID. Arbeiten Sie mit den basiccolor Standard-DeviceLink-Profilen, so werden per Smart Queue automatisch alle relevanten PDF/X-Informationen eingetragen (siehe dazu auch das Kapitel PDF/X Optionen und Informationen). Für alle üblichen Aufgaben bei der Optimierung von PDF-Dateien können Sie mit den Standard-Konfigurationen arbeiten, die Sie über den Smart Queue-Wizard einrichten können. Es gibt aber durchaus Fälle, bei denen es sinnvoll ist, die Einstellungen einer Standard-Konfiguration in einigen Details abzuändern, bzw. eine Standard-Konfiguration zu duplizieren und danach Änderungen vorzunehmen. Bevor Sie sich diesem Thema widmen, ist allerdings noch eine kleine Einführung in das automatisierte Colormanagement von Bild- und PDF- Dateien notwendig. Dies betrifft insbesondere auch die Kombination von PDF-Preflight-Lösungen mit basiccolor ghost. Lesen Sie mehr dazu im Kapitel basiccolor ghost im Zusammenspiel mit anderen Programmen und Workflows. Mit der Funktion Nachbearbeitung kann zu einer Warteschlange eine nach der Farbkonvertierung in basiccolor ghost anschließende Weiterverarbeitung jeder Datei ausgewählt werden. In dem Dialog können Sie ein verfügbares 46

47 Skript oder eine Batch-Datei auswählen oder auch einen Kommandozeilen-Befehl manuell eingeben. Wenn Sie, wie im Screenshot zu sehen, nur die Checkbox vor Nachbearbeitung aktivieren, wird in dieser Warteschlange jede Datei nach der Verarbeitung in dem Programm geöffnet, was auf Ihrem Rechner für das Öffnen der entsprechenden Dateitypen vorgesehen ist. Die Nachbearbeiten-Funktion ist nicht für Drag & Drop-Warteschlangen verfügbar. 47

48 3.4 DynamicLink Setup (Profilzuweisungen festlegen) Über die DynamicLink-Funktion wird sicher gestellt, dass Sie für jede mögliche Profilkombination bei Bildern und Vektoren mit eingebetteten Profilen, bei der Konvertierung in das Zielprofil oder den Dokument-Farbraum, statt auf die normale ICC-Konvertierung auf hochwertige DeviceLink- Profile zurückgreifen können. Damit werden alle Konvertierungsschritte, ohne Ausnahme, über DeviceLink-Profile vorgenommen. Ein Beispiel hierzu: Ein PDF/X-Dokument enthält CMYK- Objekte mit eingebetteten ICC-Geräteprofilen und soll von ISO Coated v2 zu PSO Uncoated konvertiert werden. Normalerweise wird von den eingebetteten ICC-Geräteprofilen eine ICC-basierte Farbkonvertierung entweder zum Dokumentoder Ziel-Farbraum vorgenommen. Dies führt allerdings bei CMYK-zu-CMYK Farbkonvertierungen zu einigen Problemen im Druck. Mit der DeviceLink-Konvertierung wird hingegen sicher gestellt, dass der Farbaufbau der Quelldaten sowie reine Farben bestmöglich erhalten bleiben. Vorteile mit der DeviceLink-Konvertierung ergeben sich auch für RGB- Objekte mit eingebetteten Profilen. Sekundärfarben können bei der ICC-basierten Umrechnung vierfarbig aufgebaut werden. Verwenden Sie zur Umrechnung die DeviceLink-Profile des DynamicLink Setups, bleiben die Sekundärfarben auch nach dem 48

49 Konvertieren rein, das heißt die Sekundärfarben werden nur aus zwei Farben aufgebaut. Zudem bleibt die gelbe Primärfarbe in CMYK rein, wird nicht verschmutzt und Primär- und Sekundärfarben werden hochgesättigt wiedergegeben. Die übliche Entsättigung einer ICC-basierten Konvertierung wird somit vermieden und eine bessere Separationsqualität erzielt. Bei Grau-zu-Grau-Konvertierungen sorgt DynamicLink dafür, dass 100% Grau auch zu 100% aus Schwarz aufgebaut bleibt und sich nach der Konvertierung nicht aus Anteilen von CMYK zusammensetzt. Die DynamicLink-Funktion ist unsere Benennung für die Verwendung von dynamisch berechneten DeviceLink- Profilen. Dynamische DeviceLinks werden on-the-fly aus voreingestellten oder eingebetteten ICC-Geräteprofilen im Hintergrund berechnet. basiccolor ghost verwendet dynamische DeviceLink- Profile sowohl für RGB-zu-CMYK- als auch CMYK-zu-CMYK-, Grau-zu-Grau-, Grau-zu-RGB-, Grau-zu-CMYK- und CMYK-zu- Grau-Konvertierungen. 49

50 Hinweis: Durch die Nutzung der DynamicLink-Funktion benötigen Sie für die genannten Farbraum-Kombinationen keine zusätzliche Software zur Erstellung von DeviceLink-Profilen. Profilierungswerkzeuge sind allerdings noch für einige Anwendungen notwendig, wie z. B. die Erstellung von SaveInk- Profilen, TAC-Reduzierungsprofilen, Multicolor-Profilen, Editierungen und Druckerprofilen. Lesen Sie dazu mehr unter DeviceLink-Profile selbst erstellen. Ein ganz besonderes Merkmal von basiccolor ghost ist, dass Sie vorhandene, vielleicht bereits in der Praxis getestete oder spezielle DeviceLink-Profile, die auf dem ICC- Standard aufbauen, nutzen können. Sie verwalten selbst, ob basiccolor ghost auf vorhandene oder neue on-the-fly berechnete DeviceLinks zurückgreift. Auch ob und wie weit dynamische DeviceLinks bei der Datenumrechnung zum Einsatz kommen, können Sie selbst entscheiden. Die DynamicLink-Funktion können Sie an verschiedenen Stellen von basiccolor ghost nutzen. Über das Hauptfenster Konfigurationen/Bilder und/oder Vektoren legen Sie mit aktivierter Option <DynamicLink anwenden> fest, dass Sie DeviceLinks bei der Umrechnung von Bildern und/oder Vektoren aus dem Quell- in den Ziel- oder Dokument-Farbraum verwenden. Ebenfalls über <Konfigurationen> aber unter der Rubrik 50

51 Dokument-Farbraum lässt sich über Konvertierung DynamicLink on-the-fly ein Device-Link-Profil vom Dokument- Farbraum zum Zielfarbraum berechnen. Durch diese Option ist es möglich, dass Sie auch zwei DynamicLink-Berechnungen hintereinander durchführen können. Aktiveren Sie dazu unter Bilder/Vektoren DynamicLink anwenden für die Umrechnung in den Dokument-Farbraum und anschließend unter Dokument-Farbraum das Dynamic- Link für die Berechnung in den Zielfarbraum. 51

52 Zusätzlich können Sie beim Generieren Ihrer Warteschlangen via Smart Queue für die Optionen Normalisieren und Farben zur neuen Ausgabebedingung und Direkte Farbkonvertierung zur neuen Ausgabebedingung direkt auf die DynamicLink-Funktion zurückgreifen. Lesen Sie dazu unter Konfiguration von Smart Queue Queues. Um die DynamicLink-Funktionen nutzen zu können, ist eine separate Lizenz notwendig. 52

53 3.4.1 DynamicLink-Einstellungen DynamicLink-Einstellungen können Sie manuell vornehmen oder besser noch automatisch via Smart Queue. Beim manuellen Einrichten, aktivieren Sie im ersten Schritt in den Konfigurationen über die Reiter Bilder, Vektoren oder/und Dokument-Farbraum die Benutzung von DeviceLinks, indem Sie das DynamicLink-Setup anwählen. Voraussetzung für die dynamische Berechnung eines DeviceLink-Profiles auf Basis der ausgewählten Quell- und Zielprofile ist, dass Sie im DynamicLink Setup-Fenster die Option DeviceLink für eingebettete Profile immer berechnen aktivieren. 53

54 Wählen Sie stattdessen die Option <Nur DeviceLink- Profile aus der Tabelle verwenden ansonsten normale ICC-Geräteprofile benutzen>, greift basiccolor ghost nur auf die DynamicLink-Tabellenprofile zurück, wenn Sie dort entsprechende Profile hinterlegt haben. In der DynamicLink-Tabelle müssen Sie daher selbst Hand anlegen, um die Einstellungen entsprechend Ihren Anforderungen vorzunehmen. Die Profilkombinationen des DynamicLink Setup-Fensters müssen mit der voreingestellten Profilkombination in den Konfigurationen inklusive der Umrechnungsmethode (Rendering) übereinstimmen, um zur Anwendung zu kommen. Dies gilt auch für die ICC-Geräteprofile und Intents in Objekten der PDF-Datei, sollten diese über Bilder/Vektoren Eingebettete Profile/Intents anwenden aktiviert sein. Ansonsten werden ICC-Geräteprofile bei der Umrechnung aus dem Quell- in den Ziel-/Dokument-Farbraum verwendet. Die schnelle und sichere Workflowkonfiguration via Smart Queue greift, soweit Sie keine andere Einstellung vorgenommen haben, auf die Voreinstellung <DeviceLink-Profile berechnen, falls keine passenden in der Tabelle gefunden werden> zurück. Dies bedeutet, dass ebenfalls die Tabellenprofile, unter den Bedingungen, wie im Abschnitt zuvor beschrieben, vorrangig zur Anwendung kommen. Werden keine passenden Tabellenprofile gefunden, werden automatisch und on-the-fly aus den von Ihnen eingestellten Quell-/Ziel-/Dokument-Profilen entsprechende DeviceLink- Profile berechnet. 54

55 3.4.2 DynamicLink-Tabelle anlegen Um bereits vorhandene DeviceLink-Profile der DynamicLink- Tabelle hinzufügen, klicken Sie am unteren Fensterrand des DynamicLink Setups auf <Neu...> und wählen das Device- Link-Profil direkt über das Dropdown-Menü DeviceLink-Profil aus. Enthält das DeviceLink-Profil den PSID Tag (wie bei basiccolor-profilen üblich), werden die Quell- und Zielprofile automatisch gesucht, und wenn sie gefunden werden in den Dropdown-Menüs für Quell- und Zielprofil angezeigt. Alternativ können Sie auch eine Kombination von Quell- und Zielprofil und einem Rendering Intent auswählen. Die zu dieser Kombination an Farbräumen passenden DeviceLink- Profile werden in dem Dropdown-Menü angezeigt. Damit das gewählte DeviceLink-Profil verwendet wird, ist es wichtig, dass nicht nur das Quell- und Zielprofil des Device- 55

56 Links mit Ihren Einstellungen in den Konfigurationen übereinstimmen, sondern auch der Rendering Intent. Möchten Sie unabhängig davon, welcher Rendering Intent über Ihre Konfigurationen angewählt oder ausgelesen wird, dass das DeviceLink- Profil zur Anwendung kommt, stellen Sie unter Profilzuweisungen festlegen den Rendering auf Alle. Somit wird das DeviceLink grundsätzlich bei jedem Rendering Intent angewandt. Hinweis: Im DynamicLink-Setup-Dialog können Sie entweder mit dem Löschen-Button jeden einzelnen Eintrag oder direkt alle Einträge über Alles Löschen entfernen. Im Übersichtsfenster zeigt basiccolor ghost bei der Verarbeitung von Jobs in der Statuszeile an, ob über Dynamic- Link im Hintergrund DeviceLink-Profile berechnet werden. Möchten Sie wissen, ob und für welche Farbräume Device- Link- Profile mit DynamicLink genutzt oder erstellt wurden, können Sie sich diese Informationen zu jeder Datei in den Job-Eigenschaften anzeigen lassen. 56

57 3.5 Gradationskurven erstellen Mit der Verwendung von Gradationskurven schließt sich der Kreis der Datenaufbereitung für den Druck. Nahezu jeder Druckprozess verlangt kurz vor Drucklegung eine Druckkennlinie, die im RIP des Plattenbelichters hinterlegt wird. Diese Druckkennlinie dient in erster Linie dazu, Druckstandards einzuhalten und Unwägbarkeiten im Druckprozess, bedingt durch eine Vielzahl von Druckparametern, nicht zuletzt auch durch Bedruckstoff und Farbe, auszugleichen. Diese Druckkennlinien können mit basiccolor ghost auch direkt in die zu konvertierenden Daten eingerechnet werden. Im Anschluss muss bei der Belichtung der Daten nur noch eine lineare Umsetzung in der RIP-Software des Belichters erfolgen. Über den Button Gradationen erstellen öffnet sich das Fenster Gradationskurven erstellen. Dort können Sie Gradationskurven anlegen, die Sie später unter Konfigurationen/ Gradationen anwenden auf die CMYK- als auch Sonderfarbkanäle Ihrer zu konvertierenden Datei anwenden Neue Gradationskurven anlegen Sie können unter Kurvenverwaltung mit dem Button <Neu...> neue Kurven anlegen und bestehende Kurven duplizieren oder löschen. Neue Kurven lassen sich unter Kurvendesign entweder über das Anklicken und Bewegen der angezeigten Kurve mit dem Mauszeiger oder über die 57

58 Eingabe von Werten beeinflussen. Wenn Sie Prozentwerte in die Felder Eingabe und Ausgabe eingeben wollen, müssen Sie zuerst einen Ankerpunkt in der Kurve durch Klicken in die Kurve erstellen. Auf den selektierten Ankerpunkt wirken sich die eingegebenen Werte aus. Sie können einen selektierten Ankerpunkt löschen, indem Sie die mit gedrückter cmd-taste (MAC) bzw. Alt-Taste (WIN) auf den Ankerpunkt klicken. 58

59 Kapitel 4 Konfiguration von Smart Queues

60 4. Konfiguration von Smart Queues basiccolor ghost ist in der Lage, in einer Konfiguration sowohl Bild- als auch PDF- Dateien zu konvertieren. In diesem Abschnitt wird diskutiert, wie sich die Konfiguration von Smart Queues auf Bilddateien und PDF-Dateien auswirkt. In den nachfolgenden Abschnitten kommen alternative Konfigurationsmöglichkeiten für basiccolor ghost zur Sprache. Möchten Sie mehr zum Umgang mit Hotfoldern erfahren, die mit dem Smart Queue-Wizard oder im Hauptfenster Warteschlangen einrichten angelegt wurden, lesen Sie bitte das Kapitel Warteschlangen einrichten. Für fast alle Praxisfälle können die Smart Queues problemlos als Automatismus genutzt werden. Für einige Anwendungsfällen sind gegebenenfalls andere Konfigurationen empfehlenswert, die wir im Kapitel basiccolor ghost-konfigurationen im Detail diskutieren. 60

61 4.1 PDF-Dateien in Smart Queues Smart Queues haben den Haupteinsatzzweck, PDF-Dateien für den standardisierten Offset-, Zeitungs- oder Tiefdruck zu optimieren. Verwenden Sie zur Optimierung basiccolor Standard-DeviceLink-Profile aus dem DLpack, können Sie die üblichen Sollbruchstellen im Colormanagement von PDF- Dateien sicher umschiffen. Natürlich können Sie darüber hinaus alle Arten von Farbkonvertierungen auch für den Digital-, Flexo- und Multicolordruck vornehmen. Alle basiccolor DLpack-Profile sind so optimiert, dass sowohl Bild- als auch Vektordaten sicher farbkonvertiert werden können. Verläufe in Vektorgrafiken, die lediglich aus ein oder zwei CMYK-Farben bestehen, enthalten auch nach der Anwendung des Profils nur die Ursprungsfarben. Die Farbwerte werden je nach Optimierungszweck angepasst. Die basiccolor DeviceLink-Profile wurden sowohl auf ihre Glätte als auch auf eine visuell ansprechende Umsetzung kontrolliert und haben sich seit Jahren im Praxiseinsatz bewährt. Durch die identische Verarbeitung von Bild- und Vektordaten in Smart Queue- Queues können PDF-Dateien problemlos optimiert werden. Enthält eine PDF-Datei Transparenzen, werden einzelne PDF-Objekte genauso verarbeitet, wie in einer PDF-Datei ohne Transparenzen. Die Transparenzen werden standardmäßig farbkonvertiert, und die Transparenz-Informationen bleiben unverändert erhalten. Liegen z. B. PDF-Objekte im RGB-Farbraum mit eingebette- 61

62 tem relativ farbmetrischen Rendering Intent vor, aktiviert die Smart Queue automatisch eine Tiefenkompensierung, um eine saubere Darstellung von Details in den Tiefen sicher zu stellen. Graustufenobjekte werden entsprechend der Voreinstellungen für CMYK-Objekte umgewandelt. Farbkonvertierungen von Objekten mit eingebetteten Profilen werden falls die DynamicLink-Funktion lizenziert wurde immer über DynamicLink mit DeviceLink-Profilen vorgenommen, um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten. Enthalten Daten zusätzliche Sonderfarben, werden die Sonderfarben in den Standard-Queues nicht verändert. In Smart Queues werden für die Normalisierung oder Farbkonvertierung alle für das PDF/X notwendigen Farbinformationen, inklusive der Verwendung des Zielprofils als Output Intent, automatisch gesetzt. In den einzelnen Objekten der Ausgabe-PDF-Datei werden keine ICC-Geräteprofile eingebettet. 4.2 TIFF-/JPEG-/PSD-Bilddateien in Smart Queues In einer Smart Queue werden TIFF-, JPEG- oder PSD-Bilddateien von basiccolor ghost genauso behandelt, wie die entsprechenden Bild-Objekte in einer PDF-Datei. Beachten Sie dabei jedoch, dass es für reine Bilddateien keinen Dokument-Farbraum gibt, und deswegen die Einstellungen unter Bilder relevant sind. Für eine reine Bilddatenkonvertierung von TIFF-, JPEG- und PSD-Bildern von einem Quell- in einen Zielfarbraum, emp- 62

63 fiehlt sich, die Smart Queue-Option Normalisieren und Farben zur neuen Ausgabebedingung konvertieren zu verwenden. Dort stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung: Option 1 die Verwendung eines bereits vorhandenen DeviceLink-Profils. Das DeviceLink-Profil, welches Sie im Smart Queue-Wizard angeben, konfiguriert bereits das Quellprofil des Bildes, falls Bilder ohne eingebettete Profile verarbeitet werden. Ebenso wird das Zielprofil durch Smart Queue gesetzt. Die Konvertierung erfolgt zwar über den Umweg über den Dokument-Farbraum zum Zielprofil, liefert dabei aber die konsistenteren Ergebnisse. Option 2 der Einsatz von ICC-Profilen für den Dokument- Farbraum und Zielfarbraum, die via DynamicLink on-thefly zu einem DeviceLink berechnet werden (Voraussetzung: Lizenz für DynamicLink). Für die Berechnung treffen Sie selbst die Wahl des Rendering Intents. Darüber hinaus können Sie statt dem manuell eingestellten Dokument- Farbraum auch den Output Intent der PDF/X-Datei über Output Intent bevorzugen auslesen. Sie können auch die Smart Queue-Option Direkte Farbkonvertierung zur neuen Ausgabebedingung verwenden. Setzen Sie die DynamicLink-Funktion ein, wird je nach Ein- 63

64 stellung unter DynamicLink Setup entweder ein DeviceLink- Profil on the fly berechnet oder ein hinterlegtes Device- Link-Profil verwendet. Setzen Sie die DynamicLink-Funktion nicht ein, wird für Objekte mit eingebundenem ICC-Profil eine normale ICC-Konvertierung ausgeführt. Möchten Sie sichergehen, dass bei dieser Konfiguration ein bestimmtes DeviceLink-Profil verwendet wird, z. B. für eine Gesamtfarbreduktion oder eine Druckfarbeneinsparung, hinterlegen Sie dieses Profil in der Tabelle im Fenster DynamicLink Setup. Hinweis: Ab basiccolor ghost 2.0 werden TIFF-Dateien mit einer Farbtiefe von 16-Bit nicht mehr auf 8-Bit reduziert, sondern sie bleiben in 16-Bit bestehen. Als Regel gilt, dass basic- Color ghost die Farbtiefe der Eingangsdaten nicht verändert. Einzige Ausnahme: Ändern Sie unter Optionen/Bildqualität TIFF- und PSD- in JPEG-Dateien, resultiert daraus eine Farbtiefe von 8-Bit, da in JPEG-Dateien nur 8-Bit möglich ist. 64

65 4.3 Einrichten einer Queue mit dem Smart Queue-Wizard Nach dem Start von basiccolor ghost finden Sie im Hauptfenster links unten den Button Smart Queue... Im Smart Queue-Wizard können Sie mit wenigen Mausklicks eine Queue für die Optimierung Ihrer PDF-Dateien anlegen. Da es sehr verschiedene Ziele zur Farbkonvertierung geben kann, muss auch basiccolor ghost unterschiedlich konfiguriert werden. Deshalb stehen Ihnen fünf verschiedene Modi zum Einrichten Ihrer Warteschlangen zur Verfügung: Normalisieren und Farben zur neuen Ausgabebedingung konvertieren Normalisieren zum Dokument-Farbraum oder Output Intent SaveInk oder Gesamtfarbauftrag optimieren Direkte Farbkonvertierung zur neuen Ausgabebedingung Nur Gradationskurven anwenden 65

66 Jede professionelle und hochwertige Konvertierung setzt voraus, dass der Quellfarbraum der zu konvertierenden Objekte bekannt ist oder ausgelesen werden kann. Ist den Objekten der PDF-Datei kein eindeutiger Dokument- Farbraum (Output Intent) zugewiesen, findet die Konvertierung auf Basis einer von basiccolor ghost vermuteten Quelle statt und kann somit zu einem anderen Ergebnis führen als ursprünglich erwartet. Die Ausgabe-PDF-Datei aus einer Smart Queue ist in den meisten Fällen eine reine Gerätefarbraum-Datei (also je nach Zielprofil entweder CMYK, RGB, Grau oder Multicolor) ohne eingebettete Profile in einzelnen Objekten. Daten mit zusätzlichen Sonderfarben werden in den Standard-Queues 66

67 nicht verändert. In Smart Queues mit Farbkonvertierung werden alle für PDF/X notwendigen Farbinformationen, inklusive der Verwendung des Zielprofils als Output Intent, automatisch gesetzt Normalisieren zum Dokument-Farbraum oder Output Intent Beim Normalisieren konvertieren Sie die Farbräume einzelner PDF-Objekte, die dem Dokument-Farbraum nicht entsprechen, in den Dokument-Farbraum (zumeist CMYK). Die Konvertierung Ihrer PDF-Objekte, die vom Dokument- Farbraum oder Output Intent abweichen, erfolgt fachgerecht. Die finale, normalisierte Datei besteht nach der Konvertierung nur noch aus dem Farbraum des Output Intents und 67

68 eventuellen Sonderfarben. Liegen PDF-Objekte im RGB- Farbraum vor, werden diese vom eingebetteten Profil mit dem im PDF definierten Rendering Intent in den Dokument- Farbraum konvertiert. Ist in PDF-Objekten ein relativ farbmetrischer Intent eingebettet, aktiviert die Smart Queue automatisch eine Tiefenkompensierung, um eine saubere Darstellung von Details in den Tiefen sicher zu stellen. Beim Normalisieren gelten folgende Farbkonvertierungen: DeviceRGB und ICCbased RGB in den Dokumenten- Farbraum (zumeist CMYK) konvertieren. Sonderfarben werden nicht angetastet. Bei Bedarf können Sie Sonderfarben in den Zielfarbraum konvertieren. ICCbasedCMYK unter Beibehaltung reiner Farben und der Separationseigenschaften in den Dokument- Farbraum konvertieren (bei Nutzung der DynamicLink- Funktion). ICCbasedGray auf den Schwarzkanal des Dokument- Farbraums abbilden. 68

69 Wenn Sie eine Normalisierung durchführen und die PDF- Datei einen Output Intent enthält, kann dieser von basiccolor ghost als Dokument-Farbraum verwendet werden. Enthält die PDF keinen Output-Intent, können Sie einen Farbraum als Dokument-Farbraum vorgeben, z. B. ISO Coated V2 für gestrichenes Papier. Der Standardname dieser Queue beginnt mit Normalize. Die Bezeichnung können Sie natürlich jederzeit im Wartschlangen- Dialog abändern. 69

70 4.3.2 Normalisieren und Farben zur neuen Ausgabebedingung konvertieren Mit dieser Queue-Einstellung werden Dateien, wie oben beschrieben zunächst zum Dokument-Farbraum normalisiert und anschließend mit einem DeviceLink-Profil zur gewünschten Ausgabebedingung farbkonvertiert. 70

71 Es stehen zwei Optionen zur Definition eines DeviceLink-Profils zur Verfügung. Unter Vorhandenes DeviceLink- Profil verwenden wird Ihnen bei der Queue-Erstellung unter DeviceLink-Profil angezeigt, welche DeviceLink- Profile im Standard Profile-Ordner Ihres Systems und/oder im Falle einer geladenen Demo-Lizenz die Demo-Profile hinterlegt sind. 71

72 Wählen Sie die Option Verwende DynamicLink werden Ihre als Dokument-Farbraum und Zielfarbraum gewählten ICC-Profile on-the-fly zu einem DeviceLink berechnet (Voraussetzung: Lizenz für DynamicLink). Für die Berechnung treffen Sie selbst die Wahl des Rendering Intents. Darüber hinaus können Sie statt dem manuell eingestellten Dokument-Farbraum auch den Outpunt Intent der PDF/X-Datei über Output Intent bevorzugen auslesen. 72

73 Nach der Definition eines DeviceLink-Profils wird der Profilname/die Profilnamen als Vorschlag für den Queuenamen verwendet, der von Ihnen jederzeit im Warteschlangen- Dialog noch abgeändert werden kann. Der Standardname dieser Queue beginnt mit Convert. Hinweis: Diese Einstellung entspricht bis auf die neue DynamicLink-Funktion und der Berücksichtigung von eingebetteten Profilen in CMYK-Objekten der Arbeitsweise, mit der Smart Queues in basiccolor ghost Version 1 erstellt wurden. Wenn Sie DynamicLink nicht lizenziert haben, stellt der Smart Queue-Wizard Ihre Konfiguration anders ein als mit DynamicLink, um die höchstmögliche Produktionssicherheit 73

74 zu gewährleisten. Ohne DynamicLink-Lizenz werden CMYK- Objekte mit eingebetteten Profilen wie Objekte ohne Profil (also wie DeviceCMYK) behandelt und mit Ihrem ausgewählten DeviceLink-Profil konvertiert. Lesen Sie dazu auch das Kapitel Ignorieren von CMYK-Objekten mit eingebetteten Profilen SaveInk oder Gesamtfarbauftrag optimieren Mit der Queue SaveInk oder Gesamtfarbauftrag optimieren werden Ihre Daten zum Dokument-Farbraum normalisiert und anschließend mit Ihrem vorgegebenen SaveInk- oder Gesamtfarbauftrag-Reduktionsprofil optimiert. Quell- und Zielprofil sind identisch, was bedeutet, dass die 74

75 optimierte Datei im gleichen Farbraum wie der Dokument- Farbraum bleibt. Die originalgetreue Wiedergabe Ihrer Dateien bei gleichzeitiger Reduzierung des Farbauftrages und/ oder Farbbegrenzung steht hier im Vordergrund. Entsprechend werden im Dropdown-Menü zur Wahl des Device- Link-Profils nur solche Profile angezeigt, deren Quell- und Zielprofil identisch sind. Der Standardname dieser Queue beginnt mit SaveInk. Die Bezeichnung können Sie bei Bedarf nachträglich im Warteschlangen-Dialog abändern. Hinweis: Die DynamicLink-Option steht in der Smart Queue SaveInk oder Gesamtfarbauftrag optimieren nicht zur Verfügung. Hier benötigen Sie also bereits vorliegende DeviceLinks. 75

76 4.3.4 Direkte Farbkonvertierung zur neuen Ausgabebedingung Mit dieser Queue findet eine direkte Farbkonvertierung von Daten mit eingebetteten Profilen zur gewünschten Ausgabebedingung (Zielprofil) statt, ohne dass die Daten zuvor in den Dokument-Farbraum normalisiert werden. Nutzen Sie diesen Einstellungs-Modus für medienneutral aufbereitete Daten, z. B. mit RGB-Bilddaten. 76

77 Mit diesem Modus wird die beste Farbraumnutzung des Zielfarbraumes ermöglicht, da Bild- und Vektordaten, die vom Dokument-Farbraum abweichen, direkt zum Zielprofil konvertiert werden. Wählen Sie nach Vorhandenes DeviceLink verwenden ein DeviceLink- Profil aus, welches vom Dokument-Farbraum in die gewünschte Ausgabebedingung konvertiert. Alle anderen Optionen für RGB-, CMYK-, Grau- und Lab-Farbräume werden automatisch gesetzt. Oder greifen Sie auf die Option Verwende DynamicLink zurück, um Ihre als Dokument-Farbraum und Zielfarbraum gewählten ICC-Profile on-the-fly zu einem DeviceLink zu verrechnen (Voraussetzung: Lizenz für DynamicLink). 77

78 Für die Berechnung treffen Sie selbst die Wahl des Rendering Intents. Darüber hinaus können Sie statt dem manuell eingestellten Dokument- Farbraum auch den Outpunt Intent der PDF/X-Datei über Output Intent bevorzugen auslesen. Nach der Definition eines DeviceLink-Profils wird der Profilname/die Profilnamen als Vorschlag für den Queuenamen verwendet, der von Ihnen jederzeit im Warteschlangen- Dialog noch abgeändert werden kann. Der Standardname dieser Queue beginnt mit Output. 78

79 4.3.5 Nur Gradationskurven anwenden Die Smart Queue-Option Nur Gradationskurven anwenden bietet sich an, wenn Sie Ihre Druckdaten bereits für den gewünschten Druckprozess aufbereitet haben, eine Anpassung aufgrund abweichender Druckbedingungen (z.b. bedingt durch Bedruckstoff oder andere Druckparameter) ohne CtP-Kompensationskurven im RIP durchführen möchten. basiccolor ghost ermöglicht eine Gradationskorrektur Ihrer Daten on-the-fly ohne Veränderung der Kennlinien im RIP. Die Gradationsanpassungen können Sie automatisiert auf bereits vorhandene Konfigurationen oder auf neu zu erstellende reine Gradationsworkflows anwenden. Dabei werden 79

80 Gradationskurven auf Prozessfarben und/oder Sonderfarbkanäle angewendet, aber der Dokument-Farbraum nicht geändert. Am Besten wenden Sie reine Gradationskorrekturen also auf druckfertige PDF/X- 1a-Dateien an, die nur aus CMYK und eventuell Sonderfarben bestehen. Sie haben drei Möglichkeiten, einen reinen Gradations- Workflow anzulegen: 1. Kurven aus externer Datei verwenden: Laden Sie eine externe Datei mit den Gradationskurven für Prozessfarben und/oder Sonderfarben. basiccolor ghost liest aus der geladenen Datei die Gradationskurven aus und weist diese automatisch den entsprechenden Prozessfarben zu. Falls auch Sonderfarbenkurven für definierte Sonderfarbkanäle in der externen Gradationsdatei hinterlegt sind, so legt basiccolor ghost die entsprechenden Sonderfarbkanäle in der Konfiguration an und weist jeder Farbe die entsprechende Kurve zu. 80

81 2. Mit linearer externer Datei beginnen: Falls noch keine externe Datei mit Gradationskurven vorliegt, aber im Produktionsprozess erzeugt werden wird, so kann bereits vorab eine entsprechende Konfiguration mit zunächst linearen Kurven angelegt werden. Dabei erstellt basiccolor ghost automatisch im Basisordner der Warteschlange eine Datei mit linearen Gradationskurven, die im späteren Produktionsprozess einfach durch eine aktualisierte Datei mit neuen Kurveninformationen überschrieben werden kann und sofort auf Dateien im Workflow angewendet wird. Hinweis: Bei den genannten zwei Möglichkeiten erkennt basiccolor ghost, wenn sich die externe Gradationsdatei geändert hat, also wenn sie mit aktualisierten Kurven versehen wurde. basiccolor ghost übernimmt die Gradationskurven sofort und wendet sie ohne Neustart auf die zu konvertierenden Dateien in der Warteschlange an. Voraussetzung ist, dass die Gradationsdatei der jeweiligen Konfiguration mit dem gleichen Namen am entsprechenden Speicherort überschrieben wird. 81

82 3. Kurven auswählen: Falls Sie nicht mit Werkzeugen arbeiten, die die für Möglichkeit 1 und 2 benötigte externe Datei mit Gradationskurven erstellen können, so können Sie mit den in basiccolor ghost mitgelieferten statischen Gradationskurven oder mit den von Ihnen in der Kurvenverwaltung selbst erstellten Kurven (in Form eines Grau DeviceLink-Profils) eine Konfiguration anlegen. Wählen Sie einfach aus den Choosern für die Prozessfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz die gewünschten Gradationen aus. Natürlich können Sie die Kurven in der Konfiguration jederzeit ändern. 82

83 Im nächsten Schritt des Smart Queue-Wizards haben Sie die Wahl, eine Normalisierung der Daten vorzunehmen. Wenn Sie mit PDF/X-3- oder -X-4-Dateien arbeiten, die eventuell noch RGB-Objekte oder CMYK-Objekte mit eingebetteten Profilen beinhalten, sollten Sie die Datei von basiccolor ghost normalisieren lassen. basiccolor ghost wendet anschließend die Kurven auf die normalisierte Datei an. Wählen Sie ein ICC-Profil aus, das im Falle eines fehlenden Output Intents in einer PDF-Datei als Dokument-Farbraum angenommen werden soll. Aktivieren Sie zudem unbedingt die Checkbox Output Intent bevorzugen, damit ein vorhandener Output Intent immer Vorrang vor dem eingestellten Dokument-Farbraum hat und erhalten bleibt. 83

84 4.4 Warteschlangen und Konfiguration anlegen Im letzten Schritt des Wizards legen Sie einen Queuenamen fest, der gleichzeitig dem Namen der Konfiguration entspricht. Unterhalb des Queuenamens können Sie Ihren Basis-Ordner, in dem die Warteschlangen angelegt werden sollen, definieren. Möchten Sie im Basis-Ordner Warteschlangen (Hotfolder) anlegen, müssen Sie die Option Warteschlange erzeugen wählen. Auf diesem Weg generieren Sie die benötigten Unterordner, mit dem auch die gewählte Konfiguration verknüpft ist. Wenn Sie eine PDF-Datei in den Quell-Ordner der erzeugten Warteschlange schicken, konvertiert basiccolor ghost diese automatisch gemäß Ihren Colormanagement- Vorgaben und legt die umgerechnete Datei im Ziel-Ordner ab. Die Original-Datei wird in den Erledigt-Ordner verschoben. Fehlerhafte Dateien werden im Fehler-Ordner abgelegt. Sie können die Warteschlangen sofort nutzen. 84

85 Benötigen Sie nur eine neue Konfiguration, aber keine neue Warteschlange, deaktivieren Sie die Option Warteschlange erzeugen. So können Sie die über das Smart Queue erstellte Konfiguration einer bereits vorhandenen Warteschlange zuweisen. 85

86 Kapitel 5 basiccolor ghost- Konfigurationen im Detail

87 5. basiccolor ghost-konfigurationen im Detail Über das Fenster Konfigurationen können Sie Farbkonvertierungen mit ICC-Geräteprofilen oder mit ICC-DeviceLink- Profilen vornehmen und bei PDF-Dokumenten einen Workflow für gemischte Dateien (CMYK, RGB, Grau, Sonderfarbe in einem Dokument) aufbauen. Hieraus ergeben sich vielfältige Möglichkeiten. Um diese zu verstehen, ist es notwendig, sich etwas eingehender mit Farbräumen in PDF-Dateien zu beschäftigen. 5.1 Farbraumdefinitionen in basiccolor ghost Bei der Farbkonvertierung in basiccolor ghost wird zwischen Objekt-, Dokument- und Zielfarbraum unterschieden Objekt-Farbraum In einem PDF-Dokument können einzelne Objekte (Bilder/ Grafik/Text) über eingebettete ICC-Geräteprofile und definierte Rendering Intents verfügen, die berücksichtigt werden müssen. Das Colormanagement dafür stellen Sie in den Reitern Bilder und Vektoren ein Dokument-Farbraum Neben den ICC-Geräteprofilen in den einzelnen Objekten der PDF-Datei, kann auch das gesamte PDF-Dokument mit einem Output Intent (ICC- Geräteprofil welches den Doku- 87

88 ment-farbraum beschreibt) gekennzeichnet sein. Der Dokument-Farbraum dient als Referenz, wenn es darum geht, für die Farben einer PDF-Datei, einen einheitlichen Druckfarbraum zu schaffen. Im Rahmen der Druckproduktion werden fast immer CMYK-Farbräume als Dokument-Farbräume genutzt, da in der Regel auch mit CMYK-Farben gedruckt wird. In modernen Publikationen für mobile Medien kann aber durchaus auch ein RGB-Dokument-Farbraum vorkommen. Im Verpackungsdruck oder dem HiFi-Druck wird mit zusätzlichen Farben gearbeitet hier kann der Dokument- Farbraum, wenn PDF/X-5n verwendet wird, auch durch ein Multicolor-Profil repräsentiert werden. Im Screenshot ist ein Multicolor-Profil mit 6 Farbkanälen als Dokument- Farbraum 88

89 eingestellt und zur Farbkonvertierung wird ein 6-kanaliges DeviceLink- Profil verwendet. basiccolor ghost unterstützt ab Version 1.2.x die ganze Bandbreite an Farbräumen, die als Output Intent möglich sind. Enthält eine PDF-Datei einzelne RGB- oder CMYK-Objekte mit eingebetteten Profilen, so werden diese beim Softproof, der Ausgabe für den Proofdruck oder Druck vom Objekt- Farbraum in den Dokument-Farbraum farbkonvertiert. Zur professionellen Druckproduktion sollte der Datenaustausch über den PDF/X-Standard stattfinden. In PDF/X-Dokumenten ist der Dokument-Farbraum eindeutig als Output Intent definiert. Zielfarbraum Es ist durchaus möglich, dass der Dokument-Farbraum/Output Intent einer PDF/X-Datei nicht mit dem Farbraum des endgültigen Druckprozesses übereinstimmt. In diesem Fall ist es notwendig, die gesamte PDF-Datei vom Dokument- Farbraum in den Zielfarbraum zu konvertieren. Hierfür sind DeviceLink-Profile besonders gut geeignet. Dies gilt auch für die in der Praxis häufig genutzte Gesamtfarbauftragsreduktion- oder SaveInk-Anwendung. 89

90 5.1.3 Dokument-Farbraum auswählen Der Dokument-Farbraum einer PDF-Datei kann beim Arbeiten mit basiccolor ghost auf unterschiedliche Weise im Konfigurationen-Fenster definiert werden. 1. Auswahl eines ICC-Geräteprofils unter Dokument-Farbraum Manuelle Auswahl eines ICC-Geräteprofils, für den Fall, dass die PDF-Datei nicht über einen Output Intent verfügt. 2. Auswahl des Output Intents unter Dokument-Farbraum Wird in den basiccolor ghost-konfigurationen unter Dokument-Farbraum die Option Output Intent bevor- 90

91 zugen aktiviert, ersetzt ein mit der PDF-Datei verknüpfter Output Intent im basiccolor ghost-workflow das unter 1. definierte ICC-Geräteprofil. Hinweis: Wir empfehlen, zur Workflowsicherheit den Dokument-Farbraum vorzugeben und die Checkbox Output Intent bevorzugen nicht einzusetzen. Damit kann z. B. eine ungewollte Farbkonvertierung durch einen versehentlich falsch eingestellten Output Intent in einer PDF-Datei verhindert werden. Nur in einer Standard-Queue zur Normalisierung sollte die Option eingestellt werden. 3. Auswahl des DeviceLink-Profils unter Dokument-Farbraum Ein DeviceLink-Profil ist eine maßgeschneiderte Farbkonvertierung von einer definierten Quelle (z.b. RGBoder CMYK-Farbraum) zu einem Zielprofil. Innerhalb des ICC-Standards ist es möglich, über den sogenannten Profile Sequence Identifier kurz PSID Tag im DeviceLink-Profil die Information zu hinterlegen, für welchen Quell- und welchen Zielfarbraum ein Device- Link-Profil berechnet wurde. basiccolor ghost ist in der Lage den PSID Tag auszulesen und so automatisch die Profile unter Dokument-Farbraum und Ziel zu setzen. Alle basiccolor DLpack-Profile enthalten den PSID Tag, der die Konfigurationsarbeit sehr vereinfacht. Darüber hinaus wird auf diese Weise das automatische Setzen des Output Intents in Smart Queues realisiert. 91

92 4. Auswahl von DynamicLink unter Dokument-Farbraum Stellen Sie als Konvertierung DynamicLink ein, berechnet basiccolor ghost aus dem Dokument-Farbraum und dem Zielfarbraum on-the-fly ein DeviceLink-Profil. Achten Sie also darauf die gewünschten Farbräume unter Dokument- und Zielfarbraum einzustellen. Somit wird unter anderem ein durchgängiger DynamicLink- Workflow, basierend auf einer on-the-fly -Berechnung von DeviceLink-Profilen, von Bildern/Vektoren über den Dokument- Farbraum bis zum Zielfarbraum umsetzbar. Beachten Sie dazu bitte auch unsere Beschreibungen unter Profilzuweisungen festlegen (DynamicLink Setup). 92

93 5.2 Bild- und Vektordateien verarbeiten Eine Queue in basiccolor ghost verarbeitet in PDF-Dateien sowohl Bilder als auch Vektoren und Texte. Bei der Bild- und Vektorenumrechnung kommen standardmäßig jeweils die gleichen Einstellungen zum Einsatz. CMYK-, RGB-, Graustufen- und Lab-Dateien werden gemäß den Konfigurationen unter dem Reiter Bilder und Vektoren verarbeitet. Dabei kann ein Quellprofil zugewiesen werden oder, falls vorhanden, eingebettete Profile ausgelesen werden. Bei der Verwendung eingebetteter ICC-Geräteprofile kommt der in basiccolor ghost spezifizierte Rendering Intent nicht zur Anwendung, sondern der im PDF eingebettete Rendering Intent. Da in PDF-Dateien der eingebettete Rendering Intent auf relativ farbmetrisch eingestellt sein kann, ist gleichzeitig darauf zu achten, im Reiter Konfigurieren/Optionen die Tiefenkompensierung zu wählen. Möchten Sie den Rendering Intent aus bestimmten Gründen in basiccolor ghost vorgeben (und damit die PDF/X-Regeln nicht einhalten), so stellen Sie im Reiter Optionen die Checkbox Rendering-Intents aus PDF-Dateien ignorieren an. Darüber hinaus bietet die unter Bilder und Vektoren wählbare DynamicLink-Option die Möglichkeit, on-the-fly ein hochwertiges DeviceLink-Profil zu generieren bzw. ein bereits fertiges DeviceLink-Profil bei der Umrechnung vom Quellfarbraum in den Ziel-/Dokument-Farbraum zu verwenden. Weitere Infos zur DynamicLink-Option finden Sie unter 93

94 Profilzuweisungen festlegen (DynamicLink Setup). Ob nach Abschluss der Konvertierung das Zielprofil eingebettet wird, hängt von den Einstellungen unter Zielprofil und dem Reiter PDF ab Umgang mit Vektorgrafiken Wenn in PDF-Dateien z.b. flachgerechnete Transparenzen vorhanden sind, kommt es häufig vor, dass Pixel- und Vektordaten gleicher Farbe direkt aneinanderstoßen. Die Grundeinstellung von basiccolor ghost konvertiert daher Pixelbilder und Vektorgrafiken immer gleichartig. Farbabstufungen zwischen gleichfarbigen aneinanderstoßenden Pixel- und Vektorobjekten werden so sicher vermieden. Unter Konfiguration/Vektoren finden Sie dazu die Einstellung Konvertierung von Vektorgrafik: Wie Bilder. Für eine hohe Qualität in der Farbkonvertierung ist es notwendig, Device- Link-Profile einzusetzen, die mindestens über eine Reinhaltung von ein- und zweifarbig aufgebauten Farbkomponenten verfügen. Für Spezialfälle, in den CMYK-Konvertierungen in basiccolor ghost über die Konvertierung mit ICC-Quell- und Zielprofil stattfinden, ist es auch möglich, Vektorgrafiken komplett vom Colormanagement auszunehmen, indem die Option Konvertierung von Vektorgrafik: Keine aktiviert wird. Natürlich können Sie die Einstellungen für Vektoren auch 94

95 unabhängig und individuell im gleichen Umfang wie für Bilder vornehmen. Sobald Sie unter Konvertierung von Vektorgrafik: Individuell ausgewählt haben, stehen die Dropdown- Listen und Menü-Einträge zur Konfiguration zur Verfügung. Innerhalb des PDF-Formates sind Text- und Vektorgrafik eigenständige Objekte. Die basiccolor ghost-optionen bieten für beide Objekte Optionen, die verhindern, dass schwarze Vektorgrafiken oder schwarzer Text durch eine ICC- Konvertierung vierfarbig werden. Nutzen Sie die basiccolor DeviceLink-Profile, so sind diese Optionen nicht notwendig, da die Profile so berechnet sind, dass reines Schwarz immer rein bleibt. Handelt es sich um RGB-PDF-Dateien, die z.b. aus Office-Programmen stammen, so konvertiert Reines Vektor-Schwarz und -Grau erhalten RGB-Schwarz auf reines CMYK-Schwarz. Die Option sorgt auch dafür, dass als Vektoren angelegte graue Schattierungen erhalten bleiben. Ein 50% K-Ton wird dadurch unverändert bei 50% K bleiben. Ein mittelgrauer RGB-Ton mit RGB=128/128/128 wird nach einer CMYK-Konvertierung auf 50% K gesetzt. 95

96 Die Funktion Text nicht Umwandeln im Vektor-Reiter verdeutlicht, dass basiccolor ghost zwischen Vektoren und Text unterscheidet. Möchten Sie lediglich Vektorgrafiken konvertieren und Text unangetastet lassen, so aktivieren Sie diese Funktion. 96

97 5.2.2 Umgang mit ICC-basierten PDF-Objekten Innerhalb von PDF-Dateien können einzelne Objekte (Bilder, Vektoren) über eingebettete Profile verfügen. Hieraus ergeben sich im Workflow eine Reihe verschiedener Optionen Umgang mit ICC-basierten RGB-Objekten Bei medienneutral aufbereiteten PDF-Dateien werden RGB- Objekte meist direkt in den Zielfarbraum farbkonvertiert. Setzen Sie DeviceLink-Profile zur Optimierung von PDF- Druckdaten ein, so kann es aber auch sinnvoll sein, solche Objekte erst in den Dokument-Farbraum zu konvertieren (normalisieren), um dann mittels einem DeviceLink-Profil sämtliche Objekte der PDF-Datei zu optimieren. Diese Arbeitsweise kann im Smart Queue-Wizard mit der Option SaveInk oder Gesamtfarbauftrag optimieren voreingestellt werden. Ein Beispiel: Das Profil ISOcoated_v2_eci.icc verfügt über eine maximale Flächendeckung von 330%, während sämtliche basiccolor DeviceLink-Profile mit ISOcoated_v2 als Zielfarbraum zur Sicherheit die Flächendeckung auf maximal 300% begrenzen. Möchten Sie als Anwender sichergehen, dass für den Druck auf gestrichenem Papier alle Objekte der PDF-Datei nicht mehr als 300% Flächendeckung zeigen, so ist es sinnvoll, RGB-Objekte in der PDF-Datei zuerst in den Dokument- Farbraum ISOcoated_v2_eci.icc zu konvertieren und danach 97

98 die Konvertierung mit dem basiccolor DeviceLink-Profil DLpack_ISOcoated_v2-TAC300_bas.icc zur Gesamtfarbauftragsreduktion vorzunehmen Umgang mit ICC-basierten CMYK-Objekten Mit der Checkbox DynamicLink anwenden wählen Sie zur Datenumrechnung die Verwendung von DeviceLink-Profilen aus. Dabei gibt es verschiedene Optionen, wie DeviceLink- Profile angewandt werden. Lesen Sie mehr dazu im Kapitel Hauptfenster von basiccolor ghost/profilzuweisungen festlegen. Kommt ein DeviceLink-Profil zum Einsatz, wird z.b. für ein PDF-Objekt das eingebettete CMYK-Profil ignoriert und stattdessen direkt das richtige DeviceLink-Profil zur Konvertierung verwendet. Ist das DeviceLink-Profil mit der Option des Erhalts reiner Primär- und Sekundärfarben berechnet worden, stellt diese Option sicher, dass bei CMYK-Objekten mit eingebetteten Profilen reine Farben rein bleiben. Bleibt die Option DynamicLink anwenden deaktiviert, so findet eine direkte ICC-basierte Konvertierung zum Zielprofil oder Dokument-Farbraum statt. Reine CMYK-Farben werden dabei fast immer verschmutzt, was zu Problemen bei überdruckenden Elementen führt. 98

99 5.2.5 Umgang mit grauen Objekten Die korrekte Behandlung von grauen Objekten hat bei Anwendung von ICC-Colormanagement einen wichtigen Stellenwert. Oft sind graue Objekte fälschlicherweise vom Colormanagement ausgeschlossen, oder sie liegen nach der Konvertierung vierfarbig vor. basiccolor ghost hingegen bietet Optionen, graue Objekte per Colormanagement anzupassen und dabei trotzdem grau zu belassen oder auch eine explizite Farbraumkonvertierung in das Zielprofil (RGB oder CMYK) vorzunehmen. Optionen, bei denen Grau erhalten wird Die Option Wie CMYK behandeln setzt graue Objekt gemäß den CMYK-Einstellungen um. Sinnvoll ist dies dann, wenn in den CMYK-Einstellungen die Option DynamicLink anwenden und damit die Verwendung von DeviceLink-Profilen gewählt wurde. Die über DynamicLink erstellten DeviceLink-Profile bilden reines CMYK-Grau der Quelle auf reines CMYK-Grau des Ziels ab. Dies ist auch bei allen basiccolor Standard- DeviceLink-Profilen der Fall. Verwenden Sie Wie CMYK behandeln, werden eventuell vorhandene eingebettete Geräteprofile in grauen Objekten zur DeviceLink-Umrechnung benutzt, und die ICC-Geräteprofile zeitgleich aus der Datei entfernt. 99

100 Sobald Sie die Optionen In Dokument-Farbraum konvertieren oder Zum Ziel aktivieren, werden Sie aufgefordert, ein Default-Profil auszuwählen, falls DeviceGray-Objekte im PDF über kein eingebettetes Profil verfügen. Wählen Sie hier ein von basiccolor mitgeliefertes Grau-Profil oder CMYK- Profil aus, welches dem Dokument-Farbraum entspricht. Aktivieren Sie zudem die Optionen Eingebettete Profile/ Intents anwenden, um eingebetteten Profilen den Vorrang vor dem Default-Profil einzuräumen. Wählen Sie die Option DynamicLink anwenden, wird sichergestellt, dass z.b. bei einer Grau-zu-CMYK-Konvertierung ein graues Objekt immer Grau bleibt und nicht vierfarbig wird. Grau nach CMYK oder RGB konvertieren Werden graue Objekte direkt in den Dokument-Farbraum oder das Zielprofil konvertiert, und ist die DynamicLink- Funktion nicht aktiviert, sind die grauen Objekte danach vierfarbig als CMYK bzw. dreifarbig als RGB aufgebaut. Letzteres ist der Fall, wenn Sie unter Zielprofil ein RGB-Profil angegeben. Grau wird nur dann bei der Konvertierung nach CMYK rein gehalten, wenn Sie entweder die DynamicLink- Funktion auswählen, oder wenn Sie Wie CMYK behandeln eingestellt haben, in den CMYK-Einstellungen die Dynamic- Link-Funktion verwenden. 100

101 5.3 Standard Rendering Intents basiccolor ghost bietet über die vier Standard Rendering Intents hinaus, bei der Konvertierung mittels ICC-Device- Link-Profilen, zusätzlich eigene Umrechnungsmethoden an. Dazu eine kurze Einführung in den Aufbau von ICC-Gerätprofilen. Schaut man sich ein ICC-Geräteprofil mit geeigneten Werkzeugen genauer an, sind die Rendering Intents wie z.b. perzeptiv oder relativ farbmetrisch große Tabellen, die bei CMYK-Profilen entweder CMYK-Farbwerte nach Lab oder Lab-Farbwerte nach CMYK umrechnen. Aufgrund dieser beiden Farbumrechnungsrichtungen gibt es für jeden Rendering Intent jeweils zwei Tabellen. Die Tabellen werden bei der Erzeugung eines Farbprofils aus den Farbmessdaten errechnet. Berechnet man mit verschiedener Profilierungssoftware aus den gleichen Farbmessdaten ICC-Geräteprofile, unterscheiden sich die dabei erzeugten Tabellen in manchen Farbbereichen erheblich. Dies gilt besonders für die beiden Tabellen des perzeptiven Intents, für die Graubalance, als auch für die Bereiche sehr hoher Farbsättigung in den beiden Tabellen des relativ farbmetrischen Intents (auch Out of Gamut Farben genannt). Für eine optimale und harmonische Farbkonvertierung empfiehlt es sich, speziell bei CMYK-zu-CMYK-Farbkonvertierungen darauf zu achten, dass Quell- und Zielprofil mit 101

102 der gleichen Profilierungssoftware berechnet wurden. Häufig kommen in der Praxis jedoch Profile von verschiedenen Anbietern, wie z. B. von Adobe oder der ECI, zum Einsatz, was zu Problemen bei der Farbkonvertierung mit dem perzeptiven Rendering Intent führen kann. 5.4 Erweiterte basiccolor ghost Intents Die erweiterten Intents von basiccolor ghost vermeiden unharmonische Farbkonvertierungen, die sich aus unterschiedlich berechneten Tabellen bei Quell- und Zielprofilen ergeben können. Um harmonische Farbkonvertierungen zu erreichen, berechnet basiccolor ghost die Tabellen von Quell- und Zielprofil on-the-fly komplett neu. basiccolor ghost benutzt dazu die gleichen Algorithmen wie die High- End Profilierungssoftware basiccolor DeviL von basiccolor. Die erweiterten Rendering Intens sind nur mit aktivierter DynamicLink-Funktion verfügbar. Ist die Checkbox DynamicLink anwenden nicht aktiviert, oder DynamicLink nicht lizenziert, so stehen nur die 4 Standard Rendering Intents zur Verfügung. Insgesamt stehen mit DynamicLink vier zusätzliche Intents für eine alternative perzeptive Umrechnung zur Verfügung: 102

103 Standard Komprimierung berechnet für Eingabe- und Zielprofil eine perzeptive Umsetzung, die für alle Arten von Gamuts (Farbumfängen) bei Eingabe- und Zielprofilen gut geeignet ist. Die Grauachse der Umsetzung ist dabei immer relativ zum Papierweiß des Zielprofils. Setzen Sie CMYK- Daten auf einem sehr gelblichen Papier um, so wirkt auch die Graubalance der transformierten Datei gelblich. Setzen Sie dieselbe Grauachse auf einem bläulichen Papier um, so wird diese bläulich aussehen. Bei der Standard Komprimierung werden unterschiedliche Gamutgrößen berücksichtigt. Bei sehr kleinen Farbumfängen z.b. beim Zeitungsdruck, werden die tiefen Töne leicht angehoben, um mehr Zeichnung in diesen Bereichen zu erreichen. Schwarzkompensation entspricht weitgehend der Variante relativ farbmetrisch mit Tiefenkompensierung in Adobe Applikationen mit zusätzlich verbesserter Umsetzung der Out-of-Gamut-Farben. Diese Variante ist gut geeignet, wenn Gamut und Kontrastumfang von Eingabe und Ziel nicht allzu unterschiedlich sind, wie z.b. bei der Umsetzung von Druckdaten aus dem Bogenoffset für gestrichenes Papier auf den Rollenoffsetdruck. Die Grauachse der Umsetzung ist wie bei 103

104 der Standard Komprimierung relativ zum Papierweiß des Zielprofils. Statt Out-of-Gamut-Farben abzuschneiden, wie bei der Adobe Tiefenkompensierung, wird bei der Schwarzkompensation ein Out-of-Gamut-Mapping angewendet, was zu besserer Zeichnung in hochgesättigten Farben und einer farbtonrichtigen Farbwiedergabe führt. Hinweis: Bei der Schwarzkompensation werden die Tiefenbereiche nicht angehoben, weswegen die Schwarzkompensation für kleine Farbumfänge nicht optimal geeignet ist. Sollten der Kontrast und Farbumfang zwischen Eingabe- und Zielprofil groß sein, verwenden Sie besser die Standard oder Dynamische Komprimierung. Absolute Komprimierung eignet sich am besten für Daten bei denen Gamut und Kontrastumfang von Eingabe und Ziel ähnlich sind, jedoch der Papierton deutlich abweicht. Im Unterschied zur Standard Komprimierung und Schwarzkompensation wird in der Graubalance die Papierfärbung ausgeglichen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass die Farbanmutung der Ursprungsdatei auf einem Zielmedium mit anderer Papierfärbung bestmöglich erhalten bleibt. Auch bei dieser Methode werden Tiefenbereiche bei kleinen Farbumfängen angehoben. 104

105 Hinweis: Wählen Sie Absolute Komprimierung, wenn sich das Papierweiß von Eingabe- und Zielfarbraum deutlich unterscheidet, Sie jedoch den gleichen Farbeindruck in beiden Druckverfahren erhalten möchten. Die Grauachse eines Quellfarbraums wird nach einer Konvertierung mit der Absolute Komprimierung z.b. auf einem gelblichen und einem bläulichen Papier weitgehend identisch aussehen. Dynamische Komprimierung vergleicht Eingabe- mit Zielfarb raum und erzeugt eine Komprimierung, die Out-of- Gamut Bereiche minimiert. Dabei bleibt sowohl die Helligkeit und damit die Zeichnung des Originalfarbraums erhalten, wie auch eine möglichst hohe Sättigung. Die Grauachse der Umsetzung ist, wie bei der Standard Komprimierung, relativ zum Papierweiß des Zielprofils. Verwenden Sie die Dynamische Komprimierung wenn Eingabe- und Zielprofil einen sehr großen Dynamik- und Kontrastumfang aufweisen, wie z.b. bei RGB-zu-CMYK-Konvertierungen. Hinweis: Damit auch bei PDF-Dateien der in basiccolor ghost eingestellte Rendering Intent bei der Erstellung eines DeviceLink-Profils on-the-fly mit DynamicLink berücksichtigt und verwendet wird, sollte die Option Rendering Intents aus PDF-Dateien ignorieren eingestellt werden. 105

106 5.5 Einsatz von Multicolor-Profilen In basiccolor ghost können Sie entweder mit Multicolor- Druckerprofilen oder mit DeviceLink-Profilen arbeiten, die eine RGB-zu-Multicolor oder eine CMYK-zu-Multicolor Farbkonvertierung ermöglichen Einsatz von Multicolor-Profilen im PDF-Workflow Ein spezielles Feature von basiccolor ghost ist die Möglichkeit, Multicolor-Profile sowohl als Dokument-Farbraum, als auch als Zielprofil sowie Multicolor Device-Link-Profile zur Farbkonvertierung einzusetzen. Gerade in der Druckvorstufe für den Verpackungsdruck ist dies eine wichtige Option, wenn Bilddaten als RGB- oder CMYK-Datei vorliegen. 106

107 Zunächst können Sie RGB- und CMYK- Bilddateien direkt im fertigen Dokument platzieren. Davon erzeugen Sie eine PDF-Datei und konvertieren das komplette Dokument in basiccolor ghost in den gewünschten Multicolor-Farbaufbau für den Druck. Ein anderer interessanter Einsatzbereich ist z.b. der Druck von Fotobüchern in sogenannten Hifi-Color Druckverfahren mit 6 oder 7 Druckfarben. Zur Nutzung der Multicolor-Funktionalitäten ist eine zusätzliche Lizenz erforderlich. Bei der Aufbereitung der Daten via basiccolor ghost erhalten Sie eine sogenannte DeviceN PDF-Datei, bei der jeder einzelne Kanal wie der Kanalname des Multicolor-Zielprofils benannt ist. DeviceN ist seit vielen Jahren die Standard- Farbbezeichnung innerhalb von PDF, um Sonderfarben für die Druckproduktion zu beschreiben. Damit besteht eine hohe Kompatibilität zur bewährten Sonderfarbverarbeitung in üblichen Anwendungsprogrammen. Die erzeugten PDF- Dateien können in der Regel mit der aktuellen Version von Adobe Acrobat Professional in der Separationsvorschau beurteilt werden und lassen sich mit aktuellen PDF-Workflow- Systemen verarbeiten. Auch das Platzieren der PDF-Dateien in und der Export aus aktuellen Adobe InDesign-Dokumenten geht reibungslos von statten. basiccolor ghost unter- 107

108 stützt den PDF/X-5n-Standard, der erstmalig das Einbetten von Multicolor-Profilen in PDF-Dateien ermöglicht. Eine mit dem Smart Queue-Wizard angelegte Konfiguration (Auswahl eines Multicolor-DeviceLink-Profils) bettet als Standardeinstellung das Multicolor-Zielprofil nicht in Bilddaten, jedoch in PDF-Dateien als Output Intent ein. Im Fall einer konvertierten PDF/X-Datei (z.b. einer PDF/X-4, -X-3 oder -X-1a Datei) wird die farbkonvertierte Datei zu einer PDF/X-5n-Datei umgeändert. Überprüfen Sie vor der Nutzung Ihres Multicolor-Druckerprofils, welches Sie im Reiter Dokument-Farbraum als Zielfarbraum oder im Falle eines Multicolor-DeviceLink- Profils unter Dokument-Farbraum auswählen, ob die Kanalnamen und Lab-Farbdefinitionen entsprechend Ihren Vorgaben eingetragen worden sind. basiccolor ghost verwendet in der farbkonvertierten PDF- Datei die Kanalnamen und Farbdefinitionen aus dem als Zielfarbraum eingestellten Multicolor-Druckerprofil, wenn die Checkbox In Zieldatei einbetten aktiviert ist. Ansonsten werden die Kanalnamen und Farbdefinitionen aus dem Multicolor-DeviceLink-Profil übernommen. Achten Sie also auf Gleichheit der Kanalnamen und Lab-Farbdefinitionen im Zielprofil und DeviceLink-Profil. Mit Hilfe des ein paar Seiten weiter vorgestellten Freeware-Programmes Profile-Manager können Sie in jedem Multicolor-Druckerund DeviceLink Profil die Coloranten (Beschreibung der 108

109 Farbkanäle) nach Ihren Vorgaben umbenennen sowie die Lab-Farbdefinitionen eingeben. Je nach eingesetztem Multicolor-Profil, den enthaltenen Kanalbezeichnungen und dem anschließendem Workflow außerhalb von basiccolor ghost, empfehlen wir vorab Tests des kompletten Arbeitsablaufes durchzuführen, um sicher zu gehen, dass alles rund läuft Bilddaten konvertieren mit Multicolor- Profilen basiccolor ghost unterstützt beim Konvertieren von Bilddaten mit Multicolor-Profilen PSD-, TIFF- und JPEG-Dateien und speichert diese grundsätzlich als PSD-Datei ab. Da es in den aktuell Dateiformatpezifikationen nicht vorgesehen ist (Stand Dezember 2011), in TIFF-, JPEG- und PSD-Dateien Multicolor-Profile einzubetten, sollten Sie für die Bilddaten- Konvertierung im Reiter Dokument Farbraum unter Ziel das Einbetten von Profilen deaktivieren. Wir empfehlen, Bilddaten, die zu Multicolor konvertiert werden sollen, aus Photoshop als PSD-Dateien zu speichern und dann mit basiccolor ghost zu verarbeiten. Selbstverständlich können Sie die mit basiccolor ghost mittels Multicolor-Zielprofil konvertieren PSD-Bilddateien auch in Adobe InDesign platzieren. 109

110 5.6 DeviceLink-Profile selbst erstellen Es gibt Aufgabenstellungen, für die keine Standard-Profile zur Verfügung gestellt werden können, z.b. bei der Konvertierung von ISO Coated v2-daten in einen internen Hausstandard einer Digitaldruckmaschine. Benötigen Sie für eine Farbkonvertierung z.b. ein DeviceLink-Profil, das nicht von der umfangreichen Liste der basiccolor DLpack-Profile abgedeckt wird, so müssen Sie ein solches mit einem DeviceLink- Profilerstellungprogramm vor der Nutzung in basiccolor ghost erstellen. Da basiccolor ghost für viele Fälle via DynamicLink aus ICC-Geräteprofilen on-the-fly DeviceLink- Profile berechnen kann, ist die Verwendung zusätzlicher Programme, die DeviceLink-Profile generieren, nicht mehr zwangsläufig nötig. Sie müssen nur Sorge tragen, dass beide ICC-Geräteprofile, welche Sie über DynamicLink verknüpfen möchten, zur Verfügung stehen und basiccolor ghost für die DynamicLink-Anwendung korrekt konfiguriert wurde. Weitere Informationen dazu finden Sie im Kapitel Profilzuweisungen festlegen (DynamicLink Setup). 110

111 Wenn Sie DynamicLink nutzen, müssen Sie auf zusätzliche Programme zur DeviceLink-Generierung nur noch dann zurückgreifen, wenn Ihr Anspruch über die bereits hochwertige DeviceLink-Verknüpfung mit DynamicLink hinaus geht, z.b. weil Sie in das DeviceLink-Profil SaveInk-, TAC-Reduzierungs-, Multicolor-Optionen, besondere Rendering Intents, spezielle Separationsvorschriften oder Ausnahmen oder aber Editierungen einfügen möchten. Falls Sie zu Ihrem Ein- oder Ausgabegerät noch kein ICC-Geräteprofil besitzen, benötigen Sie zudem ein Profilerstellungs- Programm, welches Ihnen ein entsprechendes ICC-Geräteprofil berechnet (siehe auch das Kapitel basiccolor DeviL im Zusammenspiel mit basiccolor ghost ). Unsere Produkte basiccolor print und basiccolor DeviL bieten diese Möglichkeiten und werden zu günstigen Konditionen im Bundle mit basiccolor ghost angeboten. 5.7 Selbst erstellte DeviceLink-Profile anwenden basiccolor ghost kann alle ICC-basierten DeviceLink-Profile verarbeiten. Achten Sie darauf, dass Ihre verwendete Software zur Berechnung des DeviceLink-Profils für hochwertige CMYK-zu-CMYK-Farbkonvertierungen über die Funktionen der Separationserhaltung, Begrenzung der maximalen Tonwertsumme und Reinhaltung der Primär- und Sekundärfarben verfügt. Hilfreich ist es weiterhin, wenn die verwendete Software 111

112 die Farbraum-Kompression (Gamut-Mapping) individuell vom Quell- zum Zielprofil berechnen kann. basiccolor print und basiccolor DeviL bieten diese und noch weitere Möglichkeiten und sind auch im Bundle mit basiccolor ghost erhältlich. Sollten Ihre DeviceLink-Profile nicht über den PSID-Tag verfügen, erkennt basiccolor ghost den Quell- und Zielfarbraum nicht. Bei der Nutzung solcher Profile mit dem Smart Queue-Wizard erscheint nach dem Einrichten der Konfigura- tion eine Warnung. Sie müssen dann im Konfigurations- Dialog Dokument-Farbraum und Ziel die entsprechenden Profile manuell einstellen. Enthält Ihr DeviceLink-Profil keine Quell- und Zielinformationen, wird bei der Dateikonvertierung kein Zielprofil eingebettet. Hinweis: Mit dem Freeware-Tool ProfileManager können Sie für Ihre individuellen DeviceLink-Profile im Reiter Workflow vor Nutzung in basiccolor ghost die Quell- und Zielprofile festlegen sowie auch die PDF/X-Informationen eintragen, damit einem automatischen Einrichten in basiccolor ghost nichts mehr im Wege steht. 112

113 5.8 Rendering Intents Wird in basiccolor ghost für CMYK-, RGB- oder graue Bildoder Vektordaten im Reiter Bilder und/oder Vektoren die Checkbox Eingebettete Profile/Intents anwenden aktiviert, wird nicht nur das ICC-Geräteprofil, sondern in PDF-Dateien auch der eingebettete Rendering Intent ausgelesen. Die unter Bilder und Vektoren ausgewählten Rendering Intents werden in diesem Fall ignoriert. Um bei der Nutzung des eingebetteten Rendering Intents, der in PDF-Dateien meistens auf relativ farbmetrisch steht, sicher zu gehen, dass eine hochwertige Farbkonvertierung ohne Zeichnungsverluste stattfindet, sollte unter Konfigurationen/Optionen die Tiefenkompensierung immer aktiviert sein. 113

114 Hinweis: Bietet ein PDF-Preflight-Programm NICHT die Option RGB-zu-CMYK mit Tiefenkompensierung zu konvertieren oder DeviceLink-Profile einzusetzen, so sollten Sie die Konvertierung aus Qualitätsgründen unbedingt basiccolor ghost überlassen. Über Konfigurationen/Optionen Rendering Intents aus PDF-Dateien ignorieren verhindern Sie das Auslesen der Rendering Intents aus Objekten in PDF-Dateien, so dass die Rendering Intent-Voreinstellungen in basiccolor ghost unter Bilder und Vektoren wieder Priorität haben. Bitte beachten Sie dabei, dass die Einstellung damit den PDF/X-Regeln nicht mehr entspricht. 114

115 5.9 Sonderfarben Aktivieren Sie unter Konfigurationen/Sonderfarben konvertieren Sonderfarben in Zielfarbraum konvertieren, werden aus Sonderfarbobjekten z.b. CMYK-Objekte, wenn das Zielprofil ein CMYK-Profil ist. Nutzen Sie die Option Sonderfarben in Zielfarbraum konvertieren, wenn im finalen Druck keine Sonderfarben gewünscht sind. Was dabei im Einzelnen geschieht, hängt maßgeblich vom sogenannten Alternate ColorSpace des Sonderfarbobjektes ab. Der Alternate Color- Space ist ein in der PDF-Datei hinterlegter Ersatz-Farbraum für Sonderfarbobjekte und kann als CMYK-, RGB- oder Lab- Farbdefinitionen existieren. Je nach Farbraum des Alternate 115

116 ColorSpace durchlaufen die Farben die CMYK-, RGB- oder Lab-Einstellungen von basiccolor ghost unter Bilder und Vektoren. Ist die Option Sonderfarben in Zielfarbraum konvertieren nicht aktiviert, bleiben alle Sonderfarben-Objekte unverändert. Mit der Gradations-Funktion können Sie bei Bedarf zusätzlich Tonwertkorrekturen an Sonderfarbverläufen vornehmen. Passmarken und andere schwarze Druckermarken werden häufig mit der speziellen Sonderfarbe All angelegt. Um zu verhindern, dass diese Spezialfarbe in den Zielfarbraum konvertiert wird, sobald die Option Sonderfarben in Zielfarbraum konvertieren aktiv ist, ist standardmäßig die Checkbox Sonderfarbe All nicht konvertieren eingestellt. In Version 2.5 des Farbservers basiccolor ghost haben wir ein neues Modul für die hochwertige Konvertierung von Sonderfarben in den Zielfarbraum integriert. Lesen Sie hierzu in Kapitel Sonderfarben. 116

117 5.10 Bildqualität Mit basiccolor ghost können Sie drei Kompressionsverfahren bei der Farbkonvertierung vorgeben. Mit der Option Verlustfrei können Sie das Format Ihrer Bilddatei wahlweise in das PSD- oder TIFF-Format speichern. In PDF-Dateien komprimierte JPEG-Daten werden zu ZIP gewandelt. Nur Multicolor-Bilddateien werden grundsätzlich als PSD-Datei ausgegeben. 117

118 Wir empfehlen die Einstellung Automatisch, mit der alle Bildformate erhalten bleiben. Die Kompression JPEG bewirkt das TIFFund PSD-Dateien sowie in der PDF-Datei enthaltene komprimierte ZIP-Daten in JPEG gewandelt werden. Die Qualität der Kompression von JPEG-Pixelbildern und von JPEG komprimierten Bildern in PDF-Dateien kann über JPEG-Qualität beeinflusst werden. Da basiccolor ghost als Standardeinstellung eine hohe Qualität bei der Kompressionsrate bevorzugt, entstehen nach der Farbkonvertierung bei stark JPEG komprimierten Bildern größerer Dateigrößen. Über die JPEG-Qualität können Sie aus vier vorgegebenen Qualitätsstufen der gewählten Konfiguration Ihre Wahl treffen und entscheiden, ob sie eher eine kleine Dateigröße und eine niedrige Bildqualität oder 118

119 eine höherer Dateigröße dafür aber eine hohe Bildqualität bevorzugen. Mit der Eigene -Einstellung können Sie den Prozentwert der Kompression selber festlegen. Hinweis: In früheren Versionen von basiccolor ghost wurde immer eine hohe Qualität, was der Default-Einstellung Hoch 90% entspricht bei der Kompression von JPEG komprimierten Bildern verwendet. Wir empfehlen, die Defaulteinstellung zu verwenden. In der Standardeinstellung Automatisch verändert basiccolor ghost die Farbtiefe sowie die Art und Komprimierung der Eingangsdaten nicht. Sie können diese Standardeinstellung jedoch ändern und Ihre Bilder herunterskalieren. Geben Sie in der gleichnamigen Zeile Ihre gewünschte Auflösung als dpi-wert ein. Mit dem Schwellwert definieren Sie, ab welcher Auflösung das Herunterskalieren erfolgen soll, z B. für das Web oder eine gewünschte Auflösung für den Druck. Hinweis: Mit dem Schwellwert verhindern Sie unnötiges Skalieren. Es ergibt keinen Sinn, Bilder z.b. für das Web auf 72 dpi herunterzurechnen, wenn diese bereits mit einer geringfügig höheren Auflösung, wie z.b. 100 dpi, vorliegen. 119

120 Um die Unschärfe, die beim Herunterskalieren von Bildern entsteht, auszugleichen, wird im Hintergrund eine bikubische Interpolationsmethode nach Catmull verwendet. Hinweis: Die in Photoshop auswählbare Interpolationsmethode bikubisch (schärfer) erzeugt zwar schärfere Bilder als mit basiccolor ghost, zeigt aber bereits deutliche Artefakte, was bei basiccolor ghost nicht der Fall ist. Sie können in basiccolor ghost das Herunterskalieren mit einer Nachschärfung kombinieren, wie es im Kapitel über das Schärfen beschrieben wird Schärfen Für das Schärfen von Bildern nach einer Farbkonvertierung bieten wir unter Konfigurationen einrichten/optionen eine Unscharfmaskierung an. Mit der eingebauten Schärfungs- Option werden keine externe Tools zur nachträglichen Schärfung mehr benötigt. In der Medienproduktion gibt es verschiedene Gründe eine Schärfung durchzuführen. Die wichtigsten sind: Ausgleich von Unzulänglichkeiten bei der Digitalisierung (Digitales Foto oder Scan) Schärfen als motivbezogenes Stilmittel Ausgleich von Detailverlusten bei Veränderung der Bildauflösung Ausgleich von Unzulänglichkeiten von Druckprozessen (Rasterung) 120

121 Mit basiccolor ghost können die beiden letzten Punkte bearbeitet werden. Das Schärfen Ihrer Bilddaten können Sie auf einzelne Farbformate (CMYK, RGB, Multicolor, Grau, Lab) oder auf alle Farbformate gleichzeitig anwenden. Dies hat den Vorteil, dass z.b. bei Mischdokumenten die Bilder nachgeschärft werden, die in RGB vorliegen und zu CMYK konvertiert werden. Bereits geschärfte CMYK-Daten werden nicht nachgeschärft. So kann ein Schärfeverlust der RGB-Daten automatisiert ausgeglichen werden. Die Bildskalierung und die Schärfung sind bei Bedarf kombinierbar Voreinstellungen zum Schärfen Zusätzlich zum oder auch unabhängig vom Colormanagement können Sie Ihre Dateien in basiccolor ghost schärfen. basiccolor ghost bietet verschiedene Optionen an, in welchen Fällen Bilder geschärft werden oder nicht. Grundsätzlich können Bilder je nach Farbraum geschärft werden, oder es werden nur Bilder geschärft, die in basiccolor ghost skaliert wurden. Die Wahl dieser Optionen ist abhängig von der jeweiligen Aufgabenstellung und wird unter Spezielle Workflowoptionen/Schärfen in basiccolor ghost noch ausführlicher beschrieben. 121

122 Grundsätzlich kann dabei wie folgt vorgegangen werden: Alle Bilder moderat schärfen wenn Eigenheiten des Druckprozesses ausgeglichen werden sollen RGB- und Grau-Bilder stark schärfen für einen medienneutralen Workflow, bei dem im Layoutprogramm mit hochaufgelösten Masterbildern für RGB und Grau gearbeitet wird. Herunterskalierte Bilder leicht schärfen, um ausschließlich für solche Bilder dem leichten Schärfverlust durch die Skalierung entgegen zu wirken. Hinweis: Generell sollte Sie bei der Konfiguration der Schärfung in basiccolor ghost bei PDF-Dateien, die aus vielen verschiedenen Quellen stammen, deutlich vorsichtiger schärfen, als bei PDF-Dateien, die in einem kontrollierten Inhouse- Workflow erstellt werde. Mit einer Stärke von z.b. 80% und einem Schwellwert von 8 liegen Sie meist im sicheren Bereich. In basiccolor ghost wählen Sie im Chooser Voreinstellung: Alle Bilder moderat schärfen. 122

123 Individuelles Schärfen Mit der Voreinstellung Individuell können Sie Ihre eigenen Schärfeparameter definieren. Prinzipiell werden bei der Bildschärfung Helligkeits- oder Farbunterschiede zwischen zwei benachbarten Pixeln verstärkt. Bei sehr starker Schärfung können so Linien zwischen Bildbereichen mit Helligkeits- bzw. Farbunterschieden entstehen. Lesen Sie dazu auch Spezielle Workflowoptionen/Schärfen in basiccolor ghost. basiccolor ghost nutzt den Schärfealgorithmus Unscharfmaskierung, der z.b. auch in Photoshop zur Verfügung steht. Dieser zeichnet sich durch folgende drei Einstellungsparameter aus: 123

124 Radius: Je breiter der Radius, desto breiter ist auch die Linie, die bei der Schärfung entsteht. Die Wahl des richtigen Radius hängt von mehreren Parametern, wie z.b. dem üblichen Betrachtungsabstand oder der Auflösung des verwendeten Druckverfahrens, ab. Dieser Punkt wird unter Spezielle Workflowoptionen/Schärfen in basiccolor ghost ausführlich diskutiert. Bezieht sich der Radius auf Bildpixel, so liegen übliche Werte bei 0,5 bis 1,5 Pixeln. Hinweis: Durch die Points- oder Millimeter-Einheiten lassen sich Bilder mit unterschiedlichen Skalierungen und Auflösungen in PDF-Dateien visuell ähnlich schärfen. Bitte beachten Sie, dass der Radius bei der Schärfung eine entscheidende Bedeutung hat. Das Beispiel nachfolgend zeigt einen ähnlichen Schärfeeindruck bei einem 600 und 300 ppi Bild mit der gleichen Points-Einstellung, während mit der gleichen Pixel- Einstellung das 300 ppi Bild überschärft wird. Stärke: Dies definiert die Intensität des Schärfung bezogen auf den gewählten Radius. Die Wahl der Stärke wird unter anderem davon beeinflusst, wie scharf bzw. unscharf das vorliegende Bildmaterial ist, und wie stark eventuell die Eigenheiten des Druckprozesses ausgeglichen werden müssen. So gilt z.b. für den Offsetdruck, dass die Bilder am Monitor tendenziell zu stark geschärft erscheinen sollten, damit sie im Druck knackig aussehen. Übliche Werte liegen hier zwischen 50% und 250%. 124

125 600 ppi ungeschärft Schärfung 0.18 Points, Stärke 150 Schärfung 1.5 Pixel, Stärke ppi ungeschärft Schärfung 0.18 Poins, Stärke 150 Schärfung 1.5 Pixel, Stärke

126 Schwellwert: Der Schwellwert beschreibt den Farb- oder Helligkeitsunterschied, ab dem der Schärfefilter greift. Je niedriger der Schwellwert gesetzt ist, desto mehr Bildbereiche werden in die Schärfung mit einbezogen und desto größer ist die Gefahr, dass ungewünschte Bildartefakte ebenfalls mit geschärft werden. Übliche Werte liegen hier von 2 bis 10. Hinweis: Zu starkes Schärfen durch einen zu hohen Radius und eine zu große Stärke kann zu einer unnatürlichen Bilddarstellung führen. So kann es, je nach gewählter Schärfeeinstellung passieren, dass vorher nicht sichtbare Artefakte durch das Schärfen hervortreten, bzw. überbetont werden. Dies betrifft insbesondere die quadratischen Muster der JPEG- Komprimierung oder das Bildrauschen in dunklen Partien von Digitalfotos. Lesen Sie dazu auch das Kapitel Gemischte PDF-Dateien optimieren/flachgerechnete Transparenzen und Schärfung. 126

127 5.12 Farbersparnis Die Option Farbersparnis berechnen kalkuliert die Gesamtsumme der Einsparung von CMYK-Farben bei der Anwendung von SaveInk-Profilen auf jede einzelne Datei. Hinweis: Die automatische Farbeinsparungsberechnung kann über die Option Farbeinsparung berechnen ausgewählt werden bzw. wird bei mit dem Smart Queue-Wizard erstellten SaveInk-Warteschlangen automatisch aktiviert. Die Angabe des Prozentwertes der Einsparung erfolgt zum einen direkt im Jobs-Fenster in der Tabelle für Verarbeitete Jobs und zum anderen im Fenster der Job-Eigenschaften (siehe auch Spezielle Workflow Optionen/Job-Eigenschaften). 127

128 Die Farbeinsparung wird für jede berechnete Datei einzeln angezeigt. Um die Job-Eigenschaften anzuzeigen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Datei im Hauptfenster Übersicht/Verarbeitete Jobs und wählen Sie Job-Eigenschaften anzeigen. Zusätzlich können Sie über das Werkzeuge-Menü einen SaveInk-Report abrufen. Dieser Report erzeugt eine detaillierte Übersicht über alle von Ihnen eingerichteten SaveInk- Warteschlangen und deren verarbeitete Jobs. Es werden die Gesamt-Farbeinsparung über alle Warteschlangen, die Einsparung pro Warteschlange sowie die Einsparungen pro Job aufgelistet, was Ihnen bei der Preis- und Kosten-Kalkulation hilfreiche Dienste leisten wird. Der Report lässt sich als PDF-, TXT-, HTML- oder XML-Datei erzeugen. Hinweis: Um die Tinteneinsparung berechnen zu können, müsste die PDF-Datei flachgerechnet werden. Da basiccolor ghost aber keinen RIP integriert hat, wenden wir hierbei einen Trick an. Dieser Trick, wie auch ein eventuelles Flachrechnen, benötigen zusätzliche Rechenzeit, die die Farbkonvertierungen mit basiccolor ghost verlangsamen. Deshalb sollten Sie die Option nur bei SaveInk- Anwendungen aktivieren, bei denen Sie die Farbeinsparung jeder Datei wissen möchten. In SaveInk-Queues, die über den Smart Queue-Wizard erstellt wurden, wird die Option zur Berechnung der Farbersparnis automatisch aktiviert. Möchten Sie die Farbkonvertierung bei SaveInk- oder TAC-Reduzierungen beschleunigen, so stellen Sie die Option in der Konfiguration wieder aus. 128

129 Farbersparnisbericht Zusammenfassung Warteschlange Jobs Seiten Farbersparnis SaveInk_ISOcoatedV2_SaveMax % SaveInk_ISOcoatedV2_SaveNeutral % SaveInk_ISOcoatedV2_SaveStrong % SaveInk_ISOnews26_TAC % Alle Warteschlangen % Farbersparnis pro Warteschlange und Job SaveInk_ISOcoatedV2_SaveMax300 Job Datum Seiten Farbersparnis _Standard_1_Litho3_C-Waesche.pdf :53: % AltonaVisual_1v2a_pt1com_x3.pdf :53: % DevLinkTest_p1.pdf :53: % DevLinkTest_p2.pdf :54: % F40HH7VR_913.pdf :54: % Original cmyk.pdf :54: % ECO ELECTRICAL original mit TextALL.pdf :54: % SaveInk_ISOcoatedV2_SaveNeutral300 Job Datum Seiten Farbersparnis _Standard_1_Litho3_C-Waesche.pdf :55: % ECO ELECTRICAL original mit TextALL.pdf :55: % AltonaVisual_1v2a_pt1com_x3.pdf :55: % DevLinkTest_p1.pdf :56: % DevLinkTest_p2.pdf :56: % F40HH7VR_913.pdf :56: % Original cmyk.pdf :56: % SaveInk_ISOcoatedV2_SaveStrong300 Job Datum Seiten Farbersparnis _Standard_1_Litho3_C-Waesche.pdf :57: % ECO ELECTRICAL original mit TextALL.pdf :57: % AltonaVisual_1v2a_pt1com_x3.pdf :58: % DevLinkTest_p1.pdf :58: % DevLinkTest_p2.pdf :58: % F40HH7VR_913.pdf :59: % Original cmyk.pdf :59: % SaveInk_ISOnews26_TAC240 Job Datum Seiten Farbersparnis _Standard_1_Litho3_C-Waesche.pdf :59: % ECO ELECTRICAL original mit TextALL.pdf :59: % AltonaVisual_1v2a_pt1com_x3.pdf :59: % DevLinkTest_p1.pdf :00: % DevLinkTest_p2.pdf :00: % F40HH7VR_913.pdf :01: % Original cmyk.pdf :01: % 129

130 Kapitel 6 Konfigurationen importieren und exportieren

131 6. Konfigurationen importieren und exportieren Eine wichtige Funktion ist das Importieren und Exportieren von Konfigurationen. Das vorrangige Ziel dieser Funktion ist es, ganze Konfigurationen, mit und ohne Hotfolder, sowie inklusive und exklusive der ICC-Profile als Umgebungssicherung zu speichern. Sollte Ihr System einmal nicht mehr mitspielen, oder Sie müssen Ihre Konfigurationen aus Support-Gründen auf einen anderen Rechner übertragen, wird so sicher gestellt, dass Sie Ihre Voreinstellungen schnell und ohne Aufwand in die neue Umgebung importierten können. Auch ein Austausch und eine Anpassung von Konfigurationen zwischen unterschiedlichen Standorten lässt sich auf diesem Weg ohne weiteres realisieren. Und als Dienstleister können Sie ganze Konfigurationen für basiccolor ghost anbieten, die Ihr Kunde nur noch importieren muss. Die entsprechenden Import- und Export-Optionen finden Sie in der basiccolor ghost-menüleiste unter Werkzeuge. Zum Export Ihrer Konfigurationen/Profile, gehen Sie im Menü auf Werkzeuge/Konfigurationen exportieren... um den Dialog zur Umgebungssicherung zu öffnen. 131

132 Sie haben drei Export-Möglichkeiten: Komplette Einstellungen exportieren alle ICC-Geräteund DeviceLInk-Profile, und Konfigurationen sämtlicher Queues werden exportiert. Möchten Sie zusätzlich Ihre DynamicLink Setup-Einstellungen exportieren, so markieren Sie die entsprechende Checkbox. Einzelne Konfigurationen exportieren dazu wählen Sie die gewünschten Konfigurationen aus der angezeigten Liste aus. Auf diesem Weg werden ausschließlich ausgewählte Konfigurationen und deren Einstellungen exportiert. Aktivieren Sie zudem die Checkbox ICC Profile exportieren, werden alle in den ausgewählten Konfigurationen verwendeten ICC-Geräteund DeviceLink-Profile ebenfalls exportiert. Möchten Sie zusätzlich Ihre DynamicLink Setup-Einstellungen exportieren, so aktivieren Sie die entsprechende Checkbox. DynamicLink-Einstellungen exportieren erlaubt es, alle Einstellungen inklusive der von Ihnen angelegten 132

133 Profil-Tabelle im DynamicLink Setup-Dialog zu exportieren. Dabei werden ausschließlich die Einstellungen exportiert, nicht jedoch die von DynamicLink erstellten DeviceLink-Profile, da diese nur auf einem Rechner lauffähig sind. Mit Klicken auf den OK-Button erscheint ein Speichern- Dialog. Nach der Eingabe eines Dateinamens wird eine *.CCF-Datei gespeichert, die Ihre Konfigurationen und gegebenenfalls ICC-Profile enthält. Anschließend erscheint ein Informations-Dialog, der Sie an die Lizenzbestimmungen des Exports und Imports von ICC-Profilen und DeviceLink- Profilen erinnert. Für jedes weitere basiccolor ghost-system, das basiccolor-profile einsetzt, müssen die entsprechende Profile oder ein Profilerstellungstool wie basiccolor DeviL oder basiccolor print käuflich erworben werden. Der Import von Konfigurationen/Profilen erfolgt über den Menübefehl Werkzeuge/Konfigurationen importieren... Wählen Sie die zuvor exportierte, beziehungsweise Ihnen zum Import zur Verfügung gestellte CCF-Datei aus. Es er- 133

134 scheint ein Import-Dialog, der alle Konfigurationen auflistet: Wählen Sie wie im Smart Queue-Wizard den Gewünschten Basis-Ordner aus, in dem die Hotfolder beim Import der Konfigurationen erstellt werden sollen. Mit der Checkbox Pfade aus importierter Datei verwenden, falls möglich übernimmt basiccolor ghost die Ordner-Struktur jeder gewählten Konfiguration des exportierten Systems, wenn die Laufwerkspfade verfügbar sind. Ansonsten werden die Hotfolder in dem angegebenen Basis-Ordner angelegt. Bereits auf dem importierenden System existierende Konfigurationen werden mit (*) markiert. Indem Sie die Checkbox deaktivieren, können Sie den Import von solchen Konfigurationen unterbinden. Ansonsten würde Ihre vorhandene Konfiguration überschrieben. Nach Bestätigung mit OK stehen Ihnen die Konfigurationen/Profile umgehend zur Verwendung in basiccolor ghost zur Verfügung. Importierte Konfigurationen werden zuerst in einen inaktiven Zustand versetzt und können im Jobs und Warteschlangen-Dialog wieder aktiviert werden. 134

135 Kapitel 7 PDF/X Optionen und Informationen

136 7. PDF/X Optionen und Informationen Im Reiter Konfigurationen/PDF können Sie Einfluss auf die Überdruckeneigenschaften sowie transparente Elemente nehmen und der optimierten bzw. farbkonvertierten PDF- Dateien PDF/X-spezifische Informationen mitgeben. Die PDF/X-spezifischen Informationen sind dann sinnvoll, wenn basiccolor ghost zur Druckdaten-Erstellung eingesetzt wird. Die Druckerei, die diese PDF/X- Daten erhält, kann an den PDF/X-Einträgen erkennen, für welchen Druckstandard die angelieferten PDF/X-Dateien optimiert wurden. basiccolor ghost unterstützt die folgenden PDF/X-Standards: PDF/X-1a PDF/X-3 PDF/X-4 PDF/X-5n 136

137 7.1 Überdrucken-Effekte erhalten Die Checkbox Überdrucken-Effekte erhalten ermöglicht die automatische Anpassung von Überdruckeneigenschaften. Einige Überdrucken-Effekte können während des Farbraumwechsels verloren gehen, z.b. bei CMYK-zu-N-Kanal oder ICCbasierte CMYK-Konvertierungen. Diese Option sichert die korrekte Umrechnung von (insbesondere Vektor-) Farben so gut als möglich. Deshalb ist die Option Überdrucken-Effekte erhalten standardmäßig aktiviert Alle transparenten Elemente in PDF-Dateien konvertieren Transparente Objekte in PDF-Dateien haben neben dem eigentlichen Transparenz-Effekt auch einen Farbraum und Farbwerte. Standardmäßig konvertiert basiccolor ghost alle transparenten Objekte genau wie alle anderen Farbobjekte auch. Bei manchen Transparenzeffekten kann dies aber zu visuellen Fehlern führen. In solchen Fällen sollten Sie die Farbkonvertierung mit ausgestellter Checkbox erneut durchführen. Ist die Checkbox ausgestellt, werden weiterhin Transparenz korrekt farbkonvertiert, jedoch einzelne Effekte, die keine Farbrelevanz haben, ausgenommen. Hinweis: Gelegentlich führen Überdrucken- und Transparenz- Einstellungen in PDF-Dateien zu einer Farbverschiebung oder -änderung während der Farbumrechnung (insbesondere wenn keine DeviceLink-Profile eingesetzt werden), die nicht 137

138 immer verhindert werden kann. Manchmal ist ein zusätzliches Flachrechnen der PDF-Datei in einer anderen Applikation unumgänglich. Siehe dazu auch den Abschnitt PDF-Dateien mit Transparenzen konvertieren. 7.2 PDF/X Output Intent Der Output Intent ist ein Farbprofil, welches den Druckfarbraum beschreibt, für den die PDF-Datei erzeugt wurde. Über die Option Zielprofil einbetten, wird automatisch das Zielprofil der Konfiguration als Output Intent eingebettet. Alternativ lässt sich auch ein anderes Profil manuell definieren. Der Output Intent einer Konfiguration kann über vier Optionen eingestellt werden: Standardmäßig wird das Zielprofil als Output Intent eingebettet Sie können ein anderes als das Zielprofil einbetten und dieses aus einem Dropdown-Menü vorgeben Sie können den Output Intent mit der Option Kein Output-Intent entfernen Sie können den Eintrag, so wie er in der PDF-Datei vorliegt, erhalten (Option Nicht ändern) 138

139 7.2.1 Registrierter Name Der Name steht für die Farbmessdaten, auf denen das Farbprofil des Output Intents beruht. Diese Information ist wichtig, da es z. B. für die Druckstandards FOGRA39/ISO Coated v2 oder FOGRA47/PSO Uncoated ISO12647 von verschiedenen Anbietern Profile mit teilweise recht unterschiedlichen Namen gibt. Bekommt eine Druckerei PDF/X-Daten von Anwendern, die mit unterschiedlichen Profilen arbeiten, kann sie über den registrierten Namen erkennen, ob es sich um ein Profil für einen Branchenstandard oder um ein ganz individuelles Profil handelt Ausgabebedingung Umgangssprachliche Beschreibung, für welchen Druckstandard die PDF/X- Daten optimiert wurden Information Unter Information können Sie zusätzlich kunden-, auftrags-, druckprozess- oder profilspezifische Einträge vornehmen Name der Registry Das ICC führt unter ein leider recht verwaistes Register für Farbmessdaten/Output Conditions, die internationale Druckstandards repräsentieren. Arbeitet eine Druckerei mit vielen verschiedenen Lieferanten zusammen, ist es sinnvoll, sich auf einen beim ICC registrierten Namen/ Output Condition Identifier zu verständigen. 139

140 7.3 Automatische Steuerung der PDF/X Informationen Nutzten Sie die basiccolor DLpack-Profile, sind dort Informationen hinterlegt, die in basiccolor ghost automatisch in die entsprechenden Felder für PDF/X-Informationen eingetragen werden. Bei der Erstellung von Warteschlangen über den Smart Queue-Wizard und Verwendung der DLpacks, sind in diesem Fall keine manuellen Einträge in den PDF/X- Informationen notwendig. Ebenso sind keine manuellen Einträge notwendig, wenn Sie mit einem Zielprofil arbeiten, das von basiccolor ghost als Standard-Ausgabeprofil erkannt wird. Hinweis: Bei selbsterstellten DeviceLink-Profilen können Sie mit Hilfe der Freeware ProfileManager, die Einträge, die zur automatischen Übernahme der PDF/X-Informationen in basiccolor ghost benötigt werden, sehr einfach im Reiter Workflow vornehmen. Importieren von PDF/X-Informationen Laden Sie über den Button Importieren eine PDF/X-Datei, extrahiert basiccolor ghost die PDF/X-Informationen. Eine manuelle Eingabe der Informationen ist dann nicht mehr notwendig. 140

141 7.4 PDF-Objekte markieren (ICC-basiert) Wählen Sie PDF-Objekte markieren aus, wird jedem Objekt der PDF-Datei das Zielprofil nach der Farbkonvertierung zugewiesen. Diese Option können Sie dann verwenden, wenn Ihre PDF-Dateien keine PDF/X-Dateien sind, Sie aber sichergehen wollen, dass die Farbinformationen für Bilder und Vektoren mit dem Zielprofil korrekt definiert sind. Standardmäßig ist die PDF-Objekte markieren deaktiviert. 7.5 PDF-Passwörter Passwörter in PDF-Dateien verhindern, dass PDF-Daten farbkonvertiert werden können. Um diesen Schutz aufzuheben und eine Farbkonvertierung durchführen zu können, müssen Sie das oder die PDF Passwörter eingeben. 141

142 Kapitel 8 Gradationskurven anwenden

143 8. Gradationskurven anwenden Über das Hauptfenster Konfigurationen gelangen Sie zu Gradationen anwenden. Dort können Sie Gradationsanpassungen nicht nur in Form von vorgegebenen Gradationskurven anwenden, sondern auch Gradationsanpassungen aus einer externen Datei importieren und automatisch auf Prozessund Sonderfarben anwenden. Dies ist auch ohne vorheriges Colormanagement auf Prozess- und/oder Sonderfarben möglich. Werden die Kurven in dieser externen Datei von Ihnen aktualisiert, werden die Gradationskurven automatisch in der basiccolor ghost-konfiguration übernommen und auf Ihre zu verarbeitenden Druckdaten angewendet. Dies 143

144 ermöglicht kurzfristige Anpassungen der Druckdaten, ohne die CTP-Kurven im RIP verändern zu müssen. Auf diese Weise ist eine automatische Farb- und Drucksteuerung nicht nur für Standarddruckverfahren sondern auch für Digitaldruckmaschinen mit basiccolor ghost möglich. Die Gradationskurven können Sie auf die CMYK- als auch Sonderfarbkanäle Ihrer zu konvertierenden Datei anwenden. Am oberen Fensterrand stehen Checkboxen zur Verfügung, worüber Sie bestimmen, ob die Gradationen nur auf Bilddaten oder auch auf Vektordaten angewendet werden. Die Grundfarben C, M, Y, K sowie der Eintrag Alle Sonderfarben stehen als feste Werte am Anfang der Liste und können nicht gelöscht oder umbenannt werden. Mit dem Eintrag Alle Sonderfarben können Sie in Ihrem Dokument viele Sonderfarben schnell und gleichartig anpassen. Aktivieren Sie Alle Sonderfarben und weisen eine Gradation zu, werden sämtliche DeviceN-Sonderfarben mit der gleichen Gradationskurve angepasst. Weitere Einträge für die Gradationsanpassung von Sonderfarben können Sie am unteren Fensterrand vornehmen, indem Sie auf Neu... klicken, die Kanalbezeichnung eingeben und die gewünschte Gradationskurve auswählen. Hinweis: Fügen Sie manuell eine andere Sonderfarben mit einer anderen Gradationsanpassung hinzu, wird diese bevorzugt behandelt. 144

145 8.1 Gradationskurven auf Sonderfarben-Kanäle anwenden Um Gradationskurven auf Sonderfarben-Kanäle anwenden zu können, klicken Sie auf Neu... und geben den exakten Namen der Sonderfarbe ein. Der Name des Sonderfarbkanals muss mit der in der PDF-Datei verwendeten Sonderfarbenbezeichnung übereinstimmen. Da es durchaus vorkommen kann, dass die Sonderfarbenbezeichnungen in Dateien mit unterschiedlichen Bezeichnungen enden, ist es möglich, bei der Eingabe des Kanalnamens mit Platzhaltern zu arbeiten. Um z. B. eine Sonderfarbe Pantone 123C oder Pantone 123CVC mit der gleichen Kurve zu verarbeiten, wird mit dem Platzhalter (?) genau eine Zahlen-/Buchstabenkombination und mit (*) alle Kombinationen ab dem Platzhalter ersetzt: z.b. ermöglicht die Kanalbezeichnung Pantone 123* sowohl die Anwendung der eingestellten Kurve für eine Sonderfarbe, die Pantone 123C als auch eine die Pantone 123CVC heisst. Hinweis: basiccolor ghost unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Nur bei nicht zutreffender Übereinstimmung der Schreibweise von Namen wird die Groß- und Kleinschreibung von manuell eingetragenen Sonderfarben toleranter gehandhabt. Das heißt, eine Sonderfarbe, die im Dokument als PANTONE 123 angelegt ist, wird auch dann mit der eingestellten Gradationskurve angepasst, wenn sie in basiccolor ghost pantone 123 geschrieben wurde. 145

146 Eigene Kurven zur Gradationskorrektur legen Sie entweder über das Hauptfenster Gradationen erstellen an (lesen Sie dazu bitte das Kapitel Gradationskurven erstellen), oder Sie importieren bereits vorhandene CTP-Kompensationskurven, die einer bestimmten Syntax entsprechen müssen. Darüber hinaus stehen Ihnen Standard-Kurven mit einem mittleren Tonwertzuwachs von -20% bis +20% in 5%-Schritten zur Verfügung und alle auf Ihrem System vorhandenen Grau- ICC-DeviceLinks. Über die Grau-zu-Grau-DeviceLinks kann eine Tonwertkorrekturkurve sehr exakt abgebildet werden. Hinweis: Möchten Sie die eingestellten Sonderfarben und Gradationskorrekturen einer Konfiguration auch auf andere Konfigurationen anwenden, so ermöglicht der Button Exportieren... alle Kanalnamen und Einstellungen einer Konfiguration zu exportieren. Über den Importieren-Button kann eine exportierte Einstellung in einer anderen Konfiguration übernommen werden. Beim Import werden gleiche Kanalnamen überschrieben. Lesen Sie dazu auch den folgenden Abschnitt. 146

147 8.2 Import von CTP-Kompensationskurven Möchten Sie die Möglichkeiten von basiccolor ghost mit externen Gradationsdateien Ihren Workflow zu automatisieren, nutzen und bereits vorhandene CTP-Kompensationskurven oder Korrekturgradationen in basiccolor ghost importieren, so benötigen Sie dazu basiccolor Calibrate, das die Berechnung von entsprechenden Korrekturkurven auf Basis von Messwerten auf Druckbögen vornimmt und diese in der folgenden Form als Textdatei speichert: BEGIN_DATA_FORMAT GRAY CMYK_C CMYK_M CMYK_Y CMYK_K END_DATA_FORMAT BEGIN_DATA

148 END_DATA Gray steht dabei für die Eingabewerte in Prozent (0-100%) und z. B. CMYK_C steht für die Ausgabewerte des Cyan-Kanals in Prozent (0-100%). Das Beispiel zeigt einen Stufenkeil mit 25 Abstufungen der Prozessfarben in CMYK. Die Anzahl der Stufen ist beliebig und richtet sich nach Ihrem Messkeil. Hinweis: Ihre über basiccolor ghost erstellten Kurven oder aus importierten Textdateien duplizierte Kurven werden als einkanalige ICC-DeviceLink-Profile im Profilordner Ihres Betriebssystems abgelegt. Das Dropdown-Menü zeigt nicht nur die mit basiccolor ghost mitgelieferten Kurven für Tonwertkorrekturen von -20% bis +20% an, sondern alle Grau-zu-Grau DeviceLink-Profile, die sich im Profilordner Ihres Betriebssystems befinden. Beachten Sie, dass nur die in basiccolor ghost angelegten Kurven in basiccolor ghost editiert werden können. Importierte Textdateien werden intern und temporär gespeichert, aber nicht als DeviceLink-Profil. Somit sind diese Kurven nicht in basiccolor ghost editierbar. 148

149 Möchten Sie zudem noch Sonderfarben durch eine externe Datei in der Gradation anpassen, so muss nachfolgende Syntax eingehalten werden: ChannelInfo0 Cyan ChannelInfo1 Magenta ChannelInfo2 Yellow ChannelInfo3 Black ChannelInfo4 Testfarbe ChannelInfo5 PANTONE 287 C BEGIN_DATA_FORMAT GRAY 6CLR_1 6CLR_2 6CLR_3 6CLR_4 6CLR_5 6CLR_6 END_DATA_FORMAT BEGIN_DATA END_DATA Gradationskorrekturen aus einer externen Datei können nun mehr als 16 Sonderfarben und entsprechend viele Kurven enthalten. Dies wird mit einem neu unterstützten XML- Dateiformat ermöglicht. Vorteile sind eine u.a. unbegrenzte Anzahl (>15) unterstützter Sonderfarben pro Datei, und es müssen nicht alle Kurven denselben Satz an Stützpunkten haben. Informationen zum Aufbau der XML-Datei geben wir auf Anfrage gerne bekannt. 149

150 Um die Gradationen-Funktionen nutzen zu können, ist eine separate Lizenz notwendig. Schreibgeschützte Gradationskurven können in der Kurvenverwaltung dupliziert und diese Duplikate editiert werden. 8.3 Automatische Gradationskorrektur einer bestehenden Konfiguration Auch bestehende Konfigurationen können Sie mit Hilfe einer externen Datei mit den gewünschten Gradationsanpassungen versehen und damit den Workflow automatisieren. So wird s gemacht: 1. Öffnen Sie den Reiter Gradationen anwenden in Ihre Konfiguration. 2. Klicken Sie den Button Importieren und selektieren Sie die externe Textdatei (die Textdatei muss eine bestimmte Syntax aufweisen) mit den gewünschten Gradationsanpassungen. Hinweis: Unter Umständen müssen Sie im Importieren-Dialog das Format von Konfigurationsdatei (*.ccf) auf Textdatei (*.txt) umändern, um die Gradationsdatei importieren zu können. 3. basiccolor ghost weist die in der Datei gefundenen Gradationskurven automatisch den richtigen Prozess- 150

151 farben zu. Falls auch Sonderfarbenkurven in der externen Gradationsdatei hinterlegt sind, legt basiccolor ghost die entsprechenden Sonderfarbkanalnamen in der Konfiguration an und weist jeder Farbe die entsprechende Kurve zu. In einer kleinen Übersichtsgrafik wird zum ausgewähltem Kanal die geladene Kurve angezeigt. Auf diese Weise können Sie die Zuordnung von Kanälen und Kurven einfach überprüfen. Hinweis: Falls die Kurven nach Aktualisierung der externen Datei nicht direkt angezeigt werden, so können Sie durch einen kurzen Wechsel in einen anderen Konfigurations-Reiter und zurück eine Aktualisierung der Grafik erzwingen. 151

152 Ihre Konfiguration ist nun mit der externen Gradationsdatei verknüpft. Wenn die Datei durch Neumessung auf dem Druckbogen aktualisiert und mit neuen Gradationskurven überschrieben werden soll, erkennt basiccolor ghost die Änderung und übernimmt die aktualisierten Kurven automatisch. Hinweis: Gradationskurven, die aus geladenen Textdateien entstanden sind, können über den Gradationen erstellen- Dialog entfernt werden. Wenn Gradationen gelöscht werden sollen, die noch in Konfigurationen im Einsatz sind, erscheint eine Warnmeldung. Sollten Sie diese ignorieren, werden die Gradationen in der jeweiligen Konfiguration entfernt und durch eine lineare Gradation ausgetauscht. Grundsätzlich wird, wenn Sie eine Kurve löschen, nicht nur die eine, sondern alle Kurven gelöscht, die mit der Datei verbunden sind. 152

153 Kapitel 9 Spezielle Workflow Optionen

154 9. Spezielle Workflow Optionen 9.1 ICC-Profil extrahieren Das Werkzeug ICC-Profil extrahieren filtert das eingebettete Profil aus Bildern und den Output Intent aus PDF/X-Dateien heraus. Das entnommene ICC-Profil wird an einer von Ihnen vorgegebenen Stelle gespeichert. Die Option ICC-Profil extrahieren ist besonders hilfreich, wenn Ihnen das eingebettete Profil nicht als Datei vorliegt, und Sie aus diesem ICC-Profil z.b. ein DeviceLink-Profil oder ein SaveInk-Profil in basiccolor DeviL erstellen möchten. So wird s gemacht: 1. Öffnen Sie im Menü unter Werkzeuge den Eintrag ICC-Profil extrahieren Suchen Sie über Auswählen die ent sprech ende Datei (PDF-, JPEG-,TIFF- oder PSD- Dateien) mit eingebundenen Profil aus. Sie können auch per Drag&Drop eine Datei auf den Dialog ziehen. 3. Das eingebettete ICC-Profil bzw. der Output Intent in einer PDF/X-Datei wird angezeigt und kann über den Button Extrahieren an gewünschter Stelle abgelegt werden. 154

155 9.2 Softproof von PDF- und Bilddateien Im Fenster Übersicht können Sie mit einem Doppelklick auf einen Job in Wartende Jobs oder Verarbeitete Jobs eine Softproof-Vorschau öffnen. Der Softproof-Farbraum erfolgt gemäß den vom Anwender zu definierenden Farbeinstellungen. Die Farbeinstellungen öffnen Sie über das farbige Icon in der Titelleiste. Eingebettete Profile bzw. Output Intents in Bild-/Vektor-Daten bzw. PDF-Dateien werden berücksichtigt. Bei den Rendering Intents gibt es neben den 4 normalen ICC-Intents und der Tiefenkompensierung (Black Compensation) auch noch drei spezielle basiccolor Intents. Relativ+ und Absolut+ haben nur eine Auswirkung, wenn in einem Matrix-Monitorprofil für den Schwarzpunkt eine Information hinterlegt ist, dass dieser heller als L* = 0 ist. Der Softproof wird dadurch speziell in den Tiefen etwas dunkler, was in der Regel zu einer visuell besseren Übereinstimmung mit einem Referenzproof passt. 155

156 Relative Helligkeit basiert auf dem absolut farbmetrischen Intent mit Papierton-Simulation. Die Helligkeit der Papierton-Simulation wird auf die maximal darstellbare Helligkeit des Monitors skaliert, wobei die Farbigkeit der Papierton- Simulation und die Graubalance des Softproofs insgesamt erhalten bleibt. Diese Einstellung ist sinnvoll, wenn der absolut farbmetrische Softproof eine visuell zu dunkle Darstellung liefert, wie es z.b. oft beim Zeitungsdruck der Fall ist. Generell ist es empfehlenswert, für die Wahl des richtigen Softproof Intents neben dem Monitor, einen dimmbaren Normlichtkasten (z.b. basiccolor dilight) mit einem Referenzproof zum visuellen Vergleich einzusetzen. 156

157 9.3 Job-Eigenschaften Haben Sie im Job-Übersichtsfenster einen Job angeklickt, können Sie sich im Menü unter Werkzeuge bzw. über das Kontextmenü (rechte Maustaste/Job-Eigenschaften anzeigen) nähere Informationen über die Datei, eventuelle PDF/X-Informationen und die Verarbeitung in basiccolor ghost anzeigen lassen. Wie in einem PDF-Preflight erhalten Sie z.b. bei einer PDF/X-Datei Informationen über eingebettete Profile in der Originaldatei, eventuell vorhandene Sonderfarben, den Output Intent, die PDF-Version und die PDF/X- Version. Die Änderungen durch die basiccolor ghost Farbkonvertierung werden in der Rubrik Verarbeitungs-Information protokolliert. Darunter fallen das Datum und der Zeitpunkt der Konvertierung, mit welcher Konfiguration konvertiert wurde, Informationen zum neuen Output Intent, wenn dieser in die Datei eingebunden wurde, über weiterhin verbliebene Sonderfarben und eingebettete Profile. Sehr hilfreich ist die Auflistung 157

158 der mit DynamicLink dynamisch erstellten und genutzten DeviceLink-Profile. Wenn hinter der angegebenen Konvertierung in Klammern automatic steht, wurde das Profil von DynamicLink berechnet. Steht in Klammern ein Profilname, bedeutet das, dass genau das Profil verwendet wurde, welches Sie zuvor in der Tabelle im DynamicLink Setup eingerichtet hatten. Tritt der seltene Fall eines Fehlers bei der Konvertierung in basiccolor ghost auf, finden Sie dazu entsprechende Informationen unter Warnungen. In den Verarbeitungs-Informationen werden auch die Farbeinsparung in Prozent angegeben, wenn Sie vor der Konvertierung die Checkbox Farbersparnis berechnen unter Konfigurationen/ Optionen aktiviert haben. Über den Eintrag Job-Eigenschaften speichern im Kontextmenü eines Jobs können Sie die Job-Eigenschaften zusätzlich als Report-Datei speichern. 158

159 9.4 Schärfen in basiccolor ghost Unzulänglichkeiten in der Schärfe der Bilddaten während der Erfassung werden in der Regel direkt in der Kamera oder der Erfassungssoftware behoben. Schärfung als Stilmittel geschieht meistens in der Bildbearbeitung. Schärfung bei Veränderung der Bildauflösung oder zum Ausgleich der Unzulänglichkeit von Druckprozessen kann je nach Arbeitsorganisation entweder in der Bildbearbeitung oder auch Workflow-Lösungen, wie z. B. basiccolor ghost, angewendet werden. Mehr dazu lesen Sie unter Optionen zur Konvertierung/Schärfen Bildbezogener versus ausgabebezogener Radius der Schärfung basiccolor ghost bietet zwei verschiedene Arten, den Radius der Schärfung zu definieren: die bildbezogene und die ausgabebezogene Schärfung. Bei der bildbezogenen Schärfung wird der Radius in Bildpixeln angegeben. Bei einem eingegebenen Radius von 2 Pixeln ist die Wirkbreite des Schärfeeffektes 2 Pixel breit. Dies entspricht der Methodik des Filters Unscharfmaskieren in Photoshop. Wird ein geschärftes Bild in einem Layoutprogramm platziert, so ist die visuell wahrgenommene Wirkbreite bzw. der Radius der Schärfung abhängig von der Bildauflösung in Pixeln per Inch (ppi) und der Skalierung im Layoutprogramm. Platzieren Sie z.b. ein Bild mit 288 ppi Auflösung und einem in basiccolor 159

160 ghost eingegebenen Schärferadius von 2 Pixeln mit 100% Skalierung im Layoutprogramm, so beträgt der visuell wahrgenommene Radius der Schärfung 0,5 Points (0,18 mm). Dies ergibt sich daraus, dass 72 Points ein Inch ergeben. Bei einem Bild mit 288 Pixeln per Inch, ist ein Pixel 0,25 Points (0,09 mm) breit. Bei einer ausgabebezogenen Schärfung bleibt der Schärferadius in Points bzw. in mm für Bilder in verschiedenen Auflösungen bzw. Skalierungen im Layoutprogramm gleich. Da die ausgabebezogene Schärfung vorwiegend Detailverluste des Ausgabesystems (z.b. durch die Rasterung) ausgleicht, wird sichergestellt, dass der Radius der Schärfung bei allen Bildern im Dokument vergleichbar dem Detailverlust der Ausgabe entgegen wirkt Zusammenhänge zwischen Skalierung und Bildauflösung Verkleinern Sie z. B. das Bild des vorhergegangenen Beispiels mit 288 ppi im Layoutprogramm auf 50%, so ändert sich die Bildauflösung auf 576 ppi. Eine ausgabebezogene Schärfung mit 0,5 Points ergibt bezogenen auf die Bildpixel somit einen verdoppelten Radius von 4 Pixeln. Typische bildbezogene Schärfe-Radien in 300 dpi-bildern mit 100% Skalierung im Layoutprogramm entsprechen folgenden Angaben zur ausgabebezogenen Schärfung in Points. 160

161 0,8 Pixel = 0,19 Points 0,9 Pixel = 0,22 Points 1,0 Pixel = 0,24 Points 1,1 Pixel = 0,26 Points 1,2 Pixel = 0,29 Points 1,3 Pixel = 0,31 Points 1,4 Pixel = 0,34 Points 1,5 Pixel = 0,36 Points 1,6 Pixel = 0,38 Points Möchten Sie die Breite eines Bildpixels eines Bildes mit beliebiger Auflösung in Points umrechnen, so lautet die Formel dafür: Radius in Points = 72 / Bildauflösung in ppi. Hinweis: Adobe Photoshop nutzt statt ppi - pixel per inch - die Bezeichnung dpi - Dot per Inch. Bezieht man den Radius der Schärfung auf die Rasterweite im Druck, so sollte der Radius der Schärfe nicht größer sein als die Rasterweite. Als Hilfe dient dabei folgende Tabelle, die die Rasterweite und den Radius der Schärfe in mm im Verhältnis 1 zu 1 zeigt: 60 L/cm = 0,17 mm (0,48 Points) 70 L/cm = 0,14 mm (0,40 Points) 80 L/cm = 0,13 mm (0,37 Points) 161

162 90 L/cm = 0,11 mm (0,31 Points) 100 L/cm = 0,10 mm (0,28 Points) 110 L/cm = 0,09 mm (0,26 Points) 120 L/cm = 0,08 mm (0,23 Points) 200 L/cm = 0,05 mm (0,14 Points) Drucken Sie mit einem Raster von 70 L/cm, so sollte der Radius 0,14 mm oder kleiner sein. Um einen Schärferadius in mm zu berechnen, der einer gegebenen Rasterweite entspricht, nutzen Sie folgende Formel: Radius in mm = 10 / Rasterweite in Linien pro Zentimeter Schärfung und Bildauflösung in Bezug auf den Betrachtungsabstand, Druckverfahren und Rasterweite Eine Möglichkeit, den Radius der Schärfung zu bestimmen, liegt darin, sich am Betrachtungsabstand, dem Druckverfahren und der Rasterweite im Druck zu orientieren. Ein Buch, in dem historische Landkarten im FM-Raster reproduziert werden, benötigt eine andere Schärfung als der Messestand, der mit einem Tintenstrahlplotter produziert wird. Das maximale Auflösungsvermögen des Auges liegt je Kontrast der Strukturen sowie der Position im Blickfeld bei ca. 0,2 mm bzw. 127 Pixeln pro Inch für einen Betrachtungsabstand 162

163 von 1 m oder bei ca. 0,05 mm bzw. 508 Pixeln pro Inch für 25 cm Betrachtungsabstand. Nur wenn das jeweils gewählte Druckverfahren in der Lage ist, Details in der Auflösung des Auges für den jeweiligen Betrachtungsabstand zu reproduzieren, sollten Sie die Bildauflösung und die Wirkbreite bzw. den Radius der Schärfung auf diese Druckauflösung anpassen. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollte die Bildauflösung eine ca. 1,5 fache Reserve zur Druckauflösung bzw. dem angenommen Betrachtungsabstand haben. Für das Beispiel der Reproduktion historischer Landkarten sollten Sie daher die Bildauflösung bei mind. 508 ppi bzw. 762 ppi mit 1,5 facher Reserve wählen. Der Radius der Schärfung liegt dann bei 0,05 mm. Bei einem Offsetdruck mit einer Rasterweite von 70 L/ cm (178 Lpi) können Details bis 0,14 mm Breite sicher wiedergegeben werden, was auch den maximalen Radius der Schärfung definiert. Mit einer 1,5 fachen Reserve sollte die Bildauflösung mind. 267 ppi betragen. Bei einem Messestand, der aus 1 m Entfernung betrachtet wird, kann das normalsichtige Auge Details bis ca. 0,2 mm erkennen, wodurch der Radius der Schärfung bestimmt wird. Mit einer 1,5 facher Reserve reicht hier eine Bildauflösung von 191 ppi. 163

164 Aus unseren Beispielen ergeben sich folgende Kombinationen aus Bildauflösung und Schärfe: 164

165 Kapitel 10 basiccolor ghost im Zusammenspiel mit anderen Programmen und Workflows

166 10. basiccolor ghost im Zusammenspiel mit anderen Programmen und Workflows Auch für hochentwickelte und gut konfigurierte Anwendungen wie basiccolor ghost gibt es Anwendungsszenarien, bei denen eventuell eine spezielle Dateibehandlung oder ein weiterer Freigabeschritt für optimierte PDF-Dateien sinnvoll ist. Dies trifft besonders auf Druckdienstleister und Druckereien zu, die von vielen verschiedenen Kunden PDF-Daten bekommen, die auf unterschiedlichste Art und Weise erzeugt wurden. Die Kombination von basiccolor ghost mit Enfocus Switch und einer Preflight-Lösung hat sich in diesem Anwendungsfall sehr bewährt. Um den Einstieg in den Aufbau effizienter Prozessabläufe zu erleichtern, wurde mit basiccolor ghost ein Enfocus Switch-Workflow aus Preflight-Prüfung und Farbkonvertierung entwickelt. Weitere Informationen dazu finden Sie in den folgenden Abschnitten. Eine ebenfalls interessante Ergänzung zu basiccolor ghost ist basiccolor profile genie, der einen gezielten und prüfenden Blick in PDF/X-Daten wirft und somit so mancher Unwägbarkeit in gelieferten Daten auf die Schliche kommt. 166

167 10.1 Profile prüfen und einbetten mit basiccolor profile genie Mittlerweile kann nahezu alles via ICC-Profilen und Device- Link-Profilen professionell konvertiert werden. Allerdings setzt diese Vorgehensweise voraus, dass das Quellprofil der Datei bekannt ist. In der Praxis sieht es leider häufig so aus, dass diese wertvolle Quellinformation in Form eines ICC- Geräteprofils nicht mitgespeichert wird. Fehlt diese Quellinformation ist guter Rat teuer, denn eine optimale druckspezifische und farbtreue Konvertierung von Daten ist nur auf Basis der Quellinformation umsetzbar. Hinzu kommt, dass es bei PDF/X-Dateien zwar einen Output Intent gibt, der widerspiegeln sollte, für welchen Druckprozess die CMYK-Daten angelegt wurden, aber von vielen Datenerstellern leider einfach nachträglich hinzugefügt wird, ohne Bezug auf die Objekte der Datei. basiccolor profile genie kann hier helfen. basiccolor profile genie analysiert CMYK-Dateien und heftet auf Wunsch, das den Berechnungen zu Folge am Besten passende Quell-ICC-Profil an die PSD-, TIFF-, JPEG- Dateien oder Bildobjekte des PDF-Dokumentes wieder an. Über eine Reportfunktion erfahren Sie, 167

168 welche Objekte in wie weit mit dem Output Intent übereinstimmen. Diese ist eine wichtige Funktion zur Beurteilung der drucktechnischen Qualität von Daten. In Verbindung mit der DynamicLink-Funktion und der Berücksichtigung von eingebetteten Profilen kann basiccolor ghost anschließend hochqualitative Farbkonvertierungen vornehmen, die den gewünschten Farbeindruck des Datenerstellers behalten. Darüber hinaus kann basiccolor profile genie zur Workflow- Automatisierung in Enfocus Switch eingebunden werden. Dadurch wird unter anderem die automatisierte Umbenennung von Dateinamen und das Verschieben und Sortieren in andere Ordner zur Weiterverarbeitung möglich CLI-Modul: Workflowkonfiguration mit basiccolor ghost Mit Enfocus Switch lassen sich Produktionsabläufe in Agenturen, Verlagen, Druckvorstufen-Betrieben und Druckereien automatisieren und standardisieren. Switch kümmert sich dabei um den Datenempfang und Versand, die Filterung und Sortierung von Daten und automatisiert Arbeitsabläufe zwischen Programmen, welche es sinnvoll miteinander verknüpft. In Switch lassen sich mit Hilfe eines Konfigurators über eine CLI-Schnittstelle (Comand Line Interface) die basiccolor ghost-einstellungen vornehmen. Um dies zu ermöglichen, ist das CLI-Modul für basiccolor ghost notwendig, was eine zusätzliche Lizenz erfordert. 168

169 Nachfolgender Flow ist ein beispielhaft vorkonfigurierter Prozessablauf, den Sie kostenlos testen oder als Vorlage zum Aufbau einer eigenen Produktionsstrecke verwenden können. Es wird das Zusammenspiel aus Enfocus Switch, Enfocus PitStop Server und basiccolor ghost abgebildet. Der Flow verarbeitet eingehende PDF-Daten vollautomatisch. Zunächst wird eine generelle Prüfung der PDF-Dateien mittels PitStop Server durchgeführt. Daten, welche diese Prüfung bestehen, werden danach an den Farbserver basiccolor ghost weitergeleitet, welcher eine farbliche Anpassung und Optimierung mittels DeviceLink-Profilen vornimmt. 169

170 Es stehen drei Eingangsordner zur Auswahl: Coated, Uncoated und Newspaper. Werden Daten in einen dieser Ordner abgelegt, so erfolgt jeweils eine Farbanpassung ausgehend von ISO Coated v2 Daten. Daten im Coated-Ordner werden im Gesamtfarbauftrag auf 300% reduziert. Daten im Uncoated-Ordner werden in ISOuncoated konvertiert, die Tonwertzuwächse ausgeglichen und der Gesamtfarbauftrag auf 280% reduziert. Daten im Newspaper-Ordner werden in ISOnewspaper26v4 konvertiert und der Gesamtfarbauftrag auf 240% reduziert. Um diesen Flow testen zu können, benötigen Sie aktuelle Test- oder Vollversionen der folgenden Applikationen: Enfocus Full- oder PowerSwitch 08 oder 09 Enfocus PitStop Server 08, 09 basiccolor ghost 2.0 mit CLI-Modul Möchten Sie diesen Flow testen, so kontaktieren Sie uns entweder telefonisch unter oder per 170

171 10.3 basiccolor ghost und PDF-Preflight Folgende Punkte sollten Sie mit einem PDF-Preflight bezüglich der Farbe kontrollieren: Anzahl und Art der Farbkanäle in der PDF-Datei Je nach Druckauftrag sind zusätzliche Sonderfarben notwendig oder überflüssig. Hier gilt es im Preflight festzustellen, ob die Anzahl und die Benennung der Farbkanäle zum Druckauftrag passt. Zeigt der PDF-Preflight ungewollte Sonderfarben an, so können Sie das Problem im Preflight- Programm beheben, bevor die Daten an basiccolor ghost übergeben werden. Alternativ lässt sich eine Smart Queue duplizieren, um dort sämtliche Schmuckfarben automatisiert nach CMYK zu konvertieren. Sie können die in der PDF-Datei vorkommenden Sonderfarben nach erfolgter Job- Verarbeitung in basiccolor ghost prüfen, indem Sie über den Menü-Punkt Job-Eigenschaften den Job-Report für die verarbeitete Datei öffnen. Dies ist insbesondere nützlich, wenn Sie kein zusätzliches Preflight-Programm einsetzen Kontrolle auf RGB- bzw. CMYK-Objekte mit eingebetteten Profilen Für vollautomatische Workflows in Druckereien, ohne zusätzliche Freigaben durch den Kunden, empfehlen wir, vom Kunden nur reine CMYK-PDF-Dateien zu akzeptieren, die mit 171

172 den korrekt eingebundenen Profilen versehen sind. Handelt es sich nicht um reine CMYK-PDF-Dateien, so empfehlen wir die Daten mittels basiccolor ghost zu optimieren und dem Kunden danach zumindest als CMYK-LowRes Version zur erneuten Freigabe zuzuschicken. Bitte beachten Sie, dass die über den Smart Queue-Wizard erstellten Standard-Queues Normalisieren und Farbe zur neuen Ausgabebedingung konvertieren mit Nutzung der DynamicLink-Funktion sämtliche RGB-, CMYK- und Grau-Objekte einer PDF-Datei über DeviceLink-Profile optimieren und eventuell vorhandene eingebettete Profile bei der Konvertierung berücksichtigen. Alternativ lässt sich eine Standard-Queue duplizieren, um dort den Umgang mit eingebetteten Profilen zu ändern (siehe nächster Abschnitt). Sie können die in der PDF-Datei eingebetteten Profile nach erfolgter Job-Verarbeitung in basiccolor ghost prüfen, indem Sie über den Menü-Punkt Job-Eigenschaften anzeigen den Job-Report für die verarbeitete Datei öffnen Ignorieren von CMYK-Objekten mit eingebetteten Profilen In einigen Workflows, speziell bei Druckereien, ist es üblich, in PDF-Dateien mit CMYK-Objekten (Bilder und Vektoren), die über eingebettete Profile verfügen, die Profile zu entfernen. Der Grund ist die Vermutung, dass die Profile fälschlich hinzugefügt wurden und in einer nachgeschalteten ICC- 172

173 Konvertierung zu Problemen führen würden. Diese Vorgehensweise entspricht der Grundeinstellung für Smart Queues in basiccolor ghost, wenn die DynamicLink-Funktion nicht lizenziert ist. Ist jedoch die DynamicLink-Funktion lizenziert, werden eingebettete Profile berücksichtigt. Durch die Separations- sowie Primär- und Sekundärfarben erhaltenden DeviceLink-Profilkonvertierungen mit DynamicLink erfolgt eine saubere Umrechnung. Möchten Sie jedoch, dass in einer Smart Queue zur Normalisierung und Farbkonvertierung oder für SaveInk-Anwendungen CMYK-Objekte mit eingebetteten Profilen ignoriert werden, oder wollen Sie die DynamicLink- Funktion nicht nutzen, so nehmen Sie im Reiter Konfigurationen/Bilder/Vektoren unter CMYK bitte die im Screenshot abgebildeten Einstellungen vor. Die Einstellungen sorgen dafür, dass keine eingebetteten CMYK-Profile verwendet werden. Stattdessen wird Wie Dokument-Farbraum eingestellt und mit den im Reiter Dokument-Farbraum eingestellten Profilen konvertiert. 173

174 Kontrolle der maximalen Tonwertsumme Als Druckerei ist es wichtig, in den Vorgaben zur Datenanlieferung und in der Auftragsbestätigung klar zu kommunizieren, welche maximale Tonwertsumme für den bedruckten Papiertyp erwartet wird, und für welchen Druckstandard der Datenlieferant die Druckdaten idealerweise aufbereiten sollte. Wird auf ungestrichenen Papieren oder Zeitungspapieren gedruckt, so ist ein deutliches Überschreiten der maximalen Tonwertsumme ein Anzeichen, dass Bilddaten nicht für den jeweiligen Druckstandard optimiert wurden. In der Regel handelt es sich meist um Bilddaten für gestrichenes Papier im Offsetdruck. Bei einer Optimierung von PDF-Dateien mittels Standard- Queues in basiccolor ghost haben Sie nun folgende Alternativen: 1. Begrenzung der maximalen Tonwertsumme ohne Änderung der Farbanmutung: SaveInk oder Gesamtfarbauftrag optimieren-option im Smart Queue-Wizard. 2. Konvertierung der Daten von gestrichenem Papier auf ungestrichem Zeitungspapier inkl. Optimierung der Farbanmutung: Normalisieren und Farben zur neuen Ausgabebedingung konvertieren-option im Smart Queue-Wizard. 174

175 Es ist sinnvoll, sich die Ergebnisse der Optimierung im Softproof anzuschauen und dem Kunden bei Ergebnisbesserung z. B. die Konvertierung als kostenpflichtige Datenoptimierung inklusive erneuter Freigabe anzubieten Kontrolle überdruckender CMY-Objekte ohne Schwarzaufbau Die Kontrolle überdruckender CMY-Objekte ohne Schwarzaufbau ist ein eher selten auftretender Spezialfall. Aus Sicht einer möglichst hohen Farbstabilität im Fortdruck, schneller Trocknung und des Sparens von Druckfarbe macht es Sinn, die basiccolor SaveInk-Queues in der Druckerei möglichst für alle Druckjobs anzuwenden. Kommt aber der seltene Fall vor, dass ein überdruckendes Objekt in der PDF-Datei aus allen CMY-Farben ohne Schwarz aufgebaut ist, so kann sich der resultierende Farbeindruck aus dem überdruckenden Objekt und dem Hintergrund nach der Farboptimierung ändern. Die Ursache der Problematik liegt darin, wie innerhalb des PDF-Standards das Überdrucken von CMYK auf CMYK geregelt ist. Nur wenn in einem überdruckenden Objekt in einem Kanal keine Farbe vorhanden ist, sehen Sie vollständig die Farbe des gleichen Kanals im darunterliegenden Objekt. Sobald im überdruckenden Objekt in einem Kanal nur ein minimaler Farbanteil vorhanden ist, wird nur der Farbanteil des oberen (überdru- 175

176 ckenden) Objektes angezeigt bzw. auf das Papier gebracht. Da beim SaveInk jedoch CMY-Anteile durch Schwarz ersetzt werden, kann es durchaus vorkommen, dass Bereiche, wo vorher kein Schwarz vorhanden war, nun mit Schwarz aufgebaut werden und sich dadurch das Überdruckenverhalten ändert. Wenn ein solcher Fall vorliegt, aber dennoch eine SaveInk-Anwendung vorgenommen werden soll, muss ein neues SaveInk-Profil berechnet werden, bei dem Farben mit 0% Schwarz erhalten bleiben. Diese spezielle Option finden Sie in der Profilierungssoftware basiccolor DeviL im SaveInk-Modul. 176

177 Kapitel 11 Gemischte PDF-Dateien optimieren

178 11. Gemischte PDF-Dateien optimieren Die Smart Queues in basiccolor ghost sind für jeden Fall beziehungsweise Farbraum optimiert, sei es für CMYK-, RGB-, Grau- oder Multicolor-Daten. Ein besonderes Augenmerk liegt natürlich, gerade wegen dem häufigen Vorkommen in der täglichen Praxis, nach wie vor auf PDF-Dateien, die reine CMYK-Daten enthalten. Je nach gewählter Option im Smart Queue-Wizard, mit dem Sie auf einfachem Weg Standard-Queues anlegen können und mit Verwendung der DynamicLink-Funktion, lösen Sie unterschiedliche Prozesse zur PDF-Umrechnung aus Umgang mit RGB-Objekten mit eingebetteten Profilen Verwenden Sie im Smart Queue-Wizard die Standard- Queue Normalisieren und Farben zur neuen Ausgabebedingung konvertieren, werden die RGB-Objekte der PDF-Datei in den CMYK-Farbraum des Dokuments farbkonvertiert und danach das gesamte Dokument über das DeviceLink-Profil weiterverarbeitet. Eingebettete Profile und Rendering Intents bei RGB-Objekten werden berücksichtigt. Beim Normalisieren werden alle Bilder, die nicht über ein eingebettes Profil verfügen, mit dem srgb- Profil in den Dokument-Farbraum konvertiert und auf den voreingestellten Rendering Intent Perzeptiv zurückgegriffen. Grundsätzlich ist die Tie- 178

179 fenkompensierung, für den Fall das der eingebettete Intent relativ farbmetrisch ist, eingeschaltet. Bei Direkte Farbkonvertierung zur neuen Ausgabebedingung findet kein Normalisieren statt. Die RGB-Objekte der PDF-Datei werden, um den maximalen Farbraum auszunutzen, direkt in den Zielfarbraum konvertiert. Allerdings werden hierbei eingebettete Profile und Rendering Intents berücksichtigt. Dies garantiert eine konsistente Konvertierung und eine Optimierung der Daten. Für RGB-Daten ohne eingebettetes Profil wird standardmäßig angenommen, dass sie im srgb-farbraum vorliegen. Grundsätzlich ist die Tiefenkompensierung, für den Fall, dass der eingebettete Intent relativ farbmetrisch ist, eingeschaltet Umgang mit CMYK-Objekten mit eingebetteten Profilen Verwenden Sie im Smart Queue-Wizard die Standard-Queue Normalisieren und Farben zur neuen Ausgabebedingung konvertieren, konvertiert basiccolor ghost die CMYK-Daten grundsätzlich zunächst in den Dokument- Farbraum (normalisieren). Verfügt ein einzelnes PDF-Objekt (Bild, Grafik, Textabschnitt) über ein eingebettetes Geräte-Profil, so führt diese Einstellung dazu, dass das Geräte-Profil zwar nicht zur Anwendung kommt, diese Profil-Information aber bei der Konvertierung über das DeviceLink-Profil (DynamicLink) 179

180 berücksichtigt wird. Ist im PDF-Objekt ein relativ farbmetrischer Rendering Intent aktiv, so führt basiccolor ghost die Konvertierung standardmäßig mit Tiefenkompensierung aus. Nach dem Normalisieren wird das PDF-Dokument über das im Reiter Dokument-Farbraum eingestellte DeviceLink- Profil farbkonvertiert. Diese Vorgehensweise ist die konsistenteste Methode der Farbkonvertierung, da Sie in der PDF/X-Spezifikation empfohlen ist. Aktivieren Sie die Smart Queue Direkte Farbkonvertierung zur neuen Ausgabebedingung, findet eine direkte Konvertierung vom Quell- in den Ausgabefarbraum (Ziel) statt. Bei der direkten Farbkonvertierung werden die RGB- und CMYK- Objekte über das DeviceLink-Profil, dank der DynamicLink- Funktion optimiert. Eingebettete Profile/Intents werden berücksichtigt. basiccolor ghost bietet für Sonderfälle die Möglichkeit, über den Reiter Vektoren das Colormanagement von Vektor/Text-Objekten abzuschalten. So können Sie z. B. nur bei Bildern das eingebettete Profil berücksichtigen und Vektorgrafiken unverändert lassen. Bei der Einstellung SaveInk oder Gesamtfarbauftrag optimieren sind Quell- und Zielprofil identisch. Das bedeutet, dass die optimierte Datei im gleichen Farbraum wie der Dokument-Farbraum bleibt. 180

181 11.3 Einsatz der Schärfung z. B. bei Inhouse-RGB- Workflows Eine optimale Schärfung sollte sich immer auf das skalierte Endformat eines Bildes in den Druckdaten beziehen. Für den folgenden Abschnitt gilt die Annahme, das die Bearbeitung von hochaufgelösten RGB-Bildern, deren Platzierung im Layout-Programm, die Erstellung von PDF-Daten und die Anwendung von basiccolor ghost ein zusammenhängender Workflow innerhalb einer Firma ist. Die Zusammenfassung der beschriebenen Arbeitsschritte wird hier als Inhouse- RGB-Workflow bezeichnet. Bei Inhouse-RGB-Workflows ergibt sich die Möglichkeit, im Layout-Programm mit hochaufgelösten Originalen der RGB- Bilder zu arbeiten und dann eine PDF/X-3 oder PDF/X-4-Datei zu erzeugen, die ebenfalls die hochaufgelösten RGB-Bilder enthält. In basiccolor ghost findet dann für die PDF-Datei das Colormanagement, das Herunterrechnen auf die Endauflösung, sowie das Schärfen statt. Nach dem Herunterrechnen der RGB-Bilder auf die Endauflösung und die Farbkonvertierung nach CMYK sollten Sie in basiccolor ghost eine kräftigere Schärfung anwenden, als üblicherweise auf schon vorgeschärfte CMYK-Bilder. In basiccolor ghost wählen Sie im Chooser Voreinstellung: RGB- und Grau-Bilder stark schärfen. Bei Dokumenten, die einen gemischten Bilddatenbestand aus RGB-Bildern und bereits vorgeschärften CMYK-Bildern 181

182 enthalten, sollten Sie in basiccolor ghost das Schärfen auf RGB-Bilder beschränken. Hinweis: Wird im Layoutprogramm mit Transparenzen gearbeitet, ist unbedingt darauf zu achten, dass im Layoutprogramm keine(!) Transparenzreduzierung stattfindet, da diese zwangsläufig RGB-Daten im Layoutprogramm nach CMYK wandelt, wenn das RGB-Bild von transparenten Objekten tangiert wird. Bei Erzeugung von PDF/X-3 Dateien findet zwingend eine Transparenzreduzierung statt, während in PDF/X-4 Transparenzen explizit erlaubt sind. Wenn Sie alle RGB-Bilder in basiccolor ghost schärfen wollen, sollten Sie daher keine Transparenzreduzierung im Layout-Programm durchführen, sondern diese nach der Optimierung der PDF-Daten mittels basiccolor ghost durchführen Flachgerechnete Transparenzen und Schärfung Viele Anwender denken bei der Schärfung in PDF-Daten meistens nur an fotografische Motive. Ergänzend müssen Sie unbedingt beachten, dass durch flachgerechnete Transparenzen Pixelbilder aus Vektoren entstehen können, die bei aktivierter Schärfung in basiccolor ghost, genauso wie Fotos behandelt werden. Dies kann zu ungewollten Artefakten führen und sollte auf jeden Fall im Vorfeld der Produktion ausgetestet werden. 182

183 Je nachdem wie das Zusammenspiel aus Elementen im Layout-Programm, den Parametern zum Flachrechnen der Transparenzen und den Schärfeparametern in basiccolor ghost aussieht, kann es bei extremer Schärfung zu visuell unerwünschten Effekten kommen. Die negativen Auswirkungen zeigen sich erst bei der extremsten Schärfestärke mit einem Schwellwert von 0. Da JPEG-Artefakte normalerweise nur sehr geringe Farbunterschiede zeigen, ist ein hoher Schwellwert das wichtigste Kriterium, um ungewollte Effekte zu vermeiden. Das nachfolgende Beispiel zeigt solch ein Zusammenspiel mit verschiedenen Schärfestufen. Der Grafiker hat in diesem Fall über einen Verlauf ein Objekt mit Schlagschatten gelegt. Beim Flachrechnen der Transparenzen wurden die flachgerechneten Elemente im JPEG-Format komprimiert. Bei extremer Schärfung verstärken sich die normalerweise nicht sichtbare Artefakte in dem Teil des Verlaufes, der durch den darüber liegende Schlagschatten in ein JPEG-Bild gewandelt wurde. Von oben nach unten sind dabei folgende Schärfesettings angewendet worden: 183

184 Keine Schärfung 0.35 Points, Stärke 80, Schwellwert Points, Stärke 300, Schwellwert Points, Stärke 500, Schwellwert 0 184

185 11.5 PDF-Dateien mit Transparenzen konvertieren basiccolor ghost lässt sich für das Colormanagement von PDF-Dateien mit Transparenzen nutzen. Die Vorgehensweise von basiccolor ghost bei der Farbkonvertierung ist, dass jedes Objekt mit oder ohne Transparenz einzeln farbkonvertiert wird, und die Struktur des PDF-Dokumentes dabei erhalten bleibt. Beim Erstellen der PDF-Datei ist darauf zu achten, dass die Transparenz-Farbräume aller Objekte grundsätzlich im Farbmodell (CMYK oder RGB) des Dokument-Farbraums (Output Intent) vorliegen sollten. Die Standard-Einstellung für den Transparenz-Farbraum in der Adobe Creative Suite ist CMYK. Für basiccolor ghost macht die Art des Transparenz-Farbraum keinen Unterschied, da basiccolor ghost mit jedem Farbraum gut umgehen kann. Leider gibt es jedoch derart zahlreiche Varianten bei der Überlagerung (Blending) von Tranzparenzen und der Reihenfolge halbtransparenter Objekte, dass es keine einfache Regel gibt, wie ungewollte Farbverschiebungen bei der Farbkonvertierung von Transparenzen vermieden werden können. Auch das Flachrechnen (Flattening) der Transparenzen vor der Farbkonvertierung führt oft nicht zum gewünschten Effekt. Beim Flachrechnen in einem DTP-Programm oder Adobe Acrobat sind ungewollte Konvertierungen mit Farbverschiebungen durchaus möglich. 185

186 Hinzu kommt, dass in DTP-Programmen keine DeviceLink- Profile zum Einsatz kommen, die unter anderem eine saubere Konvertierung von technischen Tönen unterstützen würden. Das Flachrechnen in DTP-Programmen bedingt zudem, dass Sie die Auflösung des späteren Druckplattenbelichters zu einem sehr frühen Zeitpunkt vorgeben müssen. Die Vorgehensweise des Flachrechnens im DTP-Programm widerspricht der Zielrichtung (ab PDF/X-4), die Transparenzen bis zum letzen Prozessschritt beizubehalten. Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte empfehlen wir Ihnen daher, zunächst die Farbkonvertierung von Transparenzen in basiccolor ghost vorzunehmen und sich die konvertierte Datei in einem Transparenz-kompatiblen PDF- Viewer (z.b. Adobe Acrobat 9) anzusehen. Falls die farbkonvertierte Datei korrekt aussieht, können Sie mit der Datei weiterarbeiten. Falls die Datei nach der Farbkonvertierung Artefakte aufweist, sollten Sie zuerst unter Konfiguration/Optionen die Checkbox Alle transparenten Elemente in PDF-Dateien konvertieren ausstellen, und die Datei erneut farbkonvertieren. In vielen Fällen hilft das Ausstellen der Option, den Eindruck der Originaldatei zu erhalten (siehe auch das nachfolgendes Beispiel), da basiccolor ghost bestimmte Transparenz-Modi 186

187 von der Farbkonvertierung ausnimmt. Als Standardeinstellung sollte die Option jedoch angestellt sein. Originaldatei mit Transparenzeffekt, der das Bild von der Mitte aus nach Weiß auslaufen lässt Visuelle Artefakte nach SaveInk-Konvertierung (harte Kante und Vergrauung des linken Bildteiles) Perfekte SaveInk-Konvertierung ohne Flachrechnen der PDF-Datei, mit ausgestellter Option Alle transparenten Elemente konvertieren Wenn auch das Ausstellen der Option Alle transparenten Elemente in PDF-Dateien konvertieren Artefakte nach der Farbkonvertierung nicht vermeiden kann, müssen Sie vor der Farbkonvertierung die Datei flachrechnen. Falls das Reduzieren von Transparenzen notwendig sein sollte, müssen Sie dies in geeigneten Tools separat von basiccolor ghost vornehmen. Prüfen Sie nach dem Flachrechnen immer den Gesamtfarbauftrag. Liegen die Objekte über dem gewünschten Gesamtfarbauftrag, sollten Sie nachträglich eine Reduzierung des Gesamtfarbauftrags (TAC) in basiccolor ghost vornehmen. 187

188 11.6 Vorschlag für die SaveInk-Anwendung oder TAC- Reduzierung bei PDF-Dateien mit Transparenzen Verwenden Sie die Option Normalisieren zum Dokument- Farbraum oder Output Intent im Smart Queue-Wizard, um eine fachgerechte Normalisierung mit DeviceLink-Profilen sicherzustellen. Erst danach rechnen Sie die Transparenzen flach. So wird vermieden, dass alle Farbräume, die vom Dokument-Farbraum abweichen, vom Transparenz-Reduzierungstool mit normalen ICC-Geräteprofilen konvertiert werden. Dies ist besonders anzuraten, wenn Sie mit SaveInk-, oder TAC-Reduzierungsprofilen arbeiten möchten, und ohne ein Flachrechnen der Transparenzen bei der Optimierung ungewollte Farbabweichungen erscheinen. Das bedeutet, dass Sie einen dreistufigen Prozess verwenden sollten: Prüfen auf visuelle Übereinstimmung mit z.b. Acrobat Ausgabevorschau Normalisieren mit DynamicLink Frachrechnen zu einem PDF/X-1a SaveInk oder TAC- Reduzierung PDF/x-4 mit gemischten Frbräumen und Transparenzen Zum Dokument-Farbraum normalisierte PDF/X-4 mit Transparenzen PDF/X-1a ohne Transparenzen Druckfertige PDF/X-1a Datei 188

189 1. Zunächst normalisieren Sie in basiccolor ghost die Farbräume in PDF-Dateien mit Transparenzen. Danach prüfen Sie die visuelle Übereinstimmung von der konvertierten PDF-Datei mit der Original-PDF-Datei z.b. in der Acrobat Ausgabevorschau mit der gleichen Farbeinstellung. Manche Transparenzeffekte können schon bei der Normalisierung zu visuellen Problemen führen. In einem solchen Fall, sollten Sie anstelle der Normalisierung die PDF-Datei direkt flachrechnen. 2. Sind die Dateien nach der Normalisierung visuell in Ordnung, kann die Datei mit einem separaten Programm flachgerechnet werden. 3. Zum Abschluss wenden Sie in einer separaten Warteschlange das gewünschte SaveInk- oder TAC-Reduzierungsprofil in basiccolor ghost an. Transparenzen machen den heutigen Prozessablauf nicht einfacher, lassen sich aber mit ein wenig Geschick gut in den Griff bekommen. 189

190 11.7 Konvertieren von Sonderfarben nach CMYK Smart Queues verändern keine Objekte, die zusätzliche Sonderfarben enthalten. Soll basiccolor ghost statt des PDF- Preflight Programms oder dem RIP für eine Konvertierung von Schmuckfarben in das Ausgabe-Profil verwendet werden, so ist unter Konfiguration/Sonderfarben konvertieren/ Sonderfarben in Zielfarbraum konvertieren zu aktivieren. Schmuckfarben werden daraufhin gemäß des Alternate Colorspace und den basiccolor ghost RGB-,CMYK-, oder Lab-Einstellungen zum Zielprofil (dieser kann CMYK, RGB, Grau oder Multicolor sein) umgewandelt. In Version 2.5 des Farbservers basiccolor ghost haben wir ein neues Modul für die hochwertige Konvertierung von Sonderfarben in den Zielfarbraum integriert. Lesen Sie hierzu in Kapitel Sonderfarben Übertragung von Photoshop-Farbkorrekturen auf PDF- Dateien In einigen Anwendungsfällen ist es nicht möglich, messtechnisch erstellte DeviceLink-Profile einzusetzen. Dies ist z.b. der Fall, wenn der Kunde Druckdaten und irgendeinen Druck statt eines korrekten Proofs mitbringt, der im Fortdruck möglichst gut getroffen werden soll. Öffnen Sie die Druckdaten auf einem Monitor mit Softproof des Druckstandards für den Fortdruck, so kann es zu deutlichen Abweichungen im Vergleich zum mitgebrachten Druck kommen. 190

191 In diesem Fall wäre die Lösung des Problems entweder außerhalb des Standards zu drucken und zu versuchen, entweder mit den Gradationskorrekturen in basiccolor ghost, oder mit den Mitteln der Druckmaschine die Vorgabe nachzustellen oder aber Photoshop-Korrekturen auf die PDF-Datei zu übertragen. Letzteres hat den Vorteil, dass Sie die farbkorrigierten Daten nach Standard proofen und vom Kunden freigeben lassen können. Bei dieser Vorgehensweise benötigen Sie einen geübten Photoshop-Operator und das Edit-Modul in basiccolor DeviL. Für einen einmaligen Testlauf mit Produktionsdaten kann auch die Demo-Version des Programmes genutzt werden (siehe übernächste Seite). Der Operator montiert aus den zu korrigierenden PDF-Daten aussagekräftige Objekte in Photoshop zu einer Datei zusammen und kombiniert die Testdaten mit dem basiccolor DeviL-Editchart. Danach korrigiert er die Testdatei unter Softproof-Bedingungen am Monitor. Das editierte Bild wird in basiccolor DeviL eingelesen und die Korrekturen als DeviceLink-Profil abgespeichert. Anschließend kann das DeviceLink-Profil in basiccolor ghost zur Farbkorrektur der Original-PDF-Daten genutzt werden. Bei Bedarf lassen sich diese vor dem Druck vom Kunden auf einem Proof freigeben. Der Drucker kann wie gewohnt nach Standard arbeiten und den Proof sicher erreichen. Die einzelnen Schritte zur Konvertierung von Photoshop Korrekturen in DeviceLink-Profile sind im Handbuch von basiccolor DeviL beschrieben. 191

192 11.9 Kompatibilität zu GWG Patches Die Ghent Working Group unter stellt eine Reihe von PDF- Testdateien zur Verfügung, um das Verhalten von PDF-Workflow Applikationen zu beurteilen. Dank der speziellen Funktionen von basiccolor ghost zum Umgang mit DeviceN-Farben, der Standard-konformen PDF/X- Verarbeitung, der Nutzung von DeviceLink-Profilen sowie dem Beibehalten von Überdrucken- Eigenschaften und der Transparenz-Informationen, werden alle GWG Patches der Output Suite Version 3.0 visuell und technisch korrekt umgesetzt. 192

193 Kapitel 12 basiccolor DeviL/print im Zusammenspiel mit basiccolor ghost

194 12. basiccolor DeviL/print im Zusamenspiel mit basiccolor ghost Als basiccolor ghost-anwender können Sie selbst erstellte DeviceLink-Profile aus basiccolor DeviL mit Ihren eigenen Produktionsdaten testen, ohne DeviL sofort zu kaufen. Dazu ist es notwendig basiccolor ghost vorübergehend in den Demo-Modus zu versetzen. Der Demo-Modus kann zusätzlich zu allen Queues mit normalen ICC-DeviceLink-Profilen auch Queues mit Demo-Profilen aus basiccolor DeviL verwalten. Laden Sie hierzu in basiccolor ghost unter Hilfe/ Lizenzieren.../Offline lizenzieren.../lizenzdatei installieren... eine Demo-Lizenz, die Sie bei basiccolor anfordern. Bitte kontrollieren Sie VOR dem Aufspielen der Demo-Lizenz, dass Sie ihre Original-basICColor ghost-voll-lizenz griffbereit haben. Für die Laufzeit der Demo-Lizenz haben Sie alle Möglichkeiten der Vollversion plus die Option mit Demo-DeviceLink- Profilen aus DeviL zu arbeiten. Alle über den Demo-Modus ausgegebenen Dateien werden mit einem Demo Schriftzug versehen. Nach Beendigung des Tests müssen Sie einmalig wieder die Original-basICColor ghost-lizenz unter Hilfe/Lizenzieren.../Offline lizenzieren.../lizenzdatei installieren... laden, um wie gewohnt weiter arbeiten zu können. Funktioniert ein Demo-Profil aus basiccolor DeviL gut in der Demo-Version von basiccolor ghost, so erzeugen Sie 194

195 aus der Vollversion von basiccolor DeviL ein Profil mit den gespeicherten Einstellungen. Dieses können Sie dann in basiccolor ghost oder anderen DeviceLink-fähigen Programmen verwenden. 195

196 Kapitel 13 Sonderfarben

197 13. Sonderfarben In Version 2.5 des Farbservers basiccolor ghost haben wir ein neues Modul für die hochwertige Konvertierung von Sonderfarben in den Zielfarbraum integriert. Das Modul ist kostenpflichtig und kann zusätzlich erworben werden, um Sonderfarben in PDF-Dateien bestmöglich in CMYK oder mit der Multicolor-Lizenz auch in Multicolor-Farbräume zu konvertieren. Zudem ist das neue Sonderfarben-Modul Bestandteil des bereits angebotenen Multicolor-Moduls, das somit zusätzlich aufgewertet wird. Kunden mit vorhandener Multicolor-Lizenz können durch das Update auf die Version 2.5 kostenlos die neue Sonderfarben-Lösung benutzen. Die neue hochwertige Sonderfarben-Lösung erlaubt die Nutzung des maximalen Farbraums von CMYK- und Multicolor-Drucksystemen bei der Konvertierung von Sonderfarben und erzielt dabei eine bisher unerreichte Genauigkeit bei bester Druckbarkeit. Sogar für neue basiccolor ghost-kunden oder bestehende ghost2-kunden, die auf die neue Version aktualisieren und die das Sonderfarben-Modul nicht erwerben, ergibt sich eine spannende Neuerung. Mit basiccolor ghost 2.5 haben Kunden erstmals die Möglichkeit, bei der Konvertierung von Sonderfarben in den Zielfarbraum anzugeben, dass frei definierbare Sonderfarben erhalten bleiben sollen. Dies ist 197

198 z.b. im Verpackungsdruck bei mit Sonderfarben markierten Bereichen für Stanzmarkierungen oder Blindenzeichen oder auch bei Lackformen erforderlich. Ohne das Sonderfarben- Modul werden allerdings wie bisher auch, nur die im PDF angegebenen Ersatzfarben für die Konvertierung von Sonderfarben in den Zielfarbraum genutzt. In vielen Fällen reicht dies nicht zu einer ausreichend guten Farbwiedergabe der Sonderfarbe und erst recht nicht zu einer gut druckbaren Ersatzfarbe Nutzung des Sonderfarben-Moduls Haben Sie eine Sonderfarben-Lizenz geladen, stehen Ihnen sämtliche Funktionen der neuen Sonderfarben-Lösung in basiccolor ghost zur Verfügung. Um das bestmögliche Druckergebnis erzielen zu können, führen Sie zwei Schritte durch: zuerst legen Sie Ihre Sonderfarbenbibliothek(en) an und wenden diese dann im zweiten Schritt, in der gewünschten Konfiguration auf Ihre PDF-Dateien an. Dabei lohnt es sich, bei der Erstellung der Bibliotheken sorgfältig vorzugehen, denn je besser und umfangreicher Ihre gemessenen Farbwerte von Sonderfarben den Zielen Ihres Auftraggebers oder Ihres Druckverfahrens entsprechen, desto besser kann basiccolor ghost anschließend Sonderfarben in PDF-Dateien automatisch auflösen und in den Zielfarbraum farbkonvertieren 198

199 Die anzulegenden Sonderfarbenbibliotheken enthalten die grundlegenden Beschreibungen der Sonderfarben, wie Messwerte des Volltones und Abstufungen oder aber die Information, ob es sich um nicht druckende Kanäle wie Schnittmarken, Passer o.ä. handelt. In den Konfigurationen wird hingegen angegeben, wie Sonderfarben in den Zielfarbraum konvertiert werden sollen. Zur Ermittlung der benötigen Lab- bzw. Spektralwerte greifen alle Konfigurationen auf diese grundlegenden Beschreibungen in den Sonderfarbenbibliotheken zu. Hinweis: In diesem Dokument wird in der Beschreibung davon ausgegangen, dass Sie hauptsächlich Sonderfarben in PDF-Dateien konvertieren wollen. Jedoch können Sie ebenso Sonderfarben in Bilddaten konvertieren (basiccolor ghost unterstützt TIFF- und PSD-Pixelformate). Dazu müssen Sonderfarben als Alpha-Kanäle und mit dem Sonderfarben-Merkmal angelegt sein Anlegen von Sonderfarben-Bibliotheken Über den Button Sonderfarben im Hauptdialog gelangen Sie in das Fenster Sonderfarben verwalten. In diesem Dialog können Sie entweder selbst Ihre Sonderfarben von Farbfächern, Druckbeispielen oder Corporate Identity Farben Ihres Kunden mit einem Spektralfotometer messen oder manuell eingeben, oder aber Sie importieren bereits vorhandene 199

200 Farbtabellen mit Sonderfarben. Diese Farbtabellen können als Named Color ICC-Profile, als Photoshop ACO-Farbtabellen, als Text-Dateien im CGATS-Format oder als CXF-Dateien vorliegen. Die Farbwerte können sowohl in Lab als auch spektral vorliegen. Spektrale Messdaten sind zu bevorzugen, da damit intern die beste Verrechnung ermöglicht wird. So wird s gemacht: 1. Klicken Sie den Button Sonderfarben und legen Sie einen Namen für eine neue Farbbibliothek mit dem Neu- Button unter Farbbibliotheken verwalten an. 2. Importieren Sie bereits vorhandene Farbtabellen mit vielen Sonderfarben über den Button Importieren un- 200

201 ter Farbbibliotheken verwalten. basiccolor ghost unterstützt die Formate ACO (Photoshop-Farbtabellen), TXT (Textdateien im CGATS 1.7 Format), CXF (Color Exchange Format 3) und Named Color ICC-Profile. Hinweis: Anwender von Adobe Photoshop können aus Photoshop Farbtabellen mit Lab-Farbwerten als ACO-Dateien exportieren. Nutzer des X-Rite-Programms Pantone Color Manager können ihre Farbtabellen als Named Color ICC-Profile oder als CXF-Datei exportieren und haben somit die aktuellen Lab-Werte, jedoch keine Spektralwerte für Pantone-Volltöne zur Verfügung. Genauso können Sie als Nutzer des ColorPickers (Bestandteil von X-Rite ProfileMaker Professional) sowohl Listen mit Lab-Farben als auch Named Color ICC-Profile exportieren. Alle drei Formate können Sie in basiccolor ghost importieren. 3. Einzelne, neue Sonderfarben als Vollton oder in Abstufungen erfassen Sie über den Neu-Button unter Sonderfarben definieren. Der Dialog Sonderfarbe bearbeiten öffnet sich. 4. Wenn Sie eine neue Sonderfarbe eingeben wollen, legen Sie im Dialog Sonderfarbe bearbeiten zuerst den Namen der Sonderfarbe an. Der Name ist wichtig und muss entsprechend so geschrieben sein, wie er in Ihren 201

202 PDF-Dokumenten angelegt ist, da anhand des Namens die Sonderfarbe im PDF erkannt wird. Nur wenn in einer PDF-Datei der Name der Sonderfarbe mit dem Namen in der Bibliothek übereinstimmt, kann eine automatische Konvertierung erfolgreich durchgeführt werden. Hinweis: Wenn Sie unterschiedliche Bibliotheken für verschiedene Substrate oder Druckverfahren anlegen, wird es vorkommen, dass der gleiche Sonderfarbenname in unterschiedlichen Bibliotheken mit verschiedenen Messwerten vorliegt. Damit das zu keinem Problem bei der Benutzung führt, wählen Sie in der Konfiguration selber die gewünschte Bibliothek für die Farbkonvertierung aus. Legen Sie mit Hilfe der Checkbox Nicht druckende Farbe fest, ob der angegebene Name der Sonderfarbe einer nicht druckenden Farbe (Stanzmarkierungen, Blindenzeichen, Lackierungen etc.) entspricht und damit nicht konvertieren werden soll. Im Falle einer nicht druckenden Farbe haben Sie durch die Auswahl der Checkbox bereits alle notwendigen Einstellungen vorgenommen. Schließen Sie den Dialog durch OK. Hinweis: Auf diese Weise können Sie sich z.b. eine Bibliothek mit nicht druckenden Farben entsprechend Ihrer Namenskonventionen anlegen, die dann in jeder Konfi- 202

203 guration automatisch Verwendung findet und nicht druckende Sonderfarben in Ihren Dokumenten erhält. 6. Im Falle einer echten Sonderfarbe legen Sie fest, ob Sie nur den 100% Vollton oder aber Abstufungen der Sonderfarbe angeben wollen. Unter Vorlage verwenden wählen Sie dazu die Option Vollton für den 100% Wert der Sonderfarbe. Wählen Sie für ganze Keile einen der zwei Templates mit drei Abstufungen (3 Felder: 0%, 50% und 100%) oder elf Abstufungen (11 Felder: in 10% Schritten) aus. Alternativ können Sie eine bereits gemessene und als Messwert-Datei vorliegende Sonderfarbe über den Button Importieren einlesen. 7. Falls Sie einen bereits gedruckten Keil mit Abstufungen Ihrer Sonderfarbe vorliegen haben, der keinem der beiden vordefinierten Templates entspricht, so legen Sie mit Hilfe des Buttons Hinzufügen und des dann erschei- 203

204 nenden Dialogs Weitere Tonwerte die Abstufungen Ihres Keiles in Prozentwerten an. Zwischen Prozentwerten geben Sie ein Leerzeichen ein und bestätigen dann mit OK. 8. Ihr eigener Keil wird nun als Individuell markiert und kann zur späteren Nutzung für weitere Sonderfarben als eigene Vorlage gespeichert werden. Klicken Sie dazu den Button Als Vorlage sichern an, vergeben Sie im erscheinenden Dialog einen Namen und schließen diesen mit OK. 9. Nun haben Sie zwei Möglichkeiten, Messwerte einzugeben. Erstens durch manuelle Eingabe des Lab-Wertes für jede Abstufung oder zweitens durch Messen mit basiccolor catch und anschließendem Import. Hinweis: Wir empfehlen, Keile Ihrer Sonderfarbe auf dem jeweiligen Substrat und mit korrekter Druckbedingung zu drucken und diese in basiccolor catch spektral zu messen. Auf diese Weise kann basiccolor ghost eine qualitativ sehr gute Konvertierung, nicht nur des Voll- 204

205 tones, sondern auch der Abstufungen vornehmen und dabei den Tonwertzuwachs berücksichtigen. Durch spektrale Messdaten kann im Vergleich zu Lab-Messdaten die Simulation von überdruckenden Sonderfarben verbessert werden. Hinweise: In der Tabelle Sonderfarben definieren wird angezeigt, ob eine Sonderfarbe in der Bibliothek nur aus einem Vollton oder aus mehreren Abstufungen besteht, und ob Farbwerte spektral (Bezeichnung: Remission) oder in Lab vorliegen. Selbstverständlich können Sie Farbwerte editieren, löschen und Ihre Bibliothek zu jeder Zeit mit weiteren Sonderfarben ergänzen. 205

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