Soziale Erziehung in altersgemischten Klassen Barbara Maudet

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1 Soziale Erziehung in altersgemischten Klassen Barbara Maudet 1. Erzieherische Vorteile in altersgemischten Klassen Der gemeinsame Unterricht für unterschiedliche Altersgruppen ist eine erzieherisch sehr wertvolle Situation. Kinder lernen wesentlich leichter von Kindern, die in ihrem Denken und ihrer Entwicklung nahe beieinander liegen. Jeder der mehrere Kinder hat, kann beobachten, wie mühelos die Kleinen von den Großen lernen. Das große Kind, das dem Kleinen etwas erklärt, muss sich mit seinem Wissen auseinandersetzen, dieses ordnen, für sich Unklarheiten beseitigen, damit es sein Wissen weitergeben kann. Es lernt dadurch auch sein Wissen zu vertiefen und zu versprachlichen. Dadurch, dass die Kinder sich gegenseitig helfen, aufeinander Rücksicht nehmen und sich auf den anderen einstellen, wächst ganz natürlich die Achtung der Kinder voreinander und zwar unabhängig von Leistungsdenken. So erlernen Kinder, die in einem Altersgefälle miteinander aufwachsen, wichtiges Sozialverhalten wie Toleranz, Rücksicht auf Kleinere und Schwächere usw. Die gesellschaftlichen Veränderungen in der Familienstruktur machen es notwendig, dass die Schule reagiert. Mehr als die Hälfte der Kinder wachsen heute ohne Geschwister oder in einer Einelternfamilie auf. Hier fehlen den Kindern wichtige soziale Erfahrungsfelder. Die Möglichkeit, an einem wenige Jahre älteren Geschwister zu lernen, bei ihm Schutz zu finden, aber auch gelegentlich von ihm geplagt zu werden und ständig versucht zu sein, es ihm gleich zu tun oder andererseits die Möglichkeit zu haben, sich gegenüber kleineren Geschwistern überlegen zu fühlen, es zu betreuen wie die Mutter und kleine Verantwortung für es zu übernehmen, alle diese Möglichkeiten kann das Einzelkind in der Regel nicht erleben. 1 Eine Schule mit kombinierten Klassen kann diese sozialen Erfahrungsfelder bieten. In der Lernwelt der Schule sollten Verhaltensweisen für eigenständiges und verantwortliches Leben in der Gesellschaft erlernt werden 2, Damit die Kinder auf das Erwachsenenleben vorbereitet sind und befähigt, dies später verantwortlich mitzugestalten. 1 Lempp: Familie im Umbruch, München RL S. 11ff 1

2 Auch in der Arbeitswelt wird später erwartet, dass man außer messbaren Leistungen in der Lage ist, mit anderen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und Vorbildung zusammenzuarbeiten. In altersgemischten Klassen lernen Kinder den Umgang mit Jüngeren und Älteren, mit Starken und Schwachen mit kindlicher Akzeptanz, sie lernen durch Zuschauen und Nachahmen und erleben, dass sie angewiesen sind auf verläßliche Mitschüler. Sie erleben auch, dass Mitschüler Verantwortung gerne übernehmen, weil sie als Ältere sich in der wichtigen Rolle des Beschützenden erleben. Die pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gemünd hat unter der Leitung von Prof. Knörzer bereits in den 70er Jahren wissenschaftlich untersucht, ob Kinder in kombinierten Klassen ebensoviel lernen, wie in Jahrgangsklassen. 3 Das Ergebnis zeigte deutlich, dass im Vergleich zu Jahrgangsklassen mit ähnlicher Sozialstruktur vergleichbare Leistungen erbracht wurden, im Sozialbereich aber erhebliche Vorteile aufzuweisen waren. 2.Vorausetzungen für die Arbeit in jahrgangsgemischten Klassen 2.1. Unterrichtsorganisation Die Arbeit in einer jahrgangsübergreifenden Klasse erfordert besonders geeignete Unterrichtsformen, die im folgenden erläuternd angesprochen werden: Freiarbeit Die Freiarbeit stellt entschieden das Kind mit seinen Interessen, Neigungen, Aktivitäten und Ideen, mit seiner Anstrengungsbereitschaft und seinem Leistungswillen aber auch seinen Schwächen und Lernschwierigkeiten in den pädagogischen Mittelpunkt 4. Die Kinder lernen die wichtigen Inhalte im Rahmen der Freiarbeit in kleinen Gruppen oder einzeln. Sie üben und vertiefen Inhalte selbstständig mit dafür geeigneten Materialien. Freiarbeit ist eine geeignete Unterrichtsform, in der das Kind lernt, sich selbstständig Wissen anzueignen. Das Kind entscheidet, wie lange es sich mit einem Gegenstand beschäftigt und wie oft es eine Übung wiederholen möchte, ob es alleine oder mit einem anderen Kind arbeiten möchte. Diese Art der Freiheit beinhaltet gleichzeitig eine Bindung, d.h. wenn sich das Kind sich für eine Tätigkeit entschlossen hat, ist es an diese Arbeit gebunden. 3 Försch u.a.: Die altersgemischte Klasse - neu entdeckt 4 RL S. 14 2

3 Daher müssen einige Grundsätze beachtet werden: Die Arbeit mit dem Material kann nur zum Bildungsprozess führen, wenn es sachgerecht eingesetzt wird. Das Material wird daher immer von der Lehrerin oder einem Schüler/in eingeführt und darf nicht zweckentfremdet werden, z.b. darf aus dem Perlenmaterial zur Mathematik nicht gebaut werden. Für kreative Prozesse findet das Kind andere vielfältige Dinge. Bindung an die Arbeit heißt auch, dass jede begonnene Arbeit beendet werden soll. Hat das Kind eine zu schwere Arbeit gewählt, gebe ich als Lehrerin ihm eine einfachere. Hat es eine umfangreiche Arbeit gewählt, kann es sie am nächsten Tag fortsetzen. Damit die Situation, in der jedes Kind einer anderen Tätigkeit nachgeht, geordnet verläuft, gilt: Die Freiheit des einzelnen endet dort, wo das Interesse des anderen beginnt, d.h. Das Kind muss Rücksicht nehmen, insbesondere so leise arbeiten, dass die anderen sich auf ihre Arbeit konzentrieren können. Kinder, die nicht gewohnt sind selbstständig etwas zu tun, erhalten von der Lehrerin/ dem Lehrer Hilfe besonders bei der Wahl der Arbeit Arbeit mit dem Wochenplan Der Wochenplan stellt eine besonders geeignete und effektive Form dar, Kinder zu selbständigem und eigenverantwortlichem Lernen hinzuführen. Die Kinder erhalten jeweils einen Arbeitsplan für die Woche. Sie wählen aus einem Angebot von Themen und Fachbereichen mehrere Aufgaben, die innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu bearbeiten (bis zu 2 Stunden täglich) sind. Dabei lernen die Kinder, ihre Lernaktivität selber zu planen, über ihren Lernprozess nachzudenken und den Lernfortschritt immer mehr auch selbst zu überprüfen. Die Kinder bestimmen die Reihenfolge der Bearbeitung, das Arbeitstempo sowie die Arbeits- und Sozialform (Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit). Die Aufgaben sollen den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und bedürfnissen angepasst sein. Lerndefizite können z.b. durch bestimmte Aufgabentypen und Übungen aufgearbeitet werden. Für Kinder mit besonderen Begabungen können zusätzliche Lernanreize geschaffen werden. Die Kinder können den Rhythmus von Konzentration und Entspannung mitbestimmen. Die Lehrer/innen wiederum gewinnen mehr Zeit, als im herkömmlichen Unterricht, um sich einzelnen Kindern besonders widmen zu können. 3

4 Kinder, die mit der Arbeit am Wochenplan vertraut sind, können bei der Planung ihres wöchentlichen Arbeitspensums mitbestimmen - bis hin zu selbst gesteckten Zielen in einem ganz offenen Wochenplan Gruppenunterricht in Freiarbeit Eine weitere geeignete Unterrichtsform ist der Gruppenunterricht im Rahmen der Freiarbeit. Eine ausgewählte Schülergruppe, eine Jahrgangsgruppe erhält von der/dem Lehrer/in eine einführende Lektion (z.b. im Anfangsunterricht eine Lektion zur Arbeit an der Reichen-Tabelle) oder eine jahrgangsübergreifende Gruppe erhält nach Interesse eine Lektion. Diese Lektion kann nach unterschiedlichen methodischen Gesichtspunkten aufgebaut sein. Die anderen Schüler arbeiten in dieser Phase selbstständig an ihrer Freiarbeit. Sie sind es gewohnt, dass sie in dieser Zeit keine Lehrerhilfe bekommen können und wenden sich entweder an einen kompetenten Schüler oder warten bis die Lektion beendet ist Arbeit in Projekten Die jahrgangsübergreifende Klasse arbeitet an einem Projekt. Die Projektarbeit ist eine offene in sich differenziert angebotene thematische Arbeit. Die unterschiedlichen Tätigkeiten und Arbeiten zum Projekt sind nicht nach Jahrgangsgruppen gespalten sondern jeder Schüler arbeitet nach seinem Vermögen daran. Das beinhaltet, dass leistungsstarke Kinder des jüngeren Jahrgangs intensiver und vertiefter an einem Thema arbeiten können als es Schwächere des höheren Jahrgangs. Ziel muss es sein, dass eine individuelle Förderung und nicht eine Angleichung stattfindet Einzelstunden je Altersgruppe Bedingt durch die unterschiedliche Anzahl der Unterrichtsstunden nach der Stundentafel hat die höhere Klasse mehr Stunden zur Verfügung. Diese Stunden können genutzt werden, um jahrgangsspezifische Themen zu bearbeiten. Dies hat sich besonders in Mathematik als positiv gezeigt. Hilfreich ist auch, wenn sich eine Stunde pro Woche einrichten lässt, in der man nur die jüngere Gruppe hat, um mit ihnen auch jahrgangsspezifische Arbeiten durchzuführen. Dazu lässt sich eine Förderstunde verwenden Vorbereitete Umgebung Der Klassenraum muss so gestaltet sein, dass die Kinder eine Struktur vorfinden, in der sie sich orientieren können, z.b. nach Fachbereichen geordnet. Innerhalb der Fachbereiche gruppiert (z.b. in Mathematik eine Abteilung arithmetischer Materialien, eine weitere mit Materialien zur Geometrie und eine weitere zu Größenbereichen) und innerhalb der Gruppe vom Leichten zum Schweren. Es sollte Ecken für besondere Tätigkeiten geben, z.b. eine Leseecke, ein Tisch an dem Bastelarbeiten oder handwerkliche Aktivitäten stattfinden und evtl. ein Tisch auf 5 RL S. 13 4

5 dem sich jahreszeitlich oder unterrichtsaktuelle Materialien befinden (z.b. Thema Frühling) Den Kindern werden Materialien bereitgestellt, die eine Fülle unterschiedlicher Aktivitäten bewirken, die in einen Inhalt einführen und die selbstständige Erarbeitung ermöglichen darüber hinaus solche Materialien, die übend, wiederholend und vertiefend wirken. Jedem Kind muss ein Angebot an Lernmaterialien zur Verfügung stehen, das seinen Bedürfnissen entspricht. Die Bedürfnisse treten nicht bei jedem Kind zur gleichen Zeit auf, daher ist es notwendig, eine Umgebung zu schaffen, die auf die unterschiedlichen Wissensbedürfnisse eingeht. Die Kinder müssen aus einem breiten Angebot auswählen können Rolle des Lehrers / der Lehrerin Die/der Lehrer/in muss über ein hohes Maß an emotionaler Zuwendung, Freundlichkeit und Geduld verfügen. Er /Sie muss in der Lage sein, Abstand zu nehmen von der Rolle als Lenker und Führer hin zu der Rolle als Berater und Anreger. Seine/Ihre Aufgabe ist es sinnvolle und notwendige Ordnungsformen aufrecht zu erhalten 6 die Lernumgebung intensiv vorzubereiten durch Herstellung, Bereitstellung und Anschaffung geeigneter Arbeitsmaterialien, sowie Strukturierung der Lernumgebung z.b. nach Sachgebieten. Darüber hinaus beobachtet und diagnostiziert er/sie die Kinder und bietet differenzierte Fördermaßnahmen an. Literatur: Brügelmann: Schafft die Jahrgangsklasse ab aus Die Grundschule 13/88 Maria Montessori Diverse Bücher und Sekundärliteratur über Montessori Landesinstitut Soest: Jahrgangsübergreifende Klassen 1997 Sennlaub: Freie Arbeit und Wochenplan 1985 in Wuppertaler Grundschultag 6 Sennlaub: Freie Arbeit und Wochenplan 1985 in Wuppertaler Grundschultag 5

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