WHITE PAPER MÄRZ Sechs häufige Probleme im Zusammenhang mit Oracle Hyperion Financial Management und ihre Lösung

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1 WHITE PAPER MÄRZ 2018 Sechs häufige Probleme im Zusammenhang mit Oracle Hyperion Financial Management und ihre Lösung

2 2 WHITE PAPER HOW TO SOLVE SIX COMMON ORACLE FINANCIAL MANAGEMENT PROBLEMS ca.com Inhaltsverzeichnis Section 1 3 Einleitung Section 2 3 Eingeschränkte HFM-Scheduling-Funktionen 1. Mehrere Ausführungsinseln 2. Keine Möglichkeit der Erfassung von Ereignissen 3. Eingeschränkte Audit- und Compliance-Funktionen 4. Keine Möglichkeit von dynamischen Reaktionen 5. Keine Möglichkeiten der Ausführung mit Bedingungen 6. Keine Überprüfung des Geschäftsergebnisses Section 3 5 CA Automic Workload Automation für Hyperion Financial Management 1. Eine einzige Schnittstelle für EPM und die umliegende IT-Landschaft 2. Erfassung von Ereignissen und Automatisierung 3. Audit- und Compliance-Funktionen 4. Möglichkeit von dynamischen Reaktionen 5. Möglichkeiten der Ausführung mit Bedingungen 6. Überprüfung des Geschäftsergebnisses Section 4 8 Fazit

3 3 WHITE PAPER HOW TO SOLVE SIX COMMON ORACLE FINANCIAL MANAGEMENT PROBLEMS ca.com SECTION 1 Einleitung Oracle Hyperion Financial Management (HFM) ist eine auf innovativen Webtechnologien basierende Lösung für Finanzkonsolidierung und Reporting. Sie ermöglicht Finanzmanagern eine schnelle Konsolidierung und Bereitstellung von Geschäftsergebnissen, erleichtert die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, reduziert die Kosten für die Einhaltung von Konformitätsanforderungen und liefert belastbare Zahlen. HFM ist eine fantastische Lösung für Finanzabteilungen, stellt aber wie die meisten Technologien die Administratoren, die jeden Tag damit arbeiten, vor einige Probleme. Die Herausforderungen sind von nicht unerheblicher Bedeutung, da sie sowohl die Finanzabteilung als auch den Geschäftsbetrieb betreffen. Bei diesen Problemen geht es wie so häufig darum, wie mit abnormalem Verhalten umgegangen wird. Dieses White Paper beleuchtet die Herausforderungen und Auswirkungen genauer und stellt anschließend Lösungen von CA Technologies für die Automatisierung und die Sicherstellung eines einwandfreien tagtäglichen Betriebs für HFM-Umgebungen und darüber hinaus vor. SECTION 2 Eingeschränkte HFM-Scheduling-Funktionen HFM ist eine erstklassige, in das EPM-Framework (Enterprise Performance Management) eingebundene Lösung. Wie so viele Lösungen von Oracle führt auch HFM einzelne Komponenten einwandfrei aus, zeigt sich aber in Bezug auf den weiter gefassten IT-Betrieb relativ kurzsichtig, was einige Herausforderungen mit sich bringt. 1. Mehrere Ausführungsinseln Einer der Nachteile von HFM-Scheduling ist, dass zwar für jede Komponente eine Basisfunktion vorhanden ist, um ihre Ausführung zu initiieren, diese aber unabhängig voneinander arbeiten. Bevor eine Verarbeitung durch HFM erfolgen kann, müssen die Hauptbuchdaten erfolgreich über Oracle Hyperion Financial Data Quality Management, Enterprise Edition (FDMEE) übernommen und mit über HFM geladenen Daten (z. B. Wechselkursen) zusammengeführt worden sein. Unterbrechungen der Verbindung führen zu Ungenauigkeiten bei den Endergebnissen. Aus diesem Grund sind häufig erhebliche manuelle Eingriffe erforderlich, um die ordnungsgemäße Funktion des Systems zu gewährleisten Erwarteter Fertigstellungszeitpunkt Geplanter Startzeitpunkt HFM-Prozess Workflow Dateneingang Hauptbuch FDMEE Ursache von Fehlern und Ungenauigkeiten 10:00 10:10 10:20 10:30 10:40 10:50 11:00 11:10 11:20 11:30 11:40 11:50 12:00 12:20

4 4 WHITE PAPER HOW TO SOLVE SIX COMMON ORACLE FINANCIAL MANAGEMENT PROBLEMS ca.com In diesem Beispiel wird zeitbasiertes Scheduling verwendet, um Arbeitsschritte in den verschiedenen Komponenten auszuführen. Sie müssen dazu abschätzen, wie lange jeder einzelne Arbeitsschritt dauern könnte, um zwischen den Arbeitsschritten ausreichend Puffer für eventuelle Probleme oder Zeitüberschreitungen einzuplanen. Wenn Sie also den Start von Schritt 1 für 22:00 Uhr planen und für die Ausführung ein Zeitfenster von 1 Stunde ansetzen, müssen Sie einen ausreichenden Puffer für Zeitüberschreitungen oder die Behebung von Problemen im Zusammenhang mit Schritt 1 vorsehen. Bei einem Puffer von 30 Minuten läge so der geplante Startzeitpunkt für Schritt 2 bei 23:30 Uhr. Ein solcher Ansatz ist nicht nur ineffizient, sondern kann auch zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen, wenn der Puffer nicht ausreicht. Da die Schritte selbst erfolgreich ausgeführt wurden, nur das Ergebnis nicht stimmt, ist an vielen Stellen eine manuelle Plausibilitätsprüfung erforderlich. 2. Keine Möglichkeit der Erfassung von Ereignissen Für die Einspeisung von Hauptbuchdaten in HFM wird in der Regel ein bestimmtes Intervall festgelegt, beispielsweise alle zehn Minuten, stündlich oder täglich. Über dasselbe System erfolgt unabhängig davon die zeitliche Planung der Verarbeitung dieser Informationen durch HFM wobei zusätzliche externe Daten geladen werden. Die bereitgestellten Systeme bieten keinen Überblick über Geschäftsereignisse oder buchhalterische Meilensteine. Häufig möchte man diese Verarbeitungsströme jedoch im Anschluss an ein Softclose des Hauptbuches oder nach der Lohn- und Gehaltsabrechnung ausführen. In diesen Fällen müssen die Anwender eingreifen und die Ausführung der entsprechenden Verarbeitungsschritte manuell veranlassen. Die Anwendung dieser Methode hat verzögerte Geschäftsprozesse und ein deutlich erhöhtes Risiko von menschlichen Fehlern zur Folge. Das wiederum wirkt sich auf die Genauigkeit der Ergebnisse aus und durch die erforderliche Nachbearbeitung kann sich die Veröffentlichung der Daten erheblich verzögern. Arbeitet ein Unternehmen zeitzonenübergreifend, ist selbst bei Nutzung desselben Quell-Finanzsystems mit beträchtlichen Verzögerungen zu rechnen, da manuelle Eingriffe erforderlich sind und die Verarbeitung somit frühestens am nächsten Werktag beginnt 3. Eingeschränkte Audit- und Compliance-Funktionen Es muss nachweisbar sein, wie die Finanzdaten ermittelt wurden. Wenn Informationen aber an den unterschiedlichsten Orten gespeichert werden, kann es Tage dauern, die erforderlichen Informationen zusammenzuführen und nachzuweisen, dass die Geschäftsprozesse in der richtigen Reihenfolge und auf Basis der richtigen Quelldaten ausgeführt wurden. Zudem werden die Daten in einem bearbeitbaren Format gespeichert. Sofern keine externe Software eingesetzt wird, um wichtige betriebssystemspezifische Informationen zu schützen, können Änderungen an Protokollen einfach vorgenommen werden. So kann nur schwer nachgewiesen werden, wie die Ergebnisse einer beliebigen, im Laufe des Jahres ausgeführten Aktivität zustande gekommen sind. 4. Keine Möglichkeit von dynamischen Reaktionen Wenn die Initiierung von Workloads sowohl durch Nutzer als auch basierend auf einem festen Zeitplan erfolgt, kann es zu Konflikten bei der Nutzung von Ressourcen kommen. EPM bietet kein intelligentes Warteschlangen- und Prozessmanagement, um die Erledigung von dringenden Aufgaben an buchhalterisch wichtigen Punkten (z. B. am Ende einer Geschäftsperiode) sicherzustellen. So kann nicht verhindert werden, dass ihre Ausführung durch die alltäglichen Workloads anderer Nutzer beeinträchtigt wird. Solche Konflikte wirken sich wiederum negativ auf die Servicebereitstellung und die Erfüllung von SLAs aus. In diesem Zusammenhang spielen nicht nur die anfallenden Datenmengen und die Arten von Aufgaben eine Rolle, auch der Einfluss auf die für die Ausführung des Workloads verfügbaren Rechenressourcen ist von erheblicher Bedeutung. Ohne eine ausreichende Kontrolle und Steuerung kann es zu einer Überlastung dieser Ressourcen kommen, wodurch sich die gesamte Verarbeitung und die Bereitstellung von Ergebnissen verzögern.

5 5 WHITE PAPER HOW TO SOLVE SIX COMMON ORACLE FINANCIAL MANAGEMENT PROBLEMS ca.com 5. Keine Möglichkeiten der Ausführung mit Bedingungen Kann die Initiierung von Aufgaben nur isoliert erfolgen, treten Verzögerungen bei der Verarbeitung auf und es sind mehr manuelle Überprüfungen der Ergebnisse erforderlich. In der Regel geht es dabei um die Erzeugung der erforderlichen Dateien, die Genauigkeit der verarbeiteten Informationen und die Verlässlichkeit/Plausibilität der Endergebnisse. Auch das Operations-Management erfolgt in HFM manuell. Die Folgen: Fehlende Benachrichtigung bei Überschreitung der Laufzeit Keine Möglichkeit, vorhersehbare SLAs für die Bereitstellung festzulegen Wird ein Prozess nur wenige Sekunden nach seinem Start als erfolgreich abgeschlossen registriert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass keine Informationen für die Verarbeitung vorlagen und das Endergebnis daher nicht korrekt ist Ein weiterer manueller Bereich mit einem erhöhten Fehlerpotenzial ist die Pflege der Parameter ( Point of view ), die verarbeitet werden sollen. Diese ändern sich im Laufe des Geschäftsjahres, sind aber nicht vollständig vorhersehbar. Werden die Änderungen nicht synchronisiert, kommt ein falsches Ergebnis heraus. Nutzer können dies zwar feststellen, die notwendigen Änderungen führen jedoch zu erheblichen Verzögerungen, da bestimmte Schritte ein weiteres Mal initiiert und ausgeführt werden müssen in der Regel mit negativen Auswirkungen auf die Verfügbarkeit des Systems. 6. Keine Überprüfung des Geschäftsergebnisses Sowohl FDMEE- als auch HFM-Prozesse werden in der Regel bis zum fehlerfreien Abschluss ausgeführt. Probleme beim Mapping können zu Fehlern in Bezug auf Transaktionsdaten führen, was eine fehlerhafte Ausführung zur Folge hat, auch wenn die Prozesse in der Regel normal abgeschlossen werden. Wenn die Verarbeitung aus IT-Sicht in der Regel erfolgreich abgeschlossen wird, muss das Ergebnis des Prozesses in geschäftlicher Hinsicht überprüft werden. Entspricht das Ergebnis den Erwartungen? Ist dies nicht der Fall, müssen die Benutzer benachrichtigt und nachfolgende Verarbeitungsschritte gestoppt werden, da sonst ein falsches Ergebnis veröffentlicht wird. Da die EPM-Scheduling-Funktionen keinerlei Überprüfung des Geschäftsergebnisses ermöglichen, ist die Gefahr von nicht erkannten Problemen deutlich größer. So liegt es in der Hand der Buchhaltungskräfte, Unregelmäßigkeiten zu erkennen, was wiederum mehr manuelle Eingriffe in den Prozess erfordert. Dies führt zu Verzögerungen bei der Bereitstellung der Ergebnisse und hält wertvolle Mitarbeiter von ihren eigentlichen Aufgaben ab SECTION 3 CA Automic Workload Automation für Hyperion Financial Management CA Technologies bietet wichtige Integrationen für alle Komponenten, die für Hyperion Financial Management erforderlich sind. Basierend auf 40 Jahren Erfahrung im praktischen IT-Betrieb und einzigartigen Integrationsmöglichkeiten für Kern-Finanzsysteme bietet die Lösung für HFM Ihnen die Automatisierungstiefe, die Sie benötigen, um die oben dargestellten Herausforderungen zu meistern. 1. Eine einzige Schnittstelle für EPM und die umliegende IT-Landschaft CA Automic Workload Automation ermöglicht die Steuerung sämtlicher Aspekte im Zusammenhang mit HFM-Prozessen über eine einzige Lösung. Sie können festlegen, welche Aktivitäten abgeschlossen sein müssen, bevor die Ausführung einer nachfolgenden Aktion initiiert werden darf, und die einzelnen Aktivitäten zu einem Arbeitsablauf im Rahmen eines durchgängigen Geschäftsprozesses zusammenführen.

6 6 WHITE PAPER HOW TO SOLVE SIX COMMON ORACLE FINANCIAL MANAGEMENT PROBLEMS ca.com Die Aktivitäten umfassen FDMEE-Verarbeitungsprozesse, das Laden von Daten in HFM und HFM- Verarbeitungsprozesse sowie Aktivitäten des Quell-Finanzsystems und die erforderlichen manuellen Aktionen. Post Process Workflow FDMEE GL Data Expected Completion Time HFM Process Error and inaccuracies avoide Zeitfensterbasiertes Scheduling ist somit nicht mehr erforderlich und Prozesse werden genau dann angestoßen, wenn es aus geschäftlicher Sicht erforderlich ist. So werden die Ergebnisse schneller bereitgestellt, viele der manuellen Plausibilitätsprüfungen sind nicht mehr erforderlich und gleichzeitig wird die Qualität der Ergebnisse erhöht. 2. Erfassung von Ereignissen und Automatisierung Die Lösungen von CA Technologies ermöglichen Kunden die ereignisbasierte Ausführung von Aufgaben in Kern-Finanzsystemen. Mögliche Ereignisse sind der Softclose am Ende einer Geschäftsperiode oder der Empfang von Hauptbuchdaten aus einer Lohn- und Gehaltsabrechnung. Ereignisbasierte Ausführung: Keine manuelle Festlegung des Ausführungszeitpunkts durch den Nutzer mehr erforderlich Zeiteinsparungen für Nutzer Geringeres Risiko von Fehlern durch manuelle Eingriffe Möglichkeit der Verarbeitung von Informationen zu einem früheren Zeitpunkt Möglichkeit der Verarbeitung außerhalb der Geschäftszeiten Es können Ereignisse von mehreren unterschiedlichen Finanz- und Unternehmenssystemen erfasst werden, was für eine zeitgerechte, konsistente und präzise Konsolidierung von entscheidender Bedeutung ist. 3. Audit- und Compliance-Funktionen Bei der Steuerung der Ausführung von Aufgaben mithilfe von CA Automic Workload Automation werden alle erforderlichen Informationen für die Durchführung von Audits und die Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben dokumentiert und verfügbar gemacht. Dabei werden alle Prozessschritte, ihre Ausführung und die Ergebnisse (einschließlich der Extraktion von Protokollen) sowie sämtliche Freigaben oder manuellen Aktionen im Zusammenhang mit dem Prozess aufgezeichnet. So können Nachweise für Audits auf Knopfdruck erstellt oder geplant in Form von Berichten ausgegeben werden. 4. Möglichkeit von dynamischen Reaktionen Im Gegensatz zur starren und unflexiblen Warteschlangenverwaltung von EPM bietet Ihnen die Lösung von CA Automic Workload Automation dynamische Warteschlangenverwaltung, dank der Sie die Prioritäten für die Verarbeitung spontan ändern können. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass am Ende eines Quartals ein Konsolidierungsprozess sofort statt erst zum geplanten Zeitpunkt ausgeführt werden soll. Mit der dynamischen Warteschlangenverwaltung verfügen Sie über die Möglichkeit, diesen Prozess für die sofortige Ausführung ganz oben auf die Liste zu setzen.

7 7 WHITE PAPER HOW TO SOLVE SIX COMMON ORACLE FINANCIAL MANAGEMENT PROBLEMS ca.com Zudem können Sie Konflikte zwischen Prozessen durch die dynamische Steuerung des Zugriffs auf die physischen Ressourcen vermeiden. Ressourcen können für einen bestimmten Prozess reserviert oder der Zugriff kann gemäß dem Grundsatz Wer zuerst kommt, mahlt zuerst geregelt werden. So wird ein reibungsloser Betrieb sichergestellt und die geschäftlichen Prioritäten gewahrt. 5. Möglichkeiten der Ausführung mit Bedingungen CA Automic Workload Automation bietet Ihnen eine ganze Reihe an unterschiedlichen Vorgängen und Prüfungen mithilfe von Bedingungen. Sie können das Vorhandensein und die Inhalte von erzeugten Dateien durch den Abgleich der Ergebnisse mit Datenbankabfragen oder Auszügen aus anderen Unternehmenssystemen überprüfen. So wird die Anzahl der erforderlichen manuellen Prüfungen für präzise Ergebnisse deutlich reduziert. Durch die dynamische Bestimmung der Eingangsparameter für EPM-Prozesse während der Laufzeit sind regelmäßige Änderungen am Zeitplan nicht mehr erforderlich. Die Point of view -Komponenten können von den Buchhaltungssystemen abgefragt werden und so sicherstellen, dass immer die richtigen Perioden bearbeitet werden. Und es geht dabei nicht nur um die Ausführung von Workload. Prüfungen durch Buchhaltungsexperten, die trotzdem noch erforderlich sind, können in den Workflow eingebunden werden. Die zuständigen Mitarbeiter werden über die entsprechenden Unternehmenssysteme benachrichtigt, wenn eine Prüfung erforderlich ist, und die Reaktion der Mitarbeiter wird überwacht. Erfolgt keine Aktion, wird dies an die nächste Ebene weitergegeben; erfolgt eine Bestätigung, wird der Prozess abgeschlossen. So entsteht nicht nur ein nahtlos dokumentierter Prozess, sondern die Informationen können auch für das Service-Level- Management und die Einhaltung der Auditanforderungen verwendet werden. Für bestimmte Aufgaben kann festgelegt werden, dass sie optional basierend auf Informationen aus Datenbanken oder anderen externen Speicherorten ausgeführt werden sollen. Durch die Einbindung in den Workflow, zusammen mit Standarddefinitionen der für bestimmte Geschäftseinheiten, geografische Standorte oder Produktlinien erforderlichen Variabilität müssen Sie lediglich einen Prozess definieren, sodass die Konsistenz gewährleistet und die Wartung reduziert wird. 6. Überprüfung des Geschäftsergebnisses CA Automic Workload Automation ermöglicht die automatisierte Weiterleitung von Warnmeldungen an Ihre Überwachungslösung sowie herkömmliche -Benachrichtigungen. Im Anschluss an die Ausführung von Prozessen können Sie zudem das Geschäftsergebnis auf Richtigkeit überprüfen. So sind deutlich weniger personelle Ressourcen für die Verwaltung der HFM-Umgebung erforderlich. Folgendes wird überprüft: Entspricht das Ergebnis des Prozesses den geschäftlichen Erwartungen? Entspricht das Informationsvolumen dem gewünschten Umfang? Wurde ein Prozess zu schnell ausgeführt, um präzise sein zu können? Neben Prüfungen innerhalb des EPM-Systems bietet die Lösung die Möglichkeit eines system- und datenquellenübergreifenden Abgleichs, um sicherzustellen, dass HFM alle erforderlichen Daten empfängt, bevor die Verarbeitung startet. Das Ergebnis ist nicht nur eine deutliche Entlastung der IT-Administratoren, sondern auch die beschleunigte Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Ergebnissen für den Geschäftsbetrieb.

8 8 WHITE PAPER HOW TO SOLVE SIX COMMON ORACLE FINANCIAL MANAGEMENT PROBLEMS ca.com SECTION 4 Fazit Auch wenn HFM-Nutzer ihre Systeme ohne externe Automatisierung verwenden können, müssen sie häufig in erheblichem Maße wertvolle personelle Ressourcen für banale Aufgaben abstellen, um die Genauigkeit der Ergebnisse sicherzustellen. Zudem werden die Ergebnisse dem Geschäftsbetrieb in der Regel später bereitgestellt und es sind deutlich mehr Verarbeitungszyklen erforderlich, um die gewünschte Konsolidierung zu erreichen. Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich die Welt der Automatisierung drastisch verändert. Die Tage der schlichten Initiierung von Prozessen sind vorbei. Echte Workload Automation ermöglicht den Nutzern von Applikationen heutzutage, den Wert dieser Applikationen für ihr Geschäft zu maximieren. Durch den Einsatz von CA Automic Workload Automation für HFM werden alle Aspekte der Konsolidierung zusammengeführt, die meisten unnötigen manuellen Aktionen zur Sicherstellung der Genauigkeit der Ergebnisse sind nicht mehr erforderlich und HFM wird mit der umliegenden IT-Landschaft des Unternehmens verknüpft. Die Servicequalität wird durch die Optimierung der IT-Prozesse gesteigert. Endnutzer bekommen zuverlässig genau die Informationen, die sie für die Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen konsistent und zum richtigen Zeitpunkt. Von einer ganzheitlichen Workload-Automation-Lösung im Herzen Ihrer IT-Betriebsumgebung können Sie unmittelbar profitieren durch eine höhere Business-Agilität Ihres Unternehmens, niedrigere Kosten und die tiefer in den Geschäftsbetrieb gehende Anwendung der Automatisierungsrichtlinien. Auf längere Sicht bildet dies die Grundlage für bedeutende Innovationen innerhalb des EPM-Systems und darüber hinaus. Weitere Informationen finden Sie bitte unter: ca.com/de/automation Kontaktieren Sie CA technologies CA Technologies (NASDAQ: CA) entwickelt Software, die die Transformation von Unternehmen vorantreibt und ihnen ermöglicht, die Chancen der Application Economy zu nutzen. Software ist das Herz eines jeden Unternehmens, in jeder Branche. Von der Planung über die Entwicklung bis zu Management und Sicherheit arbeitet CA weltweit mit Unternehmen zusammen, um unsere Lebensweise zu verändern in Bezug auf unsere Kommunikation und Interaktion und das unterwegs, zuhause und in öffentlichen Clouds sowie in Mainframe-Umgebungen. Erfahren Sie mehr unter: ca.com/automation. Copyright 2018 CA. Alle Rechte vorbehalten. Alle Markennamen, auf die in diesem Dokument verwiesen wird, sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. Dieses Dokument dient ausschließlich der Information und enthält keinerlei Gewährleistungen oder Zusicherungen. Die beschriebenen Funktionen sind gegebenenfalls kundenspezifisch und die tatsächliche Produkt-Performance kann variieren. Einige Informationen dieser Publikation basieren auf den Erfahrungen von CA mit dem genannten Softwareprodukt in unterschiedlichen Entwicklungsund Kundenumgebungen. Die in der Vergangenheit erzielte Performance des Softwareprodukts in diesen Entwicklungs- und Kundenumgebungen stellt keine Gewähr für die zukünftige Performance des Softwareprodukts in identischen, ähnlichen oder abweichenden Umgebungen dar. CA kann nicht garantieren, dass das Softwareprodukt wie in dieser Veröffentlichung beschrieben funktioniert. CA unterstützt das genannte Produkt lediglich in Übereinstimmung mit (i) der Dokumentation und den Spezifikationen, die zusammen mit dem genannten Produkt bereitgestellt werden und (ii) der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Publikation angebotenen Wartungs- und Supportleistungen des genannten Produkts. Es können keinerlei Ansprüche dahingehend geltend gemacht werden, dass ein Produkt oder Service von CA Technologies von Kunden eingesetzt werden kann, um gesetzliche Auflagen (finanzieller oder anderer Art) zu erfüllen. CA bietet keine Rechtsberatung an. Weder dieses Dokument noch irgendein hier genanntes Softwareprodukt stellt einen Ersatz für die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben dar (einschließlich, jedoch nicht begrenzt auf Verordnungen, Statute, Anweisungen, Regelungen, Maßnahmen, Beschlüsse, Richtlinien, Normen, Standards, Bestimmungen, Anordnungen, Weisungen etc. (allgemein Gesetze )). Bitte wenden Sie sich bezüglich weiterer Informationen zu den in diesem Dokument genannten Gesetzen an einen kompetenten Rechtsberater. CS _0318