Risikoverhalten und Risikolagen junger Frauen und Männer - am Beispiel des Rauschtrinkens -

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1 Risikoverhalten und Risikolagen junger Frauen und Männer - am Beispiel des Rauschtrinkens - Vortrag von Florian Beulich im Rahmen der BIBB/ DJI Tagung Neue Jugend? Neue Ausbildung? am Darin: Einige Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt Einflussfaktoren, Motivation und Anreize zum Rauschtrinken bei Jugendlichen (im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit)

2 Workshop 1: Ausgangsfrage Wie gut sind Jugendliche auf die (neuen) Herausforderungen in der heutigen Gesellschaft vorbereitet?

3 Risiken des Aufwachsens Erhöhte Entwicklungsanforderungen: Verwirrende Vielfalt von Entwicklungsoptionen Pluralität von Werten Hohe Leistungsanforderungen der Berufswelt Insb. biographische Übergänge bedeuten große Herausforderungen/ Risiken Mangelnde Orientierungshilfe durch Erwachsene ( Erziehungsunsicherheit ) Jugendliche sind mehr auf sich selbst gestellt!

4 und riskantes Verhalten Statistische Untersuchungen (KiGGS, BZgA, HBSC, ESPAD) belegen hohe Prävalenzen riskanter Verhaltensweisen bei jungen Menschen Insb. hinsichtlich Alkoholkonsum bzw. binge drinking

5 und riskantes Verhalten Entwicklungspsychologische Perspektive: Riskantes Verhalten ist normaler Bestandteil kindlicher und jugendlicher Entwicklung Es ist funktional für die Bewältigung verschiedener Entwicklungsanforderungen Insb. Räusche eignen sich hervorragend für identitätsstiftende Grenzerfahrungen und zur Gemeinschaftsbildung (subjekt. Perspektive)

6 Perspektivwechsel Risiko Risiko erfährt in der Gesellschaft ambivalente Bedeutungen Problematisierung vs. Notwendigkeit Risiken einzugehen Riskantes Verhalten als Normalität in der Erwachsenenwelt stellt auch eine Integrationsanforderung dar!

7 Zum Forschungsdesign Theoretische Ausgangspunkte: Akteursperspektive: Jugendliche als Handelnde Subjektive Sinnhaftigkeit dieses Handelns Erst über die Rekonstruktion dieses subjektiven Sinns ist ein Zugang zum Phänomen des Rauschtrinkens möglich 7

8 Anliegen 1: einseitige Problematisierung und Idealisierung zu vermeiden, um differenzierte Bilder zeichnen zu können, die den Einzelfällen gerecht werden (Holzwarth 2007:53) 8

9 Anliegen 2: Einen realistischen Zugang zum Rauschtrinken zu finden, der das Trinken in den lebensweltlichen Zusammenhängen der Jugendlichen belässt, und es in diesen Kontexten versucht zu begreifen 9

10 Anliegen 3: Einen Zugang zu finden, der die bereits existierende Forschung zu Jugend und Rauschtrinken (KiGGS-Studie, HBSC- Studie (WHO), ESPAD-Studie, Drogenaffinitätsstudie der BZgA) um qualitative Daten ergänzt. 10

11 Forschungsdesign und Datenerhebung Leitfadengestützte qualitative Interviews: 3 ExpertInnen der Mobilen Jugendarbeit Je 15 rauscherfahrene Mädchen und Jungen Variationsbreite des Samples: Ländlicher bzw. mittel- und großstädtischer Raum Alter 12-17J. Schultypen: HS, RS, Gym., BVJ, BS) Mit und ohne Migrationshintergrund

12 Interviewsituation und -strategie Hohe Motivation/ Bereitschaft (!) der angefragten Jugendlichen, an einem solchen Interview teilzunehmen Offene, vertrauensvolle Gespräche Narrativer Einstieg und Vertiefungsfragen und nachfolgend u.a. lösungsorientierte Fragen (z.b. nach Ausnahmen, Interventionsmustern) Gesprächsdauer: min. 12

13 Datenanalyse Auswertung nach der Grounded Theory (Glaser/Strauss) Konzentration auf: Bewältigungsmuster/ Lösungsansätze Präventionsvorstellungen Genderaspekte 13

14 Ergebnisse: Jugendkultur Rauschtrinken als jugendkulturelles Phänomen: Bedeutung der Gruppe Entwicklung einer Vielzahl von Regeln und Ritualen Inszenierungen Sozialräumliche Aneignungsprozesse 14

15 Ergebnisse: Motivationen Motivationen zum Rauschtrinken: Spaß haben Enthemmung Frustsaufen Aggressionssteigerung/ Immunisierung

16 Ergebnisse: Intentionen Das Motiv des kontrollierten Kontrollverlusts Dabei ist die zentrale Intention die Minimierung negativer Konsequenzen 16

17 Ergebnisse: Bewältigungsmuster Austarieren des Konsums ( nicht übertreiben ) Delegieren von Verantwortung (Aufpassen) Umorientieren (anderes wird wichtiger) Normalisieren ( die Erwachsenen trinken ja auch ) Anerkennung organisieren ( viel vertragen ) Distanzierung ( es geht auch ohne Alkohol ) Hilferufe ( ich schaff das nicht alleine )

18 Subjektperspektive Subjektive Standorte Bewältigungsmuster Intentionen 18

19 Zusammenfassung/ Fazit Risiko- und Bewältigungsverhalten Gruppe als Risiko- und Schutzraum zugleich Unterscheidung von normaler bzw. gelingender Bewältigung und maladaptiven Verhaltensweisen 19

20 Gesundheitswissenschaftliche Perspektive a) Kinder und Jugendliche als gesundheitliche Seismografen Sie spiegeln in ihrer Befindlichkeit die sozialen, ökonomischen, ökologischen, kulturellen und politischen Befindlichkeiten der ganzen Gesellschaft wider. Sie zeigen uns spontan und unverstellt, wie ihre Lebenswelt und Umwelt auf sie wirken und wo sie diese Umwelt herausfordert und überfordert (Kolip u. a. 1995, 16). b) Rauschtrinken als Versuch Kohärenz herzustellen ( Salutogenese-Konzept) 20

21 Jugendkulturelle Perspektive Rausch-Erfahrungen stehen für den freien Fluss in der Phase des Übergangs von der Kindheit zum individuellen Lebensprojekt. Sie haben zentrale Bedeutung sowohl für die eigene Identitätsentwicklung als auch für die soziale Integration (Gruppe). 21

22 Leitthese Jugendliche müssen u.a. Risiken eingehen bzw. sich riskant verhalten, um Risikokompetenz zu erlangen.

23 Diskussion Wie risikokompetent sind Jugendliche wirklich? Wo brauchen sie Unterstützung und wie kann diese aussehen? Wie können Jugendliche im Speziellen darin unterstützt werden, innerhalb heutiger Herausforderungen Kohärenzgefühl zu entwickeln? 23

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