Strategien zur Erstellung einer Integrationsvereinbarung

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1 Dezernat 7 Soziales, Integration Präsentation von Herrn Rainer Trempler, Landeswohlfahrtsverband Württemberg - Hohenzollern, bei der Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft Betriebs- und Personalräte der Sparkassenorganisation in Baden-Württemberg am Strategien zur Erstellung einer Integrationsvereinbarung

2 Integrationsvereinbarung Rechtsgrundlage 83 SGB IX Verpflichtung besteht seit Initiativrecht der SBV bzw. BR / PR Ziel: Verbesserung der Beschäftigungssituation schwerbehinderter Menschen 2

3 Beteiligte: AG SBV BR/PR BA Integrationsvereinbarung Kopie an Arbeitsamt und Integrationsamt 3

4 Integrationsvereinbarung Neues Steuerungsinstrument gemeinsame Zielsetzung Veränderungen herbeiführen Rolle des Integrationsamtes Informationsveranstaltungen Schulungsveranstaltungen Beratung im Betrieb 4

5 Schritte zur Erarbeitung einer Integrationsvereinbarung Grundkonsens herstellen (Vorteile / mögliche Gefahren / Risiken) Entwickeln von Leitlinien Bestandsaufnahme / Ist-Analyse Zielfelder definieren 5

6 Schritte zur Erarbeitung einer Integrationsvereinbarung Zielvereinbarungen formulieren Handlungsverantwortung festlegen / Umsetzungsstrategien entwickeln Überprüfung der Zielerreichung / Berichtspflicht Gliederung der Integrationsvereinbarung Verschiedenes 6

7 Vorteile einer Integrationsvereinbarung für Arbeitgeber/ Beauftragte Beispiele: Unterstützung bei: Aufdeckung von Schwachstellen Höhere Quotenerfüllung Inanspruchnahme von Hilfen Umsetzung der Präventionsverpflichtung Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen Handlungshilfe in Problemfällen verbesserte Produktivität bessere Info über Hilfemöglichkeiten Kostenersparnis Firmenimage / Unternehmenskultur 7

8 Vorteile einer Integrationsvereinbarung für Schwerbehindertenvertretung/ Betriebsrat / Personalrat Beispiele: Beseitigung bestehender Behinderung in der Arbeit Regelung von Zuständigkeiten Transparenz der Personalplanung höhere Akzeptanz festes Integrationsteam bessere Beteiligung Schaffung einer verbindlichen Arbeitsgrundlage 8

9 Vorteile einer Integrationsvereinbarung für schwerbehinderte Menschen Beispiele: Transparenz der Behindertenpolitik Abbau von Ängsten / Offenbarung der SB- Eigenschaft Verbesserung der Arbeitsbedingungen bessere Qualifikation sicherer Arbeitsplatz Vermeidung von Nachteilen verbesserte Integration Leistungssteigerung durch Motivation 9

10 Mögliche Gefahren/Risiken einer Beispiele: Integrationsvereinbarung Einengung der bisherigen Handlungsspielräume keiner hält sich an die Integrationsvereinbarung unrealistische Zielsetzung nicht messbare Ziele unklar formulierte Zielvereinbarungen 10

11 Kernaussagen zur Integrationsvereinbarung Eine Integrationsvereinbarung kann allen Beteiligten, einschließlich den schwerbehinderten Menschen, Vorteile bringen! Vorteile eines Beteiligten führen nicht zu Nachteilen eines anderen Beteiligten! Eine Integrationsvereinbarung hat keine zwingenden Nachteile! 11

12 Entwickeln von Leitlinien einer Integrationsvereinbarung Beispiele für von allen Beteiligten getragenen Grundaussagen (Präambel) Die dauerhafte berufliche Integration behinderter Menschen ist nur durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten möglich. 12

13 Entwickeln von Leitlinien einer Integrationsvereinbarung Beispiele für von allen Beteiligten getragenen Grundaussagen (Präambel) Auswirkungen von Behinderungen auf die Arbeitsplatzsituation werden im offenen Dialog zwischen allen Beteiligten einer sachlichen und fachgerechten Lösung zugeführt. 13

14 Entwickeln von Leitlinien einer Integrationsvereinbarung Beispiele für von allen Beteiligten getragenen Grundaussagen (Präambel) Grundlage für die Umsetzung sind gemeinsame Anstrengungen, Konsens und Kooperation. 14

15 Entwickeln von Leitlinien einer Integrationsvereinbarung Beispiele für von allen Beteiligten getragenen Grundaussagen (Präambel) Der Arbeitgeber stellt sich den Fragen der beruflichen Eingliederung behinderter Menschen. Er nutzt die Zusammenarbeit mit den Vereinbarungspartnern und das Dienstleistungsangebot des Integrationsamtes und des Arbeitsamtes. 15

16 Bestandsaufnahme / Ist- Analyse Schwachstellen analysieren, Verbesserungsbedarf ermitteln, z.b. Personalsituation ( ggf. Fragebogen ) Altersstruktur Anteil Frauen/Männer/ Auszubildende Besoldungs- und Vergütungsstruktur Fortbildungsangebot für schwerbehinderte Menschen Art der Behinderungen 16

17 Bestandsaufnahme / Ist- Analyse Einhaltungsgrad der gesetzlichen Vorschriften Quotenerfüllung Rechte der schwerbehinderten Menschen Pflichten des Arbeitgebers Kooperationsformen Verfahrenswege 17

18 Bestandsaufnahme / Ist- Analyse Aus den Ergebnissen der Ist-Analyse ergibt sich ein Handlungsbedarf für mögliche Zielfelder. 18

19 Mögliche Zielfelder für Integrationsvereinbarungen Einhaltung bzw. Verbesserung der Beschäftigungsquote Aus-und Fortbildung Behinderter Ausbildung behinderter Jugendlicher Einstellungen 19

20 Mögliche Zielfelder für Integrationsvereinbarungen Beschäftigung besonderer Gruppen schwerbehinderter Menschen Beschäftigung schwerbehinderter Frauen Teilzeitarbeitsplätze Beschäftigungssicherung 20

21 Mögliche Zielfelder der Integrationsvereinbarung Einhaltungsgrad der gesetzlicher Vorschriften Vermeidung vorzeitiger Zurruhesetzung und Verrentung Versetzung/ Umbesetzung Arbeitsplatzgestaltung 21

22 Mögliche Zielfelder für Integrationsvereinbarungen Gestaltung des Arbeitsumfeldes/ Bauliche Strukturen Neue Arbeitsformen (Telearbeit, Steuerungsmodelle usw.) Neue Arbeitszeitmodelle Umsetzung der Altersteilzeit Umsetzung der Prävention 22

23 Mögliche Zielfelder der Integrationsvereinbarung besondere Qualifizierung der behinderten Beschäftigten Kooperationstrukturen innerhalb des Integrationsteams Qualifizierung des Integrationsteams 23

24 Mögliche Zielfelder für Integrationsvereinbarungen Beteiligung und Mitwirkung der Schwerbehindertenvertretung, z.b. bei der Besetzung freier Arbeitsplätze Einschaltung externer Stellen (Integrationsamt, Arbeitsamt, Integrationsfachdienste...) 24

25 Zielvereinbarung Voraussetzung für den Erfolg S spezifisch M messbar A anspruchsvoll R realistisch T terminiert 25

26 Formulierungshilfe für Zielvereinbarung Beispiel: Alle Arbeitsplätze von beschäftigten schwerbehinderten Menschen werden im nächsten Jahr auf ihre behindertengerechte Ausstattung überprüft. Notwendige Veränderungen werden durch das Integrationsteam umgehend realisiert. 26

27 Handlungsverantwortung / Umsetzungsstrategien Wer mit wem, was? Verantwortliche Personen müssen bestimmt werden. Partner müssen festgelegt werden. Es müssen konkrete Maßnahmen zur Zielerreichung vereinbart werden. 27

28 Handlungsverantwortung / Umsetzungsstrategien Beispiel: Das Integrationsteam erstellt nach der Ist- Analyse eine Prioritätenliste. Die SBV spricht die Betriebsbegehung mit den Vorgesetzten und den beschäftigten schwerbehinderten Menschen ab. Die Betriebsbegehung erfolgt unter Einbeziehung der örtlichen Fürsorgestelle und dem Technischen Dienst des Integrationsamtes. 28

29 Überprüfung der Zielerreichung / Berichtspflicht Es muss ein Konzept für Controlling und Berichtswesen erstellt werden. Beispiel: Monatlich/ quartalsmäßig berichtet die SBV dem Integrationsteam über die Zahl der überprüften Arbeitsplätze und die notwendigen Veränderungen. 29

30 Überprüfung der Zielerreichung / Berichtspflicht Der AG berichtet in der Versammlung der schwerbehinderten Menschen über die Umsetzung der Ziele der Integrationsvereinbarung 30

31 Gliederung einer Integrationsvereinbarung 1. Präambel 2. Ist-Situation 3. Zielvereinbarungen 4. Umsetzung der Vereinbarungen 5. Berichtspflicht / Controlling 31

32 Verschiedenes Weitere wichtige Regelungen : namentliche Nennung der Unterzeichner mit Funktionsbezeichnung Nennung externer Berater Zeitrahmen der Integrationsvereinbarung Veränderung / Anpassung der Integrationsvereinbarung Bekanntmachung im Betrieb/Dienststelle 32

33 Die Qualität der Integrationsvereinbarung bemisst sich nicht am Umfang der Zielvereinbarungen, sondern an deren Umsetzbarkeit und der für die behinderten Beschäftigten spürbaren Wirksamkeit! 33

34 Diese Präsentation wurde erstellt von: Landschaftsverband Rheinland Integrationsamt - Schulung und Aufklärungsmaßnahmen - Download im Extranet der BIH 34

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