Ressourceneffizienz. VDI-Richtlinien zur Zielerreichung

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1 Ressourceneffizienz -Richtlinien zur Zielerreichung -Agenda September 2014

2 Titelbild: -Haus Düsseldorf

3 Agenda Ressourceneffizienz 1 Inhalt 1 Einleitung 2 2 Thema Ressourceneffizienz Thema Ressourceneffizienz für den Standort Deutschland Thema Ressourceneffizienz in der -Regelsetzung Warum eine Agenda zu Ressourceneffizienz? 3 3 -Richtlinien zur Ressourceneffizienz Konzept der -Richtlinienreihe Blatt 1 Definitionen und methodische Prinzipien Blatt 2 Rohstoffindikatoren Blatt 3 Indikatoren für Luft, Wasser, Fläche/Böden (Biodiversität) Energieindikatoren Einordnung der Richtlinienreihe 4800 in das -Richtlinienwerk Richtlinien zur Ressourceneffizienz im europäischen/internationalen Kontext 6 4 Weitere Einrichtungen und Gremien des zum Thema Ressourceneffizienz 8 Literatur 9

4 2 Agenda Ressourceneffizienz 1 Einleitung Deutschland ist Vorreiter im Bereich Ressourceneffizienz. Dies trägt dazu bei, dass Technologieentwicklungen und Wertschöpfung in Deutschland gehalten werden. Um jedoch die globale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern, müssen weitere Entwicklungen zur Bewertung und Umsetzung von Ressourceneffizienz-Maßnahmen zielorientiert geführt und gebündelt werden. Für die erfolgreiche Positionierung der deutschen Wirtschaft ist es in diesem Kontext wichtig, die positiven Effekte der Normung in den Prozess einzubeziehen und voll auszuschöpfen. Das Aufstellen von Regeln, die Standardisierung von Prozessen und Abläufen erleichtern die Arbeit und Verständigung in Unternehmen und Wissenschaft. Normen sind die Sprache der Technik und dienen der Vereinheitlichung von Anforderungen an materielle und immaterielle Güter. Damit schaffen sie Vergleichbarkeit. Und sie erleichtern die Marktdurchdringung, da ein Waren- und Dienstleistungsverkehr im globalen Handelsnetzwerk nur mit Festlegungen funktioniert. Der als Regelsetzer Der als Europas größter technisch-wissenschaftlicher Verein ist einer der großen Regelsetzer in Deutschland. Mit mehr als gültigen -Richtlinien erstellt er allgemein anerkannte technische Regeln mit Beurteilungs- und Bewertungskriterien und methodischen Grundlagen für nahezu alle Branchen und gibt auch über Ländergrenzen hinweg konkrete Handlungsempfehlungen. Das Themenspektrum reicht von Architektur, Abfallwirtschaft über Bautechnik, Bionik und Werkstoffsubstitution bis hin zu Zuverlässigkeit. In -Richtlinien wird der Stand der Technik laufender und zukünftiger Entwicklungen und der Stand der Wissenschaft in der Regel zweisprachig (deutsch und englisch) beschrieben. Das große -Expertennetzwerk aus Wissenschaft, Industrie und öffentlicher Verwaltung erarbeiten ehrenamtlich und interdisziplinär -Richtlinien. Dabei folgen die einzelnen Ausschüsse dem international gängigen Normungsprozess. Damit ist auch die Grundlage für die Eingabe eines deutschen Standpunkts für die internationale Normung gegeben. 2 Thema Ressourceneffizienz 2.1 Thema Ressourceneffizienz für den Standort Deutschland Ressourcenschutz und die effiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen sind wesentliche Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Ursache hierfür sind insbesondere die Produktions- und Konsummuster in der industrialisierten Welt sowie das stetige Wachstum der Weltbevölkerung. Zusammen mit den Preissteigerungen auf den Energie- und Rohstoffmärkten zieht diese Entwicklung ökologische, ökonomische und soziale Probleme nach sich. Aus ökologischer Sicht resultieren aus Art und Umfang der globalen Ressourcennutzung beispielsweise die Entstehung schädlicher Emissionen und Abfälle sowie der Verlust von Biodiversität. Dies geht einher mit stark fluktuierenden und in der Tendenz steigenden Rohstoffpreisen, Konflikten durch Versorgungsunsicherheit und Ressourcenknappheit bei bestimmten Rohstoffen. Vor diesem Hintergrund besteht ein großer Anpassungsdruck für die Gesellschaft und Unternehmen, die Effizienz der Nutzung von Ressourcen signifikant zu steigern. Unternehmen stehen dabei in einem besonderen Fokus, da sie für einen hohen Anteil des Verbrauchs und der Nutzung unserer natürlichen Ressourcen verantwortlich sind. Die Bundesregierung hat das Thema der effizienten und schonenden Nutzung natürlicher Ressourcen in ihrer im Jahr 2002 beschlossenen Nachhaltigkeitsstrategie aufgenommen. Zusätzliche strategische Verankerung erhielt das Thema Ressourcenschonung auf politischer Ebene im Jahr 2010 einerseits durch die Rohstoffstrategie der Bundesregierung (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, 2010) und andererseits durch die Hightech-Strategie der Bundesregierung (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2010; 2014). Ein Meilenstein war das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm ProgRess der Bundesregierung im Jahr 2012 (Bundesministerium für Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit, 2012). Damit war das Thema Ressourceneffizienz erstmalig politisch verankert und Deutschland über

5 Agenda Ressourceneffizienz 3 nahm die Vorreiterrolle mit einer nationalen Strategie. Ziel ist dabei, ein wertschöpfungskettenübergreifendes Maßnahmenpaket auf den Weg zu bringen, um Wirtschaftswachstum einerseits vom Rohstoffverbrauch und andererseits von Umweltauswirkungen zu entkoppeln. 2.2 Thema Ressourceneffizienz in der -Regelsetzung Das Thema Ressourceneffizienz ist kein neues Thema im. Zahlreiche Expertengremien und Richtlinienausschüsse haben sich mit diesem Thema auseinandergesetzt vor allem mit einer ökonomischen und damit wettbewerbssichernden Zielsetzung. Diese Aktivitäten waren häufig auf fachliche, domänen- oder sogar produktionsprozesspezifische Fragestellungen ausgerichtet und wurden nicht im fachlichen Querschnitt unter dem Dach Ressourceneffizienz erarbeitet. So existiert z. B. bereits seit 2002 die anwendungsorientierte Richtlinie 2243 Recyclingorientierte Produktentwicklung der -Gesellschaft Produktund Prozessgestaltung. Dort sind Informationen, Anleitungen und Endscheidungshilfen für die einzelnen Phasen der Produktentwicklung aufgeführt, um technische und wirtschaftliche Möglichkeiten und Alternativen zur Verbesserung der Recyclingfähigkeit von technischen Produkten auswählen zu können. Die Richtlinienreihe richtet sich vorwiegend an Produktverantwortliche, insbesondere Entwickler und Konstrukteure. Weiterhin existieren seit Jahren etablierte methodische Ansätze zur Bewertung von Teilaspekten der Ressourceneffizienz, auch auf internationaler Ebene (z. B. DIN EN ISO 14044, DIN EN ISO 14051). Diese Methoden können je nach Zielsetzung, z. B. Gewinnmaximierung oder Minderung von Umweltwirkungen, angewendet werden. Die Ergebnisse werden nicht miteinander verknüpft und ausschließlich separat interpretiert. Ein prominentes Beispiel einer methodischen Bewertung ist die seit 1997 bestehende, 2012 aktualisierte und international etablierte Richtlinie 4600 Kumulierter Energieaufwand (KEA) der - Gesellschaft Energie und Umwelt. Die Richtlinie beschränkt sich auf den Teilaspekt der Bilanzierung des Kumulierten Energieaufwands, der unter anderem bei der Ökobilanzierung oder Lebenszyklusanalyse (DIN EN ISO 14044) ein wichtiger Indikator für eine energetische Ressourceneffizienz des jeweils betrachteten Systems sein kann. Die Richtlinie trägt dazu bei, energietechnische Daten in einem einheitlichen Grundrahmen verfüg- und vergleichbar zu machen. Der Indikator KEA ermöglicht eine energetische Beurteilung und auf dieser Basis einen Vergleich von Produkten und Dienstleistungen. Die mit dieser Richtlinie quantifizierbaren Daten des KEA bilden eine wichtige Grundlage, um die Prioritäten von Energieeinsparpotenzialen in ihrem komplexen Zusammenhang zwischen Konstruktion, Herstellung, Nutzung und Entsorgung aufzuzeigen. 2.3 Warum eine Agenda zu Ressourceneffizienz? Die Herausforderung ist es nun, die vielfältigen bestehenden und wertvollen Arbeiten und neue, notwendige Aktivitäten bedarfsgerecht und zielführend zu koordinieren und zu integrieren. Neu-Aktivitäten sind notwendig, denn auf die einfachen Fragen zur Ressourceneffizienz Was genau ist Ressourceneffizienz? Welche Ressourcen werden betrachtet? Wie wird Ressourceneffizienz gemessen und bewertet? gibt es viele, aber bislang keine einheitlichen und abgestimmten Antworten. Weder auf wissenschaftlicher, noch auf politischer Ebene existiert ein breiter formulierter Konsens zum Begriff Ressourcen und damit auch zum Begriff Ressourceneffizienz. Auch national und international abgestimmte Berechnungs- und Bewertungsmethoden und Vorgehensweisen zur Datenbeschaffung sind noch nicht erarbeitet. Diese Grundlagen sind notwendig, um Ressourceneffizienz transparent vermitteln zu können und Unternehmen handlungsfähig zu machen. Nur auf dieser Basis können Unternehmen Ressourceneffizienzstrategien entwickeln und konkrete Maßnahmen ableiten und umsetzen. Ausschlaggebend für eine Agenda und weitere Richtlinienaktivitäten zum Thema Ressourceneffizienz war die oben genannte Richtlinie Mit dieser Richtlinie wurde der methodische Grundstein zur Berechnung und Bewertung der wichtigen und ökonomisch zentralen Ressource Energie gelegt. Der KEA ist der Energie-Indikator für eine energetische Beurteilung von Produkten und Dienstleistungen. Weitere Ressourcen-Indikatoren sowie methodische Prinzipien und Grundlagen sollten folgen, um die formulierten fachlichen Lücken zum Thema Ressourceneffizienz zu schließen.

6 4 Agenda Ressourceneffizienz 3 -Richtlinien zur Ressourceneffizienz 3.1 Konzept der -Richtlinienreihe 4800 Mit der Entscheidung, die methodische Grundlagen- Richtlinie 4600 als eine Säule der Ressourceneffizienzbewertung in das Konzept aufzunehmen, war das Konzept der neuen -Richtlinien Ressourceneffizienz festgelegt: Es sollte so gestaltet sein, dass Indikatoren für alle Ressourcengruppen zur Durchführung einer Ressourceneffizienzanalyse erhoben und berechnet werden können. Denn nur bei solch einer umfassenden Betrachtung ist sichergestellt, dass alle Aspekte und Ressourcen bei der Entscheidungsfindung für oder gegen Handlungsalternativen zur Prozess- oder Produktgestaltung berücksichtigt werden. Tabelle 1. Konzept der -Richtlinien zur Ressourceneffizienz methodische Grundlagen Blatt 1 Definitionen und methodische Prinzipien Im Juli 2014 wurde der Entwurf der ersten - Richtlinie der neuen Richtlinienreihe Ressourceneffizienz, die 4800 Blatt 1 Ressourceneffizienz; Methodische Grundlagen, Prinzipien und Strategien, veröffentlicht. Hier haben Experten erstmalig gemeinsam Definitionen zum Thema Ressourceneffizienz und einheitliche Bewertungsgrundlagen für eine Ressourceneffizienzanalyse erarbeitet. Die Richtlinie 4800 Blatt 1 versteht unter Ressourceneffizienz das Verhältnis eines bestimmten Nutzens oder Ergebnisses zum dafür nötigen Einsatz natürlicher Ressourcen: Nutzen Ressourceneffizienz = Einsatz natürlicher Ressourcen Fragestellung/Thema Methodische Grundlagen Ziele von Ressourceneffizienz, Definition von Begriffen, grundsätzliche Prinzipien zur Methodik der Messung, Berechnung und Bewertung Rohstoffindikator Methodik zur Berechnung und Bewertung des Rohstoffaufwands Indikatoren für Luft, Wasser, Fläche/Böden Methodik zur Berechnung und Bewertung von Umweltwirkungen Energieindikator Methodik zur Berechnung des Energieaufwands - Richtlinie 4800 Blatt Blatt Blatt Ein weiteres grundlegendes Bewertungsprinzip aller -Richtlinien zur Ressourceneffizienz ist die Lebenswegbetrachtung (siehe Bild 1), da in allen Phasen Ressourcen genutzt und verbraucht werden. Bei einer rein betriebsinternen Betrachtung werden Ressourceneffizienzpotenziale häufig nur unzureichend erkannt oder ausgeschöpft. Weiterhin birgt eine separate Effizienzsteigerung in einer Lebensphase die Gefahr, dass es zu Verschlechterungen in anderen Lebensphasen oder gar in der Gesamtbilanz kommt. Produktherstellung Rohmaterialherstellung Nutzung Bild 1. Produktlebensweg ( 4800 Blatt 1) Nutzen der Zähler der Ressourceneffizienz Verwertung/ Beseitigung Eine Herausforderung war es, den Nutzen oder das Ergebnis zu definieren. Der Nutzen wird durch Funktionen erfüllt. Funktionen werden realisiert durch Produktsysteme, die aus Gütern, Dienstleistungen oder deren Kombination (Produkt-Service-Systeme) gebildet werden. Der Nutzen kann verschiedene Nutzenaspekte umfassen, z. B. funktionelle, strategische, soziale, psychologische, ästhetische oder kulturelle Nutzenaspekte. Im Sinne einer Ressourceneffizienzanalyse nach ist ausschließlich der technische

7 Agenda Ressourceneffizienz 5 Nutzen zu bestimmen. Dieser muss quantitativ bewertet werden können. Der Wert des Nutzens kann dazu auch in monetären Einheiten oder in anderen geeigneten Einheiten angegeben werden. Beispiele für eine funktionale Einheit zum lösungsneutralen Beschreiben eines Nutzens Bereitstellen von 1 l Orangensaft pro Tag über einen Zeitraum von drei Jahren Transportieren von zwei Personen über eine Strecke von A nach B Herstellen von Zahnrädern zur Übertragung eines Drehmoments von 200 Nm Natürliche Ressourcen der Nenner der Ressourceneffizienz Eine weitere Schwierigkeit war es, den Begriff Ressource zu definieren. Unter Ressourcen werden im unternehmerischen Kontext neben Energie und Materialien auch Kapital und Personal, im ökologischen Kontext dagegen die natürlichen Ressourcen verstanden. Nach 4800 Blatt 1 und oben genannter Definition kann eine Bewertung der Ressourceneffizienz demnach nur erfolgen, wenn der Einsatz aller natürlichen Ressourcen (siehe Bild 2) quantifiziert und in einen Zusammenhang gestellt wird. Die Quantifizierung der natürlichen Ressourcen erfolgt über einen Satz von Ressourcen-Indikatoren, die einzeln jeweils stellvertretend für eine Ressourcengruppe stehen und als Bausteine zusammengefügt eine Bewertungsgrundlage für den Einsatz natürlicher Ressourcen bilden. Unter Berücksichtigung des Lebensweg-Gedankens versteht man unter dem Einsatz natürlicher Ressourcen nicht nur die Entnahme von Rohstoffen aus der Natur, sondern auch die Umweltmedien in ihrer Funktion als Senken. Die Ablagerung von Abfall oder die Emission von Schadstoffen, die Nutzung und Veränderung von Flächen, die Auswirkung auf die Biodiversität dies alles kann auch als eine Nutzung von natürlichen Ressourcen verstanden werden. Diese treten oft im gesamten Lebensweg eines Produkts auf, also in der Supply Chain und bei der Nutzung und der Entsorgung des Produkts. Die unterschiedlichen Ressourcen-Indikatoren sowie ihre Messung und Bewertung werden in den Richtlinien 4800 Blatt 2, 4800 Blatt 3 und 4600 beschrieben Blatt 2 Rohstoffindikatoren Die in Arbeit befindliche Richtlinie 4800 Blatt 2 Ressourceneffizienz; Bewertung des Rohstoffaufwands beschreibt eine Bilanzierungsmethodik für Rohstoffe einschließlich Wasser und Fläche. Die Luft wird nicht in dieser Bilanzierung berücksichtigt, da Luft als Rohstoff aufgrund ihrer globalen Verfügbarkeit meist per Konvention vernachlässigt wird. Darüber hinaus wird eine Methodik zur Bewertung der Verfügbarkeit von Rohstoffen, der sogenannten Rohstoffkritikalität, zur Verfügung gestellt. Sie ermöglicht eine Kritikalitätsbewertung für abiotische (metallische und nicht metallische), fossil-energetische sowie biotische Rohstoffe. Für die Inanspruchnahme von Flächen werden wichtige Bewertungsmethoden genannt Blatt 3 Indikatoren für Luft, Wasser, Fläche/Böden (Biodiversität) Die in Arbeit befindliche Richtlinie 4800 Blatt 3 Ressourceneffizienz; Indikatoren zur Bewertung von Umweltwirkungen beschreibt eine Methodik zur Bewertung der Umweltwirkungen von Produkten, Prozessen oder Produkt-Service-Systemen im Rahmen einer Ressourceneffizienzanalyse. Dazu wird ein umfassender Satz von wissenschaftlich anerkannten Indikatoren beschrieben, die im Wesentlichen die Senkenfunktion der Umweltmedien in geeigneter Weise abbilden. Dieser Indikatorensatz bildet die Bewertungsgrundlage Energieindikatoren Die dritte Säule der Ressourceneffizienzanalyse ist die oben genannte und bereits in Abschnitt 2.2 und Abschnitt 3.1. erläuterte Richtlinie Bild 2. Natürliche Ressourcen nach dem Verständnis der Richtlinienreihe 4800 ( 4800 Blatt 1)

8 6 Agenda Ressourceneffizienz 3.6 Einordnung der Richtlinienreihe 4800 in das -Richtlinienwerk Mit den methodischen Grundlagen zur Ressourceneffizienz steht nun Entscheidern in Organisationen (z. B. aus Wirtschaft, Beratung und Politik) ein Instrumentarium zur Verfügung, das dabei unterstützt, Berechnungen und Bewertungen von Ressourceneffizienzmaßnahmen nach einem einheitlichen methodischen Konzept durchzuführen und eine Ressourceneffizienzstrategie aufzubauen. Um jedoch die methodischen Grundlagen in die unternehmerische Praxis zu überführen, bedarf es Hilfsmittel und Anregungen, um Ressourceneffizienzpotenziale identifizieren, betriebliche Kennzahlen generieren und Alternativlösungen bewerten zu können. Diese Hilfestellung gibt die in Arbeit befindliche 4801 Ressourceneffizienz in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Diese Richtlinie vermittelt, wie ein KMU ressourceneffizienter wird. Neben einem strukturierten Vorgehen zur Datenaufnahme werden beispielhaft 37 Ressourceneffizienzstrategien mit dem Bezug zum Produkt oder Produktionsprozess ausführlich beschrieben Handbuch Ressourceneffizienz Das über gültige Richtlinien umfassende - Richtlinienwerk weist zahlreiche, bereits erarbeitete -Richtlinien auf, die punktuell zukunftsweisende branchenspezifische, anwendungsorientierte technische Ressourceneffizienz-Lösungen anbieten. Um dieses Know-how im Kontext Ressourceneffizienz zugänglich zu machen, werden diese -Richtlinien zukünftig zusammen mit den methodischen Grundlagen ( 4800) und den noch in Erarbeitung befindlichen anwendungsorientierten -Richtlinienprojekten zum Thema Ressourceneffizienz ( 4801 und 4802) in einem -Handbuch Ressourceneffizienz zusammengefasst (Bild 4). Eine Übersicht zur geplanten Fertigstellung der - Richtlinien zur Ressourceneffizienz gibt Bild 3: Die Fertigstellung und Veröffentlichung des -Handbuchs Ressourceneffizienz wird mit dem Entwurf der methodischen Richtlinie 4800 Blatt 3 erfolgen. Perspektivisch sollen mit weiteren -Richtlinien Ressourceneffizienzstrategien für ausgewählte Branchen erarbeitet werden ( 4802). Tabelle 2. -Richtlinien zur Ressourceneffizienz Anwendung Bild 3. Geplanter Fertigstellungstermin bzw. bereits fertig gestellte -Richtlinien zur Ressourceneffizienz Fragestellung/Thema Anwendung Herangehensweise und Umsetzung von Ressourceneffizienzstrategien in kleinen und mittelständischen Unternehmen Ressourceneffizienz in ausgewählten Branchen Branchenleitfäden - Richtlinie Richtlinien zur Ressourceneffizienz im europäischen/internationalen Kontext Das Thema Ressourceneffizienz hat auch auf europäischer Ebene einen hohen Stellenwert erreicht. So wurde mit der EU-Roadmap to a Resource Efficient Europe im Jahr 2011 die Absicht und das Ziel der EU erklärt, in Zukunft auf allen Ebenen der Wertschöpfung gegebenenfalls auch regulatorisch flankiert Ressourceneffizienzmaßnahmen vorzuschlagen und deren Umsetzung zu unterstützen. Mit der Veröffentlichung der Ad-hoc Working Group on defining critical raw materials im Frühjahr 2014 wurden in einem breiten Stakeholder-Konsens Berechnungswege zur Identifikation kritischer Rohstoffe vorgeschlagen.

9 Agenda Ressourceneffizienz Blatt 1 Rahmen Branchenleitfäden Kennzahlen methodische Grundlagen der Bewertung von Ressourceneffizienz 4800 Blatt 2 KRA RE in KMU 4600 KEA Anwendung 4600 Blatt 1 KEA GD 2014 WD 2012 GD 2013 RE in der Produktion 4800 Blatt 3 UI Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS) Branche 4802 Blatt 1 Branche 4802 Blatt 2 Branche 4802 Blatt 4801 RE in KMU FA Blatt Blatt Blatt 3 Richtlinien zu Einzelfragen bestehend in Bearbeitung in Planung WD/GD Weiß-/Gründruck Bild 4. Geplantes -Handbuch Ressourceneffizienz Folgende Aussagen der EU zeigen den hohen Stellenwert des Themas Ressourceneffizienz : Increasing resource efficiency will be key to securing growth and jobs for Europe, will bring major economic opportunities, improve productivity, drive down costs and boost competitiveness, will be key in making progress to deal with climate change and to achieve our target of reducing EU greenhouse gas emissions by 80 to 95 % by 2050, Bislang fehlen auf europäischer und internationaler Ebene jedoch abgestimmte methodische Grundlagen und anwendungsorientierte Maßnahmenvorschläge. Mit den im nationalen Konsens erarbeiteten - Richtlinien zur Ressourceneffizienz kann Deutschland den Dialog und die Diskussionen zum Thema versachlichen und Vorschläge zur Berechnung und Bewertung unterbreiten. Vernetzungen zu den Joint Research Centres der EU und zum DIN bestehen. Die Richtlinie 4800 Blatt 1 ist Gegenstand aktueller Diskussionen in der DIN-Koordinierungsstelle Umweltschutz (DIN KU). Ob die Inhalte der -Richtlinienreihe zur Ressourceneffizienz in die europäische/internationale Standardisierung überführt werden, bleibt abzuwarten. is needed to protect valuable ecological assets, the services they provide and the quality of life for present and future generations, will improve the security of Europe's supply of raw materials and make the EU s economy more resilient to future increases in global energy and commodity prices.

10 8 Agenda Ressourceneffizienz 4 Weitere Einrichtungen und Gremien des zum Thema Ressourceneffizienz Sichtbarer und öffentlichkeitswirksamer Auftakt der Ressourceneffizienz-Aktivitäten des war der 24. Deutsche Ingenieurtag im Mai Unter dem Motto Ressourceneffizienz gelebte Verantwortung wurde die Schlüsselposition der Ingenieure in diesem Zusammenhang deutlich gemacht: sie sind in der Lage, intelligente, nutzerfreundliche und ressourcenschonende Produkte und Prozesse zu entwickeln. Um die Ressourceneffizienzpotenziale der Wirtschaft gemeinsam mit der Expertise der Ingenieure auszuschöpfen, kündigte der damalige Bundesumweltminister, Herr Sigmar Gabriel, im Rahmen seiner Festrede anlässlich des 24. Ingenieurtags die Einrichtung eines gemeinsamen, bundesweit agierenden Kompetenzzentrum Ressourceneffizienz an. Am 09. Juni 2009 wurde die Zentrum Ressourceneffizienz GmbH mit Sitz in Berlin mit Mitteln der nationalen Klimaschutzinitiative gegründet und besteht seitdem ( Das Ziel des Kompetenzzentrums ist, das vorhandene Wissen zu Ressourceneffizienz zielgruppengerecht für kleine und mittelständischen Unternehmen aufzubereiten, um zu sensibilisieren und Maßnahmen und Wege aufzuzeigen, wie Ressourceneffizienz in den unterschiedlichsten Branchen umgesetzt werden kann. Damit leistet das Kompetenzzentrum einen Beitrag dazu, das prognostizierte Ressourceneffizienzpotenzial von 13 Milliarden Euro pro Jahr aus diesen Betrieben auszuschöpfen. Um das Fachwissen des zu dem Thema Ressourceneffizienz zu bündeln und der Arbeit der Experten an den -Richtlinien zur Ressourceneffizienz ein fachliches Dach zu geben, hat der am 12. November 2013 in Stuttgart den Fachausschuss Ressourceneffizienz im ins Leben gerufen. Dieses Gremium ist im Fachbereich 2 Ressourcenmanagement der -Gesellschaft Energie und Umwelt verankert, siehe themen/ressourceneffizienz/. Neben den zu den Vorsitzenden des -Fachausschusses gewählten Dr.-Ing. Nico Pastewski, Esslingen, und Dipl.-Phys. Jürgen Giegrich, Heidelberg, sind auch Ehrenamtliche aller -Fachgesellschaften und der Technologiezentrum GmbH und der Zentrum Ressourceneffizienz GmbH in diesem Gremium aktiv. Die Funktion und Aufgaben des Gremiums sind die Vernetzung aller am Thema beteiligten Akteure im und Berücksichtigung ihrer Erkenntnisse zu Prozessen und Technologien zur Ausschöpfung -interner Synergieeffekte, die strategische Ausrichtung und Positionierung des zum Thema Ressourceneffizienz für Fachöffentlichkeit, Politik und Entscheidungsträger für eine gemeinsame -Stimme nach außen und die Erarbeitung von Publikationen zum Thema Ressourceneffizienz.

11 Agenda Ressourceneffizienz 9 Literatur Bundesministerium für Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit (2012): Deutsches Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) Programm zum Schutz der natürlichen Ressourcen, Beschluss des Bundeskabinetts vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (2014): Die neue Hightech-Strategie Innovationen für Deutschland, August 2014 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2010): Rohstoffstrategie der Bundesregierung Sicherung einer nachhaltigen Rohstoffversorgung Deutschlands mit nichtenergetischen metallischen Rohstoffen, Oktober 2010 DIN EN ISO 14044: Umweltmanagement; Ökobilanz; Anforderungen und Anleitungen (ISO 14044:2006); Deutsche und Englische Fassung EN ISO 14044:2006 (Environmental management; Life cycle assessment; Requirements and guidelines; German and English version EN ISO 14044:2006). Berlin: Beuth Verlag DIN EN ISO 14051: : Umweltmanagement Materialflusskostenrechnung - Allgemeine Rahmenbedingungen; Deutsche und Englische Fassung EN ISO 14051:2011 (Environmental management - Material flow cost accounting - General framework; German and English version EN ISO 14051:2011). Berlin: Beuth Verlag 2243: Recyclingorientierte Produktentwicklung (Recycling-oriented product development). Berlin: Beuth Verlag 4600: Kumulierter Energieaufwand (KEA); Begriffe, Berechnungsmethoden (Cumulative energy demand (KEA); Terms, definitions, methods of calculation). Berlin: Beuth Verlag 4800 Blatt 1: (Entwurf) Ressourceneffizienz; Methodische Grundlagen, Prinzipien und Strategien. Berlin: Beuth Verlag Der Sprecher, Gestalter, Netzwerker Ingenieure brauchen eine starke Vereinigung, die sie bei ihrer Arbeit unterstützt, fördert und vertritt. Diese Aufgabe übernimmt der Verein Deutscher Ingenieure e.v. Seit über 150 Jahren steht er Ingenieurinnen und Ingenieuren zuverlässig zur Seite. Mehr als ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Das überzeugt: Mit Mitgliedern ist der die größte Ingenieurvereinigung Deutschlands.

12 Verein Deutscher Ingenieure e.v. Technik und Wissenschaft Dipl.-Ing. Dirk Franzen Tel

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