Natur erleben und dann? Praxisbeispiele aus dem Nationalpark Bayerischer Wald

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1 Natur erleben und dann? Praxisbeispiele aus dem Nationalpark Bayerischer Wald Manuskript zum Vortrag auf der Tagung Ist Naturerleben noch zeitgemäß? die Rolle der Naturerfahrung in der Bildung für nachhaltige Entwicklung Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie und Naturschutzbund Thüringen, Jena, Einführung Vielfalt der Bildungsveranstaltungen im Nationalpark Bayerischer Wald Führungen Jugendgruppen Feste Einrichtungen Sonderveranstaltungen Breitenwirkung Wildniscamp am Falkenstein pädagogisches Konzept Gebäude und Architektur Mensch und Wildnis Internationales Wildniscamp Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Zusammenfassung Literatur... 9 Autoren: Achim Klein & Lukas Laux Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald Freyunger Str. 2, Grafenau achim.klein@npv-bw.bayern.de

2 1 Einführung In unserem Beitrag möchten wir einen Ausschnitt aus den Bildungsangeboten der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald vorstellen, beginnend mit Angeboten einer traditionellen Umweltbildung bis hin zu neueren Konzepten, die Elemente einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) integrieren. Zunächst möchten wir einige Beispiele vorstellen, die einen klassischen Ansatz verfolgen, um dann mit dem Wildniscamp am Falkenstein und dem Projekt Mensch und Wildnis zwei weiterführende Konzepte vorzustellen.. 2 Vielfalt der Bildungsveranstaltungen im Nationalpark Bayerischer Wald Gruppe bei Führung im Gelände Die Bildungsarbeit in einem Nationalpark mit seiner faszinierenden Naturausstattung setzt nahezu zwingend bei der originären Naturerfahrung an. Im Motto der Bildungsarbeit für den Nationalpark Bayerischer Wald ist dies festgehalten: Wald erleben - Natur verstehen - Wildnis spüren. Diese Wurzeln im Naturerleben waren und werden auch künftig die Basis für die Weiterentwicklung von Bildungsprogrammen sein. 2.1 Führungen Das Angebot an Programmen und Veranstaltungen im Nationalpark Bayerischer Wald hat eine große Bandbreite. Beginnend mit der klassischen Naturführung im Gelände, wo es vor allem Urlauber sind, die teilnehmen. Auch wenn man nur vergleichsweise kurze Zeit mit den Menschen gemeinsam unterwegs ist, bietet sich hier doch die Möglichkeit, die Menschen auf den Nationalpark mit seinen Besonderheiten, Zielen und Faszinationen einzustimmen und Appetit auf mehr zu machen. Das kleine Samenkorn, welches bei dieser Führung gesät wird in Form eines Naturerlebnisses, welches in Erinnerung bleibt oder eines anregenden Gedankens, den die Besucherin mit heim nimmt, kann in einem anderen Kontext keimen und Früchte tragen. Auf den Streifzügen durch die Wälder des Nationalparks wird dabei immer wieder der Blick auf die Besonderheiten des Ökosystems Wald gelenkt. Dinge die zum Staunen bringen, egal ob Tier, Pflanze oder Stimmungen, können von den Teilnehmern entdeckt und erlebt werden. Es rückt auch das ins Rampenlicht, an dem man sonst gerne achtlos vorüber geht. Isoliert aus ihrer normalen und uns vertrauten Umgebung erhalten diese Dinge plötzlich eine ganz andere Bedeutung. So auf s Podest gehoben wird das halb verrottete Blatt plötzlich zum Kunstwerk, Blütenblätter werden zur Farbpalette. Es kann auch schlichtweg ausreichen, sich Zeit zu nehmen. Zeit, sich ein Naturphänomen in aller Ruhe anzuschauen. Der Heuschrecke zuzuschauen, wie sie einen Tautropfen aufsaugt, ist ein eindrucksvolles Naturerlebnis. 2.2 Jugendgruppen Um längerfristig auch mit Jugendlichen aus der Region arbeiten zu können, sind sich regelmäßig treffende Jugendgruppen sehr wichtig. So sind z. B. die Juniorranger auch nach ihren einwöchigen Einführungsveranstaltungen in den Ferien im Anschluss in Ortsgruppen organisiert und werden von Ehrenamtlichen sowie von Nationalparkrangern weiterhin betreut. Ein anderes Beispiel waren die Wildnisrebellen, die angeregt und vorbereitet durch eine Internetrecherche selber im Gelände gearbeitet und beobachtet haben, um die eigenen Ergebnisse und Funde anschließend auf der eigenen Internetseite zu veröffentlichen. Sogar eine Zirkusgruppe hatte sich gefunden, die einen Sommer lang im Waldspielgelände probte und am Ende der Saison ihr Natur-Zirkusprogramm aufführte. sich Zeit nehmen bis die Heuschrecke den Tautropfen aufgesaugt hat 1

3 Jugendzeltplatz Schüler mit mobilem GPS Gerät 2.3 Feste Einrichtungen Wir betreiben auch feste Einrichtungen wie z. B. einen Jugendzeltplatz, wo Gruppen kostenlos übernachten können, wenn sie im Gegenzug einen Tag lang bei einem Arbeitseinsatz im Nationalpark anpacken. Oder das Jugendwaldheim, wo Schulklassen eine Woche lang im Nationalpark verbringen können und entsprechend betreut werden. Neben klassischen Naturerfahrungsprogrammen wird dort zunehmend in Form von Projekten gearbeitet. So fand in diesem Sommer ein GIS Sommercamp statt, welches gemeinsam mit der Firma ESRI organisiert und durchgeführt wurde. Im Gelände erhoben die Schüler faunistische und pflanzenökologische Daten, unterstützt von den Fachleuten der Nationalparkverwaltung. Die Untersuchungsflächen wurden mit GPS Empfängern eingemessen und im Anschluss die Daten im Geografischen Informationssystem (GIS) dargestellt und ausgewertet. Dies vermittelte nicht nur die rein handwerklichen Fähigkeiten im Umgang mit Technik und floristisch faunistischer Feldarbeit, sondern ermöglichte den Schülern auch einen Einblick in mögliche Berufsfelder. 2.4 Sonderveranstaltungen Immer wieder beteiligt sich die Nationalparkverwaltung an Sonderveranstaltungen wie Dorf- und Stadtfesten oder Messen. Ein Beispiel sei an dieser Stelle näher erläutert. Auf Wunsch des Ortes Regenhütte beteiligte sich die Nationalparkverwaltung an der 400 Jahr-Feier des Ortes mit einem Angebot für die Kinder und Jugendliche. Gemeinsam mit unseren Betreuern bauten sie aus Fichtenrundhölzern eine einfache Brücke über den Fluss Regen zum Nationalpark auf der anderen Flussseite. Diese handfeste Beteiligung war die Grundlage dafür, dass sich der Bürgermeister von Seiten des Ortes Regenhütte und der zuständige Nationalparkförster von Nationalparkseite kommend auf der Flussmitte symbolträchtig die Hand reichen konnten. Für die beteiligten Jugendlichen lebte die Aktion auch nach dem Dorffest weiter, denn sie wollten IHRE Brücke erhalten. Dazu war es notwendig sich mit den zuständigen Behörden auseinander zu setzen, in diesem Fall die untere Naturschutzbehörde im Landratsamt. Obwohl die Kinder und Jugendlichen die Zusage der Politiker hatten, die Brücke könne erhalten bleiben, bekamen sie von der Unteren Naturschutzbehörde die Aufforderung die Brücke wieder zu entfernen. Diese Aktion, die mit dem simplen Bau einer einfachen Brücke begann, animierte in der Folge Jugendliche selber aktiv zu werden, ihre eigenen Belange selber zu vertreten, sich in politische Prozesse einzubringen und sich mit existierenden behördlichen Strukturen auseinander zu setzen. Gelöst wurde das Problem im Übrigen auf eine sehr natürliche Art und Weise, denn das nächste Hochwasser hatte die mit Hanfschnüren gebundene Brücke schlichtweg weggeschwemmt. 2.5 Breitenwirkung Dies war nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Führungsund Veranstaltungsangebot der Nationalparkverwaltung. Bei ca Veranstaltungen jährlich werden ungefähr Menschen erreicht und direkt betreut, darin enthalten sind nicht die Besucher der Infostellen und Erlebnispfade. Da es sich um viele kurzzeitige Veranstaltungen handelt, kann nicht erwartet werden, dass sich hier bei jeder Führung Zeit fordernde und betreuungsintensive Elemente einer Bildung für Nachhaltigkeit integriert sind. Viele der Teilnehmer sind zudem Urlauber, die auch eine völlig andere Erwartung an die Führung hätten. Auch wenn es jeweils nur ganz kleine Beiträge sind, welche die einzelnen Veranstaltungen liefern, so ist die Wirkung in der Breite doch erkennbar. So ist nach jahrzehntelanger Bildungsarbeit im Gebiet des alten Bau einer Brücke mit Kindern und Jugendlichen zum Nationalpark nachwachsende Jungfichte 2

4 Nationalparks (seit 1971) unter Bürgermeistern, Gemeinderäten und weiten Teilen der Bevölkerung viel klarer, was die Ziele und Aufgaben eines Nationalparks sind. Im so genannten Erweiterungsgebiet ist das bei Weitem noch nicht der Fall. Während es im Altpark einen konsequenten Prozessschutz gibt, muss im Erweiterungsgebiet um jeden ha neue Naturzone hart gerungen werden. 3 Wildniscamp am Falkenstein Eine der dicksten Tannen im Urwaldgebiet Watzlik Hain Das Wildniscamp am Falkenstein ist eine vergleichsweise neue Bildungseinrichtung im Nationalpark Bayerischer Wald (Belegung seit 2002). Es liegt am Fuße des Falkensteins, einem der markantesten Berge im Nationalpark Bayerischer Wald. Die abwechslungsreiche Waldlandschaft nahe der Ortschaft Zwieslerwaldhaus bietet genügend Ruhe und Abgeschiedenheit, um intensive Naturerfahrungen und Gruppenerlebnisse gleichermaßen wahrzunehmen. Urwüchsige, urwaldartige Wälder liegen in unmittelbarer Nähe und können vom Camp aus erwandert werden. Es bietet die Möglichkeit, mehrere Tage im Nationalpark zu verbringen, in einfachen so genannten Themenhütten zu übernachten (ohne Strom und fließend Wasser) und die umgebende Natur intensiv zu spüren, zu erfahren und die gemeinsamen Erlebnisse zu reflektieren. Während der Woche sind es vor allem Schulklassen, an den Wochenenden und in den Ferien auch andere Gruppen, die das Wildniscamp mit Leben füllen. 3.1 pädagogisches Konzept Natur Natur sein lassen, das Motto der deutschen Nationalparke, heißt für die Bildungsarbeit im Nationalpark Respekt vor dem Zustand der Natur zu vermitteln und gleichermaßen Toleranz gegenüber unvorhersehbaren Entwicklungen zu zeigen. Die Natur geht ihre eigenen Wege, für uns Menschen oft wenig vertraut. Eine solche Wildnis um uns herum und eventuell auch in uns zuzulassen, ist ein Angebot der Wildniswochen im Wildniscamp am Falkenstein. Von Phänomenen und Entwicklungen in der Natur ausgehend, lernen wir staunend und wertschätzend, dass natürliche Prozesse nach eigenen Gesetzen ablaufen und nach dem Schutzzweck des Nationalparks auch ablaufen dürfen. In und mit dieser Natur über derlei Prozesse, aber auch über sich selbst und die eigene Beziehung zur Natur und zur eigenen Lebenswelt zu lernen, ist vorrangiges Ziel. Ankommen, sich zurechtfinden, sich einleben und wohl fühlen in der Umgebung sind wichtige Voraussetzungen für ein konstruktives Miteinander. Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, sich mit dem Gelände und seinen Einrichtungen vertraut zu machen. Es wird ihnen die Möglichkeit gegeben, herauszufinden, in welcher Themenhütte sie wohnen möchten. Ausreichend Zeit zu geben für diese wichtige Entscheidungsfindung ist hier Voraussetzung. Die Bewohner einer Themenhütte bilden jeweils eine Kleingruppe, die von je einem Gruppenleiter betreut wird. Um intensiv wahrnehmen zu können, wohnen die Teilnehmer während der Wildniswoche stets in derselben Hütte. Ihre Hütte, Ihr Thema wird zum Zentrum dieser Tage. In der Wildniswoche soll es keinen abzuarbeitenden Themenkatalog geben. Vielmehr sollen die Themen zur Sprache kommen, die für die Schüler, für ihr Verhältnis zur Natur, für Ihre eigene Lebensgestaltung bedeutsam sind. Das bedeutet für die konkrete Arbeit, dass jede Kleingruppe ihr Thema selbst findet. Durch die Wahrnehmung ihres Wohnraumes, dessen Umgebung und Atmosphäre, soll die Kleingruppe in einem Entscheidungsprozess eine authentische Fragestellung finden und bearbeiten. Unterstützung bei der Themenwahl und der Bearbeitung erfahren die Teilnehmer durch die Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung, die als Gruppenleiter die Kleingruppe während der Projektarbeit stets betreuen. Themenstellung, Zielvorgabe, Methodenwahl, Materialwahl sowie Präsentationsform sollen nach Möglich- 3

5 Häufig ist die Projektarbeit sehr handfest Schülerinnen im Gespräch mit ihrer Betreuerin keit von der Gruppe eigenverantwortlich entschieden werden. Dazu bedarf es intensiver fachlicher Unterstützung durch die Gruppenleitung: Sie berät, begleitet, moderiert, regt an. Es geht nicht darum, möglichst viel Wissen oder Informationen über ein Thema zu sammeln oder zu präsentieren, sondern es geht um die intensive Auseinandersetzung mit einem für die Teilnehmer bedeutsamen Phänomen. Das Einüben und Ausprobieren kommunikativer und sozialer Kompetenz sind dabei wichtige Erfahrungsfelder. Im Mittelpunkt dieser Lern- und Erfahrungsprozesse stehen die Teilnehmer und ihre Fragen, Probleme und Bedürfnisse. Teilnehmer und Gruppenleiter stehen in einem Austauschprozess und haben gemeinsam die Verantwortung für das Gelingen. Den Leitern kommt die Aufgabe zu, Lern- und Erfahrungsräume zu eröffnen. Je nach Situation wird die Rolle der Begleitung eine andere sein: anregend, motivierend, unterstützend, kommunikativ, reflexiv, moderierend. Dieses erfahrungs-orientierte Lernen muss immer auch prozessorientiert sein, d.h. das zu erreichende Ziel der Tage muss weitgehend offen bleiben. Vorrangig geht es darum, die gewonnenen Erfahrungen zu reflektieren und sie im Gesamtzusammenhang Natur - Wildnis - Nationalpark zu betrachten. Die Umsetzung eines solchen Ansatzes erfordert ein hohes Maß an Offenheit gegenüber der jeweiligen Situation und des abgelaufenen Prozesses. Dabei ist ein gewisses Grundmaß an Struktur durchaus notwendig, beispielsweise ein roter Faden in Richtung eines Zieles für diese Tage, um einen Gesamtzusammenhang zu wahren. Andererseits jedoch soll den Kleingruppen auch genügend Freiraum und Eigenverantwortlichkeit gegeben sein, um ein hohes Maß an Motivation und eigenem Interesse zu ermöglichen. Ein Wechsel zwischen Aktivitäten in der Kleingruppe und der Gesamtgruppe ist unerlässlich, um das Gruppengefühl zu unterstützen. Eine größere Ganztageswanderung im Nationalparkgebiet bietet die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch, zum Begreifen des eigenen Themas im Gesamtzusammenhang, sowie zum Erleben der Camp-Umgebung. Am Ende der Wildniswoche soll jede Kleingruppe in einer Art Präsentation die während der Projektarbeit gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen vorstellen. Die Präsentationen reichen, je nach Fähigkeiten und Interessen, von künstlerischen Beiträgen über Geschichten, Gedichte, bis hin zu wissenschaftlichen Testreihen. Eine Vielfalt an Möglichkeiten bietet sich hier. Wiese präsentiert in Form einer Modenschau Das prozessorientierte Arbeiten steht im Vordergrund: die Auswahl der Methoden erfolgt im Blick auf die Situation der Teilnehmer und im Interesse der Ziele. Es wird ein steter Wechsel sein zwischen: - Projektarbeit in der Kleingruppe - Aktivitäten in der Gesamtgruppe - Wahrnehmen/Beobachten - Untersuchen/Forschen - Diskussionen - Reflexion - Angebote - Zeit geben Die Präsentation soll nicht als Endprodukt oder als Vorzeigeobjekt verstanden werden. Vielmehr dient sie dazu, die jeweiligen Prozesse darzustellen und in die Gesamtgruppe einzubringen. So können die verschiedenen Teilaspekte zu einem Gesamtbild zusammengefügt werden. Sich ganz bewusst Zeit nehmen, Zeit geben, Zeit erleben und spüren sind wichtige Aspekte im Wildniscamp. Deshalb wird jede Teilgruppe individuell verschieden arbeiten und auch jede Wildniswoche unterschiedlich verlaufen. Ein grobes Zeitraster dient als Anhaltspunkt, vorgefertigte Programme wird es jedoch nicht geben. 4

6 Tagesreflexion mit Rita Gaidies, der päd. Leiterin des Camps Reflexion und Präsentation der Ergebnisse am Ende der Woche heißt: Rückblick, Ausdruck des Erlebten, Transfer in den Alltag, Abschied und Vorbereitung der Rückkehr. Es geht darum, unter diesen Aspekten die Woche noch einmal Revue passieren zu lassen, bewusste Wahrnehmung und Auswertung dessen, was sich im Verlauf der Tage ereignet hat, entdecken, was die Gedanken und Erlebnisse für den persönlichen Alltag bedeuten können. Ein wichtiger Aspekt des Camp-Aufenthalts ist das bewusste Erleben und Gestalten des Alltags. Die Teilnehmer sollen selbst verantwortlich sein für Aufräumen, Spülen, Reinigung der Hütten, Mülltrennung und -entsorgung. Durch nachvollziehbare Kreisläufe, z. B. Ver- und Entsorgung mittels Recyclingstation, Schilfkläranlage, Solar- und Fotovoltaikanlage stoßen die Teilnehmer auf wichtige Fragen und Themen, die aufgegriffen und bearbeitet werden können. sonnig, das duftende Heu lädt ein den Schlafsack darin auszubreiten. Im Sommer kann es dort aber auch sehr heiß werden. Während die Mädchen im Wiesenbett dann schwitzen und das ist kein Klischee, sondern das Wiesenbett wird tatsächlich vornehmlich von Mädchen bewohnt sitzen ihre Schulkameradinnen in der kühlen Wasserhütte und unter ihnen plätschert leise der Bach. Hier schläft man auf einfachen Futons, die ganz nach den Bedürfnissen der jeweiligen Gruppe verschoben und angeordnet werden können. Für die Dauer ihres Aufenthalts nehmen die Kinder Ihre Hütte vollständig in Besitz und gehen in der Regel sehr verantwortungsvoll damit um. Das Waldzelt ist eine sehr hohe und geräumige Hütte, jedes Segment ist in einer eigenen Holzart ausgebaut, die sich in Bett, Tisch und Truhe wieder findet. Truhen gibt in allen Hütten, einfache Klappkisten, die das Hab und Gut der Bewohner aufnehmen und bei Bedarf auch verschlossen werden können. Sie sind mobil und können entsprechend den Bedürfnissen der Bewohner verschoben und angeordnet werden. Im Innern des Waldzeltes Das Wiesenbett in der Herbstsonne Natürliche Kreisläufe, wie z.b. der Wasserkreislauf, werden sichtbar gemacht. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, den Weg des Wassers von der Quelle im Wald bis zu seiner Erwärmung durch die Solaranlage, seinen Gebrauch und die anschließende Reinigung in der Schilfkläranlage zu verfolgen. 3.2 Gebäude und Architektur Die sechs Themenhütten und das Zentralgebäude bieten in ihrer Anlage und Architektur den notwendigen Rahmen, um das pädagogische Konzept aufgehen zu lassen. Die in die Landschaft eingepassten Gebäude haben jede für sich einen sehr typischen Charakter. Diese Atmosphäre macht Lebensräume und Themenfelder erlebbar und regt an, sich damit auseinander zu setzen. Das Wiesenbett z. B. ist mit seiner Glasfront sehr hell und Der Lichtstern mit seiner Glaskuppel und einzelnen Armen, die alle durch verschieden farbige Lichtstern Glasscheiben abschließen, widmet sich in Architektur und Atmosphäre der Sonne in all ihren Facetten. Die Farbanordnung entspricht den Farben des Regenbogens, ein Farbkreis wie er sich bei den Kelten ebenso fand wie bei indianischen Kulturen. Jeder Farbe ist zudem ein Tier zugeordnet, welches sich auf der Scheibe wieder findet. Die Erdhöhle hat viele Liebhaber, die ihren dunklen, archaischen Charakter mit Fellen, Ofen und Feuer lieben. Es gibt jedoch auch die genau gegenteilige Reaktion auf die Erdhöhle: Für manche ist es unvorstellbar hier auch nur eine Nacht zu verbringen. Ebenso wie in der Erdhöhle vor allem Jungs übernachten, so steht auch das Baumhaus bei Jungs ganz hoch in 5

7 Erdhöhle der Gunst. Und wenn am ersten Nachmittag die Gruppen ihre Hütten suchen und untereinander verhandeln wer wo schlafen kann, ist es auch schon vorgekommen, dass sich eine Jungengruppe das Baumhaus als Gegenleistung für eine Woche Küchendienst ausgehandelt hat. Im Baumhaus wiegt man in Hängematten in den Schlaf, auf Augenhöhe mit den umgebenden Baumkronen. Bleibt noch das Zentralgebäude, Zentrum und Anlaufstelle des Wildniscamps. Darin finden sich alle sanitären Einrichtungen, die Küche und die Gruppenräume. Außerdem gibt es ein großes Sammellager in dem auch im Winter Gruppen übernachten können, das aber auch genutzt werden kann, wenn bei Sturm oder Gewitter die Themenhütten geräumt werden müssen. 4 Mensch und Wildnis Das Beispiel des Wildniscamps zeigt, wie in der Bildungsarbeit des Nationalparks Bayerischer Wald zunehmend versucht wird, Elemente einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu integrieren. Das von der Bundesstiftung Umwelt (DBU) und durch das EU Programm Interreg III A geförderte Projekt Mensch und Wildnis stellt sich ebenfalls diesem Anspruch in verschiedenen Modulen. Der Aufbau eines Internationalen Wildniscamps nimmt innerhalb des Gesamtprojektes den größten Raum ein und soll im Folgenden näher vorgestellt werden. Weitere Module des Projektes sind der Aufbau eines regionalen deutschtschechischen Jugendparlaments, grenzüberschreitende Wildniswanderungen, sowie weitere Kooperationen der Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava. 4.1 Internationales Wildniscamp Das Schutzgebietskonzept von Nationalparken ist eine weltweite Idee, die sich den Erhalt des ursprünglichen Naturerbes auch für künftige Generationen zum Ziel gesetzt hat. Obwohl die regionalen Eigenheiten und Besonderheiten von zentraler Bedeutung für die Ausweisung von Nationalparken sind, eröffnet das weltumspannende Konzept eine globale Perspektive für gemeinsames Lernen nachhaltiger Schutz- und Nutzungskonzepte. Nationalparke bieten daher ideale Ansatzpunkte für die Umsetzung der Ziele der UN Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung : im Nationalen Aktionsplan für Deutschland (DEUTSCHE UNESCO KOMMISSION 2005) für die Dekade ist die internationale Zusammenarbeit als eines der vier Hauptziele festgeschrieben. Die Kooperation mit unseren internationalen Partnern ist ein ganz wesentlicher Bestandteil des Projektes. Sie erfolgt sowohl auf regionaler deutsch-tschechischer Ebene, als auch mit Schutzgebieten anderer Erdteile und schafft auf mehreren Ebenen eine Zusammenarbeit mit Schutzgebieten und Bildungseinrichtungen anderer Erdteile. Das Projekt ist als offizielles Dekadeprojekt anerkannt. Das Konzept des Wildniscamps am Falkenstein in naturnaher Umgebung in den Themenhütten ohne großen Komfort zu wohnen und die Hütten als Inspiration für die Projektarbeit während des Aufenthalts im Camp zu nutzen hat sich sehr bewährt. Durch die pädagogische Betreuung sowie alleine durch die Umgebung ergibt sich eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten, die während des einwöchigen Aufenthalts von den Gruppen in Projekten weitgehend frei ausgestaltet werden können. Die Gruppen greifen diese Möglichkeiten mit großem Engagement auf und Rückmeldungen von Lehrern belegen, dass die Aufenthalte im Wildniscamp lange nachwirken. Die pädagogische Arbeit im internationalen Wildniscamp soll das erfolgreiche Bildungskonzept des bestehenden Wildniscamps aufgreifen und weiter entwickeln. originäre Naturerfahrung in urwüchsigen Wäldern 6

8 Im Hintergrund das Wildniscamp Zentralgebäude, links das Zeltplatzgebäude, vorne die ersten beiden mongolischen Gers Aufbau eines mongolischen Gers mit lokalen Gruppen und Mitarbeiterinnen mong. Schutzgebiete Der ans Wildniscamp angrenzende Zeltplatz mit komplett eingerichteter Selbstversorgerküche sowie Sanitäranlagen, der vor allem Jugendgruppen des Landkreises ansprechen soll, wurde bislang nur in begrenztem Maße genutzt. Der Reiz der nahen Themenhütten scheint einfach zu groß, denn die Nachfrage nach freien Belegungszeiten im Wildniscamp ist sehr groß, bei weitem größer als das alle Wünsche bedient werden könnten. Analog zu den Themenhütten des Wildniscamps entstehen nun Länderhütten auf dem Zeltplatz, das Internationale Wildniscamp. Dieses Internationale Wildniscamp nimmt die Erfahrungen mit dem pädagogischen Konzept des Wildniscamps auf, adaptiert sie und entwickelt sie weiter. Darüber hinaus wird der großen Nachfrage nach Aufenthalten im Nationalpark Bayersicher Wald Rechnung getragen. In den einfachen Unterkünften (Hütten oder Zelte) indigener und anderer traditioneller Bewohner/innen von Nationalparken aus aller Welt, die auf dem Zeltplatz nahe des Wildniscamps am Falkenstein errichtet werden, können Gruppen jeden Alters, vor allem jedoch Jugendgruppen übernachten (ca. sechs Personen pro Hütte). Diese Hütten, die Schutzgebiete aus denen sie kommen und die Menschen die traditionellerweise darin wohnen bieten Anknüpfungspunkte für die Bildungsarbeit mit den Gruppen. Die Hütten bzw. Zelte werden von der Architektur und Inneneinrichtung her im Stil der jeweiligen Ursprungsländer gebaut und unter Anleitung eines Fachmannes aus dem Schutzgebiet aufgestellt. Ähnlich wie in den Themenhütten des Wildniscamps (z. B. Erdhöhle oder Wasserhaus), wo Schülerinnen und Schüler angeregt durch die Themen der verschiedenen Hütten, in denen sie übernachten, frei gewählte Projekte bearbeiten, soll sich auch rund um die Länderhütten eine intensive Projektarbeit unter pädagogischer Betreuung entwickeln. Darüber hinaus sollen Partnerschaften von Gruppen aus der Region Bayerischer Wald / Šumava mit Jugendlichen aus den Schutzgebieten anderer Erdteile entstehen. Auch das Einüben demokratischer Spielregeln wird grenzüberschreitend erlebbar: Ein deutschtschechisches Jugendparlament, dessen Aufbau ebenfalls Teil des Projektes Mensch und Wildnis ist, soll regelmäßig im internationalen Wildniscamp tagen und wird gleichberechtigte Vertreter in die Nationalparkausschüsse entsenden können. Ferner soll das Camp auch als Ausgangspunkt für mehrtägige Wildniswanderungen durch die beiden Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava genutzt werden. 4.2 Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Im Internationalen Wildniscamp finden globales Lernen und Umweltbildung an einem Ort zusammen. Unterschiedliche Zielgruppen werden angesprochen und verschiedene Teilkompetenzen gefördert, mit dem Ziel, den Menschen Motivation und Kompetenzen mit auf den Weg zu geben, die Zukunft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung aktiv mitzugestalten. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ein sehr anspruchsvolles und komplexes Konstrukt. Gestaltungskompetenz, wie sie in diesem Zusammenhang von DE HAAN & HARENNBERG (1999) ebenso wie von BÖGEHOLZ & BARKMANN (2002) als Ziel formuliert wird, durch Bildungsarbeit zu fördern bedarf vieler kleiner Schritte. Eine besondere Herausforderung besteht darin, die überaus komplexen globalen Zusammenhänge so aufzubereiten, dass keine Hilflosigkeit entsteht, sondern Motivation zum eigenen Handeln. Es geht folglich auch darum, thematische Beispiele so aufzubereiten, dass sie die Komplexität nachhaltiger Entwicklung reduzieren selbstverständlich ohne übergeordnete Zusammenhänge aus den Augen zu verlieren (KOHLER ET AL 2005). Ein wichtiges Lernziel ist es hier auch, mit sachlichen Widersprüchen umgehen zu lernen. SCHEUNPFLUG (2000) betont, wie wichtig interkulturelle Erfahrungen und Kompetenzen sind, um sich in einer Welt von Widersprüchen zurecht zu finden (Ambiqui- 7

9 Deutsche und mongolische Jugendliche im Internationalen Wildniscamp tätstoleranz). Sie sieht den Erfolg in kleinen Schritten: Gestaltungskompetenz im Sinne nachhaltiger Entwicklung zu erlernen, kann kleinschrittig [...] erfolgen, indem Einzelkompetenzen in Hinblick auf Globale Herausforderungen vermittelt werden (SCHEUNPFLUG 2000). In diesem Kontext versteht sich das Internationale Wildniscamp als ein Ort, an dem eine Vielzahl von kleinen Schritten vollzogen werden können. Das Konzept beruht zunächst auf eigenem Erleben: die umgebende Natur des Nationalparks Bayerischer Wald, Charakter und Ausstattung der Zelte und Hütten, sowie alleine schon Alltag, Wetter und Tageszeiten auf dem Campgelände. Die konkrete Lernerfahrung durch eigenes Erleben ist eine wichtige Basis für erfolgreiche Bildungsarbeit. Nachweislich sind Naturerfahrungen, wie sie die mehrtägigen Aufenthalte im Wildniscamp in intensiver Weise darstellen, von großer Bedeutung für das eigene Umwelthandeln (BÖGEHOLZ 1999, 2001, 2006). Neben einer intensiven Naturerfahrung bieten die einfachen Hütten und Zelte aber auch die Möglichkeit, fremde Kulturen und Lebensweisen kennen zu lernen. Nicht jeder kann selber in die Länder des Südens reisen, um eine unverfälschte originäre Begegnung mit fremden Kulturen zu erfahren. So sei der Ansatz des Internationalen Wildniscamps, einen Teil fremder Kulturen nach Deutschland zu holen, erlaubt auch wenn dies Kompromisse und Eingeständnisse erfordern mag. Eigene Erfahrungen und Sachwissen verbunden mit einer kognitiven Auseinandersetzung bilden eine Grundlage für die Ausbildung von Werten, sind also ein erster Schritt zur Bewertungskompetenz (BÖGEHOLZ ET AL. 2006). In der pädagogischen Arbeit mit den Gruppen im Wildniscamp sollen die eigenen Erfahrungen reflektiert werden, Hintergrundwissen werden sich die Teilnehmer z. B. selber durch eigene Recherchen mit Hilfe bereitgestellter Materialien erarbeiten. Sie werden zudem bei der systematischen Bewertung von Sachverhalten begleitet ohne Werte und Ergebnisse von Entscheidungsprozessen vorzugeben. So mag das im Internationalen Wildniscamp Erlebte, gemeinsam mit dem gewonnen Sachwissen auch zur Reflexion des eigenen Lebensstils anregen und den Weg in den Alltag der Kinder und Jugendlichen finden. 5 Zusammenfassung Wir sehen in der Bildungsarbeit im Nationalpark Bayerischer Wald keinen Gegensatz zwischen Naturerfahrung auf der einen und einer Bildung für Nachhaltigkeit auf der anderen Seite. In einem Nationalpark mit seiner grandiosen Naturausstattung kommt der originären Naturerfahrung eine große Bedeutung zu und diese kann als Ausgangsbasis innerhalb einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung dienen. Und so versuchen wir innerhalb des Nationalparks bestehende Programme weiter zu entwickeln und neue Angebote an der Leitidee einer nachhaltigen Entwicklung auszurichten. 8

10 6 Literatur BÖGEHOLZ, S.; SCHMIDT, V.; BARKMANN, J.; EIGNER, S. (2002): Gutachten für ein Konzept Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Schleswig Holstein. Außerschulischer Bereich. Endbericht, Universität Göttingen für das Ministerium für Umwelt, Natur und Forsten des Landes Schleswig-Holstein BÖGEHOLZ, S. (1999): Qualitäten primärer Naturerfahrung und ihr Zusammenhang mit Umweltwissen und Umwelthandeln. Leske und Budrich, Opladen BÖGEHOLZ, S. (2001):Möglichkeiten und Grenzen von empirischen Naturerfahrungstypen in der Umweltbildung. In. De Haan, G.; Lantermann, E.-D.; Linneweber, V.; Reusswig, F. (Hrsg.): Typenbildung in der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung. Leske und Budrich, Opladen BÖGEHOLZ, S. (2006): Nature experience and its importance for environmental knowledge, values and action: Recent German empirical contributions. Environmental Education research 12/1: BÖGEHOLZ, S.; BITTNER, A.; KNOLLE, F. (2006): Der Nationalpark Harz als Bildungsort, Vom Naturerleben zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, Gaia 15/2: DE HAAN, G; HARENBERG, D. (1999): Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Gutachten zum Programm von Gerd de Haan und Dorothee Haarenberg, Freie Universität Berlin, Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK), Geschäftsstelle, Bonn. Materialien zur Bildungsplanung und Forschungsförderung 72 DEUTSCHE UNESCO KOMMISSION (2005): Nationaler Aktionsplan für Deutschland. UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung. Berlin 2005 SCHEUNPFLUG, A. (2000): Die globale Perspektive einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, sowionlinejournal 1/2000; URL des Dokuments: 9

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