Erfolgsfaktor Mitarbeiter-Gesundheit: BGM und BKV als integrierter Lösungsansatz für Firmen

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1 Erfolgsfaktor Mitarbeiter-Gesundheit: BGM und BKV als integrierter Lösungsansatz für Firmen Joachim Rahn, Abteilungsleiter Firmenkunden & Vorsorge Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 1

2 Themenübersicht 1. Das Thema Gesundheit Zentraler Verkaufsansatz für Firmenkunden 2. Gesundheit betrifft viele Bereiche 3. Lösungsansätze für Unternehmen mit BGM und BKV 4. Entscheidende Vorteile Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 2

4 Wo steht die betriebliche Krankenversicherung aktuell? Gründung gesundwerker eg Allianz, Barmenia, Hallesche, Nürnberger, Württembergische ARAG, DKV, HanseMerkur BMF-Schreiben ( ) BKV kein Sachbezug Rundschreiben des GKV- Spitzenverbandes ( ) zur Sozialversicherungspflicht SDK (Bank- Tarife) SDK (Firmentarife) BFH-Urteil ( ) BKV kann Sachbezug sein? Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 4

5 Zwei Verkaufsansätze für die BKV Klassische Argumentation neue Argumentation Keine Gesundheitsprüfung und Wartezeiten 50 % Beitragsersparnis Wir machen Ihre Firma zur gesündesten Firma Ihrer Branche! Reduktion von Ausfallzeiten. Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 5

6 Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 6

7 Unternehmen stehen vor vielen Herausforderungen Ingenieur.de, Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 7

8 Die Folgen einer alternden Belegschaft für Unternehmen Arbeitsunfähigkeit nach Alter und Geschlecht Fälle von Arbeitsunfähigkeit in Tagen je 100 GKV-Pflichtmitglieder (2012) jährige Frauen haben 27,5 AU-Tage je Mitglied Quelle: BKK-Deutschland Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 8

9 Mit dem Thema Mitarbeiter-Gesundheit Problemlöser für Ihre Firmenkunden sein Gesundheit ist ein zentrales Bedürfnis jedes Einzelnen Das Thema Versicherung ist oftmals negativ besetzt Eine Versicherung ist zunächst nicht spürbar/erlebbar Das Thema Mitarbeiter-Gesundheit (und nicht Krankenzusatzversicherung!) finden Firmen extrem spannend Unternehmer suchen händeringend nach überzeugenden Lösungen um das Thema Gesundheit erfolgreich im eigenen Unternehmen zu implementieren Unternehmer erwarten dabei ganzheitliche Lösungskonzepte Lassen Sie uns heute nicht den Fokus auf Versicherungsverkauf legen, sondern dem Unternehmer überzeugende Lösungen zum Mega-Thema Gesundheit bieten! Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 9

11 Mitarbeiter-Gesundheit wird für Unternehmen immer wichtiger! Die These: Das Thema Mitarbeiter-Gesundheit ist für jedes Unternehmen (in Zukunft) ein zentrales Schlüsselthema Der Grund: Nur gesunde und motivierte Mitarbeiter sind auf Dauer produktiv! Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 11

12 Gesundheit erstreckt sich auf vier Bereiche Verhinderung einer Krankheit Früherkennung einer Krankheit Behandlung einer Krankheit Wiedereingliederung nach einer Krankheit Prävention Vorsorgeuntersuchung Absicherung Assistanceleistung BGM / gesundwerker Vorsorgebaustein Klassische BKV der SDK In Entwicklung! Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 12

13 Mitarbeitergesundheit steht bei uns im Mittelpunkt Prävention: Vorher + Versorgung: Nachher Rechtzeitiges Erkennen Betriebliches Gesundheitsmanagement der gesundwerker eg seit Anfang 2013 Betriebliches Krankenversicherung der Süddeutschen Krankenversicherung a. G. seit über 18 Jahren Das Thema Gesundheit wird glaubwürdig implementiert. Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 13

15 Das BGM-Konzept steht auf 3-Säulen Mehrwerte des gesundwerker-konzeptes: 1) Individuell 2) Bewusst niedrige Einstiegshürden! 3) Leicht umsetzbare Handlungsempfehlungen 4) Gesamtkonzept Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 15

16 Der Einstieg über einen Gesundheitstag 1:1 1:1 II. Stress Pilot Test 2:1 I. InBody-Körperscreening 8 Teilnehmer pro Stunde III. Ernährungsquiz Persönlicher Gesundheitspass Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 16

17 Weitere Maßnahmen/Unterstützung Umfangreiches Kommunikationspaket rund um den Gesundheitstag Schulung eines Gesundheitsbeauftragten im Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit Interne anonymisierte Online-Befragung zu weiteren Angeboten/Bedarfen Zielgruppengerechte weiterführende Module zum Thema Gesundheit etc Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 17

18 Weiterführende Module und ihre Systematik Ausgehend von den drei Säulen Bewegung, Ernährung und Entspannung (siehe Grafik) werden weiterführende Module nach einem Baukastenprinzip entwickelt, das inhaltlich aufeinander aufbaut. Zusätzlich werden Module angeboten, die speziell auf Führungskräfte zugeschnitten sind. Ziel bei der Entwicklung der Module ist es einerseits, einen ausgewogenen Mix zwischen Theorie und Praxis herzustellen und zum anderen zielgruppenspezifische Inhalte im Produktportfolio anbieten zu können. Für alle drei Säulen (Bewegung Ernährung Entspannung) gibt es grundsätzlich drei Module: Module Basis Gesundheitsförderung direkt am Arbeitsplatz Module Kompakt Theorie- und Praxiseinheiten für die Mitarbeiter Module Premium Seminare und individuelle Betreuung Zusatzangebot: Gesundes Führen als Unternehmensziel Module Führungskräfteund im Sinne der Eigenverantwortung Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 18

19 Der neue Vorsorgetarif der SDK ist einzigartig im Markt Unser Vorsorgetarif ist die ideale Ergänzung für gesetzlich und privat Krankenversicherte, die mehr wollen als die medizinische Grundversorgung. Der neue Vorsorgebaustein bietet zur Gestaltung der ganz persönlichen Gesundheitsversorgung drei attraktive Leistungsbereiche: Vorsorge Medizinische Vorsorgeleistungen Schutzimpfungen nach STIKO inkl. Influenza, Tollwut, FSME Sportmedizinische Untersuchungen bis 400 EUR/Jahr Prävention Leistungen für Präventionskurse (nach 20 SGB V Präventionsdatenbank der GKV) Auch ohne Vorleistung der GKV bis 100 EUR/Jahr Gesundheitstelefon Psychologische Beratung 24 Stunden rund um die Uhr Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 19

20 Die Highlights Kein Höchstaufnahmealter Keine Leistungsstaffel Keine Gesundheitsprüfung Hochrisikodiagnosen sind immer versichert Keine Wartezeiten (bei Arbeitnehmer- und Arbeitgeberfinanzierung) Gesundheitstelefon Ein erfahrenes Team aus unabhängigen Ärzten und Gesundheitsberatern berät den Anrufer zu psychologischen Themen aus dem privaten und beruflichen Bereich. Offener Leistungskatalog keine Beschränkung auf bestimmte Vorsorgeuntersuchungen Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 20

21 Nutzen des neuen Vorsorgetarifs Arbeitgeber (BKV) GKV-Versicherter PKV-Versicherter Vorsorge: + Sensibilisierung der AN in Bezug auf medizinische Themen, Früherkennung von Krankheiten, somit geringere/kürzere Fehlzeiten Prävention: + Vorbeugung/Vermeidung von Krankheiten und Beschwerden Reduzierung von Fehlzeiten Gesundheitstelefon: + Unterstützung des AN bei Problemen + Erhalt/Steigerung der Leistungsfähigkeit Vorsorge: + Altersunabhängige Nutzung der Vorsorgeleistungen + Keine festen Jahresrhythmen für die Durchführung der Untersuchungen + Zusätzliche Vorsorgeleistungen, welche die GKV gar nicht erstattet Prävention: + Zusätzliche finanzielle Unterstützung von Präventionsmaßnahmen ( 20 SGB V) Gesundheitstelefon: + Beratung für psychologische Themen Vorsorge: + Erhalt des Anspruches einer BRE + Nutzung auch bei bestehendem Selbstbehalt + Zusätzliche Vorsorgeleistungen, welche die eigene PKV möglicherweise nicht erstattet Prävention: + Nutzung verschiedener Präventionskurse nach 20 SGB V, die ansonsten nur für GKV- Versicherte möglich sind Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 21

22 Beispiele für Vorsorgeleistungen Vorsorgebereich Darmkrebs Brustkrebs GKV ab 50. LJ jährlich bis 54 ab 55. LJ alle 2 Jahre ODER 2 Darmspiegelungen in 10 Jahren ab dem 30. LJ jährlich, ab 50. LJ Mammografie alle 2 Jahre bis 70. LJ Mehrleistung SDK-Vorsorgetarif Früher Häufiger Erweiterte Leistungen Gyn. Krebsvorsorge ab 20. LJ jährlich 80 Hautkrebs ab 35. LJ alle 2 Jahre bis 80 Schlaganfall-Vorsorge 100 Urologische Krebsvorsorge ab 45. LJ jährlich Allg. Gesundheits-Check ab 35. LJ alle 2 Jahre 90 Erweiterter Gesundheitscheck 190 Schutzimpfungen Erweiterte Vorsorge (Schwangerschaft) gem. STIKO-Empfehlung ohne Einschränkungen Hirnleistungs-Check 85 Grüner Star Vorsorge 45 Finanzieller Nutzen in Euro (Darmspiegelung) 45 (Ultraschall) 110 (Mammografie) bis 60 (vorgezogen) bis 100 (erweitert) je nach Impfung 60 Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 22

23 Die klassische BKV der SDK: Highlights (1) Ab 5 Personen Umsetzung möglich Versicherbar sind alle GKV-Versicherten Arbeitnehmer (Einzelbausteine auch für PKV- Versicherte) Individuelle und bedarfsgerechte Zusammenstellung der gewünschten Bausteine: Arbeitgeber-Finanzierung, Arbeitnehmer-Finanzierung, Mischmodelle, Gruppenbildung, Zielgruppenkonzepte, Anschubfinanzierung.. Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 23

24 Die klassische BKV der SDK: Highlights (2) Reine Risikobeiträge Ohne Alterungsrückstellungen Keine Risikoprüfung und Wartezeiten bei Arbeitgeberfinanzierung Angebote ohne Risikoprüfung auch für die Arbeitnehmerfinanzierung möglich Laufende Behandlungen und Erkrankungen sind in vielen Fällen eingeschlossen Nach Ausscheiden auf Wunsch Weiterversicherung ohne Gesundheitsprüfung Für Familienangehörige gelten die gleichen Konditionen Durchschnittlich 50 % Beitragsvorteile gegenüber Normaltarifen Musterpaket bkv der SDK Normaltarif bkv der SDK Krankenhaus (Zweibett- Zimmer), Brille, Kur, Ausland, große Hilfsmittel, Zahnersatz (50%) Jahre 36,69 EUR 45 Jahre 74,15 EUR 37,46 EUR Für Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre beträgt der Beitrag 7,04. Ab 66 Jahre 82,03. Stand: Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 24

25 Integrierte Lösungen mit dem SDK Gesundheitskonzept Unternehmen Gesundheitsbudget jährlicher Gesundheitstag Basismodul z.b. Gehwettbewerb Kompaktmodul Präventionskurs nach 20 SGB V in der Firma finanziert AG-Angebot Ziel Sensibilisierung der MA für die eigene Gesundheit Verbesserung Herz- Kreislaufsystem / Ausdauer sowie Spaßfaktor (Firmen-)Individuelle zielgerichtete Nutzung von Präventionsmaßnahmen Vorsorgetarif BKV-Tarif Stationäre Absicherung Individueller Präventionskurs Vorsorgeuntersuchungen Bessere und schnellere Gesundung des MA Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 25

27 Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Überblick Attraktive Sozialleistung ohne hohe Kosten Hohe Flexibilität gegenüber anderen Versorgungssystemen Erlebbarer Mehrwert schon heute Effektiver als eine Gehaltserhöhung Durch bessere Vorsorge und Prävention bzw. Absicherung im Krankheitsfall Reduktion von Ausfallzeiten Minimaler Verwaltungsaufwand für den Arbeitgeber Bindung und Motivation der bestehenden Mitarbeiter Positionierung als attraktiver Arbeitgeber: Gewinnung neuer Mitarbeiter Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 27

28 Vorteile/Mehrwerte für den Vermittler Eigene Profilierung durch neue (bisher unbekannte) Themen Neue Zugangswege in Firmen: Türöffner Vielfältige Cross-Sellingansätze (Krankenvollversicherungen, bav, Firmen- Sach, Gruppen-Unfall, Arbeitszeitkonten, Expatriales ) Große Kundenpotenziale und Mehrgeschäfte durch Belegschaft und Familienangehörige Zusätzliche Geschäftschancen durch systematische Bestandsbetreuung der Firma Glaubwürdigkeit und Kompetenz durch die gesundwerker eg und Spezialisten der Betrieblichen Krankenversicherung, welche vor Ort unterstützen Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 28

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Pools & Finance 2015 Joachim Rahn Seite 29