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1 I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Orientierungsprobleme im Informationsschlaraffenland Eine Dokumentation des Beitrags von Prof. Dr. Renate Köcher in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Nr. 21 vom 25. Januar 2018

2 I N H A L T - Tabelle und Schaubilder - Originalmanuskript - Untersuchungsdaten - Anhangtabelle B 1 - Schaubilder - Veröffentlichung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Nr. 21 vom 25. Januar 2018, S. 8, unter dem Titel: "Mehr Internet,weniger Orientierung. Das Internet macht Informationen in einer Breite wie nie zuvor verfügbar, was jedoch nicht einen hohen Informationsstand sichert."

3 TABELLE UND SCHAUBILDER Tabelle B1 Zweitstimmen-Wahlabsicht (Sonntagsfrage) Schaubilder 1a) Entwicklung der Internetnutzung 1b) Noch immer ist die Internetnutzung deutlich altersgebunden 2 Politisches Interesse 3 Entwicklung des Zeitbudgets für die Mediennutzung 4 Reichweitenentwicklung von Tageszeitungen 5 Information leicht gemacht 6 Die informierte Gesellschaft? 7 Subjektiv hoher Informationsstand 8 Auffallende Veränderung des Interessenspektrums der jungen Generation: sinkendes Interesse an gesellschaftlichen Themen 9 Das Interesse an Wirtschaftsthemen ist in der jungen Bevölkerung schon länger rückläufig 10 Das politische Interesse ist heute stärker altersgebunden 11 Von der kontinuierlichen Information zur Information bei Bedarf 12 Die Bedeutung des Internet als politische Informationsquelle 13 Noch untergeordnete, aber steigende Bedeutung des Internets in der tagesaktuellen Information 14 Informationsverhalten bei aktiviertem Informationsbedarf: Spitzenplatz für das Internet 15 Junge Zeitungsleser haben ein wesentlich breiteres Interessenspektrum 16 Zeitungsaffine junge Nutzer informieren sich in allen Medien überdurchschnittlich 17 Die ungeduldige Gesellschaft: Zeitbudget für eine solide Information

4 O r i g i n a l m a n u s k r i p t

5 Prof. Dr. Renate Köcher Institut für Demoskopie Allensbach Orientierungsprobleme im Informationsschlaraffenland Es gibt Veränderungen, die für die künftige Entwicklung der Gesellschaft von großer Bedeutung sind und trotzdem nur begrenzt Beachtung finden und in ihrer Tragweite völlig unterschätzt werden. Das gilt für den tiefgreifenden Wandel des Informations- und Kommunikationsverhaltens der Bevölkerung. In den letzten anderthalb Jahrzehnten ist das Internet zu einem Massenmedium geworden mit einer Reichweite, die bisher nur das Fernsehen aufwies. Rund 80 Prozent der Bevölkerung haben mittlerweile auch auf diesem Weg Zugang zu Informationen, von den unter 40-Jährigen 98 Prozent, von den 40- bis 59-Jährigen auch bereits 90 Prozent. Lediglich von den 60- Jährigen und Älteren wird das Internet noch weit unterdurchschnittlich genutzt, weist aber auch in dieser Altersgruppe bereits eine Reichweite von 50 Prozent auf. Schaubilder 1a, 1b Die Dynamik dieser Entwicklung ähnelt der Ausbreitungsphase des Fernsehens in den 50er und 60er n. Damit enden jedoch die Parallelen, die Ausbreitung des Internets ist qualitativ etwas völlig anderes und hat andere Auswirkungen als der damalige Siegeszug des Be

6 wegtbild-mediums. Mit und nach der Ausbreitung des Fernsehens verbreiterte sich das Interessenspektrum der Bevölkerung. So verdoppelte sich der Anteil politisch Interessierter; vielen, die zuvor politische Informationen als zu komplex und spröde empfunden hatten, wurden sie durch das Bildmedium leichter zugänglich und unterhaltsam präsentiert. Immer mehr Zeit wurde in Medien investiert, keineswegs nur in Unterhaltungssendungen des Fernsehens, sondern auch in Nachrichtensendungen und die Lektüre von Printmedien. Bis zum Beginn des vergangenen Jahrzehnts nahm die tägliche Mediennutzungszeit kontinuierlich zu. Das Fernsehen konkurrierte nicht mit der Information durch Zeitungen und Zeitschriften, sondern stabilisierte und verstärkte ihre Nutzung über lange Zeit. Mit dem Internet ist dagegen allen bisher genutzten Medien eine neue und starke Konkurrenz erwachsen; das gilt auch für das Fernsehen, aber besonders für Printmedien. Die Tageszeitung ist nach wie vor ein Massenmedium, aber ihre Reichweite ist über die letzten 20 hinweg langsam, aber kontinuierlich gesunken, beschleunigt in der jungen Generation, die mit einem ganz anderen Medienspektrum aufgewachsen ist als ihre Eltern und Großeltern. Während knapp 60 Prozent der über 30-Jährigen täglich Zeitungen nutzen, gilt dies nur für 26 Prozent der Jüngeren. Schaubild 2 Schaubild 3 Schaubild 4-2 -

7 Diese Entwicklung wird zwar von vielen in ihren Familien und dem ganzen persönlichen Umfeld registriert, aber meist gelassen und eher positiv kommentiert. Es überwiegt die Interpretation, dass eben eine schnellere und umfassendere Informationsquelle, die zudem zeitlich und räumlich unabhängig genutzt werden kann, die übrigen Medien teilweise ersetzt bzw. ihnen nur eine weitere Plattform bietet. Ist nicht das Internet eine ideale Plattform für Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsender? Ist das Internet nicht genauso ein Lesemedium wie Zeitungen, Zeitschriften und Bücher? Verbessert das Internet nicht den Zugang zu Informationen auf geradezu revolutionäre Weise und damit auch den Informationsstand und die Urteilsfähigkeit der Bürger? Die große Mehrheit der Bevölkerung ist davon überzeugt. 60 Prozent ziehen die Bilanz, dass es heute leichter ist als vor 20 n, sich einen Überblick über das aktuelle Geschehen zu verschaffen, und führen das primär auf das Internet zurück. Zwei Drittel sind auch überzeugt, dass die Menschen heute besser informiert sind. Noch mehr, nämlich annähernd drei Viertel der Bevölkerung, stufen sich selbst als gut informiert ein, bemerkenswerterweise auch 60 Prozent derjenigen, die sich nur wenig oder überhaupt nicht für Politik und das aktuelle Geschehen interessieren. Schaubild 5 Schaubild 6 Schaubild 7 Einige empirische Befunde stehen jedoch völlig quer zu dieser optimistischen Einschätzung. Ohne Zweifel sind Informationen heute in einer Breite und Tiefe und zudem völlig un

8 kompliziert zugänglich wie nie zuvor. Und ohne Zweifel ist das Internet auch ein Lesemedium, dem grundsätzlich zuzutrauen wäre, dass es die Lesekompetenz von klein auf fördert. Tatsächlich erbringen Untersuchungen zur Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen jedoch eher ernüchternde Befunde. Und Trendreihen zur Entwicklung des Interessenspektrums zeigen völlig unerwartet, dass das Interessenspektrum unter 30-Jähriger heute signifikant enger ist als das unter 30-Jähriger vor 20 n. Diese bemerkenswerte Entwicklung wurde zunächst eher zufällig entdeckt. Ein Kuratoriumsmitglied unserer Stiftung, der gleichzeitig zum Förderkreis eines bedeutenden Orchesters gehört, konfrontierte uns mit der Frage, ob sein Eindruck zutreffe, dass das Publikum klassischer Konzerte von seiner Struktur her schneller altere als die Gesellschaft. Da das Institut auch den Musikgeschmack der Bevölkerung kontinuierlich beobachtet, ließ sich diese These empirisch überprüfen: Tatsächlich ist das Interesse an klassischer Musik heute weitaus stärker altersgebunden als vor 15 bis 20 n nicht durch ein überdurchschnittlich gestiegenes Interesse Älterer an klassischer Musik, sondern durch ein gravierend abgesunkenes Interesse in der jungen Generation. Dies war Anlass, das gesamte Interessenspektrum zu überprüfen mit dem Ergebnis, dass viele Interessen heute stärker altersgebunden sind. Das gilt für das Interesse an Politik, an Wirtschaft, an Literatur, an Umweltfragen, an gesellschaftlichen Veränderungen; eine der wenigen Ausnahmen ist das Interesse an technologischen Innovatio- Schaubild 8-4 -

9 nen. Der Anteil der unter 30-Jährigen, die sich zumindest begrenzt für Wirtschaftsthemen interessieren, hat sich seit 2000 von 44 auf 37 Prozent vermindert. Diese Entwicklung erfasst allmählich auch die gesamte Bevölkerung; der Kreis an wirtschaftlichen Themen Interessierter ist seit 2010 von 54 auf 49 Prozent zurückgegangen. Das politische Interesse wirkt auf den ersten Blick stabil. Dies geht jedoch ausschließlich auf das größere politische Interesse der 60-Jährigen und Älteren zurück, die heute mit Abstand die politischste Generation sind. Das fällt besonders auf, wenn nicht der weite Kreis derjenigen in den Blick genommen wird, die sich zumindest begrenzt für politische Entwicklungen interessieren, sondern der engere Kreis politisch ausgeprägt Interessierter. Vor 20 n rekrutierte sich dieser Kreis überdurchschnittlich aus den 45- bis 59-Jährigen, heute überdurchschnittlich aus den 60- Jährigen und Älteren. Insbesondere bei den über 65-Jährigen ist das Interesse an Politik heute signifikant größer als damals, in der mittleren Generation und bei den 20- bis 39- Jährigen dagegen deutlich geringer als damals. Schaubild 9 Schaubild 10 Interesse steuert jedoch die Information über Themen und die Zeit, die in die Information über politische Entwicklungen, über Wirtschaft, Kultur, Umweltthemen investiert wird. Wenn das Interesse an einem Thema zurückgeht, wird in der Regel auch weniger Zeit für die Information über dieses Thema aufgewendet mit den entsprechenden Konsequenzen für den Informationsstand. Aber die Frage ist, warum sich das Interes

10 sensspektrum verengt, in einem Umfeld, das so viele Informationen bietet wie noch nie zuvor. Die Daten legen nahe, dass gerade diese jederzeit verfügbare Informationsfülle den Umgang mit Informationen grundlegend verändert. Das Wissen, dass Informationen jederzeit zur Verfügung stehen, wenn sie gebraucht werden, stellt im Bewusstsein der Bürger zunehmend den Wert der kontinuierlichen Information in Frage. Knapp 40 Prozent sind heute überzeugt, dass man sich im Zeitalter des Internets nicht täglich über das aktuelle Geschehen informieren muss, da die Informationen ja jederzeit bei Bedarf abgerufen werden können. Von den unter 30-Jährigen sind 61 Prozent dieser Auffassung. Und genauso wird das Internet von den meisten genutzt bei Bedarf. Bei vielen Themen hat das Internet eindrucksvolle weite Nutzerkreise, die sporadisch und zielgerichtet Informationen abrufen, aber relativ begrenzte regelmäßige Nutzerkreise. 72 Prozent haben das Internet bereits wiederholt für ihre Information über politische Entwicklungen genutzt, nur eine Minderheit jedoch regelmäßig. Selbst von den politisch Interessierten informiert sich nur jeder Vierte häufig über dieses Thema im Netz. Bei Stichtagsbefragungen zeigt sich entsprechend, dass die tagesaktuelle Information nach wie vor von Fernsehen und Tageszeitungen dominiert wird, während das Internet nur eine untergeordnete Rolle spielt. Dagegen führt das Internet, wenn sich die Bürger über ein bestimmtes Thema näher informieren Schaubild 11 Schaubild 12 Schaubild

11 möchten also bei einem aktivierten und strukturierten Informationsbedarf. Die gezielte Informationssuche ist jedoch etwas völlig anderes als die kontinuierliche, nicht von vornherein durch eigene Interessen vorstrukturierte Information. Und hier liegt auch ein Schlüssel zur Erklärung des engeren Interessenspektrums. Kinder und Jugendliche werden heute schon früh an Selektion gewöhnt, daran, die Themen abzurufen, die sie von vornherein interessieren. Viele Interessen wachsen jedoch erst allmählich durch die kontinuierliche Auseinandersetzung mit Themen, die zunächst als nicht sonderlich interessant empfunden werden. Dieser Prozess wird von der geduldigen kontinuierlichen Information weitaus besser gefördert als von der Information bei Bedarf und entlang bereits bestehender Interessen. Unter 30-Jährige, die regelmäßig eine Tageszeitung lesen, haben ein wesentlich breiteres Interessenspektrum als Gleichaltrige, die auf die Tageszeitungslektüre weitgehend verzichten, ohne dass dies mit Schichteinflüssen zu erklären wäre. Auch die Substitutionsthese wird durch junge Tageszeitungsleser in Frage gestellt: Sie informieren sich in allen Medien wesentlich kontinuierlicher auch im Internet als Gleichaltrige ohne regelmäßige Lektüre, von denen auch nur eine Minderheit im Netz mit einer gewissen Regelmäßigkeit Informationen über das aktuelle Geschehen abruft. Schaubild 14 Schaubild 15 Schaubild

12 Zu der schärferen Selektion kommt die zunehmende Ungeduld bei der Nutzung von Informationen. Das Zeitbudget, das investiert werden muss, um gut informiert zu sein, wird von der Bevölkerung heute relativ eng gefasst. Oft ersetzt heute das Scannen von Überschriften die geduldige Auseinandersetzung mit Fakten und Hintergründen. Dazu kommen wachsende Schwierigkeiten, Kommunikation und Information überhaupt noch selbstbestimmt zu steuern. Intensivinterviews mit unter 30-Jährigen zeigen, wie stark sie heute impulsgesteuert werden, ständig auf alle Arten von Botschaften und Nachrichten via Smartphone reagieren. Dies hat auch die Kommunikationsfrequenz völlig verändert; der stete Austausch mit anderen, meist über private Themen, nimmt heute immens viel Zeit in Anspruch. Schaubild 17 Bisher spricht wenig dafür, dass das enorme Informationsangebot allein einen hohen Informationsstand der Gesellschaft sicherstellt oder auch nur befördert. Eine Gesellschaft, die sich zunehmend ungeduldiger, weniger regelmäßig, sondern anlass- und bedarfsgetrieben informiert, läuft Gefahr, ihr Urteil stärker unter dem Einfluss gesellschaftlicher Aufregungszyklen und Sonderereignisse zu bilden und nicht auf einem belastbaren Wissensfundament, das auch die Einordnung erleichtert. Die Verbreiterung der Informationsmöglichkeiten ist grandios. Ob sie die Urteilsfähigkeit der Gesellschaft und den gesellschaftlichen Diskurs positiv beeinflusst, hängt jedoch da

13 von ab, ob schon Kindern und Jugendlichen die kontinuierliche geduldige Auseinandersetzung mit Informationen über Ereignisse, Entwicklungen und Hintergründe nahegebracht und in der gesamten Gesellschaft gefördert wird und sich nicht angesichts der Fülle der Optionen eine fahrige Oberflächlichkeit ausbreitet

14 U N T E R S U C H U N G S D A T E N Befragter Personenkreis: Methode: Art der Interviews: Deutsche Wohnbevölkerung ab 14 in der Bundesrepublik Deutschland Repräsentative Quotenauswahl Mündlich-persönliche Interviews (face-to-face)

15 A n h a n g t a b e l l e

16 Zweitstimmen-Wahlabsicht Gesamtdeutschland Allensbacher Berichterstattung für die Frankfurter Allgemeine Zeitung Tabelle B 1 Gesamtdeutschland Wahlberechtigte Bevölkerung mit konkreter Parteiangabe Zweitstimmen Gesamtdeutschland CDU/ FDP SPD Bü.90/ DIE AfD Sonstige CSU GRÜNE LINKE % % % % % % % 2016: sdurchschnitt 34,0 7,5 23,0 11,0 9,0 11,0 4,5 2017: Januar 36,0 7,0 23,0 9,0 9,5 11,5 4, Februar 33,0 7,0 30,5 8,0 8,0 8,5 5, März 34,0 6,5 33,0 7,5 8,0 7,0 4, April 36,0 6,0 31,0 7,0 9,0 7,0 4, April 36,0 6,5 30,5 7,0 9,0 8,0 3, Mai 37,0 9,0 26,0 8,0 8,0 8,0 4, Juni 40,0 10,5 24,0 7,0 8,5 6,5 3,5 28.Juni - 12.Juli 39,5 9,0 25,0 7,0 9,0 7,0 3, August 39,5 10,0 24,0 7,5 8,0 7,0 4, August 38,5 10,0 24,0 7,5 8,0 8,0 4, September 36,5 11,0 22,0 8,0 9,0 10,0 3, September 36,0 10,5 22,0 8,0 9,5 10,0 4,0 Bundestagswahl ,9 10,7 20,5 8,9 9,2 12,6 5, Oktober 33,0 12,0 20,5 9,5 9,0 12,0 4, November 33,0 11,0 21,5 10,0 9,0 11,0 4, Dezember 34,0 10,0 21,0 11,5 9,0 11,0 3,5 sdurchschnitt 36,0 9,0 25,0 8,5 8,5 9,0 4,0 2018: Januar 34,0 10,0 21,0 10,5 8,5 12,0 4,0 *) Wert für AfD in Sonstige eingerechnet QUELLE: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Institut für Demoskopie

17 S c h a u b i l d e r

18 Entwicklung der Internetnutzung Schaubild A 1 a) 11% bis 64- Jährige Bevölkerung insgesamt 65-Jährige und Ältere Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 14 Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalysen, zuletzt AWA IfD-Allensbach

19 IfD-Allensbach Noch immer ist die Internetnutzung deutlich altersgebunden Schaubild A 1 b) % Es nutzen das Internet und älter Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutsche Bevölkerung ab 14 Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalysen, AWA 2000, AWA 2005, AWA 2017

20 Politisches Interesse Schaubild A 2 % Anteil der Bevölkerung, der sich als politisch interessiert einstuft Basis: Westdeutschland; Bevölkerung ab 16 bzw. 18 n Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen IfD-Allensbach

21 2015 Basis: BRD Gesamt (bis 1990 nur alte Bundesländer), Mo-So (bis 1990 Mo-Sa), 5-24 Uhr, 14+, bis 2005 Deutsche, ab 2010 deutschsprachige Bevölkerung. Vor 1980: 3 Medien - TV, Radio, Zeitung; ab 1980: 6 Medien; ab 1985: 7 Medien; ab 2000: 8 Medien inkl. Internet 3270/ IfD-Allensbach Entwicklung des Zeitbudgets für die Mediennutzung Schaubild A Zeitbudget für Mediennutzung in Stunden pro Tag brutto 8:22 10:00 9:43 9: :46 4 3: Quelle: ARD/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation ;

22 Reichweitenentwicklung von Tageszeitungen Es haben am Tag vor dem Interview ("gestern") eine Tageszeitung *) gelesen 2017 Schaubild A 4 IfD-Allensbach 84,4 % 84,1 72,3 67,9 82,4 65,7 80,9 59,7 77,3 75,8 69,3 67,9 66,8 65,8 63,8 62,1 30-Jährige und Ältere 61,1 60,1 58,7 53,4 49,0 14- bis 29-Jährige 38,9 37,7 37,5 36,5 32,5 29,4 27,3 27,2 25, *) regionale Abo-Tageszeitungen, Bild, reg. Kaufzeitungen, überregionale Tageszeitungen (LpN) Basis: Westdeutschland, deutsche Bevölkerung ab 14 Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalysen, zuletzt AWA 2017

23 Frage: "Was meinen Sie ganz generell: Ist es heute leichter oder schwerer als vor 20, 30 n, einen guten Überblick über das aktuelle Geschehen zu bekommen, oder hat sich da im Vergleich zu früher nicht viel geändert?" Information leicht gemacht Schaubild A 5 Unentschieden, keine Angabe Nicht viel geändert % Leichter und das liegt am Schwerer 15 - Internet 60 % - Fernsehen 19 % - Printmedien 10 % Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage IfD-Allensbach

24 Frage: "Wie schätzen Sie das ein: Sind die Menschen in Deutschland heute alles in allem besser informiert als vor 20, 30 n, oder schlechter, oder in etwa genauso gut?" Besser Die informierte Gesellschaft? Schaubild A 6 Unentschieden, keine Angabe In etwa genauso gut % Schlechter 8 Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage IfD-Allensbach

25 Frage: "Einmal ganz allgemein gefragt: Wie gut fühlen Sie sich über das aktuelle Geschehen informiert, also darüber, was gerade in Deutschland und der Welt los ist? Würden Sie sagen..." Bevölkerung insgesamt Politisch Desinteressierte "gut" "gut" Subjektiv hoher Informationsstand Schaubild A 7 Unentschieden, Unentschieden, keine Angabe keine Angabe "gar nicht gut" "sehr gut" "gar nicht gut" "sehr gut" "weniger gut" % 59 % "weniger gut" % Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage IfD-Allensbach

26 Schaubild 1 Auffallende Veränderungen des Interessenspektrums der jungen Generation: sinkendes Interesse an gesellschaftlichen Themen Ausgeprägtes Interesse an Index 1998 = 100 Politik 90 lokalen Ereignissen, Geschehen am Ort 86 Büchern 79 Wissenschaft und Forschung Wirtschaftsthemen, Wirtschaftsfragen Natur- und Umweltschutz Kunst- und Kulturszene Basis: Bundesrepublik Deutschland; 14- bis 29-Jährige Quelle: Allensbacher Archiv, AWA 1998 und AWA 2017 IfD-Allensbach

27 Das Interesse an Wirtschaftsthemen ist in der jungen Bevölkerung schon länger rückläufig Es interessieren sich für Wirtschaftsthemen 50 Schaubild A % Bevölkerung insgesamt bis 29-Jährige Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutsche Bevölkerung ab 14 Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalysen, zuletzt AWA 2017 IfD-Allensbach

28 Das politische Interesse ist heute stärker altersgebunden Schaubild A und älter Enger Kreis politisch Interessierter (sehr interessiert) % Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutsche Bevölkerung ab 14 Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalysen, AWA 1995 und AWA / IfD-Allensbach

29 "Heutzutage muss man sich nicht mehr täglich über das aktuelle Geschehen informieren. Durch das Internet kann man Informationen jederzeit bekommen, wenn man sie gerade braucht oder sie einen interessieren." IfD-Allensbach Von der kontinuierlichen Information zur Information bei Bedarf Schaubild 2 Bevölkerung insgesamt 38 Es stimmen dieser Position zu % Altersgruppen 16- bis 29-Jährige bis 44-Jährige 45- bis 59-Jährige 60-Jährige und Ältere Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage 11073

30 Die Bedeutung des Internets als politische Informationsquelle Schaubild A 10 IfD-Allensbach Es beziehen Nachrichten zur Politik aus dem Internet insgesamt % häufiger Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutsche Bevölkerung 14 bis 64 Quelle: Allensbacher Computer- und Technik-Analysen, zuletzt ACTA 2016

31 Noch untergeordnete, aber steigende Bedeutung des Internets in der tagesaktuellen Information Schaubild A 11 Stichtagsuntersuchung: Es haben sich gestern über das aktuelle Geschehen informiert 72% im Fernsehen in der Zeitung im Radio im Internet Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutsche Bevölkerung ab 14 Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalysen, zuletzt AWA / IfD-Allensbach

32 Informationsverhalten bei aktiviertem Informationsbedarf: Spitzenplatz für das Internet Schaubild A 12 Wenn man sich über ein Thema näher informieren möchte... 73% sucht man im Internet achtet man auf Berichte im Fernsehen liest man Berichte in Zeitungen liest man Berichte in Zeitschriften oder besorgt sich eine spezielle Zeitschrift zum Thema achtet man auf Berichte im Radio Basis: Bundesrepublik Deutschland, deutsche Bevölkerung ab 14 Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalysen, zuletzt AWA / IfD-Allensbach

33 Junge Zeitungsleser haben ein wesentlich breiteres Interessenspektrum 37 % Schaubild 3 Unter 30-jährige Zeitungsleser Unter 30-Jährige, die nur selten oder nie Zeitung lesen % (Sehr) breites Interessenspektrum Durchschnittliches Interessenspektrum (Sehr) enges Interessenspektrum Basis: Bundesrepublik Deutschland, 14- bis 29-Jährige Quelle: Allensbacher Archiv, AWA 2017 IfD-Allensbach

34 Zeitungsaffine junge Nutzer informieren sich in allen Medien überdurchschnittlich Junge Zeitungsleser Unter 30-Jährige, die nur selten oder nie Zeitung lesen Schaubild A 13 IfD-Allensbach Es haben sich gestern über das aktuelle Geschehen informiert 85 % und zwar Unter 30-Jährige 61 im Fernsehen in der Tagespresse im Radio im Internet Basis: Bundesrepublik Deutschland; deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse, AWA 2017

35 Frage: " Wie lange muss man sich am Tag mit dem aktuellen Geschehen beschäftigen, um gut informiert zu sein? Wie viel Zeit ist Ihrer Meinung nach dafür notwendig?" unter 30-Jährige Die ungeduldige Gesellschaft: Zeitbudget für eine solide Information Schaubild A 14 Bevölkerung insgesamt Weniger als 15 Minuten 11 % Zwischen 15 Minuten und 30 Minuten 38 Zwischen 30 Minuten und 1 Stunde Mehr als 1 Stunde Schwer zu sagen Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Quelle: Allensbacher Archiv, IfD-Umfrage IfD-Allensbach

36 Veröffentlichung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Nr. 21 vom 25. Januar 2018, S. 8, unter dem Titel: "Mehr Internet, weniger Orientierung. Das Internet macht Informationen in einer Breite wie nie zuvor verfügbar, was jedoch nicht einen hohen Informationsstand sichert."

37

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