Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept - ISEK - Ortskern Senden
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- Martin Kerner
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1 Stadt Senden Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept - ISEK - Ortskern Senden 2015 Auftraggeber: Auftragnehmer: Stadt Senden Leitbild Senden - Maßnahmen und Projekte Aufgabenstellung und Vorgehensweise Auf der Grundlage einer ersten städtebaulichen Bestandsaufnahme erfolgte eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie das Aufzeigen von Risiken und Chancen für die Entwicklung des Ortskerns in Senden. Dieses erfolgte auch vor dem Hintergrund der zu erwartenden Wirkungen des REGIONALE Projektes. Damit ergeben sich Herausforderungen und Aufgaben, die sich in verschiedene Tätigkeitsbereiche überführen lassen und die über das Portfolio klassischer städtebaulicher Entwicklungskonzepte hinausgehen. Die Tätigkeitsbereiche sind entweder mit konkreten räumlichen und baulichen Projekten (im Wesentlichen im Sinne des Städtebaus) zu überführen oder sind im weitesten Sinne als organisatorische Tätigkeiten / Handlungsfelder zu identifizieren und wenden sich an die privaten und administrativen Akteure innerhalb des Konzeptgebietes. Die Grafik gibt einen Überblick über die Arbeitsschritte und Intention, die Planungsanforderung, das Vorgehen, die Zielsetzung und den Aufbau des Handlungskonzeptes Senden. Maßnahmen und Projekte Im Rahmen des Erarbeitungsprozesses fanden eine Planungswerkstatt und eine Informationsveranstaltung zur Beteiligung der Öffentlichkeit mit jeweils über 80 Besuchern statt. Vor dem Hintergrund der Größe der Gemeinde, der Aufgaben und vorgestellten Analyse und Betrachtungen sowie der Integration der überörtlichen, interkommunalen Maßnahme WasserWege Stever sowie den Projekten im Ortskern ist die Zuordnung zum Programmbereich Kleinere Städte und Gemeinden der Städtebauförderung sinnvoll und zielgerichtet.... Die zentrale Achse Kanal - Ortskern besitzt das Potenzial zum zentralen gemeinderäumlichen Gestaltungsraum. Hieran angrenzend sind für weitere Aufgaben herauszustellen: der Gewässerzug Stever-Dümmer, der Kanal und der Schlossbereich Über diese Bereiche werden die wichtigsten innerörtlichen Funktionen der Daseinsvorsorge und Naherholung mit den Wohnbereichen/-quartieren verbunden.
2 Gemeinde Nordkirchen Rahmenplan Ortskern / Schloßstraße Neugestaltung öffentlicher Flächen 2009 / 2014 Auftraggeber: Gemeinde Nordkirchen Durchführung von Planungswerkstätten / Erarbeitung des Rahmenplanes Ortskern und Erarbeitung des Gestaltungsplanes zur Umgestaltung der Ortsdurchfahrt: Drees & Huesmann Planer 2. Bauabschnitt Schloßstraße 3. Bauabschnitt Zentrum 4. Bauabschnitt Am Wehrturm Zentrales Element Ortseinfahrt Schloßpark 1. Bauabschniitt Gestaltungsdetails für die Realisierung der Neugestaltung Das Nordkirchener Zentrum als lebendiger Ort des Handels und Wandels hat, wie viele andere Zentren auch, sich den veränderten Ansprüchen an eine zukunftsfähige Gemeinde für die nächsten Jahrzehnte zu stellen. Insbesondere der Einzelhandel und die Gastronomie haben in den vergangenen Jahren einen Strukturwandel erlebt, auf den es planerisch zu reagieren und nachhaltig zu agieren galt. Konkreter Anlass, eine solche nach vorne gerichtete Planung zu beginnen, waren funktionale Mängel im Zentrum und in angrenzenden Bereichen. Insbesondere sollte eine höherwertigere und besser wahrnehmbare Verbindung zwischen Schloß Nordkirchen und dem Zentrum über die Schloßstraße hergestellt werden. Weitere Themen waren: Standorte für Freiluft- und Marktveranstaltungen / Kultur, Freizeit und Erholung, Gastronomie / Wohnen in der Stadt / Individualverkehr, ÖPNV, Fuß- u. Radverkehr / Umwelt und Freiflächen. Um mögliche Auswirkungen zu erkennen und Synergieeffekte nutzen zu können, war eine planerische Gesamtbetrachtung des Zentrums in seinen funktionalen Zusammenhängen erforderlich. Über mehrere aufbauende Planungswerkstätten mit Eigentümern, Pächtern, Mietern, Bürgern, Politik und Verwaltung wurde ein Rahmenplankonzept erarbeitet, das die Grundlage für die konkreten Planungen für die Neugestaltung der öffentlichen Flächen zwischen Ortseingang am Schloßpark und dem erweiterten Zentrum darstellte.
3 Stadt Minden Realisierungswettbewerb "Neugestaltung der Fußgängerzone" 2011 Auftraggeber / Auslober: Stadt Minden Wettbewerbsbetreuung / Bürgerversammlungen 2010 / 2011: Drees & Huesmann. Planer Realisierungswettbewerb nach RAW 2004 Durchführung eines Realisierungswettbewerbes nach RAW 2004 mit insgesamt 25 Teilnehmern, davon 8 gesetzt und 17 gelost, und 21 abgegebenen Arbeiten. Während die Entwicklung des Masterplanes unter Mitwirkung des aus Bürgern bestehenden Innenstadtforums begleitet wurde, wurden für die Vorbereitung dieses Wettbewerbes drei Anliegerversammlungen durchgeführt, in denen nach Ideen, Anregungen und Bewertungen zur Neugestaltung der Fußgängerzone gefragt wurde und die in die Auslobung mit einflossen. Die attraktive Gestaltung der Fußgängerzone soll als Stärkung des Einzelhandelsstandortes Innenstadt fungieren und den Bürgerinnen und Bürgern Mindens sowie den Touristen das Verweilen in ihren Straßen noch angenehmer gestalten. Die Schaffung von Atmosphäre ist dabei besonders hervorzuheben. Marienstraße Poos Bäckerstraße Scharn Obermarktstraße Preisgericht am 23. Februar 2011 Flächen Bäckerstraße 5301 qm Marienstraße 1065 qm Poos 1351 qm Scharn 1994 qm Obermarktstraße 2758 qm Die Fußgängerzone in der unteren Altstadt Mindens wurde im Rahmen der Stadtsanierung in den 1970er Jahren geplant und sukzessive umgesetzt. Die Gestaltung allerdings wurde nicht aus einem Gesamtkonzept heraus entwickelt, sondern richtete sich nach dem jeweiligen Zeitgeschmack. Dies spiegelt sich in einem uneinheitlichen Bild der Gesamtsituation wieder, die die Gliederung des öffentlichen Raumes zudem negiert und funktionale Mängel aufweist. Des Weiteren besteht in Teilbereichen der Fußgängerzone die Notwendigkeit einer Kanalsanierung. Für die Stadt Minden wurde ein integriertes Handlungskonzept erarbeitet, das für die Fußgängerzone ein Gestaltungskonzept fordert, welches in mehreren aufeinander folgenden Bauabschnitten realisiert werden soll.
4 Stadt Ennigerloh Demografie-Konzept 2010 Auftraggeber: Stadt Ennigerloh Auftragnehmer: Aufgabenstellung Aufstellung eines Demographie-Konzeptes als Grundlage für weitere Arbeitsschritte im Leitbildprozess Ennigerloh Entwicklung des Konzeptes unter Einbezug von Akteuren, Vereinen und Ehrenamtlichen in den jeweiligen Ortsteilen. Das Konzept zeigt die möglichen Handlungswege und Maßnahmen auf, um in den Bereichen Wohnen, Gewerbe, Infrastrukturen, Umwelt, Tourismus sowie Stadtimage umfassend die Lebensbedingungen zukunftsfest zu gestalten. In der Aufstellung des Konzeptes wurden Experteninterviews, Ortsbezogene Workshops und öffentliche Verantstaltungen durchgeführt. Projektablauf Auswertung Rahmenkonzepte demografischer Wandel überregionale regionale örtliche Erfassung Ist-Situation Einwohnerentwicklung Wanderung Wirtschaftsstruktur Beschäftigung Wohnen Langzeit-Prognosen möglicher Entwicklungen Vier Varianten, Zeitpunkte Identifizierung der Handlungsbedarfe für Ennigerloh Trends, erste Handlungsbedarfe, -leitlinien Auftaktveranstaltung und Workshops Ortsteilbezogene Erfassung, Handlungsbedarf, Projekte, Beteiligung Vereine und Bürger Aufgaben und Checklisten Gesamtstadt und Ortsteile Umsetzung Aufgaben und Checklisten Veränderung Altersstruktur Lage im Raum Prognose der Einwohnerentwicklung Beteiligung in den Ortsteilen
5 Stadt Bad Pyrmont Städtebauliches Gesamtkonzept 2010 Auftraggeber: Stadt Bad Pyrmont Flyer zur Auftaktveranstaltung als Information zu den drei Planungwerkstätten Auftragnehmer: Aufgabenstellung Das städtebauliche Entwicklungskonzept für den Kurort Bad Pyrmont muss die Interessen sowohl der Bewohner des Ortes als auch die der Besucher und Kurgäste berücksichtigen: Bad Pyrmont als Wohnstandort mit Arbeitsplätzen und Infrastruktur - und: Bad Pyrmont als Kurort und Touristisches Ziel mit entsprechender Infrasstruktur. Die Beteilgung der Betroffenen wurde mit verschiedenen Mitteln durchgeführt: Interviews mit ausgewählten Personen - drei Planungwerkstätten offen für interessierte Bürgerinnen und Bürger - Interviews mit Kurgästen und Touristen - Internetforum dür alle Interessierten. Masterplan
6 Stadt Lübbecke Neugestaltung der Fußgängerzone 2008 / 2009 Auftraggeber: Stadt Lübbecke Durchführung von drei Planungswerkstätten und Erarbeitung des Gestaltungsplanes zur Umgestaltung der Fußgängerzone: Planungswerkstätten / Bemusterung 1... Werkstatt Januar 2008 Ansprüche an die Fußgängerzone Randbedingungen 2... Werkstatt April 2008 Identität der Fußgängerzone Gliederung und Ordnungsprinzip 3... Werkstatt Juni 2008 Umsetzung der Gestaltung der Fußgängerzone Ausstattung und Materialien Gestaltungsplan NW LK
7 Gemeinde Rödinghausen Auftraggeber: Gemeinde Rödinghausen Herr Vortmeyer - Bürgermeister Herr Brinkmeier - Leiter des Bauamtes Die Umgestaltung der Alten Dorfstraße wurde von der Bezirksregierung Detmold unter der Voraussetzung gefördert, dass eine Verbesserung für Fußgänger erreicht wird und das Primat des Autoverkehrs - gerade in einem Luftkurort wie Rödinghausen - aufgebrochen wird. Gerade auch die Durchdringung von bebauter Ortschaft und Landschaftsraum im Bereich des Dorfplatzes (als Ausgangspunkt für Naherholung und touristische Wanderungen) wurde im Entwurf thematisiert und umgesetzt. Drees & Huesmann Planer als Stadtplaner wurden damit beauftragt, das Projekt in diesem Sinne bis zum Vorentwurf durchzuführen und dann an ein Ingenieurbüro für Tiefbau zu übergeben. Zugleich sollte eine umfangreiche Beteiligung der Bürger und Betroffenen erfolen. Dies gelang in zwei Planungswerkstätten, so dass mit der Planung ein hoher Grad an Abstimmung und Akzeptanz erzielt werden konnte. Umgestaltung der Alten Dorfstraße Entwurfskizzen Oberdorfplatz Vorentwurf Oberdorfplatz Strukturen des Entwurfs Mitschrift und Meinungsbild aus den Planungswerkstätten Plenum in den Planungswerkstätten
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