Strategien einer nachhaltigen Innenentwicklung

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1 Strategien einer nachhaltigen Innenentwicklung Seminar Zukunft Dorf: Innenentwicklung gestalten, Lebensqualität erhalten am 20. März 2012 in Nortorf Sabina Groß SH, Landesplanung, Landesplanung 1

2 Warum Innenentwicklung? - anhaltend hoher Flächenverbrauch in Deutschland und auch in (Nutzungskonkurrenzen) Quelle: Deutscher Bauernverband, Landesplanung 2

3 Warum Innenentwicklung? - Demografischer Wandel und seine städtebaulichen Auswirkungen, Landesplanung 3

4 Einwohnerentwicklung Einwohnerentwicklung in - Ist-Entwicklung bis 2009 und vorausberechnete Entwicklung bis Einwohnerzahl Einwohner minus Einwohner Ist-Entwicklung Vorausberechnete Entwicklung Jahr (jeweils ) Datenquelle: Statistikamt Nord, Bevölkerungsvorausberechnung 2010 bis 2025 für die Kreise und kreisfreien Städte in , Landesplanung 4

5 Einwohnerentwicklung Komponenten der Einwohnerveränderung in 2010 bis Einwohnerzahl natürlicher Saldo Wanderungssaldo Saldo insgesamt Datenquelle: Statistikamt Nord, Bevölkerungsvorausberechnung 2010 bis 2025 für die Kreise und kreisfreien Städte in, Landesplanung 5

6 Einwohnerentwicklung Veränderung der Altersstruktur der Einwohnerinnen und Einwohner in bis Prozent ,7 31,3 27,3 21,6 18,2 28,0 30,7 23,1 16,7 27,3 29,4 26,5 Anteil der Einwohner im Alter von... an der Gesamtbevölkerung unter 20 Jahren 20 bis unter 45 Jahren 45 bis unter 65 Jahren 65 Jahren und älter Jahr (jeweils ) Datenquelle: Statistikamt Nord, Bevölkerungsvorausberechnung 2010 bis 2025 für die Kreise und kreisfreien Städte in, Landesplanung 6

7 Einwohnerentwicklung Altersaufbau der Bevölkerung in Männer Einwohnerinnen und Einwohner Frauen Altersgruppe über Männer Einwohnerinnen und Einwohner Frauen Datenquelle: Statistikamt Nord, Bevölkerungsvorausberechnung 2010 bis 2025 für die Kreise und kreisfreien Städte in, Landesplanung 7

8 Einwohnerentwicklung Datenquelle: Statistikamt Nord, Bevölkerungsvorausberechnung 2010 bis 2025 für die Kreise und kreisfreien Städte in, Landesplanung 8

9 Haushaltsentwicklung Entwicklung der Zahl der Haushalte in 2009 bis Haushalte Haushalte Jahr (jeweils ) Datenquelle: Statistikamt Nord, Modellrechnung zur Entwicklung der Zahl der Haushalte auf Basis der Bevölkerungsvorausberechnung 2010 bis 2025, Landesplanung 9

10 Haushaltsentwicklung Datenquelle: Statistikamt Nord, Modellrechnung zur Entwicklung der Zahl der Haushalte auf Basis der Bevölkerungsvorausberechnung 2010 bis 2025, Landesplanung 10

11 Folgen für den Wohnungsneubaubedarf Ein Wohnungsneubaubedarf ist nach wie vor vorhanden, aber deutlich niedriger als in den vergangenen Jahren Rückgang des Bedarfs an klassischen Einfamilienhäusern Zunahme des Bedarfs an anderen Wohnformen (Singlewohnen, Seniorenwohnen) Folgen für die Kommunen und die Wohnungsbauunternehmen, Landesplanung 11

12 Folgen für den Wohnungsbestand stockender Generationenwechsel ( Silberne und Goldene Hochzeitsgebiete ) alternder Geschosswohnungsbau Gefahr von Leerständen Herausforderung Ortsmitten, Landesplanung 12

13 Leitlinien entwicklungsplans für die Flächenentwicklung, u. a.: Innenentwicklung vor Außenentwicklung! Erschließungs- und Folgekosten berücksichtigen! Interkommunale Zusammenarbeit und Vereinbarungen! Daseinsvorsorge langfristig sicherstellen!, Landesplanung 13

14 Leitlinien entwicklungsplans für die Flächenentwicklung, u. a.: Innenentwicklung vor Außenentwicklung! Erschließungs- und Folgekosten berücksichtigen! Interkommunale Zusammenarbeit und Vereinbarungen! Daseinsvorsorge langfristig sicherstellen!, Landesplanung 14

15 Vorteile der Innenentwicklung für die Kommune bessere Auslastung vorhandener Infrastruktur weniger neue Infrastruktur erforderlich (Folgekosten) Bewahrung der Ortsbilder / Schaffung moderner Wohnqualitäten Erhalt der Erholungs- und Landschaftsqualitäten am Siedlungsrand nach MLUR: Kommunales Flächenmanagement in, Landesplanung 15

16 Vorteile der Innenentwicklung für die Anwohner Durchmischung und Verjüngung älterer Wohngebiete Erhaltung und Schaffung von Lebensqualität Werterhaltung der Wohnungsbestände Sicherung von Geschäften und Dienstleistungen im Ortskern Vermeidung von Kostensteigerung bei Infrastrukturnutzung nach MLUR: Kommunales Flächenmanagement in, Landesplanung 16

17 Vorteile der Innenentwicklung für die Neubürger kalkulierbare Standortqualitäten in gewachsenen Quartieren leichte Erreichbarkeiten geringere Erschließungskosten nach MLUR: Kommunales Flächenmanagement in, Landesplanung 17

18 Arbeitsschritte Innenentwicklung Bestandsaufnahme (Wo stehen wir als Gemeinde?) Erhebung der Potenzialflächen Bewertung der einzelnen Potenzialflächen Gesamtschau der Flächen und Rahmenbedingungen (politische) Zieldiskussion (Wo wollen wir als Gemeinde hin?) Einbeziehung Öffentlichkeit Aktivierung von Flächen, Landesplanung 18

19 Vorteile einer strukturierten Erhebung Darstellung aller Flächen Visualisierung des Potenzials Einheitliche städtebauliche Bewertungsmaßstäbe für alle Flächen Versachlichung der Diskussion Schwerpunkte je nach Gemeinde unterschiedlich Konzept auf Vorrat (Flächenverfügbarkeit) Erweiterbar um Leerstände und Wohngebiete im Generationenwechsel, Landesplanung 19

20 Innenentwicklung Weitere Informationen:, Landesplanung 20

21 Leitlinien entwicklungsplans für die Flächenentwicklung, u. a.: Innenentwicklung vor Außenentwicklung! Erschließungs- und Folgekosten berücksichtigen! Interkommunale Zusammenarbeit und Vereinbarungen! Daseinsvorsorge langfristig sicherstellen!, Landesplanung 21

22 Folgekosten Landesplanung 22

23 Leitlinien entwicklungsplans für die Flächenentwicklung, u. a.: Innenentwicklung vor Außenentwicklung! Erschließungs- und Folgekosten berücksichtigen! Interkommunale Zusammenarbeit und Vereinbarungen! Daseinsvorsorge langfristig sicherstellen!, Landesplanung 23

24 Kooperation Freiwillige interkommunale Vereinbarungen für wohnbauliche und gewerbliche Entwicklung aber auch bei Daseinsvorsorge, Einzelhandel, Freiraumsicherung, etc. in Stadt-Umlandbereichen aber auch zwischen anderen Zentralen Orten und Umlandgemeinden, Landesplanung 24

25 Leitlinien entwicklungsplans für die Flächenentwicklung, u. a.: Innenentwicklung vor Außenentwicklung! Erschließungs- und Folgekosten berücksichtigen! Interkommunale Zusammenarbeit und Vereinbarungen! Daseinsvorsorge langfristig sicherstellen!, Landesplanung 25

26 Daseinsvorsorge Ziel: Regionale Strategien entwickeln, um bei einer deutlich veränderten Nachfragesituation das Infrastrukturangebot für die Menschen in attraktiv und zukunftsfähig zu gestalten. z. B. Masterplan Daseinsvorsorge für Nordfriesland, Landesplanung 26

27 Daseinsvorsorge, Landesplanung 27

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!, Landesplanung 28

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