Würzburg,
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- Nadine Simen
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1 Würzburg,
2 1. Ausgangssituation 2. Projektentwicklung 3. Projektmaßnahmen 4. Ergebnisse Datenerhebung Landkreis Bad Kissingen 5. Nächste Schritte 6. Fazit
3 LANDKREIS BAD KISSINGEN typisch für den ländlichen Raum Aufgrund allgemeiner Bevölkerungsentwicklung und Strukturwandel in der Landwirtschaft: Rückläufige (2028: mehr als - 7,5 %) und älter werdende Bevölkerung, Aufgabe von Hofstellen, zunehmender Leerstand und Baulücken Leerstehende Wirtschafts- und Wohngebäude, Baulücken: keine genaue Kenntnis der Gesamtsituation Junge Familien bevorzugt in Neubaugebieten, die auf den ersten Blick modernen Wohnansprüchen besser gerecht werden Jedoch: Lebendige Ortskerne mit intakten Ortsbildern sind Garant für Lebensqualität, für den Erhalt der Infrastruktur und für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung der Region
4 LANDKREIS BAD KISSINGEN KREISENTWICKLUNG Gerhard Karg LEADER- AKTIONSGRUPPE BAD KISSINGEN STÄDTE UND GEMEINDEN IM LANDKREIS BAD KISSINGEN REGIONAL- MANAGEMENT FACHSTELLEN Landkreis, LfU, ALE, Regierung
5 Projektträger: Landkreis Bad Kissingen Förderzeitraum: Projektfinanzierung: Landkreis Bad Kissingen mit seinen Städten und Kommunen, Leader- Mittel, LfU
6 1. Schaffung einer belastbaren Datengrundlage Kommunen 1.1 DATENEINGABE U. AUSWERTUNG + KARTEN 1.2 BERECHNUNG WOHNBAULAND- BEDARF 2023 Vier zielgruppenspezifische Projektbausteine 2.1 EIGENTÜMER- ANSPRACHE 2.2 HANDREICHUNG FÜR KOMMUNEN 2. Aktivierung der Innentwicklungspotenziale Kommunen 3. Sensibilisierung und Information der Öffentlichkeit Eigentümer, Bauherren, Kommunen 3.1 FALTBLATT 3.2 IMAGE- UND INFORMATIONS- BROSCHÜRE 3.3 WANDERAUS- STELLUNG 4. INTERKOMMUNALE VERANSTALTUNGEN 4. Unterstützung der interkommunalen Zusammenarbeit Kommunen
7 Instrumentebaukasten, Folgekosten, NÜDLINGEN: Beispiel Rückbau
8 Vorteile herausarbeiten Wohnen, Arbeiten, Spielen und Genießen im Ortskern wir lieben es! hier ein lebendiges und gewachsenes Umfeld vorhanden ist. Geschäfte, Sportverein und Kindergarten liegen sehr nah und
9 Betroffenheit erzeugen SCHÖNDERLING, Familie Karges Abriss altes Schulhaus bis auf den Keller Wohnhausneubau auf Gewölbekeller Bauzeit: Sept Sept Standort im alten Siedlungsbereich entschieden, da ich selbst aus dem Dorf stamme und nicht ins Neubaugebiet wollte. Das Angebot für das alte Schulhaus kam
10 Innentwicklungspotenziale und Wohnbaulandbedarf Kommunen mit 116 Gemarkungen
11 Ergebnisse nach Kategorien klassische Baulücken unbebautes Grundstück = 412,3 ha geringfügig bebaute Grundstücke Brachen/ Gewerbeflächen Hofstellen unternutztes Grundstück 303 gewerbliche Brachflächen (leerstehend) gewerbliche Brachflächen mit Restnutzung Gewerbefläche mit absehbarer Nutzungsaufgabe Hofstelle leerstehend Hofstelle mit Restnutzung Hofstelle ohne Hofnachfolge Wohngebäude Sonstige Wohngebäude leerstehend Wohngebäude mit Leerstandsrisiko Leerstehende Infrastruktureinrichtung Leerstehendes Wirtschaftsgebäude (Ortsrand) erfasste Potenzialflächen
12 Veranschaulichung der Potenziale Visualisierung der Potenziale
13 Prognose 2023 Wohnbaulandbedarf In 6 der 25 Kommunen ist Wohnbaulandbedarf prognostiziert differiert von -21 ha bis + 6,7 ha Summe des Bedarfs der Kommunen mit positiver Entwicklung: 21,9 ha
14 Flächenpotenziale - Wohnbaulandbedarf Innenentwicklungspotenziale klassische Baulücken: 412,3 ha Wohnbaulandbedarf bis 2023: Wohngebäude leerstehend: 520 Hofstellen leerstehend: ,9 ha (5,3 %)
15 A. EIGENTÜMERANSPRACHE B. HANDREICHUNG FÜR KOMMUNEN Aktivierung der Potenziale Erstellung Instrumentebaukasten (z.b. kommunale Förderprogramme, Investitionsanreize, Baurecht, Bodenordnung), Vergleichsberechnungen zum Bauen im Bestand und Folgekosten Infrastruktur, Förderprogramme C. IMAGE- UND INFORMATIONSBROSCHÜRE UND WANDERAUSSTELLUNG Gute Beispiele, Statements, Malwettbewerb, Benennung von Ansprechpartnern, Vorteile Bauen, Wohnen und Arbeiten im Innerort, Vergleichsberechnungen zum Bauen im Bestand, Darstellung von D. PROJEKTABSCHLUSSVERANSTALTUNG Vorstellung der Handreichung und Eröffnung der Wanderausstellung, Unterstützung interkommunale Zusammenarbeit
16 Flächenmanagementdatenbank = Komfortables Instrument Zusatznutzen Monitoring, Eigentümeransprache, Steckbriefe Mehrwert durch kartografische Auswertung Erfahrungen aus dem Landkreis Bad Kissingen Synergieeffekte durch zentrale Begleitung und Auswertung Mehrwert durch interkommunale Zusammenarbeit - Konkurrenzen abbauen Flankierende Maßnahmen zur Potenzialaktivierung erforderlich Aufbruchsstimmung erzeugen und positives Image schaffen
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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