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1 - Bilaterale Güterstromanalysen - Anlage zur Studie: Ost-West-Güterverkehre 2030 Analysen, Prognosen und verkehrspolitische Herausforderungen für Deutschland und ausgewählte europäische Länder Verfasser: ProgTrans AG, Basel progtrans Stephan Kritzinger (Leitung) Markus Drewitz Theres Herz Lutz Ickert Ulrike Matthes Stefan Rommerskirchen Philipp Stumpf Emely Weyand Institut für Mobilitätsforschung (Hrsg.) Frank Hansen (Projektleitung)

2 progtrans Inhalt Seite 0 Vorbemerkung 1 1 Belgien Belgien Bulgarien Belgien Estland Belgien Lettland Belgien Litauen Belgien Österreich Belgien Polen Belgien Rumänien Belgien Russland Belgien Slowakei Belgien Tschechien Belgien Ukraine Belgien Ungarn Belgien Weißrussland 26 2 Deutschland Deutschland Bulgarien Deutschland Estland Deutschland Lettland Deutschland Litauen Deutschland Österreich Deutschland Polen Deutschland Rumänien Deutschland Russland 42 Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite II

3 2.9 Deutschland Slowakei Deutschland Tschechien Deutschland Ukraine Deutschland Ungarn Deutschland Weißrussland 52 3 Frankreich Frankreich Bulgarien Frankreich Estland Frankreich Lettland Frankreich Litauen Frankreich Österreich Frankreich Polen Frankreich Rumänien Frankreich Russland Frankreich Slowakei Frankreich Tschechien Frankreich Ukraine Frankreich Ungarn Frankreich Weißrussland 78 4 Niederlande Niederlande Bulgarien Niederlande Estland Niederlande Lettland Niederlande Litauen Niederlande Österreich 88 Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite III

4 4.6 Niederlande Polen Niederlande Rumänien Niederlande Russland Niederlande Slowakei Niederlande Tschechien Niederlande Ukraine Niederlande Ungarn Niederlande Weißrussland 104 Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite IV

5 0 Vorbemerkung Dieser Anhang zum Schlussbericht des Projektes Ost-West Güterverkehre 2030 beinhaltet eine detaillierte Darstellung der Verkehrsströme zwischen den vier westeuropäischen Ländern Belgien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden einerseits und den dreizehn Ost-Ländern andererseits. Bei den dreizehn Ostländern handelt es sich um Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Tschechien, Ukraine, Ungarn und Weißrussland. Österreich rechnen wir aufgrund der Lage auch zu den Ost-Ländern. Somit enthält dieser Anhang Daten zu 4 mal 13 Verkehrsrelationen. Für jede Verkehrsrelation werden Schlüsseldaten zu den Verkehren zwischen den jeweiligen Ländern, und zwar für 1995, 2000 und 2005 wiedergegeben. In sachlicher Hinsicht unterscheiden wir nach den 10 Gütergruppen ausgedrückt in Tonnen, den Verkehrsträgern sowie nach Empfang/Versand. Datengrundlage sind in allen Fällen die Handelsstatistiken, die mit Verkehrsdaten kombiniert wurden. Darüber hinaus beinhalten die Analysen die Seeschifffahrt, die in den Korridoranalysen ausgeklammert wurde, da dort der Fokus auf die Landverkehre gesetzt wurde. In dieser Form richtet sich der Anhang zu dem Schlussbericht an diejenigen Leser, denen die Maßstäblichkeit der vier Korridore zu klein ist. Diese weitergehende Darstellung erlaubt somit einen Einblick in die Bedeutung der einzelnen Länder an den Korridorströmen insgesamt. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 1

6 1 Belgien 1.1 Belgien Bulgarien (1) Die Tonnagen im Versand als auch im Empfang zwischen Belgien und Bulgarien lagen auf einem insgesamt sehr niedrigen Niveau. Im Versand des Jahres 2005 wurden 8 Mio. t nach Bulgarien transportiert. Gegenüber dem Jahr 1995 entspricht dies einem Anstieg von 105 %. (2) Der Empfang lag mit 0.2 Mio. t im Jahr 2005 geringfügig über der Tonnage des Versands. Bedingt durch den Rückgang der Tonnage in den letzten Jahren seit 2002 ergibt sich im Vergleich zum Jahr 1995 lediglich ein Wachstum von 32 %. Abbildung 1: Versand und Empfang zwischen Belgien und Bulgarien 0.30 Versand von Belgien nach Bulgarien 0.30 Empfang von Bulgarien nach Belgien (3) Bezüglich der Aufteilung der Tonnage in Güterabteilungen nach der NST/R Güterstatistik, verfügten im Versand des Jahres 2005 die Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren sowie Chemische Erzeugnisse mit jeweils 30 % über die größten Anteile. Diese Anteile sind seit 1995 gleichmäßig gestiegen. Abbildung 2: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Bulgarien Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Bulgarien Empfang nach NSTR Kapitel von Bulgarien nach Belgien (4) Im Empfang wird die Dominanz der Güterabteilung 5 ( Eisen, Stahl und NE- Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 2

7 Metalle ) anhand von Abbildung 36 deutlich belegt. Der Anteil von 75 % ist im Betrachtungsraum von 1995 bis 2005 mit Ausnahme eines Einbruchs im Jahr 1996 gleich geblieben. (5) Innerhalb der Betrachtung des Modal Split im Versand dominierte die Straße mit einem Anteil von 89 %. Die weiteren Modal Split Anteile lagen mit 11 % bei der Seeschifffahrt und unter einem Prozent bei der Schiene. Dabei hat der Anteil der Seeschifffahrt seit 2000 (33 %) um rund 22 Prozentpunkte zu Gunsten der Straße (66 %) abgenommen. (6) Im Warenempfang besaß die Straße lediglich einen Anteil von 12 %, während auf der Schiene 73 % und durch die Seeschifffahrt 15% der gesamten Tonnage befördert werden. Zwischen den Analysejahren 2000 und 2005 hat sich der Modal Split wesentlich verändert. Der Anteil der Seeschifffahrt belief sich im Jahr 2000 auf 42 %, während die Schiene 35 % und die Straße 23 % der Anteile beanspruchten, Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 3

8 1.2 Belgien Estland (1) Ähnlich dem Güterstrom von/nach Bulgarien befand sich der Güterstrom von/nach Estland auf einem sehr niedrigen Niveau. Der Versand 2005 lag bei insgesamt 7 Mio. Tonnen. Für die Zeitspanne von 1995 bis 2005 ergibt sich somit ein Wachstum von 83 %; der absolute Wert liegt jedoch gerade einmal bei 3 Mio. t. (2) Die Tonnage des Empfangs im Jahr 2005 betrug 0.4 Mio. Tonnen. Gegenüber dem Jahr 1995 bedeutet dies einen Anstieg von 125 %. Abbildung 3: Versand und Empfang zwischen Belgien und Estland Versand von Belgien nach Estland Empfang von Estland nach Belgien (3) Chemische Erzeugnisse (Güterabteilung 8) hatten in der NST/R Güterstatistik des Versands den größten Anteil mit 31 %, vor der Güterabteilung 9 Fahrzeuge, Maschinen, sonstigen Halb- und Fertigwaren, die 27 % der gesamten Transportmenge betrug. Diese Anteile sind, wie Abbildung 4 belegt, seit 1995 stetig gestiegen. Im Gegensatz dazu ging der Anteil der Nahrungs- und Futtermittel seit 1995 kontinuierlich zurück (1995: 65 % und 2005: 10 %). Die Wachstumsraten sind unter Berücksichtung der realen Zahlen (+2 Mio. t bei Güterabteilung 8 bzw. +1 Mio. t bei Güterabteilung 9) aufgrund des geringen Transportniveaus zu relativieren. Abbildung 4: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Estland Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Estland Empfang nach NSTR Kapitel von Estland nach Belgien Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 4

9 (4) Mit einem Anteil von 71 % dominierten Erdöl, Mineralölerzeugnisse und Gase die Tonnage der empfangenen Güter. Der Anteil der Güterabteilung 3 hat sich in den Jahren 1995 bis 2005 zwar um 42 Prozentpunkte gesteigert, jedoch fallen bei Betrachtung der Abbildung 4 die starken Tonnageschwankungen auf. Das absolute Wachstum von 1995 bis 2005 ist daher möglicherweise eine Momentaufnahme und beruht nicht auf einem konstanten Wachstum. Feste mineralische Brennstoffe verfügen im Analysezeitraum über einen nahezu konstanten Anteil von 18 %. Die übrigen Güterabteilungen sind zu vernachlässigen. (5) Der Modal Split des Güterverkehrs von Belgien nach Estland zeigt, dass im Jahr 2005 die Straße mit einem Anteil von 72 % dominierte, wohingegen der Anteil der Seeschifffahrt 28% betrug. Im Warenempfang besaß die Seeschifffahrt einen Anteil von 95 % und die Straße von 5 %. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 5

10 1.3 Belgien Lettland (1) Im Jahr 2005 wurde ein Versand von 7 Mio. t von Belgien nach Lettland gemeldet. Nach Schwankungen in den Jahren 1997 bis 2000 verblieb die Tonnage seitdem relativ konstant auf einem sehr niedrigen Transportniveau, hat jedoch seit 1995 um 30 % abgenommen. (2) Die Tonnage im Empfang betrug im Jahr 2005 rund 0.4 Mio. t und verzeichnete ebenfalls im Zeitraum von 1995 bis 2005 einen Rückgang von 70 %. Abbildung 5: Versand und Empfang zwischen Belgien und Lettland Versand von Belgien nach Lettland Empfang von Lettland nach Belgien (3) Die NST/R Kapitel wurden im Versand von 5 Güterabteilungen dominiert, die zusammen 96 & der gesamten Tonnage vereinnahmen. Fahrzeuge, Maschinen, sonstigen Halb- und Fertigwaren bestimmen mit 34 % die Aufteilung, gefolgt von den Güterabteilungen 1, 2, 6 und 8 mit Anteilen zwischen 14 und 18 %.. Abbildung 6: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Lettland Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Lettland Empfang nach NSTR Kapitel von Lettland nach Belgien (4) Feste mineralische Brennstoffe (41 %), Nahrungs- und Futtermittel (21 %) sowie Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren (19 %) beanspruchten rund 4/5 der gesamten Tonnage des Jahres 2005 im Empfang. Diese Anteile haben sich seit dem Jahr 1995 grundlegend geändert. Wie Abbildung 6 zeigt, dominierte noch im Jahr 1995 Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 6

11 die Güterabteilung 3 ( Erdöl, Mineralölerzeugnisse und Gase ) den Empfang von Waren aus Lettland mit einem Anteil von 89 %. Dieser ging jedoch bis zum Jahr 2005 gänzlich zurück. Dies erklärt u.a. den zuvor beschriebenen Rückgang der Tonnage im Empfang aus Lettland um 70 %. Parallel zu dem Rückgang der Güterabteilung 3 haben die Güterabteilungen Feste mineralische Brennstoffe, Nahrungs- und Futtermittel sowie Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren seit 1995 zugelegt. (5) Der Modal Split beinhaltet lediglich die Verkehrsträger Straße und Seeschifffahrt. Im Versand des Jahres 2005 besitzt die Seeschifffahrt einen Anteil von 62 % und die Straße von 38 %. Im Jahr 1995 war dieses Verhältnis noch umgekehrt: Die Straße verfügte über eine Anteil von 68 %, so dass die Seeschifffahrt lediglich 32 % aufweist. (6) Im Empfang des Jahres 2005 besaß die Seeschifffahrt einen Anteil von 56 % und die Straße von 44 %. Gegenüber dem Jahr 1995 haben sich die Anteile ähnlich der Versandstruktur verändert. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 7

12 1.4 Belgien Litauen (1) Im Jahr 2005 wurden rund 0.1 Mio. t von Belgien nach Litauen versendet. Somit hat der Warenversand in den Jahren 1995 bis 2005 um 326 % zugenommen. (2) Der Empfang lag im Jahr 2005 bei 0.45 Mio. Tonnen. Absolut betrachtet konnte die Tonnage im Zeitraum von 1995 bis 2005 nur leicht zunehmen, verzeichnete jedoch einen relativen Zuwachs von 52 %. Abbildung 7: Versand und Empfang zwischen Belgien und Litauen Versand von Belgien nach Litauen Empfang von Litauen nach Belgien (3) Der Warenversand unterteilt nach NST/R Kapitel wurde im Jahr 2005 von 3 Güterabteilungen bestimmt die zusammen fast 4/5 der gesamten Tonnage bildeten. Chemische Erzeugnisse (Güterabteilung 8) hatten einen Anteil von 33 % an der gesamten Tonnage, während Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren 26 % sowie Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse 19 % aufweisen. Im Zeitraum von 1995 bis 2005 hat insbesondere die Güterabteilung 1 rund 45 Prozentpunkte verloren. Dies ist auf einen leichten Rückgang der Tonnage bei steigender Gesamttonnage zurückzuführen. Abbildung 8: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Litauen Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Litauen Empfang nach NSTR Kapitel von Litauen nach Belgien Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 8

13 (4) Die Tonnage im Empfang wurde mit einem Anteil von 67 % durch die Güterabteilung 7 ( Düngemittel ) bestimmt (siehe Abbildung 7). Darauf folgten Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse mit 13 %. Vor allem die Anteile der Düngemittel sind parallel zu der steigenden Gesamttonnage von 1995 bis 2005 stetig gewachsen. (5) Der Modal Split des Versands im Jahre 2005 zeigte Anteile von jeweils 50 % sowohl für die Straße als auch für die Seeschifffahrt. Im Vergleich zum Jahr 2000 hat die Straße etwa 20 Prozentpunkte zu Lasten der Seeschifffahrt hinzu gewonnen. (6) Der Modal Split im Empfang ist zwischen den Jahren 2000 und 2005 mit Anteilen von 80 % Seeschifffahrt und 20 % Straße beständig geblieben. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 9

14 1.5 Belgien Österreich (1) Der Versand von Belgien nach Österreich lag im Jahr 2005 bei knapp 1.2 Mio. t und hat seit 1995 mit Ausnahme der Jahre 1999 und 2005 stetig zugenommen. Im Betrachtungszeitrum von 1995 bis 2005 ergibt sich ein Wachstum von 104 %, das ohne den Rückgang des Jahres 2005 (-17 %) noch stärker hätte ausfallen können. (2) Die Tonnage des Empfangs betrug im Jahr 2005 rund 0.85 Mio. t. Ausgenommen der Transportrückgänge in den Jahren 2001 und 2003 ist die Tonnage seit 1995 stetig gestiegen. Die Zeitreihenanalyse von 1995 bis 2005 zeigt vor allem den starken Anstieg von 2004 auf 2005 mit 28 %, so dass der Zuwachs insgesamt 127 %.betrug. Abbildung 9: Versand und Empfang zwischen Belgien und Österreich 1.6 Versand von Belgien nach Österreich 1.6 Empfang von Österreich nach Belgien (3) Der größte Anteil der NST/R Kapitel an der gesamten Tonnage im Versand lag im Jahr 2005 bei der Güterabteilung 8 mit 27 %. Dahinter folgte die Güterabteilung Erdöl, Mineralölerzeugnisse und Gase mit 20 %. Wie Abbildung 10 zeigt, gab es im Zeitraum von 1995 bis 2005 keine starken Veränderungen in den Anteilen. Mit einem Anstieg von 14 Prozentpunkten weist die Güterabteilung 3 ( Erdöl, Mineralölerzeugnisse und Gase ) die stärkste Veränderung seit 1995 auf. Abbildung 10: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Österreich Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Österreich Empfang nach NSTR Kapitel von Österreich nach Belgien Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 10

15 (4) Den Warenempfang 2005 dominierte die Güterabteilung 5 ( Eisen, Stahl und NE- Metalle ) mit 38 % der Gesamttonnage. Die Güterabteilung 9 folgte mit 27 %. Die größten Veränderungen weisen seit 1995 die Güterabteilungen 5 und 9 auf, deren Anteile um 8 % zu- bzw. 12 % abgenommen haben. (5) Der Modal Split im Versand 2005 lag zu 56 % bei der Schiene, 42 % Straße und 2 % Binnenschifffahrt. Diese Anteile sind seit 1995 nahezu unverändert geblieben. Die Binnenschifffahrt hat rund 8 Prozentpunkte zu Gunsten der Schiene abgeben müssen. (6) Im Empfang lag der Anteil der Schiene mit 50 % im Jahr 2005 geringfügig unter dem Anteil im Jahr Die Straße und Binnenschifffahrt verfügten über 27 % bzw. 23 % Modal Split Anteile und haben sich gegenüber dem Jahr 2000 nur geringfügig verändert. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 11

16 1.6 Belgien Polen (1) Der Versand von Belgien nach Polen betrug im Jahr 2005 rund 1.43 Mio. t und stieg gegenüber dem Jahr 1995 um 318 % an. (2) Die Tonnagewerte des Empfangs wiesen hingegen von 1995 bis 2005 große Schwankungen auf. Im Jahr 2005 wurden 1.74 Mio. t gemeldet, lediglich 11 % mehr als im Jahr Abbildung 11: Versand und Empfang zwischen Belgien und Polen Versand von Belgien nach Polen Empfang von Polen nach Belgien (3) Bei der Aufteilung der Außenhandelsstatistik in die NST/R Kapitel dominierten im Versand die chemischen Erzeugnisse mit 43 %, Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halbund Fertigwaren sowie Eisen, Stahl und NE-Metalle mit 18 bzw. 16 % Anteil an der gesamten Tonnage des Jahres Die übrigen Güterabteilungen verfügten jeweils über Anteile unter 8 %. Gegenüber dem Jahr 1995 konnten insbesondere die Güterabeilungen 5 und 8 hinzugewinnen, während die Güterabteilung 9 trotz steigender Tonnage Anteile abgeben musste. Abbildung 12: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Polen Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Polen Empfang nach NSTR Kapitel von Polen nach Belgien Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 12

17 (4) 2005 führte die Güterabteilung 2 mit einem Anteil von 42 % der gesamten Tonnage innerhalb der Empfangsstatistik die Güterabteilungen an. Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren folgten mit 24 % und Chemische Erzeugnisse lagen bei 14 %. Besonders auffällig sind, wie Abbildung 12 aufzeigt, die Entwicklungen der Güterabteilungen 2 und 9. Die Güterabteilung 2 verlor im Vergleich zu 1995 rund 23 Prozentpunkte, während die Güterabteilung Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren um 16 Prozentpunkte zulegen konnte. (5) Der Modal Split des Versands beinhaltete im Jahr 2005 die Verkehrsträger Straße zu etwa 93 % und die Schiene zu etwa 7 % Anteil. Fünf Jahre zuvor lagen die Anteile der versendeten Tonnage zu rund 96 % bei der Straße und 3 % bei der Schiene. Der Anteil der Binnenschifffahrt ist für beide Analysejahre vernachlässigbar gering. (6) Die Modal Split Anteile im Empfang für das Jahr 2005 sind mit 92 % Straße, 7 % Schiene und 1 % Binnenschifffahrt fast identisch zur Versandstruktur. Im Vergleich zum Jahr 2000 haben sich die Anteile nur unwesentlich verändert. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 13

18 1.7 Belgien Rumänien (1) Im Versand von Belgien nach Rumänien wurden im Jahr 2005 rund 0.18 Mio. t befördert. Im Vergleich zum Jahr 1995 ergibt sich somit eine Steigerung um rund 290 %. (2) Im Güterempfang zwischen Belgien und Rumänien betrug die Tonnage im Jahr 2005 rund 0.22 Mio. Tonnen. Von 1995 bis 2005 ist die gesamte Transportmenge bei einem unstetigen Verlauf um 11 % gestiegen. Abbildung 13: Versand und Empfang zwischen Belgien und Rumänien Versand von Belgien nach Rumänien Empfang von Rumänien nach Belgien (3) Bei der Aufteilung der Außenhandelsstatistik in die NST/R Kapitel des Versands nahm die Güterabteilung 9 rund 34 % des gesamten Transportaufkommens des Jahres 2005 ein. Dahinter folgten Chemische Erzeugnisse mit 28 % sowie Eisen, Stahl und NE-Metalle mit 14 %. Während der Anteil der Güterabteilung in der Periode 1995 bis 2005 nahezu identisch blieb, verzeichnete die Güterabteilung 8 einen starken Zuwachs von 17 Prozentpunkten und die Güterabteilung 1 einen Rückgang von 26 Prozentpunkten. Abbildung 14: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Rumänien Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Rumänien Empfang nach NSTR Kapitel von Rumänien nach Belgien (4) Der Empfang wurde von den Güterabteilungen 5 ( Eisen, Stahl und NE-Metalle ), Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren sowie Nahrungs- und Futtermittel mit den jeweiligen Anteilen 40 %, 26 % bzw. 23 % angeführt. Die übrigen Güterabtei- Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 14

19 lungen verfügten über keine nennenswerten Anteile. Die Zeitreihe von 1995 bis 2005 zeigt einen Anstieg der Anteile der Güterabteilung 1 um 23 Prozentpunkte, derweil der Anteil der Güterabteilung 5 um knapp 29 Prozentpunkte zurückging. (5) Im Modal Split (Versand) des Jahres 2005 von Belgien nach Rumänien dominierte die Straße mit 9. Die Seeschifffahrt verfügte über einen Anteil von 7 %, währenddessen die Modal Split Anteile der Binnenschifffahrt und Schiene vernachlässigbar waren. Von 2000 bis 2005 hat sich der Modal Split Anteil der Straße von 80 auf 90 % erhört, demgegenüber der Anteilswert der Seeschifffahrt von 20 auf 7 % abnahm. (6) Im Empfang sehen die Modal Split Anteile im Jahr 2005 wie folgt aus: Straße 26 %, Schiene 2 %, Binnenschifffahrt 2 % und Seeschifffahrt 70 %. Im Vergleich zu dem Jahr 2000 ist vor allem der Anteil der Seeschifffahrt am Modal Split zu Lasten der Straße gestiegen. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 15

20 1.8 Belgien Russland (1) Der Warenversand von Belgien nach Russland wies im Gegensatz zum Empfang ein sehr niedrigeres Niveau auf. Der Versand 2005 betrug 1.0 Mio. t und stieg seit 1995 um 85 % an. (2) Beim Empfang von Waren aus Russland im Jahr 2005 lag die Tonnage dagegen bei 11.5 Mio. Tonnen. Bei einem stetigen Anstieg der Tonnage zwischen 1995 und 2005 ergibt sich ein relatives Wachstum von 324 %. Abbildung 15: Versand und Empfang zwischen Belgien und Russland Versand von Belgien nach Russland Empfang von Russland nach Belgien (3) Die Aufteilung der Tonnage nach NST/R Kapitel wurde im Versand von 4 Güterabteilungen mit einem Anteil von zusammen 90 % bestimmt. Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse besaßen einen Anteil von 35 %, währenddessen die Güterabteilungen 1, 8 und 9 über Anteile zwischen 17 und 20 % verfügten. Wie Abbildung 16 anschaulich darstellt, ist der Anteil der Güterabteilung 1 von 1995 bis 2005 um 41 Prozentpunkte zurückgegangen. Dagegen stieg im gleichen Zeitraum der Anteil der land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnisse um 27 Prozentpunkte an. Abbildung 16: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Russland Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Russland Empfang nach NSTR Kapitel von Russland nach Belgien (4) Der Warenempfang aus Russland wird erwartungsgemäß von Erdöl, Mineralöler- Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 16

21 zeugnissen und Gasen mit einem Anteil von 56 % der gesamten Tonnage bestimmt. Mit Anteilen von 14 bzw. 11 % folgen Feste mineralische Brennstoffe sowie Chemische Erzeugnisse. Die Veränderungen in den Anteilen seit 1995 sind mit maximal ± 6 Prozentpunkten vernachlässigbar. (5) Der Modal Split des Versands von Belgien nach Russland zeigte für die einzelnen Verkehrträger Anteile von 62 % der Straße, 36 % der Seeschifffahrt und 2 % der Schiene auf. Diese anteilige Zusammensetzung hat sich seit dem Jahr 2000 nur geringfügig verändert. Die Straße verlor 5 Prozentpunkte zu Gunsten der Seeschifffahrt. (6) Im Empfang von Waren aus Russland lag der Modal Split der Jahre 2000 und 2005 bei 94 % Seeschifffahrt und 6 % Straße. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 17

22 1.9 Belgien Slowakei (1) Die Tonnagewerte des Versands und Empfangs des Jahres 2005 befanden sich auf dem gleichen Niveau mit 0.18 Mio. t. (2) Im Versand verzeichnete die Tonnage mit Ausnahme eines leichten Rückgangs in 2005 einen Zuwachs von rund 370 %, währenddessen der Warenempfang Belgiens aus der Slowakei mit einer Zunahme von knapp 200 % geringer ausgefallen ist. Abbildung 17: Versand und Empfang zwischen Belgien und Slowakei Versand von Belgien nach Slowakei Empfang von Slowakei nach Belgien (3) Die Analyse der NST/R Kapitel im Versand 2005 zeigte einen Anteil von 30 % der Güterabteilung 8 sowie 28 % der Güterabteilung 9. Es folgte Eisen, Stahl und NE- Metalle mit einem Anteilswert von 21 %. Der Vergleich der Bezugsjahre 1995 und 2005 offenbart z.t. deutliche Änderung in den relativen Anteilen, wobei die absoluten Veränderungen aufgrund des niedrigen Transportniveaus gering ausfallen. Der Anteil der Landund forstwirtschaftlichen Erzeugnisse an der gesamten Tonnage des Versands ging um 16 Prozentpunkte zurück. Im gleichen Zeitraum konnten Eisen, Stahl und NE-Metalle um 15 Prozentpunkte sowie Chemische Erzeugnisse um 10 Prozentpunkte zulegen. Abbildung 18: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Slowakei Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Slowakei Empfang nach NSTR Kapitel von Slowakei nach Belgien (4) Der Empfang des Jahres 2005 wurde durch die Güterabteilungen Fahrzeugen, Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 18

23 Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren (57 %) sowie Eisen, Stahl und NE-Metalle (25 %) geprägt, die zusammen mehr als 4/5 des gesamten Güteraufkommens bestimmten. Veränderungen in den Anteilen gegenüber dem Jahr 1995 haben insbesondere bei den Güterabteilungen 9 (+34 Prozentpunkte), 6 (-11 Prozentpunkte), sowie 1 und 5 (jeweils und 9 Prozentpunkte) stattgefunden. (5) Innerhalb des auf den Versand bezogenen Modal Splits dominierte der Verkehrsträger Straße mit 92 %. Die verbleibenden Anteile wurden von den Verkehrsträgern Binnenschiff (7 %) sowie der Schiene mit lediglich einem Prozent Anteil geprägt. Im Vergleich der beiden Analysejahre treten nur marginale Veränderungen des Modal Split auf, die aufgrund der geringen Tonnage vernachlässigbar sind. (6) Im Empfang wurde dieser ebenfalls von der Straße mit einem Anteil von 81 % bestimmt. Die Binnenschifffahrt folgte mit 10 % vor der Schiene mit einem Anteilswert von 8 %. In den Jahren von 2000 bis 2005 hat die Straße somit ihre Anteile am Modal Split deutlich ausbauen können (2000: 49 %), derweil die Binnenschifffahrt (2000: 37 %) und der Schienegüterverkehr (2000: 14 %) z.t. große Anteile abgeben mussten. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 19

24 1.10 Belgien Tschechien (1) Im Versand des Jahres 2005 wurden insgesamt 0.7 Mio. t von Belgien nach Tschechien transportiert. Bei einem konstanten Wachstum von 1995 bis 2005 (Ausnahme 1999) ergibt sich ein relatives Wachstum von 252 %. (2) Der Empfang von Waren aus Tschechien belief sich im Jahr 2005 auf 0.5 Mio. t und stieg mit Ausnahme des Jahres 1996 ebenfalls konstant an. Über den Zeitraum von 1995 bis 2005 ergibt sich ein Wachstum von 91 %. Abbildung 19: Versand und Empfang zwischen Belgien und Tschechien 0.8 Versand von Belgien nach Tschechien 0.8 Empfang von Tschechien nach Belgien (3) Die Anteile der NST/R Kapitel an der gesamten Versandmenge des Jahres 2005 wurden von 4 Güterabteilungen bestimmt, die mehr als 4/5 der gesamten Tonnage beanspruchten. Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren verfügten über Anteile von 29 %, während Chemische Erzeugnisse (27 %), Eisen, Stahl und NE-Metalle (17 %) und Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse (10 %) folgten. Wie Abbildung 20 zeigt, ist der Anteil der Güterabteilung 9 seit 1995 zurückgegangen (-14 Prozentpunkte), derweil die Güterabeilung 5 mit 13 Prozentpunkten den größten Zuwachs bei den Anteilen verzeichnen konnte. Abbildung 20: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Tschechien Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Tschechien Empfang nach NSTR Kapitel von Tschechien nach Belgien Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 20

25 (4) Der Empfang wurde von Fahrzeugen, Maschinen, sonstigen Halb- und Fertigwaren (50 %) sowie Eisen, Stahl und NE-Metalle (25 %) dominiert. Die Anteile der zuvor genannten Güterabteilung haben von 1995 bis 2005 um 27 Prozentpunkte (Güterabteilung 9) und 16 Prozentpunkte (Güterabteilung 5) am stärksten zugenommen. Den größten Rückgang verzeichnete die Güterabteilung 2 ( Feste mineralische Brennstoffe ) mit 35 Prozentpunkten. (5) Der Modal Split im Versand 2005 wurde mit 92 % klar von der Straße angeführt. Die Schiene und Binnenschifffahrt verfügten über Anteile von lediglich 7 bzw. von unter 1 %. Die bereits im Jahr 2000 bestehende Dominanz der Straße hat sich bis zum Jahr 2005 noch weiter zu Lasten der Schiene und Binnenschifffahrt verstärkt (Straße: 88 %, Schiene: 8 %, Binnenschifffahrt: 4 %). (6) Im Empfang 2005 besaß die Schiene mit 60 % den größten Anteil, währenddessen der Anteil der Straße bei 39 % lag. Der Anteil der Binnenschifffahrt am Modal Split ist zu vernachlässigen. Im Vergleich der beiden Jahre 2000 und 2005 hat sich der Modal Split zu Gunsten der Schiene und zu Ungunsten der Straße entwickelt, die rund 41 Prozentpunkte an die Schiene abgeben musste. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 21

26 1.11 Belgien Ukraine (1) Insgesamt wurden im Jahr 2005 rund 0.1 Mio. t von Belgien in die Ukraine versendet. Das Wachstum von 170 % zwischen 1995 und 2005 ist unter Berücksichtigung der absoluten Zahlen zu relativieren. (2) Die Tonnage im Empfang betrug im Jahr 2005 rund 0.4 Mio. Tonnen. Bedingt durch die starken Schwankungen zwischen den Jahren 2001 und 2005 und der rückläufigen Tendenz in 2005 ergibt sich ein Wachstum von 147 %. Abbildung 21: Versand und Empfang zwischen Belgien und Ukraine Versand von Belgien nach Ukraine Empfang von Ukraine nach Belgien (3) Die Auswertung der NST/R Kapitel des Versands 2005 zeigt, dass Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren einen Anteil von 43 % aufwiesen, währenddessen die Anteile der Güterabteilungen chemischer Erzeugnisse sowie Nahrungs- und Futtermittel 25 % bzw. 16 % betrugen. Im Jahr 1995 lagen diese Anteile noch zu 37 % bei chemischen Erzeugnissen, zu 32 % bei Nahrungs- und Futtermitteln und zu 24 % bei Fahrzeugen, Maschinen, sonstigen Halb- und Fertigwaren. Die übrigen Güterabteilungen sind aufgrund der Dominanz der zuvor genannten Güterabteilungen und des geringen Niveaus der gesamten Tonnage unbedeutend. Abbildung 22: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Ukraine Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Ukraine Empfang nach NSTR Kapitel von Ukraine nach Belgien Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 22

27 (4) Die Statistik des Empfangs 2005 wies Anteile von 46 % Feste mineralische Brennstoffe sowie 21 % Eisen, Stahl und NE-Metalle aus. Dabei haben sich die Anteile der beiden Güterabteilungen ähnlich entwickelt. Feste mineralische Brennstoffe besaßen im Jahr 1995 noch einen Anteil von 43 %, während Eisen, Stahl und NE-Metalle bei einem Anteil von lediglich 14 % lagen. Der unstete Verlauf der Anteile im Empfang, den Abbildung 22 verdeutlicht, ist ohne weitere Recherche nicht zu erklären. (5) Der Modal Split des Versands des Jahres 2005 wurde mit einem Anteil von 86 % von der Straße dominiert. Vervollständigt wurde der Modal Split durch den 14 prozentigen Anteil der Seeschifffahrt. Von 2000 bis 2005 hat die Straße weitere Anteile (+10 Prozentpunkte) zu Ungunsten der Seeschifffahrt (-9 Prozentpunkte) hinzugewinnen können. (6) Im Empfang 2005 wurden die Anteile zu 85 % der Seeschifffahrt und zu 15 % der Straße zugeteilt. Diese Werte haben sich seit 2000 nur marginal verändert. Sowohl im Versand als auch im Empfang 2005 verfügte die Schiene über keine Anteile im Modal Split, während der Anteil der Schiene im Jahr 2000 bei vernachlässigbaren 1 % lag. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 23

28 1.12 Belgien Ungarn (1) Der Versand von Belgien nach Ungarn betrug im Jahr 2005 rund 0.4 Mio. Tonnen. Wie Abbildung 45 zeigt, stiegen die Tonnagen im Zeitraum von 1995 bis 2005 beinahe konstant an und konnten einen Zuwachs von rund 260 % verzeichnen. (2) Belgien empfing im Jahr 2005 insgesamt rund 0.25 Mio. t aus Ungarn. Seit 1995 hat der Empfang um rund 60 % zugelegt. Abbildung 23: Versand und Empfang zwischen Belgien und Ungarn Versand von Belgien nach Ungarn Empfang von Ungarn nach Belgien (3) Durch die Auswertung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versandstatistik des Jahres 2005 ergibt sich, dass zu 36 % Chemische Erzeugnisse, 24 % Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren sowie 13 % Nahrungs- und Futtermittel befördert wurden. Wie Abbildung 24 belegt, sind die Anteile der Güterabteilungen an der gesamten Tonnage in den Jahren 1995 sowie 2005 fast identisch geblieben. Die größten Veränderungen in Höhe von maximal 5 Prozentpunkten traten bei den Güterabteilungen 8 und 9 auf. Abbildung 24: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Ungarn Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Ungarn Empfang nach NSTR Kapitel von Ungarn nach Belgien (4) Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren (44 %), Nahrungs- und Futtermittel (17 %) sowie Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse (15 %) bestimmten Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 24

29 mit insgesamt 3/4 der Anteile der Gesamttonnage den Empfang. Bei Betrachtung der Jahre 1995 und 2005 zeigt sich, dass sich insbesondere der Anteil von Nahrungs- und Futtermittel verändert hat (-16 Prozentpunkte). (5) Der Modal Split des Versands wurde im Jahr 2005 von der Straße mit 83 % bestimmt, gefolgt von der Schiene mit 12 % und der Binnenschifffahrt mit 5 %. Zwischen den Jahren 2000 und 2005 haben sich die Anteile stark verändert. So hatte die Straße auch im Jahr 2000 mit 49 % den größten Anteil, wenn auch die Gesamttonnage deutlich geringer ausfiel als im Jahr Besonders die Schiene (27 %) und Binnenschifffahrt (24 %) verfügten im Jahr 2000 über größere Anteile am Modal Split zwischen Belgien und Ungarn. (6) Im Empfang veränderte sich der Modal Split zwischen 2000 und 2005 grundlegend. In 2005 wurden 76 % der Waren auf der Straße, 14 % auf der Schiene und 10 % mit dem Binnenschiff befördert. Im Analysejahr 2000 besaß die Binnenschifffahrt noch 66 % und die Straße lediglich 20 % der Anteile, während die Schiene ihren Anteil von 14 % beibehalten konnte. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 25

30 1.13 Belgien Weißrussland (1) Die Versandtonnage von Belgien nach Weißrussland belief sich im Jahr 2005 auf insgesamt 5 Mio. t. Somit hat der Versand von Waren nach Weißrussland seit 1995 um 89 % zugenommen. (2) Der Empfang wies im Jahr Mio. t aus. Im Jahr zuvor waren es noch knapp 0.4 Mio. t. Trotz des starken Rückgangs der Tonnage 2005 mit 29 %, ergibt sich dennoch ein Anstieg von 316 %. Abbildung 25: Versand und Empfang zwischen Belgien und Weißrussland 0.40 Versand von Belgien nach Weissrussland 0.40 Empfang von Weissrussland nach Belgien (3) Bei der Aufteilung der Tonnage in Güterabteilungen nach der NST/R Güterstatistik bestimmten Nahrungs- und Futtermittel mit einem Anteil von 48 % die Tonnage des Versands im Jahr Ferner lagen die Anteile für Chemische Erzeugnisse bei 24 % bzw. bei 13 % für Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren. Mit Ausnahme der Güterabteilung 8, die einen Rückgang von 7 Prozentpunkten verzeichnete, haben sich die Anteile anderer Güterabteilungen seit 1995 in etwa gleich entwickelt. Abbildung 26: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Belgien und Weißrussland Versand nach NSTR Kapitel von Belgien nach Weissrussland Empfang nach NSTR Kapitel von Weissrussland nach Belgien (4) Düngemittel (Güterabteilung 7) dominierten mit 58 % des Empfangs der gesamten Tonnage des Jahres Darauf folgten Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 26

31 mit 18 % sowie Erdöl, Mineralölerzeugnisse und Gase mit 13 %. Besonders die Güterabteilung 7 hat einen Rückgang der Anteile von 19 Prozentpunkten zu verzeichnen, derweil die Güterabteilung 3 um 13 Prozentpunkte zugenommen hat. (5) Der Modal Split im Verkehr zwischen Belgien und Weißrussland wurde im Warenversand des Jahres 2005 von der Straße angeführt, die einen Anteil von 76 % aufwies und in ihrer anteiligen Bedeutung von der Seeschifffahrt mit 24 % gefolgt wurde. Von 2000 bis 2005 hat vor allem die Straße (-17 %) große Anteile an die Seeschifffahrt abgeben müssen. (6) Der Modal Split im Warenempfang wies 2005 für die Straße einen Anteil von 80 % und für die Seeschifffahrt einen Anteil von 20 % auf. Bei der Modal Split Betrachtung des Bezugsjahres 2000 betrug der Anteil der Straße gerade einmal 26 % und der der Seeschifffahrt 74 %. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 27

32 2 Deutschland 2.1 Deutschland Bulgarien (1) Im Jahr 2005 wurden insgesamt rund 0.4 Mio. t von Deutschland nach Bulgarien versendet. Somit nahm der Güterversand in den Jahren 1995 bis 2005 um insgesamt 182 % zu. Wie Abbildung 27 zeigt, hat jedoch das größte Wachstum in den Jahren 2000 bis 2005 stattgefunden. (2) Der Empfang von Waren lag im Jahr 2005 mit rund 0.33 Mio. t nur geringfügig unter dem Warenversand. Dagegen stagniert die Tonnage im Versand von Jahr zu Jahr und ist im Zeitraum von 1995 und 2005 um 1.5 % zurückgegangen. Abbildung 27: Versand und Empfang zwischen Deutschland und Bulgarien Versand von Deutschland nach Bulgarien Empfang von Bulgarien nach Deutschland (3) Bei der Betrachtung der NST/R Kapitel im Versand wird durch den Anteil von 55 % im Jahr 2005 die Dominanz der Güterabteilung 9 ( Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halbund Fertigwaren ) deutlich. Nach dieser Güterabteilung hatten Chemischen Erzeugnisse (Güterabteilung 8) mit 21 % die nächst größere Bedeutung. Abbildung 28: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Deutschland und Bulgarien Versand nach NSTR Kapitel von Deutschland nach Bulgarien Empfang nach NSTR Kapitel von Bulgarien nach Deutschland (4) In der Statistik des Empfangs nahmen die Güterabteilungen 5 und 9 jeweils 33 % Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 28

33 der gesamten Tonnage ein. Während der Anteil der Güterabteilung 5 nahezu identisch blieb (1995: 37 %; 2005: 33 %) konnte die Abteilung 9 einen starken Zuwachs von 16 Prozentpunkte verzeichnen. (5) Die Betrachtung des auf den Versand basierenden Modal Splits 2005 wies einen Anteil von 35 % sowohl für die Schiene als auch für die Straße auf. Die Binnenschifffahrt folgte mit 24 %, während die Seeschifffahrt 6 % einnahm. Insbesondere die Schiene (2 % Anteil im Jahr 2000) und die Binnenschifffahrt (6 % Anteil im Jahr 2000) haben zwischen 2000 und 2005 Anteile hinzugewonnen, während die Straße von ehemals 89 % vermehrt Anteile abgeben musste. (6) Im Warenempfang des Jahres 2005 verfügte die Binnenschifffahrt über einen 51 %- igen Anteil am Modal Split. Gefolgt wurde dieser von der Straße mit 25 %, der Schiene mit 21 % sowie der Seeschifffahrt mit 3 %. Zwischen den Jahren 2000 und 2005 hat sich diese Verteilung grundlegend verändert. Die Straße verlor mit 60 Prozentpunkten wesentliche Anteile vor allem an die Schiene (+20 %) und an die Binnenschifffahrt (+42 %). Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 29

34 2.2 Deutschland Estland (1) Der Versand von Deutschland nach Estland betrug im Jahr 2005 rund 0.32 Mio. t und hat mit Ausnahme einer Stagnation in den Jahren 1998 und 1999 sowie eines leichten Rückgangs in den Jahren 2002 und 2003 stetig zugenommen. Unter Berücksichtigung des geringen Niveaus der Tonnage ergibt sich im Betrachtungszeitraum von 1995 bis 2005 ein Wachstum von über 400 %. (2) Der Warenempfang aus Estland war mit 0.64 Mio. t im Jahr 2005 mehr als doppelt so groß wie der Versand. Dagegen wies die Empfangsstatistik starke Fluktuationen im Zeitverlauf zwischen 1995 und 2005 auf. Bedingt durch diese Veränderung und der niedrigen Tonnage im Jahr 2005, ergibt sich in der Zeitperiode von 1995 bis 2005 lediglich ein Anstieg von rund 4 %. Abbildung 29: Versand und Empfang zwischen Deutschland und Estland Versand von Deutschland nach Estland Empfang von Estland nach Deutschland (3) Im Jahr 2005 wurde die Versandstatistik von der NST/R Güterabteilung 9 mit 31 % angeführt, gefolgt von chemischen Erzeugnissen mit 19 %. Seit 1995 hat die Tonnage der Güterabteilung 9 stetig zugenommen, der Anteil an der gesamten Tonnage blieb jedoch bei 31 % konstant. Im gleichen Zeitraum nahm der Anteil Land- und forstwirtschaftlichen Erzeugnisse (Güterabteilung 1) von ehemals 47 % in 1995 auf nur noch 12 % in 2005 ab, wobei die Tonnage dennoch gestiegen ist. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 30

35 Abbildung 30: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Deutschland und Estland Versand nach NSTR Kapitel von Deutschland nach Estland Empfang nach NSTR Kapitel von Estland nach Deutschland (4) Im Warenempfang des Jahres 2005 hatten Steine, Erden und Baustoffe mit 42 % den größten Anteil am gesamten Empfang. Dahinter folgten Feste mineralische Brennstoffe mit 14 % und Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse sowie Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren mit jeweils 10 %. Besonders die Land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse haben in den Jahren 1998 und 1999 sprunghaft zugenommen (rund 380 %), um daraufhin bis 2005 wieder stetig abzunehmen. Auch hier ist das geringe Transportniveau zu beachten. (5) Im Modal Split des Güterversands zeigt die Statistik des Jahres 2005 die mit 59 % große Bedeutung der Seeschifffahrt, während die verbliebenen 41 % der Straße zugeordnet wurden. Der Modal Split Anteil der Schiene war mit unter 1 % vernachlässigbar. In der Zeitspanne von 2000 bis 2005 hat sich diese Aufteilung nur geringfügig um 1 % zu Lasten der Seeschifffahrt entwickelt. (6) Im Warenempfang des Jahres 2005 wurden sogar rund 69 % auf Seeschiffen befördert und dementsprechend 31 % auf der Straße. Die Straße weist von 2000 bis 2005 einen Anteilsgewinn von rund 5 % auf. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 31

36 2.3 Deutschland Lettland (1) Die Außenhandelsstatistik zwischen Deutschland und Lettland wies ein recht deutliches Übergewicht des Empfangs gegenüber dem Versand aus. So nahm der Versand mit 0.3 Mio. t im Jahr 2005 gegenüber 0.16 Mio. t im Jahr 1995 um 86 % zu. (2) Demgegenüber ging der Warenempfang von 1.3 Mio. t (1995) auf 0.98 Mio. t im Jahr 2005 um 29 % zurück. Abbildung 31: Versand und Empfang zwischen Deutschland und Lettland Versand von Deutschland nach Lettland Empfang von Lettland nach Deutschland (3) Der Warenversand unterteilt nach NST/R Kapitel wurde im Jahr 2005 von 4 Güterabteilungen bestimmt, die zusammen rund 87 % der gesamten Versandtonnage bildeten. Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren (Güterabteilung 9) wiesen einen Anteil von 40 % an der gesamten Tonnage des Jahres 2005 auf, während Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse 18 %, Nahrungs- und Futtermittel 16 % und Chemische Erzeugnisse 13 % des Güterversands bildeten. Abbildung 32: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Deutschland und Lettland Versand nach NSTR Kapitel von Deutschland nach Lettland Empfang nach NSTR Kapitel von Lettland nach Deutschland (4) Im Warenempfang dominierte die Güterabteilung 2 ( Feste mineralische Brennstoffe ) mit 43 % sowie Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse mit 20 %. Besonders zu erwähnen ist die Güterabteilung 6 ( Steine und Erden ), die im Jahr 1995 noch einen An- Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 32

37 teil von 20 % besaß und zwischenzeitlich im Jahr 1998 mit 43 % die Empfangsgütermengen dominierte, jedoch bis 2005 auf einen Anteil von unter 1 % gefallen war. (5) Die Modal Split- Betrachtung der Güterströme zwischen Deutschland und Lettland zeigt, dass nahezu 99 % der Waren sowohl im Versand als auch im Empfang in den Jahren 2000 und 2005 mit den Verkehrsträgern Straße und Seeschifffahrt transportiert wurden. Die übrigen 1 % teilten sich die Verkehrsträger Schiene und Binnenschifffahrt. (6) Eine differenziertere Modal Split Betrachtung der Verkehrsträger und insbesondere der Straße und Seeschifffahrt ist für diesen Güterstrom aufgrund der geringen und z.t. widersprüchlichen Datengrundlage nicht möglich. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 33

38 2.4 Deutschland Litauen (1) Der Versand von Deutschland nach Litauen ist von 1995 bis 2005 um 245 % auf 0.48 Mio. t angestiegen. (2) Die Tonnage im Empfang lag im Jahr 2005 bei rund 0.88 Mio. Tonnen. Bedingt durch den Rückgang der Tonnage von 2004 auf 2005 (s. Abbildung 33) um 19 %, ergibt sich für die gesamte Zeitspanne ein Wachstum von 9 %. Abbildung 33: Versand und Empfang zwischen Deutschland und Litauen Versand von Deutschland nach Litauen Empfang von Litauen nach Deutschland (3) Bei der Aufteilung der Außenhandelsstatistik in die NST/R Kapitel im Versand des Jahres 2005 nahm die Güterabteilung 9 rund 35 % der gesamten Tonnage ein. Dahinter folgten Chemische Erzeugnisse mit 23 % sowie Nahrungs- und Futtermittel mit 20 %. Abbildung 34: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Deutschland und Litauen Versand nach NSTR Kapitel von Deutschland nach Litauen Empfang nach NSTR Kapitel von Litauen nach Deutschland (4) Im Empfang verfügte die Güterabteilung 9 Düngemittel mit 38 % im Jahr 2005 über den größten Anteil. Mit Anteilen von 15 % bzw. jeweils 14 % folgten Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren sowie Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse und Nahrungs- und Futtermittel. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 34

39 (5) Die Betrachtung des Modal Splits der Güterströme im Versand von Deutschland nach Litauen im Jahr 2005 zeigt, dass 86 % der Waren auf der Straße und dem Seeschiff transportiert wurden, während auf der Schiene 13 % der Güter transportiert wurden. Der Anteil der Binnenschifffahrt ist vernachlässigbar gering. Die Schiene hat im Zeitraum von 2000 bis 2005 einen Anteil von 14 % (2000: 27 %) zu Gunsten der Straße und der Seeschifffahrt (2000: 72 %) verloren. (6) Im Warenempfang hatten die Straße und die Seeschifffahrt im Jahr 2005 einen Anteil am Modal Split von 93 % bei zuvor 76 % im Jahr Wie auch im Versand konnte die Schiene ihren Anteil von 14 % im Jahr 2000 bis 2005 (5 %) nicht halten. Auch die Binnenschifffahrt verlor rund 8 Prozentpunkte, so dass über diese nur noch über 2 % der Gesamttonnage transportiert wurden. (7) Eine differenziertere Modal Split Betrachtung der Verkehrsträger und insbesondere der Straße und Seeschifffahrt ist auch für diesen Güterstrom aufgrund der geringen und z.t. widersprüchlichen Datengrundlage nicht möglich. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 35

40 2.5 Deutschland Österreich (1) Im Versand des Jahres 2005 wurden insgesamt rund 21.1 Mio. t von Deutschland nach Österreich transportiert. Somit hat sich die gesamte Tonnage zwischen 1995 und 2005 mehr als verdoppelt (104 % Wachstum). (2) Der Empfang von Waren aus Österreich betrug dagegen lediglich rund 11.8 Mio. Tonnen, so dass im Zeitraum von 10 Jahren die Tonnage im Empfang um 59 % wuchs. Abbildung 35: Versand und Empfang zwischen Deutschland und Österreich Versand von Deutschland nach Österreich Empfang von Österreich nach Deutschland (3) Bezüglich der Aufteilung der Tonnage in Güterabteilungen nach der NST/R Güterstatistik wird anhand von Abbildung 36 eine gleichmässige Verteilung der NST/R Kapitel deutlich. In der Versandstatistik des Jahres 2005 beanspruchten die Güterabteilungen 0, 3 und 9 mit 19 bis 22 % die größten Anteile. Diese Anteile sind, wie Abbildung 36 verdeutlicht, seit 1995 nahezu konstant geblieben. Abbildung 36: Entwicklung der Anteile der NST/R Kapitel an der Versand- und Empfangmenge zwischen Deutschland und Österreich Versand nach NSTR Kapitel von Deutschland nach Österreich Empfang nach NSTR Kapitel von Österreich nach Deutschland (4) In der Empfangsstatistik stellten Fahrzeuge, Maschinen, sonstige Halb- und Fertigwaren mit 26 % die aufkommensstärkste Güterabteilung dar. Gefolgt wurde diese von der Güterabteilung 6, die 20 % des Gesamtaufkommens aufwies. Auch hier sind die Anteile mit nur geringen Veränderungen nahezu konstant geblieben. Anlage zur Studie Ost-West-Güterverkehre 2030: Bilaterale Güterstromanalysen Seite 36

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