Das GDA-Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren

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1 Kongress für betrieblichen Arbeits- und Gesundheits- Schutz des LAK Niedersachsen am 2. Sept Das GDA-Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren Peter Löpmeier Mitglied der Präventionsleitung BGHW

2 Gliederung: 1. Das Arbeitsprogramm als Teil der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) 2. Ziele des Arbeitsprogramms 3. Kernelement Gesprächsleitfäden 4. Kernelement strukturierte Unfalluntersuchungen 5. Wie können die Betriebe zum Erfolg des Programms beitragen? 2

3 Gliederung: 1. Das Arbeitsprogramm als Teil der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) 2. Ziele des Arbeitsprogramms 3. Kernelement Gesprächsleitfäden 4. Kernelement strukturierte Unfalluntersuchungen 5. Wie können die Betriebe zum Erfolg des Programms beitragen? 3

4 Einordnung für das Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren Abstimmung/ Koordination über die GDA- Strukturen Information der anderen GDA-Träger Konzept: 4 Ebenen Bundesweit einheitliche und verbindliche Projekte mit höchster Priorität ( Leuchtturm- oder Kategorie I-Projekte ) Projekte nach bundesweit einheitlichen Kriterien ( Kategorie II-Projekte ) Eigenständige Projekte einzelner Träger unter dem Dach der GDA (auch Kooperationsprojekte) Bau- abgestimmte und Montage Themen Zeitarbeit Sicher fahren und transportieren Pflegetätigkeiten Im Büro gesund und erfolgreich 6 Sicherheit arbeiten und Gesundheit in Schulen Feuchtarbeit und Ernährungsindustrie hautschädigende Stoffe Feinmechanische 5 Montiertätigkeiten Gastronomie und Hotellerie Personenbeförderung im ÖPNV Beispiele Div. Projekte zur Reduzierung der Häufigkeit von Arbeitsunfällen in einzelnen Branchen oder Wirtschaftssektoren Curriculum-Entwicklung mit der KMK 4 Übliche Abstimmung (außerhalb der GDA Projekte einzelner Träger außerhalb der GDA (auch Kooperationsprojekte)

5 Gliederung: 1. Das Arbeitsprogramm als Teil der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) 2. Ziele des Arbeitsprogramms 3. Kernelement Gesprächsleitfäden 4. Kernelement strukturierte Unfalluntersuchungen 5. Wie können die Betriebe zum Erfolg des Programms beitragen? 5

6 Die Ziele des Arbeitsprogramms Sicher fahren und transportieren ergeben sich unmittelbar aus dem Arbeitsschutzziel Verringerung von Häufigkeit und Schwere von Arbeitsunfällen beim Fahren und Transportieren (öffentlich und innerbetrieblich) unter Einbeziehung der Verringerung von psychischen Fehlbelastungen und Förderung der systematischen Wahrnehmung des Arbeitsschutzes 6

7 2004: Kritik und Ratschläge von der SLIC*: Kommission des Ausschusses Hoher Aufsichtsbeamter Dem Arbeitsschutzsystem in Deutschland fehlt eine strategische Ausrichtung Ziele und prioritäre Handlungsfelder sind festzulegen Arbeitsmethodiken sind zu bestimmen und Wirksamkeit der Maßnahmen zu prüfen Bezug zu europäischen Strategien und Zielen sind herzustellen *SLIC = Senior Labour Inspectors Committee bzw. Kommission des Ausschusses Hoher Aufsichtsbeamter (Bericht 2004 stammt von Inspektoren aus F, I, NL, N, S, GB) 7

8 Die Ziele des Arbeitsprogramms Sicher fahren und transportieren ergeben sich unmittelbar aus dem Arbeitsschutzziel Verringerung von Häufigkeit und Schwere von Arbeitsunfällen beim Fahren und Transportieren (öffentlich und innerbetrieblich) unter Einbeziehung der Verringerung von psychischen Fehlbelastungen und Förderung der systematischen Wahrnehmung des Arbeitsschutzes Gemeinschaftsstrategie der EU hat als konkretes Ziel festgelegt, die Arbeitsunfallhäufigkeit im Zeitraum von 2007 bis 2012 um 25 % zu verringern. Beschluss Spitzengespräch in 2008: Das gemeinsame Dach der GDA soll es ermöglichen, in dem kurzen Zeitraum von 2008 bis 2012 die Häufigkeit von Arbeitsunfällen in allen Branchen und Bereichen in Deutschland nochmals um 25% zu senken (Globalindikator). 8

9 Vorgegebener Zeitplan für das Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren START: Laufzeit: 3 Jahre ( ) Endevaluation im ersten Quartal

10 Ressourcen Als Personalressourcen stehen für das Arbeitsprogramm insgesamt zur Verfügung : Stunden (entspricht 64 Personenjahre in den Jahren 2010, 2011 und 2012 ). 10

11 Entwicklung des Arbeitsprogramms durch eine Arbeitsgruppe (Träger): Leitung: Peter Löpmeier (BGHW) Stellvertreter: Andreas Zapf (Bayern) / Stephan Gabriel (BAuA) Länder: Vertreter der Arbeitschutzverwaltungen der Länder Bayern, Hamburg, Brandenburg, Nordrheinwestfalen Unfallversicherungsträger: BG Energie Textil Elektrotechnik Medienerzeugnisse (ETEM) BG Verkehr, Spitzenverband der landw. Sozialversicherung, Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW) Bund: NAK Geschäftsstelle, ü 11

12 Vertretung der Sozialpartner und Verbände in der Arbeitsgruppe Arbeitsmedizin: Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin u. Umweltmedizin e. V. Sicherheitsingenieure: Verband deutscher Sicherheitsingenieure e.v. Gewerkschaft: Ver.di Arbeitgeber: Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.v. 12

13 1. Teilhandlungsfeld: Innerbetrieblicher Transport Kernproblem: Innerbetrieblicher Transport ist ein wichtiger Unfallschwerpunkt Allein deutlich mehr als Unfälle stehen in Verbindung mit innerbetrieblichen Transportvorgängen! Alle Branchen sind betroffen! Schwerpunkt im Bereich Logistik 13

14 Gefährdungen beim innerbetrieblichen Transport sind zum Beispiel: Hoher Zeitdruck, just in time Immer größere und schwerere zu transportierende Einheiten Einsatz immer leistungsfähigerer (schnellerer, größerer) Geräte, zunehmend voll- oder teilautomatisiert Zusammenarbeit von bewegten Geräten und Menschen auf engem Raum, Trennung von Personen (Fußgängern) und Fahrzeugverkehr ist nicht immer konsequent umgesetzt oder realisierbar Sichteinschränkungen durch Geräte (insbesondere bei immer größeren Geräten und größeren zu transportierenden Einheiten (z. B. Mehrpalettentransport) 14

15 2. Teilhandlungsfeld: Transport und Beförderung im öffentlichen Verkehr Kernproblem: Hohe Zahl schwerer, insbesondere tödlicher Unfälle Gefährdung Dritter! Viele Branchen sind betroffen! 15

16 Gefährdungen beim Transport und Beförderung im öffentlichen Verkehr Übermüdung Arbeitsmonotonie Zeitdruck Hohes Verkehrsaufkommen Zusätzliche Anforderungen an das Fahrpersonal, auch während der Fahrt (Anrufe,...) Tätigkeiten im öffentlichen Verkehrsraum (Auslieferung, Wertstoffsammlung, Pannen...) Mangelhafte Ladungssicherung und -kontrolle Verletzungen bei Be- und Entladetätigkeiten 16

17 Gliederung: 1. Das Arbeitsprogramm als Teil der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) 2. Ziele des Arbeitsprogramms 3. Kernelement Gesprächsleitfäden 4. Kernelement strukturierte Unfalluntersuchungen 5. Wie können die Betriebe zum Erfolg des Programms beitragen? 6. Wie erfolgt die Verzahnung mit der Kampagne Risiko raus? 17

18 Kernaktivität der Träger der GDA beim Arbeitsprogramm Sicher fahren und transportieren ist der Einsatz von Gesprächsleitfäden im Rahmen von Betriebsbesuchen 2010 bis 2012: Arbeitsschutzexperten der Unfallversicherungsträger und staatlicher Aufsicht sprechen arbeitsteilig und im Rahmen ihrer üblichen Beratungs- und Überwachungstätigkeiten verstärkt Fragen des innerbetrieblichen Transports und des Transports auf Straßen an. Sie nutzen hierzu einheitliche Gesprächsleitfäden. Bundesweit und in etwa Betrieben 18

19 Warum Gesprächsleitfäden? Gesprächsleitfäden sollen helfen, ein gleichartiges Vorgehen von Gewerbeaufsicht und UV-Träger bei gleichen Gefährdungen zu erreichen, um so die Evaluation des Arbeitsprogramms zu ermöglichen. Die Fragen in den Leitfäden besitzen nach den vorliegenden Erfahrungen beim Fahren und Transportieren eine besondere Relevanz für einen funktionierenden Arbeitsschutz in den Betrieben. Jeder Leitfaden beschränkt sich dabei jeweils mit einem Themengebiet des Fahrens und Transportierens. Sie sind aufwändig gestaltet, z. B. bebildert. 19

20 Beispiel: Modul Flurförderzeuge 20

21 Zu jeder Frage gibt es Hinweise zu Punkten, die im Betrieb erörtert/ betrachtet werden sollen! 21

22 Umfang der Leitfäden: Die Gesprächsleitfäden haben zwischen 14 und 18 Fragen. 22

23 Gesprächleitfäden enthalten sehr konkrete, überprüfbare Fragestellungen 23

24 Gesprächleitfäden enthalten Frageanteile, die eine hohe Beratungskomponente enthalten. 24

25 Fragen zur Organisation des Arbeitsschutzes 25

26 Beispiel: Fragen zur psychischen Belastungen 26

27 Entscheidung über das weitere Verfahren: - keine Beanstandung - mündliche Vereinbarung/Beratung - Besichtigungsschreiben - Anordnung 27

28 Breites Gefährdungsspektrum erfordert angepasstes Vorgehen Spektrum der Gefährdungen und Einrichtungen beim Arbeitsprogramm ist extrem weit: Um Zielgenauigkeit, gleichartiges Vorgehen und die erforderliche Erhebungstiefe zu erhalten, wurden die Erhebungsinstrumente modulartig aufgebaut. Dieser Aufbau erleichtert auch die Integration des Arbeitsprogramms in die normale Vor-Ort-Tätigkeit. 28

29 Breites Gefährdungsspektrum erfordert angepasstes Vorgehen Spektrum der Gefährdungen und Einrichtungen beim Arbeitsprogramm ist extrem weit: Die Erhebungsinstrumente wurden modulartig aufgebaut, um so Zielgenauigkeit gleichartiges Vorgehen und die erforderliche Erhebungstiefe zu erhalten. Dieser Aufbau erleichtert auch die Integration des Arbeitsprogramms in die normale Vor-Ort-Tätigkeit. 29

30 Zu welchen Themenfeldern gibt es Gesprächsleitfäden: 1. Flurförderzeuge 2. Stetigförderer 3. Schlepper und Anbaugeräte 4. Be- und Entladen gleisloser Fahrzeuge 5. Innerbetrieblicher Verkehr 6. Kurier- und Expressdienste 7. Berufskraftfahrer 8. Ladungssicherung 9. Abfallsammlung 10. Andockstationen 11. Rangieren und Abstellen 12. Krane 13. Anschlagen von Lasten 30

31 Verwendung der Gesprächsleitfäden Die Gesprächsleitfäden sind als Interview-Leitfäden zu verwenden. Die Fragen sollen ausdrücklich nicht checklistenartig abgearbeitet ( abgehakt ), sondern im Rahmen der Betriebsbesichtigungen mit den betrieblichen Arbeitsschutzakteuren erörtern werden. Sie enthalten Beratungs- als auch Überwachungsanteile. Die Themen der Gesprächsleitfäden werden auch vor Ort überprüft. Die Ergebnisse der Beratung/Überwachung werden in den Gesprächsleitfäden festgehalten. 31

32 Bearbeitung der Fachdatenbögen - Zweiterhebung Bei festgestellten Defiziten soll für eine Beseitigung der Mängel gesorgt werden. Die Methode der Mängelverfolgung ist dabei dem jeweiligen Träger überlassen. Der Status der einzelnen Positionen des Gesprächsleitfadens ist spätestens nach 6 Monaten erneut zu erheben (im Regelfall durch einen Zweitbesuch). 32

33 Belastung der Betriebe Im Rahmen dieses Arbeitsprogramms sollten in der Regel zwei bis drei Module pro Betrieb entsprechend der relevanten Gefährdungen angewandt werden. KMUs bilden Schwerpunkt! Diese Größenordnung soll Effizienz und Breitenwirkung in Einklang bringen. Betriebe nicht überfordern! 33

34 Kopfdatenbogen (gilt für alle Arbeitsprogramme) Zusätzlich zu den bearbeiteten Gesprächsleitfäden wird bei allen Arbeitsprogrammen für jeden Betrieb ein so genannter Kopfdatenbogen bearbeitet. Der Kopfdatenbogen ist bei allen GDA-Arbeitsprogrammen gleich. Hinweis: Erläuterungen zum Kopfdatenbogen 34

35 Kopfdaten werden zur Evaluation des Arbeitsprogramms sowie für die Evaluation der gesamten GDA-Prozesse benötigt (Dachevaluation) Mit dem Kopfdatenbogen werden Indikatoren für die Evaluation erhoben: Statistische Daten Größe des Betriebs, Vorhandensein einer Arbeitnehmervertretung, Branche, usw. Arbeitsprogrammunabhängige Aspekte zur Organisation des Arbeitschutzes zu Art und Wahrnehmung der sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Betreuung zur Qualität der Gefährdungsbeurteilung zum Vorhandensein von Arbeitsschutzmanagement usw. 35

36 Datentechnische Erfassung Die Ergebnisse der Gesprächsleitfäden der Kopfdatenbogen werden bei der Erst- und Zweiterhebung datentechnisch erfasst. Betriebsbezogene Daten werden anonymisiert und Berücksichtigung weiterer Datenschutzanforderungen in einer zentralen Datenbank zusammengeführt. Die Daten werden von dort für die Evaluation der GDA Aktivitäten und für die Steuerung der Arbeitsprogramme ausgewertet. 36

37 Gliederung: 1. Das Arbeitsprogramm als Teil der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) 2. Ziele des Arbeitsprogramms 3. Kernelement Gesprächsleitfäden 4. Kernelement strukturierte Unfalluntersuchungen 5. Wie können die Betriebe zum Erfolg des Programms beitragen? 37

38 2. Wichtige Programmaktivität: Strukturierte Unfalluntersuchungen Das Arbeitsprogramm soll genutzt werden, um standardisierte Untersuchungen von Unfällen durchzuführen branchenübergreifende Erkenntnisse zu gewinnen Insgesamt sind Unfalluntersuchungen vorgesehen: für folgende Unfalltypen: Kippen von Flurförderzeugen Anfahren von Personen Be- und Entladen von LKW 38

39 Fragebogen für standardisierte Unfalluntersuchungen 39

40 Auszug aus Unfallerhebungsbogen 1 40

41 Auszug aus Unfallerhebungsbogen 2 41

42 Datenerfassung und Auswertung Die Ergebnisse der Unfalluntersuchungen werden anonymisiert in einer zentralen internetbasierten Datenbank zusammengeführt und für die Analyse und Steuerung des Arbeitsprogramms verwendet. 42

43 Qualifizierung der Mitarbeiter der Träger Zurzeit sind keine trägerübergreifenden Qualifikationsmaßnahmen vorgesehen. Die Fragestellungen der Gesprächsleitfäden und deren Beantwortung dürften den Arbeitsschutzexperten der Arbeitsschutzverwaltungen und der Träger vertraut sein. Alle wichtigen Informationen zum Ablauf und zur Vorgehensweise sind in einer Handlungsanleitung zusammengefasst. 43

44 Schlanke Organisation - Ansprechpartner - Innerhalb der Träger wird jeweils ein Ansprechpartner für das Arbeitsprogramm benannt. Dieser beantwortet alle Fragen zu den Gesprächsleitfäden und zum Arbeitsprogramm innerhalb des Trägers eigenständig. Er ist auch Ansprechpartner für die Arbeitsprogrammleitung. Fragen, welche intern vom Ansprechpartner nicht beantwortet werden können, sind von diesem an nachstehende -Adresse zu senden: sicherfahrenundtransportieren@bghw.de Die Fragen werden von der Arbeitsprogrammleitung beantwortet; Fragen von grundsätzlicher Bedeutung werden in der Arbeitsgruppe gespiegelt. 44

45 Schlanke Organisation: Häufig gestellte Frage und Antworten Häufig gestellte Fragen und Antworten der Ansprechpartner mit trägerübergreifender Bedeutung werden sind zu einer Fragen- und Antwortenliste zusammengestellt. Diese wird aktualisiert und den benannten Ansprechpartnern übersandt. 45

46 Gliederung: 1. Das Arbeitsprogramm als Teil der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) 2. Ziele des Arbeitsprogramms 3. Kernelement Gesprächsleitfäden 4. Kernelement strukturierte Unfalluntersuchungen 5. Wie können die Betriebe zum Erfolg des Programms beitragen? 46

47 Das Arbeitsprogramm setzt auf eine starke Beteiligung der Betriebe! Warum? 47

48 Umfang der von den Trägern erreichten Betriebe Viele oder fast alle Branchen sind betroffen. Größenordnung? Im Baugewerbe, beim Bergbau, bei Steine und Erden, im Handel, in Teilen des produzierenden Gewerbes und im Verkehr spielt der innerbetriebliche Transport eine besondere Rolle. Einige Zahlen: etwa 1,6 Mio. Unternehmen sind in diesen Branchen tätig davon haben etwa Unternehmen mehr als 10 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte 48

49 Zur Verfügung stehende Personalressourcen Personalressourcen für das Arbeitsprogramm insgesamt: Stunden (entspricht 64 Personenjahre in den Jahren 2010, 2011 und 2012). Damit lassen sich etwa Betriebe erreichen Betriebe sind etwa 5% der Betriebe, bei denen öffentlicher oder innerbetrieblicher Transport eine größere Relevanz hat. Für die Erreichung des Arbeitschutzziels (Reduzierung der Unfallhäufigkeit um 25%) ist eine starke Eigenbeteiligung der Betriebe erforderlich. 49

50 Wie soll die Eigenbeteiligung der Betriebe erreicht werden? Die Unternehmen werden motiviert, sich mit den Gesprächsleitfäden zu beschäftigen. Durch die Gestaltung und die Hilfestellungen zu den Fragen wird die Hemmschwelle für das Bearbeiten (insbesondere für KMUs und Nicht- Experten) herabgesetzt Gesprächsleitfäden sind grundsätzlich auch von KMUs zu bearbeiten (Hinweis auf Hilfestellung durch SiFa oder BA im Einzelfall wird gegeben) Arbeitsschützer verwenden den gleichen Gesprächsleitfaden - Vertrauen! Auf die Vorteile einer eigenständigen Bearbeitung der Gesprächsleitfäden (Vorbereitung auf die wahrscheinliche Betriebsbesichtigung durch den Arbeitsschützer, keine Überraschung ) wird hingewiesen. Die Gesprächsleitfäden können die Betriebe bei der betrieblichen Gefährdungsbeurteilung unterstützen. 50

51 Verbreitung der Gesprächsleitfäden Die Gesprächsleitfäden werden dazu sowohl im Internet zum Download und konventionell in gedruckter Form zur Verfügung gestellt (zum Beispiel Bestandteil von Mitteilungsblättern der Unfallversicherungsträger, als Sonderdrucke usw.). 51

52 Download der Gesprächsleitfäden: 52

53 Nutzung der Gesprächsleitfäden durch Dritte, Sicherheitsfachkräfte und Betriebsärzte Sicherheitsfachkräfte und Betriebsärzte sind gebeten, die Gesprächsleitfäden im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit in den Betrieben zu nutzen und so die Ziele der GDA zu unterstützen sowie die Betriebe auf die geplanten Besuche vorzubereiten (Service). 53

54 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 54

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