RHEINTAL BLÜHT KONZEPT Inhalt. Ziel. Ausgangslage Varianten der Begrünung. Staudenmischpflanzungen.

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1 Institut für Landschaft und Freiraum RHEINTAL BLÜHT KONZEPT 2017 Thomas Oesch Rapperswil, März 2017 Inhalt Ziel Ausgangslage 2016 Varianten der Begrünung Staudenmischpflanzungen Blumenwiesen Weiteres Vorgehen: Idee Staudengarten Hinweis: Broschüre 2 1

2 Ziel Öffentliche Freiflächen (Rabatten, Parkli etc.) sind die Visitenkarte der Gemeinde Die Grünflächen sind frohblühend und über das ganze Jahr möglichst attraktiv Die Biodiversität im Siedlungsraum und am Siedlungsrand profitiert Die Kosten für Unterhalt und Pflege werden optimiert, da etwas mehr, dort etwas weniger. Die Bürger mit den Privatgärten werden zur naturnahen Gestaltung motiviert 3 Ausgangslage 2016 Die angemeldeten Flächen wurden mit einer einjähriger Ackerbegleitflora angesät, sozusagen als Zwischennutzung Viele Ansaaten sind schlecht aufgelaufen. Wenig Erfolg insgesamt. Problem: kalter Frühling, zu späte Ansaat, schlechtes Jahr generell Ziel: langfristige Begrünung 4 2

3 Vorteile der naturnahen Wiesen und Pflanzungen Höhere Biodiversität: die naturnahen Flächen bieten Lebensraum und Nahrung für einheimische Tierarten; bekanntes Landschaftsbild ( Erinnnerung an die Jugend ) Kosten: Pflege einer extensiven Blumenwiese 1.35 CHF pro m 2 und Jahr - Pflege eines Gebrauchsrasens 2.05 CHF pro m 2 und Jahr. Wildstaudenpflanzung 7.21 CHF pro m 2 und Jahr Intensivstaudenpflanzung bis zu CHF pro m 2 und Jahr. naturnah, extensiv herkömmlich, intensiv Zahlen gemäss ZHAW Forschungsgruppe Freiraummanagement Florian Brack florian.brack@zhaw.ch 5 Pflegezahlen Beispiele verwandter Profile: naturnah < konventionell Extensivstaudenpflanzung 7.21 CHF pro m2 und Jahr Intensivstaudenpflanzung CHF pro m2 und Jahr Wechselflorbepflanzung CHF pro m2 und Jahr Quelle: ZHAW Forschungsgruppe Freiraummanagement Florian Brack florian.brack@zhaw.ch 6 Marcel Metzger, Rapperswil,

4 Varianten der neuen Begrünung Beispiel Oberriet: Standort frisch, mässig nährstoffreich 1. Staudenmischpflanzungen Vorteil: hoher gestalterischer Wert, hohe Biodiversität Nachteil: kostenintensiver als Blumenwiese 2. ausdauernde Blumenwiese Vorteil: hohe Biodiversität, einfache Pflege, kostengünstig Nachteil: eher auf grösseren Flächen, nicht immer attraktiv > v.a. im Spätherbst/Winter macht Wiese keine Gattung 3. Ruderalwiese/ Dachbegrünung auf künstlichem Kiesuntergrund Aus gesamtökologischen Gründen ist totales, künstliche Ausmagern eher negativ, weil Bodenersatz nicht nachhaltig ist. Es findet in diesen Restflächen rasch wieder ein Nährstoffeintrag statt (Staub, Laub etc.) 7 Schneller Erfolg mit Ruderal/ Dachbegrünung garantiert 8 4

5 Staudenmischpflanzungen bestehend aus Stauden, Gräsern, Streupflanzen und Zwiebelpflanzen Nach dem Zufallsprinzip pflanzen: eine Pflanzliste gibt nur den Prozentanteil jeder Pflanze an. Beet blüht in der Regel von Frühjahr bis spät in den Herbst, selbst im Winter besitzt die Pflanzung durch Gräser und Halme als schöne Struktur der durchschnittliche Pflegeaufwand beträgt 8 min pro m 2 im Jahr 9 Staudenmischpflanzungen_Vorgehen Bodenvorbereitung Boden muss frei von Beikräutern sein, Verdichtung lockern; bei sehr dichten und fetten Böden kann etwas Sand beigemischt werden. (Abschälen, Abtragen, Ausjäten). Kein organisches Material beimischen (Hackschnitzel etc.) Pflanzung Pflanzen annähernd gleichmäßig über die Fläche verteilen, beginnend mit der Art mit der niedrigsten Stückzahl. Nach der Pflanzung wässern. Pflanzzeit Stauden: März bis Ende November Pflanzzeit Zwiebelpflanzen: Mitte September bis Ende November 10 5

6 Staudenmischpflanzungen_Vorgehen Verteilung der Stauden Mischung umfasst Gerüst-, Gruppen-, Bodendeckerstauden sowie Streuund Zwiebelpflanzen Je grösser die Staude, desto grösser der Abstand Zufallsprinzip, kein Pflanzplan Abstand min. 60 cm, Nicht am Rand Abstand min. 45 cm, Gruppen bilden Abstand min. 30 cm, Fläche füllen Lücken schliessen Zwiebelpflanzen vereinzelt einbringen 11 Staudenmischpflanzungen_Vorgehen Pflege im ersten Jahr sind 4-5 Jätgänge wichtig: besser öfter kurz, als einmal lang. Nicht zu viel hacken, sondern Unkraut selektiv entfernen. Rückschnitt Ende Winter aus. Möglichst lange stehen lassen, damit im Winter Struktur vorhanden ist. Vor allem Gräser sehen attraktiv aus. nicht düngen! Bewässern in der Anwachsphase nach Bedarf 12 6

7 Staudenmischpflanzungen_Beispiele Passende, naturnahe Mischungen: Silbersommer Wädenswil eher magere Standorte Goldmischung gelbe Farbtöne, leuchtend Silbermischung ruhige Farben, viel Silbertöne Farbenspiel Veithöchsheim buntes Farbenspiel Veithöchsheim halbschattig z.b Silbersommer 14 7

8 Goldmischung Silbersommer 15 Silbermischung 16 8

9 Farbenspiel Veithöchsheim 17 auch halbschattig geht noch Passende, naturnahe Mischungen: Silbersommer Wädenswil eher magere Standorte Goldmischung gelbe Farbtöne, leuchtend Silbermischung ruhige Farben, viel Silbertöne Farbenspiel Veithöchsheim buntes Farbenspiel Sommerwind eher niedrig wachsend z.b (Patricia willi) men 18 9

10 mehrjährige Blumenwiesen Ausdauernde, extensiv genutzte Wiese (ohne Düngung) Sehr viele Produkte auf dem Markt: Wildblumenwiese (> UFA 4 Typen), Blumenwiese, Blumenrasen, Blühstreifen, Bienenblumen eher für grössere Flächen geeignet, da bei angrenzender Düngung und Eintrag von Laub etc. schnell die Arten der extensiven Wiesen durch konkurrenzstärkere Arten (z.b. Kleearten) verdrängt werden können frohblühende Blumenwiesen (keine echte Magerwiese, da Standorte meist nährstoffreich, mit grossen Randeffekten) Voraussetzung für Blütenvielfalt: gute Besonnung ist übers Jahr Schattige Lagen unter Laubbäumen für Frühblüher wie Scharbockskraut, Lerchensporn etc 19 Blumenwiesen_Vorgehen Bodenvorbereitung 2-3 Wochen vor der Ansaat die Pflanzendecke beseitigen (umgraben, abschälen, hacken, pflügen, fräsen) Aufkommendes Unkraut oberflächlich entfernen, aber keine tiefe Bodenbearbeitung der Boden muss sich setzen können! Ansaat Aussaatzeitpunkte sind April bis Mai und August bis Oktober. Die Aussaat soll obenauf liegen, bei kleinen Flächen breitwürfig von Hand (je die Hälfte des Saatgutes einmal längs und einmal quer ansäen) Anwalzen, um den Samenkontakt zur Erde herzustellen

11 Blumenwiesen_Vorgehen Pflege 6 bis 8 Wochen nach der Ansaat ist ein Pflegeschnitt erforderlich (dieser verhindert, dass schnellwüchsiges Unkraut wie z.b. Gänsedistel oder Knöterich, die Wildblumen beschatten), allenfalls wiederholen (Schnitt nicht tiefer als 5 cm, um Blattrosetten nicht zu verletzen). in den Folgenjahren sind je nach Standort und Boden etwa zwei Schnitte vorzusehen. Der erste ab 15. Juni, der 2. Schnitt im Spätherbst. Das Schnittgut ist von der Fläche zu entfernen Blumenwiesen_Beispiele Magerwiese (Salbei-Glatthaferwiese/ Goldhaferwiese) extensiv genutzten Wiesen auf trockenen, mageren Standorten Bunt blühende, sehr artenreiche Blumenwiese mit niederwüchsigen Arten. Sie erreicht eine Höhe von 80 cm 1-2 malige Mahd Traditionelle Fettwiese ( Margeritenwiese Auf frischen, ursprünglich leicht gedüngten Standorten Klassische artenreiche, traditionelle Futterwiese. Sie erreicht vor dem Schnitt eine Höhe von cm 2-3 malige Mahd 22 11

12 Blumenwiesen_Beispiele Blumenrasen geeignet zur Begrünung von wenig genutzten Bereichen, mässig trittfest 20 schnittverträgliche Blütenpflanzen bringen Farbe in den Rasen. Der Blumenrasen erreicht eine Höhe von max cm Krautsäume, Staudensäume Arten, die besonders bunt und oft sehr anhaltend blühen. Streifen entlang von Hecken oder Gebäuden, sonnig bis halbsonnig 23 Weiteres Vorgehen Standortbeschaffenheit der Flächen abklären (Flächengrösse, Nährstoffund Feuchtegehalt) Entscheiden, welche Begrünungsform von Vorteil ist bzw. wie kostenintensiv es sein darf, wie repräsentativ es sein muss Abklären des Zeitbedarfs, der möglichen Arbeitszeit (Wiesenansaat möglichst bald machen ) Festlegen der Arbeitsschritte und Bestellung der Pflanzen und Samen. Bei Bedarf Beratung einfordern (z.b. naturgartenkundiger Gärtner)

13 Idee: Wildstaudengarten Rheintal Schaubeeten und Lehrgarten, für typische Rheintaler-Pflanzen Anzucht und Abgabe von einheimischen Wildstauden (Topfpflanzen) für die Gemeinden Abgabe von Samen (individuelles Sammeln und Pflücken möglich) Mindestgrösse ca m 2, für die Naherholung : Wege und Sitzbänke Staudengärten in Wetzikon/ Chur Erste Kontakt mit Rhyboot, Werkheim Wyden: Fläche wäre vorhanden, Finanzierung und Langzeitabnahme der Pflanzen ist zu regeln 25 Starke Stauden in Rabatten 26 13

14 oder Wegwarten 27 Broschüre: Pflanzen GRÜNES BAND 28 14

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