Zur Weiterentwicklung eines komplexen Systems Neue Wege der Prävention im Saarland

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1 Zur Weiterentwicklung eines komplexen Systems Neue Wege der Prävention im Saarland Günter Dörr ein Beitrag zur Tagung: Resozialisierende Bildung in einem komplexen System in Stuttgart-Hohenheim

2 Zur Weiterentwicklung eines komplexen Systems Neue Wege der Prävention im Saarland Günter Dörr Stuttgart, 14. Januar Fachtagung zur Weiterentwicklung der Bildung im Vollzug

3 2009 Gründung des LPH Seite 2

4 Träger Seite 3

5 Aktivitäten im Vollzug Qualifizierungsreihe Erlebnispädagogik in der Arbeit mit straffälligen Jugendlichen Workshops mit den Young Americans Drogenerkennung in der JVA Seite 4

6 Aktivitäten im Vollzug Qualifizierungsreihe Erlebnispädagogik in der Arbeit mit straffälligen Jugendlichen Workshops mit den Young Americans Drogenerkennung in der JVA Seite 5

7 Qualifizierungsreihe Erlebnispädagogik in der Arbeit mit straffälligen Jugendlichen Einführungsveranstaltungen (Block 1) Zweijährige Qualifizierungsreihe 118 UE in 24 Ausbildungstage Abschluss mit Zertifikat Inhalte Einführung in die Erlebnispädagogik 1 AT/8 UE Theorieveranstaltung Erlebnispädagogische Selbsterfahrung 3 AT/40 UE Blockveranstaltung/Praxis Zeltplatz Gronig-Oberthal (Tages- und Nachtprogramm) Veranstaltungen zur Methodenkompetenz (Block 2) Veranstaltungen zur Medienkompetenz (Block 3) Abenteuer leiten Moderations- und Reflexionsmethoden Krisenmanagement Umgang mit schwierigen Situationen und Gruppen Projekt EP-Maßnahme mit der eigenen Klasse/Gruppe Rückblick/Auswertung der Veranstaltung 2 AT/16 UE 2 AT/16 UE 3 AT/30 UE 1 AT/8 UE Bereich Spiele/Übungen Kooperation und Abenteuer 2 AT/20 UE Bereich Wasser Lehrbefähigung Kanu Lehrbefähigung Segeln 5 AT/40 UE 5 AT/40 UE Bereich Berg Lehrbefähigung MTB 5 AT/40 UE Lehrbefähigung Skilanglauf 4 AT/32 UE Bereich Seil Lehrbefähigung Klettern Mobile Seilgärten 5 AT/40 UE 5 AT/40 UE Seite 6

8 Modul Abenteuer- und Kooperationsübungen Seite 7

9 Modul Selbsterfahrung Seite 8

10 Aktivitäten im Vollzug Qualifizierungsreihe Erlebnispädagogik in der Arbeit mit straffälligen Jugendlichen Workshops mit den Young Americans Drogenerkennung in der JVA Seite 9

11 Young Americans Outreach-Tour dreitägigen Workshops - im Laufe der drei Arbeitstage studieren die rund 40 jungen Mitarbeiter mit den Teilnehmern eine komplette Bühnenshow ein und bringen diese am Abend des letzten Workshoptages zur Aufführung und 2012: Workshops mit den Young Americans in der JVA Ottweiler Seite 10

12 Aktivitäten im Vollzug Qualifizierungsreihe Erlebnispädagogik in der Arbeit mit straffälligen Jugendlichen Workshops mit den Young Americans Drogenerkennung in der JVA Seite 11

13 Drogenerkennung in der JVA Seite 12

14 Drogenerkennung in der JVA Erkennungsprozess Intervention Suchthilfe Seite 13

15 Warum das Ganze?

16 The High/ Scope Perry Preschool Study (Schweinhart et al., 2005) Das Programm Kind: 2,5 Stunden 5 mal pro Woche vormittags Betreuung (5-7 Kinder pro Gruppe) Einmal pro Woche 90 Min. Hausbesuch 30 Wochen von Mitte Oktober bis Ende Mai Das Design 123 Vorschulkinder aus Hochrisikofamilien (58 EG / 65 KG) Nach wichtigen sozial-ökonomischen und psychologischen Parametern vergleichbar Nachtest-Messungen bis 10 J. jährlich, bis 18 zweijährlich, mit 23, mit 27, mit 40 Jahren Seite 15

17 (Schweinhart et al., 2005) Seite 16

18 (Schweinhart et al., 2005) Seite 17

19 Heckman (2006) Seite 18

20 Seite 19 Meier-Gräwe, U. & Wagenknecht, I. (2011). Expertise Kosten und Nutzen Früher Hilfen. Eine Kosten-Nutzen- Analyse im Projekt Guter Start ins Kinderleben. Köln: Nationales Zentrum Frühe Hilfen. Kosten_und_Nutzen_Frueher_Hilfen.pdf

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Landesinstitut für Präventives Handeln Hanspeter-Hellenthal-Straße St. Ingbert Tel.: 0681/ Seite 23

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