Zum Einfluß realer und virtueller verkörperlichter digitaler Technologien

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zum Einfluß realer und virtueller verkörperlichter digitaler Technologien"

Transkript

1 Zum Einfluß realer und virtueller verkörperlichter digitaler Technologien Prof. Dr. Peter Ohler Professur Medienpsychologie Institut für Medienforschung Technische Universität Chemnitz

2 Ze990kY8

3 fahrerlose Automobile Industrieroboter Pflegeroboter Kuschel roboter Teilautonome Drohnen Eine intelligentes Haus Wearables Avatare Autonome Agenten NPCs Je autonomer Technologien wirken und je mehr sie sich bewegen, desto mehr sind sie verkörperte digitale Technologien (embodied digital technologies, EDTs). 18. Mai 2017

4 Beispiele für Interaktionen mit EDTs mit variierendem Grad der Kooperation zwischen Mensch und EDT sowie Anzahl der beteiligten Entitäten (Subjekte/Objekte?)

5 Neue Forschungsfelder durch vermehrtes Auftreten von EDTs EDTs, die mit Menschen interagieren, können die menschlichen Erwartungen treffen oder verfehlen Wenn Menschen mit EDT-Zusätzen (z.b. Exoskeletten) arbeiten, verändert sich ihr Körpergefühl Welche Umwelten teilen wir mit EDTs (Situationswahrnehmung, 360 Grad Rundumsicht, Teleoperation) Wie verändert sich unser Konzept von Intention? Bereits in der frühen Kindheit

6 Wie ändert sich das menschliche Intentionsverstehen / die Intentionszuschreibung? Untersuchung der neuen Umgebungen in der Kinder aufwachsen und wie diese deren kognitive, sozial-kognitive und emotionale Entwicklung formen EDTs bewegen sich (wie Lebewesen) und die Grenzen zwischen belebt und unbelebt verschwimmen Animacy (Belebtheitszuschreibung) entwickelt sich bereits im ersten Lebensjahr (menschliche Hand vs. Roboterarm; smooth movement) EDTs sind (zukünftig) dazu in der Lage mit kindlichen Nutzern Joint Attention zu erzeugen EDTs sind zukünftig dazu in der Lage ein Verhalten an den Tag zu legen, das kindliche Nutzer dazu verleitet, ihnen mentale Zustände zuzuschreiben wie Wünsche, Absichten, Emotionen, Überzeugungen (TOM; Alltagspsychologie)

7 Menschen beherrschen mit 18 Monaten joint attention Affen scheinbar auch..

8 aber bei genauerer Kontrolle auch wieder nicht

9 Forschungsfragen: Kommt es zu einer beschleunigten / verlangsamten Entwicklung der Intentionsattribution in den EDTs-Mensch- Hybridgemeinschaften? Kommt es bei Kindern zu einem tieferen/verändertem Verständnis was Intentionen sind? Wollen wir EDTs konstruieren, die kindliche Mindattributionen befördern (oder solche die es gerade nicht tun)?

10 Uncanny Valley (Masahiro Mori, 1970) Angenommene Linearität zwischen Menschenartigkeit und emotionaler Akzeptanz Kurz bevor perfekter Realismus erreicht wird, Umschwung zu starker Ablehnung (Ekel, Angst, Schaurigkeit ) Völlig künstliche Figur oft sympathischer als menschenähnliche Figur Darum hat Polar Express gefloppt Akzeptanzlücke

11 Uncanny Valley (Mori, 1970) Technologischer Fortschritt erhöht die Brisanz des Modells Quellen: Creepygirl (cubo.cc), Mass Effect 2 (Videospiel, BioWare), 3D-Grafik-Konzept (Seeker.com), HumanoidRobot (Getty Images)

12 Uncanny Valley (Mori, 1970) Vielzahl an Erklärungsansätzen Kontroverse Diskussion der Ursachen des Phänomens Evolutionspsychologie: Einfluss spezifischer, visueller Hinweisreize (z. B. leblose Augen) auf Furcht vor Krankheitserregern oder Wahrnehmung von Psychopathie Kognitionswissenschaft: Dissonanzeffekt subtil fehlerhafte, technische Abbildungen des Menschen können nicht problemlos in die Kategorien Mensch oder Maschine eingeordnet werden à das Resultat sind innere Unruhe und negativer Affekt

13 Uncanny Valley of mind? Verstärkt im Fokus mentale Einflüsse Ursprüngliche Auslegung des Modells auf audiovisuelle Faktoren (Aussehen, Bewegung, Stimme) Jüngere Forschung widmet sich komplexen Technologien wie Künstlicher Intelligenz, virtuelle Agenten, humanoide Robotern Blick auf deren "geistiges Potential" (mind) à Vermutung, dass auch Emotionalität und mentale Fähigkeiten von Menschenabbildern deutliche Ablehnung hervorrufen

14 Venturing into the Uncanny Valley of Mind Empirische Untersuchung im DFG-Graduiertenkolleg "CrossWorlds" (Stein & Ohler, 2017) Laborexperiment in einer VR-Umgebung (Oculus Rift DK2) Grundannahme: Emotionserkennung und empathisches Verhalten wirken schaurig, wenn sie von autonomen Computerprogrammen "berechnet" werden Stein, J.-P., & Ohler, P. (2017). Venturing into the uncanny valley of mind. The influence of mind attribution on the acceptance of human-like characters in a virtual reality setting. Cognition, 160, doi: /j.cognition

15 Venturing into the Uncanny Valley of Mind Empirische Untersuchung im DFG-Graduiertenkolleg "CrossWorlds" (Stein & Ohler, 2017) Proband beobachtet eine gescriptete Dialogszene von einem neutralen Beobachtungspunkt aus, kann sich frei umsehen (à Immersion)

16 Venturing into the Uncanny Valley of Mind Empirische Untersuchung im DFG-Graduiertenkolleg "CrossWorlds" (Stein & Ohler, 2017) Instruktion: "Sie sehen eine Testversion eines VR-Chatprogramms, bei dem menschliche Nutzer und virtuelle Figuren interagieren können" Manipulation zwischen vier Gruppen (between-subject) Vorgegeben, menschlich: "Sie sehen jetzt einen Beispieldialog, den zwei Mitarbeiter Wort für Wort nach Drehbuch abarbeiten." Autonom, menschlich: "Sie sehen jetzt einen Beispieldialog, den zwei Mitarbeiter frei improvisieren." Vorgegeben, Computer: "Sie sehen jetzt einen Beispieldialog, den wir zwei virtuellen Agenten einprogrammiert haben." Autonom, Computer: "Sie sehen jetzt einen Beispieldialog, der in Echtzeit von einem neuronalen Netzwerk (KI) anhand emotionaler Algorithmen berechnet wird."

17 Venturing into the Uncanny Valley of Mind Empirische Untersuchung im DFG-Graduiertenkolleg "CrossWorlds" (Stein & Ohler, 2017) Stimulus jedoch stets das gleiche, freundliche Gespräch zwischen zwei 3D-Charakteren, diverse empathische Äußerungen

18 Venturing into the Uncanny Valley of Mind Empirische Untersuchung im DFG-Graduiertenkolleg "CrossWorlds" (Stein & Ohler, 2017) Chat wurde als "Text-To-Speech"-Verarbeitung dargestellt, um Soundqualität in allen Bedingungen plausibel zu halten

19 Venturing into the Uncanny Valley of Mind Empirische Untersuchung im DFG-Graduiertenkolleg "CrossWorlds" (Stein & Ohler, 2017) Statistischer Befund: Die autonome, künstliche Intelligenz wurde deutlich "schauriger" als die anderen drei Bedingungen wahrgenommen Jedoch keine unterschiedlichen Ergebnisse bei der bewerteten "Attraktivität" (äußerlicher Faktor)

20 Danke für Ihre Teilnahme! Das Forschungsfeld Embodied Sensor and Motor Capabilities umfasst das Steuern von EDTs und Interaktionen über Berührung sowie auf Distanz mittels Gesten. Artificial Bodies als das zweite Forschungsfeld beinhaltet das Erfahren gefertigter Körper als Ersatz oder Erweiterung des eigenen Körpers aus der Ego-Perspektive und das Erfahren virtueller EDTs mit gefertigten Körpern als Interaktionspartner. Das Forschungsfeld Shared Environments zielt ab auf aktive räumliche Orientierung in medial vermittelten Umgebungen sowie auf die Koordination und Integration der Situationswahrnehmungen von Menschen und vernetzten EDTs. Das Hauptthema des vierten Forschungsfelds Intentionality in Hybrid Societies ist die Zuschreibung und Kommunikation mentaler Zustände zwischen Menschen und EDTs.

Autonomes Fahren: Auf Du und Du mit dem Auto des Nachbarn?

Autonomes Fahren: Auf Du und Du mit dem Auto des Nachbarn? Auto-Medienportal.Net: 03.07.2014 Autonomes Fahren: Auf Du und Du mit dem Auto des Nachbarn? In der Stadt der Zukunft wird das Verkehrsgeschehen sehr stark von selbstfahrenden Autos bestimmt. Deshalb befassen

Mehr

Der Pflegeroboter: Menschenersatz oder Werkzeug?

Der Pflegeroboter: Menschenersatz oder Werkzeug? Der Pflegeroboter: Menschenersatz oder Werkzeug? Prof. Dr. Martina Mara LIT Robopsychology Lab Johannes Kepler Universität Linz Tweet to @martinamara Bildquelle: The Blind Robot, Louis-Philippe Demers

Mehr

Verbesserung der Energiebilanz durch Einsatz der virtuellen Realität Handlungsoptionen für die Kommunen

Verbesserung der Energiebilanz durch Einsatz der virtuellen Realität Handlungsoptionen für die Kommunen Verbesserung der Energiebilanz durch Einsatz der virtuellen Realität Handlungsoptionen für die Kommunen Prof. Jivka Ovtcharova Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen (IMI) EnBW - Regionalzentrum

Mehr

Einführung in die Artificial Intelligence

Einführung in die Artificial Intelligence Einführung in die Artificial Intelligence Institut für Computertechnik ICT Institute of Computer Technology Roland Lang mailto:langr@ict.tuwien.ac.at Definition: Was ist AI? ISO 4177: Artificial Intelligence

Mehr

AI in Computer Games. Übersicht. Motivation. Vorteile der Spielumgebung. Techniken. Anforderungen

AI in Computer Games. Übersicht. Motivation. Vorteile der Spielumgebung. Techniken. Anforderungen Übersicht AI in Computer Games Motivation Vorteile der Spielumgebung Techniken Anwendungen Zusammenfassung Motivation Vorteile der Spielumgebung Modellierung glaubwürdiger Agenten Implementierung menschlicher

Mehr

Einfluss der Robotermorphologie auf erlebte Nützlichkeit und User Experience

Einfluss der Robotermorphologie auf erlebte Nützlichkeit und User Experience Einfluss der Robotermorphologie auf erlebte Nützlichkeit und User Experience ARAIG Begleitforschung zur MRI für das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit BAuA, Fraunhofer IPA, IKEM

Mehr

Einleitung und Intelligente Agenten MAS-Seminar - SS2008

Einleitung und Intelligente Agenten MAS-Seminar - SS2008 Einleitung und Intelligente Agenten MAS-Seminar - SS2008 Daniel Kühn Dorothe Schneider Tessa-Karina Tews 17. April 2008 1 Einführung 1.1 Trends in der Geschichte der Berechnung Die Geschichte von Berechnung

Mehr

Mensch-Technik-Emotion

Mensch-Technik-Emotion Mensch-Technik-Emotion Workshop Emotionen im Kontext der Mensch-Technik- Interaktion Arne Manzeschke, Galia Assadi, Willy Viehöver 16./17.6. 2016 Institut Technik Theologie Naturwissenschaften an der LMU

Mehr

Seminar Ausgewählte Themen Adaptiver Systeme SoSe Modelle affektiver Kommunikation

Seminar Ausgewählte Themen Adaptiver Systeme SoSe Modelle affektiver Kommunikation Seminar Ausgewählte Themen Adaptiver Systeme SoSe 2011 Modelle affektiver Kommunikation 18.06.2011 Inhalt Was ist Affective Computing? Soziale Roboter Historie Mechanismen zur sozialen Akzeptanz Einige

Mehr

ENTWICKLER UND ENTHUSIASTEN UNSERE EXPERTEN FÜR IHRE EFFEKTIVE DIGITALISIERUNG

ENTWICKLER UND ENTHUSIASTEN UNSERE EXPERTEN FÜR IHRE EFFEKTIVE DIGITALISIERUNG ENTWICKLER UND ENTHUSIASTEN UNSERE EXPERTEN FÜR IHRE EFFEKTIVE DIGITALISIERUNG SOFTWARE SOLUTIONS Wir sind Ihr Partner für die digitale Vernetzung in der Industrie. Wir vereinfachen und optimieren industrielle

Mehr

Forschungskolloquium Einführung

Forschungskolloquium Einführung Professur Psychologie digitaler Lernmedien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Forschungskolloquium Einführung Zeitplan I Datum ReferentIn Vortragstitel 09.10.2018 Günter Daniel Rey; Maik

Mehr

????? Body& Soul & Space. Wie sich Leib und soziale Konfigurationen im sozialen Raum gegenseitig erfinden und formen -

????? Body& Soul & Space. Wie sich Leib und soziale Konfigurationen im sozialen Raum gegenseitig erfinden und formen - Body& Soul & Space Wie sich Leib und soziale Konfigurationen im sozialen Raum gegenseitig erfinden und formen -????? Body& Soul Fachtag Hanau 2.12.2014 Jan Bleckwedel 08.12.14 2 Auf dem Weg zu einer mehrdimensionalen

Mehr

Modellierung von Non Player Chareacters

Modellierung von Non Player Chareacters Modellierung von Non Player Chareacters Konzeption Künstlicher Charaktere Games Summer Camp 2006 Cindy Löther Inhalt 1 Einleitung 2 Definitionen 3 Non Player Characters (NPC) 4 Modellierung von NPCs 5

Mehr

Interaktion in VR. Niklas Gerwens Hauptseminar Vortrag Betreuer: Prof. Dr. Kai von Luck

Interaktion in VR. Niklas Gerwens Hauptseminar Vortrag Betreuer: Prof. Dr. Kai von Luck Interaktion in VR Niklas Gerwens Hauptseminar Vortrag 23.10.2018 Betreuer: Prof. Dr. Kai von Luck Gliederung Motivation Forschungsfrage Immersion Interaktion in VR Selektion & Manipulation Ausblick 23.10.2018

Mehr

Virtual Reality. Wahrnehmung. Marc Kirchner AI

Virtual Reality. Wahrnehmung. Marc Kirchner AI Virtual Reality Wahrnehmung Marc Kirchner AI5 23.05.2016 Gliederung 1. Was ist Virtual Reality? 2. Wozu Virtual Reality? 3. Immersion und Präsenz 4. Wahrnehmung 5. Chancen und Probleme der Wahrnehmung

Mehr

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz Künstliche Intelligenz Inhalt Flirts mit einem Roboter Simulation als bare Münze Die Qualität der Emergenz Artificial Life Künstliches Leben im Computer Flirts mit einem Roboter Mensch-Maschine Beziehung

Mehr

Virtuelle Realität: Anwendungen und Möglichkeiten für die Psychologie

Virtuelle Realität: Anwendungen und Möglichkeiten für die Psychologie Virtuelle Realität: Anwendungen und Möglichkeiten für die Psychologie PhD Cand. Benjamin Tur Prof. Dr. Marianne Schmid Mast Faculty of Business and Economics (HEC), Universität Lausanne, Schweiz Was ist

Mehr

TECHNOLOGIETRENDS IM ONLINEMARKETING

TECHNOLOGIETRENDS IM ONLINEMARKETING TECHNOLOGIETRENDS IM ONLINEMARKETING Dr. Fabian Ganster, 28.06.2017 UNTERNEHMENSPRÄSENTATION Agenda 1 Vorstellung 2 Chatbots / Live Chat und KI 3 Virtual / Augmented Reality 4 Livestreaming / Videos 5

Mehr

ETHISCHE ASPEKTE BEIM EINSATZ VON KI, MACHINE LEARNING UND DIGITALISIERTEN PROZESSEN HEUTE UND MORGEN

ETHISCHE ASPEKTE BEIM EINSATZ VON KI, MACHINE LEARNING UND DIGITALISIERTEN PROZESSEN HEUTE UND MORGEN ETHISCHE ASPEKTE BEIM EINSATZ VON KI, MACHINE LEARNING UND DIGITALISIERTEN PROZESSEN HEUTE UND MORGEN KI als Mitarbeiter und Chef in der zukünftigen Arbeitswelt LEITFADEN DURCH DEN VORTRAG Die Entwicklung

Mehr

Überblick. Überblick. Virtual Reality / Augmented Reality im Sport. Grundlagen Effektivität von VR im Sport Interfaces Anwendungen Résumé

Überblick. Überblick. Virtual Reality / Augmented Reality im Sport. Grundlagen Effektivität von VR im Sport Interfaces Anwendungen Résumé Virtual Reality / Augmented Reality im Sport Arnold Baca Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport Universität Wien Virtual / Augmented Reality VR: Computergenerierte künstliche Umgebung, die

Mehr

- Soccer Simulation - Dietmar Lammers / Hochschultag. Institut für Informatik Universität Münster. Agenten und Roboter.

- Soccer Simulation - Dietmar Lammers / Hochschultag. Institut für Informatik Universität Münster. Agenten und Roboter. Agenten Agenten und - Soccer Simulation - Institut für Informatik Universität Münster 2008-11-06 / Hochschultag Gliederung Agenten 1 Agenten 2 3 4 2006 2007 5 Agenten - Agenten Autonom agierende Programme

Mehr

Reaktive Medien / Generative Kunst. Muthesius Kunsthochschule - DM/I Christian Engler -

Reaktive Medien / Generative Kunst. Muthesius Kunsthochschule - DM/I Christian Engler - Christian Engler - ce@muthesius.de Definition Christian Engler - ce@muthesius.de Reaktive Medien + Umsetzung von medialen, interaktiven Lösungen + Synergie Effekte zwischen Kunst, Neuen Medien, Technologie

Mehr

Kognitionswissenschaft, Kognitionstechnologie und Visualisierung

Kognitionswissenschaft, Kognitionstechnologie und Visualisierung Kognitionswissenschaft, Kognitionstechnologie und Visualisierung Klaus Fuchs-Kittowski, Wladimir Bodrow Die Verbindung zwischen Kognitionswissenschaft und Kognitionstechnologie wird durch die Forschung

Mehr

THEORY OF MIND. Sozial-kognitive Entwicklung

THEORY OF MIND. Sozial-kognitive Entwicklung 06.12.2010 THEORY OF MIND Sozial-kognitive Entwicklung Seminar Vertiefung in Entwicklungspsychologie Dozent: Dipl.-Psych. Susanne Kristen Referentin: Sabine Beil Gliederung 1. Definition und Testparadigma

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Nehmen Roboter uns die Arbeit weg? Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Nehmen Roboter uns die Arbeit weg? Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Nehmen Roboter uns die Arbeit weg? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt Die neuen

Mehr

Theory of Mind bei normaler sozial-kognitiver Entwicklung und Autismus

Theory of Mind bei normaler sozial-kognitiver Entwicklung und Autismus Seminar Entwicklungsstörungen Wintersemester 2010 / 2011 Dozentin: Frau Dr. Perst Theory of Mind bei normaler sozial-kognitiver Entwicklung und Autismus 20.01.2011 Folie: 1 Überblick Definition Theory

Mehr

Künstliche Intelligenz und Digitalisierung. Implikationen für den Mittelstand und die Gesellschaft

Künstliche Intelligenz und Digitalisierung. Implikationen für den Mittelstand und die Gesellschaft Künstliche Intelligenz und Digitalisierung Implikationen für den Mittelstand und die Gesellschaft Handschlag zum Auftakt der Hannover Messe 2018 2 Apokalyptiker vs. Euphoriker 3 Agenda Digitalisierung

Mehr

Alice and me. Robotik als Antwort auf den demographischen Wandel? Dr. Galia Assadi

Alice and me. Robotik als Antwort auf den demographischen Wandel? Dr. Galia Assadi Alice and me. Robotik als Antwort auf den demographischen Wandel? Dr. Galia Assadi 19.10.2016 Überblick 1. Demographische Entwicklung 2. Technische Assistenzsysteme 3. Mensch-Technik-Emotion 4. Ik ben

Mehr

Wahlpflichtfach Informatik

Wahlpflichtfach Informatik Wahlpflichtfach Informatik Dipl.-Ing. Michael NIEDERLE Klassen: 6C, 7AB 3-jährig (1 Doppelstunde pro Jahr); maturabel Was vor wenigen Jahren noch Sciene Fiction war, ist heute Realität. So entwickelt z.b.

Mehr

SCIT Social Cognition & Interaction Training

SCIT Social Cognition & Interaction Training SCIT Social Cognition & Interaction Training Roberts, D.L., Penn, D.L. & Combs, D.R., 2006 Schizophrenie, FS 2008, 18. März 2008 annakatharina.heuberger@unifr.ch Einleitung Theoretischer Hintergrund Anwendung

Mehr

Potentiale der Digitalisierung Herausforderungen gestalten. Prof. Dr. Christoph Meinel Dekan, Institutsdirektor und CEO Hasso-Plattner-Institut

Potentiale der Digitalisierung Herausforderungen gestalten. Prof. Dr. Christoph Meinel Dekan, Institutsdirektor und CEO Hasso-Plattner-Institut Herausforderungen gestalten Prof. Dr. Christoph Meinel Dekan, Institutsdirektor und CEO Hasso-Plattner-Institut Herzlich Willkommen zur skonferenz Brandenburg 2018! Die Digitale Transformation ist, nach

Mehr

Companion Technologie

Companion Technologie Companion Technologie Emotionen erkennen, verstehen und kai.bielenberg@haw-hamburg.de Agenda 1. Einleitung a. Was war nochmal Companion Technologie? b. Teilbereiche c. Warum Emotionen? 2. Ansätze a. Facial

Mehr

Digitalisierung in der Wasserwirtschaft Potentiale und Herausforderungen

Digitalisierung in der Wasserwirtschaft Potentiale und Herausforderungen Digitalisierung in der Wasserwirtschaft Potentiale und Herausforderungen Andrea Heilmann, Hardy Pundt Seite 1 Agenda 1. Einleitung 2. Digitale Daten in der Wasserwirtschaft 3. Planungs- und Überwachungsmodelle

Mehr

Seminar Künstliche Intelligenz Wintersemester 2013/14

Seminar Künstliche Intelligenz Wintersemester 2013/14 Seminar Künstliche Intelligenz Wintersemester 2013/14 Martin Hacker Richard Schaller Künstliche Intelligenz Department Informatik FAU Erlangen-Nürnberg 31.10.2013 2 / 13 Überblick Teilgebiete der KI Problemlösen,

Mehr

Künstliche Intelligenz ist der nächste Schritt im Rahmen der Digitalen Transformation

Künstliche Intelligenz ist der nächste Schritt im Rahmen der Digitalen Transformation Künstliche Intelligenz ist der nächste Schritt im Rahmen der Digitalen Transformation Dipl.-Wirtsch.-Ing Ralph Appel, Direktor des VDI Verein Deutscher Ingenieure e.v. Statement zur VDI-Pressekonferenz

Mehr

Audio Intelligence.ai

Audio Intelligence.ai Audio Intelligence.ai Emotionale künstliche Intelligenz Next Generation Audio-KI in Diagnostik und Therapie CEO & Co-Founder, audeering Digital Health Conference, 20. September 2018 1 Was wir mit Audio

Mehr

Die digitale Stadt: Chancen und Risiken

Die digitale Stadt: Chancen und Risiken Die digitale Stadt: Chancen und Risiken Prof. Dr. Henning Vöpel Grundeigentümerverband Hamburg Hamburg, 25. April 2018 DIGITALISIERUNG Die große Expedition ohne Landkarte Die digitale Revolution Ein technologischer

Mehr

kognitions- und emotions-psychologische Grundlagen

kognitions- und emotions-psychologische Grundlagen kognitions- und emotions-psychologische Grundlagen Kognitionen - Wahrnehmung - Aufmerksamkeit - Gedächtnis (Sensorisches Register, Arbeitsspeicher, KZG, LZG) - Denken/ Problemlösen/ Schlussfolgern Emotionen

Mehr

SKOPOS Webinar 22. Mai 2018

SKOPOS Webinar 22. Mai 2018 SKOPOS Webinar 22. Mai 2018 Marktforschung 2020: Künstliche Intelligenz und automatische Text Analysen? Christopher Harms, Consultant Research & Development 2 So? Terminator Exhibition: T-800 by Dick Thomas

Mehr

Was bringt die Zukunft? Herausforderungen und Gelegenheiten - die nächsten 5-7 Jahre

Was bringt die Zukunft? Herausforderungen und Gelegenheiten - die nächsten 5-7 Jahre Was bringt die Zukunft? Herausforderungen und Gelegenheiten - die nächsten 5-7 Jahre Futurist Humanist Algorithmen Androrithmen Imagine Develop Foresights Sind Sie zukunftsbereit? Understand Observe Foresights

Mehr

Do triangles play tricks? Attribution of mental states to animated shapes in normal and abnormal development. Abell, Happé, & Frith (2000)

Do triangles play tricks? Attribution of mental states to animated shapes in normal and abnormal development. Abell, Happé, & Frith (2000) Do triangles play tricks? Attribution of mental states to animated shapes in normal and abnormal development. Abell, Happé, & Frith (2000) 12. Dezember 2012 Theory of Mind bei Autismus 2 Theoretischer

Mehr

Institut für Prozessrechentechnik, Automation und Robotik Bericht zum OpenLab am

Institut für Prozessrechentechnik, Automation und Robotik Bericht zum OpenLab am Bericht zum OpenLab am 02.02.2011 Mit dem Open Robot Lab hat das IPR erstmals in diesem Jahr seine Labore für interessierte Studentinnen und Studenten geöffnet. Unter dem Motto Forschung zum Anfassen und

Mehr

Der PECS-Agent als Referenzmodell

Der PECS-Agent als Referenzmodell als Referenzmodell Ein Referenzmodell kann als Modell für eine Klasse von realen Systemen als Vorlage dienen. Es zeigt die Struktur eines Modells für alle realen Systeme, die eine gemeinsame Tiefenstruktur

Mehr

Zusammenfassung Wissenschaftliche Ausgangslage: Methoden, Theorien und Befunde... 14

Zusammenfassung Wissenschaftliche Ausgangslage: Methoden, Theorien und Befunde... 14 Inhaltsverzeichnis - 3 - Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung... 2 1 Einleitung... 9 2 Wissenschaftliche Ausgangslage: Methoden, Theorien und Befunde... 14 2.1 Die kognitive Neurowissenschaft von Entscheidungsprozessen...

Mehr

AUSWIRKUNGEN AKTUELLER TRENDS AUF DAS MARKETING DER ZUKUNFT

AUSWIRKUNGEN AKTUELLER TRENDS AUF DAS MARKETING DER ZUKUNFT Prof. Dr. Micha Bergsiek AGENDA 1) Ausgangssituation AUSWIRKUNGEN AKTUELLER TRENDS AUF DAS MARKETING DER ZUKUNFT 2) Ziele 3) Erfolgsbeispiel: Kreis Höxter 4) Bisherige Aktivitäten im Kreis Paderborn 5)

Mehr

Die digitale Agenda der ÖBB Die Interaktion von Strategie und Technologie

Die digitale Agenda der ÖBB Die Interaktion von Strategie und Technologie Die digitale Agenda der ÖBB Die Interaktion von Strategie und Technologie Marcus Frantz, Konzern CIO Wien, Strategisches Konzern IT-Management Digitale Transformation Die Integration der digitalen Technologien

Mehr

Betriebliche Prävention 4.0: Gestaltungsmöglichkeiten und Handlungsfelder

Betriebliche Prävention 4.0: Gestaltungsmöglichkeiten und Handlungsfelder Betriebliche Prävention 4.0: Gestaltungsmöglichkeiten und Handlungsfelder Oleg Cernavin - BC GmbH Forschungs- und Beratungsgesellschaft Prof. Dr. Sascha Stowasser Institut für angewandte Arbeitswissenschaft

Mehr

Autonome Roboter. Von Matthias Hauth Seminar Moderne Robotik

Autonome Roboter. Von Matthias Hauth Seminar Moderne Robotik Autonome Roboter Von Matthias Hauth Seminar Moderne Robotik Inhalt Autonome Roboter Mobile Roboter Roboter Architekturen Deliberative, reactive (z.b. Genghis), hybrid Gegenüberstellung deliberative - reactive

Mehr

Geschichte. Automatische Theater und Musik. Leonardo da Vinci zeichnete Androiden. von Heron von Alexandria. Beeinflusst von Al-Dschazari

Geschichte. Automatische Theater und Musik. Leonardo da Vinci zeichnete Androiden. von Heron von Alexandria. Beeinflusst von Al-Dschazari Was ist Robotik? Robotertechnik Besteht aus: Physik, Informatik & Kinetik Bereiche: Elektronik und Maschinenbau Ziel: Zusammenarbeit zwischen Elektronik und Mechanik Beweggrund: Arbeit zu erleichtern oder

Mehr

Virtuelle Realität für KMUs Mittwoch 04. März 2015

Virtuelle Realität für KMUs Mittwoch 04. März 2015 Virtuelle Realität für KMUs Mittwoch 04. März 2015 1 Virtuelle Realität Computergenerierte Wirklichkeit Interaktiv Echtzeit Visuelle Darstellung (2D/3D) Entscheidend ist die Wahrnehmung! Immersion als

Mehr

Künstliche Intelligenz: Gefahr oder Chance? Eric Berg Lead Architekt Azure und Microsoft MVP, COMPAREX

Künstliche Intelligenz: Gefahr oder Chance? Eric Berg Lead Architekt Azure und Microsoft MVP, COMPAREX Künstliche Intelligenz: Gefahr oder Chance? Eric Berg Lead Architekt Azure und Microsoft MVP, COMPAREX Künstliche Intelligenz Was ist Künstliche Intelligenz? KI und der Mensch: Miteinander oder Gegeneinander?

Mehr

Kooperation von Mensch und Maschine am Beispiel von IBM Watson Solutions

Kooperation von Mensch und Maschine am Beispiel von IBM Watson Solutions Kooperation von Mensch und Maschine am Beispiel von IBM Watson Solutions Peter Zimmer Nicole Roik Dr. Klemens Hägele IBM Deutschland GmbH Saarbrücken 22. Februar 2018 2018 IBM Corporation 1 2018 IBM Corporation

Mehr

Grundlagen der Augmented Reality

Grundlagen der Augmented Reality Institut für Computervisualistik Universität Koblenz 04.07.11 Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 2 Überblick Architektur 3 Anwendungsgebiete 4 Literatur Augmented Reality Definition nach Milgram und Kishino

Mehr

Digitalisierung als Chance oder Risiko

Digitalisierung als Chance oder Risiko IV-STELLEN-KONFERENZ CONFERENCE DES OFFICES AI CONFERENZA DEGLI UFFICI AI CONFERENZA DILS UFFIZIS AI Digitalisierung als Chance oder Risiko Eine Frage des zeitlichen Horizontes St. Gallen, 29. September

Mehr

Value of Failure! Students Course! Modul 6: Umgang mit Misserfolgen!

Value of Failure! Students Course! Modul 6: Umgang mit Misserfolgen! Value of Failure Students Course Modul 6: Umgang mit Misserfolgen Modul 6: Umgang mit Misserfolgen Inhalt 1. Das Selbst 2. Prinzipien der Selbstwahrnehmung 3. Selbstdarstellung Modul 6: Umgang mit Misserfolgen

Mehr

Überblick Visual Computing: Teilbereiche & Anwendungsfelder

Überblick Visual Computing: Teilbereiche & Anwendungsfelder Überblick Visual Computing: Teilbereiche & Anwendungsfelder Werner Purgathofer Institut für und Algorithmen TU Wien Interaktive Visuelle Analytik visuelle Analyse mehrdim. und abstrakter Daten Modellierung

Mehr

AUGMENTED UND VIRTUAL REALITY

AUGMENTED UND VIRTUAL REALITY AUGMENTED UND VIRTUAL REALITY Bereicherung für den Alltag oder Flucht aus der Realität? Welche Potenziale haben Virtual und Augmented Reality für unser Leben? 1001 WAHRHEIT eine Initiative der Deutschen

Mehr

Intelligente Agenten

Intelligente Agenten KI Wintersemester 2013/2014 Intelligente Agenten Grundlagen der Künstlichen Intelligenz Wintersemester 2014/2015 Marc Toussaint 2006-2014 Heidemann, Bruhn, Toussaint Überblick Überblick Agentenbegriff,

Mehr

Mehr Selbstständigkeit durch technische Unterstützung - auch für Menschen mit Demenz?

Mehr Selbstständigkeit durch technische Unterstützung - auch für Menschen mit Demenz? Mehr Selbstständigkeit durch technische Unterstützung - auch für Menschen mit Demenz? Dr. Winfried Teschauer Ingenium-Stiftung 18. März 2019 Symptome einer Demenz Inhalt Worüber reden wir? Beispiele digitaler

Mehr

Agenten und Mentale Modelle: Neue Wege im Kommunikations- und Entscheidungstraining. Ralf Dörner Fraunhofer AGC Frankfurt am Main doerner@agc.fhg.

Agenten und Mentale Modelle: Neue Wege im Kommunikations- und Entscheidungstraining. Ralf Dörner Fraunhofer AGC Frankfurt am Main doerner@agc.fhg. Agenten und Mentale Modelle: Neue Wege im Kommunikations- und Entscheidungstraining Ralf Dörner Fraunhofer AGC Frankfurt am Main doerner@agc.fhg.de Überblick 1. Hintergrund und Motivation 2. Neue Technologien:

Mehr

Steve Nebel, M.A. Technische Universität Chemnitz, Institut für Medienforschung Fachstudienberater BA Medienkommunikation

Steve Nebel, M.A. Technische Universität Chemnitz, Institut für Medienforschung Fachstudienberater BA Medienkommunikation Steve Nebel, M.A. Technische Universität Chemnitz, Institut für Medienforschung Fachstudienberater BA Medienkommunikation Bachelor Medienkommunikation = Interdisziplinärer, umfassender medienwissenschaftlicher

Mehr

Virtual Reality im Tourismus Erfahrungen von Reiseveranstaltern und Reisebüros

Virtual Reality im Tourismus Erfahrungen von Reiseveranstaltern und Reisebüros Virtual Reality im Tourismus Erfahrungen von Reiseveranstaltern und Reisebüros Andreas Weigel - diginetmedia - 16 Jahre - 15 Mitarbeiter - in Schneeberg/Erz. Was ist Virtual Reality Wer sind die User

Mehr

Institut für Philosophie. Programmierte Moral. Prof. Dr. Catrin Misselhorn Universität Stuttgart

Institut für Philosophie. Programmierte Moral. Prof. Dr. Catrin Misselhorn Universität Stuttgart Institut für Philosophie Programmierte Moral Können und sollen Maschinen ethisch handeln? Prof. Dr. Catrin Misselhorn Universität Stuttgart Maschinenethik eine neue Disziplin Entwicklung einer Ethik für

Mehr

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz Künstliche Intelligenz Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 15. November 2017 Goldmund-Lukic Stocksy United Künstliche Intelligenz ist Mehrheit der Bundesbürger ein Begriff Haben Sie schon einmal von dem

Mehr

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN Ein heilpadagogisches Lehrbuch von Konrad Bundschuh 2003 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN / OBB. Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 1. Die Bedeutung der Emotionalitat

Mehr

Raum und Form. Zentrale Lernstandserhebungen Didaktische Arbeitsblätter 2018 Mathematik Raum und Form Messen

Raum und Form. Zentrale Lernstandserhebungen Didaktische Arbeitsblätter 2018 Mathematik Raum und Form Messen Raum und Form 1. BS: Zusammenhänge herstellen (II); Kompetenzstufe I 2. Schreibe die Baupläne zu diesen Würfelgebäuden auf. BS: Zusammenhänge herstellen (II); Kompetenzstufe III BS: Zusammenhänge herstellen

Mehr

Es reicht, einfach mit dem zu sein, was wir erfahren, um fundamentales Gut- Sein oder Vollkommenheit zu erkennen.

Es reicht, einfach mit dem zu sein, was wir erfahren, um fundamentales Gut- Sein oder Vollkommenheit zu erkennen. Heilige Vollkommenheit Teil 2 Die Vollkommenheit aller Dinge zu erkennen, braucht Genauigkeit. Mit Vollkommenheit ist gemeint, dass die Dinge in einem tieferen Sinn in Ordnung sind und zwar jenseits unserer

Mehr

2. Workshop: Zukunft der Arbeit in der Industrie 4.0. Arbeitsorganisation, Produkte, Gestaltungsprozesse

2. Workshop: Zukunft der Arbeit in der Industrie 4.0. Arbeitsorganisation, Produkte, Gestaltungsprozesse 2. Workshop: Zukunft der Arbeit in der Industrie 4.0 Arbeitsorganisation, Produkte, Gestaltungsprozesse Steffen Wischmann Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

Mehr

ROBOTIK IN DER LOGISTIK: WAS LEISTET DER ELEKTRONISCHE KOLLEGE?

ROBOTIK IN DER LOGISTIK: WAS LEISTET DER ELEKTRONISCHE KOLLEGE? ROBOTIK IN DER LOGISTIK: WAS LEISTET DER ELEKTRONISCHE KOLLEGE? 21. TAGUNG AM 18. UND 19. NOVEMBER 2013 IN DEN RÄUMLICHKEITEN DER»BGL BNP PARIBAS S.A.«, LUXEMBURG Club of Logistics 2 ROBOTIK: FOLGEN FÜR

Mehr

ELLEN FLIES Inhaberin Minds in Action

ELLEN FLIES Inhaberin Minds in Action ELLEN FLIES Inhaberin Minds in Action Werden Sie Emotionsexperte! Lernen Sie, die vitalisierende Kraft Ihrer Emotionen für Ihre Ziele und Ihre Gesundheit zu nutzen! EMBODIMENT IN LEADERSHIP & CORPORATE

Mehr

KOKU Forschungszentrum für kognitive und kulturelle Entwicklung

KOKU Forschungszentrum für kognitive und kulturelle Entwicklung 12/ 2014 Newsletter KOKU Forschungszentrum für kognitive und kulturelle Entwicklung Nina Krüger KOKU Newsletter Nr. 2 Soziales Schlussfolgern Kita-Studie Laufzeit: Juni - August 2014 Altersgruppe: 3-5

Mehr

Thermostaten und Computer. das Versprechen der KI

Thermostaten und Computer. das Versprechen der KI Thermostaten und Computer das Versprechen der KI Physik des freien Willens und Bewusstseins Henriette Labsch 30.Juni 2008 Thermostaten und Computer - das Versprechen der KI David J. Chalmers bewusstes

Mehr

Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport. Dr. Peter Kovar

Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport. Dr. Peter Kovar Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport Dr. Peter Kovar Emotionen Sind komplexe Muster von Veränderungen, welche physiologische Erregung Gefühle kognitive

Mehr

Dr. Alexander Janda Generalsekretär Kuratorium Sicheres Österreich

Dr. Alexander Janda Generalsekretär Kuratorium Sicheres Österreich Dr. Alexander Janda Generalsekretär Kuratorium Sicheres Österreich Künstliche Intelligenz vs. menschliche Kompetenz: Wie wir im Umgang mit künstlicher Intelligenz scheitern können/werden? Economist-Studie

Mehr

[ doppelgänger: referat avatare und agenten ]

[ doppelgänger: referat avatare und agenten ] [ doppelgänger: referat avatare und agenten ] Avatare und Agenten [ doppelgänger referat: avatare und agenten ] Avatare und Agenten: Gliederung Avatar : Klassischer Begriff ( Definition, Beispiele) Wiederentdeckung

Mehr

Inhalt. Einleitung 1

Inhalt. Einleitung 1 Inhalt Einleitung 1 1 Demenzerkrankung und Alzheimer-Demenz 7 1.1 Zur Symptomatik der Demenzen 8 1.2 Einteilung und Formen der Demenz 8 1.3 Alzheimer-Demenz 10 1.3.1 Neuropathologie der Alzheimer-Demenz

Mehr

DIENSTLEISTUNGEN. Über uns

DIENSTLEISTUNGEN. Über uns DIENSTLEISTUNGEN real estate marketing training education entertainment Über uns Novazona ist ein schweizer Technologie Unternehmen welches sich auf die virtuelle Darstellung von Firmen Produkten und VR-Simulatoren

Mehr

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz Digitalisierung und Künstliche Intelligenz Implikationen auf die Arbeits- und Lebenswelt 4. Mai 2018 Matthias Haun Handschlag zum Auftakt der Hannover Messe 2018 Center for Cognitive Cybernetic vertraulich

Mehr

«Cyborgs, Innovation und Digitalisierung» Pascal Kaufmann, Founder & CEO Starmind

«Cyborgs, Innovation und Digitalisierung» Pascal Kaufmann, Founder & CEO Starmind «Cyborgs, Innovation und Digitalisierung» Pascal Kaufmann, Founder & CEO Starmind Northwestern University und ETH Zürich Chicago Medical School, 2001 Visueller Input Motorischer Output Die Vernetzung von

Mehr

Mediengestütztes Lernen - Potenziale fördern

Mediengestütztes Lernen - Potenziale fördern Mediengestütztes Lernen - Potenziale fördern Andy Schär, eduxis consulting gmbh Digital Blindness = Potenziale fördern? Quelle: shutterstock 2 Wahrnehmungsprozesse Psychosoziale Prozesse, eigene Befindlichkeit

Mehr

Grundlagenbereich Kognitionswissenschaften

Grundlagenbereich Kognitionswissenschaften Grundlagenbereich Kognitionswissenschaften Master Psychologie in Göttingen Fachstudium Evaluation Angewandte Diagnostik Multivariate Statistik Berufspraktikum Professionalisierungsbereich Grundlagenbereiche

Mehr

Cyber-X-Systeme Robotik/KI in Automatisierungs-Anwendungen 2026

Cyber-X-Systeme Robotik/KI in Automatisierungs-Anwendungen 2026 Cyber-X-Systeme Robotik/KI in Automatisierungs-Anwendungen 2026 marion-abschlussmeilenstein bei CLAAS Prof. Dr. Joachim Hertzberg - DFKI Cyber-X-Systeme marion-abschlussmeilenstein 19.09.2013 Prof. Dr.

Mehr

Computerspiele & Sozialverhalten: Effekte gewalttätiger und prosozialer Computerspiele. Prof. Dr. Tobias Greitemeyer Universität Innsbruck

Computerspiele & Sozialverhalten: Effekte gewalttätiger und prosozialer Computerspiele. Prof. Dr. Tobias Greitemeyer Universität Innsbruck Computerspiele & Sozialverhalten: Effekte gewalttätiger und prosozialer Computerspiele Prof. Dr. Tobias Greitemeyer Universität Innsbruck 1 Medienkonsum In der heutigen Zeit sind wir vielfältigem Medienkonsum

Mehr

Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Duisburg-Essen. von Verena Schütte Geburtsort: Braunfels

Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Duisburg-Essen. von Verena Schütte Geburtsort: Braunfels Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Duisburg-Essen von Verena Schütte Geburtsort: Braunfels Dissertation zum Er werb des Grades Dr. phil. Mündliche Prüfung: 10.07.2013 1. Gutachter:

Mehr

Die Teleoperation als Ansatz zur fahrerlosen Fahrzeugführung

Die Teleoperation als Ansatz zur fahrerlosen Fahrzeugführung Die Teleoperation als Ansatz zur fahrerlosen Fahrzeugführung Sebastian Gnatzig, Erick Haas, Prof. Dr. Markus Lienkamp Gliederung Einleitung Stand der Technik Vorgehen Durchführung Diskussion Zusammenfassung

Mehr

Von Geburt an sozial - Wie Babys ihre Welt wahrnehmen

Von Geburt an sozial - Wie Babys ihre Welt wahrnehmen Von Geburt an sozial - Wie Babys ihre Welt wahrnehmen Stefanie Hoehl & Tricia Striano Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig und Universität Heidelberg & Hunter College, CUNY,

Mehr

Humanoid Robot. Robotik A Thi Dieu Thu Ngo Mktnr: Humanoid Robot 1

Humanoid Robot. Robotik A Thi Dieu Thu Ngo Mktnr: Humanoid Robot 1 Humanoid Robot Robotik A Thi Dieu Thu Ngo Mktnr: 200522194 15.01.2008 Humanoid Robot 1 Agenda 1. Begriffe 2. Geschichte 3. Anwendungsbereiche 4. Forschung und Entwicklung 5. Kommerzielle Projekte: ASIMO

Mehr

Simulationen. Lehren und Lernen mit Medien I. Professur Psychologie digitaler Lernmedien. Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät

Simulationen. Lehren und Lernen mit Medien I. Professur Psychologie digitaler Lernmedien. Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Professur Psychologie digitaler Lernmedien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Lehren und Lernen mit Medien I Simulationen Überblick Simulationen Simulationen vs. Lernspiele Probleme beim

Mehr

Vorwort (Jens Boenisch) EINLEITUNG Vorbemerkung Spannungsfeld Schule Problemstellung Anlass und Vorgehen 20

Vorwort (Jens Boenisch) EINLEITUNG Vorbemerkung Spannungsfeld Schule Problemstellung Anlass und Vorgehen 20 Inhalt Vorwort (Jens Boenisch) 13 1 EINLEITUNG 17 1.1 Vorbemerkung 17 1.2 Spannungsfeld Schule 17 1.3 Problemstellung 18 1.4 Anlass und Vorgehen 20 2 MEDIZINISCHE GRUNDLAGEN ZUM HYDROCEPHALUS 23 2.1 Einführung

Mehr

AW 2 Vortrag. Raumkognition. Vorgetragen am 12. Mai 2010 Von Hosnia Najem

AW 2 Vortrag. Raumkognition. Vorgetragen am 12. Mai 2010 Von Hosnia Najem AW 2 Vortrag MINF-2 HAW-Hamburg Raumkognition Vorgetragen am 12. Mai 2010 Von Hosnia Najem Agenda Projekt Vision Raumkognition Forschungsprojekte Landmarken Zusammenfassung 2 Projekt Vision 3 Blickpunktabhängigkeit

Mehr

Seminare. Geschäftsmodelle und Technologien der digitalen Welt. Digitalisierung für den Mittelstand

Seminare. Geschäftsmodelle und Technologien der digitalen Welt. Digitalisierung für den Mittelstand Seminare Geschäftsmodelle und Technologien der digitalen Welt Digitalisierung für den Mittelstand Nutzen Sie die richtigen digitalen Technologien, um wettbewerbsfähig zu bleiben? Virtual & Augmented Reality

Mehr

Was ist künstliche Intelligenz?

Was ist künstliche Intelligenz? Künstliche Intelligenz erobert den Weltraum Künstliche Intelligenz ist ein viel diskutiertes Thema. Die Einsatzmöglichkeiten der künstlichen Intelligenz sind enorm und auch für die Raumfahrt bieten sich

Mehr

Menschenbild, Intentionen und Methoden der AMW (Arbeit mit dem Wesenskern)

Menschenbild, Intentionen und Methoden der AMW (Arbeit mit dem Wesenskern) Menschenbild, Intentionen und Methoden der AMW (Arbeit mit dem Wesenskern) Institut für ganzheitliche Entwicklung und Bewusstsein Aus Sicht der AMW existiert der Mensch physisch, emotional, mental, geistig

Mehr

Softwareroboter in der Informationsgesellschaft Erkenntnisse und Ergebnisse aus Informations- und Maschinenethik

Softwareroboter in der Informationsgesellschaft Erkenntnisse und Ergebnisse aus Informations- und Maschinenethik Softwareroboter in der Informationsgesellschaft Erkenntnisse und Ergebnisse aus Informations- und Maschinenethik Prof. Dr. Oliver Bendel, Hochschule für Wirtschaft FHNW, Basel, Olten, Brugg-Windisch Zentrale

Mehr

BARRIEREFREIHEIT INKLUSIVE CHRIS HEILMANN A-TAG, WIEN, SEPTEMBER 2016

BARRIEREFREIHEIT INKLUSIVE CHRIS HEILMANN A-TAG, WIEN, SEPTEMBER 2016 BARRIEREFREIHEIT INKLUSIVE CHRIS HEILMANN (@CODEPO8), A-TAG, WIEN, SEPTEMBER 2016 WILLKOMMEN IN ZUR VIERTEN INDUSTRIELLEN REVOLUTION https://en.wikipedia.org/wiki/july_revolution DAMPFMASCHINE DAMPFMASCHINE

Mehr

SOZIALER WETTBEWERB IM DIGITALEN LERNSPIEL

SOZIALER WETTBEWERB IM DIGITALEN LERNSPIEL 15. Fachgruppentagung Pädagogische Psychologie (PAEPS) SOZIALER WETTBEWERB IM DIGITALEN LERNSPIEL Auswirkungen von Wettbewerbsdruck innerhalb verschiedener Gruppengrößen Nebel, Steve; Schneider, Sascha;

Mehr

Entdecker der Sprache. Begleitung von Kindern unter 3

Entdecker der Sprache. Begleitung von Kindern unter 3 Entdecker der Sprache Vor- und frühsprachliche Begleitung von Kindern unter 3 Beziehung ist Grundlage menschlicher Entwicklung Über soziale Resonanzen entsteht Kommunikation und Sprache Spiegelneurone

Mehr

W.I.R.E. Ausgangslage: Wir können den medizinischen Fortschritt nicht prognostizieren.

W.I.R.E. Ausgangslage: Wir können den medizinischen Fortschritt nicht prognostizieren. H A C K I N G H E A L T H C A R E WARUM DIE DATENBASIERTE MEDIZIN MEHR MENSCHENVERSTAND BRAUCHT H+ KONGRESS 2017 W.I.R.E. WEB FOR INTERDISCIPLINARY RESEARCH & EXPERTISE - THINK TANK FOR BUSINESS, SOCIETY

Mehr

Medien von Geburt an?

Medien von Geburt an? Susanne Eggert Medien von Geburt an? Kindliche Entwicklung und das Heranwachsen mit Medien passt! drittes Fachgespräch, Freiburg, 10.02.2017 Medienpädagogik in Forschung und Praxis WWW.JFF.DE Facebook

Mehr