Mehr Selbstständigkeit durch technische Unterstützung - auch für Menschen mit Demenz?
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- Jasmin Reuter
- vor 5 Jahren
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1 Mehr Selbstständigkeit durch technische Unterstützung - auch für Menschen mit Demenz? Dr. Winfried Teschauer Ingenium-Stiftung 18. März 2019
2 Symptome einer Demenz
3 Inhalt Worüber reden wir? Beispiele digitaler Helfer Chancen und Herausforderungen
4 Symptome einer Demenz
5 Menschen mit Demenz Ursache Alzheimer / vaskulär / FTD / Lewy-Body Stadium früh / mittel / spät Lebensalter junge MmD vs. Senioren Kohorte noch keine oder schon digital natives? Umfeld Familie / Pflegedienst / Betreuer / Heim
6 Einteilung nach Technologietyp Dezentrale Systeme Smart Home Roboter Mobilitäts- und Rehabilitationshilfen Tragbare Geräte Systeme, die am Körper getragen werden Schnittstelle Mensch-Maschine Programme Ienca et al. (2017) Journal of Alzheimer s Disease, 56(4),
7
8 Präsenz- und Bewegungsmelder
9 Transpondersysteme
10 Vernetzte Gefahrenmelder Products/ &ViewAction=ViewProductViaPortal,
11 Schlüsselfinder
12 LED-Nachtlicht, einfach
13 LED-Nachtlicht, digital, AAL
14 Herdüberwachung
15 Kontakte, Schalter, Kamera
16 Tablettendosierung Spiel 3! Gib mir meine Medikamente! Welche Pflege bekomme ich heute? Wie viele Kalorien hat ein Apfel? Ruf Gabi an! Erinnere mich daran Franz um 6 Uhr abzuholen! _10_19
17 Smart- Lautsprecher
18 Alles steuern _10_19
19 Roboter verschiedene Roboter unterstützen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens bei kognitiven Beeinträchtigungen im sozialen Bereich
20
21
22
23 Beispiel eines Erkrankten Eröffnung 27Europäischer Alzheimer Kongress, Berlin 2018 ceremony: Grußwort Bernd Heise, Beirat Leben mit Demenz, DAlzG
24 Handy 24
25 Ethische Erwägungen Besonders verletzliche und schutzbedürftige Personengruppe Kommunikativer Zugang via Emotion Ersetzen digitale Assistenten die menschliche Zuneigung
26 Chancen: Spezifische Unterstützung angepasst an den individuellen Unterstützungsbedarf Wissens- und Handlungsoptionen, die den Menschen ggf. nicht zur Verfügung stehen unabhängig von emotionaler Belastung Entlastung der ANG
27 Chancen: Entlastung Spezifische Unterstützung Mehr Sicherheit Gewinn an Selbstständigkeit Gewinn an Lebensqualität
28 Risiken: Selbstbestimmung Einwilligung in die Verwendung von IAT Verlust der Kontrolle über die eigenen Daten (Datensicherheit) Verlust der Privatsphäre Freiheitsentziehende Maßnahme?
29 Risiken: Datenschutz Puls, Blutdruck, ausgereichte Tabletten, Vorliegen einer Demenz Systeme, die den Aufenthalt einer Person bestimmen Konzept der Einwilligung: Die DSGVO nimmt zu der Frage der Einwilligungsfähigkeit von Demenzkranken keine Stellung. [Büro für Technikfolgenabschätzung im Deutschen Bundestag, Arbeitsbericht Nr. 177].
30 Risiken: Sicherheit Sicherheit (Medizingerät?) nicht schädlich Nutzen Patientenbeteiligung
31 Risiken: Beziehungsqualität Entmenschlichung der Pflege Ersatz von Personal (Pflegenotstand) Bedienbarkeit
32 Spezielle Bedürfnisse von Menschen mit Demenz Natürlich besteht aufgrund der Erkrankung gerade kognitiv Unterstützungsbedarf Natürlich erschwert der kognitive Unterstützungsbedarf die Nutzung Intelligente Lösungen auf KI-Basis
33
34 Fazit Stark wachsender Technikbereich oft Umnutzung bekannter Technik Vom Markt getrieben Einbindung von MmD und Angehörigen in die Entwicklung nötig Intensive und kritische Beschäftigung mit dem Thema notwendig (Forschung)
35 Chancen und Risiken der Digitalisierung Danke!
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