WISSEN ÜBER DEMENZ IN LUXEMBURG

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1 WISSEN ÜBER DEMENZ IN LUXEMBURG TRAVAIL: MASTER EN GERONTOLOGIE ANNEE ACADEMIQUE 2011 DESBORDES JEAN-MARIE 0 TUTEUR: DR. THOMAS BOLL Mars 2012

2 Europas Bevölkerung wird älter. o Klassische Alterspyramiden die den Altersaufbau der Bevölkerung abbilden, sind zu zersausten Wettertannen geworden. o Der demografische Wandel in Europa ist geprägt von der Tendenz einer zunehmenden, alternden Gesellschaft. 1 o Das Risiko an Demenz zu erkranken, erhöht sich mit steigendem Alter. Der Vorfreude über einen langen und glücklichen Lebensabend, kann demnach auch die Besorgnis gegenüberstehen, selbst einmal von Demenz betroffen zu sein.

3 2 Um ein Leben mit Demenz zu ermöglichen und um eine optimale Betreuung für den Betroffenen zu erreichen, ist das Wissen um die Erkrankung und deren Verlauf sowie das Wissen der Bedürfnisse und Wünsche des Erkrankten unumgänglich.

4 Fragestellung : o* Welches Wissen hat die in Luxemburg wohnende Gesellschaft über Demenz und Alzheimer? o* Was weiß die Luxemburger Bevölkerung über die Angebote der Betreuungsmöglichkeiten bei dementiell erkrankten Menschen? 3 o* Wie hängt das/dieses Wissen von dem beruflichen Kontakt mit an Demenz erkrankten Menschen ab?

5 Methode: * Online Fragebogen! Vorteile: - schnelle Verbreitung unter den Teilnehmern - Leichte Auswertung durch Zuteilnahme eines Auswertungsprogrammes Nachteil: 4 - Inhomegene Verbreitung der Internetnutzung in der Bevölkerung, Problem der Selektion der Befragten.

6 5 Was wurde erfasst? 72 ITEMS o* Persönliche / Demographische Angaben. o* Angaben über das Wissen zu Alzheimerdemenz. Unterteilt: - Risiko- und Präventionsfaktoren - Symptomatik - Diagnostik - Verlauf - Auswirkung auf die Lebensführung - Pflege - Behandlung und Management o* Angaben zum Wissen über die in Luxemburg bestehenden Hilfsangebote für Menschen mit Demenz. Unterteilt: - allgemeine Fragen - Tagesstätten, Wohn-Pflegeheime, Pflegedienste - Pflegeversicherung

7 Stichprobe. Der Fragebogen wurde insgesamt 1025 mal aufgerufen, davon * 822 die deutsche Version * 203 die französische Version Zurück behaltene Gesamtstichprobe zur Auswertung der vorliegenden Studie: * N = 545 im Alter zwischen Jahren davon: N = 352 = 64 % und N = 193 = 36% 6 davon: n = 111 = 20.4% beruflich mit Demenzkranken befasst n = 434 = 79.6% nicht beruflich mit Demenzkranken befasst

8 Der Fragebogen. 1. Teil Allgemeines Wissen über Alzheimer-Demenz Einige der hervorstechenden Items aus den 30 ITEMS der Alzheimer s Diseaese Knowledge Scale (ADKS) von Carpender et al 2009 welche aus dem Englischen übersetzt und zur vorliegenden Arbeit adaptiert wurde. 7

9 8 ADKS Fragen zu:

10 RISIKO- UND PRÄVENTIONSFAKTOREN 9 Abb. Prozentuale Anteile zugeordneter korrekter und unkorrekter Antworten zu Risiko & Präventionsfaktoren. Gesamtstichprobe (N=545). Mittelwert richtig = 57 % falsch = 43 %

11 RISIKO- UND PRÄVENTIONSFAKTOREN 10 Abb. Prozentuale Anteile zugeordneter korrekter und unkorrekter Antworten zu Risiko & Präventionsfaktoren, getrennt für Personen, die beruflich mit Demenzkranken befasst sind vs. nicht befasst sind. (n = 111 vs. n = 434). Mittelwert n = 111 richtig = % vs. N = 434 = 57.2 %

12 11 Fragen zu:

13 VERLAUF 12 Abb. Prozentuale Anteile zugeordneter korrekter und unkorrekter Antworten zum Verlauf. Gesamtstichprobe (N=545). Durchschnitt korrekt = 64.5% falsch = 35.5 %

14 13 Abb. Prozentuale Anteile zugeordneter korrekter und unkorrekter Antworten zum Verlauf, getrennt für Personen, die beruflich mit Demenzkranken befasst sind vs. nicht befasst sind. (n = 111 vs. n = 434). Mittelwert n = 111 richtig = % vs. N = 434 = 62 %

15 ZUSAMMENFASSUNG DER 7 BEREICHE 14 Abb. Prozentuale Anteile zugeordneter korrekter und unkorrekter Antworten zu den 7 Bereichen der 30 ITEMS. Gesamtstichprobe (N=545). Durchschnitt korrekt = 70.6% falsch = 29.4 %

16 Der Fragebogen. 2. Teil Wissen über die Situation Demenzkranker in Luxemburg In diesem Teil des Fragebogens konnten die Probanden ihr Wissen zu 15 ITEMS der verschiedenen Dienstanbieter in Bezug auf stationäre und ambulante Hilfsangebote mitteilen Bereiche: Wer bietet : o häusliche Pflegedienstleistungen an? o spezialisierte Wohn- und Pflegeheime an? o spezialisierte geriatrische Tagesstätten an?

17 AMBULANTE HÄUSLICHE PFLEGEDIENSTE 16 Abb. Prozentuale Anteile zugeordneter korrekter und unkorrekter Antworten und der weiß nicht Antworten zu den 15 ITEMS im Bereich häusliche Pflegedienste für Demenzkranke in Luxemburg ( N= 545).

18 Der Fragebogen. 3. Teil Allgemeine Fragen Wie gut fühlen Sie sich über das Thema Demenz informiert? 17 oder: Anzahl Demenzerkrankter in Luxemburg,

19 18 Fazit zur vorliegenden Arbeit. o Einem an Demenzerkrankten Menschen im Umfeld zu begegnen oder selbst dement zu werden gewinnt durch zunehmende Alterung der Bevölkerung an Wahrscheinlichkeit. o Alzheimer oder Demenz sind in der heutigen Gesellschaft weiterhin ein unsexy Thema. o Menschen die beruflich mit Demenzerkrankten befasst sind, haben ein größeres Wissen in Bezug auf das Thema. o Die vorgelegte Arbeit hätte noch viel mehr an Informationen über das Wissen zu und über Demenz hervorbringen können. Mein Wunsch: o Eine nachhaltige Sensibilisierung über Alzheimer, demenz und den daraus resultierenden Folgen für die Teilnehmer an dieser Online-Studie.

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