Geschäftsbericht 2008

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1 Geschäftsbericht 2008

2 Inhalt Grußwort der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die MGS im Überblick Organigramm und Gremien der MGS Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008 Im Gespräch mit Dietmar Bock und Hans-Otto Kraus: GWG aktiv für Energieeinsparung und Klimaschutz Bericht der Geschäftsleitung Die Geschäftsleitung berichtet: Verbindungen schaffen Verbindungen Tätigkeiten und Projekte Projektmanagement bei der MGS: Von Schnittstellen und Netzwerken Klassische Sanierung: Spuren der Stadtteilsanierung Haidhausen Klassische Sanierung: Auf der Zielgeraden im Sanierungsgebiet Westend Soziale Stadt Innsbrucker Ring/Baumkirchner Straße: Beteiligt an Wohngrün.de Soziale Stadt Tegernseer Landstraße/Chiemgaustraße: Sichtbar und besitzbar Lokale Ökonomie: Tragfähige Strukturen aufbauen Lokale Ökonomie: Zentrales Thema in neuen Sanierungsgebieten Mit Energie für den Klimaschutz: Energieeinsparung in den Sanierungsgebieten Lagebericht Lagebericht für das Geschäftsjahr 2008 der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbh (MGS) Vor dem Spiegel der Öffentlichkeit

3 2 3 Grußwort der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Von links: Christiane Leiß, Horst Ihne, Gabriele Dichtl, Hannelore Schramek, Kristina Kürzinger, Claudia Bergmann, Wolfgang Robl, Gretl Letz-Seruset, Georg Schmidt; es fehlen: Lotte Absmeier, Karola Klaus Sehr geehrte Leserinnen und Leser, seit 2002 schreiben jedes Jahr Kolleginnen und Kollegen ein Grußwort für unseren Geschäftsbericht. Im siebten Jahr sind nun die beiden technischen Center oder auch Bauteams aufgefordert, aus ihrem Tätigkeitsfeld zu berichten. Vielleicht ist es kein Wunder, dass wir erst jetzt dran sind, weil Jede und Jeder weiß, dass zur Stadterneuerung die Sanierung und die Bauabteilung gehören. Von Beginn der Stadtteilsanierung an sind die Technik- Teams aktiv. Seit rund 30 Jahren haben wir vor allem innerhalb der Sanierungsgebiete Haidhausen, Milbertshofen und Westend zahlreiche Bauvorhaben durchgeführt. Und auch außerhalb von förmlich festgelegten Sanierungsgebieten sind die Technik-Teams im Auftrag der Stadt oder städtischer Beteiligungsgesellschaften tätig. Man müsste meinen, da kommt Routine auf. Dem ist nicht so. Bei der MGS ist kein Bauvorhaben wie das andere. Mal entstehen geförderte Wohnungen, mal ein Kindergarten oder ein Seniorenzentrum. Von der Er - tüchtigung eines Tiefbauwerks, über den Neubau eines Clearinghauses bis zum stadtteilnahen Gewerbehof reicht das Spektrum unserer Bauprojekte. Mal sind wir Bauherr auf eigenem Grund, mal Baubetreuer. Oft entscheiden wir in städtebaulichen Gemengelagen, ob Gebäude abgebrochen oder wirtschaftlich vertretbar saniert werden können. Und außerhalb vom Gebäudebau soll vielfach das Umfeld gestaltet werden, zum Beispiel Gemeinschaftsgärten oder Spielflächen statt versiegelter Abstellflächen. Vor dem tatsächlichen Baubeginn und im Verlauf des Projektes bedarf es deshalb einer umfangreichen Abstimmung mit den Beteiligten; den Vertretern der jeweiligen städtischen Referate, Architekten und Fachingenieure, Sonderfachleute für Bausicherheit, Brandschutz, Bauphysik, Schallschutz und Energietechnik. Neben den technischen und baurechtlichen Anforderungen sind kommunikative, moderierende und strukturierende Fähigkeiten des Projektmanagers erforderlich. Gemeinsam mit den Projektbeteiligten werden die Projektziele frühzeitig festgelegt und deren Einhaltung von uns laufend überprüft. Selbstverständlich hierbei ist eine regelmäßige Information und Einbindung aller Beteiligten. Ein für alle verbindliches Projekthandbuch dokumentiert die Strukturierung der Planungs- und Bauabläufe sowie die Ziele des einzelnen Projektes. Als öffentlicher Auftraggeber und Vertreter der LHM sind wir an die Einhaltung des Vergabehandbuchs der LHM bzw. der förmlichen Anforderungen aus dem Vergaberecht gebunden. Auch nach jahrzehntelanger Tätigkeit als Projektmanager erfüllt es uns mit Stolz, wenn wir ein Projekt mit der Übergabe eines ansprechenden und bedarfsgerechten Gebäudes abschließen. Die Zufriedenheit der zukünftigen Bewohner oder Nutzer motiviert uns jedes Mal wieder aufs Neue für das nächste Bauvorhaben. Wir freuen uns, auch bei zukünftigen komplexen Mehrzielprojekten für die Landeshauptstadt München tätig zu sein, zunehmend auch in den Bereichen energetische Sanierung und energetische Quartiersentwicklung. Die meisten Projekte haben aber eine wesentliche Gemeinsamkeit: Mehrfachziele sollen baulich umgesetzt werden. Ein Mehrfachziel bzw. mehrere gleichwertig zu verfolgende Ziele können beispielsweise ein Wohnungsbau im Kommunalen Wohnungsbauprogramm mit einer Kindertagesstätte und Anwohnertiefgarage auf einem Grundstück mit erheblicher Schallbelastung sein. Christiane Leiß Teamleiterin Modernisierung, Projektmanagement Wolfgang Robl Teamleiter Neubau, Projektmanagement

4 4 Die MGS im Überblick Die MGS im Überblick 5 Organigramm und Gremien der MGS Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008 Qualitätsmanagement Beauftragter der obersten Leitung: Huber Peter Datenschutz Lierow Ulrike Risikomanagement Kobald Norbert Baur Helga Kuntscher Marlene Prokurist Dr. Hohenester Michael Geschäftsleitung Geschäftsführer Steyrer Helmut Bormann Ulrike Srocke Renate Städtebauliche Planung, Quartiersmanagement Munderloh Rüdiger Lierow Ulrike Canins Anna Huck Bettina Öffentlichkeitsarbeit Witzel Anke Meindl Melanie Recht Schmidt Maike Kaufmännisches Center Technisches Center Fuchs Michaela Hecker Brigitte Korb Josef Palumbiny Aurel Roth Christine Ambros Irmgard Dürr Petra Esser Kornelia Klinger-Mährlein Agnes Kühnemund Marina Techn. Leitung: Hanner Johann Meier Simone Palmirotta Mariella Pinzer Marion Bartsch Heinz Brams Manfred Brecht Rüdiger Erhartic Andrej Wils Sven Eric Zeller Annegret Skuse Khadija Schuck Sibylle Sonne Katrin Weineck Oliver Ettl Peter Nowak Piotr Seemüller-Diamantakis Renate K1 Personal- und Organisationsmanagement Leitung: Huber Peter K2 Rechnungswesen, Finanzmanagement, Grundstücksverkauf, Controlling, Kaufm. Baubetreuung Leitung: Kobald Norbert Schmalhofer Gerhard K3 Wohnen und Gewerbe, Sozialplanung, Immobilienmanagement Leitung: Burger Karl Senning Anneliese T1 Modernisierung, Projektmanagement Leitung: Leiß Christiane T2 Neubau, Projektmanagement Leitung: Robl Wolfgang T3 Soziale Stadt Leitung: Riedhammer Krister Absmeier Lotte Bergmann Claudia Letz-Seruset Gretl Schmidt Georg Schramek Hannelore Dichtl Gabriele Klaus Karola Kürzinger Kristina Eschenbacher Marion Genée Daniel Giesemann Andrea Jung Bärbel Kochmann Jörg Leuprecht Max Moser Monika Schumann Jan Organigramm der MGS (Stand: ) Seemüller-Diamantakis Renate Die Geschäftsleitung hat den Aufsichtsrat laufend mündlich und schriftlich über den Gang der Geschäfte und die Lage der Gesellschaft unterrichtet. Der Aufsichtsrat hat die Geschäfte der Gesellschaft überwacht und in Übereinstimmung mit dem Gesetz und der Satzung befunden. Im Geschäftsjahr 2008 fanden drei Sitzungen statt. Im Vordergrund stand dabei die Mitwirkung des Aufsichtsrates an der Änderung des Gesellschaftsvertrages im Hinblick auf die Zusammensetzung des Aufsichtsrates entsprechend den Strukturen im Konzern der GWG Gemeinnützige Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft mbh Genehmigung des Wirtschaftsplans und Genehmigung des darauf aufbauenden Business plans der Gesellschaft. Gesellschafter: GWG-Gemeinnützige Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft mbh, Beteiligung 94 % Bayerische Landesbank, Beteiligung 3,5 % GEWOFAG-Gemeinnützige Wohnungsfürsorge AG, Beteiligung 2,5 % Aufsichtsrat (Juli 2008): Vorsitzende: Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München Stellvertreter: Christian Amlong, Stadtrat der Landeshauptstadt München Mitglieder: Dietmar Bock, Geschäftsführer der GWG Karl Burger, Arbeitnehmervertreter Eva Caim, Stadträtin der Landeshauptstadt München Ernst Fichtel, Abteilungsdirektor Beteiligungen Bayerische Landesbank Jutta Koller, Stadträtin der Landeshauptstadt München Hans-Otto Kraus, Geschäftsführer der GWG Sigismund Mühlbauer, Prokurist der GEWOFAG Christian Müller, Stadtrat der Landeshauptstadt München Mario Schmidbauer, Stadtrat der Landeshauptstadt München Geschäftsleitung: Dipl.-Ing. Arch. Helmut Steyrer, Geschäftsführer Dr. Michael Hohenester, Prokurist Sitz und Registergericht: München eingetragen im Handelsregister unter HR B Entsprechend dem Beschluss des Aufsichtsrates vom hat die Vorsitzende des Aufsichtsrates am den VdW Bayern Verband der bayerischen Wohnungsunternehmen e.v. mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2008 beauftragt. Dieser hat die Buchführung, den Jahresabschluss und den Lagebericht der Geschäftsleitung geprüft, die Übereinstimmung der Geschäftstätigkeit mit den gesetzlichen und satzungsgemäßen Vorschriften bescheinigt und den Jahresabschluss 2008 mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Ergebnis dieser Prüfung an und erhebt auch nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung keine Einwendungen. Neben dem Prüfungsbericht wurden dem Aufsichtsrat der Jahresabschluss 2008 und der Lagebericht 2008 vorgelegt. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung vom den Jahresabschluss gebilligt. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung, den Jahresabschluss festzustellen sowie den Jahresüberschuss auf das neue Geschäftsjahr vorzutragen. Der Aufsichtsrat dankt der Geschäftsleitung sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der MGS für ihr Engagement und ihre Leistungen. München, Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk Vorsitzende des Aufsichtsrates

5 6 Die MGS im Überblick Die MGS im Überblick 7 Im Gespräch mit Dietmar Bock und Hans-Otto Kraus: GWG aktiv für Energieeinsparung und Klimaschutz 50 % weniger CO ² -Ausstoß bis 2030: Das ist das Ziel der Landeshauptstadt München. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften leisten einen wichtigen Beitrag und sind aktiver Partner im Bündnis München für Klimaschutz. Herr Bock, wo liegen die Schwerpunkte der GWG München im Hinblick auf das Thema Energieeinsparung im Wohnungsbau? Dietmar Bock: Die GWG setzt ihre bisherige wohnungswirtschaftliche Vorbildfunktion erfolgreich fort. Konkret sollen bei allen umfassenden Modernisierungen und Neubauten der KfW60- bzw. KfW40-Standard eingehalten werden. Diese Selbstverpflichtung geht über die gesetzlichen Vorgaben der Energieeinsparverordnung hinaus. Zusätzlich führt die GWG Modellprojekte im Passivhaus-Standard durch. Herr Kraus: Was ist Ihr persönliches Lieblingsprojekt, das Sie derzeit durchführen? Hans-Otto Kraus: Mein Lieblingsprojekt ist ein richtungs weisendes Forschungsprojekt an der Lilienstraße in der Au. Durch die umfangreiche Sanierung eines Gebäudes aus den 50er Jahren entsteht neben Barrierefreiheit und zukunftsfähigen Grundrissen ein sogenanntes Null-Emissions-Haus. Die CO ² -neutrale Wärmeversorgung wird mit einem kombinierten System aus hoher Wärmedämmung, Gewinnung von Bodenwärme und Sonnenenergie erreicht. Die Kosten für solche ökologischen Maßnahmen sind derzeit allerdings hoch. Unser Ziel ist es deshalb, einen verallgemeinerbaren Weg zu finden, die CO ² -neutrale Energieversorgung auch im Bestand zum Standard zu machen. Am Ende profitieren die Mieter, denn sie sparen bei den Energiekosten. Kann die GWG ihr soziales und ökologisches Engagement alleine stemmen? Dietmar Bock: Die Mieterinnen und Mieter sparen bis zu 0,50 Euro pro m² monatlich bei den Heizkosten. Diese Rechnung geht von gleichbleibenden Energiepreisen und von systemkonformem Verhalten der Mieter aus. Aufgrund der höheren bautechnischen Anforderungen beim energetischen Bauen sind die Investitionskosten höher. Im geförderten Wohnungsbau können diese Kosten nicht über die Miete finanziert werden. Die Stadt München gibt dankenswerterweise Zuschüsse im Sonderförderprogramm FES für Maßnahmen im KfW40- bzw. Passivhaus-Standard. Gemeinsam mit GEWOFAG und HEIMAG hat die GWG im Jahr 2008 ein Gutachten zur energetischen Sanierung erstellen lassen. Welche wesentlichen Erkenntnisse haben Sie gewonnen? Hans-Otto Kraus: Sanierungsmaßnahmen mit hohen Einspareffekten verursachen je nach Standard und Gebäudetyp unterschiedlich hohe Investitionskosten. Es sollte differenziert werden, welcher Grad der Energieeffizienz bei Bestandsbauten jeweils sinnvoll und wirtschaftlich vertretbar ist. Nicht das maximale Niveau ist bei jeder Sanierung anzustreben, sondern das optimale, unter Berücksichtigung der verfügbaren Finanzmittel. In der Masse bewirken relativ geringe Verbesserungsmaßnahmen also auch Standards unter KfW40 schon eine deutliche Entlastung der Umwelt bzw. des Klimas. Das städtische Förderprogramm FES sollte deshalb, um eine größere Breitenwirkung zu erzielen, auch niedrigere Standards erfassen, die in Bestands bauten technisch und wirtschaftlich sinnvoll realisierbar sind. Sehen Sie Synergieeffekte im Bezug auf das Thema Energie und Klimaschutz im Konzern GWG? Hans-Otto Kraus: Der GWG-Konzern bündelt mit GWG und MGS zwei Kernkompetenzen: die sozial verantwortliche Wohnungsbewirtschaftung und die Sanierungstätigkeit innerhalb des Stadtgebietes. Durch diese Verbindung können wohnungspolitische und stadtplanerische Ziele gemeinsam koordiniert und besser verfolgt werden. Dietmar Bock: Die Möglichkeiten des Know-how-Transfers und die Ausschöpfung von Fördermitteln, auch beim Thema Energie und Klimaschutz, verstärken die Rolle des Konzerns bei der Verfolgung der wohnungspolitischen Ziele der Landeshauptstadt München. Das Gespräch führte Anke Witzel, Öffentlichkeitsarbeit der MGS Dietmar Bock, kaufmännischer Geschäftsführer Hans-Otto Kraus, technischer Geschäftsführer

6 8 Bericht der Geschäftsleitung Bericht der Geschäftsleitung 9 Die Geschäftsleitung berichtet: Verbindungen schaffen Im Geschäftsjahr 2008 entwickelte die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung im Konzern GWG München ihr Aufgabenspektrum in der Stadterneuerung weiter und bewährte sich als zuverlässiger Partner der Landeshauptstadt München innerhalb und außerhalb von Sanierungsgebieten. Die GWG Gemeinnützige Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft mbh und die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbh setzten weitere Synergien innerhalb des Konzerns um und stärkten dabei ihre jeweiligen Kernkompetenzen. Ausgangspunkt hierfür waren die gesellschaftsrechtlichen Veränderungen zum , als die GWG 94 % der Geschäftsanteile an der MGS von der Landeshauptstadt München übernahm. Ab übergibt die MGS das Geschäftsfeld sozialorientierte Hausverwaltung innerhalb des Konzerns an die GWG. Die MGS baut ihre Position als Sanierungsträger, Treuhänder und Projektmanager für die Landeshauptstadt München aus. Urkunde für das Sanierungsprojekt im Westend von Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee MGS präsentiert Bürgern Sanierungsergebnisse Hausverwaltung im Konzern GWG Die GWG verwaltet einen Bestand von insgesamt Mietwohnungen (Stand 2008). Hinzu kommen ab 2010 rund MGS-Wohnungen. Wesentliches Ziel ist es, preisgünstigen Wohnraum in München zur Verfügung zu stellen. Die mit dem Übergang der MGS-Hausverwaltung verbundenen Veränderungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgen mit der gebührenden Sorgfalt, Verantwortung und Begleitung von Seiten beider Geschäftsführungen. Mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zur GWG wechseln, werden neue, individuell ausgestaltete Arbeitsverträge geschlossen; berufliche oder persönliche Nachteile sollen in jedem Fall ausgeschlossen werden. Wir sind überzeugt, dass der Wechsel für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Entwicklungsperspektiven in einer wesentlich größeren Hausverwaltung als bei der MGS eröffnet. Auch die Mieterinnen und Mieter der MGS werden verantwortlich an die GWG-Hausverwaltung übergeben. Zwischen den Geschäftsleitungen von MGS und GWG besteht Konsens, dass dieser Prozess für die betroffenen Mieter zusätzliche positive Effekte haben wird. So werden alle Mieter der MGS-Wohnungen künftig das Programm WGplus der GWG in Anspruch nehmen können, das bei Bedarf die häusliche Pflege gewährleistet. Wird ein Wohnungswechsel angestrebt, z. B. aus familiären Gründen, kann die GWG-Hausverwaltung Angebote aus einem umfangreichen Bestand in ganz München machen. Bauprojektmanagement der MGS für die Landeshauptstadt München Bei Bauvorhaben im Rahmen des Kommunalen Wohnungsbauprogramms (Teilprogramme KomPro/B, KomPro/C) und bei komplexen städtischen Sonderbauprojekten stimmen GWG und MGS im Konzern die Aufgabenteilung im Hinblick auf die jeweilige Spezialisierung ab. Während die GWG schwerpunktmäßig Maßnahmen auf eigenen Grundstücken durchführt, übernimmt die MGS das Projektmanagement für Baumaßnahmen der Stadt oder sonstiger Dritter. Als Projektmanager vertritt die MGS dabei umfassend die Interessen und Anforderungen des jeweiligen Auftraggebers, vorwiegend des Sozialreferates und Kommunalreferates der Landeshauptstadt München, und koordiniert diese zielorientiert mit den Interessen der sonstigen Beteiligten. Grundlage für die erfolgreiche Arbeit der MGS ist die Kompetenz, Netzwerke zu knüpfen, Vertrauen zu bilden und mit einer Vielzahl von Beteiligten Konsenslösungen zu erarbeiten und zu ver einbaren.

7 10 Bericht der Geschäftsleitung Bericht der Geschäftsleitung 11 Bei der Stadtteilrallye durch Giesing Geschäftsleitung der MGS: Geschäftsführer, Dipl.-Ing. Arch. Helmut Steyrer (rechts) Prokurist, Dr. Michael Hohenester (links) Sanierungsträger und Quartiersmanager in Münchner Stadtvierteln Der Schwerpunkt der Tätigkeit des Sanierungsträgers MGS verlagerte sich im Geschäftsjahr 2008 weiter von der klassischen Sanierung zum Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt ; erste Aktivitäten richteten sich auf das neue Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren. Die Stadtteilsanierung Haidhausen wurde am mit Beschluss des Stadtrates abgeschlossen. Gemeinsam mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung hat die MGS, entsprechend dem vom Aufsichtsrat am fortgeschriebenen Businessplan, Stadterneuerungsaufgaben in weiteren Sanierungsgebieten akquiriert. Am hat der Stadtrat beschlossen, die MGS mit der Durchführung von vorbereitenden Untersuchungen und der anschließenden Durchführung der Sanierung in Teilen von Pasing und Trudering zu beauftragen. Die Konzentration der MGS auf die originären Aufgaben der Stadterneuerung neben dem Bauprojektmanagement macht künftig Kapazitäten frei für stadtteilbezogene vernetzte Stadterneuerungsprojekte, die durch den Sanierungsträger MGS oder das Quartiersmanagement der MGS angestoßen und begleitet werden können. unabdingbar. Nahezu alle Einzelprojekte vom Bau eines Gewerbehofes bis hin zur Bestimmung des Standortes einer einzelnen Sitzbank durch die Bürger sind eingebettet in ein Gesamtkonzept der Stadtteilentwicklung und haben vielfältige Bezüge und Abhängigkeiten, sowohl innerhalb der Stadtverwaltung als auch in der Öffentlichkeit. Verbindungen und Netzwerke brauchen viele Hände Die Rolle der MGS als Kooperationspartner und -manager in Projekten und Prozessen wird an den verschiedenen Arbeitsschwerpunkten des Geschäftsjahres 2008 dargestellt: Netzwerke festigen, Verbindungen herstellen und Lösungen herbeiführen in Kooperation mit Auftraggebern, Partnern oder Auftragnehmern. Die Netzwerkarbeit erfordert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich außerordentlich engagieren, zielorientiert und flexibel handeln sowie komplex denken und kommunizieren. Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren hohen Einsatz und ihre enorme Leistung. Weiter bedanken wir uns bei unseren vielen Partnern, ohne deren Kooperation, Zusammenarbeit und Vertrauen die Netzwerkarbeit nicht funktionieren würde. Unser Dank gilt nicht zuletzt auch der Landeshauptstadt München und dem Hauptgesellschafter GWG Gemeinnützige Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft mbh, die die aktuellen Projekte und die zukünftige Ausrichtung der MGS uneingeschränkt unterstützen. OB Christian Ude besucht MGS-Stand am Tag der Daseinsvorsorge am Marienplatz In den aktuellen Sanierungsgebieten der Landeshauptstadt München ist die MGS als Sanierungsträger/Treuhänder beauftragt. Die Fähigkeit, Prozesse in Netzwerken voranzubringen, ist für einen Sanierungsträger Dipl.-Ing. Arch. Helmut Steyrer Geschäftsführer Dr. Michael Hohenester Prokurist

8 12 Verbindungen Verbindungen 13 Henry Ford Erfolgreiche Stadterneuerung braucht viele Partner, die zusammenkommen und die für einen längeren Zeitraum zusammenarbeiten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Referate der Stadt München, städtischer und privater Wohnungsunternehmen, spezieller Fachinstitute und vielfältiger Organisationen sind einige der Kooperationspartner, mit denen wir die Kolleginnen und Kollegen der MGS zusammenarbeiten. Kooperation wird abgeleitet vom lateinischen cooperatio und ist das Zusammenwirken von Handlungen zweier oder mehrerer Lebewesen, Personen oder Systeme. Üblicherweise beschreiben wir das Zusammenwirken der Kooperationspartner in Planungsprozessen oder Baumaßnahmen in ausführlichen Texten. Diesmal lassen wir das Zusammenwirken mit einer kleinen Auswahl von Projektpartnern als Bilder in Ihrem Kopf entstehen. Viel Spaß beim Verbinden der Handlungen auf den folgenden Seiten! Max Leuprecht MGS, Städtebauliche Planung

9 14 Verbindungen Verbindungen 15 Silvia Gonzalez Green City e.v., Stadtgestaltung Ulrich Riedel Referat für Stadtplaung und Bauordnung, Grünplanung Stadtsanierung Grüne Treffpunkte Bürgerinnen und Bürger probierten und wählten, wo sie Bank&Baum im Stadtviertel besitzen möchten. Konzipiert und durchgeführt haben dieses Projekt Green City, die Stadt München und die MGS.

10 16 Verbindungen Verbindungen 17 Bernd Schreyer Sozialreferat, Amt für Wohnen und Migration Andrea Haubmann Giesinger Kult(ur)café, Betreiberin Ulrike Lierow MGS, Quartiersmanagement Giesing Lorenz Dick Terra Bau- und Siedlungsgesellschaft Danhuber GmbH & Co., Gesellschafter Kultur und Kaffee Als Plattform mit bunter Mischung ist das Kult(ur)café im Herzen Giesings entstanden. Ob Musiker oder Schriftsteller, Eltern oder alleinstehende Senioren, hier treffen sich alle Dank des Zusammenspiels des Vermieters Terra, Quartiersmanagement Giesing, Treuhänder MGS und Sozialreferat.

11 18 Verbindungen Verbindungen 19 Marion Eschenbacher MGS, Grünplanung Stefan Feller GEWOFAG, Projektmanager Sonderprojekte Wohn grün! Vom Mietergarten bis zum Sandkasten wurden die Grünflächen einer GEWOFAG- Wohnanlage neu gestaltet. Dabei brachten Mieter ihre Wünsche ins Gespräch mit den Landschaftsarchitekten ein. Das Programm Wohngrün.de und die Kooperation von MGS und GEWOFAG mit der Stadt München machten es möglich.

12 20 Verbindungen Verbindungen 21 Andrea Giesemann MGS, Lokale Ökonomie Selma Last Institut für Stadt- und Regionalmanagement (isr), Lokale Ökonomie Robert Demmelmair Standortgemeinschaft B-a-L aktiv e.v., Vorsitzender Versorgen mit Zukunft Unterstützt durch MGS und isr gründeten Gewerbetreibende und Privatpersonen aus Berg am Laim die Standortgemeinschaft B-a-L aktiv e.v. Gemeinsam mit Politik und Verwaltung engagieren sie sich für ein lebendiges und qualitätsvolles Ortszentrum.

13 22 Tätigkeiten und Projekte Tätigkeiten und Projekte 23 Projektmanagement bei der MGS: Von Schnittstellen und Netzwerken Als Projektmanager ist die MGS für verschiedene städtische Referate tätig, gegenwärtig vor allem für das Kommunal- und das Sozialreferat. Bei den städtebaulich und bautechnisch anspruchsvollen Vorhaben gilt es, meist mehrere Ziele zu verfolgen: städtische Interessen zu vertreten, verschiedene Nutzeranforderungen auch aus dem Stadtteil zu integrieren, kreative Finanzierungsmodelle zu finden und rechtliche Rahmenbedingungen auszuloten. Ein Projekt mit mehreren Ziele Ein komplexes Mehrzielprojekt wurde im Geschäftsjahr 2008 an der Moosacher Straße im Sanierungsgebiet Milbertshofen fertig gestellt. Die MGS koordinierte den Bau von geförderten Wohnungen (KomPro/B), einen Kindergarten, Räume für eine stadtteilbezogene Einrichtung, eine Anwohnergarage und eine Schallschutzwand zur angrenzenden Bebauung hin. Gemeinsam mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung, dem Sozialreferat und dem Schul- und Kulturreferat entwickelte der Projektmanager ein bauliches, städtebauliches und finanzielles Konzept, das allen Nutzeranforderungen genügte. Die folgende Grafik gibt einen Eindruck, welche Schnittstellen das Projektmanagement koordiniert hat. Rückansicht des Neubaus an der Moosacher Straße Auftraggeber Auftragnehmer Partner/Beauftragte PlanRef Grundstückseigentümer SozialRef Bauherr für Wohnungen und Tiefgarage SchulRef Bauherr für Kindergarten KulturRef Bauherr für Stadtteileinrichrichtung MGS als Sanierungsträger/Treuhänder, Projektentwickler und Projektmanager Aufgaben Neubau, Planung, Finanzierung und Recht PlanRef - HA III Treugeber und Auftraggeber für den Sanierungsträger MGS Architekten und Ingenieure Baufirmen PlanRef - HA III Bewilligungsstelle für Wohnungsbau und Städtebauförderung PlanRef - HA IV Ablösemittel für den Bau von Anwohnerstellplätzen Bezirksausschuss Interessenvertretung für Projektnutzen im Stadtbezirk Projektträger für die Stadtteileinrichtung Bauen im Kommunalen Wohnungsbauprogramm Neben den 20 Wohneinheiten an der Moosacher Straße stellte die MGS im Geschäftsjahr 2008 im Auftrag des Sozialreferates weitere 20 Wohneinheiten, zwei Gewerbeeinheiten und einen Gemeinschaftsraum in der Thalkirchner Straße fertig. Das Vordergebäude wurde modernisiert, das Rückgebäude abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Zusammen mit der gläsernen Lärmschutzwand hin zur Bahnstrecke und dem dazu gewonnenen Innenhof ist eine angemessene Wohnsitua tion entstanden. Die Wohnungen beider Anwesen verwaltet seit Frühjahr 2009 die GWG im Rahmen der sozialorientierten Hausverwaltung. Auf Basis der Kompetenzen und der guten Zusammenarbeit wurde mit Stadtratsbeschluss im Geschäftsjahr 2008 die Grundlage gelegt, dass die MGS im Konzern GWG weitere Bauprojekte im Kommunalen Wohnungsbauprogramm der Landeshauptstadt München übernimmt. KomPro/B-Wohnungen für Benachteiligte am Wohnungsmarkt entstehen in Allach, Neuhausen und Schwabing. Ein KomPro/C-Projekt, eine Einrichtung zur Entwicklung von Wohnperspektiven, ist in Hadern geplant beginnen die Planungen; die Fertigstellungen werden ab 2011 erfolgen.

14 24 Tätigkeiten und Projekte Klassische Sanierung: Spuren der Stadtteilsanierung Haidhausen Tätigkeiten und Projekte 25 Am beschloss der Münchner Stadtrat, die Stadtteilsanierung Haidhausen abzuschließen. So verabschiedet sich die MGS fast auf den Tag genau an ihrem 30sten Geburtstag als Sanierungsträger aus dem Stadtviertel rechts der Isar. Unter Einsatz städtischer und staatlicher Fördermittel und mit Unterstützung durch Verwaltung, Politik und Gesellschaft hat sich Haidhausen weiter zu einem liebens- und lebenswerten Stadtteil mit eigenem charakteristischem Flair entwickelt. Vier umfangreiche Dokumentationen und ein Magazin widmet die MGS dem Sanierungsprozess und seinen Ergebnissen. Bei der Eröffnung des Ateliers: OB Christian Ude und Künstler Yongbo Zhao Umbau und Eröffnung der Domagkateliers Schwerpunkt der Tätigkeit der MGS im Konzern GWG war im Geschäftsjahr 2008 der Umbau der Domagkateliers im Auftrag des Kommunalreferates. Ziel des Projektes war es, aus der Zwischennutzung der Gebäude der ehemaligen Funkkaserne langfristig gesicherte Ateliers für möglichst viele Künstler zu machen. Statik, Versorgung und Brandschutz des Hauses 50 (inkl. Südflügel) mussten saniert werden. Dank der engen Zusammenarbeit mit Kommunalreferat und Kulturreferat, den Planern und der MGS wurde im Kostenrahmen von 5,35 Mio. Euro und in nur acht Monaten Bauzeit saniert. Baubeginn war im August 2008, Fertigstellung der über 100 Ateliers im April Im Juli 2009 eröffnete Oberbürgermeister Christian Ude den Gebäudekomplex mit Räumen für Ausstellungen, Verwaltung, Technik und Lagerflächen. Südflügel vor und nach Umbau zur Veranstaltungshalle Die Publikationen können ab Herbst bei der MGS kostenlos bezogen werden.

15 26 Tätigkeiten und Projekte Tätigkeiten und Projekte 27 Klassische Sanierung: Auf der Zielgeraden im Sanierungsgebiet Westend Westendstraße 74 vor der Sanierung Die Stadtteilsanierung Westend soll bis zum Jahr 2012 abgeschlossen werden. Ein Meilenstein dazu war die Fertigstellung des Gewerbehofes am Westpark. Auf weiteren Schlüsselgrundstücken wurde damit der Weg frei, wichtige Baumaßnahmen im Geschäftsjahr 2008 vorzubereiten. Betriebe im Gewerbehof am Westpark Am wurde der Gewerbehof am Westpark offiziell eröffnet m² vermietbare Gewerbeflächen plus Lagerflächen und Stellplätze bieten Perspektiven für 30 Betriebe. Die Adi-Maislinger-Straße ist als Erschließungsstraße in Kooperation mit dem Baureferat neu gebaut worden. In den Gewerbehof am Westpark konnten auch Firmen verlagert werden, die bisher im Rückgebäude der Landsberger Straße 55 untergebracht waren. Die Neuordnung und Planung der Grundstücke Westendstraße 74 und Landsberger Straße 55 kann beginnen: eine der letzten großen Baumaßnahmen im Herzen des Westends. Vorbereitungen auf Schlüsselgrundstücken Die nicht mehr erhaltenswerten Gebäude auf dem Grundstück Landsberger Straße 55 und das Rückgebäude der Westendstraße 74 werden 2009 abgebrochen. Damit wird das zusammenhängende Grundstück im Treuhandvermögen für einen Neubau vorbereitet. Das Grundstück Westendstraße 74 wurde rechtlich geteilt und europaweit für ein genossenschaftliches Wohnmodell ausgeschrieben. Mit den Baumaßnahmen soll nach Abstimmung mit den verschiedenen Bauherren Ende 2010 begonnen werden. An der Landsberger Straße werden geförderte Wohnungen (EOF) und Wohnungen für Pflegebedürftige bzw. an Demenz Erkrankte gebaut. Bei der Eröffnung zeigten sich verschiedene Betriebe den Gästen Vor der Neuordnung der Grundstücke Landsberger Straße 55 / Westendstraße 74

16 28 Tätigkeiten und Projekte Tätigkeiten und Projekte 29 Soziale Stadt Innsbrucker Ring/Baumkirchner Straße: Beteiligt an Wohngrün.de In Berg am Laim und Ramersdorf konnten im Programm Wohngrün.de sehr unterschiedliche Grünflächen-Projekte realisiert werden. In Eigenarbeit gestalteten Bewohner einen kleinen Gemeinschaftsgarten, umfangreiche Freiflächen einer großen Wohnanlage wurden mit Beteiligung der Mieter geplant. Die Partner im gestalteten Gartenhof Gemeinsam gestalten Ein beispielhaftes Soziale-Stadt-Projekt wurde auf einer kleinen Fläche von ca. 120 m² in der Kraiburger Straße verwirklicht. Zusammen mit den Grundstückseigentümern, den Betreuern und Bewohnern der Therapeutischen Wohngemeinschaft und unter Anleitung des Landschaftsarchitekten wurde ein trister Kiesplatz hinter dem Haus begrünt und gestaltet. Die Bewohner brachten nicht nur ihre Wünsche und Ideen in das Projekt ein; sie legten im Rahmen sogenannter milieutherapeutischer Projektarbeit selbst Hand an und gestalteten ihr Wohn- und Lebensumfeld. Planungsgespräche mit den Mietern Grüne Flächen rund um den Piusplatz Die Außenbereiche der privaten Wohnanlagen der GEWOFAG Gemeinnützige Wohnungsfürsorge AG München erhalten mit Unterstützung des Programms Wohngrün.de ein neues Gesicht. Nach Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner, die ihre Gestaltungswünsche bei den Landschaftsarchitekten einbringen konnten, wurde 2008 mit der Umgestaltung begonnen. Im Rahmen von Wohngrün.de initiiert, wird das zweite Teilprojekt zur Verbesserung der öffentlichen Grünflächen im Sanierungsgebiet unter Federführung des Baureferates, Abteilung Gartenbau durchgeführt. Auch hier werden die Bürgerinnen und Bürger beteiligt und das Quartiersmanagement des Soziale-Stadt-Gebietes moderiert den Beteiligungs prozess. Gartenhof Kraiburger Straße Freiflächen in der GEWOFAG-Wohnanlage, Altöttinger Straße

17 30 Tätigkeiten und Projekte Tätigkeiten und Projekte 31 Soziale Stadt Tegernseer Landstraße/Chiemgaustraße: Sichtbar und besitzbar Aus einer Vielzahl von Projekten von klein bis groß, geplant bis sichtbar werden zwei Projekte dargestellt, die jeweils beispielhaft für die unterschiedliche Rolle der MGS als Sanierungsträger sind: Die Verwirklichung eines Kulturcafés zeigt die MGS als Mittler zwischen dem Bedarf der Bürger und den Aktivitäten von Bauherren im Stadtteil. Beim Projekt Bank&Baum e.v. kooperieren Stadtverwaltung, der Verein Green City und Bürger bei der beteiligungsorientierten Gestaltung des öffentlichen Raumes. Stadtteilkultur mit Café findet Wohnraum Am lud das Kult(ur)café Giesing in der Tegernseer Landstraße 96 zur Eröffnung ein. Mitten im Stadtteilzentrum ist hier ein attraktiver Ort zum Treffen und Verweilen für Kulturschaffende und -interessierte entstanden. Ausgangspunkt waren Diskussionen im Stadtteil, die bei der Planung eines mehrgeschossigen Gebäudes mit geförderten Wohnungen (KomPro/B) geführt wurden. Wünsche nach mehr familiengerechten Wohnungen und einem Stadtteilcafé wurden nachdrücklich geäußert. Das Quartiersmanagement und der Treuhänder MGS griffen die Ideen auf; zusammen mit dem Bauherren, dem Sozialreferat und dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung wurde eine Lösung gefunden und umgesetzt. Die Wohnungsgrundrisse wurden entsprechend verändert und im Erdgeschoss ein Kulturcafé für den Stadtteil eingeplant. In der ersten Phase, bis eine Betreiberin für das Kulturcafé gefunden werden konnte, übernahm die MGS die Begleitung der Planung des Erdgeschosses. Zusammen mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung erreichte die MGS, dass Städtebauförderungsmittel für diese stadtteilbezogene Einrichtung eingesetzt werden konnten. Mit der Gestaltung des Vorplatzes wird auch der öffentliche Raum qualitativ aufgewertet. Das Kult(ur)café hat sich als Einrichtung im und für den Stadtteil bereits etabliert. Außenbereich des Giesinger Kult(ur)cafés Bank&Baum für die Giesinger Dem Sanierungsziel, die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu verbessern, trägt auch das Projekt Bank&Baum Rechnung. Initiiert vom Referat für Stadtplanung und Bauordnung und gemeinsam von Green City e.v. und MGS durchgeführt, werden die Giesinger Bürgerinnen und Bürger motiviert sich zu beteiligen. Sie können Standorte für Bepflanzung und Sitzgelegenheiten im Stadtviertel auswählen, die zuvor von Seiten der Stadt grundsätzlich als geeignet befürwortet wurden. Bei diesem typischen Mehrzielprojekt der Sozialen Stadt wird erlebbar, dass staatliche und städtische Programme nicht immer einen langen Vorlauf von der Planung bis zur Umsetzung brauchen. Nicht zuletzt durch die Kooperation zwischen den beteiligten Referaten Bank&Baum -Aktion mit Schülern der Hauptschule an der Fromundstraße gelingt der zügige Prozess von der Planung, über die Beteiligung bis zur Umsetzung. Dies regt weitere Eigeninitiativen der Bürger an, stiftet Stadtteilidentität und wirbt letztlich für das Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt.

18 32 Tätigkeiten und Projekte Tätigkeiten und Projekte 33 Lokale Ökonomie: Tragfähige Strukturen aufbauen Lokale Ökonomie: Zentrales Thema in neuen Sanierungsgebieten Im Geschäftsjahr 2008 bildete die Stärkung und Weiterentwicklung der Nahversorgungszentren Tegernseer Landstraße in Giesing und Baumkirchner Straße in Berg am Laim einen Schwerpunkt der Tätigkeit in den aktuellen Gebieten des Förderprogramms Soziale Stadt. Vereinsgründung B-a-L aktiv e.v.: Ein Meilenstein ist geschafft! Standortgemeinschaften aufbauen Ein wesentliches Etappenziel im Handlungsfeld Lokale Ökonomie wurde in beiden Gebieten der Sozialen Stadt Giesing und Berg am Laim erreicht: Standortgemeinschaften von Einzelhändlern und engagierten Bürgern konnten initiiert und gegründet bzw. weiter unterstützt werden. Als Vereine organisiert sind sie Grundlage, um die Einzelhandels- und Gewerbestrukturen im Quartier zu sichern und zentraler Ansprechpartner für die Verwaltung. Das Netzwerk, in dem die MGS hier agiert, ist in der folgenden Grafik dargestellt: Die Erfahrungen, wie die Lokale Ökonomie im Rahmen der Stadterneuerung gestärkt werden kann, können in zukünftige Sanierungsgebiete eingebracht werden. Vorbereitungen für Aktive Stadt- und Ortsteilzentren Die MGS hat im Jahr 2008 das Referat für Stadtplanung und Bauordnung dabei unterstützt, dass die Regierung von Oberbayern und die Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren erstmalig zwei Münchner Gebiete in das Städtebauförderprogramm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren aufnehmen. Für Teilbereiche der Stadtbezirke Pasing und Trudering wurden die notwendigen Informationen und fachlichen Einschätzungen erarbeitet, ergänzt und bewertet. Ergebnis der Antragsstellung des Referates für Stadtplanung und Bauordnung bei der Regierung von Oberbayern war, dass vorbehaltlich des Stadtratsbeschlusses im Jahr 2009 beide Gebiete in das Programm Aktive Stadtund Ortsteilzentren aufgenommen werden können. Stadtrat beschließt Untersuchungen in zwei Gebieten Im Juli 2009 hat der Stadtrat beschlossen, Teilbereiche von Pasing und Trudering in das Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren aufzunehmen. Die ganzheitliche Stabilisierung von Stadtteilzentren und das Geschäftsstraßenmanagement sind Schwerpunkte des von Bund und Land ins Leben gerufenen Programms. Gute Erfahrungen wurden bayernweit im Vorlauf im Modellprogramm Leben findet Innenstadt gewonnen. Finanziert wird das Programm von Bund und Land mit je 30 %, von Kommunen mit 40 %; die Gewerbetreibenden vor Ort beteiligen sich an der Finanzierung von ökonomisch relevanten Maßnahmen. Öffentliche Mittel lösen damit eine Vielzahl privater Investitionen aus. Bereits im Jahr 2009 können erste Maßnahmen wie z. B. vorbereitende Untersuchungen und die Eröffnung eines Stadtteilladens mit Städtebauförderungsmitteln finanziert werden. Auftraggeber Auftragnehmer Partner / Beauftragte PlanRef WirtschaftRef Lenkungsgruppe MGS als Sanierungsträger/Treuhänder Aufgaben Initiierung, Unterstützung, Qualifizierung eines Gewerbevereins, Aufbau eines Flächenmanagements für Gewerbeflächen isr Institut für Stadt- und Regionalmanagement Quartiersmanagement Grundstückseigentümer Einzelhändler Bezirksausschuss Koordinierungsgruppe

19 34 Tätigkeiten und Projekte Tätigkeiten und Projekte 35 Mit Energie für den Klimaschutz: Energieeinsparung in den Sanierungsgebieten Als Pate im Bündnis München für Klimaschutz engagiert sich die MGS gemeinsam mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften GWG und GEWOFAG sowie der Südhausbau für konsequente Energieeinsparung im Wohnungsbau und in der Stadtentwicklung. Innerhalb des Konzerns GWG werden darüber hinaus Erfahrungen und Erkenntnisse mit energetisch-innovativen Bauprojekten, Niedrigenergiestandards und Förderinstrumenten ausgetauscht. Martin Delker, Südhausbau, und Helmut Steyrer, MGS, beim Münchner Bündnis für Klimaschutz Frauenstädtstraße 11 Entwicklung eines Förderprogramms zur Energieeinsparung in Sanierungsgebieten Gemeinsam mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung entwickelt die MGS ein Förderprogramm, mit dem private Immobilien in Münchner Sanierungsgebieten technisch und energetisch saniert werden können. Das Programm soll so konzipiert werden, dass damit Anreize für private Immobilieneigentümer bei der energetischen Sanierung geschaffen werden. Außerdem sollen weitere, aus Sicht der Stadtteilsanierung sinn - volle Maßnahmen wie Wohnumfeldverbesserung oder Lärmschutz ergänzend ermöglicht werden. Als Teil des Entwicklungsprozesses werden Erfahrungen in baulich-technischer und finanzieller Hinsicht im Sanierungsprojekt mit einer Eigentümergemeinschaft sowie bei Gebäude-Modernisierungs-Checks an verschiedenen Bautypen gewonnen. Zielsetzung des kommunalen Programms Ziel ist es, einen finanziellen Anreiz zu schaffen und fachliche Beratung zur Verfügung zu stellen, um möglichst viele private Investitionen für den Klimaschutz zu erreichen. Insbesondere in Sanierungsgebieten ist davon auszugehen, dass die energetische Stadterneuerung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Da die Landeshauptstadt München und die MGS in den Soziale- Stadt-Gebieten nicht wie in der klassischen Stadtsanierung zahlreiche eigene Anwesen besitzen, soll das Programm dazu dienen, private Einzeleigentümer anzusprechen oder private Wohnanlagen energetisch und baulich zu sanieren. Modellprojekt Energetische Sanierung Frauenstädtstraße Schwieriger als einen Einzeleigentümer zu gewinnen ist es, mehrere Eigentümer unter einen Hut zu bringen. Neben dem überzeugenden technisch-städtebaulichen Konzept waren nicht zuletzt Höhe und Vielfalt an Fördermitteln für die Aktivierung der privaten Eigentümer entscheidend. Als Sanierungsträger im Sanierungsgebiet Petuelring war die MGS erster Ansprechpartner für die Verwaltung der Wohnungseigentumsgemeinschaft (WEG) und den Architekten, um das Konzept zur CO ² -Minderung zu konkretisieren und umzusetzen. Das mit den Experten erstellte Konzept integriert Belange des Wärmeschutzes, der Energieversorgung und des Lärmschutzes am Gebäude und trägt gleichermaßen der städtebaulichen Aufwertung des Grundstücks und der Verbesserung der Grün- und Freiflächensituation Rechnung. Durch Bündelung von Finanzmitteln (Eigenkapital der WEG, städtische Zuschüsse für Lärmschutzfenster, Städtebauförderungsmittel und KfW-Mittel) konnte ein Finanzierungskonzept erarbeitet werden, das in mehreren Eigentümerversammlungen vorgestellt und schließlich beschlossen wurde. Die MGS wurde von der WEG mit dem Projektmanagement beauftragt; die Maßnahme wird 2009 umgesetzt. Erprobung durch Gebäude-Modernisierungs- Checks Im Sanierungsgebiet Tegernseer Landstraße/Chiemgaustraße wurde das Thema Energieeinsparung im Gebäudebestand in die Umsetzung der Neuordnungskonzepte integriert. Die Untersuchungen sollen Anknüpfungspunkte liefern, in welcher städtebaulichen und baulichen Situation besonderes Aufwertungspotenzial auch in energetischer Hinsicht besteht. In Abstimmung mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung gewann die MGS das Bauzentrum München als Partner, um sogenannte Gebäude-Modernisierungs-Checks durchzuführen. Mehrere Hauseigentümer sollen gewonnen werden, ihre Gebäude im Hinblick auf eine energetische Sanierung untersuchen zu lassen. Frauenstädtstraße 11, Westansicht Auf dieser für sie kostenlosen Grundlage kann den Eigentümern ein konkreter baulicher und finanzieller Umsetzungsvorschlag gemacht werden: Maßnahmen, die zur Energieeinsparung und zum nachhaltigen Erhalt der Bausubstanz empfohlen werden, Fördermittel, die zur Verfügung gestellt werden können und Eigenkapital, das die Eigentümer selber investieren müssen. Die MGS wird zusammen mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung weitere ergänzende Aktivitäten entwickeln, um auch auf andere Sanierungsgebiete übertragbare Ergebnisse zu erhalten. Vor diesem Hintergrund haben das Referat für Stadtplanung und Bauordnung und die MGS erreicht, dass auch die Regierung von Oberbayern die Energiechecks mit Städtebauförderungsmitteln finanziert.

20 36 Lagebericht Lagebericht 37 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2008 der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbh (MGS) 1. Wirtschaftsbericht 1.1 Geschäfts- und Rahmenbedingungen Unternehmensauftrag Die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbh (MGS) ist der Sanierungsträger der Landeshauptstadt München; sie erfüllt diese Aufgaben als Treuhänder. Satzungsgemäß sind die städtebauliche Erneuerung zum Wohl der Allgemeinheit sowie eine sichere und sozialverantwortbare Wohnungsversorgung der breiten Schichten der Bevölkerung Gegenstand des Unternehmens. Hierzu kann die Gesellschaft städtebauliche, bauliche, soziale, infrastruktur-, wohnwert- und strukturverbessernde Maßnahmen fördern, vorbereiten, betreuen, durchführen, die Durchführung dieser Maßnahmen leiten und entsprechende Projekte entwickeln. Der räumliche Geschäftskreis der Gesellschaft bleibt auf das Gebiet der Landeshauptstadt München beschränkt, soweit die Gemeindeordnung keine Ausnahmen zulässt. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung In den ersten beiden Quartalen des Jahres 2008 befand sich die deutsche Wirtschaft in einer konjunkturellen Aufschwungphase. Mitte des Jahres 2008 ist die deutsche Wirtschaft jedoch von der fortschreitenden konjunkturellen Eintrübung der Weltwirtschaft und der krisenhaften Verschärfung an den internationalen Finanzmärkten zunehmend negativ beeinflusst worden. Diese Entwicklung resultiert vor allem aus der wirtschaftlichen Schwäche der USA infolge der Immobilienkrise und den daraus entstandenen Turbulenzen am Finanzmarkt. Die Krise erreichte zunächst die Finanzierungsinstitute, infolge davon aber auch die absatzorientierten Unternehmen. Als Folge dieser Krise befindet sich die deutsche Wirtschaft gegen Jahresende 2008 am Beginn einer Rezessionsphase. Hochgerechnet wird das Bruttoinlandsprodukt für 2008 bei 1,8 % erwartet, also bereits deutlich niedriger als Die Bundesregierung als auch führende Wirtschaftsinstitute erwarten für 2009 ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft um 2,25 %. Weltweit haben Regierungen und Zentralbanken Maßnahmen zur Gegensteuerung ergriffen. In Deutschland hat die Bundesregierung eine Vielzahl von Maßnahmen zur Stabilisierung des Finanzmarktes und zur Ankurbelung der Konjunktur beschlossen. Ein Schwerpunkt der konjunkturellen Maßnahmen liegt in der Stützung der Bauwirtschaft durch öffentliche Aufträge. Dies betrifft vom Volumen her zwar insbesondere Investitionen in Gemeinbedarfseinrichtungen (Schulen, Kindergärten etc.) und den Straßenbau; in diesem Rahmen sind jedoch auch Maßnahmen im Wohnungsbau und der Stadterneuerung zu sehen. In diesem Bereich wurden die Förderprogramme gerade im Hinblick auf Maßnahmen der energetischen Verbesserung der Gebäude erweitert. Nicht zuletzt deshalb rechnen die Wirtschaftsforschungsinstitute bei den Bauinvestitionen für 2008 und 2009 noch mit einer Fortsetzung des leicht aufwärts gerichteten Trends der letzten beiden Jahre, mindestens aber mit einer Investitionshöhe auf Vorjahresniveau. Stellung des Unternehmens am Markt Die MGS ist als einziges Unternehmen in München als Sanierungsträger mit Aufgaben der Stadtentwicklung und Stadterneuerung beauftragt. Die Landeshauptstadt München ist darüber hinaus der wichtigste Auftraggeber bei der Leitung und Steuerung von kommunalen Wohnungsbauprojekten und sonstigen komplexen Bauprojekten. Die MGS ist mit diesen Aufgaben im Konzern GWG betraut. Daneben bietet die MGS ihre Leistungen im Zusammenhang mit der Erfüllung öffentlicher Aufgaben auch sonstigen Interessenten, wie z. B. Wohnungsbaugesellschaften oder privaten Dritten, an. 1.2 Unternehmenstätigkeiten Bewirtschaftung des eigenen Grundbesitzes Die MGS bewirtschaftete zum einen eigenen Bestand von 32 geförderten Mietwohnungen. Bewirtschaftung des fremden Grundbesitzes Daneben verwaltete die Gesellschaft das Sanierungs-Treuhandvermögen mit 956 Wohneinheiten (überwiegend geförderte Mietwohnungen), 395 Gewerbeeinheiten und Garagen/Stellplätze für die Landeshauptstadt München weitere 218 Wohneinheiten (überwiegend geförderte Mietwohnungen), 21 Gewerbeeinheiten und 398 Stellplätze für private Dritte 152 geförderte Mietwohnungen und 131 Stellplätze sowie das Tiefbauwerk Theresienhöhe der Landeshauptstadt München mit einer Nutzfläche von m² sowie 585 Tiefgaragen-Stellplätzen. Sanierungsträgertätigkeit Zum bestehen Sanierungsträger-Treuhänderverträge mit der Landeshauptstadt München für folgende förmlich festgelegte Sanierungsgebiete: Haidhausen, Westend, Milbertshofen (einschließlich Petuelring), Tegernseer Landstraße/Chiemgaustraße und Innsbrucker Ring/Baumkirchner Straße. Im Sanierungsgebiet Tegernseer Landstraße/Chiemgaustraße ist die MGS zusätzlich als Quartiersmanager im Rahmen des Förderprogramms der Sozialen Stadt beauftragt. In den Sanierungsgebieten Haidhausen und Westend, welche in den Jahren 2009 bzw nach mehr als 25jähriger Tätigkeit der MGS als Sanierungsträger/Treuhänder zum Abschluss gebracht werden, lagen die Investitionsschwerpunkte im Jahr 2008 im Bereich von Ordnungsmaßnahmen (Baufeldfreimachung, Altlastenbeseitigung), der Modernisierung denkmalgeschützter gründerzeitlicher Anwesen mit öffentlichen Mitteln, der Schließung einer Baulücke mit Eigentumswohnungen und der Fertigstellung eines Gewerbehofes für sanierungsbetroffene Betriebe. In den Gebieten der Sozialen Stadt wurden die Förderprogramme zur Begrünung von Innenhöfen an private Grundstückseigentümer vermittelt sowie verschiedene schulische, soziale und kulturelle Projekte koordiniert. Die Stärkung der lokalen Ökonomie durch Unterstützung der Einzelhändler in Giesing (Tegernseer Landstraße) und im Ortskern Berg am Laim bildete einen weiteren Schwerpunkt der Tätigkeit der MGS. Im Sanierungsgebiet Tegernseer Landstraße/Chiemgaustraße hat die MGS als Quartiersmanager auf Grundlage des integrierten Handlungskonzeptes umfangreiche Initiativen gestartet bzw. fortgeführt. Durch den Erwerb von Schlüsselgrundstücken in den Gebieten der Sozialen Stadt wurde der Grundstein für investive Maßnahmen zur städtebaulichen Verbesserung im Ortskern Ramersdorf und in Giesing gelegt. Projektmanagement und Baubetreuung Die MGS hat im Geschäftsjahr 2008 insgesamt 4 Wohnungsbaumaßnahmen des Sozialreferates mit 121 Wohneinheiten technisch und wirtschaftlich betreut. Bei einem Neubauprojekt in Giesing wurde das Baurecht über einen Vorbescheid geklärt und zwischenzeitlich die Eingabeplanung beauftragt; bei zwei Projekten in Sendling und Milbertshofen wurden nach Rohbaufertigstellung die Ausbauarbeiten beauftragt; hier ist Anfang 2009 mit der Baufertigstellung zu rechnen. Die Neubaumaßnahme in Trudering, das Clearinghaus am Drosselweg, wurde fertig gestellt und am eröffnet. Für ein weiteres Vorhaben des Sozialreferates im Kommunalen Wohnungsbauprogramm mit 20 Wohneinheiten, einer Kinderkrippe und einem Bürgersaal in Neuhausen wurde die Beauftragung der MGS im Konzern GWG vorbereitet; die entsprechenden Verträge werden Anfang 2009 abgeschlossen. Ein weiterer Schwerpunkt der Tätigkeit der Gesellschaft im Berichtsjahr war die Projektsteuerung beim Umbau eines ehemaligen Kasernengebäudes an der Domagkstraße zu Künstlerateliers. Die MGS ist hier im Konzern GWG für das Kommunalreferat tätig. Bei einem genossenschaftlichen Bauprojekt in Haidhausen, das von der MGS technisch und wirtschaftlich betreut wird, wurde mit dem Bau begonnen. Es entstehen 19 Wohneinheiten. Schließlich hat die MGS mit Vertrag vom die Projektsteuerung zur Modernisierung und Erweiterung der Fortbildungsstätte Haus Buchenried der Münchner Volkshochschule übernommen. 1.3 Personal und Organisation Alleiniger Geschäftsführer der MGS ist seit Dipl.-Ing. Architekt Helmut Steyrer. Es ist eine Prokura erteilt. Die Organisation der MGS umfasst zum Stichtag drei kaufmännische und drei technische Center. Der Geschäftsleitung mit dem Geschäftsführer und dem Prokuristen sind die Stabstellen Recht, städtebauliche Planung und Öffentlichkeitsarbeit direkt zugeordnet. Für die umfassende Tätigkeit als Sanierungsträger/Treuhänder, Wohnungsunternehmen, Quartiersmanager, Projektsteuerer und Projektleiter wurden vom Unternehmen durchschnittlich insgesamt 52 kaufmännische und technische Mitarbeiter/innen sowie 8 haupt-

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