Quantitativer Vergleich zwischen Staatsexamen und LL.B.-Modellen Gesamt 5,4 Gesamt 2,75 2,5 Gesamt 3,25 3,6 Modulwertung SWS
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- Alexander Bader
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1 Quantitativer Vergleich zwischen Staatsexamen und LL.B.-Modellen basierend auf dem aktuellen Studienplan der Juristischen Fakultät der Uni Köln ** Hamburger Modell*** NRW-Modell (nur LL.B.) Vorlsg AG Module* SWS* Vorlsg. AG Module* SWS* Vorlsg.AG Module* SWS* Vorlsg.AG Module* SWS* BGB AT (,5) 4 6,5 8 Schuldrecht 4 (,75) 4 3,4 7 3,5 8 Sachenrecht (,5) Fam + ErbR (,5) WF Arbeitsrecht (,5) 4,4 3,5 4 Handels- u. GesR (,5) 4,3,5 4,5 4 IPR (,5),3 ZPO (,5) 4 WF,5 4 nicht genau zuzuordnen (,5) Gesamt 5 4 5, (ATund BT) 3 (,5) StPO (,5),5 4 Gesamt,75 4,5 8 Staatsrecht 3 (,5) 6,5,5,5 4 Verwaltungsrecht AT (,75) 6 6,5 8 Verwaltungsrecht BT (,5) Europarecht (,5),6 5 8,5,5 4 Prozessrecht (,5) 4 Gesamt 3,5 6 3, (3,75) ca ca.?? 8 Schwerpunktbereich bzw. 4 (,5) ca ca Grundlagenveranstaltungen (+ Einf.) 3 (,75) 6 bis 3 8 3,5 8 (,5) Sprachkomp. (,5) 4 Fachfremde Veranstaltgen (z.b. Wiwi) s.o. bei , * Die Modulwertung wird auf folgender Basis vorgenommen: Modul entspricht ECTS entspricht ca. 8 SWS. Für die Universität Köln wurden die Modulwerte angesichts fehlender Modularisierung in Klammern gesetzt. Die SWS geben nur die Belastungen für die Hochschullehrer wieder, der Workload für die Studenten liegt deutlich darüber (nämlich 3 h je Modul). Für die Aufstellung bei der Modularen Juristenausbildung ist zu beachten, dass für die zusätzlich erforderlichen Arbeitsgemeinschaften die Assistenten und Mitarbeiter in Anspruch genommen werden. ** Die Dezimalstellen bei den Modulen resultieren daraus, dass im Modell der Modularen Juristenausbildung verschiedene Vorlesungen zu einem Modul zusammengefasst sind, nämlich: Gesellschafts- und Arbeitsrecht des BGB sowie IPR zu Modul Vertiefung sowie öffentliches Europarecht und Verbraucherschutzrecht (Teil des SchuldR) zu Modul Europarecht *** Der beispielhafte Studienplan nach dem Hamburger Modell (S. 8) lässt noch nicht klar erkennen, welche Veranstaltungen und SWS im Detail vorgesehen sind. Zudem wird auch noch keine Modulstruktur vorgegeben, allein die vergebenen ECTS-Punkte sind erkennbar. Die hier vorgenommene Aufteilung beruht deshalb auf einer Schätzung, die für je ECTS jeweils 8 SWS zugrundelegt. Sie wird ggf. noch ergänzt, sobald genauere Daten vorliegen.
2 BGB AT Schuldrecht Sachenrecht Fam + ErbR Arbeitsrecht Handels- u. GesR IPR ZPO nicht genau zuzuordnen (ATund BT) StPO Staatsrecht Verwaltungsrecht AT Verwaltungsrecht BT Europarecht Prozessrecht Schwerpunktbereich Grundlagenveranstaltung Sprachkomp. Fachfremde Die Gewichtung der einzelnen Studieninhalte in den verschiedenen Modellen Sieht man die Struktur der verglichenen Modelle an, so fallen insgesamt drei Hauptunterschiede auf: Erstens legen fast alle Bachelor-Modelle (bis auf NRW) einen deutlicheren Schwerpunkt auf die Ausbildung im Schuldrecht als der Vergleichsstudiengang Köln. Ferner wird dem Europarecht eine größere Bedeutung zugemessen. Schließlich legen zwei der drei Bachelor-Modelle ein Schwergewicht auf die Ausbildung in fachfremden Gebieten, wie etwa den Wirtschaftswissenschaften. Dagegen bestehen die Unterschiede im Übrigen eher am Rande, insbesondere auch bei den.
3 Die Ausbildung im,5,5,5 Im sieht man im LL.B.-Studiengang neben dem bereits erwähnten Schwerpunkt auf die Ausbildung im Schuldrecht einen weiteren im Sachenrecht. Die Nebengebiete fallen hingegen gegenüber dem Staatsexamensstudiengang etwas bis deutlich zurück..
4 Die Ausbildung im und im öffentlichen Recht,5,5,5 Im bestehen zum Staatsexamensstudiengang nur geringe Unterschiede, sieht man einmal vom NRW-Modell ab. Dagegen betonen die Modulare Juristenausbildung und das Hamburger Modell deutlicher als der Staatsexamensstudiengang das besondere Verwaltungsrecht sowie das Europarecht. Insgesamt scheint das Hamburger Modell das öffentliche Recht höher zu gewichten, das mag aber auch dem Umstand geschuldet sein, dass in diesem Modell noch keine dezidierte vorgesehen ist. Öffentliches Prozessrecht ist als eigener Teil der LL.B.-Studiengänge zwar nicht vorgesehen, muss aber natürlich in die sonstigen Veranstaltungen integriert werden, da eine öffentlich-rechtliche Klausur ohne Prozessrecht kaum denkbar erscheint.
5 Sonstiges (, Wahlfächer,, Fachfremde Veranstaltungen) 5 4,5 4 3,5 3,5,5,5 LL.B. ModJurAusb LL.B. ModJurAusb Der LL.B. der Modularen Juristenausbildung unterscheidet sich zunächst nur sehr wenig vom Staatsexamensstudiengang, was die, die Wahlfächer und Schlüsselqualifiktionen angeht. Der Hauptunterschied liegt in der Einbeziehung fachfremder Inhalte, ähnlich dem NRW-Modell. Das Hamburger Modell erwähnt keine expliziten smodule, doch ist das vermutlich noch der Vorläufigkeit des Vorschlags geschuldet. NRW und Hamburger Modell legen ein noch höheres Gewcht auf die und das Hamburger Modell auf die Wahlfächer.
6 Übersicht über die prozentuale Verteilung der Inhalte 5% Grundlagen u. Einfürg. 4% % 7% 9% Fachfremde Veranstaltgen (z.b. Wiwi) 4% 5% % 4% 5% Grundlagen u. Einfürg. 4% 9% 8% 8% 6% Hamburger Modell NRW-Modell (nur LL.B.) 3% 7% Fachfremde Veranstaltgen (z.b. Wiwi) 8% 3% 9% Grundlagen u. Einfürg. 7% Fachfremde Veranstaltgen (z.b. Wiwi) % % 3% % 7% % Grundlagen u. Einfürg. 6% 6% % 6%
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