Schallortung Einführung. Einführung
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- Kai Diefenbach
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Einführung Einführung
2 Einführung Die Messung mit einem Mikrofonarray als Schallempfänger mit ausgeprägter, selektiver Richtcharakteristik erlaubt es, in kurzer Zeit Schallquellen an komplexen Objekten zu lokalisieren, zu trennen und zu quantifizieren.
3 Einführung Effizienz Messmikrofon Kugelcharackteristik, nur Pegelindikator Aufwand
4 Einführung Effizienz Richtrohrmikrofon Ausgeprägte Keulencharakteristik Messmikrofon Kugelcharackteristik, nur Pegelindikator Aufwand
5 Einführung Hohlspiegelmikrofon Effizienz Richtrohrmikrofon Ausgeprägte Keulencharakteristik Mechanische Realisierung eines Sum & Delay- Beamformers Messmikrofon Kugelcharackteristik, nur Pegelindikator Aufwand
6 Einführung Richtmikrofonarray «digitaler» Hohlspiegel Hohlspiegelmikrofon Effizienz Richtrohrmikrofon Ausgeprägte Keulencharakteristik Mechanische Realisierung eines Sum & Delay- Beamformers Messmikrofon Kugelcharackteristik, nur Pegelindikator Aufwand
7 Einführung Schallortungsarray Richtmikrofonarray Lokalisieren, trennen und quantifizieren in bildlicher Darstellung «digitaler» Hohlspiegel Hohlspiegelmikrofon Effizienz Richtrohrmikrofon Ausgeprägte Keulencharakteristik Mechanische Realisierung eines Sum & Delay- Beamformers Messmikrofon Kugelcharackteristik, nur Pegelindikator Aufwand
8 Grundlagen Grundlagen
9 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse
10 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse 2D Kreis- Array 3D Kugel- Array 2D Spiral- Array
11 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse
12 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse Alle Kanäle müssen samplesynchron aufgezeichnet werden!
13 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse Quelle : ftp://ftp.ni.com/pub/branches/germany/vipdays_09_sessions/schall_6_fhaalen_pannert.pdf
14 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse Quelle : ftp://ftp.ni.com/pub/branches/germany/vipdays_09_sessions/schall_6_fhaalen_pannert.pdf
15 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse Quelle : ftp://ftp.ni.com/pub/branches/germany/vipdays_09_sessions/schall_6_fhaalen_pannert.pdf
16 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse Der Algorithmus berechnet für jeden Punkt der Schallkarte (z.b. 10*10 oder 50*50) das resultierende Schallsignal. Dieses wird in der Regel in der Karte farbig dargestellt, kann aber auch abgehört oder per FFT analysiert werden
17 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse Der Algorithmus berechnet für jeden Punkt der Schallkarte (z.b. 10*10 oder 50*50) das resultierende Schallsignal. Dieses wird in der Regel in der Karte farbig dargestellt, kann aber auch abgehört oder per FFT analysiert werden Berechnetes Pixel
18 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse Der Algorithmus berechnet für jeden Punkt der Schallkarte (z.b. 10*10 oder 50*50) das resultierende Schallsignal. Dieses wird in der Regel in der Karte farbig dargestellt, kann aber auch abgehört oder per FFT analysiert werden
19 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse
20 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse Auswahl Zeitbereich
21 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse Auswahl Zeitbereich Auswahl Frequenzbereich
22 Grundlagen Ein Schallortungssystem besteht aus -Einer geometrischen Anordnung aus Mikrofonen (zwei bis mehreren hundert) -Einem Messdatenerfassungssystem -Einem Beamfoarming Algorithmus -Einer Software zur Darstellung der Ergebnisse Auswahl Zeitbereich Auswahl Frequenzbereich Schallkarte mit x*x Analysepunkten
23 Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale
24 Leistungsmerkmale Untere Grenzfrequenz Obere Grenzfrequenz örtliche Auflösung Dynamik Maximale Ausdehnung des Arrays Minimaler Abstand zwischen zwei Mikrofonen Anordnung, Algorithmus, Abstand und Frequenz Anordnung und Algorithmus
25 Leistungsmerkmale Untere Grenzfrequenz Obere Grenzfrequenz örtliche Auflösung Dynamik Maximale Ausdehnung des Arrays Minimaler Abstand zwischen zwei Mikrofonen Anordnung, Algorithmus, Abstand und Frequenz Anordnung und Algorithmus Die untere ortbare Fequenz steigt mit der Ausdehnung des Arrays. Anwendungsfall: Lokalisation von Motorordnungen bis 200Hz
26 Leistungsmerkmale Untere Grenzfrequenz Obere Grenzfrequenz örtliche Auflösung Dynamik Maximale Ausdehnung des Arrays Minimaler Abstand zwischen zwei Mikrofonen Anordnung, Algorithmus, Abstand und Frequenz Anordnung und Algorithmus Die obere ortbare Fequenz wird vom minmalen Mikrofonabstand bestimmt. Anwendungsfall: Hochfrequente Turboladergeräusche
27 Leistungsmerkmale Untere Grenzfrequenz Obere Grenzfrequenz örtliche Auflösung Dynamik Maximale Ausdehnung des Arrays Minimaler Abstand zwischen zwei Mikrofonen Anordnung, Algorithmus, Abstand und Frequenz Anordnung und Algorithmus Die örtliche Auflösung hängt von der Anordnung der Mikrofone, vom verwendeten Algorithmus, dem Abstand des Arrays zum Messobjekt und der zu ortenden Frequenz ab. Anwendungsfall: Mündungsgeräusche an mehrrorigen Abgasanlagen
28 Leistungsmerkmale Untere Grenzfrequenz Obere Grenzfrequenz örtliche Auflösung Dynamik Maximale Ausdehnung des Arrays Minimaler Abstand zwischen zwei Mikrofonen Anordnung, Algorithmus, Abstand und Frequenz Anordnung und Algorithmus Die Dynamik des Arrays ist von der Anordnung der Mikrofone und des verwendeten Algorithmus abhängig. Der Beamforming Algorithmus erreicht maximal 14 16dB Anwendungsfall: Schallortung von Windgeräuschen am Fahrzeug. Relativ leise, tonale Geräusche werden vom lauten Strömungsgeräusch maskiert.
29 Leistungsmerkmale Beispiel Array 1 GFAI, Berlin Ringarray mit 36 Mikrofonen Durchmesser 0.35m Frequenzbereich 1kHz 20kHz
30 Leistungsmerkmale Beispiel Array 1 GFAI, Berlin Ringarray mit 36 Mikrofonen Durchmesser 0.35m Frequenzbereich 1kHz 20kHz Zusammenhang Durchmesser <-> untere Grenzfrequenz: Wellenlänge= Schallgeschwindigkeit/Frequenz Wellenlänge =343 [m/s] / 1000 [1/s] = 0.35m
31 Leistungsmerkmale Beispiel Array 1 GFAI, Berlin Ringarray mit 36 Mikrofonen Durchmesser 0.35m Frequenzbereich 1kHz 20kHz Zusammenhang Durchmesser <-> untere Grenzfrequenz: Wellenlänge= Schallgeschwindigkeit/Frequenz Wellenlänge =343 [m/s] / 1000 [1/s] = 0.35m
32 Leistungsmerkmale Beispiel Array 2 Norsonic Kreisarray mit 225 Mikrofonen Durchmesser 1.05m Frequenzbereich 100Hz 7kHz
33 Anwendung Regel Es gibt kein universell anwendbares Beamformingsystem. Je nach Aufgabenstellung muss eine geeignete Kombination gewählt werden
34 Anwendung Ende
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