Übung 5: MIMO und Diversity

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übung 5: MIMO und Diversity"

Transkript

1 ZHAW WCOM2, Rumc, 1/6 Übung 5: MIMO und Diversity Aufgabe 1: SIMO-System bzw. Empfangsdiversität. In einem Empfänger mit 3 Antennen wird Selection Diversity eingesetzt. a) Bestimmen Sie die Verbesserung des mittleren SNR gegenüber einem Empfänger mit nur 1 Empfangsantenne. b) Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit P für Kurzzeit-Fading-Einbrüche von x > 5 db? c) Betrachten Sie 3 unkorrelierte Rayleigh-Fading-Kanäle je mit mittlerer Amplitude von 0 db während einer typischen Fahrt eines Empfängers über eine Wegstrecke von 3 m. c 1 ) Zeichnen Sie den Amplitudenverlauf des Empfangssignals nach dem Selection- Diversity-Empfänger ein. c 2 ) Identifizieren Sie Positionen, an denen die Amplitude trotz Selection-Diversity mit 3 Rx-Antennen tiefer als -5 db einbricht. c 2 ) Identifizieren Sie Positionen, in denen Diversity mit nur 2 Rx-Antennen ein deep - Fading 10 db nicht verhindert hätte.

2 ZHAW WCOM2, Rumc, 2/6 Aufgabe 2: Beamforming. Betrachten Sie einen linearen Antennen-Array mit N = 8 Einzel-Antennen je im Abstand d = λ/2. Nehmen Sie zuerst an, dass alle Gewichte w n = 1 und die Delay-Werte t n = 0, n = 0,...,7. a) Berechnen Sie die Gesamt-Länge L A des Arrays für die beiden Träger-Frequenzen a 1 ) f c = 150 MHz und a 2 ) f c = 6 GHz b) Bestimmen Sie die 1. Nullstelle im Antennendiagramm, d.h. den kleinsten Einfallswinkel α 0 > 0 für den gilt: IH(f c,α 0 )I = 0. c) Zeigen Sie, dass der Antennenarray einen (4dB)-Öffnungswinkel von ± α 0 /2 bzw. von total α 0 aufweist, d.h. dass 20 log 10 ( IH(f c,±α 0 /2)I / IH(f c,α = 0)I ) -4 db. d) Bestimmen Sie die Delay-Werte t n, n=0...,n-1, wenn der Antennen-Beam in Richtung α b =π/6 bzw. 30 zeigt. d 1 ) Bestimmen Sie zuerst die Phasendifferenz Δφ c zwischen den Empfangssignalen von 2 benachbarten Antennen im RF-Band, wenn der Einfallswinkel α = α b. d 2 ) Nehmen Sie dann an, dass die Empfangssignale der N Antennen je ideal ins IF- Band (f IF = 25 MHz) gemischt werden und dabei die Phasendifferenzen zwischen den Empfangssignalen nicht verändert werden. Bestimmen Sie nun die zugehörigen Delay-Werte t n, n=0...,n-1.

3 ZHAW WCOM2, Rumc, 3/6 Aufgabe 3: Antennenarray. Betrachten Sie den folgenden 24 GHz Radar-Transceiver K-MC3 der Firma RFbeam Microwave GmbH in St. Gallen. 7.5 mm 7.5 mm Tx Rx α H Schätzen Sie grob den horizontalen und den vertikalen Öffnungswinkel α H und α V ab, unter der Annahme, dass der Antennen-Abstand d = λ/2 beträgt. Bemerkung: Der Antennen-Abstand entspricht nicht genau der halben Wellenlänge, u.a. wegen dem Leiterplattenmaterial. Aufgabe 4: Beamforming, Matlab. a) Studieren Sie die Matlab-Vorlage beamforming.m und vergewissern Sie sich, dass die UTF H(f,α) als geometrische Reihe ausgewertet wird. b) Verändern Sie die Anzahl Antennen und vergewissern Sie sich, dass der Beam mit steigender Anzahl Antennen immer schmaler wird. c) Führen Sie vor der Addition der Signale eine Fensterung durch und vergewissern Sie sich, dass die Fensterung den Beam etwas breiter, die Nebenkeulen aber deutlich kleiner macht. d) Vergrössern Sie den Antennenabstand von λ/2 auf λ oder 2λ. Was beobachten Sie?

4 ZHAW WCOM2, Rumc, 4/6 Aufgabe 5: MIMO. Betrachten Sie die folgende (funktechnisch vereinfachte) MIMO-Übertragung mit 2 Sendeantennen Tx1 und Tx2 und 2 Empfangsantennen Rx1 und Rx2 sowie 4 LOS-Pfaden A-D und 1 NLOS-Pfad E. Die Übertragung findet auf einem schmalen Kanal bei 1 GHz statt. y / m 1.6 E Tx1 0.1 Tx2-0.1 B C 1.5 A D 3 Rx1 Rx2 x / m Abbildung: MIMO-Übertragung (Ansicht von oben, Kreise: omni-direktionale Stabantennen). a) Bestimmen Sie die Stossantwort h p (t) = A δ(t-δt) auf jedem Einzelpfad, wobei die Amplitude A der Einfachheit wegen gegeben ist. Bestimmen Sie zusätzlich die Teil-UTF H p (f), d.h. die Fouriertransformierte von h(t), für jeden Einzelpfad. Pfad Amplitude Delay Δt / ns UTF H p (f) polar H p (f) kartesisch A (LOS) 1 B (LOS) 0.99 C (LOS) 0.99 D (LOS) 1 E (NLOS) 0.8 Bemerkungen: 0 Zeitverschiebungseigenschaft der Fouriertheorie: s(t-t 0 ) - S(f) j2π e f t Bei der Reflexion im Pfad E wird das Vorzeichen umgedreht. H11 H12 b) Bestimmen Sie die Kanal-Matrize H H 21 H 22 Bemerkung: Das MIMO-System kann wie folgt beschrieben werden: Y1 H Y2 H H H X X 1 2 N N 1 2 c) Teilen Sie den MIMO-Kanal mit Hilfe von Precoding im Sender Tx und Receive Shaping im Empfänger Rx in 2 parallele Einzelkanäle R 1 = G 1 X 1 und R 2 = G 2 X 2 auf, wenn Sie das Rauschen vernachlässigen. Bemerkung: Benutzen Sie die Singulärwertzerlegung von H, [U,S,V]=svd(H). d) Lässt sich der unverrauschte MIMO-Kanal in 2 parallele Einzelkanäle aufteilen, wenn der Pfad E nicht existiert?

5 ZHAW WCOM2, Rumc, 5/6 Musterlösung Aufgabe 1 a) Verbesserung des mittleren SNR: 1 1 SNR sel / SNR s 1 11/ 6 bzw. 2.6 db 2 3 b) Wahrscheinlichkeit P für Kurzzeit-Fading-Einbrüche von x > 5 db: P x 1 e 3 lin wobei x lin = = => P = 2 % c) c 1 ) r sel = max(r 1,r 2,r 3 ). c 2 ) Positionen, an denen die Amplitude kurzzeitig tiefer als -5 db 0.54 m, 1.47 m, 1.94 m, d.h. 3 mal wenige cm (im Mittel 2% bzw. 6 cm) c 2 ) Positionen, in denen Diversity mit nur 2 Antennen ein deep -Fading 10 db nicht verhindert 0.27 m, 1.45 m, 1.95 m, 2.5 m Aufgabe 2 a) L A = (N-1) (λ/2) 150 MHz = 2 m => L 150 MHz = 7 m 6 GHz = 0.05 m => L 6 GHz = m, d.h. 40 mal kleiner b) N Δφ c /2 = π => Δφ c = 2π/N, es gilt aber auch Δφ c = sin(α 0 ) π => sin(α 0 ) = 2/N bzw. α 0 2/N bzw. α 0 = 14.5 c) linearer Antennengewinn IH(f c,α = 0)I = N Phasendifferenz Δφ c = sin(±α 0 /2) π ±π/n IH(f c,±α 0 /2)I Isin(π/2)I / Isin(π/(2N))I 1 / (π/(2n)) = 2N/π IH(f c,±α 0 /2)I / N 2/π bzw db d) Δφ c = sin(α b ) π = π/2 => t b = φ c / (2π f IF ) = 1/(4f IF ) = 10 ns t 0 = 70 ns, t 1 = 60 ns,... t 6 = 10 ns, t 7 = 0 ns. Aufgabe 3 (4 db) Öffnungswinkel ist ungefähr 2/N => α H 2/14 bzw. 8.2 und α V 2/4 bzw die genauen (3 db) Öffnungswinkel sind α H = 7 und α V = 25, siehe Der horizontale Öffnungswinkel α H ist schmaller bzw. kleiner als der vertikale Öffnungswinkel α V weil die horizontale Ausdehnung des Arrays grösser ist als die vertikale Ausdehnung.

6 ZHAW WCOM2, Rumc, 6/6 Aufgabe 5 a) Zeitverzögerung Δt = Distanz / c H p (f) = A exp(-jφ) wobei φ = (2π fc Δt) mod 2π Pfad Ampli. Delay Δt / ns UTF H p (f) polar H p (f) kartesisch A (LOS) B (LOS) exp(-j ) i C (LOS) exp(-j ) i D (LOS) E (NLOS) exp(-j ) i b) H 11 = H A (f) + H E (f) = i (Superposition der Teil UTF auf den Einzelpfaden) H 12 = H 21 = i H 22 = 1 c) Precoding im Sender: X = V X Kanal: Y = H X Receive Shaping im Empfänger: R = U H Y wobei U = i i i i und V = i i i i => R = S X wobei S eine 2x2 Diagonalmatrize ist, d.h. S = diag(1.8152, ) => Das Signal R 1 ist nur von X 1 und R 2 nur von X 2 abhängig (keine Kreuztherme!) => zwischen Sender und Empfänger bestehen 2 parallele Einzelkanäle R 1 = G 1 X 1 und R 2 = G 2 X 2 wobei G 1 = und G 2 = => Mit Hilfe von G 1 und G 2 teilt der Sender die maximal zulässige Sendeleistung auf die beiden Tx-Antennen auf und optimiert die Datenrate via Modulationsart auf den beiden MIMO-Einzelkanälen (je in jedem OFDM-Subkanal). d) Wenn der NLOS-Pfad E fehlt, d.h. wenn es nur LOS-Pfade gibt, dann hat die Kanalmatrize fast den Rang 1, d.h. die beiden Zeilen von H sind fast linear abhängig. Die Zerlegung in 2 Einzelkanäle ergibt dann die Gain-Werte G 1 = und G 2 = , d.h. defacto existiert nur noch 1 Einzelkanal, bzw. MIMO bringt dann praktisch keinen Vorteil mehr.

Übung 2: Spektrum periodischer Signale

Übung 2: Spektrum periodischer Signale ZHAW, SiSy, Rumc, Übung : Spektrum periodischer Signale Augabe Verschiedene Darstellungen der Fourierreihe. Betrachten Sie das periodische Signal s(t) = + sin(π t). a) Bestimmen Sie die A k - und B k -Koeizienten

Mehr

Anlage 2. BGBl. II - Ausgegeben am 11. Jänner Nr von 6

Anlage 2. BGBl. II - Ausgegeben am 11. Jänner Nr von 6 BGBl. II - Ausgegeben am 11. Jänner 2012 - Nr. 12 1 von 6 Anlage 2 Ermittlung der Systemdämpfung 1. Allgemeines Die Systemdämpfung ist die Dämpfung des Funksignals bei Punkt - zu Punkt -Verbindungen zwischen

Mehr

Die Schicht unterhalb von GSM/UMTS, DSL, WLAN & DVB

Die Schicht unterhalb von GSM/UMTS, DSL, WLAN & DVB Die Schicht unterhalb von GSM/UMTS, DSL, WLAN & DVB Wie kommen die Bits überhaupt vom Sender zum Empfänger? (und welche Mathematik steckt dahinter) Vergleichende Einblicke in digitale Übertragungsverfahren

Mehr

1.9.1 Funktechnik für Wireless LAN

1.9.1 Funktechnik für Wireless LAN 1.9.1 Funktechnik für Wireless LAN V0.0 Seite 1 1.9.1 Funktechnik für Wireless LAN Beschreibung von Antennen und Funk (RF Radio Frequency) Grundsätzliches Diagramm von RF Übertragungssystemen: Ein Funksystem

Mehr

Übung 1: Ausbreitung von Radiowellen

Übung 1: Ausbreitung von Radiowellen ZHAW, WCOM1, 1/6 Übung 1: Ausbreitung von Radiowellen Aufgabe 1: EIRP, dbm. A GSM900-mobile phone transmits with a maximum power of W. Assume that the mobile-antenna has a gain G t = 0 dbi. Determine the

Mehr

Welcome to PHOENIX CONTACT

Welcome to PHOENIX CONTACT Welcome to PHOENIX CONTACT Wireless in der Praxis Die Antenne - eine oft unterschätzte Baugruppe Wireless in der Automation Automatische Sicherungsmechanismen gewährleisten bei Funkverbindungen, dass keine

Mehr

Ultraschall Experimentierset

Ultraschall Experimentierset Ultraschall Experimentierset Beschreibung Das Ultraschall Experimentierset wurde speziell für den Einsatz in Gymnasien entwickelt. Das Experimentierset besteht aus : 1 Stk. Stahltafel 1 Stk. beidseitig

Mehr

Übung 2: Multiplexverfahren (2)

Übung 2: Multiplexverfahren (2) ZHAW, NTM2, FS2011, Rumc, 1 Übung 2: Multiplexverfahren (2) Aufgabe 1: CDMA im Mobilfunk. In einer isolierten CDMA-Zelle verwendet jeder Benutzer N=100 mal mehr Bandbreite, als zur Übertragung mit der

Mehr

Ein Smart Antennas Experimentalsystem

Ein Smart Antennas Experimentalsystem Ein Smart Antennas Experimentalsystem Andreas Kortke Heinrich-Hertz-Institut für Nachrichtentechnik Berlin Abteilung Breitband Mobilfunknetze Einsteinufer 37, D-10587 Berlin Telefon: +49/30/31002-872 Fax:

Mehr

Elektromagnetische Wellen

Elektromagnetische Wellen 4-1 Elektromagnetische Wellen Träger der Information entstehen durch Wechselströme zeitliche Verlauf gleicht einer Sinuskurve. Strom Zeit 4-2 Amplitude Höhe der Schwingung Maximum des Stroms oder der Spannung

Mehr

Delock Multiband GNSS LTE-MIMO WLAN-MIMO IEEE ac/a/h/b/g/n Antenne 5 x RP-SMA omnidirektional Dachmontage outdoor

Delock Multiband GNSS LTE-MIMO WLAN-MIMO IEEE ac/a/h/b/g/n Antenne 5 x RP-SMA omnidirektional Dachmontage outdoor Delock Multiband GNSS LTE-MIMO WLAN-MIMO IEEE 802.11 ac/a/h/b/g/n Antenne 5 x RP-SMA omnidirektional Dachmontage outdoor Kurzbeschreibung Diese hochwertige Multiband Antenne besteht aus fünf physisch getrennten

Mehr

Quelle: www.roewaplan.de. Stand April 2002

Quelle: www.roewaplan.de. Stand April 2002 Wireless LAN Quelle: www.roewaplan.de Stand April 2002 LAN / 1 Wireless LAN Ein Überblick RÖWAPLAN Ingenieurbüro - Unternehmensberatung Datennetze und Kommunikationsnetze Inhalt Warum WLAN? Standard Planung

Mehr

Linienstrahler Prototyp

Linienstrahler Prototyp Linienstrahler Prototyp Inhalt Motivation... 2 Konzept... 2 Prototyp... 2 Messungen... Abstrahlverhalten horizontal... Abstrahlverhalten vertikal... 4 Stege... 5 Shading... 6 Nichtlineare Verzerrungen...

Mehr

12. Vorlesung. I Mechanik

12. Vorlesung. I Mechanik 12. Vorlesung I Mechanik 7. Schwingungen 8. Wellen transversale und longitudinale Wellen, Phasengeschwindigkeit, Dopplereffekt Superposition von Wellen 9. Schallwellen, Akustik Versuche: Wellenwanne: ebene

Mehr

+ leistungsstarkes Plug-und-Play Monitoring-System + stabile COFDM Übertragung, kein empfindliches WiFi oder OFDM

+ leistungsstarkes Plug-und-Play Monitoring-System + stabile COFDM Übertragung, kein empfindliches WiFi oder OFDM Wireless Monitoring Solution + leistungsstarkes Plug-und-Play Monitoring-System + stabile COFDM Übertragung, kein empfindliches WiFi oder OFDM + maximale HD Videoqualität + Übertragung auch ohne direkte

Mehr

Physik Profilkurs ÜA 07 mechanische Wellen Ks. 2011

Physik Profilkurs ÜA 07 mechanische Wellen Ks. 2011 Aufgabe 1) Ein Wellenträger wird mit f = 2,0 Hz harmonisch angeregt, wobei sich Wellen der Länge 30 cm und der Amplitude 3,0 cm bilden. Zur Zeit t o = 0,0 s durchläuft der Anfang des Wellenträgers gerade

Mehr

Itrio Drahtloser Full HD Sender I DO IT

Itrio Drahtloser Full HD Sender I DO IT Itrio Drahtloser Full HD Sender 2009 I DO IT Was ist Itrio? Itrio sorgt dafür, dass jede Art von Multimedia-Inhalten im Flug ausgetauscht werden können Digital- Empfänger DVD Abspielgerät TV Monitor Spiel-

Mehr

Bank für Schallversuche Best.- Nr. 2004611. Für Versuche zum Schall, Wellenausbreitung, Wellenlänge, Schallgeschwindigkeit.

Bank für Schallversuche Best.- Nr. 2004611. Für Versuche zum Schall, Wellenausbreitung, Wellenlänge, Schallgeschwindigkeit. Bank für Schallversuche Best.- Nr. 2004611 Für Versuche zum Schall, Wellenausbreitung, Wellenlänge, Schallgeschwindigkeit. Dieses Gerät besteht aus 1 Lautsprecher (Ø 50 mm, Leistung 2 W, Impedanz 8 Ω)

Mehr

SDR# Software Defined Radio

SDR# Software Defined Radio SDR# Software Defined Radio Beispiel von DVB T USB Stick und SDR Receiver Frequenz 24 1700MHz Frequenz 0,1 2000MHz, mit Down Converter für KW Treiber und Software http://sdrsharp.com/#download 1 Nach dem

Mehr

Beamforming mit Mikrofonarrays Markus Kasemann

Beamforming mit Mikrofonarrays Markus Kasemann Beamforming mit Mikrofonarrays Markus Kasemann Beamforming mit Mikrofonarrays Beamforming - Was ist das? - Wie funktioniert das? - Was kann man damit machen? Copyright 2015 by InfoComm International Beamforming

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Abbildung 1: Experimentaler Aufbau zur Bestimmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Ultraschallwellen in Flüssigkeiten. 1. Versuchsziel Die Schallwellen werden mittels eines

Mehr

WLAN Best Practice. Von der Anforderung bis zum Betrieb in Gebäuden. 26.03.2015. Willi Bartsch. Netze BW GmbH Teamleiter NetzwerkService

WLAN Best Practice. Von der Anforderung bis zum Betrieb in Gebäuden. 26.03.2015. Willi Bartsch. Netze BW GmbH Teamleiter NetzwerkService WLAN Best Practice Von der Anforderung bis zum Betrieb in Gebäuden. 26.03.2015 Willi Bartsch Netze BW GmbH Teamleiter NetzwerkService Ein Unternehmen der EnBW Agenda WLAN Anforderungen Umfeldanalyse Ausblick

Mehr

α π r² Achtung: Das Grundwissen steht im Lehrplan! 1. Kreis und Kugel

α π r² Achtung: Das Grundwissen steht im Lehrplan! 1. Kreis und Kugel Achtung: Das Grundwissen steht im Lehrplan! Tipps zum Grundwissen Mathematik Jahrgangsstufe 10 Folgende Begriffe und Aufgaben solltest Du nach der 10. Klasse kennen und können: (Falls Du Lücken entdeckst,

Mehr

Surjektive, injektive und bijektive Funktionen.

Surjektive, injektive und bijektive Funktionen. Kapitel 1: Aussagen, Mengen, Funktionen Surjektive, injektive und bijektive Funktionen. Definition. Sei f : M N eine Funktion. Dann heißt f surjektiv, falls die Gleichung f(x) = y für jedes y N mindestens

Mehr

MTV-Klausurvorbereitung, TFH Berlin, Cornelius Bradter

MTV-Klausurvorbereitung, TFH Berlin, Cornelius Bradter Modulation Die Modulation ist ein technischer Vorgang, bei dem ein oder mehrere Merkmale einer Trägerschwingung entsprechend dem Signal einer zu modulierenden Schwingung verändert werden. Mathematisch

Mehr

entspricht der Länge des Vektorpfeils. Im R 2 : x =

entspricht der Länge des Vektorpfeils. Im R 2 : x = Norm (oder Betrag) eines Vektors im R n entspricht der Länge des Vektorpfeils. ( ) Im R : x = x = x + x nach Pythagoras. Allgemein im R n : x x = x + x +... + x n. Beispiele ( ) =, ( 4 ) = 5, =, 4 = 0.

Mehr

Broadband EMI Noise Measurement in Time Domain

Broadband EMI Noise Measurement in Time Domain Broadband EMI Noise Measurement in Time Domain Florian Krug, Peter Russer Institute for High-Frequency Engineering Technische Universität München fkrug@ieee.org 1 Inhalt Einführung Time-Domain Electromagnetic

Mehr

Einführung in die Netzwerkanalyse

Einführung in die Netzwerkanalyse Einführung in die Netzwerkanalyse am Beispiel des DG8SAQ-Networkanalyzers Horst Germann DL6NDW DARC OV München-Nord, C12 3. Mai 2011 1 Was kann man messen? Eintore (Zweipole): Antennen Antennen mit Anschlußkabeln...

Mehr

1 Rechnen mit 2 2 Matrizen

1 Rechnen mit 2 2 Matrizen 1 Rechnen mit 2 2 Matrizen 11 Produkt Wir berechnen das allgemeine Produkt von A = Für das Produkt gilt AB = a11 a 12 a 21 a 22 a11 b 11 + a 12 b 21 a 11 b 12 + a 12 b 22 a 21 b 11 + a 22 b 21 a 21 b 12

Mehr

A2.5: Scatter-Funktion

A2.5: Scatter-Funktion A2.5: Scatter-Funktion Für den Mobilfunkkanal als zeitvariantes System gibt es vier Systemfunktionen, die über die Fouriertransformation miteinander verknüpft sind. Mit der in diesem Lerntutorial formalisierten

Mehr

Kapitel III. Stetige Funktionen. 14 Stetigkeit und Rechenregeln für stetige Funktionen. 15 Hauptsätze über stetige Funktionen

Kapitel III. Stetige Funktionen. 14 Stetigkeit und Rechenregeln für stetige Funktionen. 15 Hauptsätze über stetige Funktionen Kapitel III Stetige Funktionen 14 Stetigkeit und Rechenregeln für stetige Funktionen 15 Hauptsätze über stetige Funktionen 16 Konvergenz von Funktionen 17 Logarithmus und allgemeine Potenz C 1 14 Stetigkeit

Mehr

Versuch 35: Speckle. F-Praktikum Versuch 35: Speckle N. Lindlein

Versuch 35: Speckle. F-Praktikum Versuch 35: Speckle N. Lindlein Versuch 35: Speckle Norbert Lindlein nstitut für Optik, nformation und Photonik (Max-Planck-Forschungsgruppe) Universität Erlangen-Nürnberg Staudtstr. 7/B, D-958 Erlangen E-mail: norbert.lindlein@optik.uni-erlangen.de

Mehr

Aufgaben. zu Inhalten der 5. Klasse

Aufgaben. zu Inhalten der 5. Klasse Aufgaben zu Inhalten der 5. Klasse Universität Klagenfurt, Institut für Didaktik der Mathematik (AECC-M) September 2010 Zahlbereiche Es gibt Gleichungen, die (1) in Z, nicht aber in N, (2) in Q, nicht

Mehr

PN 1 Klausur Physik für Chemiker

PN 1 Klausur Physik für Chemiker PN 1 Klausur Physik für Chemiker Prof. T. Liedl Ihr Name in leserlichen Druckbuchstaben München 2011 Martrikelnr.: Semester: Klausur zur Vorlesung PN I Einführung in die Physik für Chemiker Prof. Dr. T.

Mehr

Anleitung Futaba R7018SB

Anleitung Futaba R7018SB Anleitung Futaba R7018SB Wichtige Hinweise zum Gebrauch des R7018SB: Analog Servos können im FASSTest 12Ch Mode nicht verwendet werden. Wenn der FASST Multi Ch High Speed Mode verwendet wird, können Analog

Mehr

Spectrum-Analyser mit AGC-Ausgang zur manuellen und automatischen feldstärke-abhängigen Ausrichtung von Antennen. SpectraMizer I

Spectrum-Analyser mit AGC-Ausgang zur manuellen und automatischen feldstärke-abhängigen Ausrichtung von Antennen. SpectraMizer I Spectrum-Analyser mit AGC-Ausgang zur manuellen und automatischen feldstärke-abhängigen Ausrichtung von Antennen SpectraMizer I (SpectrumAnalyser & Signal-Optimizer) 002/0605 20 Minuten vom Airpor t Frankfur

Mehr

Überblick über Duplex - und Multiple-Access - Verfahren

Überblick über Duplex - und Multiple-Access - Verfahren Überblick über Duplex - und Multiple-Access - Verfahren Teilnehmer 1 Teilnehmer 2 Teilnehmer 3 Roland Pfeiffer 4. Vorlesung Auswahl eines Air Interfaces Ihre Firma hat einen Frequenzbereich zugeteilt bekommen.

Mehr

Gigabit im WLAN 802.11ac. 2014 D-Link (Deutschland) GmbH, Schwalbacher Straße 74, DE-65760 Eschborn

Gigabit im WLAN 802.11ac. 2014 D-Link (Deutschland) GmbH, Schwalbacher Straße 74, DE-65760 Eschborn Gigabit im WLAN 802.11ac Was erwartet Sie? Was ist neu bei 802.11ac Veränderungen bestehender Technologien Erweiterungen und neue Funktionen Veränderungen durch 5 GHz Durch AC kommt 5 GHz immer mit Jetzt

Mehr

KLAUSUR ZUR LINEAREN ALGEBRA I 22. Februar 2008

KLAUSUR ZUR LINEAREN ALGEBRA I 22. Februar 2008 KLAUSUR ZUR LINEAREN ALGEBRA I. Februar 008 MUSTERLÖSUNG Diese Klausur wurde je nach Sitzreihe in zwei verschiedenen Versionen geschrieben. Die andere Version unterscheidet sich von der vorliegenden jedoch

Mehr

1. 2 1.1. 2 1.1.1. 2 1.1.2. 1.2. 2. 3 2.1. 2.1.1. 2.1.2. 3 2.1.3. 2.2. 2.2.1. 2.2.2. 5 3. 3.1. RG58

1. 2 1.1. 2 1.1.1. 2 1.1.2. 1.2. 2. 3 2.1. 2.1.1. 2.1.2. 3 2.1.3. 2.2. 2.2.1. 2.2.2. 5 3. 3.1. RG58 Leitungen Inhalt 1. Tastköpfe 2 1.1. Kompensation von Tastköpfen 2 1.1.1. Aufbau eines Tastkopfes. 2 1.1.2. Versuchsaufbau.2 1.2. Messen mit Tastköpfen..3 2. Reflexionen. 3 2.1. Spannungsreflexionen...3

Mehr

Brückenkurs Mathematik

Brückenkurs Mathematik Brückenkurs Mathematik 6.10. - 17.10. Vorlesung 3 Geometrie Doris Bohnet Universität Hamburg - Department Mathematik Mi 8.10.2008 1 Geometrie des Dreiecks 2 Vektoren Länge eines Vektors Skalarprodukt Kreuzprodukt

Mehr

Gegenüberstellung der aktuellen WLAN Standards g zu n

Gegenüberstellung der aktuellen WLAN Standards g zu n Gegenüberstellung der aktuellen WLAN Standards 802.11g zu 802.11n LANCOM Systems GmbH Technologieseminar bei Bachert Datentechnik am 14.05.2009 in Wetzlar Inhalt Einführung 802.11n Technologie Vergleich

Mehr

IEEE ist der Standard, in dem u.a. die technischen Anforderungen von WiMAX beschrieben werden.

IEEE ist der Standard, in dem u.a. die technischen Anforderungen von WiMAX beschrieben werden. Was ist Wimax? (World Interoperability for Microwave Access Standard) 802.16 is the most important thing since the internet itself (Zitat:Intel) IEEE 802.16 ist der Standard, in dem u.a. die technischen

Mehr

Übung 22: Gradient und Richtungsableitung; Extremwertaufgaben für Funktionen mehrerer Veränderlicher

Übung 22: Gradient und Richtungsableitung; Extremwertaufgaben für Funktionen mehrerer Veränderlicher Technische Universität Chemnitz 1. Juli 20 Fakultät für Mathematik Höhere Mathematik I.2 Übung 22: Gradient und Richtungsableitung; Extremwertaufgaben für Funktionen mehrerer Veränderlicher 1. Durch ein

Mehr

Lineare Abhängigkeit

Lineare Abhängigkeit Lineare Abhängigkeit Vorbemerkung. Es sei X eine Menge. Eine Familie von Elementen von X ist eine Abbildung I X, i x i. I heißt dabei Indexmenge. Man verwendet dabei oft die Schreibweise (x i ) oder (x

Mehr

Smart Antenna Terminal SANTANA

Smart Antenna Terminal SANTANA Smart Antenna Terminal SANTANA Vorstellung des Projekts A.F. Jacob Institut für Hochfrequenztechnik Technische Universität Braunschweig Einleitung Ziel des Projektes SANTANA Herstellung eines Submoduls

Mehr

1.3 Digitale Audiosignale

1.3 Digitale Audiosignale Seite 22 von 86 Abb. 1.2.12 - Wirkung der Schallverzögerung Effekte sind: Delay, Echo, Reverb, Flanger und Chorus Hört man ein akustisches Signal im Raum, dann werden die Signale von Wänden und anderen

Mehr

Sender- / Empfänger Architekturen. Roland Küng, 2012

Sender- / Empfänger Architekturen. Roland Küng, 2012 Sender- / Empfänger Architekturen Roland Küng, 2012 1 Einfachste Empfangsarchitektur Der Empfänger hat folgende fünf Aufgaben zu erfüllen: Er enthält einen Wandler (z.b. die Antenne), welche die verfügbare

Mehr

Polarisationsapparat

Polarisationsapparat 1 Polarisationsapparat Licht ist eine transversale elektromagnetische Welle, d.h. es verändert die Länge der Vektoren des elektrischen und magnetischen Feldes. Das elektrische und magnetische Feld ist

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 2013/14 Lösungen zu den Übungsaufgaben (Vortragsübung) Blatt 7

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 2013/14 Lösungen zu den Übungsaufgaben (Vortragsübung) Blatt 7 Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 203/4 Lösungen zu den Übungsaufgaben (Vortragsübung) Blatt 7 Aufgabe 27 Sei eine lineare Abbildung f : R 4 R 3 gegeben durch f(x, x 2, x 3 ) = (2 x 3 x 2

Mehr

5.8.8 Michelson-Interferometer ******

5.8.8 Michelson-Interferometer ****** 5.8.8 ****** Motiation Ein wird mit Laser- bzw. mit Glühlampenlicht betrieben. Durch Verschieben eines der beiden Spiegel werden Intensitätsmaxima beobachtet. Experiment S 0 L S S G Abbildung : Aufsicht

Mehr

Probe-Klausur 1 Mathematik f. Bau-Ing + Chem.Modul2

Probe-Klausur 1 Mathematik f. Bau-Ing + Chem.Modul2 Probe-Klausur Mathematik f. Bau-Ing + Chem.Modul. (a) Durch die Punkte und gehe eine Ebene E, die auf der Ebene E : x + y z = 0 senkrecht steht. Bestimmen Sie die Gleichung der Ebene E. (b) Bestimmen Sie

Mehr

Analysis II WS 11/12 Serie 9 Musterlösung

Analysis II WS 11/12 Serie 9 Musterlösung Analysis II WS / Serie 9 Musterlösung Aufgabe Bestimmen Sie die kritischen Punkte und die lokalen Extrema der folgenden Funktionen f : R R: a fx, y = x + y xy b fx, y = cos x cos y Entscheiden Sie bei

Mehr

Quadratische Matrizen Inverse und Determinante

Quadratische Matrizen Inverse und Determinante Kapitel 2 Quadratische Matrizen Inverse und Determinante In diesem Abschnitt sei A M(n, n) stets eine quadratische n n Matrix. Für nicht-quadratische Matrizen ergeben die folgenden Betrachtungen keinen

Mehr

20 Grundlagen der Rundfunktechnik:

20 Grundlagen der Rundfunktechnik: 20 Grundlagen der Rundfunktechnik: Hertz hat damals mit der Entdeckung der elektromagnetischen Wellen den Grundstein für unsere heutige Rundfunktechnik gelegt. Doch nicht nur für das, sondern auch für

Mehr

Vor- und Nachteile FIR- und IIR-Filter DSV 1, 2005/01, Rur, Filterentwurf, 1

Vor- und Nachteile FIR- und IIR-Filter DSV 1, 2005/01, Rur, Filterentwurf, 1 Vor- und Nachteile FIR- und IIR-Filter DSV 1, 2005/01, Rur, Filterentwurf, 1 FIR-Filter sind nichtrekursive LTD-Systeme werden meistens in Transversalstruktur (Direktform 1) realisiert + linearer Phasengang

Mehr

lim Der Zwischenwertsatz besagt folgendes:

lim Der Zwischenwertsatz besagt folgendes: 2.3. Grenzwerte von Funktionen und Stetigkeit 35 Wir stellen nun die wichtigsten Sätze über stetige Funktionen auf abgeschlossenen Intervallen zusammen. Wenn man sagt, eine Funktion f:[a,b] R, definiert

Mehr

Übung 1 - Informationsübertragung

Übung 1 - Informationsübertragung Dr. Gütter LV Rechnernetzpraxis Übungsaufgaben WS 09 Übung 1 - Informationsübertragung 1. Signale a. Was unterscheidet Information und Signal? b. Wieviel Stufen muß ein Signal mindestens haben, um 3 bit

Mehr

Schwingungen und Wellen

Schwingungen und Wellen Schwingungen Wellen Jochen Trommer jtrommer@uni-leipzig.de Universität Leipzig Institut für Linguistik Phonologie/Morphologie SS 2007 Schwingungen beim Federpendel Schwingungen beim Federpendel Wichtige

Mehr

Signalübertragung und -verarbeitung

Signalübertragung und -verarbeitung ILehrstuhl für Informationsübertragung Schriftliche Prüfung im Fach Signalübertragung und -verarbeitung 6. Oktober 008 5Aufgaben 90 Punkte Hinweise: Beachten Sie die Hinweise zu den einzelnen Teilaufgaben.

Mehr

IU3. Modul Universalkonstanten. Lichtgeschwindigkeit

IU3. Modul Universalkonstanten. Lichtgeschwindigkeit IU3 Modul Universalkonstanten Lichtgeschwindigkeit Die Vakuumlichtgeschwindigkeit beträgt etwa c 3.0 10 8 m/s. Sie ist eine Naturkonstante und soll in diesem Versuch bestimmt werden. Weiterhin wollen wir

Mehr

HomeWorksR QS Funk-Signalverstärker

HomeWorksR QS Funk-Signalverstärker bieten drahtlose Funkfrequenzkommunikation und vergrößern die Reichweite der Funksignale, die zwischen Dimmern, Schaltern, Bedienstellen, Empfängern für Blendschutzsteuerungen, Rollos/Vorhängen und anderen

Mehr

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5

Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 2015): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5 Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (SS 5): Lineare Algebra und analytische Geometrie 5 5. (Herbst 9, Thema 3, Aufgabe ) Betrachtet werde die Matrix A := 3 4 5 5 7 7 9 und die lineare Abbildung

Mehr

Stand der Normen für alternative. Stand der Normen für alternative Messplätze

Stand der Normen für alternative. Stand der Normen für alternative Messplätze Diskussionssitzung des FA 9.1 Messverfahren der EMV 17. Oktober 2003 Stand der Normen für alternative Messplätze Friedrich-Wilhelm Trautnitz Albatross Projects Nattheim Gliederung Gliederung Einführung

Mehr

Neue Detektoren für die Bewertung von Funkstörungen

Neue Detektoren für die Bewertung von Funkstörungen Neue Detektoren für die Bewertung von Funkstörungen Manfred Stecher Rohde & Schwarz, München page 1 Bewertung von Funkstörungen Wozu (oder warum) Bewertung? unerwünschte Emissionen haben unterschiedliches

Mehr

Geometrie. 1 Vektorielle analytische Geometrie der Ebene, Kegelschnitte

Geometrie. 1 Vektorielle analytische Geometrie der Ebene, Kegelschnitte Geometrie Geometrie W. Kuhlisch Brückenkurs 206. Vektorrechnung und analytische Geometrie der Ebene, Kegelschnitte 2. Vektorrechnung und analytische Geometrie des Raumes, Anwendungen in der Geometrie,

Mehr

Geostationäre Fernseh- und Nachrichtensatelliten Rundfunkdirektempfang

Geostationäre Fernseh- und Nachrichtensatelliten Rundfunkdirektempfang Referat von O. Jandousek und J. Bartsch Geostationäre Fernseh- und Nachrichtensatelliten Rundfunkdirektempfang Satellitenkommunikation Historisches: 4.Oktober 1957: Der erste künstliche Satellit, der russische

Mehr

Kreuze nur die zutreffenden Eigenschaften für die folgenden Funktionen im richtigen Feld an!

Kreuze nur die zutreffenden Eigenschaften für die folgenden Funktionen im richtigen Feld an! Teil : Grundkompetenzen ( Punkte) Beispiel : ( Punkt) Die nebenstehende Graphik stellt ein eponentielles Wachstum der Form f() = a b (a, b R + ) dar. Bestimme aus dem Graphen die Werte der Konstanten a

Mehr

Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 2001 Protokoll: 24.

Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 2001 Protokoll: 24. Physik Protokoll - Akustische Wellen in der Messleitung André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 11. Juni 001 Protokoll: 4. Juni 001 1 Versuchsaufbau Mit Hilfe eines Metallrohres von etwa 1m Länge und einem

Mehr

Kapitel VI. Euklidische Geometrie

Kapitel VI. Euklidische Geometrie Kapitel VI. Euklidische Geometrie 1 Abstände und Lote Wiederholung aus Kapitel IV. Wir versehen R n mit dem Standard Skalarprodukt x 1 y 1.,. := x 1 y 1 +... + x n y n x n y n Es gilt für u, v, w R n und

Mehr

4. April 2008. Dauer: 120 min 5 Aufgaben. 120 Punkte

4. April 2008. Dauer: 120 min 5 Aufgaben. 120 Punkte Ä ÀÊËÌÍÀÄ ÊÁÆ ÇÊÅ ÌÁÇÆË ÊÌÊ ÍÆ Laboratorium für Nachrichtentechnik Professor Dr. Ing. J. Huber Friedrich Alexander Universität Erlangen Nürnberg Schriftliche Prüfung im Fach Nachrichtenübertragung 4. April

Mehr

Umrechnung elektrischer Feldstärken im Raum auf Eingangsspannungen von Empfängern. Rolf Schick, DL3AO

Umrechnung elektrischer Feldstärken im Raum auf Eingangsspannungen von Empfängern. Rolf Schick, DL3AO Umrechnung elektrischer Feldstärken im Raum auf Eingangsspannungen von Empfängern. Rolf Schick, DL3AO Die Leistung elektromagnetischer Wellen wird häufig in Werten der elektrischen Feldstärke angegeben.

Mehr

Vorbereitungen zur Funkamateur-Prüfung. Aufgaben B.007

Vorbereitungen zur Funkamateur-Prüfung. Aufgaben B.007 1. Es soll ein Bandpass für die Frequenz von 8 khz mit einer Spule von 20 mh aufgebaut werden. Die Bandbreite dieses Bandpasses darf nur 2.5 khz haben. Berechnen Sie a) den erforderlichen Kondensator;

Mehr

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG MATHEMATIK

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG MATHEMATIK BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 003 MATHEMATIK Arbeitszeit: Hilfsmittel: 150 Minuten 1. Formeln und Tabellen für die Sekundarstufen I und II. Berlin: Paetec, Ges. für Bildung und Technik. Formeln und Tabellen

Mehr

Maturitätsprüfung Mathematik

Maturitätsprüfung Mathematik Maturitätsprüfung 007 Mathematik Klasse 4bN Kantonsschule Solothurn Mathematisch-naturwissenschaftliches Maturitätsprofil Name: Note: Hinweise zur Bearbeitung der Prüfung: Zur Lösung der Aufgaben stehen

Mehr

Amateur Fernsehen mit DDØYR

Amateur Fernsehen mit DDØYR Amateur Fernsehen mit Amateur Fernsehen was ist das ATV steht für Amateurfunk Television (Amateurfunkfernsehen). Diese Betriebsart besitzt den Reiz, dass man mit seinem Gesprächspartner nicht nur sprechen,

Mehr

FUNKÜBERWACHUNG / -ORTUNG Peiler

FUNKÜBERWACHUNG / -ORTUNG Peiler Digitaler Funkpeiler DDF 255 mit Der Clou am DDF 255: Er ist ein präziser Funkpeiler nach dem Prinzip des korrelativen Interferometers, der auch über umfangreiche leistungsfähige Mess- und Analysefunktionen

Mehr

Übung 8: Digitale Modulationen

Übung 8: Digitale Modulationen ZHW, NTM, 25/6, Rur ufgabe : Modulationsarten. Übung 8: Digitale Modulationen Die Datensequenz wird bei einer festen Bitrate von Mb/s mittels 3 verschiedener Modulationsarten übertragen. Charakterisieren

Mehr

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.1 Einführung

Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap. 9: Funktionen von mehreren Variablen 9.1 Einführung Mathematik II Frühlingsemester 2015 Kap 9: Funktionen von mehreren Variablen 91 Einführung wwwmathethzch/education/bachelor/lectures/fs2015/other/mathematik2 biol Prof Dr Erich Walter Farkas http://wwwmathethzch/

Mehr

AKTIVE DVB-T ZIMMERANTENNE ANSCHLUSSHINWEISE ACTIVE DVB-T INDOOR ANTENNA CONNECTION INSTRUCTIONS

AKTIVE DVB-T ZIMMERANTENNE ANSCHLUSSHINWEISE ACTIVE DVB-T INDOOR ANTENNA CONNECTION INSTRUCTIONS K la vi er l ac ko p tik AKTIVE DVB-T ZIMMERANTENNE ANSCHLUSSHINWEISE ACTIVE DVB-T INDOOR ANTENNA CONNECTION INSTRUCTIONS ZA 8970 DRUCKS0682.indd 1 05.09.12 15:15 VerpAckunGsinhAlT UKW / UHF / VHF Flachantenne

Mehr

[c] = 1 m s. Erfolgt die Bewegung der Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle, dann liegt liegt Transversalwelle vor0.

[c] = 1 m s. Erfolgt die Bewegung der Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle, dann liegt liegt Transversalwelle vor0. Wellen ================================================================== 1. Transversal- und Longitudinalwellen ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

E X P E R T E N V O R L A G E

E X P E R T E N V O R L A G E Jahrgang 2004 Berufskenntnisse schriftlich Multimediatechnik EMPFANG Gewerbliche Lehrabschlussprüfungen Multimediaelektroniker / Multimediaelektronikerin E X P E R T E N V O R L A G E Zeit Hilfsmittel

Mehr

Zusammenfassung Mathematik 2012 Claudia Fabricius

Zusammenfassung Mathematik 2012 Claudia Fabricius Zusammenfassung Mathematik Claudia Fabricius Funktion: Eine Funktion f ordnet jedem Element x einer Definitionsmenge D genau ein Element y eines Wertebereiches W zu. Polynom: f(x = a n x n + a n- x n-

Mehr

Vortrag über das Simulationsprogramm Momentum von der Firma Agilent Autor: Oliver Hallek

Vortrag über das Simulationsprogramm Momentum von der Firma Agilent Autor: Oliver Hallek Vortrag über das Simulationsprogramm Momentum von der Firma Agilent Autor: Oliver Hallek Momentum Agilent Technologies kurz auch Agilent, ist ein amerikanisches Technologieunternehmen mit Sitz in Kalifornien.

Mehr

Fragenkatalog Kapitel 1 Fehleranalyse

Fragenkatalog Kapitel 1 Fehleranalyse Teil 1: Numerik katalog Kapitel 1 Fehleranalyse 1. Zwischen was besteht ein funktionaler Zusammenhang z i? Welche Form hat er? 2. Welche 4 Typen von Fehlerquellen gibt es? Nenne Beispiele! 3. Wie berechnet

Mehr

Zusammengefasst: Log-Distance-Pfadverlustmodell

Zusammengefasst: Log-Distance-Pfadverlustmodell Zusammengefasst: Log-Distance-Pfadverlustmodell Hinzu kommt noch Abschattung und Atmosphärische Dämpfung Ein durch theoretische Überlegungen (z.b. Two-Ray-Ground-Überlegung) und empirische Belege (siehe

Mehr

1 Allgemeine Angaben. 2 Vorbereitungen. Gruppen Nr.: Name: Datum der Messungen: 1.1 Dokumentation

1 Allgemeine Angaben. 2 Vorbereitungen. Gruppen Nr.: Name: Datum der Messungen: 1.1 Dokumentation 1 Allgemeine Angaben Gruppen Nr.: Name: Datum der Messungen: 1.1 Dokumentation Dokumentieren Sie den jeweiligen Messaufbau, den Ablauf der Messungen, die Einstellungen des Generators und des Oscilloscopes,

Mehr

Einführung in die Radartechnik Radar: Ra

Einführung in die Radartechnik Radar: Ra Radar: Radio Detecting and Ranging ) Einteilung der Radargeräte nach der Funktionsweise Radargeräte Primärradargeräte Sekundärradargeräte Pulsradargeräte Dauerstrich-Radargeräte unmoduliert moduliert 1

Mehr

9 Periodische Bewegungen

9 Periodische Bewegungen Schwingungen Schwingung Zustand y wiederholt sich in bestimmten Zeitabständen Mit Schwingungsdauer (Periode, Periodendauer) T Welle Schwingung breitet sich im Raum aus Zustand y wiederholt sich in Raum

Mehr

DSL für Volzum. Bericht aus dem Landkreis / Gemeinde DSL Technologien Volzum Net (Funk) Diskussion

DSL für Volzum. Bericht aus dem Landkreis / Gemeinde DSL Technologien Volzum Net (Funk) Diskussion DSL für Volzum DSL für Volzum Bericht aus dem Landkreis / Gemeinde DSL Technologien Volzum Net (Funk) Diskussion Bericht aus dem Landkreis / Gemeinde Machbarkeitsstudie durch ein Planungsbüro Nächstes

Mehr

Brewster-Winkel - Winkelabhängigkeit der Reflexion.

Brewster-Winkel - Winkelabhängigkeit der Reflexion. 5.9.30 ****** 1 Motivation Polarisiertes Licht wird an einem geschwärzten Glasrohr reflektiert, so dass auf der Hörsaalwand das Licht unter verschiedenen Relexionswinkeln auftrifft. Bei horizontaler Polarisation

Mehr

Durchführung und Ergebnisse der Simulation der DLP 18

Durchführung und Ergebnisse der Simulation der DLP 18 Durchführung und Ergebnisse der Simulation der DLP 18 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Die Logarithmisch-Periodische Dipolantenne DLP 18... 2 3. Simulationsdurchführung... 4 3.1 Zelle und 20 m-reflektor...

Mehr

Seite 1 von 8 FK 03. W. Rehm. Name, Vorname: Taschenrechner, Unterschrift I 1 U 1. U d U 3 I 3 R 4. die Ströme. I 1 und I

Seite 1 von 8 FK 03. W. Rehm. Name, Vorname: Taschenrechner, Unterschrift I 1 U 1. U d U 3 I 3 R 4. die Ströme. I 1 und I Diplomvorprüfung GET Seite 1 von 8 Hochschule München FK 03 Zugelassene Hilfsmittel: Taschenrechner, zwei Blatt DIN A4 eigene Aufzeichnungen Diplomvorprüfung SS 2011 Fach: Grundlagen der Elektrotechnik,

Mehr

dbw und dbm dbw und dbm zur logarithmischen Darstellung einer Leistungsgröße P [W]:

dbw und dbm dbw und dbm zur logarithmischen Darstellung einer Leistungsgröße P [W]: dbw und dbm dbw und dbm zur logarithmischen Darstellung einer Leistungsgröße P [W]: Beispiel: Leistungsgröße P out [dbw] bei Leistungsgröße P in [dbw] und Dämpfung L [db] Leistungsgröße P out [W] Grundlagen

Mehr

MSW-4/2 MKII QUAD VOCAL SYSTEM DRAHTLOSES VOCAL SYSTEM MIT 4 HANDSENDERN/ EMPFÄNGERN UND LCD DISPLAY

MSW-4/2 MKII QUAD VOCAL SYSTEM DRAHTLOSES VOCAL SYSTEM MIT 4 HANDSENDERN/ EMPFÄNGERN UND LCD DISPLAY MSW-4/2 MKII QUAD VOCAL SYSTEM DRAHTLOSES VOCAL SYSTEM MIT 4 HANDSENDERN/ EMPFÄNGERN UND LCD DISPLAY Bedienungsanleitung Inhaltsangabe 1. Features 2. Empfänger 3. Sender 4. Bedienung des Empfängers 5.

Mehr

Tutorium Mathematik II, M Lösungen

Tutorium Mathematik II, M Lösungen Tutorium Mathematik II, M Lösungen März 03 *Aufgabe Bestimmen Sie durch Hauptachsentransformation Lage und Typ der Kegelschnitte (a) 3x + 4x x + 3x 4x = 0, (b) 3x + 4x x + 3x 4x 6 = 0, (c) 3x + 4x x +

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 1

Ferienkurs Experimentalphysik 1 1 Fakultät für Physik Technische Universität München Bernd Kohler & Daniel Singh Probeklausur WS 2014/2015 27.03.2015 Bearbeitungszeit: 90 Minuten Aufgabe 1: Romeo und Julia (ca. 15 min) Julia befindet

Mehr

HD-Radar. Kompaktes hochauflösendes Radarsystem für stationäre und mobile Anwendungen auf Basis verschalteter Mehrantennensysteme

HD-Radar. Kompaktes hochauflösendes Radarsystem für stationäre und mobile Anwendungen auf Basis verschalteter Mehrantennensysteme HD-Radar Kompaktes hochauflösendes Radarsystem für stationäre und mobile Anwendungen auf Basis verschalteter Mehrantennensysteme BMBF-Förderkennzeichen: 16SV5270K, 16SV5271 VDI/VDE/IT Öffentliches Statusmeeting

Mehr

11 Üben X Affine Funktionen 1.01

11 Üben X Affine Funktionen 1.01 Üben X Aine Funktionen.0 Zeichne die Graphen zu olgenden Funktionsgleichungen! + + d c b a Augabenkarte von MUED Lösung X Aine Funktionen.0 + + d c b a Üben X Aine Funktionen.0 Bestimme die Funktionsgleichung

Mehr

NTM2-Praktikum 7 Random Access Beispiel

NTM2-Praktikum 7 Random Access Beispiel ZHAW NTM2, Rumc, 1 1. Einleitung NTM2-Praktikum 7 Random Access Beispiel Der UHF-RFID-Standard EP Gen2 (ISO 18000-6) sieht ein ALOHA-basiertes Antikollisionsverfahren vor, das auch Q-Algorithmus genannt

Mehr