Mein Weg in die Arbeitswelt: Das Konzept in der Berufsvorbereitung. im Berufsbildungswerk Hamburg.
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- Lena Grosse
- vor 5 Jahren
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1 Mein Weg in die Arbeitswelt: Das Konzept in der Berufsvorbereitung im Berufsbildungswerk Hamburg
2 Der Weg durch die BvB - ganzheitlicher Blick - Wege der Teilnehmenden - Wege der Begleitenden
3 I. Zuweisung - Besprechung mit Agentur, Unfallkasse usw. - Anmeldung durch Behörde - eventuelle Anmeldung Internat
4 II. Aufnahme - Gespräch nach Einladung - Sichtung vorliegender Gutachten - Aufnahmebefragung - Ausschlusskriterien prüfen Einladung versenden
5 II. Aufnahme - zum Gespräch erscheinen - Zeugnisse und Lebenslauf mitbringen - eventuelles zweites Gespräch - Vorbereitungen (z.b. Fahrkarte besorgen) - Warten bis Start
6 III. Maßnahmestart Einführungstag - Ankommen - Kennenlernen der 8er-Gruppen - Kennenlernen des 1. Ausbildenden - gemeinsames Frühstück - BBW kennenlernen (Haus, Regeln, MA etc.)
7 III. Maßnahmestart Einführungstag - Willkommen, Ängste nehmen, begleiten - Unterstützung bei Anträgen (Fahrgeld, BAB usw.) - Ausgabe der Essenskarte - Hausrundgang
8 IV. Eignungsanalyse - Kompetenzfeststellung (Stärke-Schwäche-Profil) - Berufsfelderprobungen - Testungen Deu + Ma - Nachtestung Psy - HAMET - Berufsschule - Sozialpädagogik (Bewerbungen)
9 IV. Eignungsanalyse - startet in einem von 4 Berufsfeldern - nimmt an allen benötigten begleitenden Diensten teil (Schule/ Soz.päd./ Ergo/ Sport etc.)
10 IV. Eignungsanalyse - nach jeweils einer Woche Feedback - Selbstreflexion - Wochenreflexionen - Einschätzungsbögen - Rückmeldung Sozialverhalten
11 IV. Ende Eignungsanalyse - nach Abschluss der 4 Wochen - Reha-Plan-Konferenz - Überprüfung Übergangsqualifikation - Start-LUV schreiben - Rückmeldung an TN
12 Qualifizierungsstufen
13 V. Grundstufe - Herausbildung und Festigung persönlicher Fähigkeiten und Fertigkeiten - individuelle Erprobung in mindestens zwei Berufsfeldern
14 Berufsbereiche - 12 unterschiedliche Bereiche (Lager, Friseur, Fahrrad, Hauswirtschaft, Garten, Pflege, Farbe, Dialogmarketing, Holz, Verkauf, Metall, Gastro) - hauseigene Werkstätten mit zum Teil Realbetrieb (z.b. Lager, Mensa, Gärtnerei, Ausbildungsrestaurant Lino )
15 1. Berufsorientierung - Kennenlernen des ersten Wunschbereiches - feste Gruppen - Einbindung in Förderund Sportpädagogik - Beginn der Module in der Sozialpädagogik / Gruppenstunden
16 Beispiel Wochenplan
17 Rückmeldung - nach 4 Wochen - Rückmeldungen über berufsspezifische Eignung für potentielle Vertiefung
18 2. Berufsorientierung - Kennenlernen des zweiten Wunschbereiches - Entscheidung ob 3. OE oder Vertiefung in Wahlbereich (Verlängerung möglich)
19 Vertiefung - mindestens zwei vierwöchige Praktika - mindestens ein zertifizierter Qualibaustein - Lernaufgabe in der BS 24
20 Reha-Plan-Konferenz - Überprüfung Übergangsqualifikation - interdisziplinärer Austausch über aktuellen Stand - Verlaufs-LUV Grundstufe schreiben - Rückmeldung an TN
21 VI. Förderstufe - nach 5 Monaten in Grundstufe - für TN die das Ziel der Grundstufe nicht erreicht (noch keine Betriebs- und Ausbildungsreife, Berufswahlentscheidung nicht abgeschlossen, soziale/personale Kompetenz) - weitere Förderung von fachspezifischen Kenntnissen und Fertigkeiten
22 Reha-Plan-Konferenz - Überprüfung Übergangsqualifikation - interdisziplinärer Austausch über aktuellen Stand - Verlaufs-LUV Maßnahme-Ende schreiben - Rückmeldung an TN
23 VII. Maßnahmeende - letzter Tag Abschluss-LUV schreiben - Empfehlung Ausbildung (1. Arbeitsmarkt, gefördert z.b. BBW, bba ), UB, sonstiges - Übergabe aller relevanten Daten
24 Nachbetreuung - für TN, die auf dem 1. Arbeitsmarkt - 6 Monate - Dokumentation nach 6 und 12 Monaten
25 GUT ZU WISSEN
26 1) Interdisziplinäres Team - Bildungsbegleiter*in - Ausbilder*in in den Werkstätten - Sozialpädagog*in - Psycholog*in - Sonderpädagog*in - Sportpädagog*in - Ergotherapeutin - Medizinische Fachkraft - Berufsschullehrer*in - Ärztin vom medizinischen Dienst - bei Bedarf pädagogische MA im Lernort Wohnen
27 2) Sozialpädagogik - Sozialpädagogische Einzelfallhilfe - Hilfe bei Bewerbungen / Training - individuelle Unterstützung in Gesprächen - Ansprechpartner*in bei Sorgen - Krisenintervention - Persönliche Begleitung bei Terminen - Hilfe beim Ausfüllen von behördlichen Unterlagen - Training sozialer Kompetenzen - wöchentliche Gruppenstunden - themenbezogene Projektarbeiten
28 Modulplan
29 3) Kompetenzzentrum - große Fläche, mehrere Gruppenräume - Kooperation mit Schule - angepasstes Raumkonzept - Farbkonzept - Ruhebereich - verschiedene Arbeitsbereiche
30 4) Kooperation mit Schule - Aufteilung der Testungen (Kulturtechniken) - abgestimmte Module - fachlicher Austausch über TN - monatliche Reflexionsrunden - Teilnahme an Reha-Plan- Gesprächen - schulische Lernaufgaben in Werkstätten bearbeitet - Kooperation mit Werkstätten
31 5) Individuelle Angebote für Beeinträchtigte Gruppenangebote: - Autismusgruppe - Ohrwurm - GSK - Trau Dich - Entspannungsgruppen - Sport Fußballgruppe - Angebote im Internat - Therapeutisches Reiten Rückzugsmöglichkeiten in Mensa und Kompetenzzentrum
32 6) Praktika - Skills im Werkstattbereich - Passgenaue Suche - Begleitung und Betreuung - realitätsnahe Bedingungen - Essengeld
33 7) Nachzügler - späteres Eintreten in die BV möglich - Einsteigerklasse in Berufsschule - Kompetenzfeststellung findet statt (Deu, Ma, HAMET ) - direkter Einstieg in Orientierungsphase - fachpraktische Eignung wird im laufenden Betrieb überprüft
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