DIN / ISO 14756
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- Jonas Böhm
- vor 5 Jahren
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1 DIN / ISO Messung und Vergleich von DV Systemen und normierte Lastspezifikation Copyright, SG 454
2 Vorbemerkung Die DIN besteht aus 4 Teilen, die jede für f r sich sehr komplex sind. Dieser Vortrag soll nur eine Übersicht, der in der DIN verankerten Ideen, sein.
3 Übersicht Din besteht aus 4 Teilen Teil 1 : Messung und Bewertung Teil : Spezifikationen zu Teil 1 Teil 4 : Normlast und -typ
4 Teil 1 Die DIN ist ein Vorgehensmodell für f die Lastmessung, seit 1993 eine DIN Die DIN schreibt folgende Punkte vor Erstellung des Anwendungsprofils Durchführung hrung der Messung Berechung der vorgegebenen Bewertungsgröß ößen
5 Teil 1: Erzeugung des Anwenderprofils Das Anwendungsprofil umfasst die Beschreibung eines Benutzers. Dessen Verhalten wird aufgeteilt in Auftragsarten (AA) Auftragskettenarten (AKA) Auftrittswahrscheinlichkeit von (AA) und (AKA)
6 Teil1: Die Benutzer Die Benutzer teilen sich auf in synthetische Auftraggeber (SAGs( SAGs) elementare Auftraggeber (EAG) elementare Auftraggebergruppen ( EAGs)
7 Teil 1: Erstellung der Vorgaben Zur Erstellung eines Lastprofils gehören neben den (AA) und (AKA) auch die Vorgaben. Ohne Vorgaben ist die Durchführung hrung nicht möglichm Vorgaben sind : Anzahl der (AA) und (AKA) festlegen Welches Lastmodell ( Urne/Zufall) Durchlaufzeitforderung (DF) Referenzbelastung (beta( beta,tref).
8 Teil 1: Durchführung hrung der Messung Urnenmodell Aus einer Urne sind die (AA) und (AKA) mit ihren Auftrittswahrscheinlichkeiten hinterlegt Diese werden an den Prüfling mit n SAGs in i EAG und j EAGs gesendete und vermessen Nachteil : bei kleinen Urnenfüllungen keine echte wechselnde Last mehr
9 Teil 1: Durchführung hrung der Messung Zufallsmodell Die Parameter des (SAGs( SAGs) ) werden durch einen Zufallsgenerator erzeugt Diese werden an den Prüfling mit n (SAGs( SAGs) ) in i (EAG) und j (EAGs( EAGs) ) gesendete und vermessen Nachteil :Einhaltung der statistischen Qualität t erst nach längerer l Meßdauer gegeben.
10 Teil 1: Auswertung der Messung Nach der Durchführung hrung wird die Messung validiert Die Messung ist gültig g wenn Die Messwerte nicht mehr als 50% vom Mittelwert abweichen Die Vorlauf- und Nachlaufzeiten nicht mehr als 20% abweichen Das Konfidenzniveau alpha < 0,15 ist
11 Teil 1: Die Bewertungsgröß ößen Die wichtigesten 3 Größ ößen sind L1 = Anzahl der bearbeiteten Aufträge relativ zur Vorgabe L2 = Die mittlere Antwortzeit relativ zur erwarteten L3 = Anteil der termingerecht erledigten Aufträge im Verhältnis zu der Anzahl der erteilten Aufträge Alle 3 Größ ößen sind Vektoren aus (Min,Max,Avg Avg,Std) d(90.0)/s Meßfehler in sec
12 Teil 4: Normlast und -Typ Die Normlast ist ein zeitlich standardisiertes Verhalten einer Benutzergesamtheit bei der Erzeugung von (AA) und (AKA) Der Normlasttyp ist eine Normlast die speziell für f r eine Anwendungsklasse gedacht ist Bei Normlast und - Typ werden nur die (SAG) geändert. (AA) und (AKA) sind fest vorgegeben
13 Teil 4: Normlast Für r die Normlast wird das Urnenverfahren vorgegeben Vorgabe der Auftraggebervorlaufzeit (AGVZ) Vorgabe der (AA) und (AKA) Vorgabe der Auftraggebernachlaufzeit (AGNZ) Vorgabe der (EAG) und (EAGs( EAGs)
14 Teil 4: Aufbau des (SAG) Der (SAG) besteht aus : Anzahl der Tätigkeitsarten T (TA) Auftragsarten (AA) Auftragskettenarten (AKA) Welcher (EAG) Welcher (EAG) Gruppe Wiederholungsfaktor Auftrittswahrscheinlickkeit von (AA) und (AKA)
15 Teil 4: Durchführung hrung der Messung Wie in Teil 1, außerdem ist nachzuweisen das : Die Messwerte gültig g sind Die Genauigkeit des Treibers ermittelt wurde Die Bewertungsgröß ößen L1,L2,L3 gemessen wurde Die Last solange erhöht ht wurde bis die Messwerte ungültig wurden
16 Teil 4: Auswertung Auswertung und Diskussion wie in Teil 1 beschrieben
17 Teil 4: Fazit Die DIN Teil 1-3 stellt ein Vorgehensmodell und Berechnungsverfahren dar, um ein System aus Anwendersicht zu vermessen. Die Qualität t der Aussagen hängt von den Vorgaben und der Genauigkeit des Lastprofils ab Die DIN Teil 4 stellt ein Vorgehensmodell zur Verfügung um Hardware mit bekannten Anwendungsklassen objektiv zu vergleichen
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