BIO-BAUERN GESUCHT! GEMEINSAM BODEN GUT MACHEN.

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1 BIO-BAUERN GESUCHT! GEMEINSAM BODEN GUT MACHEN. Die Alnatura Bio Bauern Initiative

2 Warum haben wir die Alnatura Bio-Bauern-Initiative gestartet? Die Nachfrage nach Bio wächst schneller als die Bio-Anbaufläche: In Deutschland gibt es rund Betriebe; etwa 10,9 Prozent aller deutschen Landwirte wirtschaften nach ökologischen Richtlinien. Doch die Nachfragen nach Bio-Lebensmitteln in Deutschland wächst schneller als die Bio-Anbaufläche. Zeit, etwas zu unternehmen! Wir wollen Bauern in Deutschland langfristig für den Bio-Landbau motivieren. Deshalb engagieren wir uns im Rahmen der Alnatura Bio-Bauern-Initiative (ABBI) für das Förderprojekt Gemeinsam Boden gut machen des Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU). Das Projekt unterstützt Bauern in Deutschland bei der Umstellung ihrer Höfe auf den Bio-Landbau.

3 Mit rund Mitgliedern und Förderern ist der NABU der mitgliederstärkste Umweltverband in Deutschland. Der Verein möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Konkreter Naturschutz vor Ort steht dabei ebenso auf dem Programm wie wissenschaftliche Forschung, politisches Engagement und Öffentlich keitsarbeit. Sinnvolles Wirtschaften Vielfältiger Bio-Landbau Ganzheitliche Verarbeitung Transparente Qualität Nachhaltiges Handeln Sie kennen interessierte Bäuerinnen und Bauern aus Ihrer Region? Dann melden Sie sich gemeinsam! Das Kontaktformular finden Sie unter alnatura.de/abbi Partnerschaft liches Zusammenwirken Aktive Mitgestaltung

4 Warum gibt es überhaupt zu wenige Bio-Bauern? Die Gründe: Bio-Landbau erscheint vielen Bauern nicht lohnenswert: Hohe Investitionskosten schrecken die meisten von ihnen ab. Vor allem in der Umstellungs phase ist der Arbeitsaufwand höher als der konventioneller Landwirte, was vielfach nicht durch die Öko-Förderprämien von Bund und Ländern ausgeglichen werden kann. Zusätzlich dürfen neue Bio-Betriebe ihre Erzeugnisse erst nach einer bis zu zweijährigen Umstellungszeit als Bio-Lebensmittel vermarkten. Ackerland und Pachtflächen sind für viele Bio-Bauern unerschwinglich geworden, beispielsweise durch die staatliche Förderung von Biogasanlagen zur Energieerzeugung: Bauern erhalten Subventionen, wenn sie auf ihren Äckern statt Nahrungsmitteln Energiepflanzen wie Mais anbauen. Durch die staatliche Förderung können sie mehr Land bewirtschaften und damit höhere Erträge erzielen. Das wiederum lässt die Preise für Flächen steigen.

5 Die Folgen: Bio-Landbau finden wir leider viel zu selten direkt vor unserer Haustür und das, obwohl er einen unschätzbaren Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz und damit für die Lebensqualität leistet. Produzenten und Händler müssen vermehrt auf Bio-Ware aus dem Ausland zurückgreifen oder können bestimmte Produkte gar nicht mehr anbieten. GEMEINSAM BODEN GUT MACHEN. Die Alnatura Bio Bauern Initiative

6 Welche Förderbedingungen müssen die Betriebe erfüllen? Sitz des Betriebes muss in Deutschland sein. Der Betrieb muss sich verpflichten, mindestens fünf Jahre Mitglied eines deutschen Bio-Anbauverbandes zu sein. Der gesamte Betrieb muss auf Bio umgestellt werden. Eine Teilumstellung ist nicht förderbar. Auch Bio-Betriebe können sich um eine Förderung bewerben: mit einer Betriebserweiterung um mind. 30 % des Gesamtumsatzes bzw. 30 % Flächenzuwachs Die Fördersumme liegt bei max Euro.

7 Die Umstellung auf Bio im Detail: Der gesamte landwirtschaftliche Betrieb wird auf biologische Landwirtschaft umgestellt. Darüber hinaus schließt er sich einem deutschen Bio- Anbau-Verband an (z. B. Bioland, Demeter, Gäa oder Naturland). Von diesem werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt und für die nächsten fünf Jahre an den NABU berichtet. Ziel ist es, möglichst langfristig ökologisch zu wirtschaften mindestens fünf Jahre. In dieser Zeit muss der Betrieb Mitglied eines deutschen Bio-Anbauverbandes sein. Ihr Kontakt für Fragen: Julia Aspodien, NABU Tel , GEMEINSAM BODEN GUT MACHEN. Die Alnatura Bio Bauern Initiative

8 Wer entscheidet darüber, wer eine Förderung erhalt? Ein Fachgremium aus Ökologen und Landwirten bewertet die Bewerbungen der Betriebe und spricht dem Beirat eine Empfehlung aus; dieser entscheidet. Der Beirat setzt sich zusammen aus Vertretern ver - schiedener Fachrichtungen sowie ausgewählten Alnatura Kundinnen/Kunden. Bei der Auswahl der zu fördernden Höfe ist Alnatura lediglich beratend beteiligt. Mitglieder im Beirat sind: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hartmut Vogtmann, Professor für ökologischen Landbau an der Universität Kassel und Vorsitzender des ABBI-Beirats Dr. Torsten Ehrke, Bundesvorsitzender der Grünen Liga Joachim-Franz Kemper, Bio-Landwirt, bewirtschaftet den Bioland-Betrieb Gut Oelinghausen in Arnsberg im Sauerland Leif Miller, Bundesgeschäftsführer des NABU

9 Ludolf von Maltzan, Bio-Landwirt, leitet den Demeter-Betrieb Ökodorf Brodowin in Brandenburg Prof. Dr. Tonia Ruppenthal, Professorin für BWL, VWL und Management an der Hochschule Fulda Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Natur wissenschaftler und Politiker, Experte für Klima- und Umweltschutz Alnatura Kundinnen/Kunden In beratender Funktion: Dr. Robert Poschacher, Bereichs verantwortlicher Produktmanagement und Kundenentwicklung bei Alnatura GEMEINSAM BODEN GUT MACHEN. Die Alnatura Bio Bauern Initiative

10 Die Abhängigkeit von der immer stärker industrialisierten Landwirtschaft da wollte ich raus.

11 Unsere ABBI-Bauern: Hans Trumpfheller aus Bad König Während eines Urlaubs in Bayern 2010 mit seiner Frau suchte Hans Trumpfheller auf verschiedenen Bauernhöfen Inspiration. Die Familie wollte nicht länger abhängig von der immer stärker industrialisierten Landwirtschaft sein und war drauf und dran, ihren damals konventionell bewirtschafteten Milchviehbetrieb im Odenwald aufzugeben und nach Kanada auszuwandern. Doch ein Ziegenmilchbetrieb hinterließ schließlich bleibenden Eindruck. Im Frühjahr 2014 fiel dann die Entscheidung für die Neugestaltung des eigenen Hofes als Bio-Ziegenmilchbetrieb inklusive Käserei. Der Umbau des Kuhstalls, in dem nun 200 Ziegen leben, wurde kürzlich abgeschlossen unter anderem mithilfe der Förderung im Rahmen der Alnatura Bio-Bauern-Initiative. Zukünftig sollen täglich 500 bis 600 Liter Milch zu Käse verarbeitet werden. Zunächst ist eine kleine Palette von Frischkäse bis Camembert geplant, später soll auch Hartkäse dazukommen. GEMEINSAM BODEN GUT MACHEN. Die Alnatura Bio Bauern Initiative

12 Dass wir Bio-Bauern werden, war für uns von Anfang an klar. Unsere ABBI-Bauern: Familie Schmidt aus Hornberg Die junge Familie suchte lange nach dem perfekten Hof war es endlich soweit: Im Ortenaukreis übernahm sie den bislang konventionell bewirtschafteten Gründlebauernhof und krempelte ihn zum Bioland-Vorzeigebetrieb um. Die ABBI-Förderung hilft der Familie Schmidt dabei, auf dem Hof langfristig eine ökologisch und regional sinnvolle Kreislaufwirtschaft zu betreiben, in der alle Elemente perfekt ineinandergreifen. Das Futter der Milchkühe soll

13 ausschließlich von eigenen Weiden stammen. Die Kälber kommen alle im Frühling zur Welt. Schafe pflegen die Flächen, die nicht maschinell zu ernten sind. Und von den zweieinhalb Hektar Ackerland sollen künftig Hühner ernährt werden. Weitere ABBI-Bauern finden Sie unter alnatura.de/abbi GEMEINSAM BODEN GUT MACHEN. Die Alnatura Bio Bauern Initiative

14 So können Sie den Bio-Landbau in Deutschland unterstützen ABBI Produkte kaufen Immer mehr Alnatura Produkte tragen den Hinweis Gemeinsam Boden gut machen. 1 Cent des Verkaufserlöses geht an ABBI GEMEINSAM BODEN GUT MACHEN. Die Alnatura Bio Bauern Initiative

15 Neue Bauern melden Der NABU betreut und koordiniert das Förderprogramm. Finanziell ermöglicht wird das Projekt durch die Alnatura Bio-Bauern-Initiative. Weitere Spender sind herzlich willkommen. Lassen Sie uns gemeinsam Boden gut machen! Bewerbung und Informationen: Sie kennen einen Bauern aus Ihrer Region, der auf Bio-Landbau umstellen möchte? Dann melden Sie sich gemeinsam. Sie sind selbst Bauer und möchten auf Bio-Landbau umstellen? Dann bewerben Sie sich für ABBI! BIO-BAUERN GESUCHT! Weitere Informationen zu den Förderbedingungen sowie die Bewerbungsunterlagen erhalten Sie unter alnatura.de/abbi

16 Das Symbol für unser Engagement: Mehr erfahren unter alnatura.de/bio7einblicke Fotos: Alnatura, Fotografen: Dieter Bachert, Marc Doradzillo, Michael Egelhöfer, S. 2/3 istock.com/gomezdavid, S. 4/5 istock.com/reinholdratzer Druck: Gmähle-Scheel Print-Medien GmbH, Dieselstraße 50, Esslingen 04/18 Alnatura ist Vertragspartner von: Mitglied von: Alnatura Markenprodukte online bestellen: alnatura-shop.de Mehr erfahren unter: alnatura.de Herausgeber: Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Darmstädter Straße 63, D Bickenbach

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