Die Informatik des Bundesstrafgerichtes
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- Jens Möller
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1 Die Informatik des Bundesstrafgerichtes Magglinger Rechtsinformatikseminar 15. Juni 2004 Andrea Degiorgi Informatikerin Bundesstrafgericht Bellinzona 1
2 Inhalt Vorstellung Bundesstrafgericht Stand Informatik Zusammenarbeit mit dem BIT aktuelle Herausforderungen offene Projekte Kosten der Informatik Ausblick Seite 2
3 Das Bundesstrafgericht : Aufnahme des Betriebes in Bellinzona mit 22 Mitarbeitern (11 Richter, 11 MA Administration) : Ersten 3 Mitarbeiter nehmen die Arbeit auf (Generalsekretärin, Bibliothekarin und Informatikerin) Oktober 2003: Wahl der Richter Dezember 2002: IT-Projektleiter M. von Grünigen hat seine Arbeit aufgenommen August 2002: Projektleiter PNB, B. Stadelmann, tritt seine Stelle an Seite 3
4 Organigramm Gesamtgericht Gerichtsleitung Präsident: A. Staub Vizepräsident: A.Keller URA Strafkammer Beschwerdekammer Generalsekretariat GL: J. Zinglé Präsident: P. Popp Vizepräsident: B. Bertossa Präsident: E. Hochstrasser M. Gregori Al-Barafi Kanzlei Pool Gerichtsschreiber Bibliothek Logistik/Betrieb Personal Finanzen Informatik Seite 4
5 Stand Informatik ( ) Sämtliche IT-Teilbereiche operativ Ausnahme: Geko, Einführung per Ende 2004 geplant Wide-Area-Network wird stufenweise ausgebaut (Glasfaser) Seite 5
6 Rückblick Einführung IT Projektziel IT vollständig erreicht: Seit haben wir eine einwandfrei funktionierende IT (SAP, ZE/ZUKO, MS- Office, Internet, etc) Schwierigkeiten: Arbeitsvolumen im ersten Monat (Schulung, Trouble Shooting, etc) Seite 6
7 Schulung Mitarbeiter BStGer Arbeitsplatzschulung (Windows XP, MS-Office mit Schwerpunkt Outlook) Informationsveranstaltung IT-Sicherheit Zeiterfassung Telefon, Mobiltelefon und IPAQ Seite 7
8 Internetauftritt ab dem 1. April 2004: Seite 8
9 Internetauftritt Seite 9
10 IT Architektur (HW) Seite 10
11 IT Architektur (Kommunikation) Pln+ 2 Mbps Via Stefano Franscini, Bellinzona Via del Gaggini 3, Bellinzona ATM VC: 4 od. 6 Mbps Suisse Interaction Net SINet ATM VC: Upgrade um 2 Mbps Via Pioda 10, Lugano Bern: Bundesgasse 3 (Backbone Bern) Seite 11
12 IT Architektur (Kommunikation) Bdeskzlei Sprachdienst Militärversicherung Glasfaser-Ring in Bellinzona Bahnhof Bellinzona Pretorio Glasfaser SBB- Business- Center Linie Ab Sommer 04 Bahnhof Lugano Via Pioda Lugano Lugano ATM-Verbindung Swisscom Bern Bern Seite 12
13 IT Architektur (Kommunikation) SBB Zürich Autobahn Bern SBB SBB Durchgehende Glasfaserverbindung Bern-Lugano Bellinzona Chur Ab Herbst 04 SBB Lugano Seite 13
14 IT Supportkonzept Anliegen via Fax, oder Intranet via Telefon Benutzer Lösung Anliegen erledigt Frontoffice Backoffice 1 st -Level Support (Call Center) Anliegen nicht gelöst Rückfragen + Lösungshinweis 2 nd -Level Support Anliegen nicht gelöst Lösung/ Feedback Feedback Lösung/ Feedback Prinzip: Single Point of Contact (BIT) Unterstützung vor Ort: Informatikerin Rückfragen + Lösungshinweis 3 rd -Level Support lokaler Dienstleister (Post) Seite 14
15 SLA Büroautomation & Arbeistplaztsysteme Das Bit gewährleistet Beschaffung, Installation und Unterstützung im Betrieb der Arbeitsplatzsysteme aus dem Angebot des BIT Callcenter, MAC-Anliegen (move, add, change) Betrieb Mail-Server, RZ Infrastruktur Security Management und Administration Systemüberwachung, Backup and Recovery, Storage, Performance Monitoring und Tuning Software Verteilung User Administration Seite 15
16 SLA Managed LAN Services Das Bit betreibt die Datenkommunikationsinfrastruktur für den Kunden Betrieb und Support der lokalen Netzinfrastruktur (Router, Switch) Anbindung an das Datennetz der Bundesverwaltung (VPN BV-Netz) Sicherer Zugang auf die gemeinsamen Ressourcen der Bundesverwaltung (SAP, Intranet BV) Geschützter Zugang zum Internet Seite 16
17 Zusammenarbeit BIT Vorteile Know-how, Infrastruktur vorhanden (Callcenter, Backup, etc.) Kosten der Informatik quantifizierbar Wir beziehen was wir brauchen Wenig Ansprechpartner Chancen Aufteilung der Kosten bei Neuentwicklungen (z.b. Diskverschlüsselung Laptop) Gegenseitige Flexibilität Nachteile Flexibilität wird durch den Leistungserbringer eingeschränkt Leistungserbringer noch zu wenig kundenorientiert Keine VIP Betreuung Risiken Bindung an einen Leistungserbringer Kosten bei einem Wechsel des Leistungserbringers Seite 17
18 Aktuelle Herausforderungen Kinderkrankheiten der IT Flexibilität versus Sicherheit (Laptop, Passwörter) Einhaltung des Supportkonzepts seitens der User Zusammenarbeit generell (intern, extern) Seite 18
19 Offene Projekte Projekt GEKO: Einführung der Geschäftskontrolle für das Bundesstrafgericht bis Ende 2004 Projekt Sicherheit: Verschlüsselung der Laptop der Richter Verschlüsselung der Datensammlungen auf den Servern Projekt Internet: Publikation der Entscheide des Bundesstrafgerichtes im Internet Evaluation CMS-Tool Seite 19
20 Kosten der Informatik Dienstleistungen BIT : CHF Investitionen 2004: CHF SAP CHF Büroautomatisation zirka CHF ZE/ZUKO zirka CHF Kommunikation CHF GEKO CHF Dienstleistungen BIT CHF Betriebskosten 2004: CHF SLA BIT Unterhalt weiterer Applikationen Externer Dienstleister HW Seite 20
21 Kosten der Informatik 2005 Betriebskosten 2005: CHF SLA BIT Unterhalt weiterer Applikationen Externer Dienstleister HW Investitionen 2005: CHF HW für neue MA Projekt Sicherheit Projekt Internet Ausbau Geschäftskontrolle Seite 21
22 Ausblick Aufstockung des Personals auf zirka 55 Personen 2007 / 2008 Bezug der renovierten Gebäude in der viale Stefano Franscini Seite 22
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