Das Land steht in der Pflicht

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1 66. Jahrgang Nr. 7 Juli 2011 SIGNAL IDUNA-Pflegeschutz, Ihre angemessene Versorgung für den Pflegefall. KUNDEN gewinnen mit: Gut zu wissen, dass es SIGNAL IDUNA gibt. Startercenter Kfz-Gewerbe Qualifizierung REGION AACHEN Jugendliche begeistert Kampagne spricht Lehrlinge an Selbstständigkeit steht hoch im Kurs Beratung ist gefragt Werkstätten spüren Konjunkturaufschwung Positive Zwischenbilanz Erwachsene erlernen chancenreiche Berufe Ausbildung in BGE Aachen Junge Schweißer messen sich Gute Perspektiven durch 14plus Tischler zeigen Meisterstücke Imagekampagne...Seite 5 Meinung & Hintergrund...Seite 2 Branchen-Nachrichten...Seite 3 Thema des Monats...Seite 7 Handwerksdesigner starten durch Umsatz Handwerk legt bundesweit zu Wiesbaden. Im ersten Quartal 2011 sind die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 11,9 Prozent gestiegen. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Zugleich waren Ende März 2011 im zulassungspflichtigen Handwerk 1,1 Prozent mehr Personen tätig als vor Jahresfrist. Alle Gewerbegruppen erzielten in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 höhere Umsätze. Die größte Steigerung wurde mit +30,9 Prozent im Bauhauptgewerbe verzeichnet. Zweistellige Zuwächse meldeten auch die Handwerke für den gewerblichen Bedarf (+19,7 Prozent), zu denen beispielsweise Metallbauer, Feinwerkmechaniker und Kälteanlagenbauer gehören, und das Kraftfahrzeuggewerbe (+14,8 Prozent). Mehr Beschäftigte Ein Plus wurde ebenfalls im Ausbaugewerbe (+4,9 Prozent), im Gesundheitsgewerbe (+3,0 Prozent) und in den Handwerken für den privaten Bedarf (+1,3 Prozent) erwirtschaftet. Im Lebensmittelgewerbe erhöhten sich die Umsätze nur geringfügig um +0,1 Prozent. In fünf der sieben Gewerbegruppen des Handwerks gab es Ende März 2011 mehr Beschäftigte als noch ein Jahr zuvor. Die Zahl der Stellen im Bauhauptgewerbe nahm mit +2,8 Prozent am stärksten zu. Mehr Beschäftigte gab es auch in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf (+2,0 Prozent), im Ausbaugewerbe (+1,9 Prozent), im Gesundheitsgewerbe (+1,1 Prozent) und im Kraftfahrzeuggewerbe (+0,5 Prozent). G 3342 E Postversandvertriebsstück Entgelt bezahlt VERLAG WIRTSCHAFT UND BILDUNG GMBH & CO. KG RITTERSTRASSE AACHEN Handwerkerstraße lockt Besucherscharen Handwerk in Aktion haben Tausende Besucher des Aachener Reitstadions am Soerser Sonntag erlebt. Ausgewählte Fachbetriebe aus der Region zeigten vor der Mercedes-Benz-Tribüne ihre vielfältigen Produkte und Leistungen. Die beliebte Handwerkerstraße, in der sich Fotografen, Raumausstatter, Friseure, Schneider, Gold- und Silberschmiede, aber auch Kfz-Techniker und Augenoptiker präsentierten, war eine der Hauptattraktionen im bunten Programm zum Auftakt des CHIO Foto: Harald Feiber Aachen. Eine verlässliche Mitfinanzierung ihrer Bildungszentren fordern die Handwerksorganisationen in Nordrhein- Westfalen. Sie rufen die rot-grüne Landesregierung auf, genügend Mittel für die bauliche und energetische Sanierung der Häuser bereitzustellen. Flächendeckend werden Bildungszentren im Bundesland von handwerklichen Organisationen betrieben. Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften, Innungen, Landes- und Bundesinnungsverbände sind Träger dieser Einrichtungen, die große Bedeutung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung haben. Ihr Angebotsspektrum reicht von der Berufsorientierung für Jugendliche bis zum Technologietransfer in die Betriebe. Sie begleiten die Handwerker von der Lehre über die Meisterschule bis zum Akademiestudium und stärken mit hochwertiger Aus- und Weiterbildung die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Handwerk in Nordrhein-Westfalen dringt auf bessere Förderung seiner Bildungszentren Das Land steht in der Pflicht meinschaft der Kreishandwerkerschaften in Nordrhein-Westfalen und der Unternehmerverband Handwerk NRW in einem gemeinsamen Positionspapier. Eine Verbesserung der Lage sei nicht abzusehen, da im Etat des zuständigen Arbeitsministeriums nur zwei Millionen Euro an ori- Über die Aus- und Weiterbildung in der Wirtschaftsgruppe hat sich Diplom-Ingenieur Reiner Priggen (M.), Fraktionsvorsitzender der Grünen im Düsseldorf Landtag, bei einem Besuch im Bildungszentrum BGE Aachen informiert. Er sprach sich dafür aus, die handwerklichen Bildungsstätten zu modernisieren und die Berufsorientierung in allen Schulen zu verbessern. Unser Bild zeigt den Grünen-Politiker beim Rundgang durch die Werkstätten, bei dem er von Kammer-Hauptgeschäftsführer Ralf W. Barkey (2.v.r.) und Geschäftsführer Manfred Frohn (l.) begleitet wurde. Foto: Harald Feiber Steuerdebatte Kentzler: Tarife müssen sinken Berlin. Für rasche Korrekturen im Einkommensteuertarif hat sich Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), ausgesprochen. Die kalte Progression sorgt dafür, dass Mitarbeiter und Personenunternehmer im Handwerk von Lohnerhöhungen und Einkommenssteigerungen zu wenig netto ausbezahlt bekommen, betonte er in einem Zeitungsbeitrag. Dem Handwerk gehe es nicht um Wahlgeschenke, sondern um die Entlastung derer, die wegen der Verwerfungen im Steuersystem überproportional viel für die Gemeinschaft aufbringen müssten. An die Politiker in Bund und Ländern richtete Kentzler den Appell, die Steuerdebatte konstruktiv zu führen und nicht für Abrechnungen mit dem politischen Gegner zu missbrauchen. Die notwendigen Veränderungen im deutschen Steuersystem dürften nicht aus ideologischen Gründen blockiert werden. Mittelfluss nach Kassenlage Für den Erhalt und den Ausbau seiner Bildungsinfrastruktur hat das nordrhein-westfälische Handwerk allein in den letzten fünf Jahren 70 Millionen Euro an Eigenmitteln ausgegeben. Eine Förderung des Landes erfolgte nur dann, wenn genügend Haushaltsmittel zur Verfügung standen. Die Finanznot habe viele dringende Investitionen scheitern lassen, monieren der Westdeutsche Handwerkskammertag, die Arbeitsgeginären Landesmitteln zur Verfügung stehen und auch EU-Mittel nicht im notwendigen Umfang dafür bereitgestellt werden. In diesem Zusammenhang erinnern die Handwerksorganisationen an den Grundsatz der Gleichbehandlung von beruflicher und akademischer Bildung. Während die öffentliche Hand bei Schulen, Fachhochschulen und Hochschulen die Kosten ganz übernehme, finanziere die Wirtschaftsgruppe zum größten Teil die berufliche Aus- und Weiterbildung in den handwerklichen Bildungszentren selbst. Dies bedeute für die Handwerksbetriebe in Nordrhein-Westfalen und deren eine Million Beschäftigte eine Benachteiligung. Unhaltbarer Zustand Zum Beleg machen die Handwerksorganisationen eine Rechnung auf. Danach gibt das Land für einen Studenten an der Hochschule im Schnitt jährlich Euro aus, während einem Lehrling nur Euro zu Gute kommen (2.000 Euro für die Berufsschule und 170 Euro für die handwerklichen Bildungszentren). In diesem Ungleichgewicht sehen die Autoren des Positionspapiers einen unhaltbaren Zustand. Verschärfend komme hinzu, dass viele Bildungszentren des NRW- Handwerks schon Mitte der 1970er Jahre errichtet worden seien und nun grundlegend modernisiert werden müssten. Ohne eine bessere staatliche Förderung lasse sich diese Aufgabe nicht bewältigen. hf

2 MEINUNG & HINTERGRUND SEITE 2 Nr. 7 Juli 2011 Wenn die Verschuldung öffentlicher Haushalte nicht in den Griff zu bekommen ist, dann läuft eigentlich immer dasselbe Prozedere ab. Von den politisch Verantwortlichen wird festgestellt: Nur Steuererhöhungen schaffen schnelle Abhilfe. Dies ist derzeit beim Gesetzentwurf der Fraktionen im NRW-Landtag von SPD/Bündnis 90/Die Grünen und die LINKE für die Erhöhung der Grunderwerbssteuer von 3,5 auf 5 Prozent wieder zu beobachten. Darin beklagt man die dramatischen Steuerausfälle infolge der Steuerrechtsänderungen auf Bundesebene, die die Einnahmen des Landes Nordrhein- Westfalen erheblich geschmälert haben. Allein die Maßnahmen des so genannten Wachstumsbeschleunigungsgesetzes vermindern die Landeseinnahmen um 880 Millionen Euro. Das ist bemerkenswert! Wird doch den mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz des Bundes beabsichtigten Beschleunigungseffekten mal eben galant über die Erhöhung der Landessteuern der Wind aus den Segeln genommen. Eine Erhöhung der Grunderwerbssteuer belastet einen Faktor, der in wirtschaftlichen Wachstumszeiten erst an Fahrt gewinnt. Außerdem wirken sich die Steuereffekte durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz bereits positiv auf den Landeshaushalt aus. Muss es noch mehr sein? Welche Steuerausfälle? In Sachen dramatische Steuerausfälle hilft auch ein Blick in die Statistik. Laut Bundesbankbericht sind zwischen den Jahren 2004 und 2010 die Steuereinnahmen der Länder um 14,8 Prozent gestiegen; im Vergleich der ersten Quartale 2010 und 2011 waren es 17,6 Prozent. Nordrhein-Westfalen bewegt sich ebenfalls in diesem positiven Rahmen. Laut Finanzministerium NRW stiegen die Steuereinnahmen von 2004 bis 2010 um 12 Prozent; im Vergleich der ersten Quartale 2010 und 2011 liegt die Steigerung bei 11,5 Prozent und macht ein Plus von einer Milliarde für die ersten drei Monate dieses Jahres aus. Fazit: Es gibt keine dramatischen Steuerausfälle, die man durch die Anhebung der Grunderwerbssteuer dringend kompensieren müsste. Im Gegenteil, die positive Konjunkturdynamik wird sich so auswirken, dass in diesem Jahr voraussichtlich der Stand des Volumens von 2007 mit rund 40,5 Milliarden Euro erreicht sein wird, denn im ersten Quartal 2011 lagen die Steuereinnahmen in NRW bereits bei 10,2 Milliarden Euro. Regierung unsicher Ein wenig überzeugendes Bild bietet die Begründung, dass das Land wie zuvor bereits sieben andere Bundesländer nunmehr Gebrauch von der gewährten Gesetzgebungskompetenz macht. Von besagter Kompetenz Gebrauch zu Nicole Tomys Wachstum stimulieren und nicht strangulieren machen, kann doch nicht davon abhängen, wie viele andere Bundesländer dies bereits getan haben sozusagen als Legitimationshilfe für die Entscheidungen einer Landesregierung. Sie muss ausgerichtet sein auf die wirtschaftsstrategischen Zielsetzungen in unserem Bundesland gerade auch mit Blick auf den Wettbewerb mit anderen Ländern. Alles andere ist ein Offenbarungseid politischen Handelns und macht die Unsicherheiten in der Regierungsarbeit deutlich. Im Gesetzentwurf wird mit Aussagen jongliert, die so nicht haltbar sind: Es heißt, NRW passt den Steuersatz bei der Grunderwerbssteuer damit dem Bundesniveau an gemeint sind fünf Prozent Gewerbesteuer. Selbst unter Einbeziehung der noch ausstehenden Anhebung in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen läge der Durchschnitt bei 4,2 Prozent. NRW soll Spitze sein, ganz klar. Aber doch nicht bei der Steuerbelastung der Bürger! Massive Einschränkung Auch die Beschwichtigung: Auch bei einem Steuersatz von Fünf von Hundert ist die Grunderwerbssteuer im Vergleich zur Umsatzsteuer moderat lässt einen tief durchatmen und stimmt nachdenklich. Zum einen erhöht sich der Gewerbesteuersatz immerhin um fast 43 Prozent, wenn der Gesetzentwurf zum Tragen kommt. Zum anderen hat der Gesetzgeber bewusst den Grunderwerb von der Umsatzsteuer befreit ( 4 Nr. 9a UStG), soweit die Umsätze unter das Grunderwerbsteuergesetz fallen. Denn bei durchschnittlich sechsstelligen Beträgen für den Grunderwerb träte eine unverhältnismäßige Zahllast beim Erwerber auf. Diese hohe Belastung würde letztlich den Austausch von Grundstücken zwischen den einzelnen Wirtschaftsakteuren massiv einschränken und damit wirtschaftliches Wachstum behindern. Struktur verbessern Thema Strukturelle Verschuldung als Begründung für die Steuererhöhung: Die Ursachen dafür liegen in der Ausgabenpolitik und nicht in der Generierung von Einnahmen. Eine konsequente Strukturverbesserung des Landeshaushaltes in NRW kann in erster Linie nur durch die Senkung öffentlicher Abgabenlasten erreicht werden. Dann können die gewerblichen Betriebe besser erweitern, wachsen und somit Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen. Beim privaten Verbraucher trüge es zur Stabilisierung der Vermögenslage, zu Anreizen zum Hausbau und Eigentumserwerb und zu Investitionen in energetische Sanierung bei. Mittelfristig profitieren die öffentlichen Haushalte davon insbesondere in wirtschaftlich günstigen Zeiten wie jetzt. Also bitte: Wachstum stimulieren und nicht strangulieren! Trotz leichter Rückgänge bei den Gewerbeanmeldungen boomt es in den regionalen Startercentern Selbstständigkeit steht hoch im Kurs Aachen. Das STARTERCENTER NRW in der GründerRegion Aachen hat 2010 wieder zahlreiche Gründer fachlich unterstützt. Es wird von der Handwerkskammer für die Region Aachen, der Industrie- und Handelskammer Aachen und den Wirtschaftsförderungseinrichtungen der Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg und der Städteregion Aachen betrieben. Die Zahl der Erstkontakte in den fünf regionalen Startercentern betrug Zusammengerechnet wurden hier alle Anfragen, in denen es um eine erste Orientierung, Ansprechpartner oder Seminare ging. Die Zahl der Beratungen, in denen das Unternehmenskonzept ausführlich besprochen wurde, lag bei Ziel der Beratungen ist in erster Linie die Erstellung eines Businessplanes, der die Grundlage jedes Gründungsvorhabens bilden und am Anfang der geplanten Selbstständigkeit stehen sollte. Viel Arbeit für Berater Wenn der Konjunkturmotor läuft und Gründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus seltener werden, sinken meist auch die Anfragen nach Gründungsberatungen. Im Laufe des vergangenen Jahres konnte ein solcher Trend in der Wirtschaftsregion Aachen jedoch nicht beobachtet werden. Unsere Berater hatten wieder alle Hände voll zu tun, so Friedrich-Wilhelm Weber, Leiter des STARTERCENTER NRW in der GründerRegion Aachen. Das ist vor allem auf zwei Faktoren zurückzuführen: Zum einen hinkt der Arbeitsmarkt der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung noch etwas hinterher, zum anderen haben die regionalen Startercenter einen guten Ruf. Das zeigt die Teilneh- Düsseldorf. Rund 20 Millionen Euro will die nordrhein-westfälische Landesregierung für die Förderung des Handwerks in den Jahren 2011 und 2012 ausgeben. Fachliche Unterstützung beim Sprung in die Selbstständigkeit geben die Unternehmensberater der Handwerkskammer für die Region Aachen. Sie entwickeln mit den Existenzgründern einen Geschäftsplan und bahnen so den Weg zur Finanzierung des Vorhabens. Foto: HW-Archiv merzahl der 128 Gründerseminare EXISTENZIA. Sie erhöhte sich auf knapp 2.000, ein Plus von 262 Personen gegenüber dem Vorjahr. Davon haben noch 2010 ein Unternehmen gegründet. Als weitere Bilanz legt das STAR- TERCENTER NRW in der Gründer- Region Aachen den zweiten Monitoring-Bericht vor. Danach ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen 2010 leicht gesunken. Spitzenreiter waren der Kreis Euskirchen und der Kreis Heinsberg, die nach wie vor gute Ergebnisse verzeichnen konnten. Schlusslicht in der Gründungsentwicklung war die StädteRegion Aachen. Berechnungen müssen her Grundsätzlich besteht weiterhin das Problem, dass es keine zuverlässigen Statistiken gibt, die das Gründungsgeschehen erfassen. Deshalb werden verschiedene Untersuchungen angestellt, um Daten zu ermitteln und Transparenz zu gewinnen. So greift auch der zweite Gründungsmonitoring-Bericht auf Berechnungen zurück. Demnach entstehen durch Neugründungen konservativ gerechnet jährlich zirka Arbeitsplätze im Großraum Aachen, davon in Folge technologieorientierter Gründungen. 48,4 Prozent der Gewerbeanmeldungen sind echte Gründungen Das sieht ein Neun-Punkte- Programm vor, das Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger (Bild) mit dem Präsidenten des Nordrhein-Westfälischen Handwerkstags (NWHT), Professor Wolfgang Schulhoff, und dem Hauptgeschäftsführer des Westdeutschen Handwerkskammertags (WHKT), Reiner Nolten, in Düsseldorf vorgestellt hat. Die Handwerksinitiative Nordrhein-Westfalen werde die bisherigen Fördermaßnahmen des Landes für die Wirtschaftsgruppe fortentwickeln und durch neue Handlungsstrategien ergänzen, erläuterte Voigtsberger. Er sieht darin ein wichtiges Signal für Existenzgründer im Handwerk, aber auch für bestehende Unternehmen. Staatliche Förderhilfen bilden den Schwerpunkt der Handwerksinitiative Nordrhein-Westfalen, die auch eine Überarbeitung des Mittelstandsgesetzes NRW vorsieht. Bausteine sind: die Meistergründungsprämie (Zuschuss in Höhe von Euro zur Gründung oder Übernahme eines Handwerksunternehmens), der StarterScheck Handwerk (Bürgschaft bis zu Euro bei Gründung oder Übernahme eines Handwerksunternehmens), der WachstumsScheck Handwerk (Coaching von Inhaberinnen und Inhabern beim Unternehmenswachstum), und 30,7 Prozent Nebenerwerbsgründungen entfielen von den echten Gründungen auf Hauptniederlassungen und 594 auf Übernahmen Mal wurde ein Kleingewerbe im Vollerwerb gegründet und Mal ein Nebengewerbe. Unter den rund Kleinstgründungen befanden sich 310 akademische. 800 Gründer kamen aus der Arbeitslosigkeit und hatten keinen deutschen Pass. In Fällen wagten Frauen den Sprung in die Selbstständigkeit. Hinzu kamen rund Freiberufler. Etwa gleich viele Personen starteten nebenberuflich eine freiberufliche Tätigkeit. Wie sehen nun die Zukunftschancen der Gründer aus? Nach fünf Jahren sind noch 55 Prozent eines Jungunternehmer-Jahrgangs wirtschaftlich aktiv. Von den 45 Prozent, die ihre Selbstständigkeit in diesem Zeitraum aufgeben, vollziehen 54 Prozent diesen Schritt bereits in den ersten zwölf Monaten nach der Gewerbeanmeldung. Weitere Informationen zum STAR- TERCENTER NRW in der Gründer- Region Aachen bietet die Internetseite Anfragen per unter: startercen ter@gruenderregion.de Handwerksinitiative soll bisherige Förderinstrumente bündeln und weiterentwickeln Land stellt 20 Millionen Euro bereit der InnovationsGutschein Handwerk (Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten außerhalb der Hochschulen des Landes), die Unterstützung der Designentwicklung im Handwerk durch Schaffung einer Dachmarke Design Handwerk NRW. Außerdem ist vorgesehen, die Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) auch künftig mit der Abwicklung von Fördermaßnahmen im Handwerk zu betrauen. Der Technologie-Transfer-Ring Handwerk (TTH) und die Zukunftsinitiative Handwerk (ZiH) sollen weiterhin mit Landesmitteln unterstützt werden. Die Initiative ist ein Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen Landesregierung und Handwerk, meinte NWHT-Präsident Schulhoff. Er sprach von einem Ausweis der Wertschätzung unseres Wirtschaftszweiges in Nordrhein Westfalen.

3 BRANCHEN-NACHRICHTEN Nr. 7 Juli 2011 SEITE 3 Nachwuchswerbung: NRW-Verband zeigt in Videoclip Facetten des Berufs Film ab für die Tischler-Karriere Dortmund. Schnelle Schnitte, coole Beats mit einem rasanten Videoclip möchte der Fachverband Tischler NRW Jugendliche über den Beruf des Tischlers informieren und sie für eine Ausbildung begeistern. Ein Kamerateam begleitete Lehrlinge bei ihrer Arbeit in der Werkstatt und auf Montage. Herausgekommen ist ein spannender Vier-Minuten-Clip, der mit ungewöhnlichen Kameraeinstellungen die verschiedenen Facetten des Berufs zeigt. Betriebe haben die Möglichkeit, den Film durch eine Kurzdarstellung des eigenen Unternehmens zu ergänzen. Schrauben, Hämmern, Sägen, Schleifen: Das Video startet mit Nahaufnahmen von typischen Tischlertätigkeiten, die im Sekundentakt aneinandergereiht eine nahezu melodische Einheit ergeben. In weiteren Sequenzen werden Arbeitsschritte auf dem Weg zum fertigen Objekt sowie das Arbeiten an computergesteuerten Maschinen gezeigt. Authentische Darsteller Für uns stand von Anfang an fest, für diesen Film nur mit realen Darstellern zu drehen. Wir wollten mit Jugendlichen arbeiten, die Handgriffe und Tätigkeiten souverän auch vor laufender Kamera ausüben können, sagt Dieter Roxlau, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Tischler NRW. Der Rhythmus von Bildern, Texten und Musik unterstreicht dabei die Abwechslung im Berufsalltag. Strukturiert wird der Film durch Textelemente mit knackigen Sprüchen. Am Beispiel der Produktion von Bilderrahmen wird sogar ein kompletter Arbeitsprozess dargestellt. Für den Film standen vier Darsteller aus drei Düsseldorfer Betrieben vor der Kamera von Filmemacher Nils Kemmerling. Gedreht wurde ein Montageeinsatz im Kunstmuseum Düsseldorf, der Einbau eines TV-Möbels und ein Fenstereinbau bei Privatkunden. Videoclips und Filme sind für Jugendliche ein wichtiges Kommunikationsmedium. Viele Informationen, auch wenn es um die eigene Berufswahl geht, holen sich die Schüler aus dem Internet. Die jungen Leute sind oftmals gut vernetzt und geben Hinweise auf interessante Filme und Fotos schnell weiter. Hier setzt Tischler NRW an und bietet darüber hinaus jedem Betrieb die Produktion einer individuellen Darstellung an. Internet und DVD Der Film über den Tischlerberuf soll vor allem die FACHBetriebe bei ihrer Suche nach qualifiziertem Nachwuchs unterstützen und kann auch als Kommunikationsmittel für Schulklassen genutzt werden. Für Einsätze bei Berufs-Informationsveranstaltungen ist der Film auf DVD erhältlich. Außerdem kann man ihn auf der Webseite des Verbandes (www. tischler-nrw.de) und im Videoportal YouTube sehen. Details im Blick: In der Startsequenz des Films werden typische Handgriffe in Nahaufnahme gezeigt. Foto: Nils Kemmerling Individuelle Ergänzungen für Betriebe: Unternehmen können den Videoclip auf ihrer Internetseite einsetzen und ihn auf Wunsch um eine individuelle Darstellung ergänzen. Dafür stehen drei Varianten zur Verfügung: Logo- und Firmenadressen-Einbindung am Anfang und am Ende, ein Kurzstatement des Betriebsinhabers sowie ein umfangreicheres Interview mit ihm. Dabei stellt sich die Tischlerei mit ihren Schwerpunkten vor. Gedreht wird im Büro und in der Werkstatt, um den Schülern erste Eindrücke des Betriebes zu vermitteln. Essen. Hohe Zuwachsraten bei Neuund Gebrauchtwagen und ein Geschäftsklimaindex mit dem bisher höchsten Wert untermauern die gute Stimmung im Kfz-Gewerbe. Anlässlich der Mitgliederversammlung des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) in Essen sagte ZDK-Präsident Robert Rademacher, dank der verbesserten Geschäftslage treffe man wieder einigermaßen zufriedene Autohändler. Dazu trage die Marktentwicklung bei Pkw-Neuzulassungen mit einem Zuwachs von 13,1 Prozent auf 1,33 Millionen in den ersten fünf Monaten ebenso bei wie die Steigerung bei den Besitzumschreibungen. Von Januar bis Mai lag deren Zahl mit knapp 2,85 Millionen um 10,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Verbandspräsident Rademacher zieht eine positive Zwischenbilanz des Autojahres 2011 Gute Stimmung im deutschen Kfz-Gewerbe hält an Im Servicebereich läuft das Geschäft der Kfz-Betriebe stabil. Über einen Mangel Reparatur- und Wartungsaufträgen braucht die Branche nicht zu klagen. Foto: HW-Archiv Auch das Werkstatt- und Servicegeschäft zeigt sich nach Worten des Verbandschefs stabil. So lag die Auslastungsquote der Werkstätten im Mai 2011 mit 86 Prozent auf gleichem Niveau wie im Vorjahr. Lange Wartezeiten Nach Aussage Rademachers könnte die Lage noch besser sein, wenn Angebot und Nachfrage stärker im Einklang ständen. Doch auf manches gängige Neuwagen-Modell müssten die Kunden zurzeit sechs Monate und länger warten. Auch nachgefragte Gebrauchtwagen stünden nicht in ausreichenden Mengen zur Verfügung. Dies sei für Kunden und Händler gleichermaßen ärgerlich. Die positive Marktentwicklung wird von der guten Stimmung im Kfz- Gewerbe widergespiegelt. Aktuell bewerten 37,2 Prozent der Unternehmen die Geschäftslage als gut und 49 Prozent als befriedigend ; nur 13,8 Prozent bezeichneten sie als schlecht. Mit 71,5 Prozent geht die Mehrheit der befragten Kfz-Betriebe davon aus, dass sich die Geschäftslage auch im dritten Quartal in befriedigender Weise stabilisiert, 15,5 Prozent rechnen sogar mit noch besseren Geschäften. Bis Jahresende erwartet der ZDK einen Anstieg der Pkw-Neuzulassungen auf mehr als drei Millionen Einheiten. Auf dem Gebrauchtwagensektor sei mindestens eine Stabilisierung auf Höhe des Vorjahresniveaus zu erwarten, als 6,4 Millionen Fahrzeuge den Besitzer wechselten. Das Service- und Teile-Geschäft werde sich mit tendenziell leicht wachsender Nachfrage stabilisieren. NEU: NISSAN FLEET SERVICES. MEHR EFFIZIENZ FÜR IHREN FUHRPARK. Mit NISSAN FLEET SERVICES bieten wir Ihnen die perfekte Kombination aus Fahrzeug, Leasing und kalkulierbarem Sorglos-Service für Ihr Unternehmen. Der Effekt: berechenbare Fahrzeugkosten, optimale Mobilität, maximale Effizienz. Mehr Infos unter oder beim teilnehmenden NISSAN Händler. NISSAN FLEET SERVICES: 3 JAHRE LEASING INKL. INSPEKTIONEN, WARTUNGEN UND VERSCHLEISSREPARATUREN!** QASHQAI VISIA 1.6 l 16V, 86 kw (117 PS) OHNE ANZAHLUNG mtl. Leasingrate netto 253,40 * Klimaanlage Bluetooth-Freisprecheinrichtung Bordcomputer, Radio/CD-Kombination ESP, ABS mit EBD, u.v.m. inkl. Technik-Service** Fragen Sie auch die teilnehmenden NISSAN Händler nach weiteren Informationen: Aachen Moll Automobile GmbH & Co. KG Neuenhofstr. 140 Tel.: 02 41/ Monschau Autohaus Kirch Hauptstraße 144 Tel.: / Düren Moll Automobile GmbH & Co. KG Rudolf-Diesel-Str. 9 Tel.: / Heinsberg Autozentrum P & A Vonderbank Industriestraße Euskirchen Autozentrum Mertin GmbH Mainstraße 3 Tel.: / Kall Automobilgruppe Dirkes Bonn GmbH Trierer Straße Tel.: / SHIFT_ the way you move Gesamtverbrauch l/100 km: innerorts 7,9, außerorts 5,2, kombiniert 6,2; CO 2 -Emissionen: kombiniert 144,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm). Abb. zeigen Sonderausstattungen. *Leasingsonderzahlung: 0, ; monatl. Rate: 253,40 ; Laufzeit: 36 Monate; Gesamtlaufl eistung: km. Preise sind Nettoangaben zzgl. gesetzlicher MwSt. **Technik-Service beinhaltet alle Wartungskosten und Verschleißreparaturen (gemäß AGB) für die Vertragslaufzeit. Ein Angebot für Gewerbekunden von NISSAN FLEET SERVICES, ein Produkt der ALD AutoLeasing D GmbH, Nedderfeld 95, Hamburg. Alle o.g. gewerblichen Angebote gelten für Mitglieder eines Verbandes mit Rahmenabkommen mit der NISSAN CENTER EUROPE GMBH.

4 NACHRICHTEN HINTERGRUND SEITE 4 Nr. 7 Juli 2011 Unternehmensbefragung 2011: Strukturelle Finanzierungsprobleme rücken wieder in den Vordergrund Kleine Firmen tun sich schwer mit Krediten Aachen. Die Finanzierungssituation der Unternehmen hat sich innerhalb der vergangenen zwölf Monate erheblich verbessert und die Schwierigkeiten, die durch die Wirtschafts- und Finanzkrise ausgelöst wurden, sind weitgehend überwunden. Zu diesen Ergebnissen kommt die Unternehmensbefragung 2011, die die KfW gemeinsam mit BDI, BGA, HDE, ZDH und weiteren führenden Wirtschaftsverbänden angestellt hat. Die strukturellen Probleme kleiner und mittlerer sowie junger Unternehmen treten wieder deutlich zu Tage. Der Anteil der Firmen, die über Erschwernisse beim Kreditzugang berichten, ist auf rund ein Viertel zurückgegangen. Allerdings beklagen Unternehmen mit einem Jahresumsatz unter einer Million Euro mehr als drei Mal so häufig schlechtere Konditionen bei der Kreditaufnahme wie Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro. Die Probleme kleiner Unternehmen bei der Kreditaufnahme lassen sich auch daran festmachen, dass sie 5½ Mal häufiger von Erschwernissen als von Erleichterungen berichten. Auf diese Unterschrift warten kleine Firmen oft vergebens. Sie haben Probleme, Kredite bei den Banken zu erhalten. Foto: Bilderbox Gestiegene Anforderungen Die Unternehmen, die nur schwer Kredite bekommen, führen als Hauptgründe gestiegene Anforderungen an die Dokumentation ihrer Vorhaben (84 Prozent), an die Offenlegung von Informationen (82 Prozent) und an die Stellung von Sicherheiten (81 Prozent) an. Diese Zahlen liegen auf dem Niveau des Vorjahres und betreffen alle Unternehmensgruppen. Das Problem, überhaupt noch einen Kredit zu erhalten, trifft bei kleinen Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis eine Million Euro beinahe sieben Mal so häufig auf wie bei Unternehmen mit mehr als 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Damit wird deutlich, dass die Schwierigkeiten in der Unternehmensfinanzierung von unterschiedlicher Qualität sind. Bei der Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise hat die KfW mit ihrem Sonderprogramm einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Kreditversorgung von Unternehmen geleistet. Die verbleibenden strukturellen Herausforderungen zeigen, dass sie nicht nur in der Krise gebraucht wird, sagt Dr. Ulrich Schröder, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe. Kleine und junge Unternehmen gäben der Wirtschaft neue Impulse, bei der Finanzierung hätten sie jedoch weiterhin Schwierigkeiten. Alternativen suchen Angesichts der Probleme sollten Alternativen zum klassischen Bankkredit mehr als bisher in den Blickpunkt kleiner Unternehmen gerückt werden. Hier muss die Förderpolitik verstärkt ansetzen, ergänzt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Wünschenswert sei es, den Zugang zu Eigenkapital-Produkten der KfW zu vereinfachen. Auch die Instrumente der Bürgschaftsbanken sollten verbessert werden. Fachleute diskutierten über Umsetzung der Rosenberger Thesen Kompetenz in Design gewinnt an Bedeutung Karlsruhe. Die Gestaltungskompetenz des Handwerks soll auch in der Imagekampagne deutlich gemacht werden. Auf diese Zielsetzung haben sich die Akademieleiter und die Formgebungsberater der Kammern bei einer Arbeitssitzung des Deutschen Handwerkskammertags (DHKT) in Karlsruhe geeignet. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Frage, wie sich die Rosenberger Thesen in die Praxis umsetzen lassen. Ein Kernpunkt dieses Positionspapiers, das während einer Tagung in der Akademie für Handwerksdesign der Handwerkskammer für die Region Aachen erstellt worden war, ist die Forderung, das Fach Gestaltung in den Ausbildungsordnungen der Gewerke und den Lehrplänen der Berufskollegs zu verankern. Zudem plädieren die Autoren dafür, das Bewusstsein für den Wert gestalterischer Kenntnisse im Handwerk zu schärfen, das Netzwerk der Beratungsstellen enger zu knüpfen und verstärkt grenzüberschreitend zu kooperieren. Von der Einbeziehung in die bundesweite Imagekampagne der Wirtschaftsgruppe erhoffen sich die Tagungsteilnehmer, darunter Nicole Tomys, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer für die Region Aachen, eine flächendeckende Werbewirkung. Vor allem Jugendlichen solle klar werden, dass sich fundierte Kenntnisse in Form- und Farbgebung beruflich auszahlen. Die Expertenrunde beschloss, ein Großplakat mit griffigem Text drucken und kleben zu lassen. Für die weitere Arbeit wurden mehrere Vorschläge und Forderungen entwickelt: Start eines Pilotprojektes zur Spezialisierung auf Gestaltung. Es soll die Qualifizierungsmöglichkeiten an Berufskollegs ergänzen und auf die künftige Unterrichtsmodule für einzelne Gewerke abgestimmt werden. Aufbau eines bundesweiten Netzwerks mit dem Ziel, die fachlichen Kompetenzen der Kammern und Betriebe in der Kultur- und Kreativwirtschaft zu fördern. Gezielte Unterstützung der Existenzgründer im Handwerk, die ihren Angebotsschwerpunkt auf den Bereich Gestaltung/Design legen wollen. Aufbau eines Pilotprojektes Akademische Kultur- und Kreativwirtschaft und Handwerk, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten. Wir lassen den Worten nun Taten folgen, meinen Wolfgang Kohl, Leiter der Akademie für Handwerksdesign, und Beate Amrehn, Gestaltungsberaterin der Kammer. Die Umsetzung der Rosenberger Thesen komme Schritt für Schritt voran und werde dem Handwerk in der Bundesrepublik neue Impulse geben. Dieser Ausgabe der Handwerkswirtschaft liegt die Beilage Go Handwerk bei. Wir bitten unsere Leser um feundliche Beachtung. MEISTERHAFT VERSICHERT. Bereits Handwerker und Betriebe vertrauen auf die Leistungen der AOK Rheinland/Hamburg und den TÜV-zertifizierten Service. Vertrauen auch Sie uns. Denn wir kümmern uns aktiv um Ihre Gesundheit. Jetzt schnell wechseln. Anruf genügt: * Auch 2012 kein Zusatzbeitrag! AOK Rheinland/Hamburg. *kostenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz

5 IMAGEKAMPAGNE Nr. 7 Juli 2011 SEITE 5 HANDWERKSZAHLEN DES MONATS 72 Prozent aller Erwachsenen haben in den letzten drei Jahren beim Augenoptiker-Handwerk einen Sehtest gemacht. Denn egal ob man kurz- oder weitsichtig ist erst nach einem professionell vorgenommenen Sehtest kann der Augenoptiker die richtige Brille oder die passgenauen Kontaktlinsen anfertigen Mitglieder der Deutschen Reiterlichen Vereinigung verlassen sich auf das Handwerk der Sattler. Mit ihren Leistungen und handwerklichen Fertigkeiten sorgen sie dafür, dass jeder Reiter fest im Sattel sitzt. Auch beim CHIO in Aachen, dem größten Reitturnier der Welt. Das offizielle Mitteilungsorgan der Handwerkskammer Aachen Gegründet 1946 von Walter Bachmann Herausgeber: Handwerkskammer Aachen Verleger: Verlag Wirtschaft und Bildung GmbH & Co. KG, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Telefax 0241/ Realisation: VWB Media Service Verlag GmbH Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Assessor Ralf W. Barkey, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen Redaktion: Harald Feiber, Elmar Brandt, Pressestelle der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen, Telefon 0241/ Telefax 0241/ n: VWB, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Telefax 0241/ Druck: Grenz-Echo, Marktplatz 8, B-Eupen Postverlagsort Köln Die Zeitung erscheint einmal monatlich und wird an alle eingetragenen Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Aachen geliefert Jährlicher Bezugspreis 18,36 einschl. Vertriebsgebühren und 7% Mwst.; für Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Aachen ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten Gültige npreisliste Nr. 32 vom Artikel, die mit Namen oder Initialien gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte keine Gewähr Die veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages oder der Handwerkskammer Aachen nachgedruckt oder durch Fotokopie oder andere Verfahren reproduziert werden Personenbezogene Daten im Sinne des Bundesdatenschutzgesetzes werden im Rahmen der Geschäftstätigkeit des Verlages gespeichert, verarbeitet und gegebenenfalls aufgrund gesetzlicher Aufbewahrungsfristen auch über den Zeitpunkt der Vertragserfüllung hinaus aufbewahrt. Auszubildende bewerten im Jugendbeirat Maßnahmen und machen Verbesserungsvorschläge Kampagne trifft den Nerv der Lehrlinge Berlin. 40 Lehrlinge aus verschiedenen Gewerken und Regionen Deutschlands kamen erstmals im Jugendbeirat zusammen, um die Imagekampagne des deutschen Handwerks aus junger Sicht zu bewerten. Ihre Betrachtung der Kampagne liefert den Machern wichtige Erkenntnisse für die weitere Arbeit. Lustiger Sympathieträger mit eindeutiger Botschaft: Der Comedian Simon Gosejohann trifft bei der Imagekampagne des deutschen Handwerks genau den richtigen Ton, um Jugendliche anzusprechen. Die Imagekampagne hat in den zurückliegenden Monaten für Aufmerksamkeit gesorgt. Der TV-Spot, die Plakate und n waren in ganz Deutschland zu sehen. Aber wie kommt die Kampagne bei den Jugendlichen an? Was halten sie von den einzelnen Maßnahmen? Trifft die Kampagne ihre Erwartungen und kann sie dazu beitragen, das Image des Handwerks bei potenziellen Auszubildenden von morgen aufzupolieren? Wer könnte diese Frage besser beantworten als Jugendliche selber? 40 Auszubildende aus dem zweiten Lehrjahr traten im Jugendbeirat in Berlin zusammen. Sie waren auf Einladung der Handwerksorganisation angereist, um mit den Kampagnenmachern über ihre Eindrücke und Vorstellungen zur Imagekampagne zu sprechen. Für die jungen Handwerker war es eine Art Rollentausch. Sind sie im Berufsalltag diejenigen, die von den erfahrenen Gesellen und Meistern lernen, so war beim Treffen des Jugendbeirats in Berlin ihre Expertise gefragt. Als Vertreter der jungen Generation wissen sie, wie man junge Menschen erreichen kann. Dass ihre Meinung im neuen Gremium etwas zählt, stößt bei ihnen auf Anklang. Es ist toll, dass wir offen unsere Meinung zur Kampagne äußern können und so dazu beitragen, sie noch besser zu machen, erklärt Sabine Glasmeyer, Auszubildende im Fotografenhandwerk aus Unna. An der Notwendigkeit der Imagepflege für das Handwerk haben die Teilnehmer keine Zweifel. Wir können stolz sein, Handwerker zu sein. Es ist richtig, dass die Kampagne das einmal zeigt, begrüßt Glasmeyer die Imagekampagne. Der humorvolle Ansatz spricht an und bringt auf den Punkt, was das Handwerk wirklich macht, ergänzt Lisa Stefanie Just, Auszubildende zur Bürokauffrau im Handwerk aus Karlsruhe. Besonders gut gefallen den Auszubildenden die aussagekräftigen und knackigen Kampagnensprüche sowie der TV-Spot und die Berufsfilme Simon die linke Hand des Handwerks. Simon Gosejohann ist ein bekanntes Gesicht, das sehr viel Aufmerksamkeit zieht. Zudem sind die Filme humorvoller als gängige Berufsinformationsfilme, so Just. Gleichzeitig warnen die Teilnehmer, die Filme dürften nicht zu spaßig werden. Denn Berufswahl ist eine ernste Sache, da sind sich alle einig. Die Filme, die Berufsbroschüre und die Werbematerialien eignen sich aus Sicht der Jugendlichen gut für die Berufsinformation an Schulen. Dort sollte die Kampagne sichtbarer werden, fordern die Lehrlinge. Weiteres Verbesserungspotenzial sehen sie bei den Jugendmotiven. Für die Kampagnenmacher ein Ansporn, nachzubessern. Zudem wünschen sich die Azubis, dass die Kampagne noch stärker von den Unternehmen aufgegriffen wird. Unser Betrieb engagiert sich sehr für die Kampagne, erklärt Christoph Schmitt, der in Dedbach bei Koblenz zum Anlagenmechaniker ausgebildet wird. Auch in anderen Betrieben wird es mehr. Die Aufkleber sind immer häufiger zu sehen, so Schmitt. In vielen Betrieben spiele die Kampagne aber nur eine geringe Rolle. Die Auszubildenden würden es begrüßen, wenn mehr Unternehmen die Plakate und Autoaufkleber einsetzen würden. Sie selber wollen dazu beitragen, die Begeisterung für die Kampagne und das Handwerk in ihren Betrieben und in ihrem Freundeskreis weiter anzufachen. Mit ihrer Überzeugungsarbeit in den Betrieben, in der Familie, bei Bekannten sowie Freunden und mit ihren positiven, aber auch kritischen Anmerkungen im Jugendbeirat können die jungen Auszubildenden einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Kampagne leisten. Der Jugendbeirat, in den jede Handwerkskammer einen Auszubildenden entsenden kann, soll zukünftig einmal jährlich in Berlin zusammentreten, um die Maßnahmen der Imagekampagne aus jugendlicher Sicht zu bewerten. AUTOHAUS KUCKARTZ GMBH & CO. KG Dresdener Str Aachen Tel.: AUTOHAUS KUCKARTZ GMBH & CO. KG Willi-Bleicher-Straße Düren Tel.: 02421/81071

6 NACHRICHTEN HINTERGRUND SEITE 6 Nr. 7 Juli 2011 Aachen. Mit einem informativen Stand beteiligte sich die Handwerkskammer für die Region Aachen an der ZAB Berufs- und Studienmesse im Aachener Eurogress. Roll-ups und Plakate zur Imagekampagne stellten einen echten Blickfang dar. Auf einem großen Monitor wurden Spots mit dem Comedian Simon Gosejohann abgespielt, der in die Rolle verschiedener Handwerker geschlüpft ist und auf witzige Art über die einzelnen Berufe berichtet. Die kurzen Filme sprechen vor allem junge Leute an. Drei Ausbildungsberater der Kammer informierten die Schüler und Schulabgänger umfassend über ihre beruflichen Chancen und Möglichkeiten in den verschiedenen Handwerksberufen. Die Jugendlichen zeigten großes Interesse, stellten Fragen, ließen sich beraten und nahmen Informationsmaterial mit nach Hause. Sie erhielten Einblicke in das Friseur-, Kosmetiker- und Tischlerhandwerk sowie in den Arbeitsalltag der Fleischereifachverkäufer und Fleischer, für die Wolfgang Flachs, Obermeister der Fleischer-Innung Aachen-Stadt, warb. Fähigkeiten testen Mit dem Slogan Zeig uns dein Talent wurden die Jugendlichen aufgefordert, selber Hand anzulegen. In Geschicklichkeitstests konnten sie Fähigkeiten erproben. Die weiblichen Besucher waren besonders begeistert. Sie ließen sich von Umschülerinnen im Friseurhandwerk die Haare stylen und sich die Nägel verzieren. ZAB 2011: Kammer informiert Schüler an abwechslungsreichem Stand Zeig uns dein Talent Handwerk zum Anfassen: Bei der ZAB Berufs- und Studienmesse konnten Schülerinnen und Schüler Berufe ausprobieren und dabei Tipps von Profis bekommen. Der Stand der Handwerkskammer Aachen, der ganz im Zeichen der bundesweiten Imagekampagne stand, wurde sehr gut besucht. Foto: Elmar Brandt Diese Angebote kamen sehr gut an. Dozenten des Friseurzentrums der Handwerkskammer für die Region Aachen gaben Jugendlichen speziell über den Friseurberuf und seine Aufstiegsmöglichkeiten Auskunft. Mitarbeiter des Bildungszentrums BGE Aachen informierten die Besucher über verschiedene Projekte zur Berufsorientierung und -wahl wie zum Beispiel Startklar und Passgenaue Vermittlung. Darüber hinaus berieten sie die Jugendlichen ausführlich zu Qualifizierungsangeboten. Interessierte und Lehrstellensuchende konnten sich direkt am Stand in ein Verzeichnis eintragen lassen. Zwei Studentinnen der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg der Handwerkskammer für die Regi- die fiat transporter on Aachen, die das Tischlerhandwerk demonstrierten, hatten viel zu tun. Bei ihnen durften die jungen Standbesucher hobeln, klopfen und weil s Spaß machte, auch viel lachen. In einer eigens für die Imagekampagne entwickelten Fotobox konnten sich Besucher in spezieller Form ablichten lassen. Sie durften dort nämlich ihr Gesicht auf den Körper eines Handwerkers in Arbeitskleidung einsetzen lassen. So konnten sie sehen, in welchem Handwerksberuf sie die beste Figur machen. Die lockere und gute Stimmung am Stand, gepaart mit einer Vielzahl an Informationen, sorgte dafür, dass viele Schülerinnen und Schüler an den drei Tagen ihre Begeisterung zum Handwerk entdecken und entfachen konnten. vd Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge steigt Karriere mit Lehre attraktiv Aachen. Eine Karriere mit Lehre bleibt für Jugendliche attraktiv. Ende Mai registrierte die Handwerkskammer für die Region Aachen bereits 727 neue Ausbildungsverträge, 11,3 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Offenbar versuchen zahlreiche Betriebe, sich rechtzeitig Nachwuchstalente zu sichern. Die Berichte über den demografischen Wandel und den Mangel an Fachkräften sind an den Handwerksunternehmen nicht vorbeigegangen. Sie gehen früher als bisher Lehrverträge mit Jugendlichen ein. Und die gute Konjunkturlage unterstützt die Bereitschaft der Betriebsinhaber, geeignete Schulabgänger in einen der mehr als 130 Handwerksberufe einzuführen. Passgenaue Vermittlung Wir stehen im Kampf um die besten Köpfe, sagt Ralf W. Barkey, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen. Mit eingehender Beratung und passgenauer Vermittlung hilft sein Haus den knapp Mitgliedsunternehmen, interessierte Jugendliche als künftige Mitarbeiter zu finden. Als wirkungsvoll erweisen sich auch die Projekte der Kammer zur Verstärkung der Berufsorientierung und die Präsenz ihrer Fachleute bei Berufsmessen wie der Aachener ZAB. Besonders gefragt bei den Schulabgängern, die sich für Handwerk entscheiden, sind Ausbildungen zum Kfz-Mechatroniker, zum Elektroniker und zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik. Zu den Top-Ten der Josef Kall GmbH HOLZHANDEL HOLZSYSTEME E Eilendorfer Str Aachen Brand Fon: +49(0) Fax: +49(0) Mo.-Fr Uhr_Sa Uhr Lehrberufe gehören aber auch Tischler, Friseur und Metallbauer. Viele Jugendliche zwischen Euskirchen und Erkelenz haben vor Beginn des Ausbildungsjahres am 1. August noch gute Chancen, ins Handwerk einzusteigen. In der Lehrstellenbörse der Kammer ( finden sich aktuell 310 offenen Stellen, 18 Prozent mehr als Ende Juni Den größten Bedarf gibt es bei Fleischern, Bäckern und Konditoren (105 offene Lehrstellen einschließlich Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk), in den Elektro- und Metallberufen (89) und im Baugewerbe (54). Selbst in den am meisten gefragten Berufen des Handwerks (Kfz-Mechatroniker und Elektroniker) sind noch 44 Ausbildungsplätze im Kammerbezirk Aachen unbesetzt. Berufsanfängern im Handwerk bieten sich gute Perspektiven nach der Gesellenprüfung. Sie können den Meistertitel erwerben und sich beruflich auf eigene Beine stellen oder ein Studium aufnehmen. Die Vielfalt der Karrieremöglichkeiten ist eine Kernbotschaft der bundesweiten Imagekampagne, die noch mehr Jugendliche für die Wirtschaftsgruppe begeistern will. Zukunftsgewandt und innovativ Das Handwerk ist nicht gestrig, sondern zukunftsgewandt und innovativ, so Barkey. Dies würden die Betriebe und die Kammer am 3. September, dem bundesweiten Tag des Handwerks, mit Aktionen in der gesamten Wirtschaftsregion Aachen deutlich machen. hf Holz lebt Parkett_Laminat_Türen_Paneele_Hobelware_Plattenwerkstoffe_Schnittholz_Holz eele_hobelware_plattenwerkstof fe_schnittholz_holz im Garten_Gartenmöbel Abb. enthält Sonderausstattung. 04/08 FÜR JEDEN EINSATZZWECK DIE OPTIMALE LÖSUNG Fiat Ducato. Gebaut für große Aufgaben. Fiat Scudo. Für Profis mit Profil. Fiat Doblò Cargo. Mehr Raum für Ihre Pläne. Fiat Fiorino. Groß auf kleinem Raum. Fiat Strada. Der Pick-up für Beruf und Freizeit. Alle Modelle mit robusten und verzinkten Karosserien Alle Modelle mit fortschrittlichen Common Rail JTD-Motoren Selbstklebe- Spezialbetrieb J. Stermanns GmbH & Co. KG Kühlwetterstr Aachen Telefon 0241/83051 Wir sind Deutschlands größter Fiat-Transporter-Händler Ihr Fiat Professional Händler: I AUTO CONEN GM BH Heinsberg-Dremmen Erkelenzer Str direkt an der A46 Ausfahrt Dremmen Tel.: / Öffnungszeiten: Mo.- Fr bis Uhr Samstag 8.00 bis15.00 Uhr

7 THEMA: BERUFLICHE QUALIFIZIERUNG Nr. 7 Juli 2011 SEITE 7 QUALITEC Aachen. Mit dem Konjunkturaufschwung ist der Fachkräftebedarf im Handwerk gestiegen. Zahlreiche Betriebe suchen Mitarbeiter, um die Auftragsflut zu bewältigen. Für junge Erwachsene, die in den Bildungszentren der Handwerkskammer für die Region ihre Lehre absolvieren, wachsen die Chancen, erfolgreich ins Berufsleben einzusteigen. ERSTAUSBILDUNG FÜR ERWACHSENE SORGT FÜR NEUE HANDWERKLICHE FACHKRÄFTE Sprungbrett zu dauerhaften und interessanten Jobs Mehr als 750 Teilnehmer haben in den vergangenen zehn Jahren bei der QualiTec GmbH, einer Tochtergesellschaft der Kammer, einen Berufsabschluss erworben. Derzeit laufen die 24 oder 27 Monate dauernden Kurse in den Gewerken Maler und Lackierer, Zerspanungsmechaniker, Metallbauer, Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, Anlagenmechaniker SHK und Elektroniker für Geräte und Systeme. Im Herbst könnte wieder ein Lehrgang für Mechatroniker hinzukommen. Start mit Bildungsgutschein Unser Ziel ist es, mindestens 70 Prozent der Absolventen in Arbeit zu bringen, sagt Diplom-Ingenieur Herbert Laschet, zuständiger Fachbereichsleiter der Kammer. Er ist in dem Geschäft der beruflichen Qualifizierung schon lange tätig und legt mit fest, welche außerbetrieblichen Ausbildungen angeboten werden. Zumeist haben die Bewerber als ungelernte Kräfte in der Industrie gearbeitet und ihren Job verloren. Sie verfügen nicht über die Qualifikation, um direkt in einem Handwerksbetrieb eingesetzt zu werden. Die Fallmanager in den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern entscheiden darüber, ob Arbeitslose einen Anspruch auf Berufsausbildung erhalten. Ein positiver Bescheid über einen Bildungsgutschein ist gleichbedeutend mit der Übernahme Koordiniert die Erstausbildung für Erwachsene: Diplom-Ingenieur Herbert Laschet (r.), zuständiger Fachbereichsleiter der Kammer. Foto: Harald Feiber der Lehrgangskosten und der Prüfungsgebühren. Doch nicht jeder Bewerber im Alter zwischen Mitte 20 und Ende 40 wird in die Kurse der QualiTec aufgenommen. Er muss eine Affinität zu technischen oder gestalterischen Berufen nachweisen und eine Aufnahmeprüfung bestehen. Notwendig, so Laschet, ist auch der Nachweis, dass sich ein Kandidat über das gewünschte Berufsbild eingehend informiert hat und seine Wahl begründen kann. Die Ausbildung in den Werkstätten der Kammer ist verbunden mit zwei Betriebspraktika, die jeweils drei Monate dauern. Sie werden nach der Hälfte der Ausbildungszeit und kurz vor der Prüfung absolviert. Dabei sollen die Teilnehmer nicht allein den Alltag eines Unternehmens kennen lernen, sondern auch eine gute Visitenkarte abgeben. Zumeist finden sie ihre erste Stelle als Fachkraft nämlich in der Firma, in der sie ihre Praktika durchlaufen haben. Theorie und Praxis werden in den Werkstätten der Kammer eng verzahnt. Dies führt zu einem intensiven Lernprozess und guten Leistungen in der Gesellen- oder Abschlussprüfung. Manch einer der Absolventen wurde Innungsbester, ein Ergebnis, auf das Laschet und die Ausbildungsmeister durchaus stolz verweisen. Und wer nicht sofort eine attraktive Stelle findet, der kann auf einen Service der QualiTec zurückgreifen. Ihr Fachkräftevermittler hilft bei der passgenauen Suche nach einem Job, der langfristige Perspektiven bietet. So finden die meisten Absolventen eine Stelle, die ihren neu erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht. hf Umschüler aus dem Bildungszentrum BGE Aachen berichten über ihre Erfahrungen in der Ausbildung Neubeginn mit fundierten Kenntnissen Aachen. Mit ihrer Qualifikation haben sie gute Chancen auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Die Umschüler, die im Bildungszentrum BGE Aachen einen Handwerksberuf erlernen, freuen sich auf einen Neubeginn in der Wirtschaft. Sie wollen die Vergangenheit mit ständig wechselnden und schlecht bezahlten Job hinter sich lassen. Die HW sprach mit drei von ihnen. Wie die meisten Kollegen im Kurs hat Andreas Oster schon reichlich Erfahrung im Berufsleben gesammelt, be- Was nun? Oster griff zu, als die Agentur für Arbeit ihm eine Ausbildung zum Metallbauer anbot. Diesen Schritt hat der 43-Jährige, der Ende 2011 die Gesellenprüfung ablegen wird, nicht bereut. Im Gegenteil: Die verkürzte Lehre, die mit Betriebspraktika verbunden ist, macht ihm Spaß und hat ihn auf die Idee gebracht, eine Fortbildung zum Meister oder Techniker anzuhängen. Sein Ziel ist nämlich, einmal Werkstattlehrer in einem Berufskolleg zu werden und Fachkunde zu unterrichten. Will den Meisterkurs anhängen: Klaus Hermanns, der seine Prüfung als Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik bestanden hat. vor er sich zur Umschulung als Metallbauer entschloss. Nach dem Abbruch eines Studiums in Elektrotechnik arbeitete der Aachener in einer kleinen Elektronikfirma und später bei einem Maschinenbau-Zulieferer. Beide Tätigkeiten fanden ein jähes Ende, als die Betriebe wirtschaftliche Probleme hatten und ihre Position am Markt nicht mehr behaupten konnten. Eine Höherqualifizierung strebt auch Klaus Hermanns (37) an. Ende Juni legte er die Gesellenprüfung als Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik ab und hätte in dem Betrieb anfangen können, in dem er seine Praktika abgeleistet hat. Aber ihm schwebt etwas Anderes vor: Den Gesellenbrief in der Tasche will er vielleicht den Meisterkurs besuchen. Ich lerne halt gern, sagt Hermanns, der sein Studium wegen einer längeren Krankheit nicht beendet und sich danach als Zeitarbeiter mit Saisonverträgen durchgeschlagen hat. Direkt in eine Festanstellung zieht es hingegen Dirk Schwerger, der sich zum Anlagenmechaniker SHK hat ausbilden lassen. Er hatte zwar Lehren zum Gärtner und zum Kfz-Mechaniker durchlaufen, diese Berufe aber nicht ausgeübt. Vielmehr machte sich der heute 48-Jährige mit einem Obst- und Gemüsehandel selbstständig, bevor er in einem Container-Dienst als Lkw-Fahrer arbeitete. Nach der erfolgreich verlaufenen Umschulung ist Schwerger froh, dass neue Zeiten für ihn anbrechen. Er rechnet mit einer Stelle in einem Alsdorfer Fachbetrieb, sofern die Auftragslage stimmt. Eigene Nachhilfe in Mathe Von der Ausbildung in der BGE Aachen zeigen sich die angehenden Fachkräfte angetan. Übereinstimmend loben sie die Kompetenz und Konsequenz der Ausbildungsmeister, die sie in Theorie und Praxis unterwiesen haben. Der teilweise große Altersunterschied der Kursteilnehmer habe nur anfangs einige Probleme mit sich gebracht und sie befürchten lassen: Das haut nie hin. Nach kurzer Zeit hätten sich die Gruppen jedoch zusammengerauft und zum Beispiel selber Nachhilfestunden in Mathematik organisiert. Auf diesem Weg sei es gelungen, die Wissensstände der Einzelnen schnell anzugleichen. Als positiv werten Andreas Oster, Klaus Hermanns und Dirk Schwerger auch, dass sie in der BGE Aachen über die Grenzen der Gewerke hinausblicken konnten. So lernen Metallbauer und Anlagenmechaniker SHK auch, in festgelegten Bereichen mit Elektroinstallation umzugehen. Dies kommt ihnen und ihren künftigen Arbeitgebern in der Region zupass, überlappen sich die Handwerksberufe im Ausbaubereich doch immer stärker. hf Denkt an eine Karriere als Werkstattlehrer: Andreas Oster, der in der BGE Aachen die Lehre zum Metallbauer durchläuft. Fotos: Harald Feiber Sucht eine Festanstellung: Dirk Schwerger, der sich zum Anlagenmechaniker SHK hat ausbilden lassen.

8 SEITE 8 DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRK Nr. 7 Juli 2011 Redaktion HANDWERKSWIRTSCHAFT Telefon: 02 41/ presse@hwk-aachen.de im Radio. Gute Nachrichten aus Berlin. Merkels schwarz-gelbe Koalition will die Steuern endlich senken. Na prima, dann haben wir mehr Geld in der Tasche! Aber da ist noch ein Nachsatz, der es in sich hat: Erst 2013, vor der Bundestagwahl, werden die Berliner entscheiden, wie hoch die Entlastung wirklich ausfällt. Also wieder ein Jahr Abwarten und Tee trinken. Mal sehen, ob von den Riesensummen, die in die Kasse des Fiskus fließen, überhaupt was bleibt. Der Aufschwung läuft zwar munter weiter, aber vielleicht brauchen die klammen Griechen ja noch mehr Rettungspakete. Dann gingen die Steuerzahler in der Bundesrepublik wohl leer aus. Egal, was bei den Berliner Steuer-Diskussionen rauskommt wir gehen jetzt in Urlaub und erholen uns im Allgäu. Da kurbeln unsere sauer verdienten Euros wenigstens die Geschäfte in den heimischen Biergärten an und verschwinden nicht in schummrige Tavernen. Oder fahren wir doch besser nach Hellas? Dort haben wir die offenen Rechnungen doch längst bezahlt. Schöne Ferien, wünscht Weiterbildung Lymphdrainage für Kosmetiker Aachen. Eine Weiterbildung in kosmetischer Lymphdrainage bietet die Handwerkskammer für die Region im September und Oktober an. Geleitet wird das Basisseminar von Renate Raptis, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Lymphologie und Fachbereichsleiterin Dermatologische Kosmetik. Sie wird den Teilnehmern im Bildungszentrum für Friseure und Kosmetiker nahebringen, wie sie die Körperpartien Gesicht, Hals und Dekolleté behandeln können. Dabei geht es nicht allein um das Erlernen von Grifftechniken und Druckausübung, sondern auch um Themen wie Anatomie und Physiologie des Lymphknotensystems und die Abgrenzung zum medizinischtherapeutischen Bereich. Das Basisseminar findet am 28. und am 29. September sowie am 5. Oktober statt, jeweils in der Zeit von 17 bis Uhr. Geplant ist eine thematische Fortsetzung in einem Aufbauseminar, das die Anwendung der kosmetischen Lymphdrainage an Beinen und Bauch, Rücken, Armen und Brust zeigen soll. Anmeldungen nimmt die Weiterbildungsberatung der Handwerkskammer für die Region Aachen, 0241/ , weiter bildung@hwk-aachen.de, entgegen. Jugend schweißt : Nachwuchskräfte aus Landesverband Nordrhein messen sich im Bildungszentrum BGE Aachen Sieger fahren zum Bundeswettbewerb Aachen. Eugen Pilipenko ist der beste junge Schweißer im Landesverband Nordrhein des Deutschen Verbands für Schweißen und verwandte Verfahren e.v. (DVS). Der Dortmunder erzielte beim Wettbewerb im Bildungszentrum BGE Aachen die höchste Punktzahl und konnte sich gegen 35 Konkurrenten eindrucksvoll durchsetzen. Die Teilnehmer der Endausscheidung auf Landesebene hatten sich in acht der neun angeschlossenen DVS-Bezirksverbände durch hervorragende Leistungen qualifiziert. In der Schweißtechnischen Lehranstalt der Handwerkskammer für die Region Aachen mussten sie ihre Fähigkeiten in Theorie und Praxis erneut unter Beweis stellen. 20 Prüfungsfragen waren zu beantworten und je drei Prüfstücke anzufertigen, die von einer unabhängigen Jury beurteilt wurden. Der Wettbewerb Jugend schweißt, der vom DVS alle zwei Jahre ausgeschrieben wird, bietet Lehrlingen und Fachkräften im Alter von 16 bis 23 Jahren die Gelegenheit, ihre fachkundlichen und praktischen Fertigkeiten im Schweißen unter Wettkampfbedingungen zu testen und sich mit den anderen Teilnehmern zu vergleichen. Zwei Leistungsklassen Gute Fähigkeiten in den einzelnen Schweißverfahren verbessern die Berufsaussichten. Darauf wies Manfred Frohn, Geschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen/ Raeren. Hochwertige Halbzeuge und Fertigteile aus Aluminiumlegierungen sind bedeutende Ausgangsmaterialien für die Weiterverarbeitung im Metallbauerhandwerk und in den Feinwerktechnischen Handwerken. 27 Meisterschüler des Fachbereiches Metallbau der Handwerkskammer für die Region Aachen konnten deren Entstehung bei Hydro-Aluminium in Raeren/Belgien verfolgen. Beim Schweißen kommt es auf Präzision an. Die Teilnehmer des DVS-Landeswettbewerbs mussten im Bildungszentrum BGE Aachen schwierige Aufgaben lösen. Aachen, bei der Begrüßung der Teilnehmer hin. Qualifizierte Männer und Frauen hätten gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, denn in vielen Wirtschaftszweigen sei die Schweißtechnik als Fügeverfahren weiterhin unverzichtbar. Die Wettbewerbe sind in zwei Leistungsklassen (Fortgeschrit- Die Verfahren zur Herstellung von Aluminiumprofilen werden im Fachunterricht der Meisterschulen für die Metallhandwerke theoretisch behandelt, aber welches technische Knowhow damit verbunden ist, kann nur in der Praxis erlebt werden, berichtet Martin Krings, erster Beisitzer des Prüfungsausschusses für das Metallbauerhandwerk. Der Schlossermeister hatte den Kontakt zur Raerener Firma hergestellt und freute sich darüber, dass Hydro-Aluminium als einer der führenden Hersteller von Aluminiumhalbzeugen in Europa den Meisterschülern aus Aachen die Türen öffnete. In zwei automatischen Strangpressen werden Rohlinge aus rund 540 heißem Aluminium mit jeweils tene und Jungschweißer) unterteilt und finden in den Prozessen Gasschweißen, Lichtbogenhandschweißen, Wolfram-Inertgasschweißen (WIG) und Metall-Aktivgasschweißen (MAG) statt. Jeder Teilnehmer ist in einem Verfahren seiner Wahl startberechtigt. DVS-Landesvorsitzender Dr. Rainer Ortmann (l.) und Jury-Vorsitzender Arno Momper (r.) beglückwünschen Eugen Pilipenko, der beim Landeswettbewerb am besten abgeschnitten hat. Foto: Harld Feiber Fachexkursion führt Meisterschüler im Metallbauerhandwerk nach Belgien Einblick in Aluminium-Verarbeitung Die Sieger des Landeswettbewerbs und die Qualifizierten für den Bundeswettbewerb, der in Hamburg ausgetragen wird: Fortgeschrittene, Schweißverfahren MAG: Eugen Pilipenko, Dortmund, 96,222 Punkte. Jungschweißer, Schweißverfahren WIG: Christian Wolfertz, Dormagen, 94,143 Punkte. Jungschweißer, Schweißverfahren Gas: Uwe Heyer, Geldern, 88,286 Punkte. Fortgeschrittene, Schweißverfahren E-Hand: Christian Schwoerer, Duisburg, 84,889 Punkte. Jungschweißer, Schweißverfahren E-Hand: Dominik Borlinghausen, Wuppertal, 82,308 Punkte. Fortgeschrittene, Schweißverfahren Gas: Samet Kaya, Essen, 80,000 Punkte. Fortgeschrittene, Schweißverfahren WIG: Andreas Frenken, Nettetal, 80,000 Punkte, Jungschweißer, Schweißverfahren MAG: Andree Robens, Kerpen- Türnich, 71,692 Punkte. Die Gewinner des Landeswettbewerbs und die übrigen Teilnehmer konnten sich über attraktive Preise freuen, die von Unternehmen der Schweißtechnik und dem DVS gestiftet werden. Neben ihren Urkunden nahmen sie moderne Schweißgeräte, Schutzmasken und Werkzeug mit nach Hause. 16 und 32 Tonnen Schubkraft durch Werkzeuge gepresst. Die Werkzeuge geben den Halbzeugen die gewünschte Endform, zum Beispiel Rahmenprofile, Konstruktionsprofile und Sonderprofile für den Fahrzeugund Flugzeugbau. In einem Endlos- Pressverfahren erfolgt die Herstellung einer Profilcharge mit Produktionslängen von bis zu 60 Metern. Die teilweise sehr komplexen Profilformen neigen beim Abkühlvorgang zum Verzug und werden deshalb in einer Spezialvorrichtung kalt gereckt. Dabei erhalten sie ihre endgültige Gebrauchsform und definierte mechanische Materialwerte. Den Kundenwünschen entsprechend erfolgt im Anschluss das Ablängen in Liefermaße und eine sorgfältige Verpackung oder die Weiterverarbeitung zu eloxierten Halbzeugen und zerspanend bearbeiteten Fertigteilen. Die Firma Hydro-Aluminium in Raeren ist ein Produktionsstandort des gleichnamigen norwegischen Mutterhauses. In dem ostbelgischen Werk sind 230 Mitarbeiter im Schichtbetrieb beschäftigt. Jährlich werden rund Tonnen Halbund Fertigteile aus den superleichten Aluminiumwerkstoffen hergestellt. pe

9 KAMMERBEZIRK Nr. 7 Juli 2011 SEITE 9 Aachen. Mit einem wegweisenden Integrationsprojekt trägt das nordrhein-westfälische Handwerk dazu bei, Jugendlichen gute Perspektiven in der Gesellschaft und im Beruf zu geben. 14plus richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse und verknüpft Berufsorientierung mit Demokratie-Lernen. In der Städteregion Aachen betreut die QualiTec GmbH, eine Tochtergesellschaft der Handwerkskammer für die Region Aachen, das Projekt, das im Münsterland erfolgreich getestet worden ist. Rund 180 Jugendliche aus der Realschule Baesweiler und der Gemeinschaftshauptschule Eschweiler-Mitte nehmen seit dem Start im März teil. Sie durchlaufen speziell entwickelte Unterrichtsmodule, Werkstatt- und Betriebspraktika, um für den Eintritt ins Erwachsenenleben fit zu werden. Fähigkeiten erproben Wir vermitteln den Jugendlichen positive Erfahrungen und stärken ihr Selbstvertrauen, umreißt Ralf W. Integrationsprojekt der Kammer verknüpft Berufsorientierung mit Demokratie-Lernen Gute Perspektiven durch 14plus Unternehmensberatung für das Handwerk Ist Ihr Betrieb für die Zukunft richtig aufgestellt? Ihr Ansprechpartner: Dr. Markus Selders B&U Beraten und Umsetzen GmbH Praktischer Teil des Projektes 14plus : In den Werkstätten des Bildungszentrums BGE Aachen erhalten die Schüler und Schülerinnen interessante Einblicke in verschiedene Handwerksberufe und können auch ihre Kreativität als Floristen testen. Birgit Schultes- Zartmann, Leiterin der Gemeinschaftshauptschule Eschweiler-Mitte (3.v.r.), Michael Göbels, Leiter der Realschule Baesweiler (2.v.l.), und Ralf W. Barkey, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen (3.v.l.), schauen einer Gruppe über die Schulter. Foto: Harald Feiber Barkey, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen, die grundlegende Zielrichtung des Projektes, bei dem Handwerksorganisationen, Schulen und Berufsberatung unter Koordination der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) eng zusammenarbeiten. Über vier Jahre hinweg absolvieren junge Leute aus städtischen Problemgebieten mehrere Werkstattund Betriebspraktika, unterziehen sich Eignungstests und erhalten Bewerbungstrainings. Das schärft ihren Blick für die eigenen Fähigkeiten und auf den Alltag in der Wirtschaft. Parallel dazu erhalten sie Unterricht in Gesellschaftslehre und Konfliktlösung. Damit wollen die Projektpartner die Demokratiekompetenz der Jugendlichen fördern und ihr Verantwortungsbewusstsein stärken. Während der Erprobungsphase hat dies alles funktioniert: Die Vermittlungsquote der 14plus -Teilnehmer in eine Lehre fiel im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen doppelt so hoch aus. Ihre Noten waren besser und ihre Einstellung zu Demokratie und Staat in der Bundesrepublik positiver. Wertvolle Ergänzung In dem Integrationsprojekt sieht Barkey einen wichtigen Schritt, um Chancengleichheit zwischen Schülern aus verschiedenen Gesellschaftsschichten herzustellen. Vor allem Jugendliche ausländischer Herkunft brauchten Ermutigung und dürften nicht ausgegrenzt werden. Oft hätten sie Probleme, einen Schulabschluss zu erreichen, und deshalb geringe Chance auf dem Ausbildungsmarkt. Dies muss sich ändern, so Barkey. Das Projekt betrachten Michael Göbels, Leiter der Realschule Baesweiler, und Birgit Schultes-Zartmann, Leiterin der Gemeinschaftshauptschule Eschweiler-Mitte, als wertvolle Ergänzung der bestehenden Angebote zur Berufsorientierung. Wichtig sei auch die Unterstützung der Kollegien durch zwei Sozialpädagoginnen der Kammer, die sich aktiv in den Unterricht einbrächten. Die einzelnen Module reichen von der Einrichtung des Klassenrats bis hin zum Training in Konfliktlösung. Verbindendes Ziel ist es, die sozialen Kompetenzen der Jugendlichen zu fördern, eine Voraussetzung, um sich erfolgreich um den Berufseinstieg zu bewerben. 14plus wird gefördert aus Mitteln der Landeszentrale für politische Bildung, des Wirtschaftsministeriums und der Regionaldirektion NRW der Agentur für Arbeit. Das Schulministerium beteiligt sich durch zusätzliche Integrationsstellen an den landesweit 20 beteiligten Schulen. hf Friseure Seminar hilft bei Berufseinstieg Aachen. Wer im Friseurberuf als Auszubildende oder Auszubildender seine ersten Arbeitstage durchläuft, weiß nicht oder nur in geringem Umfang, was zu tun ist. Die Chefs und Angestellten haben meist wenig Zeit, weil sie Kunden bedienen. Freundliche Ansprache oder einfache Dienstleistungen müssen die Jugendlichen erst trainieren. Der Umgang mit dem Kunden ist das Aushängeschild eines Salons, entscheidend ist der erste Eindruck. Nach diesem Motto können die neuen Mitarbeiter punkten, schließlich zählt Salonmanagement als fester Bestandteil zur Gesellenprüfung. Das Bildungszentrum für Friseure und Kosmetiker der Handwerkskammer für die Region Aachen bietet jetzt einen Trainingskurs für Lehrlinge in spe. Wir betrachten es als Dienstleistung für unsere Ausbildungsbetriebe, die ersten Schritte ins Berufsleben unterstützend zu begleiten, sagt Markus Velten, Leiter des Zentrums. In einem zweitägigen Berufseinstiegseminar (sonntags/montags), das im August geplant ist, üben die Jugendlichen freundliches Auftreten und erste praktische Arbeiten wie Haare waschen und auskämmen. Ihre Ausbildungsbetriebe werden dadurch ein Stück weit entlastet. Infos: Weitere Informationen zu dem Berufseinstiegsseminar unter 0241/ Was, Wann, Wo? Unternehmerfrauen im Handwerk Heinsberg-Jülich Infoveranstaltung: Inside Persönlichkeitstest für Unternehmerinnen, Referentin: Diplom-Ingenieurin Ute Schweren, Kooperations-Coach der Handwerkskammer für die Region Aachen, Montag, 18. Juli, 9 bis 12 Uhr, Haus des Handwerks, Nikolaus- Becker-Straße 18, Geilenkirchen. Pulverbeschichten Teilelänge bis 6500 mm Nasslackieren Entlacken KRANTZ CENTER verkehrsgünstig, preiswert Aktuelles Angebot: Büroeinheiten ca. 63 m², 110 m², 220 m², ca. 307 m² und 417 m² Die Einheiten sind renoviert und teilweise mit neuen Fenstern ausgestattet. Wir können Ihnen auch interessante Startbedingungen anbieten. Rufen Sie bitte Herrn Bosten oder End an oder informieren Sie sich im Internet. H. Krantz Krantzstraße GmbH & Co. KG, Aachen Tel.: 02 41/ Fax: 0241/ Krantz-Center@t-online.de Thelen & Ringens GmbH Jülich Tel.: 02461/55126 Fax: info@thelen-ringens.de Zehn Maschinen, drei Arbeitshallen, fünf Büros... ein Gefahrenmeldesystem. Wir geben Antworten. Einbruch-/Brandmeldung, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Störungsübertragung. Modernste Elektronik, sicheres Arbeiten, solide Qualität.Wir schützen die Dinge, die Ihre Zuverlässigkeit garantieren. Planung Montage Service 02 41/ Aachen Hergelsbendenstr / info@sec.aixx.de Industrie, Handel, Banken Handwerk, Dienstleistung. Die Sicherheitsansprüche sind unterschiedlich. Wir projektieren maßgeschneiderte Sicherheitssysteme. beraten sie mit Kompetenz, diskutieren Ihre Wünsche und Vorstellungen diskret. Technik Boukes JAHRZEHNTE ERFAHRUNG IN DER BERATUNG UND VERTRETUNG DES HANDWERKS Unser Kompetenz-Team für Bau- und Architektenrecht Carlo Soiron Günter Stieldorf Fachanwalt für Arbeitsrecht Markus Cosler Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Lehrbeauftragter für Baurecht an der FH Hannover Dr. Martin Weber Fachanwalt für Verwaltungsrecht (Öffentliches Baurecht) Melanie Bentz Markus Meyer Christian Deutz (v. o. l.) VERTRAGSGESTALTUNG BAUBEGLEITENDE RECHTSBERATUNG VERFOLGUNG VON WERKLOHN- UND GEWÄHRLEISTUNGS- ANSPRÜCHEN Friedrichstraße Aachen tel +49.(0)

10 KAMMERBEZIRK SEITE 10 Nr. 7 Juli 2011 Simmerath. Gestalterisches Können und technisches Verständnis beweisen die Meisterschüler des Tischlerhandwerks, die sich im Bildungszentrum BGZ Simmerath der Handwerkskammer für die Region Aachen auf die Prüfung vorbereitet haben. Ihre Meisterstücke stellten 13 frisch gebackene und angehende Tischlermeister nach der Begutachtung aus und präsentierten sie der interessierten Öffentlichkeit. Die Teilnehmer der Vorbereitungslehrgänge demonstrierten eindrucksvoll, dass sie ihr Handwerk verstehen. Innerhalb von 15 Tagen erledigten sie die praktischen Arbeiten an ihren Meisterstücken und schufen wertvolle Exponate, darunter ein Hi- Fi-Möbel, einen Hängesekretär, Sideboards und Vitrinenschränke. Neben hellen und dunklen Hölzern verwandten die Meisterschüler als Materialien auch Glas, Edelstahl und lackierte Flächen. Die Ausstellungsstücke sind Bestandteil eines Prüfungsprojektes, das die Abwicklung eines Kundenauftrags vom Entwurf über die Planung und Kalkulation bis hin zu Vorschlägen für die Raumgestaltung umfasst. Diese Anforderungen stellt die neue Meisterprüfungsverordnung im Tischlerhandwerk, die die Handlungsorientierung der Ausbildung in den Mittelpunkt stellt. Geilenkirchen. Auf ihr 20-jähriges Bestehen können die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) Heinsberg-Jülich zurückschauen. Zahlreiche Gäste aus der Wirtschaftsgruppe und der Politik nahmen an der Festveranstaltung des Arbeitskreises im Geilenkirchener Haus Basten teil. Wir möchten Rollenbilder aufbrechen und zeitgemäß anpassen, sagte die Vorsitzende Andrea Siebert-Kortyka in ihrer Begrüßung und beschrieb damit die Intention des Arbeitskreises: Früher sprach man von der mitarbeitenden Ehefrau, heute sprechen wir von der Mit-Unternehmerin im Handwerk oder von Tischler stellen Meisterstücke im Bildungszentrum BGZ Simmerath aus Ausweis für gestalterisches Können Eine Kostprobe ihres Könnens geben 13 frisch gebackene und angehende Tischlermeister bei der Ausstellung im Bildungszentrum BGZ Simmerath. Wilhelm Grafen (r.), stellvertretender Dezernent der Kammer für die Bildungseinrichtungen, und Dietmar Reichard (4.v.r.), Gruppenleiter Tischler, beglückwünschen sie zum erfolgreichen Abschluss der Fortbildung. Foto: Harald Feiber der gleichwertigen Co-Pilotin des Mannes. Im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt Geilenkirchen überbrachte Bürgermeister Thomas Fiedler herzliche Grüße. Er sprach den Unternehmerfrauen seinen Dank für das bisher Geleistete aus. In den vergangenen 20 Jahren hat sich Ihre Rolle und Ihre Position in den Handwerkunternehmen massiv gewandelt, unterstrich Nicole Tomys, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer für die Region Aachen. Heute verstehen Sie sich als Managerin im Betrieb. Machen Sie weiter so! Dem Arbeitskreis zollte auch Mehr als Teilnehmer aus dem Kammerbezirk Aachen und dem gesamten Bundesgebiet haben seit Eröffnung der Meisterschule im Bildungszentrum BGZ Simmerath 1987 die Qualifizierung durchlaufen. In den Kursen erhalten die Teilnehmer fundierte Kenntnisse in Fachtheorie und Fachpraxis, Betriebswirtschaftslehre und Arbeitspädagogik, die sie befähigen, selbstständig einen Betrieb zu führen und Lehrlinge auszubilden. Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) Heinsberg-Jülich feiern 20-jähriges Bestehen ihres Arbeitskreises Unentbehrlich als Managerinnen im Betrieb Weitere Informationen zu den Angeboten des Bildungszentrums BGZ Simmerath finden Interessierte im Internet unter und rath.de. Dr. Michael Vondenhoff, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkschaft Heinsberg, Anerkennung: Netzwerke wie das Ihre, sind von unschätzbarem Wert auf lokaler, gesellschaftlicher und politischer Ebene, meinte er. Tatjana Lanvermann, Landesvorsitzende UFH NRW, erinnerte an die Leistungen der verstorbenen langjährigen Vorsitzenden Marita Johnen: Euer Arbeitskreis hat sich immer aktiv in die Arbeit des Landesverbandes eingebracht. Dafür hat sich Marita Johnen stark gemacht. Sie war eine großartige Frau, hat für die UFH gelebt, viel bewegt und dafür gesorgt, dass ihre Nachfolgerin genauso aktiv weiterarbeitet. Mit einem fundierten und humorvollen Festvortrag beeindruckte José Flume die Zuhörer. Die kleinen Unterschiede, die Frauen und Männer nun einmal ausmachen, ergänzen sich gerade in geschäftlicher Hinsicht prima, betonte die Unternehmensberaterin, die mit dem Handwerk eng verbunden ist. Für die musikalische Gestaltung sorgte Elena Kelzenberg am Klavier, die mit klassischem und jazzigem Repertoire begeisterte. Großen Anteil am Erfolg der Veranstaltung hatte die Komödiantin Ulla Dordel, die in verschiedene Rollen schlüpfte und das Publikum erheiterte. Bildungsinitiative Handwerk Kammer sichert hohe Qualität der Lehrgänge Aachen. An die Qualität ihrer Weiterbildungsangebote legt die Handwerkskammer für die Region Aachen hohe Maßstäbe an. Sie ist Mitglied in der Bildungsinitiative Handwerk (BiH), zu der sich 16 Handwerkskammern in der Bundesrepublik zusammengeschlossen haben. Gemeinsam folgen sie dem Leitgedanken Profis machen Profis. Wir richten die Inhalte und die Umfänge unserer Lehrgänge, die Teilnahmebedingungen und die Beratungsleistungen an einem verbindlichen Standard aus, erläutert Manfred Frohn, Geschäftsführer der Kammer für den Bereich der Bildungszentren. Dadurch sei gewährleistet, dass die Fortbildungs- und Meisterkurse den Bedürfnissen des Marktes und den Anforderungen der Praxis entsprechen. Mit der Einigung auf verbindliche Qualitätsstandards untermauern die BiH-Mitglieder ihren Anspruch, in der Wirtschaftsgruppe die Weichen für eine erfolgreiche berufliche Qualifizierung zu stellen. Dabei haben sie zwei Ebenen im Auge: die Fachkenntnisse der Beschäftigten und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe. Vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk (ZWH) wird die Initiative der 16 Kammern unterstützt. Gemeinsamer Web-Auftritt Insgesamt 24 Vorbereitungskurse auf Meister- und Fortbildungsprüfungen, die von der Aachener Kammer angeboten werden, tragen das neue Gütesiegel der Bildungsinitiative Handwerk. Es zeigt allen Interessenten, dass es sich um fundierte Lehrgänge mit hohen Qualitätsansprüchen handelt. Mit einem gemeinsamen Online- Auftritt ( lassen die BiH-Mitglieder eine direkte Vergleichbarkeit ihres Kursprogramms über die Grenzen der Bundesländer hinweg zu. Alle Bildungseinrichtungen der beteiligten Kammern stellen sich in Kurzporträts vor und sind mit ihrer eigenen Webseite verlinkt. So kann jeder Nutzer schnell weiterführende Informationen zu den einzelnen Lehrgängen finden. Akku defekt? Akku-Reparatur Akku schlapp? Wir reparieren Werkzeugakkus u. a. Einzel- und Kleinserienfertigung von Akkupacks M. Bergmann Zur Fichte Kürten Tel.: 02268/ Fax: 02268/ Eußem & Lönes GmbH Hallenheizungen Mietheizungen Bauaustrockner Werkkundendienst Vertragshändler Mönchengladbach Tel.: / WerkzeugmaschinenAn- und Verkauf Ständig große Auswahl für das Handwerk, insbesondere Blechbearbeitung. Kurt Steiger, Werkzeugmaschinen Wiesbaden Flachstraße 11 Tel.: 0611/ Fax: Große Sonderaktion Hochdruckreiniger Alto Poseidon 4-36 XT 160 bar, 700 l/h, 400 Volt Der kompakte Profi HD-Reiniger für den Handwerker! VERKAUF MIETPARK SERVICE NILFISK-ALTO-VERTRAGSPARTNER T. GÜNTHER Wiesenstraße Baesweiler-Loverich Telefon: 02401/96010 Telefax: 02401/53815 info@guenther-reinigungssysteme.de

11 KAMMERBEZIRK Nr. 7 Juli 2011 SEITE 11 Wir beglückwünschen zum Geburtstag Elfriede Cäsar, Düren, Vorstandsund Vollversammlungsmitglied der Handwerkskammer Aachen, Obermeisterin der Augenoptiker-Innung Aachen, 60 Jahre; Helmut Tillmanns, Aachen, Träger der Ehrenplakette der Handwerkskammer Aachen, 80 Jahre; Josef Vomberg, Baesweiler, Ehrenkreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Heinsberg, Ehrenobermeister der Maler- und Lackierer-Innung Heinsberg, 80 Jahre; Kurt Wallraven, Wassenberg, Ehrenobermeister der früheren Innung für das metallverarbeitende Handwerk Erkelenz, 75 Jahre. 25 -jährigen Meisterjubiläum Karl Arnoldi, Elektroinstallateur, Aachen; Lothar Arntz, Gas- und Wasserinstallateur, Heinsberg; Karl-Heinz Barth, Kraftfahrzeugmechaniker, Hückelhoven; Herbert Beyel, Zahntechniker, Düren; Hubert Braun, Elektroinstallateur, Aachen; Gregor Breuer, Parkettleger, Langerwehe; Francisco Carreno Fernandez, Kraftfahrzeugmechaniker, Zülpich; Rudolf Dahmen, Elektroinstallateur, Düren; Hans-Dieter Dahmen, Stuckateur, Würselen; Heinz-Josef Dickmeis, Maler und Lackierer, Alsdorf; Dieter Durst, Bäcker, Düren; Wolfgang Esser-Nobis, Zahntechniker, Langerwehe; Manfred Feger, Kraftfahrzeugmechaniker, Wegberg; Günter Groß, Landmaschinenmechaniker, Düren; Marlene Hälker, Friseurin, Niederzier; Franz Josef Henseler, Maurer, Jülich; Stefan Herzog, Augenoptiker, Erkelenz; Petra Himmrich, Augenoptikerin, Mechernich; Wilhelm Jansen, Elektroinstallateur, Gangelt; Gabriele Johnen, Friseurin, Jülich; Bernd Kalz, Elektroinstallateur, Würselen; Rainer Kersten, Kraftfahrzeugmechaniker, Bad Münstereifel; Jürgen Kranz, Stuckateur, Hückelhoven; Chris Lauscher-Raabe, Friseur, Düren; Ralf Lembicz, Bäcker, Kreuzau; Frank Linnartz, Schilder- und Lichtreklamehersteller, Zülpich; Jürgen Linnenbrügger, Kraftfahrzeugmechaniker, Haben Sie sich schon um die neuen digitalen Meldepflichten zum Lohn gekümmert? Aachen; Günter Martin-Rauchmann, Augenoptiker, Stolberg; Wolfgang März, Parkettleger, Kreuzau; Heinz Elmar Mertens, Augenoptiker, Gangelt; Stephanie Neußer, Augenoptikerin, Aachen; Hans-Josef Pennartz, Bäcker, Geilenkirchen; Inge Petermann, Friseurin, Herzogenrath; Doris Peters, Friseurin, Düren; Hans-Dieter Reinecke, Zahntechniker, Simmerath; Wolfgang Rinkens, Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer, Alsdorf; Franz-Josef Ritterbecks, Schlosser, Heinsberg; Hans-Josef Schiffer, Landmaschinenmechaniker, Linnich; Josef Schneider, Fleischer, Hellenthal; Franz Schnitzler, Tischler, Heinsberg; Joachim Schöbben, Augenoptiker, Heinsberg; Wolfgang Schwahn, Augenoptiker, Jülich; Uwe Sgubin, Parkettleger, Wassenberg; Robert Struwe, Bäcker, Düren; Stefan Wagner, Maschinenbauer, Eschweiler; Gerd Wellerdick, Bäcker, Jülich; Dieter Witschorek, Elektroinstallateur, Zülpich. 50 -jährigen Meisterjubiläum Josef Aretz, Kfz.-Mechaniker, Aachen; Dieter Büttner, Maschinenbauer, Baesweiler; Gertrud Henseler, Friseurin, Wesseling; Rudolf Jungblut, Maler- und Lackierer, Roetgen; Wilfried Paulus, Maurer, Erkelenz; Werner Prasmo, Tischler, Blankenheim; Karl Reinartz, Elektroinstallateur, Baesweiler; Wolfgang Roßbroich, Klempner, Aachen; Helmut Werrelmann, Bäcker, Jülich. 25 -jährigen Arbeitsjubiläum Karl-Heinz Heinen, Schlosser bei Stahlbau Trepels GmbH & Co.KG, Gangelt; Anton Otten, Spezialfacharbeiter bei A. Frauenrath Bauunternehmen GmbH, Heinsberg; Frank Breuer, Tischlermeister bei Fa. GbR. Willebert Breuer und Joachim Breuer, Bau- und Möbelschreinerei, Merzenich. 40 -jährigen Arbeitsjubiläum Willi Etzel, Kunstglaser und Glasmalermeister bei Dr. H. Oidtmann GmbH, Linnich. Nicht immer sind uns alle Jubilare bekannt. Zum Beispiel dann nicht, wenn die Meisterprüfung außerhalb des Aachener Kammerbezirks abgelegt wurde. Deshalb freuen wir uns über alle Hinweise, die uns über ein 25- oder 50-jähriges Meister-Jubiläum informieren. Ansprechpartnerin bei der Handwerkskammer für die Region Aachen ist Karin Jende, 0241/ , Fax: 0241/ Tadeuz Staruch (r.), Präsident der Handwerkskammer Opole, zeichnet seinen Aachener Kollegen Dieter Philipp mit dem Kilinski-Orden aus. Damit würdigt das polnische Handwerk Philipps Eintreten für die grenzüberschreitende Kooperation in Europa. Polnisches Handwerk zeichnet Kammerpräsident Philipp aus Dank und Anerkennung für lange Zusammenarbeit Aachen. Anerkennung für Dieter Philipp: Dem Präsidenten der Handwerkskammer für die Region Aachen ist der Kilinski-Orden verliehen worden. Damit würdigt die Partnerkammer in Opole sein Eintreten für die grenzüberschreitende Kooperation, die seit 25 Jahren besteht. Der Säbel von Kilinski ist die höchste Auszeichnung des polnischen Handwerks. Sie wird für besondere Verdienste um die Zusammenarbeit und die Förderung der Wirtschaftsgruppe in Europa verliehen. Tadeuz Staruch, Präsident der Handwerkskammer Opole, überreichte Philipp den Orden im Weißen Saal des Aachener Rathauses. Er ist nach Jan Kilinski, einem Schuhmachermeister und Freiheitskämpfer, benannt. Am 17. April 1794 führte er in Warschau den Aufstand gegen die russische Fremdherrschaft an, der niedergeschlagen wurde. Durch ihre Kooperation mit der Partnerkammer in Opole hat die Handwerkskammer für die Region Aachen wesentlich dazu beigetragen, die Lage des Mittelstands in Oberschlesien zu verbessern. Unternehmensberater aus der Kaiserstadt halfen mit, ein modernes Dienstleistungs- und Weiterbildungsangebot für die Handwerksbetriebe dort aufzubauen. hf Frühere PME-Mitarbeiter suchen neue berufliche Chancen Einarbeitung im Praktikum Es bestanden die Meisterprüfung als Elektrotechniker Marcel Bergheim, Baesweiler, Kirchgasse 44; Oliver Dickmeiß, Düren, Nideggener Str. 143; Thomas Voss, Erkelenz, Steinackerstr. 8. Friseur Melisa Braun, Alsdorf, Graeserstr. 1; Nadja Granduc, Herzogenrath, Südstr ; Linda Mangold, Heinsberg, Josef- Stein-Str. 17; Hakan Yildiz, Hückelhoven, Pappelstr. 63. Installateur und Heizungsbauer Rico Friedrich, Wachtendonk, Bröhlstr. 3; Danie Geraedts; Aachen, Monheimsallee 107; Patrick Henn, Herzogenrath, In der Linen 9; Patrick Hennes, Selfkant, Pfarrer-Meising-Str. 26; Tobias Steffen, Alsdorf, Auerhahnweg 1;. Kraftfahrzeugtechniker Augustin Laurens Zeno de la Haye, Aachen, Neustr. 57; Klaus Heithausen, Waldfeucht, Heider Hof 11; Sven Ralf Paßens, Eschweiler, Theodor-Heuss-Ring 27 a. Maler und Lackierer Marc Schieren, Geilenkirchen, Brunnenstr. 6; Stefan Wentzel, Linnich, Gereonstr. 31. Maurer und Betonbauer Simon Lenz, Selfkant, Weiherstr. 3. Metallbauer Sven Delzepich, Aachen, Laurensberger Str. 94; Jörg Lövenich, Niederzier, Landauer Weg 33. Stuckateur Denny Heinemann-Pütz, Herzogenrath, Geilenkirchener Str Tischler Christoph Bauer, Gummersbach, Hasselweg 12; Martin Biegmann, Roetgen, Bundesstr. 108; Florian Blau, Stolberg, Breiniger Berg 231; Lars Kuckertz, Langerwehe, Ulhaus 8; Simon Petersen, Würselen, Endstr. 21. Zimmerer Tim Hilgers, Schleiden, Gemünder Str. 15; Daniel Kereit, Heinsberg, Schafhausener Str. 86; Severin Lüdenbach, Engelskirchen, Vordersteimel 51 b; Jens Schreinemachers, Wegberg, Klosterweg 6; Qasim Wentzel, Hellenthal, Kröllchesgasse 3. Aachen. Für Handwerksbetriebe mit Personalbedarf gibt es die Möglichkeit, potenzielle neue Mitarbeiter als Praktikanten zu testen. Darauf macht die Cem Transfer GmbH, die 159 frühere Mitarbeiter der Herzogenrather Firma PME betreut und qualifiziert. Oder haben Sie jemanden, der Ihre Löhne immer zuverlässig und korrekt abrechnet? Fast alle waren als Maschineneinrichter und -bediener in der ehemaligen Nadelfabrik Schmetz tätig, aber nur wenige bringen eine abgeschlossene Berufsausbildung mit. Gleichwohl haben sie gute Kenntnisse im handwerklichen Bereich, vor allem in der Metallverarbeitung, und zeichnen sich durch Zuverlässigkeit, Fleiß und Verantwortungsbewusstsein aus. Derzeit werden die Entlassenen je nach Fähigkeiten und Interessen qualifiziert, die Inhalte der Kurse reichen von EDV über Lager/Logistik bis zu moderner Produktionstechnik. Die Einstellungspraktika in Handwerksbetrieben können bis zu fünf Monaten dauern, in dieser Zeit kommt die Cem Transfer GmbH für die Lohnkosten auf. Und sie kümmert sich darum, auftretende Qualifizierungslücken zu schließen. Für die meisten Bewerber kann der neue Arbeitgeber Eingliederungszuschüsse bei der Agentur für Arbeit beantragen. Dabei stehen die Transferberater ihm mit Rat und Tat zur Seite. Kontakt: Cem Transfer GmbH, Marlies Janhsen, 0241/ , m.janhsen@lowtectransfer.de

12 RECHT UND STEUERN SEITE 12 Nr. 7 Juli 2011 Bundesarbeitsgericht lockert die Anforderungen an befristete Arbeitsverträge Kein Ausschluss bei Wiedereinstellung Aachen. Bei Neueinstellungen sind befristete Arbeitsverträge ein beliebtes Instrument, den Mitarbeiter auf Herz und Nieren zu prüfen. Mit der Befristung können Chefs die Erprobungszeit ausdehnen, ohne im Fall der anschließenden Trennung nervenzehrende Kündigungsschutzprozesse fürchten zu müssen. Wenn kein spezieller Grund für die Befristung vorliegt, ist sie allerdings nur für die Dauer von maximal zwei Jahren zulässig. Auch eine frühere Beschäftigung im selben Betrieb schließt eine spätere sachgrundlose Befristung des Arbeitsvertrags aus. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat jetzt entschieden, dass eine Vorbeschäftigung des Arbeitnehmers beim selben Arbeitgeber noch kein KO-Kriterium für einen befristeten Vertrag ist, wenn die frühere Tätigkeit mehr als drei Jahre zurückliegt. Auffassung korrigiert In dem Streitfall hatte eine Lehrerin gegen die Befristung ihres Vertrags geklagt, weil sie bei der Firma vor sechs Jahren schon einmal als studentische Hilfskraft gearbeitet hatte. Bisher hat das oberste Arbeitsgericht eine sehr arbeitnehmerfreundliche Auffassung vertreten und entschieden, dass jede Vorbeschäftigung in der Vergangenheit gleich, wie lange sie zurückliegt zur Unwirksamkeit der sachgrundlosen Befristung führt. Aus dem ehemals befristeten wurde dann automatisch ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Mit dieser Rechtsprechung ist Neue Rechtsprechung: Das Bundesarbeitsgericht hat die Möglichkeit ausgedehnt, Arbeitsverträge zu befristen. Foto: Bilderbox jetzt Schluss: Im Urteil vom 6. April 2011 (7 AZR 716/09) hat das BAG seine Auffassung korrigiert und festgestellt, dass nicht jede Vorbeschäftigung befristungsschädlich ist, sondern nur eine solche, die nicht mehr als drei Jahre zurückliegt. Mit der Regelung sollen Befristungsketten und der Missbrauch von befristeten Arbeitsverträgen verhindert werden. Diese Gefahr, so die Richter, besteht nicht mehr, wenn das frühere Arbeitsverhältnis vor mehr als drei Jahren beendet worden ist. Fazit für den Arbeitgeber: Das Abschließen von Zeitverträgen wird erleichtert. Wenn für die Befristung ein Sachgrund vorliegt, zum Bespiel die Vertretung eines erkrankten Mitarbeiters oder einer schwangeren Kollegin, kommt es auf etwaige Vorbeschäftigungen ohnehin nicht an. Sachgrundbefristungen sind jederzeit, auch über zwei Jahre hinaus, zulässig. gs Von Karl Fährmann Aachen. Jeder Existenzgründer und Gewerbetreibende kann aus eigener Erfahrung berichten, dass beim Sprung in die Selbständigkeit eine Menge Papierkram ansteht. Zahlreiche Anträge und Fragebögen sind auszufüllen, und binnen kurzer Zeit findet man auch viele Schreiben im eigenen Briefkasten. Die meisten haben einen offiziellen und wichtigen Hintergrund, bei einigen ist es aber ratsam, genau hinzusehen, damit man nicht in eine Kostenfalle tappt. Gerade in der Startphase einer Unternehmensgründung rechnen nämlich Betreiber unseriöser Adressdatenbanken oder Unternehmensverzeichnisse mit der Unerfahrenheit des neuen Marktteilnehmers und mit einer Überforderung. Schnell ist es dann passiert, dass man ein offiziell aussehendes Schreiben im guten Glauben unterschrieben und abgeschickt hat. Als Nächstes bekommt man dann eine meist sehr hohe Rechnung ins Haus geschickt, verbunden mit einer recht unfreundlich formulierten Zahlungsaufforderung. Existenzgründer und Gewerbetreibende sollten sich vor unseriösen Adressdatenbanken und Unternehmensverzeichnissen hüten Übereilte Unterschrift führt in die Kostenfalle Wer Aufwand und Kosten vermeiden und seine Nerven schonen will, sollte sich bei diesen Schreiben genau die Kontaktdaten ansehen. Wenn der Betreiber einer Adressdatenbank seinen Sitz im Ausland hat, ist besondere Vorsicht geboten. Kein offizielles hoheitliches Register des Bundes oder der Länder (zum Beispiel das Gewerbezentralregister) hat seinen Sitz außerhalb Deutschlands. Auch bei sonstigen unklaren Adressangaben ist Vorsicht geboten, etwa wenn als Anschrift nur ein Postfach angegeben ist. Auch bei einem vermeintlich hoheitlichen Register in privater Rechtsform (zum Beispiel Ltd., GmbH & Co. KG) sollte man genau prüfen, ob es sich nicht um einen unseriösen Anbieter handelt. Vor allem Existenzgründer, die eine Gesellschaft, zum Beispiel eine Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), eine GmbH oder eine GmbH & Co. KG gegründet haben, sollten daran danken, dass neben dem Eintrag ins Handelsregister und, wenn die Firma handwerklich tätig ist, in die Verzeichnisse der Handwerkskammern, keine andere Eintragung verpflichtend ist. Problematisch an den Angeboten, in eine Adressdatenbank aufgenommen zu werden, ist, dass bei der Annahme durchaus ein wirksamer Vertrag zustande kommen kann. Die meisten Anbieter entsprechender Adressdatenbanken und Unternehmensregister führen eine solche Datenbank irgendwo im Internet. Es wird somit in tatsächlicher Form eine Gegenleistung angeboten. Für den Gewerbetreibenden kann es folglich schwierig werden, sich von entsprechenden Verträgen zu lösen, da für einen Unternehmer die Widerrufsrechte des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) nicht gelten. Diese sind nur für den Verbraucher gültig. Arglistige Täuschung Der Unternehmer muss dann von sich aus aktiv werden. Es bietet sich eine umgehende Anfechtung des Vertrages wegen arglistiger Täuschung gemäß 123 BGB an. Diese sollte auch nachweisbar beim Empfänger ankommen. Am besten ist hier ein Einschreiben mit Rückschein. Ein gewisses Restrisiko bleibt allerdings bestehen, dass ein geschlossener Vertrag doch rechtswirksam ist, weil die Anbieter dubioser Adressverzeichnisse und -register bewusst die Grenzen legalen Handelns ausreizen und entsprechende Gerichtsurteile aufmerksam lesen. Folgende Tipps helfen, Einträge in unnütze Adressregister zu vermeiden und der Kostenfalle zu entgehen: Entsprechende Schreiben aufmerksam durchlesen. Nicht direkt in der Alltagshektik eine Unterschrift unter ein Angebot setzen, das man nicht in aller Ruhe durchgelesen hat. Den genauen Namen des Anbieters bzw. des Verzeichnisses im Internet recherchieren. Hier genügt oft ein Blick in eine bekannte Suchmaschine, um einen unseriösen Anbieter zu enttarnen. Vor Vertragsabschluss sollte man sich Zeit lassen. Anbieter, die versuchen, ihre künftigen Vertragspartner unter Druck zu setzen, sind meist nicht seriös. Vorsicht ist geboten, wenn der Vertragsschluss telefonisch angebahnt wird und kurze Zeit später ein zweiter Anruf erfolgt, der dann auf Band aufgenommen werden soll. Es bietet sich an, vorab im Bekannten- oder Kollegenkreis Erkundigungen einzuholen, ob der Anbieter und sein Verzeichnis dort bekannt sind. Oft haben Kollegen schon negative Erfahrungen machen müssen und sie in branchenspezifischen Foren veröffentlicht. Die Vorsichtsmaßnahmen sollten im eigenen Betrieb gegenüber den Mitarbeitern kommuniziert werden. Es passiert häufig, dass ein Beschäftigter im Eifer des Gefechts mit den besten Absichten ein solches Formular unterschreibt. Weitere Auskünfte zu Adressverzeichnissen und Unternehmensregistern erteilt die Rechtsabteilung der Handwerkskammer für die Region Aachen, 0241/ DOHMEN N MOHR Steuerberater Wilhelm Dohmen StB* Thornstraße 32 Dipl.Kfm. Alexander Mohr StB* Übach-Palenberg -Michels.de info@andre -Michels.de 1) vbp DLP Dipl.-Finw. 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13 RECHT UND STEUERN Nr. 7 Juli 2011 SEITE 13 Stuttgart. Jedes Jahr stehen zahlreiche Unternehmen zur Übergabe an einen Nachfolger an. Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn geht zum Beispiel auf Grundlage neuer Berechnungen davon aus, dass die Nachfolgefrage allein im Zeitraum von 2010 bis 2014 für knapp Familienunternehmer in Deutschland von Bedeutung sein wird. Gerade bei der Gestaltung eines Unternehmer-Testaments, so der Nürnberger Fachanwalt für Erb- und Steuerrecht Dr. Norbert Gieseler, können jedoch leicht Fehler gemacht werden, die oftmals gravierende Folgen haben. Diese Fehler resultieren oft daraus, dass private und unternehmerische Belange im Rahmen der Gestaltung des Testaments nicht konsequent voneinander getrennt werden. Es treffen hier mehrere Rechtsgebiete aufeinander, die eigentlich nicht kompatibel sind. Ein häufig anzutreffender Fehler sei, dass die privaten und unternehmerischen Belange im Rahmen der Testamentsgestaltung nicht konsequent voneinander getrennt und mit etwa bestehenden Gesellschaftsverträgen abgestimmt werden. Dies könne unter Umständen dazu führen, dass der im Testament eingesetzte Erbe die Erbschaft später gar nicht erhalte, weil der Gesellschaftsvertrag dazu etwas anderes vorsehe. Setze zum Beispiel der Mitgesellschafter einer OHG im Testament seine Ehefrau als Alleinerbin ein, während im Gesellschaftsvertrag geregelt sei, dass als Nachfolger des Unternehmens nur ein Abkömmling in Betracht komme, so erbe die Ehefrau nicht etwa die Beteiligung an dem Unternehmen, sondern erhalte stattdessen nur eine deutlich unter dem Verkehrswert liegende Abfindung, da mit der Testamentseinsetzung den Bestimmungen im Gesellschaftsvertrag widersprochen worden sei. Aber auch das Kind würde in diesem Fall nicht die Geschäftsanteile erben, da es im Testament nicht als Erbe eingesetzt war. Stattdessen scheide der verstorbene Gesellschafter durch Tod aus der Gesellschaft aus und die Beteiligung sei verloren, betont Dr. Gieseler. Des Weiteren sollte bei Firmenvermögen grundsätzlich vermieden werden, mehrere Personen als Erben einzusetzen, die hiernach eine Erbengemeinschaft bilden. Wichtige Entscheidungen könnten in diesem Fall nur noch gemeinsam durch alle Erben getroffen werden. Komme es zu Streit oder sei einer der Erben da- Beim Unternehmer-Testament können leicht Fehler gemacht werden Privat und geschäftlich trennen Die richtigen Vorbereitungen treffen: Bei der Testamentsgestaltung sollten Unternehmer beachten, dass bestimmte Belange mit den bestehenden Gesellschaftsverträgen abgestimmt werden müssen. Denn sonst kann der eingesetzte Erbe möglicherweise später die zugedachte Erbschaft nicht erhalten. Foto: Bilderbox ran interessiert, seine Mitbeteiligung ausgezahlt zu bekommen, bestehe in diesen Fällen immer auch die Gefahr der Zerschlagung des Unternehmens, wenn einer der Miterben die Auflösung der Erbengemeinschaft verlange. Aus diesem Grund empfehle es sich, grundsätzlich nur eine Person zum Nachfolger zu bestimmen. Sei dies nicht möglich, weil zum Beispiel kein geeigneter Einzelnachfolger vorhanden sei, sollte das Testament bei einer Erbeinsetzung von mehreren Personen eine klare Teilungsanordnung enthalten. Hier müsse hinterlegt werden, wie die Erben die Erbschaft untereinander aufzuteilen hätten. Die Überwachung der Auseinandersetzung könne in einem solchen Fall auch einem rechtlich und steuerlich versierten Testamentsvollstrecker übertragen werden. Weichende Erben Ein weiteres Problem, so Gieseler, ist, dass so genannte weichende Erben im Testament häufig deutlich schlechter bedacht werden als der Nachfolger. Hier müsse darauf geachtet werden, dass das dem oder den weichenden Erben Zugedachte nicht weniger als die Hälfte ihres gesetzlichen Erbteils betrage, um der Gefahr der Erbausschlagung durch die so Benachteiligten vorzubeugen. Es bestehe die Gefahr, dass die weichenden Erben stattdessen ihren Pflichtteilsanspruch geltend machten, was dazu führe, dass die Berechtigten einen Geldanspruch in Neue Kunden gewinnen Höhe ihres Pflichtteils gegen den oder die Erben hätten. Dessen Begleichung müsse sodann aus freiem Vermögen möglich sein, da eine Entnahme aus dem Betriebsvermögen den Nachfolger in Schwierigkeiten stürzen könnte. Völlig außer Acht gelassen, so Gieseler, ist bei den bisherigen Ausführungen noch die steuerliche Problematik, die ein falsch oder ungünstig errichtetes Testament für alle Beteiligten auslösen kann. Dabei gehe es nicht nur um die mögliche Erbschaftsteuer, sondern auch um die Auswirkung der Gestaltung auf Ertragssteuern wie Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer. Führe die vom Erblasser angeordnete Nachfolgeregelung dazu, dass durch diese Vermögenswerte des Unternehmens in Privatvermögen überführt, also herausgenommen würden, liege ein Entnahmegewinn mit der Folge vor, dass die in diesem Gegenstand befindlichen stillen Reserven voll und sofort zu versteuern seien, warnt Gieseler. Es müsse daher unbedingt darauf geachtet werden, dass das gesamte Betriebsvermögen auch nach dem Erbfall im Betrieb verbleibe. Umgekehrt dürfe Privatvermögen durch den Erbfall aber auch nicht zu Betriebsvermögen werden. Gieseler empfiehlt allen Inhabern oder Mitgesellschaftern von Unternehmen, testamentarische Regelungen nur nach vorheriger gründlicher rechtlicher und steuerlicher Prüfung vorzunehmen und Erbfolgeregelungen nicht privat abzufassen. Arbeitgeber in der Pflicht Gesetze müssen ausgehängt werden Singen. Arbeitgeber müssen ihre Beschäftigten über bestimmte gesetzliche Bestimmungen durch Aushang oder Bekanntmachung informieren. Hierzu zählen vor allem Maßnahmen zur betrieblichen Sicherheit, Arbeitszeitregelungen, Informationen zum Unfall- und Gefahrenschutz sowie Schutzbestimmungen für besondere Arbeitnehmergruppen wie Jugendliche, Mütter, Teilzeitbeschäftigte oder Schwerbehinderte. Einzelne Vorschriften gelten für alle Arbeitgeber, andere nur für bestimmte Branchen. Für die Mitarbeiter muss die Möglichkeit bestehen, ohne Schwierigkeit den jeweiligen Inhalt der gesetzlichen Bestimmung zu erfahren. Üblicherweise erfolgt die Bekanntmachung durch einen Aushang an einem Schwarzen Brett an einer allgemein zugänglichen Stelle des Betriebs. Arbeitgeber können die wichtigen Informationen aber auch auf anderen Wegen weitergeben, zum Beispiel per an die Mitarbeiter oder durch Veröffentlichung im Intranet. Geldbuße bei Verstoß Betriebe, die mindestens fünf Arbeitnehmer, Jugendliche oder Frauen beschäftigen müssen, informieren über das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, das Arbeitszeitgesetz, das Jugendarbeitsschutzgesetz, das Mutterschutzgesetz und die Mutterschutzverordnung, Unfallverhütungsvorschriften und Erste Hilfe, Je nach Branche kommen weitere Bestimmungen, wie zum Beispiel die Arbeitsstätten- oder die Gefahrverordnung dazu. Ein Verstoß gegen die Aushangspflicht kann mit einer Geldbuße von bis zu Euro geahndet werden. Über die Aushangspflichten wachen die Gewerbeaufsicht und die staatlichen Ämter für Arbeitsschutz. Außerdem kann ein Arbeitgeber in bestimmten Fällen zum Schadensersatz verpflichtet werden. In der nächsten Handwerkswirtschaft berichten wir ausführlich über das Schwerpunktthema Entsorgung & Recycling. Weidenbrück & Patalas Vereidigter Buchprüfer* Steuerberater GbR Anton-Raky-Allee Erkelenz Tel.: / Fax: / in allen Leistungen für jede Hallengröße Günter Reinacher e.k. Wärmetechnik Maschinen-, Apparateund Kälteanlagenbau Steltenberg Iserlohn Ruf: 02374/ Fax: 02374/ info@reinacher.de Piano-Willms, Nideggen Konrad-Adenauer-Straße 38, Ruf 02427/1523 Unsere Tätigkeitsfelder: Rechnungswesen und Bilanzierung Steuergestaltungsberatung Steuerdeklarationsberatung Steuerrechtsdurchsetzung Wirtschaftsprüfung und Treuhandwesen Wirtschaftliche Beratung und Unternehmensberatung Diplom-Kaufmann Jürgen Kommer Steuerberater Nordstraße Düren Telefon (02421) Telefax (02421) J.Kommer@steuerbuero-kommer.de Tätigkeitsschwerpunkte: Steuererklärungen für Privat- und Geschäftskunden Buchführung und Lohnbuchhaltung Erstellung von Jahresabschlüssen steuerliche Beratung zur Erbfolge und zu Schenkungen Betriebswirtschaftliche Beratung Existenzgründungsberatung Spezialwissen in der Feststellung von Verlustvorträgen aus dem Erststudium Basis für unsere Beratungsleistung ist eine umfassende Kompetenz und reiche Erfahrung. Unsere Aufgabe besteht vor allem darin, Lösungsansätze und Entscheidungshilfen zu bieten, die unseren Mandanten auch auf lange Sicht Vorteile sichern. Das bedeutet für uns, dass jede Einzelsituation individuell betrachtet und dabei jeder Aspekt beleuchtet werden muss. Das verlangt Weitblick sowie Kenntnisse, die über das eigene Fachgebiet hinausreichen. WKK Treuhand GmbH Ursulinerstraße 20 D Aachen Telefon: +49 (0241) Telefax: +49 (0241) Internet: treuhand@wkk.de

14 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN SEITE 14 Nr. 7 Juli 2011 BERUFE UND WEITERBILDUNG VERANSTALTUNGEN ZU MEISTERSCHULEN Meisterschule Maler und Lackierer , 18 Uhr, Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen Meisterschule Elektrotechnik , 18 Uhr, Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen Meisterschule Installateur und Heizungsbauer , 18 Uhr, Bildungszentrum BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Metallbauer Two-in-One Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Bäcker Start: Teilzeit ca. 280 Unterrichtsstunden Meisterschule Kraftfahrzeugtechnik Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Kraftfahrzeugtechnik Start: Teilzeit Unterrichtsstunden LEHRGÄNGE Meisterschulen Meisterschule Installateur und Heizungsbauer Start: (Einstieg noch bis möglich) Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Tischler Two in one (Teilzeit mit Vollzeitanteilen) Start: Vollzeit/Teilzeit 935 Unterrichtsstunden Meisterschule Friseur Start: Teilzeit 430 Unterrichtsstunden Meisterschule Elektrotechniker Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Installateur und Heizungsbauer Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Elektrotechniker Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Friseur Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Maler Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Fleischer Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterklasse Bau (Maurer und Betonbauer, Dachdecker, Stuckateure, Zimmerer) Start-Datum: Vollzeit - ca. 6 Monate Meisterschule Straßenbauer Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Tischler Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Maler Start: Vollzeit/Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Feinwerkmechaniker Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Metallbauer Die Weiterbildungsberatung der Handwerkskammer für die Region Aachen empfiehlt, den Teil III Betriebswirtschaft und Recht und den Teil IV Berufs- und Arbeitspädagogik vor den Teilen I und II Fachpraxis und Fachtheorie zu besuchen. WEITERBILDUNG Bildungsangebot für Mitarbeiter aus dem Straßenbauerhandwerk, von Rettungsdiensten, Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, Städten und Kommunen, Kanalreinigungs- und Kanalinspektionsfirmen, Sachkundige für Dichtheitsprüfung und für Teilnehmer von Lehrgängen zur Erlangung der Sachkunde für Dichtheitsprüfung Retten aus Tiefen: Mit uns sicher in die Tiefe, aber nur mit qualifizierter Schulung Termin: Vollzeit - 8 Unterrichtsstunden Lehrgang für Lehrlinge aus den Bereichen Metall Sanitär-Heizung-Klima Elektrotechnik - Tischler und Maler Knigge für Lehrlinge - Ihre Visitenkarte beim Kunden - Termin: Vollzeit - 6 Unterrichtsstunden BAUGEWERKE UND SANITÄR- HEIZUNG-KLIMA Dichtheitsprüfung nach 61 a LWG NRW - 5-Tage-Lehrgang Start: Vollzeit - 40 Unterrichtsstunden Dichtheitsprüfung nach 61 a LWG NRW 5-Tage-Lehrgang Start: Vollzeit - 40 Unterrichtsstunden ELEKTROTECHNIK Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen nach VDE 0100/0105 und BGV A3 in Theorie und Praxis Start: oder Teilzeit - 24 Unterrichtsstunden Gebäudeleittechnik mit dem europäischen Installations-Bus (EIB/KNX) - Grundkurs Start: Teilzeit - 40 Unterrichtsstunden Überprüfen elektrischer Geräte nach VDE 701/702 in Theorie und Praxis Start: Teilzeit - 10 Unterrichtsstunden Gebäudeleittechnik mit dem europäischen Installations-Bus (EIB/KNX) - Aufbaukurs Start: Teilzeit - 40 Unterrichtsstunden ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK Gebäudeenergieberater/in (HWK) Start: Teilzeit 220 Unterrichtsstunden EnEv 2009 Start Teilzeit - 8 Unterrichtsstunden FRISEURE UND KOSMETIKER Make-up Artist/-in/Visagist/-in (HWK) Start: Vollzeit - 9 Unterrichtsstunden Gel-Technik - Nageldesign Start: Teilzeit - 40 Unterrichtsstunden Aktuelle Modetrends Start: Vollzeit - 9 Unter- richtsstunden Haarverlängerung Start: Vollzeit - 10 Unterrichtsstunden Acryl-Technik - Nageldesign Start: Teilzeit - 40 Unterrichtsstunden MALER UND LACKIERER METALLBAUER - TISCHLER Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Holz-Metall-Farbe Erstschulung Start: Teilzeit 112 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Holz-Metall-Farbe Nachschulung Start: Teilzeit 12 Unterrichtsstunden KRAFTFAHRZEUGTECHNIK Abgasuntersuchung (AU-Schulung) Start: laufend Teilzeit 1 bis 2 Tage - Infos unter 02421/ oder 02421/ Sachkundenachweis Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen Start: laufend Teilzeit 1 Tag Infos unter 02421/ oder 02421/ KUNSTSTOFFTECHNIK Lehrgänge zur Be- und Verarbeitung von Kunststoffen. Abschluss ist die jeweilige Prüfung nach DIN-/En- Normen beziehungsweise DVS- DVGW-Richtlinie. Ansprechpartner ist Jens Heyer, 0241/ SANITÄR HEIZUNG KLIMA Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im SHK-Handwerk Nachschulung Start: Teilzeit 12 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im SHK-Handwerk Erstschulung Start: Teilzeit 48 Unterrichtsstunden Ölfeuerung Start: Teilzeit - 30 Unterrichtsstunden PRÜFUNGSVORBEREITUNG FÜR LEHRLINGE IM BEREICH SANITÄR-HEIZUNG-KLIMA Prüfungsvorbereitung GP Theorie Start: Teilzeit - 24 Unterrichtsstunden Prüfungsvorbereitung GP Praxis Start: Teilzeit - 12 Unterrichtsstunden SCHWEISSTECHNIK Schweißfachmann-Lehrgang DVS IIW 1170 Start: IWS Teil 2 am Teilzeit - 60 Unterrichtsstunden Schweißtechnische Beratung: Neben fachmännischer individueller Beratung bei schweißtechnischen Problemen werden in unserem Prüflabor zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen von Grundwerkstoffen und Schweißverbindungen vorgenommen. Ansprechpartner ist Rolf Willenbacher, 0241/ TISCHLER CAD-Einsteiger-Seminar Grundlagen für Tischler Start: Teilzeit 12 Unterrichtsstunden UNTERNEHMENSFÜHRUNG Ausbildung der Ausbilder (AdA) Start: laufend Teilzeit/Vollzeit 120 Unterrichtsstunden Fachkauffrau/-mann Handwerkswirtschaft Start: laufend Teilzeit 270 Unterrichtsstunden Betriebsführung Plus! (Fachkaufmann/-frau (HW) + Betriebswirt/-in (HWK) Start: Fachkaufmann/-frau (HW) - im Anschluss: Betriebswirt/- in (HWK) Vollzeit 700 Unterrichtsstunden (270 Unterrichtsstunden Fachkaufmann/-frau (HW) Unterrichtsstunden Betriebswirt/-in (HWK) Betriebsführung Plus! (Fachkaufmann/-frau (HW) + Betriebswirt/-in (HWK) Start: Fachkaufmann/-frau (HW) - im Anschluss: Betriebswirt/- in (HWK) Teilzeit 700 Unterrichtsstunden (270 Unterrichtsstunden Fachkaufmann/-frau (HW) Unterrichtsstunden Betriebswirt/-in (HWK) Betriebswirt/in (HWK) Start: Teilzeit 500 Unterrichtsstunden Betriebswirt/-in (HWK) Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Auskunft zu Lehrgangs- und Prüfungsgebühren geben Larissa Hüllenkremer, 0241/ , und Petra Plum 0241/ Informationen zur: BAföG-Förderung geben Sandra Steltzner oder Dagmar Walter, 0241/ Informationen zur Bildungsscheck-Förderung geben Larissa Hüllenkremer, 0241/ , Petra Plum, 0241/ , und Sofia Krahnen, 0241/ Weitere Informationen zu den Inhalten der Kurse, zu den anfallenden Teilnahmegebühren und zu den Förderprogrammen Bildungsscheck und Bildungsprämie finden Interessierte im Internet-Angebot der Handwerkskammer für die Region Aachen:

15 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 7 Juli 2011 SEITE 15 Eintragungen in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Aachen Bäcker: Ali Yüzmüs, Robert-Koch-Str. 1, Übach-Palenberg; Dachdecker: Stefan Pütz, Zum Prontzgraben 4, Kreuzau; Axel Frank Schulze, Dachdeckermeister, Brobachweg 14, Bad Münstereifel; Elektrotechniker: AIX Avanti Gesellschaft für kundenorientierte Dienstleistungen gemeinnützige GmbH, Aachener Str. 87, Eschweiler; Guido Braun, Prümer Str. 42, Hellenthal; Udo Delißen, Wiesenstr. 14, Heinsberg; Nenita Düsterbeck, Hohe Str. 5, Titz; Bernd Meyers, Elektrotechnikermeister, Frankenstr. 4, Gangelt; Marijo Sinkovec, Leo-Meurer-Weg 7, Alsdorf; Manfred-Arnold Stenten u. Peter Ralf Dautzenberg, In den Heimgärten 4, Herzogenrath; Markus Stommen, Am Mühlenhaus 54, Würselen; Ralf von der Forst, Elektrotechnikermeister, Paulusweg 1, Erkelenz; Feinwerkmechaniker: Johannes Jansen, In der Hahn 6, Heinsberg; Jörg Schleicher, Bahnhofstr. 12, Geilenkirchen; Friseur: Angela Alvarez, Rosstr. 13, Aachen; Helma Haake, von-coels-str. 17, Aachen; Nuramin Kalibatov, Parkhofstr. 25, Hückelhoven; Marie-Luise-Doris Krahnen, Im Neffeltal 3 a, Vettweiß; Anne Jennifer Pavlak, Friseurmeisterin, Vichter Str. 96, Stolberg; Anja Wimmer, Florianstr. 5, Baesweiler; Monika Wirtz, Döllscheidter Str. 2, Stolberg; Informationstechniker: NextGen Systems GmbH, Melatener Str. 122, Aachen; Installateur und Heizungsbauer: Coenen Sanitär Heizung Elektro GmbH & Co. KG, Linderner Str. 29, Hückelhoven; Jopen GmbH, An der Fahrt 2, Eschweiler; Torsten Kothe, Installateuru. Heizungsbauermeister, Rurstr. 90 a, Düren; Simon Krings, Hastenrather Str. 47, Stolberg; S & W Haustechnik UG (haftungsbeschränkt), von-humboldt-str. 118, Geilenkirchen; Laurent Verrier, Laachweg 26, Jülich; Kälteanlagenbauer: Marcel Peters GmbH, Franz-Fedder-Str. 14 a, Simmerath; Karosserieund Fahrzeugbauer: Manfred Schumacher u. Maria Pohl, Otto-Brenner-Str. 10, Düren; Kraftfahrzeugtechniker: Autohaus Lenzen GmbH, Eschweilerstr. 124, Alsdorf; Hans-Jürgen Schumacher u. Guido Wirtz, Mühlenstr. 53, Merzenich; Maler und Lackierer: Ingo Koch, Maler- u. Lackierermeister, Konrad-Adenauer-Str. 44, Stolberg; Köhn das maler-team meisterbetrieb UG (haftungsbeschränkt), Neuhauser Str. 87, Würselen; Oliver Mauel, Maler u. Lackierermeister, Antoniusstr. 40, Bad Münstereifel; Recep Sökmez, Mühlengracht 14, Alsdorf; Udo Suckow, Am Hellenkamp 1, Heinsberg; Stefan Wentzel, Maler u. Lackierermeister, Gereonstr. 31, Linnich; Maurer und Betonbauer: best-4-you UG (haftungsbeschränkt), Germeter 58, Hürtgenwald; Marinov Service Consulting GmbH, Kämergasse 27, Düren; Wolfgang Mehlich, Romulusstr. 6, Bad Münstereifel; Sascha Schweitzer, Schroiffstr. 32, Stolberg; Siegfried van Thriel, Monschauer Str. 18, Simmerath; Metallbauer: Hans-Peter Frantzen, Metallbauermeister, Barbarastr. 8, Alsdorf; Metallbau Nieren GmbH, Rheinstr. 5, Hückelhoven; Herbert Miebach, Distelrather Str. 18 a, Düren; Schornsteinfeger: Dirk Quadflieg, Schornsteinfegermeister, Auf dem Plue 8, Aachen; Straßenbauer: G + H Erdbau GmbH, Gerichtsweg 58, Düren; Stuckateur: Freddy Richter, Fuchskauler Weg 13, Stolberg; Thorsten Thielen, Bergstr. 26, Nettersheim; Tischler: Christian Hinkelmann, Burgstr. 2, Erkelenz; Zahntechniker: Hoshiar Mohammad Gharib, Oppenhoffallee 121, Aachen; Zimmerer: Holz & Dach Zimmerei Kapellen GmbH, Guidostr. 5, Bad Münstereifel; Zweiradmechaniker: Irfan Keserovic, Gerhart-Hauptmann-Platz 15, Alsdorf. Zulassungsfreie Handwerke Behälter- und Apparatebauer: MB Montageservice UG (haftungsbeschränkt), Josefstr. 111, Aachen; Damen- und Herrenschneider: Leli Heidt, Gutenbergstr. 9, Jülich; Drechsler (Elfenbeinschnitzer) und Holzspielzeugmacher: Thomas Möllers, Steindrich 11, Monschau; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Mouhaimen Abdelmajied Abdelhamid, Schönforstwinkel 11, Aachen; Niculai Curean, Gartenstr. 30, Aachen; Ionel Curta, Heinrichsallee 18, Aachen; Wilhelm Durka, Breslauer Str. 2, Alsdorf; Robert Fülep, Robensstr. 71, Aachen; Nasuf Mjekici, An der Drüghweide 19, Zülpich; Bekim Mjeku, Große Rurstr. 96, Jülich; Jörgen Oleff, Waisenhausstr. 5, Düren; Pawel Ostrowski, Gereonstr. 24, Kreuzau; Marcin Pawelek, Hüttenstr. 153, Aachen; Waldemar Pawelek, Hüttenstr. 153, Aachen; Ioan Pop, Heinrichsallee 18, Aachen; Karol Andrzej Rynkiewicz, Bonsdorfer Str. 10, Inden; Patryk Schmidt, Reimser Str. 84, Aachen; Agnes Brigitte Undine Spahn, Südstr. 160, Herzogenrath; Dariusz Tomasz Szczypta, Bismarckstr. 195, Aachen; Daniel Lukasz Szczypta, Adalbertsteinweg 246, Aachen; Bartlomiej Hubert Urzynski, Adalbertsteinweg 119, Aachen; Robert Wucki, Wehrhahnhof 0, Jülich; Fotografen: Heinrich-Josef Becker, Jahnstr. 17, Geilenkirchen; Sarah Klanke, Friedrichstr. 22, Euskirchen; Adam Mariusz Marcinowski, Burgstr. 64, Hückelhoven; Manfred Ritterbex, Dorfstr. 101, Gangelt; Dominik Rothert, Schanzstr. 10, Aldenhoven; Frank Schulze, Am Fresenberg 15, Eschweiler; Andreas Steindl, Dammstr. 11, Aachen; Gebäudereiniger: Claus-Peter Hubrich, Reimanstr. 15, Aachen; M & S Facility Management & Carpet Solutions UG (haftungsbeschränkt), Rochusstr. 35, Kall; Bernd Siegwart, Dechenstr. 59, Herzogenrath; Dirk Systermanns, Lehnstr. 23, Würselen; Markus Jakob Windelschmidt, Jülicher Str. 191, Aachen; Goldund Silberschmiede: Bahman Rohani Shirvan, Bismarckstr. 6, Eschweiler; Müller: Karker Mühle Hans-Josef Tissen e.k., Mühlenstr. 2, Heinsberg; Raumausstatter: Adina Ciotinga u. Ion Teodoroiu, Robensstr. 41, Aachen; Mario Harrus, Nideggener Str. 7, Euskirchen; Ion Teles, Roermonder Str. 338, Aachen; Dennis Thiel, Gouleystr. 73, Würselen; Andreas Thürwächter, Schleckheimer Str. 102 a, Aachen; Marcus Stefan Toric, Eschweilerstr. 100, Würselen; Rollladen- und Jalousiebauer: Heuter Sonnenschutz e.k., Odastr. 5, Heinsberg. Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Burak Adil, Jakobstr , Aachen; Larissa Grasmik, Im Mittelvenn 73, Simmerath; Magida Küpper, Uferstr. 1, Düren; Sabine Plum, Maarstr. 8, Baesweiler; Bestattungsgewerbe: ERKA Discount Bestattungen GmbH, Roermonder Str. 18, Erkelenz; Quirin Pütz, Südstr. 83, Herzogenrath; Bodenleger: Markus Brock, Orchheimer Str. 16, Bad Münstereifel; Heinz-Josef Kessels, Schillerstr. 3, Herzogenrath; Sabri Sayilir, Wörthstr. 66, Düren; Dekorationsnäher: Stefanie Simon, Am Wald 15, Gangelt; Einbau von genormten Baufertigteilen: BUDMAX KG, Gürzenicher Str. 112, Düren; Adrian-Suraj-Ioan Fatan, Beeckstr. 32, Aachen; Mike Georg Haschke, Jägerhausstr. 3, Stolberg; Krzysztof Helka, Josef-Gaspers-Str. 21, Heinsberg; Jochen Kettner, Heisterner Str. 27 e, Eschweiler; Rene Klinkhammer, Zum Elzenberg 19, Kall; Tadeusz Lenda, Trierer Str. 67, Weilerswist; Matthias Lürkens, Luisenstr , Aachen; Monika Paland, Bergstr. 28, Stolberg; Ioan Pop, Beeckstr. 32, Aachen; Ryszard Schmidt, Reimser Str. 84, Aachen; Eisenflechter: Ralf Iven, Püttstr. 17 b, Übach- Palenberg; Jaroslaw Jakimiuk, Salmanusplatz 7, Würselen; Nezim Jashari, Gneisenaustr. 89, Düren; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Wolfgang Willi Breuer, Weisweilerstr. 64, Eschweiler; Jens Rainer Gernand, Ringelstr. 8 a, Euskirchen; Rudolf Wolfgang Grohmann, Dorfstr. 25, Stolberg; Sven Hilger, Am Gericht 2, Simmerath; Kamil Kaczmarek, Maubacher Str. 12, Kreuzau; Bernhard Offermanns, Kronprinzenstr. 3, Aachen; Roman Adam Szynal, Martin-Heyden-Str. 1, Geilenkirchen; Kabelverleger im Hochbau: Damian Lagosz, Kölnstr. 94, Düren; Markus Storms, Talstr. 30, Eschweiler; Kosmetiker: Sehnaz Akmaz, Kapellenstr. 2, Übach-Palenberg; Eileen Belger, Lindenstr. 63, Wegberg; Kathleen Grams, Neustr. 79, Würselen; Ute Jansen, Jülicher Str. 140, Eschweiler; Silvia Brigitte Lange, Am Römerhof 23, Wassenberg; Lajana Herta Lenzen, Gereonstr. 1, Jülich; Sabine Leyens, Geilenkirchener Str. 47, Herzogenrath; Zueleyha Lüders, Severinstr. 49, Aachen; Agnes Moldenhauer, Schmiedstr. 52, Herzogenrath; Marcel Mouton, Rurtalstr. 79, Heinsberg; Burak Özdemir, Engelstr. 48 a, Alsdorf; Hüseyin Recberlik, Alt-Haarener Str. 301, Aachen; Anja Remberg, Am Venskyhäuschen 58, Aachen; Metallschleifer und Metallpolierer: Hellmut Bauer, Novalisstr. 4, Düren; Andrzej Ciucmanski, Peter-Simons-Str. 42, Euskirchen; Thomas Josef Jaensch, Dechant-Heidenthal-Str. 72, Hückelhoven; Speiseeishersteller: Olav Schnaudt, Deutscher Platz 5, Weilerswist. Löschungen in der Handwerksrolle Augenoptiker: H. Drossart & Breuer GmbH, Zehnthofstr. 48, Düren; Dachdecker: Sebastian Schmitz, Im Mühlengarten 6, Mechernich; W&B Dach Profis Sp.z.o.o., Gereonstr. 2 a, Titz; Elektrotechniker: Mario Bremen, Industriestr. 34, Aldenhoven; Manfred-Arnold Stenten, In den Heimgärten 4, Herzogenrath; Feinwerkmechaniker: Carsten Schmitz, Jakob-Hoogen-Str. 4, Wegberg; Friseur: Roswitha Börner, Friseurmeisterin, Kirchstr. 5, Wassenberg; Elena Koleber, Friseurmeisterin, Zum Mahracker 9, Hückelhoven; Pro Hair GmbH & Co. KG, Vuvenstr. 8, Euskirchen; Informationstechniker: Anneliese van der Beeck u. Holger Pantosky, Hallerstr. 82, Wegberg; Installateur und Heizungsbauer: Heinz Horrichs, Zentralheizungs- u. Lüftungsbauermeister, Gangilusstr. 10, Gangelt; Udo Jopen, Installateur- u. Heizungsbauermeister, An der Fahrt 2, Eschweiler; KRANTZ TKT BRAND- SCHUTZTECHNIK GMBH, Uersfeld 24, Aachen; Werner Ogkler, Zentralheizungs- u. Lüftungsbauer- u. Gas- u. Wasserinstallateurmeister, Bachstr. 18, Euskirchen; Alexander Schmidt, Graf-von- Galen-Str. 1 a, Heinsberg; Karosserie- und Fahrzeugbauer: Manfred Schumacher u. Gerd Willi Barth, Otto-Brenner-Str. 10, Düren; Kraftfahrzeugtechniker: Theo Wollenweber, Kfz.-Mechanikermeister, Steinfelder Straße 3, Nettersheim; Maler und Lackierer: Manfred Lindenlauf, Zum Eichhof 20, Erkelenz; Leo Rackl, Maler- u. Lackierermeister, Jülicher Str. 49, Jülich; Maurer und Betonbauer: Alfons Henn & Söhne Bauunternehmung - Hoch-, Tiefund Straßenbau - Inhaber: Karl Josef Henn e.k., Bundesstr. 45, Simmerath; Alexander Beemelmanns, An der Waad 36, Baesweiler; ELBE-Bau GmbH, Udenbreth 2, Hellenthal; Clemens Hellenthal, Reiner Sistig u. Markus Reinartz, Hauptstr. 51, Mechernich; Siegfried Josef Herchel, Monschauer Str. 81, Euskirchen; Waleri Klassen u. Waldemar Günter, St. Michael- Str. 7 a, Mechernich; PHB-Bau Theo Philippen e.k., Dechant- Kamper-Str. 42, Selfkant; Günter Wolff, Maurer u. Betonbauermeister, Breslauer Str. 7 a, Schleiden; Metallbauer: FAKON Kft. Zweigniederlassung Deutschland, An der Garnbleiche 21, Düren; Markus Leonhard Heuters, Metallbauermeister, Friedhofstr. 80, Hückelhoven; Steinmetz und Steinbildhauer: Natursteine Rosenhügel e.k., Vaalser Str. 339, Aachen; Straßenbauer: Dino Glasmacher, Straßenbauermeister, Am Toetschberg 11, Mechernich; Stuckateur: Sven Schmitz, Stuckateurmeister, Marathonstr. 31, Mechernich; Zimmerer: Meder Holzbau GmbH, Lammerskreuzstr. 19, Roetgen. Zulassungsfreie Handwerke Betonstein- und Terrazzohersteller: Konrad Bartlomiej Seweryn, Reimser Str. 76, Aachen; Buchdrucker, Schriftsetzer, Drucker: Wolfgang Erdtmann, Schriftsetzermeister, Hauptstr. 107 b, Herzogenrath; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Tadas Birutis, Konrad-Adenauer-Str. 64, Geilenkirchen; Wlodzimierz Dolasinski, Frankenstr. 12, Nörvenich; Heinz Flecken, von-grimberg-str. 27, Geilenkirchen; Rene Gisbertz, Kirchenbusch 25, Wassenberg; JOMA Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Gangolfusstr. 7, Vettweiß; Daniel Karasinski, Roermonder Str. 98, Erkelenz; Krzystof Tadeusz Kotula, Virnicher Str. 18, Zülpich; Henryk Lenda, Peter-Simons-Str. 37, Euskirchen; Miroslaw Majchrzak, Indener Weg 5, Langerwehe; Helmut Metzger, Birkenweg 26, Hückelhoven; Birgit Oldag, Meister-Gerhard-Str. 14, Erkelenz; Claudiu Rosu, Höniger Weg 8, Stolberg; Igor Tomak, Konrad-Adenauer-Str. 64, Geilenkirchen; Gediminas Ulvydas, Konrad-Adenauer-Str. 64, Geilenkirchen; Fotografen: Birgit Thomas, Passstr. 108 c, Aachen; Wilhelmus Adrianus Maria van der Bruggen, Hochstr. 58, Heinsberg; Romina Wollenweber, Monschauer Str. 133, Düren; Gebäudereiniger: Monika Beckers u. Klara Hass, Rolandstr. 131, Herzogenrath; Parkettleger: Anton Lorenz GmbH & Co. KG, Neue Str , Niederzier; Herbert Kick, Rödgener Str. 51, Aachen; Raumausstatter: Rolf Schmitz, Am Kahlenturm 12, Euskirchen; Rollladen- und Jalousiebauer: Uwe Ropertz, Hochstadenstr. 8, Zülpich. Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Bahadir Adil, Jakobstr , Aachen; Ilker Eren, Rosenallee 1, Eschweiler; Betonbohrer und -schneider: Jozsef Molnar, Dechant-Wolfgarten-Str. 12, Euskirchen; Rick Diamanttrenntechnik e.k., Reidtmeisterstr. 19, Hellenthal; Bodenleger: Michael Ißelmann, Jägerhausstr. 13, Stolberg; Einbau von genormten Baufertigteilen: Grzegorz Boniek, Reimser Str. 76, Aachen; Thomas Brockers, Friedenstr. 20, Wegberg; Jörg Frye, Vennerhof 33, Hückelhoven; Gert Sänger, Pastor-Lüpschen-Str. 80, Düren; Dirk Schaffner, Kirchenweg 14, Monschau; Eisenflechter: Olivers Bordjugs, Konrad-Adenauer- Str. 64, Geilenkirchen; Ivars Ermansons, Konrad-Adenauer-Str. 64, Geilenkirchen; Maris Martinsons, Konrad-Adenauer-Str. 64, Geilenkirchen; Eriks Riekstins, Konrad-Adenauer-Str. 64, Geilenkirchen; Grzegorz Sledz, Reimser Str. 84, Aachen; Fuger: Halfmann Bauunternehmung GmbH, Wüschheimer Str. 22, Euskirchen; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Georg Bierfert, Schevenhütter Str. 32, Stolberg; Franz Boveleth, Niederforstbacher Str. 67, Aachen; David John Matile, Kölnstr. 39, Niederzier; Alois Piechotta, Neuhaus 53, Erkelenz; Ross GmbH, Ederner Str. 5, Aldenhoven; Philipp Jürgen Schubert, Im Hirschfeld 10, Stolberg; Axel Helmut Thielemeier, Hoogenhof 22, Erkelenz; Kosmetiker: Hien Buiova, Alexianergraben 8, Aachen; Pia Rosemarie Heinrichs, Malmedyer Str. 7, Monschau; Ursula Henthorn, Schmitzweg 1, Wegberg; Marion Reithmeier, Trierer Str. 17, Heimbach; Pia Schmid, Patersgasse 17, Heinsberg; Hannelore Margarete Unkrig, Rütscherstr. 304, Aachen. ie Konditoren-Innung Aachen hat am 3. Mai 2011 die Durchfüh- der im Folgenden genannten überbetrieblichen Unterweisungs- Drung maßnahmen an den bezeichneten Standorten beschlossen. Für den Ausbildungsberuf Konditor/-in: 2. Lehrjahr KOND 2/01 (unverändert) Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, Geschäftsstelle Iserlohn 2 AW Für den Ausbildungsberuf Fachverkäufer/-in im Nahrungsmittelhandwerk Fachrichtung Konditorei: 2. Lehrjahr V/K02/94 (unverändert) Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, Geschäftsstelle Iserlohn 2 AW Der Gesellenausschuss der Innung war an der Beschlussfassung beteiligt und stimmte der Durchführung dieser Beschlüsse am 3. Mai 2011 zu. Der Beschluss wurde am 29. Juni 2011 von der Handwerkskammer Aachen genehmigt und ist damit teilnahmeverpflichtend für alle Lehrlinge (auch von Nicht-Innungsmitgliedern) in diesem Ausbildungsberuf im Bezirk der oben genannten Innung (Kammerbezirk Aachen). Chiffre-Nr.: Angebote A Dachdeckerbetrieb (5 Mitarbeiter, Werkstatt 490 m², Büro 25 m²) im Raum Aachen zu verkaufen. A Bauunternehmung (15 Mitarbeiter, Grundstück 4600 m², Lagerhalle ca. 800 m², Büros 120 m²) im Nordkreis Düren zu verkaufen. Eigenkapital erforderlich. Bitte nur schriftliche Anfragen - A Aufzugsbaufirma in Stadt Aachen sucht Nachfolger. - Bitte nur schriftliche Anfragen - A Installateur- und Heizungsbau-Betrieb (3 Mitarbeiter, Werkstatt, Lager, Büro insgesamt ca. 100 m²) in Stadt Aachen- Heinsberg zu vermieten.- Bitte nur schriftliche Anfragen - A Tischlerei in Aachen (Werkstatt 420 m²) bietet Teilvermietung und Mitbenutzung des Maschinenparks. A Friseursalon (65 m²) in Euskirchen (Fußgängerzone) zu vermieten. A Friseursalon (36 m²) in Euskirchen-Innenstadt zu vermieten. A Friseursalon (4 Mitarbeiter, Salon 130 m²) in Jülich-Zentrum (Nähe Markt) zu vermieten. Interessenten wenden sich bitte an die betriebstechnische Beratungsstelle der Handwerkskammer für die Region Aachen, Sandkaulbach 17-21, Aachen, Ulrich Gorny, 0241/ , ulrich.gorny@ hwk-aachen. de. Prävention durch Information Liquidität durch Inkasso Tel.: 02405/80920 service@buergel-aachen.de Weitere Angebote und Nachfragen der Betriebsvermittlungsbörse finden Sie auf der Internetseite der Handwerkskammer für die Region Aachen: oder direkt auf: de/service-im-ueberblick/betriebs vermittlungsboerse.html.

16 DAS BESTE ZUM SCHLUSS SEITE 16 Nr. 7 Juli 2011 Begehrtes Objekt: Der Jahrgangsbeste Nikolai Schneider hat als Meister- und Examensstück eine Liege entworfen und gebaut, die an vier Seilen hängt. Darauf lässt sich wunderbar entspannen. Foto: Markus Nailis Einen Stehtisch, dessen Teile sich zusammenstecken lassen, zeigt Tischlermeister Jan Mohr. Mit dem flexiblen und farbenfrohen Möbel schafft er einen Ort der Kommunikation. Foto: Markus Nailis AKADEMIE FÜR HANDWERKSDESIGN GUT ROSENBERG Aachen. Das ungewöhnliche Instrument verblüfft die Betrachter: Aus einer großen Steinplatte hat Sandrine Brasseur ein Lithophon geschaffen. Ihrem Examensstück verleiht die Lütticher Steinmetzin durch sorgsame Bearbeitung einen vollen Klang. Die Wellenform der schwingend gelagerten Bruchstücke erzeugt schöne warme Töne, die alle Zuhörer umschmeicheln. Das Instrument aus Stein ist nur eine der hervorragenden Abschlussarbeiten, mit denen sich 24 junge Handwerkerinnen und Handwerker von der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg verabschieden. Die Palette der ausgestellten Werke ist vielfältig. Sie reicht von individuellen Möbeln bis hin zu einem zerlegbaren Verkaufsstand. Einen Stehtisch als Ort der Kommunikation hat zum Beispiel der Tischlermeister Jan Mohr geschaffen. Das Besondere an seinem Objekt: Es besteht aus fünf bunten Teilen, die sich beliebig zusammenstecken und kombinieren lassen. Dabei gibt es in der gesamten Konstruktion nicht ein Metallteil. Patentreife Entwürfe Manche der umgesetzten Entwürfe sind durchaus patentreif, lobt Akademieleiter Wolfgang Kohl bei der Examensfeier. Auch der 23. Prüfungsjahrgang zeichne sich durch Kreativität und Kunstfertigkeit aus, sagt er bei der Vorstellung der einzelnen Arbeiten. Ihnen allen sei gemein, dass durchaus bekannte Dinge völlig neu gedacht und interpretiert würden. Während ihres Studiums hätten die Absolventinnen und Absolventen den Grundstein für eine Karriere gelegt, meint Ralf W. Barkey, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für die Region Aachen. Er würdigt die Leistungen der neuen Meister- und Handwerksdesigner, die sich in den Abschlussarbeiten widerspiegeln. Zehn von ihnen haben das Angebot wahrgenommen, parallel zu ihrem Studium den Meisterbrief in ihrem Gewerk zu erwerben. EXAMENSARBEITEN DES 23. PRÜFUNGSJAHRGANGS BEGEISTERN BESUCHER DER AUSSTELLUNG Überzeugender Beweis für Kreativität und Kunstfertigkeit Harmonischer Klang: Die Steinmetzin Sandrine Brasseur hat eine schwere Steinplatte in ein Lithophon verwandelt, das mit vollen, warmen Tönen überzeugt. Foto: Marcus Nailis Stipendien erhalten zehn talentierte Studenten aus dem 2. und 4. Semester. Finanziert werden sie von dem Heinsberger Gold- und Silberschmiedemeister Johannes Hieronimi, der Familie des früheren Kammerpräsidenten Anton Immendorf, der Signal Iduna-Versicherung und der Stiftergemeinschaft zur Förderung des Handwerks in der Region Aachen. Der mit Euro dotierte Förderpreis geht an den Jahrgangsbesten Nikolai Schneider, Tischlermeister aus Herdecke. Sein Examensstück ist eine formschöne Liege, die sich an Seilen befestigen und wie eine Hängematte nutzen lässt. Seit ihrer Gründung 1985 hat die Akademie für Handwerksdesign, die 1992 ihr Domizil in dem restaurierten Vierseithof in Aachen-Horbach bezog, dem Wirtschaftszweig immer neue Impulse gegeben. Sie ist bundesweit das erste Kompetenzzentrum für Handwerksdesign und gilt als führende Adresse in Deutschland, was sich in den Erfolgen ihrer Absolventen und Studenten niederschlägt. Deren hervorragender Ausbildung ist es zu verdanken, dass sie mit 14 Staatspreisen bedacht wurden und 20 erste Plätze in bundesund landesweiten Wettbewerben belegten. Der Studiengang vermittelt den Teilnehmern eine Doppelqualifikation unter dem Leitgedanken Two in one. Dabei gewinnen sie nicht allein Fertigkeiten in Gestaltung, sondern erlangen auch Kenntnisse im Betriebsmanagement und die fachliche Voraussetzung für die Meisterprüfung. Den Abschluss bilden die anerkannten Fortbildungsprüfungen zum Meister- oder Handwerksdesigner. Hoher Einsatz im Finale In den vergangenen drei Monaten haben Sie geplant und entworfen, gebaut und experimentiert. Die Vorbereitung auf Ihr Examen war sicher Know-how in Gestaltung und Unternehmensführung haben die 24 neuen Handwerksund Meisterdesigner erworben, die bei der Examensfeier auf Gut Rosenberg verabschiedet werden. Kammer-Präsident Dieter Philipp (M.) und Hauptgeschäftsführer Ralf W. Barkey gratulieren ihnen zum Erfolg. Foto: Harald Feiber eine der produktivsten und intensivsten Phasen Ihres Lebens, an die Sie noch lange zurückdenken werden, betont Kammerpräsident Dieter Philipp vor der Zeugnisübergabe. Die erfolgreichen Studentinnen und Studenten bezeichnet er als Leistungsträger der Wirtschaftsgruppe, die alle Voraussetzungen hätten, um sich im Wettbewerb zu behaupten. Keine Frage: Der hohe Einsatz im Finale des Studiums hat sich gelohnt. Beim Rundgang durch den Innenhof, die Galerie und die Seminarräume können sich die Besucher der Examensausstellung überzeugen, dass diese Aussage zutrifft. Hier zeigen Talente ihr Können, die sicher auch in Zukunft von sich reden machen werden. hf Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen im Jahr 2011 Folgende junge Handwerkerinnen und Handwerker schlossen ihr Studium an der Akademie 2011 erfolgreich ab: Handwerksdesigner: Christoph Arnskötter, Industriemechaniker aus Münster; Katharina Bichler, Buchbinderin aus Aichach; Sandrine Brasseur, Steinmetzin aus Lüttich (Belgien); Felix Busse, Schilder- und Lichtreklamehersteller aus Hannover; Marco Ehm, Zimmerer aus Magdeburg; Ansgar Frings, Steinmetz aus Gießen; Valentin Herten, Zimmerer aus Aachen; Jeremias Immig, Raumaustatter aus Schwäbisch Gmünd; Roger Jansen, Tischler aus Mönchengladbach; Bernd Lepouse, Tischler aus Würselen; Anne Nitsch, Raumausstatterin aus Bonn; Corinna Sass, Glas- und Porzellanmalerin aus Solzkotten; Andrea Weymanns, Raumausstatterin aus Kempen; Jana Wobser, Schilder- und Lichtreklameherstellerin aus Leinefelde. Meisterdesigner: Sebastian Baum, Tischlermeister aus Düren; Andreas Ediger, Tischlermeister aus Walga (Estland); Philipp Haungs, Tischlermeister aus Trier; Christina Krückels, Tischlermeisterin aus Aachen; Viktoria Lutz, Tischlermeisterin aus Wischniewka (Kasachstan); Jan Mohr, Tischlermeister aus Köln; Moritz Ritschel, Tischlermeister aus Rheda-Wiedenbrück; Nikolai Schneider, Tischlermeister aus Herdecke; Claudius Spirat, Tischlermeister aus Würselen; Daniel Storms, Tischlermeister aus Heinsberg.

17 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 7 Juli 2011 SEITE 17 Dieser Ausgabe der Handwerkswirtschaft liegen Beilagen der Firma Thümmler und in einer Teilausgabe der Sparkasse Aachen bei. Wir bitten unsere Leser um Beachtung. Was, Wo? Bei den Jugendlichen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft er Wann, Bonni: Ein wesentlicher Faktor in den Elfriede Cäsar, Augenoptikermeisterin aus Düren, bleibt weitere fünf Jahre Obermeisterin der Augenoptiker- Innung für den Kammerbezirk Aachen. Stellvertretender Obermeister ist Friedrich Jordan, Aachen, als Lehrlingswart fungiert Hans-Josef Schümmer, Würselen. Zum Vorstand der Innung gehören außerdem: Doris Bongartz, Andreas Haveneth, Rainer Meckung, Ute Dahmen, Alex Schlierf, und Hilka Zierke. Katharina Gutjahr und Peter Hufschmidt haben die goldene Ehrennadel der Friseur-Innung Aachen- Stadt erhalten. Hufschmidt, der lange im Vorstand mitgewirkt hat, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Der neue Obermeister Stephan Janssen steht an der Spitze des für vier Jahre neugewählten Vorstands der Innung für Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik der Städteregion Aachen (Land). Ihm gehören an: Günther Roder, der nach zehnjähriger Tätigkeit sein Obermeister-Amt zur Verfügung stellte, Georg Gier, Jörg Ortmann, Carsten Henn, Guido Klein, Jacqueline Minderjahn-Braun und Jörg Bösl. Unternehmerfrauen im Handwerk Heinsberg-Jülich Themenabend: Trauerarbeit heute. Wie gehen wir damit um?, Mittwoch, 15. September, 19 Uhr, Haus des Handwerks, Nikolaus-Becker- Straße 18, Geilenkirchen, Referat: Mirbach Bestatter, Langerwehe. Ersthelfer-Fortbildung (Tagesveranstaltung), Samstag, 2. Oktober 2010, Haus des Handwerks, Kreishandwerkerschaft Heinsberg, Nikolaus- Becker-Straße 18, Geilenkirchen, Referent: Ottmar Dreyling. Bei folgendem Sachverständigen für das Estrichlegerhandwerk und Bodenlegergewerbe ist die Sachverständigentätigkeit abgelaufen: Kurt Maibaum, Estrichlegermeister Steinbüchelstr Roetgen Selbst. Buchhalter hat noch Kapazitäten frei. Tätigkeiten nach 6 Nr des StBerG Auch Aufarbeitung von Altfällen. Großraum Aachen Werner Groß-Heitfeld nc-groszhwe@netcologne.de Telefon: / Ihr Treppenspezialist Treppenstufen Buche ab 30,- Treppenstufen Eiche ab 60,- Tel.: / Fax: Chiffre-Nr.: Angebote A Malerbetrieb (2 Mitarbeiter, Büro 40 m², Lager 135 m²) im Raum Aachen zu vermieten. A Dachdeckerbetrieb (5 Mitarbeiter, Werkstatt 490 m², Büro 25 m²) im Raum Aachen zu verkaufen. A Bauunternehmung (15 Mitarbeiter, Grundstück 4600 m², Lagerhalle ca. 800 m², Büros 120 Von Dr. Stefan Touchard Düsseldorf. Rietberg 2006: In zwei Jahren soll die Landesgartenschau stattfinden. Die erforderlichen Aufträge müssen europaweit ausgeschrieben werden. Aber die Lose werden zu groß und die geforderten Leistungen zu komplex sein, um als Handwerksunternehmen von der zusätzlichen Wertschöpfung zu profitieren. Es wird also wieder den gleichen Ablauf geben: Busladungen von Besuchern fahren durch den Ort, um zum Gelände der Landesgartenschau zu gelangen. Sie verbringen dort ihren Tag, verzehren etwas und reisen abends wieder ab. Beim örtlichen Konditor, Bäcker oder Metzger erwerben sie dann wohl kaum Produkte. Keine Chance von so einer Veranstaltung zu profitieren? Die Rietberger haben sich 2006 nicht dem m²) im Nordkreis Düren zu verkaufen. Eigenkapital erforderlich. Bitte nur schriftliche Anfragen - A Metallbaubetrieb (3 Mitarbeiter; Werkstatt ca. 300 m², Büround Sozial-Bereich ca. 100 m²) im Kreis Aachen zu verkaufen. A Aufzugsbaufirma in Stadt Aachen sucht Nachfolger. - Bitte nur schriftliche Anfragen - A Installateur- und Heizungsbau- Betrieb (3 Mitarbeiter, Werkstatt, Lager, Büro insgesamt ca. 100 m²) in Stadt AachenHeinsberg zu vermieten. - Bitte nur schriftliche Anfragen - Unvermeidlichen gebeugt. Gastronomie-Firmen, gastronomienahe Handwerksbetriebe, Dienstleister und weitere Unternehmen, insgesamt 34 Betriebe aus der Region, haben sich zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen. In einem ersten Schritt wurde sie mit dem erforderlichen Kapital ausgestattet, um ein professionelles Angebot für sämtliche Cateringleistungen auf der Landesgartenschau abzugeben. Von Beginn an war zudem klar, dass das erforderliche Betriebskapital zur Erbringung der Leistungen nachgeschossen würde, falls der Zuschlag erfolgen sollte. Doppelter Gewinn Tatsächlich war das Angebot erfolgreich. Die Rietberger Catering-Genossenschaft Mohltiet eg erhielt den Auftrag. Ein Geschäftsführer wurde eingestellt, die Lose für die erforderlichen Leistungen so herunter A Kfz-Betrieb (2 Mitarbeiter, Grundstück 2348 m², davon 1673 m² bebaut) im Südkreis Euskirchen (Eifel) zu verkaufen. Bitte nur schriftliche Anfragen Prävention durch Information Liquidität durch Inkasso Tel.: 02405/80920 service@buergel-aachen.de - A Tischlerei in Aachen (Werkstatt 420 m²) bietet Teilvermietung und Mitbenutzung des Maschi- gebrochen und ausgeschrieben, dass auch die regionalen Unternehmen Leistungen anbieten konnten. Der Besuch der Landesgartenschau übertraf die Erwartungen. Nach ihrem Ende wurde die Genossenschaft aufgelöst. Insgesamt profitierten ihre Mitglieder doppelt: vom Absatz zusätzlicher Produkte und Leistungen und anschließend vom Gewinn der Mohltiet, der nach der Auflösung des Unternehmens unter den Beteiligten ausgeschüttet wurde. Das Modell war so erfolgreich, dass es 2010 bei der Landesgartenschau in Hemer ebenfalls umgesetzt wurde. Hier haben mehr als 50 Unternehmen die Genuss am Felsenmeer eg gegründet, ebenfalls erfolgreich. Warum wurde die Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft gewählt? Wesentliches Argument war die Notwendigkeit, Unternehmen nenparks. A Tischlerei (Werkstatt 850 m²) in Aachen-Forst bietet Teil-vermietung der Werkstatt und Mitbenutzung des Maschinenparks. A Tischlerei (Werkstatt 280 m²) in Mechernich bietet Teilvermietung der Werkstatt und Mitbenutzung des Maschinenparks. A Friseursalon (65 m²) in Euskirchen (Fußgängerzone) zu vermieten. A Friseursalon (36 m²) in Euskirchen-Innenstadt zu vermieten. A Friseursalon (4 Mitarbeiter, Salon 130 m²) in Jülich-Zentrum (Nähe Markt) zu vermieten. A Friseursalon in Aachen-Innen- Genossenschaften bewähren sich bei Ausschreibungen HW-Serie (Teil II) Lukrative Großaufträge gemeinsam abwickeln höchst unterschiedlicher Größe in einer Struktur zusammenzubringen - den mittelständischen Erzeuger von Convinience-Food ebenso wie den örtlichen Bäcker und Konditor. Sie alle konnten in unterschiedlichem Umfang Geschäftsanteile zeichnen. Aber ein Stimmrecht nach Kapitalbeteiligung hätte dem gemeinsamen Förderinteresse widersprochen. Die kleinen Unternehmen wären der Genossenschaft nicht beigetreten aus Sorge, dominiert zu werden und ihre Interessen nicht vertreten zu können. stadt bietet Teilvermietung / Mitbenutzung (Stuhlmiete). Interessenten wenden sich bitte an die betriebstechnische Beratungsstelle der Handwerkskammer für die Region Aachen, Sandkaulbach 17-21, Aachen, Ulrich Gorny, 0241/ , ulrich.gorny@hwk-aachen. de. Weitere Angebote und Nachfragen der Betriebsvermittlungsbörse finden Sie auf der Internetseite der Handwerkskammer für die Region Aachen: oder direkt auf: blick/betriebsvermittlungsboerse.html Chance für jedes Mitglied In der Genossenschaft konnte ein Interessenausgleich stattfinden. Gemeinsam erhielten die Genossen den Zuschlag bei der Ausschreibung, jedes Mitglied hatte die Chance, unter Wahrung seiner Selbständigkeit und seines Einflusses in der Genossenschaft zusätzliche Leistungen und Produkte anlässlich der Landesgartenschau abzusetzen. Bei der Auflösung der Genossenschaft aber wurden die Aktiva im Verhältnis zur Kapitalbeteiligung ausgeschüttet. Selbstverständlich ist ein solches Modell auch bei anderen Gewerken, insbesondere im Baubereich denkbar. Kleine Unternehmen werden durch Kooperation groß genug, um komplexe und gewerkübergreifende Angebote bei Ausschreibungen abzugeben. Neue Geschäftsfelder können so erschlossen werden. Fragen rund um das Thema Mitarbeiterbeteiligung und Genossenschaften beantworten die Berater der Handwerkskammer für die Region Aachen, 0241/ , in Kooperation mit dem Rheinisch- Westfälischen Genossenschaftsverband e.v., Münster.

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