Dialogprozess NRW 4.0: Gute und faire Arbeit Besuch der Lehrfabrik BANG, , Verl

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1 Dialogprozess NRW 4.0: Gute und faire Arbeit Besuch der Lehrfabrik BANG, , Verl

2 Gliederung 1. Überblick Dialogprozess NRW Baustein 1: Online-Konsultation 3. Baustein 2: Regionale Ideenlabore 4. Strategischer Ansatz 2

3 Ausgangsüberlegung Vielfältige Aktionen und Initiativen in den Regionen (z.b. durch die IHK s, Regionalmanagements, Bundesprogramme, DW Hubs, Kompetenzzentren, Clusterinitiativen, Innovationsscouts) Fokussierung auf Technologie - und Wirtschaftsthemen Unsere Vision: Wirtschaft und Arbeit 4.0 wird in den Regionen von zentralen Akteuren der Arbeitsmarktpolitik mitgestaltet und mitgedacht Erweiterung der technologisch und wirtschaftlich orientierten Perspektive um arbeitsmarktpolitische Perspektiven 3

4 Ausgangsüberlegung Die Digitalisierung lässt sich nicht (nur) auf technologische Innovationen reduzieren. Digitalisierung ist eine soziale Gestaltungsaufgabe auf der politischen Ebene geht es nicht mehr um das ob, sondern eher um das wie der Digitalisierung. mit dem Dialogprozess NRW 4.0 schafft das MAGS einen Rahmen für einen Diskus über die Zukunft der Arbeitsgesellschaft. Ziel: Lernende Arbeitsmarktpolitik 4

5 1. Überblick MAIS-Dialogprozess NRW 4.0: Gute und faire Arbeit 5

6 2. Baustein 1: Online-Konsultation Ein Bestandteil des Dialogprozesses ist die Online-Konsultation. Unter arbeitviernull.nrw ist die Online- Konsultation für alle Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Es stehen drei inhaltliche Schwerpunkte im Mittelpunkt: Arbeitsorganisation: Flexibel und vernetzt gute und faire Arbeit für alle? Mitbestimmung und moderne Führung: Gemeinsam den Wandel gestalten? Aus- und Weiterbildung: Ist NRW für den digitalen Wandel qualifiziert? 6 Dialogprozess Sta-ALB NRW Dr. Jens Stuhldreier Verl,

7 Zwischenfazit Dialogprozess 1) Digitalisierung keine Bedrohung, sondern eine Chance. 2) Ein Ende der Arbeit ist nicht in Sicht. 3) Verschiedene Lösungsansätze für verschiedene Personengruppen. 4) Arbeitsrechtliche Standards müssen erhalten werden. 7

8 3. Baustein 2: Regionale Ideenlabore Regionale Bündnisse als zentrale Akteure und Impulsgeber von Prozesses rund um Arbeit 4.0 Konzept der Ideen-Labore als eine Möglichkeit, solche impulsgebende Prozesse in den Regionen anzuschieben Start 2016 im Rahmen des Dialog-Prozesses: 5 regionale Ideen-Labore (Zeitraum: November - Dezember) Fortsetzung 2017: regionale Veranstaltungen in weiteren Regionen (inhaltlich offene Weiterführung) Branchen-/Clustergespräche Termin OWL:

9 Zwischenfazit Ideenlabore In regionalen Ideenlaboren wird Arbeit 4.0 spürbar: Mit Hilfe von kreativen Methoden erarbeiten unterschiedliche Akteure der Arbeitswelt in NRW gemeinsam auf Augenhöhe Gestaltungsideen für das Land der guten und fairen Arbeit im digitalen Wandel. Erfahrungen: - sehr gute Annahme seitens der Regionalagenturen - 5 Ideenlabore in 2016 / 9 Ideenlabore in 2017 Äußerst positive Rückmeldungen von Seiten der TN Nachhaltige Prozesswirkung, auch im Nachklapp der Ideenlabore - Ziel: Ende 2017 wird in jeder Arbeitsmarktregion mind. ein Ideenlabor stattgefunden haben 9

10 4. Strategischer Ansatz Landesebene Allianz Wirtschaft und Arbeit 4.0 Arbeit Betriebliche Ebene Arbeit 2020 ÖPNV 4.0 Regionale Ebene Dialogprozess NRW 4.0 Technik Organisation Individuelle Ebene Digitalisierung überwindet Barrieren 10

11 Ansprechpartner Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Dr. Jens Stuhldreier Referatsleiter II A 3 Modernisierung der Arbeit Tel.: jens.stuhldreier@mais.nrw.de 11