Ziele und Aufgaben der Game Conservancy Deutschland e.v.

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1 Ziele und Aufgaben der e.v. Historie und Zukunft Dr. Daniel Hoffmann,

2 Lebendige Natur durch nachhaltige Nutzung Naturschutz Conservation ökosystemgerechte Nutzung & Jagd Unsere Vision

3 Lebendige Natur durch nachhaltige Nutzung Leitbild: ökosystemgerechte Naturnutzung Ergebnisorientierung! Tiefes Verstehen der Dynamik in der Natur Zielgerichtete Handlungsstrategien durch eine Gesamtschau ökosystemarer Zusammenhänge Ökosystemgerechte Praxis auch und gerade bei der Jagd Nachhaltiger Umgang mit und in der Natur

4 Teamfähigkeit Kooperationen und Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen Genetik und Populationsgenetik: Universitäten Mainz und Kiel (hier Prof. Hartl) Telemetrie von Wildtieren; Wirkung von Wildkameras und Großprädatoren; Telemetrie von Wieseln: Universität Trier, Institut f. Angewandte Biogeografie (Prof. Michael Veith) Pathologische Untersuchungen an Wildtieren, Physiologie der Wildtiere (Prof. Walter Arnold, Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Vet.med. Uni Wien) Telemetrie und Projektplanung 2014: Fa. RIFCON GmbH (Dr. Michael Riffel, Dr. Jan-Dieter Ludwigs) aktuell laufende Hasentelemetrie in Ochsenfurt und Erding Prof. Dr. Berthold Universität Freiburg, Genetik der Rauhfußhühner und Monitoring (Frau Prof. Dr. Ilse Storch, Herr PD Dr. Gernot Segelbacher) Allgemeiner wissenschaftlicher Austausch mit Prof. Klaus Hackländer (Universität für Bodenkultur, Wien) Wildtiermonitoring; Tierärztliche Hochschule Hannover (Frau Prof. Siebert, Dr. Egbert Strauß); Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (Frau Dr. Grit Greiser); Universität Kiel Institut für Natur- und Ressourcenschutz (PD Dr. Heiner Reck, Dipl. Geogr. Heiko Schmüser); DJV Projekt WILD (Frau Dr. Johanna Arnold, Herr Dr. Armin Winter)

5 NICHT DIE TERRITORIALEN SPEZIALISTEN SIND DAS PROBLEM!

6 WILDLIFE-MANAGEMENT HAT SICH BEI DER REDUKTION VON ANPASSUNGSKÜNSTLERN ZU BEWÄHREN.

7 Freiland-Beobachtungen und Monitoring Mortalitätsanalysen potentieller Beutetiere Experimentelle Reduktionsversuche Nest-Prädationsexperimente

8 Magenanalysen (Schlund- Ring-Methode) ohne exakte Analyse der Populationsdichten und Verfügbarkeit der Beutetiere sind untauglich zur Abschätzung der Prädationswirkung von Corviden auf bestimmte Beutetiere 80% 70% 60% 50% Nager allg. Spitzmäuse Hasen Aas Paarhufer Vögel Pflanzenteile 40% 30% 20% 10% 0% Frühjahr Sommer Herbst Winter

9 Selektives Prädationsexperiment: Fuchsstrecke (Vulpes vulpes) und Corvus corone/pica pica Removal- Experiment auf einer 700 ha großen Untersuchungsfläche in Wahlen (Nordsaarland von 1986 bis 2004) Jahr V. vulpus C. corone P. pica 85/86? / / / / / / / / / / / / / / / / / / geringer Jagddruck hoher Jagddruck auf Fuchs, Rabenkrähe und Elster hoher Jagddruck nur auf Fuchs

10 Reaktion von Bodenbrütern im Untersuchungsgebiet Wahlen (Zahl der Brutpaare) von 1987bis 2003 (auf Kontrollfläche) Jahr Alauda arvensis Nur Fuchs Prädationsexperiment Fuchs und Corviden Nur Fuchs Saxicola rubetra Vanellus vanellus Perdix perdix

11 Die Reduktion opportunistischer Beutegreifer und die Schaffung naturnaher Biotope müssen als Einheit verstanden werden.

12 Feldhasenstudie Aktuelle Telemetrie in Ochsenfurt und Erding mit Fa. RIFCON Gesundheitsmonitoring der GCD (FiWi Wien Prof. W. Arnold)

13 Ergebnisse der Feldhasentelemetrie

14 Jagdstrecke Hasendichten Borgsum Pellworm Nachhaltige Nutzung und Artenschutz Niedrige Ernterate hohe Stammbesätze Feldhasendichte Anzahl erlegter Feldhasen Zeitachse Jahre Hohe Ernterate mittlere Stammbesätze

15 Genetische Untersuchungen an Mauswiesel und Hermelin Genetik: Zoologie Kiel AG Populationsgenetik; Prof. Hartl Telemetrie: Biogeografie Trier Prof. m. Veith Effizienz von Wippbrettfallen Erstellung einer Monitoringrichtlinie Wirkung von Landschaftszerschneidung

16 Barrierefreies Wandern

17 Lebendfang Basis für Jagd, Forschung und Monitoring -Aktuell ca. 70 Lebendfallen im Einsatz in unterschiedlichen Bundesländern und Habitaten -Enorme Wiederfangrate insbesondere bei Baummarder und Iltis -Auswertung folgt

18 Einsatz verschiedener Fallen zum Lebendfang

19 Genetische Analysen Probenmaterial und Technik Stand des Projektes: Proben von Abwurfstangen und Trophäen aus den letzten 200 Jahren Unterstützung durch GCD-Reviere Aktuell: Proben aus Haitabu 1000 Jahre und älter Erste Ergebnisse: Individualdifferenzierung aus Abwurfstangen Enorme Wirkung des menschlichen Eingriffs (Revoluition) Vermischung der ausgesetzten Hirsche Offene Fragen: Die männliche Vererbungslinie? Was macht das Y-Chromosom? Verantwortlicher Wissenschaftler: Dipl. Biol. Sebastian Hoffmann, Mainz

20 Geplante Projekte Monitoring des Birkwildes in Bayern Großprojekt Niederwild mit dem BJV (Sponsoren, Jagdabgabe, Zieldefinitionen) Rehwild die Realität der Bejagung Wanderbarrieren für Bachforellen und genetische Folgen Wirkung von invasiven Prädatoren in Verbindung mit einem Reduktionsexperiment Der Alltag des Rotfuchses Pulsfrequenz als Indikator für Stress

21 Weitere Aufgaben der GCD Beiträge zu Jagdgesetznovellierungen Unterstützung insbesondere des DJV und der Landesjagdverbände durch Recherchen, Projektideen, Anschub zu Projekten usw.

22 Weitere Aufgaben der GCD Die Hege ist ein Begriff, der inhaltlich mit den sich ständig ändernden Bedingungen in unserer Kulturlandschaft im Wandel ist. Sie bedeutet daher den Schutz, die Bewirtschaftung und die Kontrolle von Wildtierpopulationen in der Kulturlandschaft. Sie erfordert die notwendigen Maßnahmen zum Schutz und zur Wiederherstellung der Lebensräume als integrativen Bestandteil. Die Hege dient auf Basis fundierten Wissens dem Erhalt und der Förderung der regionaltypischen Biodiversität.

23 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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