Tiltrotor als Premiere an der Paris Air Show 2007

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1 CHF 8.50 / EUR 6.50 Nr. 7, Juli 2007 SkyNews.ch Das aktuelle Magazin der Schweizer Luftfahrt Tiltrotor als Premiere an der Paris Air Show 2007 Heisse Fliegerfotos auf St. Martin nach wie vor möglich Nationalrat Max Binder zu Luftwaffe und Airport Zürich

2 SkyIntro INHALT Das Neuste aus Paris, Genf und... SkyNews.ch, Nr. 7, Juli 2007, 4. Jahrgang Titelbild: Eine der Premieren der diesjährigen Paris Air Show bildete der BA609 Tiltrotor von Bell/Agusta. Bell/Agusta INHALT 4 SkyStory: Das Neuste der Paris Air Show SkyNews: Airshows in Sion, Buochs, Grenchen 14 SkySim: «Die bessere Welt» im FS2004, Teil 1 15 SkyNews: Aerosuisse gegen höhere Gebühren 19 SkyClub: Airside Foto Zürich in Milano 20 SkyPort: Robin Hood fliegt nach Zürich 22 SkyPort: EuroAirport-News 24 SkyPort: PrivatAir mit B767 in Genf-Cointrin 26 SkyTrip: Paradiesische Verhältnisse in St. Martin 31 SkyTalk: Mit Nationalrat Max Binder 34 SkyBiz: Im A318 von Comlux mitgeflogen 36 SkyBiz: Rückblick auf die EBACE in Genf 40 SkyClub: AAA flog nicht auf die Jungfrau 41 SkyShow: Highlights aus La Ferté Alais 42 SkySpace: Wie die ESA die ISS versorgt 44 SkyPast: Der Pariser Aérosalon von SkyForce: Die Luftwaffe von Myanmar 48 SkyReg: Mai-News im HB-Register 50 SkyView: Gastkolumne, Events und Vorschau Herausgeber, Redaktion und Verlag: Aviation Media AG, Oberteufenerstrasse 58, 8428 Teufen ZH, Telefon , Fax , info@skynews.ch Chefredaktor und Verleger: Hansjörg Bürgi, hjb@skynews.ch Stellvertreter: Peter Lewis, 17@skynews.ch Redaktor: Eugen Bürgler, eb@skynews.ch Druckvorstufe: Team media GmbH, 6482 Gurtnellen team@teammedia.ch Layout/Bildbearbeitung: Monika Imholz-Walker, Roger Indergand Grafik/Konzept: Raini Sicher, Jason Hegetschweiler Korrekturteam: Daniel Dufner, Monika Imholz-Walker Inserate: Publimag AG, Marianne Leimeroth, Europastrasse 30, 8152 Glattbrugg, Telefon , Fax , mleimeroth@publimag.ch Druck: AVD Goldach, Sulzstrasse 10, 9403 Goldach, Telefon , Fax , @avd.ch Abonnements: Schweiz: Jahresabo CHF 79. / D und OE: Jahresabo EUR 65. inkl. Porto und MwSt. Postkonto: Auflage: 6500 Exemplare (Druckauflage), 3370 Ex. (WEMF 06), monatlich Copyright: Alle in dieser Zeitschrift und auf der Website veröffentlichten Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Redaktion und entsprechender Quellenangabe weiter verwendet werden. ISSN Mwst.-Nr IMPRESSUMIMPRESSUM Geschätzte Leserinnen und Leser...und natürlich aus der übrigen Schweiz. All das erfahren Sie in dieser Juli-Ausgabe. Im grossen Interview mit Nationalrat Max Binder, dem Präsidenten der Parlamentarischen Gruppe Luftfahrt, zeigen wir ab Seite 31 auf, mit welchen politischen Mitteln gegen das unserer Ansicht nach gescheiterte Stationierungskonzept der Luftwaffe vorgegangen wird. Schliesslich wird die Politik darüber befinden, auf welchen Flugplätzen in Zukunft Kampfjets der Schweizer Luftwaffe fliegen werden. Wir entführen Sie rechtzeitig auf die Sommerferien an den wohl berühmtesten Flughafenstrand der Welt, auf die karibische Insel St. Martin (siehe Seite 26). Dort schweben Grossraumjets im Tiefstflug über badende Touristen hinweg, die das lieben. Viele von ihnen wohnen in den teuren Hotels in unmittelbarer Flughafennähe und finden das Flughafengeschehen äusserst interessant. Wegen des Fluglärms beschwert sich niemand... In diesem Sinne wünschen wir Ihnen erholsame Sommerferien sei es mit oder ohne Fluglärm und weisen darauf hin, dass die Augustausgabe bereits wieder am 23. Juli erscheint. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre. Hansjörg Bürgi, Chefredaktor und Verleger SkyNews.ch ist auch für das Jahr 2007 vom Verband Schweizer Presse mit dem Qualitätssiegel «Q-Publikation» ausgezeichnet worden. PARTNER Wir freuen uns über die Kooperationen mit folgenden Vereinen: Antique Airplane Association of Switzerland (AAA), (Vereinsorgan) Interessengemeinschaft Luftfahrt IGL, (Vereinsorgan) Airside Foto Zürich, (Vereinsorgan) Verein der Freunde der Schweizer Luftwaffe VFL, Fliegermuseum Dübendorf, (Partner) Fliegermuseum Altenrhein FMA, (Partner) SFSA Swiss Flight-Simulation Association, (Partner) Aerosuisse, Dachverband der Schweizer Luftfahrt, (Partner) Super Constellation Flyers Association, (Partner) Die Mitglieder dieser Vereine können SkyNews.ch zu einem Vorzugspreis beziehen. TEAM Das SkyNews.ch-Team setzt sich aus folgenden freien Mitarbeiter zusammen: Peter Abgottspon (SkySpace, SkyMedia), Roger Ackermann (SkyLine, SkyVision), Bernhard Baur (SkyNews, SkyShow), Jiri Benesch (SkyNews), Samuel Berger (SkyNews, SkyHeli, SkyForce), Thomas Binz (SkySim), Werner Bönzli (SkyPort BSL), Guido E. Bühlmann (SkyPast, SkyShow), Robert Bührer (Marketing), Manfred Brunner (SkyBiz), Nick Däpp (SkyHeli), Tino Dietsche (SkyPort ACH, SkyHeli), Daniel Dufner (SkyNews International), Max Fankhauser (SkyPort GVA, SkyNews), Andy Fischer (SkyFlight), Urs Forrer (SkyForce, SkyNews), Erich Gandet (SkyClub AAA, SkyPast), Peter Gerber (SkyReg, SkyNews), Werner Gisler (SkySim), Daniel Gyolay (SkySim), Thomas Hirt (SkyVoice), Hansruedi Huber (SkyTrip, SkyShop), François Hug (SkyPort BSL), Reto Isler (SkyWeb, SkyNews), Franz Knuchel (SkyNews, SkyForce), Christoph Kugler (SkyCam, SkyForce, SkyTech), Daniel Martel (SkyPort GVA, SkyCard), Martin Michel (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Mario Richard (SkyNews, SkyReg, SkyShow), Erich Riester (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Marc Seidel (SkyPort BSL), Werner Soltermann (SkyPort BSL, SkyPast), Urs Stoller (SkyForce, SkyNews, SkyShow), Erich Strobl (SkyNews International), Aldo Wicki (SkyForce, SkyNews) 3

3 Foto Hansjörg Bürgi Pariser Airshow widerspiegelte den Steigflug der Luftfahrt Ein Heimspiel für Airbus Täglich verblüffte Airbus mit ihrem A380-Riesen, der durch seine Wendigkeit und die leisen Triebwerke (die vorgeflogene F-WWEA ist die erste A380 mit Engine Alliance GP7200) überzeugte. Qatar Airways hat drei weitere A380 bestellt, damit sind insgesamt 174 geordert, 163 davon fest. 425 Festbestellungen im Wert von rund 60 Milliarden US-Dollar und 303 Optionen für 37 Milliarden: Airbus kann mit der 47. Pariser Air Show zufrieden sein. Boeing verbuchte auch 140 Orders. Ansonsten fiel auf, dass es der Luftfahrtindustrie wieder gut geht und die Klimadiskussion voll im Gang ist. Foto Guido E.Bühlmann Um der Nachfrage gerecht zu werden, erhöht Embraer die Produktionsrate ihrer E-170/190-Linie bis Ende Jahr von 12 auf 14 pro Monat, später sollen sogar 18 jeden Monat gebaut werden. In Paris stand die erste von sechs Embraer 170 von EgyptAir Express, die SU-GCV. Report von Hansjörg Bürgi Mit dieser Bestellflut setzt sich Airbus derzeit wieder vor Boeing: Der europäische Flugzeughersteller hat 2007 bislang über 625 feste Orders, Boeing dagegen 520 erhalten. Doch diese gute Auftragslage löst bei den Gewerkschaften von Airbus schärfere Töne aus. Airbus hält an seinem Restrukturierungsplan «Power 8» fest: Bis 2010 sollen Stellen abgebaut und die Kosten um fünf Milliarden reduziert werden. Damit will Airbus wieder schwarze Zahlen schreiben. 4 Juli 2007

4 SkyStory Neue Antonov An-148 Die gute Auftragslage in der ganzen Industrie widerspiegelte sich auch im täglichen Flugprogramm. Flog früher Airbus ganze Formationen von Airliners zur Eröffnung der Show, so begnügte man sich dieses Jahr mit einer (zwar sehr attraktiven) Demo des A380. Der Riese verblüffte einmal mehr durch seine Agilität und die leisen Triebwerke. Ausser dem BA609 Tiltrotor und dem Antonov 148 gab es im Flugprogramm nur «Déjà-vu s». Die für 68 bis 85 Passagiere ausgelegte Antonov An-148 besuchte Paris zum ersten Mal Meter Piste reichen dem Kurz- und Mittelstreckenjet aus. Die Reichweite wird mit 4600 Kilometer, die Reisegeschwindigkeit mit 870 km/h angegeben. Die An-148 ist von Antonov in einer Kooperation mit 13 Firmen aus der gan- Erstmals ausserhalb der GUS war in Paris die neue Antonov An-148 zu sehen. Als Ersatz für die An-24 und Yak-40/42 konzipiert, kann sie 65 bis 85 Passagiere befördern. Foto Hansjörg Bürgi AIRBUS-BOEINGDas Duell zwischen der B787 und A350XWB geht eine Runde weiter Der diesjährige Pariser Aérosalon stand im Zeichen der Airbus- jedoch erst um 2015 ein. Andererseits habe Airbus nun genügend Krise und dem Schlagabtausch zwischen der B787 und der Zeit für ein überlegenes Produkt. In der Tat war der Dreamliner A350XWB. Trotz spektakulärer Verkäufe bleibt Airbus im für Anpassungen zu weit fortgeschritten. Im Frühjahr 2007 schien Hintertreffen wurde die aus der A abgeleitete A350 sich das Blatt zu wenden. Finnair bestätigte als erster Kunde den mit einer Erstbestellung von Qatar Airways von 60 Exemplaren als Wechsel von der alten zur neuen Version. Meinungsführer wie Antwort auf die völlig neue B787 lanciert. Danach blieben grössere ILFC oder Emirates blieben skeptisch. Aufträge aus. Der Dreamliner dagegen verkaufte sich bestens. Am ersten Tag des Aérosalons bestätigten Qatar Airways, US Die Verzögerungen bei der A380 und der Fehlschlag der A350 ruinierten den Ruf von Airbus. Erst nachdem der einflussreiche Gründer gesamt 114 Orders. Am zweiten Tag verkündete Programmleiter Airways und das Leasingunternehmen Alafco aus Kuwait ihre ins- von ILFC, Steve Udvar-Hazy, die A350 als ungenügend ablehnte, Fabrice Brégier: «Die A350XWB bietet in allen Punkten eine überlegene Antwort auf die B787». So zeigten die Computergraphiken besann sich Airbus. In Farnborough 2006 wurde die A350XWB vorgestellt. Ihre Kabinenbreite übertraf diejenige der B787. Bald eine saalartige Kabine, gegen welche das B787-Mockup geradezu eng wirkte. Allerdings verkürzten sich die Reichweiten aller hiess es, selbst die neue Variante habe keine Chance. Im Dezember 2006 lancierte Airbus den A350XWB mit einem Varianten im Vergleich zu den ersten Ankündigungen. Rumpf aus Verbundwerkstoffen. Allerdings wurde er nicht aus Ausgestanden ist die Krise noch nicht. Die Bestellungen sind kompletten Segmenten zusammengesetzt, sondern aus drei vor allem Bestätigungen früherer Orders. Strategisch bedeutsamer waren die 52 von ILFC georderten Dreamliner. Mehr Sektionen zu je vier Paneelen. Offiziell wurde dies mit dem geringeren Gewicht begründet, denn jedes Element sei lokal optimiert. Entwicklungen vorweg. Trotzdem könnte sich das Blatt wenden. noch als Fluggesellschaften nehmen Leasinggesellschaften Auf den Markt kommt die A350XWB erst Verkaufsdirektor Schwierigkeiten bei der B787-Montage sind mittlerweile ein offenes Geheimnis. Niemand zweifelt am Rollout vom 8. Juli, doch ist John Leahy gab unumwunden zu, Airbus habe eine erste Welle von rund 600 Maschinen verpasst. Die bedeutenden Zyklen setzten von Verspätungen die Rede. Report Daniel Martel Foto Guido E. Bühlmann Die indische Kingfisher Airlines hat ihre erste von 20 bestellten ATR in Dienst gestellt. Sie alle bieten ein Inflight-Unterhaltungssystem. 5

5 Foto Guido E. Bühlmann Foto Guido E. Bühlmann Foto Hansjörg Bürgi Der Mehrzweck-Kampfhelikopter Tiger HAP von Eurocopter überzeugte im Flug durch seine Loopings. Der Sechs-Tonnen-Heli ist mit einem 30-Millimeter-Maschinengewehr ausgerüstet und kann 68-Millimeter-Raketen und Luft-Luft-Lenkwaffen tragen. In der statischen Eurocopter-Ausstellung fiel der indische EC155 auf. Eurocopter hat 2006 insgesamt 381 neue Helis im Wert von 4,89 Milliarden Euro ausgeliefert. Die Hälfte davon ging an militärische Kunden. zen Welt entstanden. Seit Anfang 2007 ist sie für alle Flughäfen in der GUS und EU zertifiziert. 89 Stück sind von 14 Airlines bestellt. Frachtund VIP-Varianten stehen als Weiterentwicklungen auf dem Programm. Die An-148 soll mit 18 bis 20 Millionen US-Dollar 25 bis 30 Prozent günstiger als die Embraer 170 sein. Auch Sukhoi verbuchte in Paris einen Erfolg: Die italienische Italy Airlines hat zehn der sich im Bau befindlichen 98-plätzigen Sukhoi Superjet 100 bestellt und zehn Optionen gezeichnet. Die Superjets sollen ab 2009 ausgeliefert werden. «Grüne» ATR-Turboprops Was die An-148 in der westlichen Welt interessanter machen würde, wäre wohl eine Variante mit Turboprops anstelle der beiden Motor Sich D Jettriebwerken. Regionaljets haben es aufgrund der hohen Treibstoffpreise insbesondere in Europa schwer. ATR und Bombardier verkaufen dagegen Turboprops am Laufmeter. ATR hat in Paris Bestellungen von rund 50 ATR-42/72 bekannt gegeben. Damit sind über 900 dieser europäischen Turboprops verkauft, 727 sind bereits ausgeliefert. Mit einem Marktanteil von 65 Prozent ist ATR Leader im Segment der sitzigen Regionalflugzeuge. Alleine seit Januar 2005 hat ATR weit über 200 Bestellungen erhalten, die hohen Fuelpreise lassen grüssen. Die ATR-72 sei das umweltfreundlichste Flugzeug seiner Kategorie, erwähnte der neue ATR-CEO Stéphane Mayer. Pro Sitz stosse die Dash- 8Q400 ganze 28 Prozent mehr CO2-Emissionen aus, die CRJ700 sogar 50 Prozent mehr als die ATR-72. Israel Aircraft Industries zeigte ihren Mil Mi-17T, der durch die Lahav Division ein umfassendes «Misson Plus»-Upgrade erfahren hat. Dieses umfasst unter anderem westliche Bewaffnung, eine neue Avionik für Allwettereinsätze tags- und nachtüber und die Angleichung an NATO-Standards. 6 Juli 2007

6 SkyStory Bombardier kooperiert mit China Die China Aviation Industry Corporation (AVIC I) und Bombardier spannen zusammen. Wie in Paris bekannt gegeben wurde, beteiligt sich der kanadische Flugzeughersteller an der Entwicklung des ARJ Regionaljets der Chinesen. Bombardier sieht vor, 100 Millionen US-Dollar in das chinesische Programm zu investieren, auch um potentielle Gemeinsamkeiten mit dem eigenen CSeries-Jet-Programm zu erforschen. Der ARJ21 kann in einer 2+3- Sitzanordnung 90 bis 149 Passagiere zu befördern. Bombardier und AVIC I vertiefen damit ihre bestehende Zusammenarbeit. Aus China stammen Komponenten für den Bombardier 415 Wasserbomber und die Dash-8Q-Serien. Einen neuen Regionaljet will auch Mitsubishi Heavy Industries bauen. Die Japaner haben in Paris die Lancierung des MRJ (Mitsubishi Regional Jets) mit 70 bis 90 Sitzen bekannt gegeben. Es soll der erste Regionaljet werden, dessen Rumpf hauptsächlich aus Verbundwerkstoffen, also aus Kunststoff, gefertigt ist so wie die Boeing 787. Für diesen Typ fertigt Mitsubishi Heavy Industries bereits Faserverbundteile aus Karbon an und verfügt über einschlägige Erfahrung in diesem Bereich. RUAG mit neuer Aufklärungsdrohne RUAG Aerospace hat in Paris eine neue Aufklärungsdrohne, den «Super Ranger» lanciert. Diese UAV (Unmanned Aerial Vehicle) gewinnen sowohl für militärische, als auch für zivile Einsätze (Grenz- und Verkehrsüberwachung) immer mehr an Bedeutung. Ein kostengünstiger Betrieb und überzeugende Leistungen machen den neuen «Super Ranger» zum Thema für die Luftwaffen, ist RUAG Aerospace überzeugt. Die Luftwaffen Finnlands und der Schweiz setzen seit Jahren auf die bewährte Aufklärungsdrohne «Ranger», die sich in weit über 3500 Missionen in militärischen und einzigartig in Europa auch in zivilen Lufträumen bewährt hat. «Der Super Ranger ist eine Neuentwicklung, basiert aber auf bewährten Komponenten», betont André Rieder, Leiter UAV Center bei der RUAG. Die Neuentwicklung schliesst die Lücke zwischen den taktischen Drohnen wie dem «Ranger», und den MALE (Medium Altitude Long Endurance) UAV s. «Dank zwei Nutzlast-Räumen in der Nase und Rumpfmitte, mit einer Zuladung von bis zu 150 Kilo, können beispielsweise gleichzeitig ein Boden-Radar (SAR, Synthetic Aperture Radar), eine kombinierte Farb-/Infrarot-Kamera (TV/ FLIR) sowie zwei weitere Sensoren mitgeführt werden», erläutert André Rieder. AB609 Der Tiltrotor AB609 war eines der Highlights der diesjährigen Pariser Airshow. Tiltrotor: ein senkrecht startender Businessjet Bereits vor über 40 Jahren glaubten diverse Flugzeughersteller an den Erfolg von Kippflüglern, welche die Vorteile eines Helikopters mit denen eines Flächenflugzeugs paaren. Doch keines der vielen Projekte war erfolgreich. Auch der Bell/Boeing V-22 Osprey blickt auf eine 26-jährige, wechselvolle Entwicklungsgeschichte zurück, bewährt sich heute allerdings im Fronteinsatz bei den US-Streitkräften. Parallel mit dem Osprey ist ein Tiltrotor für zivile Zwecke entwickelt worden. Bell und Boeing präsentierten vor elf Jahren den neunsitzigen 609. Boeing zog sich 1998 als risikotragender Partner zurück, Agusta nahm den Platz umgehend ein. Am 6. März 2003, vier Jahre später als geplant, hob der BA609 in Texas zum Erstflug ab. Der zweite von vier Prototypen flog am 9. November 2006 in Cameri, der Basis von AgustaWestland in Italien. Und diesen zweiten AB609 präsentierte Bell/Agusta nun als eine der wenigen Premieren an der diesjährigen Pariser Airshow. Mit dem 15 bis 20 Millionen US-Dollar teuren AB609 sollen einerseits VIPs von Stadt zu Stadt, aber auch Patienten befördert werden. Weiteres Potential ortet Bell/Agusta im Offshore-Verkehr auf die Ölplattformen. Der Tiltrotor ist mit seinen beiden Pratt&Whitney Canada PT6C-67 Turbinen 275 Knoten (über 500 km/h) schnell, kann bis zu neun Passagiere aufnehmen und bis auf Fuss (7550 Meter) steigen. Die Reichweite beträgt 700 nm (rund 1300 km). Seine Zertifikation ist für 2010 geplant. Rund 40 Kunden sollen bereits 70 Maschinen reserviert haben. In einem Mock-up präsentierte Bell/Agusta das VIP-Intérieur für sechs Fluggäste. Foto Hansjörg Bürgi Foto Hansjörg Bürgi 7

7 Mit dem extrem leisen und leistungsstarken Vierzylinder-Antrieb mit Benzin-Einspritzung benötigt der bis 500 Kilo schwere «Super Ranger»eine sehr kurze Startstrecke und lässt eine Operation von bis zu 20 Stunden bei einer Geschwindigkeit von 120 Knoten (220 km/h) auf Fuss (6000 Meter) zu. Der «Super Ranger» kombiniert die Vorteile seines Vorgängers (Start ab Katapult und Landung auf unbefestigten Pisten mit Landekufen) neu mit einem einziehbaren Radfahrwerk für Starts und Landungen auf befestigten Pisten. Der Einbau eines Satelliten-Datenlinks sowie eines «See and Avoid» Sensors zur Erkennung von anderen Luftfahrzeugen ist gemäss RUAG ebenso vorgesehen wie ein turbogeladener Antrieb. Foto Hansjörg Bürgi Grosser Schweizer Pavillion Auch dieses Jahr haben Swissmem (Schweizer Maschinen- und Metall-Industrie) zusammen mit der SAIG (Swiss Aeronautical Industries Group) den Schweizer Pavillion in Paris organisiert. Auffallend war dessen Grösse, welche auch den Aufwind in der Industrie widerspiegelt. 19 Schweizer Firmen haben Neben den neusten ATR- und Embraer-Regionalflugzeugen, der Boeing ER von Jet Airways und den riesigen Airbussen bildete die Breitling Super Constellation einen wohltuenden Kontrastpunkt. Ihre mehrmals pro Woche gebotene Flugdemo liess im geschichtsträchtigen Le Bourget Erinnerungen an die 1950er-Jahre aufkommen. Foto Hansjörg Bürgi Im grossen Swiss Pavillion zeigten 19 Schweizer Firmen ihre Produkte und Dienstleistungen für die weltweite Luft- und Raumfahrtindustrie. sich am «Swiss Pavillion» beteiligt und auf eindrückliche Weise gezeigt, was die Schweizer Aviatikindustrie zu leisten vermag. Als Beispiel sei die Mecaplex AG aus Grenchen erwähnt: Topaktuell ist ihre Beteiligung am neuen Falcon 2000LX. Zusammen mit der Firma Honegger Modell- und Formenbau aus Mägenwil und Flight Components aus Bachenbülach ist sie für die Navigations-, Positions- und Stroblights in LED-Technologie in den Winglets des jüngsten Falconjets verantwortlich. Dieses System könne auch in die anderen Falconjets eingebaut werden, war bei Mecaplex zu erfahren. Auch für den Falcon 7X agiert Mecaplex als Zulieferer von Dassault. Die Pilatus Flugzeugwerke haben in Paris Foto Guido E. Bühlmann FlyBe, Europas grösste Regionalairline, warb in Paris mit ihrer neuen Dash-8Q400 G-JEDP, für ihr neues Ökolabel: Die Passagiere werden detailliert über den Treibstoffverbrauch, den CO2- und NOx-Ausstoss und den verursachten Fluglärm der FlyBe-Flugzeuge informiert. 8 Juli 2007

8 SkyStory Foto Hansjörg Bürgi Die MiG-29 zeigte täglich ein atemberaubendes Flugprogramm. Insgesamt hat MiG bisher 6300 Flugzeuge an 56 Länder verkauft, davon alleine 800 MiG-29. Dassault war im täglichen Flugprogramm mit der Falcon 7X, der Mirage 2000 und natürlich der Rafale (Bild) vertreten. Gleich zwei A310-Tanker flogen täglich in Paris, darunter auch der erste A310 MRTT (Multi Role Tanker Transport) der deutschen Luftwaffe. Zudem zog der erste A330-Tanker für die australische Luftwaffe am Boden das Interesse auf sich. Foto Hansjörg Bürgi Foto Guido E. Bühlmann Foto Guido E. Bühlmann den PC-6 Turbo Porter, den PC-12 und den PC-21 vor ihrem Chalet gezeigt. Wie zu erfahren war, erfreut sich nicht nur der PC-12 einer ungebrochenen Nachfrage, auch die Produktion des Turbo Porters wird wieder hochgefahren. Zudem ist der erste PC-21 für die Schweizer Luftwaffe bereit für erste Testflüge. Einen weiteren PC-12 präsentierte Oregon Flir Systems, welcher als erster seines Typs über das digitale Infrarotkamerasystem Star Safire HD der neusten Generation verfügt. 130 dieser Systeme sollen bestellt sein, die Hälfte für die US Streitkräfte. Boeing hat der US Navy ein «Aktionsangebot» für 170 F/A-18E/F Super Hornet mit einem Stückpreis von 49,9 Millionen US-Dollar unterbreitet. Damit will Boeing aus der Verspätung des Lockheed-Martin F-35 Kapital schlagen. Die Super Hornet zog die Augen mit ihrer Demo täglich auf sich. 9

9 Foto Mario Richard Kraftvolle Sternmotoren an «Les Fêtes de l Air Sion» begeisterten Als grosse Überraschung war die weltweit einzige noch fliegende Nord 2501 Nordatlas F-AZVM (c/n 105, Baujahr 1956) aus Marseille am 9./10. Juni an den Fêtes de l Air in Sion zu Gast. Weitere «Leckerbissen» stellten die Lockheed 12A Electra und der B-25 Mitchell der Jet Alpine Fighters dar. Ebenfalls ausgestellt waren der Hunter-Doppelsitzer G-HVIP, sowie eine Mirage und eine Venom. Die Super Connie konnte wegen des Motorenwechsels leider nicht nach Sion fliegen. Sie wird nun am 1./2. September ins Wallis kommen. Das Red Bull Air Race findet definitiv am 14./15. Juli in Interlaken statt SkyShow SkyNewsAusbildung4F.qxd :41 Seite 1 Nach dem das Bundesamt für Zivilluftfahrt am 4. Juni die Bewilligung erteilt hat, steht der Erstaufführung des Red Bull Air Race in der Schweiz nichts mehr im Weg: Am 14. und 15. Juli heisst es auf dem ehemaligen Militärflugplatz «Smoke on!» Dass Red Bull in Interlaken mit ihrem Air Race erstmals in der Schweiz landen kann, ist weitgehend der SkyMedia AG und der Initiative von Jürg Fleischmann und seinem Team zu verdanken. Die am Flughafen Zürich ansässige SkyMedia sorgt mit ihrer Crew und ihren Helis bei allen Luftrennen von Red Bull für Top-Fernseh und Presse-Bilder. In Interlaken stiess die Idee bei den lokalen Tourismusverantwortlichen von Beginn weg auf ein gutes Echo. Rund Zuschauer werden am Rennwochenende erwartet, wenn sich Spitzenpiloten auf einer Rundstrecke vor Eiger, Mönch und Jungfrau messen. Rund um den Globus überwacht die Fédération Aéronautique Internationale FAI sämtliche Sicherheitsaspekte des Renngeschehens am Red Bull Air Race. Zudem gelten bei allen Stopps die Auflagen und Vorschriften der nationalen Luftfahrtbehörden. So hat das BAZL die Sicherheit im Berner Oberland ausführlich geprüft. Nicht zuletzt dank der Unterstützung durch das Tourist Office Interlaken und die örtlichen Gemeinden steigt damit das Rennfieber nun endgültig auch in der Schweiz. Zudem wird auch die Super Constellation in der Luft zu bestaunen sein. Für die Anreise werden allen Interessierten die öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen. hjb Für die Medien gab es mit Nigel Lamb am 6. Juni in Interlaken be- SkyNews_07_ reits 10:37 einen Uhr kleinen Seite Vorgeschmack. 1 Foto Urs Stoller Privatpiloten-Ausbildung ab Fr inklusive Theorie, Schulungsmaterial, Voice, Landetaxen, usw. Unglaublich! Melden Sie sich noch heute an: Flugbetriebs AG Beromünster, 6025 Neudorf (RPPL) auf Cessna 152 Internationale 5. INTERNATIONALE AVIATIKBÖRSE im Programm des Flughafen-Terrassen-Festes /26. August 2007, Eventdock, Flughafen Zürich Tel Flugzeugrestaurationen Lackierungen Besuchen Sie uns unter: Fax Wer abonniert, profitiert Details auf oder Tel Juli 2007

10 SkyNews Breitling Super Constellation jetzt im Schweizer Luftfahrtregister eingetragen SCFA Am 30. Mai 2007 ist die Lockheed L-1049F (C-121C) Super Constellation der Super Constellation Flyers Association (SCFA) als HB-RSC ins schweizerische Luftfahrtregister eingetragen worden. Nach monatelangen aufwendigen Arbeiten darf die Breitling Super Constellation seither als in der Schweiz zugelassenes Flugzeug abheben. Beim Eigentümer, der SCFA herrscht grenzenlose Freude aus der geleasten amerikanischen Connie wurde damit ein durch und durch schweizerisches Flugzeug. Noch nie ist ein historisches Flugzeug in dieser Grössenordnung mit dem Schweizer Kreuz geflogen. Die zuvor in den USA als N73544 registrierte Super Constellation trägt jetzt die Schweizer Registration HB-RSC. HB steht für die Schweiz, das R für «historisch», S für Super und C für Constellation. Seit dem Auftauchen der Constellation in der Zivilluftfahrt nach dem Zweiten Weltkrieg ist es das erste Mal, dass dieser Flugzeugtyp mit einer schweizerischen Immatrikulation fliegt. Bei Midland Airlines oder Trans Azur Air Lines (TAL) blieb es beim Versuch, und die damalige Swissair immatrikulierte das Konkurrenzmodell die DC-7C. Doch die grosse Freude über die Schweizer Registration wurde bei den Abnahmeflügen in Lahr am 2. Juni arg getrübt, als der Motor Nummer Drei wegen Ölverlustes abgestellt werden musste. In Paris flog die Breitling Super Constellation HB-RSC mehrmals eine Demo und präsentierte sich in der Ausstellung. Eine Inspektion ergab, dass die Ölpumpe defekt war, und viel schlimmer sich im Öl Metallpartikel befanden. Dieser Umstand zwang die SCFA den Motor auszuwechseln. Das Maintenance- Team unter der Leitung von Arnold Freund machte das Unmögliche möglich: Am 9. Juni verfügte die Super Connie wieder über vier einwandfreie Motoren. Damit konnte sie plangemäss am 14. Juni zu ihrem grossen Auftritt an der Paris Air Show starten. hjb Foto Hansjörg Bürgi Rundflüge mit Dove Zwischen dem 8. und 16. Juli weilt die De- Havilland DH-104 D-INKA in LTU-Farben in der Schweiz. Frossard Reisen aus Basel holt den Oldtimer in die Schweiz und bietet ihn für Rundflüge ab Basel, Bern und Grenchen an. Die Preise pro Person bewegen sich zwischen 190 und 320 Franken, je nach Flugdauern und Art. Buchungen und Infos sind über Telefon möglich. pd 2) Die sechs Albatross L-39 des Breitling-Teams begeisterten einmal mehr in Buochs. Gefragte Murmi-Flüge Das Kinderfrühlingsfest am 20. Mai auf dem Flugplatz Beromünster war mit viel Publikum ein Erfolg. Am 23. Juni fand die «Flüügerchilbi» mit vielfältigen Attraktionen statt. TV-Kinderliebling Thomy Widmer alias «Geri S. Gwonder» und Theater-Animatorin Gabriela Clément sorgten auf dem Flugplatz für Spiel und Spass: Mehr als 70 Schulkinder aus den Flugplatz- Nachbargemeinden Beromünster, Gunzwil und Neudorf nahmen an der grossen «1, 2 oder 3»-Show teil. Auf grossen Anklang stiessen auch die 20-minütigen «Murmi»-Rundflüge mit einer Cessna 182. «Die Murmi-Flüge waren eine absolute Premiere und kamen bei jung und alt sehr gut an», freut sich Michael Spanier, Verwaltungsrat der Flughafen-Betreiberin «Flubag». Die ganze Show gab es auf 14 Regional-TV Sendern unter Murmis Abenteuer zu sehen. pd Jets und Props am Breitling-Event in Buochs Die bekannte Grenchner Uhrenfirma Breitling führte Ende Mai und anfangs Juni auf dem Flugplatz Buochs während sechs Tagen ihren traditionellen Flieger-Event für ihre erfolgreichsten Uhrenhändler aus der ganzen Welt durch. Eine ganze Palette fliegerischer Leckerbissen wurde den geladenen Gästen geboten. Wenn das Wetter es erlaubte, zeigten die sechs blauen Albatross L-39 des Breitling-Teams zum Auftakt des Tages ihr attraktives Vorführprogramm. Anschliessend hatten die geladenen Gäste die Möglichkeit als Passagier mit einem Jet-Trainer L-39 des Breitling-Teams, mit einer der vier kleinen Doppeldecker Pitts Special, oder als «Wingwalker» auf dem Flügel einer Boeing-Stearman mitzufliegen. Weiter wurden Tandem-Fallschirmabsprünge aus dem Pilatus-Porter sowie Rundflüge mit dem MD Explorer Heli angeboten. Die vorgesehenen Flüge mit der Super Constellation konnte wegen des Motorendefektes leider nicht durchgeführt werden. Das Breitling-Happening brachte während den sechs Tagen auf dem Flugplatz Buochs regen Flugbetrieb und lockte zahlreiche Zaungäste an. Fotoreport Franz Knuchel 11

11 NOTAM Schweizermeister im Präzisionsflug wurden am 16./17. Juni auf dem Flugplatz Fricktal-Schupfart in der Kategorie Equipe Ines Widmer (Pilotin) und Patrick Widmer (Navigator) aus Bertschikon. Siegerin in der Kategorie Solo wurde Esther Rimensberger aus Winkel. SR Technics und First Choice Airways haben einen Integrated Component Solutions (ICS)-Vertrag für sieben Airbus A320 mit einer Laufzeit von fünf Jahren unterzeichnet. Der Versicherungsanbieter Zurich Schweiz führt das Aviatik-Geschäft, unabhängig vom Luftfahrt-Pool, weiter. Dabei profitiert Zurich Schweiz von den Erfahrungen der Konzernschwester Zurich Deutschland mit der Managementgesellschaft Aviatec: Seit dem 1. Juli unterstützt dieser Spezialist auch Zurich Schweiz GV der Alpar AG Grosse Freude herrschte am 21.Juni an der 59. Generalversammlung der Alpar AG auf dem Flughafen Bern-Belp: Nicht nur wegen der Euro 08, der neuen Linie Bern-Brüssel, sondern insbesondere wegen der gewonnen Pistenabstimmung am 26. November 2006 mit einem Ja-Stimmenanteil von 63 Prozent. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und sollten am 19.Mai 2008 rechtzeitig zur «Euro 08» abgeschlossen sein. Langsam, aber positiv entwickelt sich auch die Auslastung der Brüssel-Flüge mit derzeit über 30 Prozent. Die Lufthansa verzeichnet auf den drei täglichen Münchenflugrotationen einen Ladefaktor von über 65 Prozent wurden ab dem Belpmoos insgesamt Passagiere befördert, das bedeutet eine Zunahme um 23 Prozent. Die Gesamtflugbewegungen hielten sich mit auf Vorjahresniveau. Im kommenden Winter wird eine neue Charterverbindung nach Edinburgh angeboten. Enttäuscht zeigt man sich über den Rückzug der Darwin Airlines von der Strecke Lugano-Bern-London. An einem Ersatz wird bereits gesucht. Der Flughafen-Direktor Charles Riesen referierte im Anschluss über die allgemeine Streckenaufgabe von einigen Fluggesellschaften in Zürich und verwies darauf das das Wegbleiben einiger Fluggesellschaften kein berntypisches Phänomen sein. Nach wie vor gelte in der Airline- Branche: «Use it oder lose it.» Jiri Benesch Der EC155 von Eurocopter verfügt über ein neues Satellitennavigationssystem. «Egnos»-Tests mit EC155 in Lausanne Zwei Jahrzehnte Heligruppe Sion Am 4. Dezember 1987 wurde die Heligruppe Sion gegründet. Das Ziel war es, jedem die Möglichkeit zu geben, das Helifliegen zu erlernen und auch auszuüben. Heute hat die Heligruppe Sion 110 Mitglieder und operiert zwei Robinson R 22 Beta. Das 20-jährige Bestehen und auch das 100-jährige Jubiläums des Helikopters, das dieses Jahr gefeiert wird, war Die beiden Robinson R22 Beta der Groupe Hélicoptère Sion in Aktion. Vom 4. bis 7. Juni weilte der EC155 B1 F-WQEZ von Eurocopter für Testflüge in Lausanne. Die Maschine ist als HTT (Helicoptere Tous Temps) konzipiert und mit dem Navigationssystem «Egnos» (European Geostationary Navigation Overlay System) ausgerüstet. Dank diesem System kann per Satellit die Position von einem Luftfahrzeug auf 20 Zentimeter genau bestimmt werden. Dies erlaubt auch Flüge bei schlechten Wetterbedingungen, was für die Rega interessant sein könnte. Deshalb stellte die Rega ihre Infrastruktur der Basis in Lausanne zur Verfügung. Neben der Rega konnte Eurocopter auch auf die Zusammenarbeit von Skyguide zählen, die mit zwei Mitarbeitern vor Ort war. Während der drei Tage führte der EC155 mehrere Anflüge nur per Satellit navigiert auf die Universitätsklinik in Lausanne durch. Dabei wurden nur Anflüge, aber keine Landungen durchgeführt. «Egnos» ist ein europäisches Forschungsprogramm und wurde zum ersten Mal in einem Helikopter eingesetzt. Auf Flächenflugzeugen ist es bereits 2006 erfolgreich getestet worden. Geplant sind weitere Tests bei Ölplattformen. Verläuft alles planmässig, ist das System ab März 2008 für die Fliegerei verfügbar. Fotoreport Nick Däpp Grund genug, um am 2./3. Juni ein Helifest in Sion zu veranstalten. Ingesamt waren 18 Helikopter (13 verschiedene Typen) besichtigen: Die Palette der ausgestellten Muster erstreckte sich vom Bell 47 G bis hin zum A109 Grand. Während dem ganzen Wochenende wurden Schnupper- und Rundflüge angeboten. Fotoreport Nick Däpp 12 Juli 2007

12 SkyNews PEOPLE Zwei Bücker Jungmeister und drei Jungmann flogen in Formation mit der Beech 18. Grenchen: Bücker und Beech in Formation Nach 2005 bereits zum zweiten Mal organisierte eine kleine Gruppe von Flugbegeisterten, darunter auch Bücker-Besitzer und -Piloten, am 16./17. Juni auf dem Flugplatz Grenchen ein Fly-In. Vor zwei Jahren landeten 38 verschiedene Bücker-Doppeldecker aus ganz Europa. Das Wetter erholte sich dieses Jahr am Samstagnachmittag, so dass der Höhepunkt, ein Formationsflug von fünf Bücker mit der neu in Grenchen stationierten Beech 18 N21FS doch noch durchgeführt werden konnte. Die weiteste Anreise hatten die begeisterten Bückerflieger aus den USA. Sie kamen ohne ihre Oldtimer wurden jedoch für ihren Einsatz und Treue am anschliessenden Hangarfest geehrt. Mit viel guter Laune und Glen-Miller- Sound von der Village Street Band wurde bis am späten Abend gefeiert. Auch am Sonntag war das Wetterglück auf der Seite der Doppeldeckerflieger, zahlreiche weitere Oldtimer fanden den Weg ins Mittelland nach Grenchen. Das älteste Flugzeug eine Curtiss Robin Baujahr 1929 kam aus Mengen aus Deutschland. Beim Abschied am Sonntag waren viele Stimmen zu hören, die sich bereits auf das nächste Bückerfest in zwei Jahren freuen. Fotoreport Jiri Benesch PC-12 für russisches Lufttaxi-Unternehmen Unter der Marke Dexter bietet die Awia Menedschment Grup AMG, ein Joint Venture der Firmengruppen «Industrie-Investoren» und «Kaskol», Lufttaxiflüge ab dem im Südosten Moskaus gelegenen Flughafen Bykowo in benachbarte Grossstädte an. Als Flugzeuge setzte AMG bisher Myasishchev M-101T Gzhel ein. Die M-101 entspricht in der Auslegung der Socata TBM 700 oder der Piper Malibu. Kürzlich hat AMG nun aber einen ersten PC-12/47 erworben. Weil die Strassen der Moskauer Innenstadt tagsüber hoffnungslos verstopft sind, wollte AMG die Lufttaxiflüge auch über dem Moskauer Stadtgebiet als Verbindung der verschiedenen Flughäfen anbieten. Die Bewilligung dazu wurde aber bisher nicht erteilt. In Zukunft will AMG nun auch in den Linienflugverkehr einsteigen. Tickets für Charterflüge kosten zwischen 150 und 200 Rubel pro Kilometer, was etwa sieben bis neun Schweizer Franken entspricht. Bei Linienflügen wird der Preis voraussichtlich bei 23 Rubel pro Kilometer (rund einem Franken) und Passagier liegen. Fotoreport Peter Gerber Der Dexter-PC-12 mit der Werknummer 803 ist in Dänemark als OY-PLB registriert und wurde am 27. April abgeliefert. Der Bundesrat hat Brigadier Roland Nef, Kommandant des Lehrverbandes Panzer/ Artillerie, zum neuen Chef der Armee gewählt. Unter Beförderung zum Korpskommandanten tritt der 47-jährige am 1. Januar 2008 die Nachfolge von Christophe Keckeis an. Roland Nef schloss seine Studien an der Universität Zürich als lic.iur. ab trat er in das Instruktionskorps der Artillerie ein. Nach seiner Auslandkommandierung an den Field Artillery Officer Advanced Course in Fort Sill (USA) wurde er am 1. Januar 2002 zum Kommandanten der Panzerbrigade 4 ernannt. In der Armee XXI übernahm er auf den 1. Januar 2004 das Kommando der Panzerbrigade 11. Seit Februar 2007 ist er Kommandant des Lehrverbandes Panzer/ Artillerie in Thun. Die Jet Aviation Gruppe hat Peter G. Edwards (Bild) zum neuen CEO ernannt. Er hat sein Amt am 20. Mai angetreten und den Interims-CEO Carl W. Hirschmann abgelöst. Während der vergangenen 28 Jahre sammelte Peter G. Edwards Führungserfahrung bei renommierten Luftfahrtfirmen wie AiResearch, Gulfstream Aerospace und Bombardier Aerospace. Edwards leitete Unternehmen mit bis zu 7500 Mitarbeitenden und führte mit Erfolg neue Businessjet-Modelle im Markt ein. Nach dem Ausscheiden bei Bombardier als President der Business Aircraft Division leitete Edwards eine Luftfahrt- und Strategieberatungsfirma und amtete als Executive Advisor für Supersonic Aerospace International LLC. Das Unternehmen entwickelt ein Überschallgeschäftsreiseflugzeug, mit dem es einen geräuscharmen Überschallflug im 21. Jahrhundert verwirklichen will. Jim Ziegler wirkt seit dem 1. Juni als neuer COO für Jet Aviation in Nordamerika. Aus Kansas stammend und Absolvent der Wichita State University, verbrachte Ziegler 23 Jahre bei Learjet und Bombardier in verschiedenen leitenden Managementfunktionen, darunter Finanzwesen sowie strategische Planung und Unternehmensentwicklung. 13

13 «Eine bessere Welt» im Flight Simulator 2004 (Teil I) SkySim Viele PC-Piloten haben den FS-X aufgrund der negativen Berichte im Vorfeld nicht installiert und verwenden immer noch den FS2004. Dies hat auch so mancher Hersteller gemerkt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Neuerscheinungen für den FS-X, zugleich auch für den FS 2004 kompatibel sind. Eine gute Option für den Software-Hersteller, erweitert er sich doch mit dieser Massnahme den potentiellen Käuferkreis. Dessen bewusst, dass viele Anwender immer noch den FS 2004 gebrauchen, überrascht es auch nicht sonderlich, dass kürzlich ein Produkt auf dem Markt erschienen ist, welches die Darstellung des virtuellen Globus im FS2004 verbessert. «Ground Enviroment» nennt sich die Software, welche die vorhanden Oberflächentexturen des Flugsimulators durch detaillierte und der Erde besser angepasste Texturen austauscht, dies für alle Jahreszeiten und zusätzlich für Tag und Nacht. Da «Ground Enviroment» die Originaltexturen in der gleiche Datengrösse ersetzt, hat dies zudem keinen Einfluss auf Leistung und Bildwiederholrate. Korrekt platzierte Autogendarstellungen von Gebäuden und Bäumen wurden liebevoll angepasst und in die Umwelt integriert und führen somit zu einer noch realistischeren Umwelt für den Flusi-Piloten. Zudem garantiert der Hersteller, dass «Ground Enviroment» zu den meisten anderen Addons kompatibel ist. Doch man weiss ja nie, was wohl auch den Hersteller dazu bewogen hat, original Texturen automatisch abzuspeichern. Diese lassen sich per «Ground Enviroment» stellt auch Berglandschaften besser dar. Knopfdruck wieder in den Originalzustand zurückversetzten. Die Installation erfolgt automatisch und verlief auf dem Testrechner problemlos. Die Verbesserung der gesamten Flusi-Welt nimmt 500 MB in Anspruch. Hierbei muss der FS2004 auf Windows XP installiert sein. Gemäss Hersteller werden zudem mindestens 128 MB Grafikkartenspeicher verlangt. «Ground Enviroment» stellt eine wichtige Basis her, um auf diesem Produkt weitere weltverbessernde Addons einzurichten. Doch mehr darüber in der nächsten Ausgabe von SkyNews.ch. Getestet von Daniel Gyolay Antonov An-74 auf Privatflug in St. Gallen Erstmals landete am 14. Mai eine Antonov An auf einem privaten Flug in St. Gallen- Altenrhein. Die RA war ursprünglich bei der Bashkirian Airlines im Einsatz und wird seit einiger Zeit in einer neuen attraktiven Bemalung von UGP operiert. Foto Tino Dietsche Solarimpulse von Bertrand Piccard: virtueller Flug als ein Teilerfolg Die Erdumkreisung im Sonnenflieger von Bertrand Piccard ist etwas näher gerückt. In einer Computersimulation überquerte Solarimpulse den Pazifik von Honolulu aus und landete nach 6120 Kilometern in Phoenix, Arizona. Die Simulation zeigte, dass das Vorhaben grundsätzlich möglich ist. Das von Solarzellen angetriebene Flugzeug soll 2011 mit einer Spannweite von 80 Metern und zwei Tonnen Gewicht zu einer Weltumkreisung starten. Geplant sind fünf Abschnitte von drei bis fünf Tagen mit je einer Landung auf jedem Kontinent. Während des Tages liefern die 250 Quadratmeter Solarzellen die Kraft für die vier Motoren und laden zugleich die Batterien auf. Während der Nacht übernehmen diese die Energieversorgung. Da ihre Kapazität begrenzt ist, wird die Antriebsleistung minimiert und die wie ein Segelflugzeug proportionierte Maschine sinkt ab. Sobald Solarimpulse wieder ins Sonnenlicht eintaucht, erhöht er seine Leistung und steigt wieder. Für das Gelingen der Erdumkreisung entscheidend ist neben der Qualität des Flugkörpers auch eine eingespielte Bodenleitstelle. Diese überwacht das Wetter und die atmosphärischen Bedingungen, kennt die jeweiligen Leistungsgrenzen der Maschine und ist über die Rahmenbedingungen wie etwa den örtlichen Flugverkehr orientiert. Die vom Mai durchgespielte Simulation zeigte, dass der Rekordflug grundsätzlich möglich ist. Allerdings sind Zelle und Systeme noch lange nicht optimiert. Deshalb wird die Maschine in der Computeranimation demnächst ihre Form erneut ändern. Die nächsten Etappen beinhalten, neben der Suche nach einem vierten und letzten Hauptpartner, Tests über das Zusammenwirkens der Systeme und bis 2008 den Bau eines Prototypen. Wo dieser abheben wird, steht noch nicht fest. Gerne würden die Verantwortlichen dies in Payerne ermöglichen. Für den Fall dass der hängige Streit um die erforderliche Halle (siehe SkyNews.ch 06/07) nicht beigelegt werden kann, wurden bereits Ersatzstandorte evaluiert. «Eine Vision beginnt, wenn wir aufwachen. Ein Traum endet», sagte Bertrand Piccard. Report Daniel Martel 14 Juli 2007

14 SkyNews Darwin mit MyAir und Rückzug aus Bern Ein herber Rückschlag für den Flughafen Bern- Belp war die Ankündigung von Darwin Airline, die Linienverbindung Lugano-Bern-London- City per 11. Juni einzustellen. Darwin Airline begründete den Schritt auch damit, dass der Flug Bern-London-City an Attraktivität eingebüsst habe, nachdem das Angebot zu dieser Destination ab Basel, Genf und Zürich massiv ausgebaut wurde. Für Darwin Airline stelle die Route eine beträchtliche finanzielle Belastung dar, welche ohne die seit langem geforderte finanzielle Beteiligung des Bundes an der Verbindung zwischen dem Tessin und Bern für die Airline nicht tragbar sei, teilte die Airline mit. Nicht betroffen von der Einstellung der Linie Bern-Lugano sind die Charterflüge, welche Darwin Airline im Sommer von Bern aus nach Palma, Ibiza, Mahon, Olbia, Cagliari, Tabarka, und Valencia durchführt. Am 8. Juni erhielt die Forderung aus dem Tessin, eine Flugverbindung zwischen Lugano und Bern als Teil des öffentlichen Verkehrs finanziell zu unterstützen, vom Bundesrat eine positive Antwort. Der Kanton Tessin und die Stadt Lugano haben sich bereit erklärt, sich ebenfalls finanziell an der Verbindung zu beteiligen. Das BAZL soll nun abklären, welche Voraussetzungen für die Leistung solcher Unterstützungen erfüllt sein müssen. Die Kosten für den Bund würden verteilt auf drei Jahre voraussichtlich drei Millionen Franken betragen. Die italienischen MyHolding diese kontrolliert die Fluggesellschaft MyAir hat 20 Prozent des Aktienkapitals von Darwin Airline übernommen. Mit der bislang auf dem Bern-Kurs eingesetzten Saab 2000 sollen neu Strecken für MyAir geflogen werden. Die 2004 gegründete MyAir bedient mit Airbus A320 und Bombardier CRJ900 rund 30 Destinationen in acht Ländern Europas. eb RUAG Aerospace kooperiert mit Saab Zusammen mit dem schwedischen Hersteller Saab offeriert RUAG Aerospace für ein geplantes Modernisierungsprogramm der Saab 105OE der österreichischen Luftstreitkräfte. Drei alternative Konzepte für das geplante Midlife Upgrade (MLU) sollen Österreich vorgeschlagen werden. Geplant ist die Ausrüstung von 22 Maschinen mit modernen Systemen und die Verlängerung der Lebensdauer für weitere 10 bis 15 Einsatzjahre. pd AEROSUISSE Gegen neue und höhere Luftfahrt-Gebühren Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat den Entwurf einer neuen Gebührenordnung in die Vernehmlassung geschickt, welcher die Wettbewerbsfähigkeit des Luftfahrtstandortes Schweiz im internationalen Vergleich weiter verschlechtern würde. Der Dachverband der schweizerischen Luft- und Raumfahrt, die Aerosuisse, lehnt den Verordnungsentwurf ab und verlangt den Einbezug der betroffenen Luftfahrtkreise. Die vorgesehene Gebührenerhöhung beim BAZL - bei den festen Gebühren um durchschnittlich 25 Prozent - steht im Widerspruch zum Ziel des Bundesrates, die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Luftfahrt zu verbessern, kritisiert die Aerosuisse. Die Aufsicht über die Sicherheit gehört zu den hoheitlichen Aufgaben des Bundes und darf deshalb kein Grund für neue Gebühren sein. Die zusätzlichen Personalkosten des BAZL sollen nicht über erhöhte Abgaben auf private Luftfahrtunternehmungen abgewälzt werden, welche sich in einem harten Wettbewerb mit internationaler Konkurrenz befinden. Gemäss dem vorliegenden Entwurf wird praktisch jede Handlung der Luftfahrt- Aufsichtsbehörde gebührenpflichtig. Die Aerosuisse fordert, dass die Luftfahrt im Vergleich zu den anderen Verkehrsträgern nicht schlechter gestellt wird und die erhobenen Gebühren marktgerecht, transparent und entsprechend den tatsächlich erbrachten Leistungen erhoben werden. Gegenüber dem heutigen Stand wird mit der neuen Gebührenverordnung nicht nur der Kreis der Gebührenpflichtigen in der Luftfahrt erhöht, sondern auch die Gebührenspanne. Die Aerosuisse kritisiert weiter den Entscheid, für die Flugvorbereitung von Piloten unerlässlichen Informationen (AIP, NOTAM, und AIC) nicht mehr leihweise und kostenlos zur Verfügung zu stellen, weil damit dem Ziel der Verbesserung der Sicherheit in der Luftfahrt widersprochen wird. Der Dachverband der schweizerischen Luftund Raumfahrt verlangt, unter Einbezug der betroffenen Luftfahrtkreise den Verordnungsentwurf über die BAZL-Gebühren grundlegend zu überarbeiten. Contre la hausse des redevances L Office Fédéral de l Aviation Civile (OFAC) a mis en consultation un projet de hausse des redevances qui désavantagerait encore plus la place aéronautique suisse par rapport à l étranger. Aerosuisse - fédération faîtière de l aéronautique et de l aérospatiale suisses dénonce ce projet et demande instamment à l OFAC de prendre en considération les points de vue des acteurs concernés. Selon Aerosuisse, la hausse - en moyenne de 25% - des redevances envisagée par l OFAC est en opposition avec l objectif du Conseil Fédéral visant à améliorer la compétitivité de l aviation civile suisse. La surveillance de la sécurité aérienne fait partie des tâches suprêmes de la Confédération et ne doit donc entraîner de nouvelles redevances. Aerosuisse refuse de répercuter les nouveaux coûts de personnel incombant à l OFAC sur les entreprises privées de l aviation civile qui se trouvent déjà en situation de combat face à la pression concurrentielle internationale. Le projet cité prévoit pratiquement une redevance pour chaque acte effectué par l autorité de surveillance. Aerosuisse demande que l aviation civile ne soit pas plus mal lotie que les autres moyens de transport et que les redevances perçues soient conformes au marché, transparentes et en relation directe avec les prestations de surveillance réellement fournies. Le projet dans sa forme actuelle élargit le cercle des acteurs de l aviation civile devant s acquitter de redevances ainsi que l éventail de ces redevances. Aerosuisse critique en outre la décision de ne plus mettre gratuitement à la disposition des pilotes les informations indispensables (AIP, NOTAM et AIC) lors de la préparation des vols : elle est en contradiction avec l objectif d amélioration de la sécurité aérienne. Aerosuisse exige que les points de vue des milieux concernés sur la hausse des redevances soient pris en considération par l OFAC. pd 15

15 Luftfahrt-Nachwuchs-Werbung mit neuem Film und sportlicher Bekleidung SPHAIR Das Verkehrshaus in Luzern bildete Mitte Mai das passende Umfeld zu einer Standortbestimmung in Sachen Sphair. Der Geschäftsleiter Oberst i Gst Fredy Prachoinig informierte die Gäste über den aktuellen Stand von Sphair, der fliegerischen Eignungsabklärung für zukünftige Pilotenlaufbahnen. Nachdem es im vergangenen Jahr vor allem darum ging das Produkt bekannter zu machen (siehe SkyNews.ch 05/06), können jetzt nach einer langen Durststrecke wieder steigende Teilnehmerzahlen an der Die neue sportliche Bekleidung der SPHAIR-Teilnehmer soll in Zukunft ein einheitliches und dynamisches Bild vermitteln. Foto Schweizer Luftwaffe fliegerischen Abklärung verzeichnet werden. Die Luftfahrtbranche hat die Talsohle überwunden und die Airlines und Taxiflugunternehmungen haben schon wieder Mühe, neue Piloten zu rekrutieren. Parallel dazu steigt auch der Bedarf von Leuten aus den flugverwandten Berufen wieder an. Insbesondere bei den lizenzierten Mechanikern herrscht vielerorts wieder ein Mangel. Ein «Markenzeichen» der früheren FVS-Kurse waren die Gruppen von jungen Leuten, die in verschiedenfarbigen Overalls bekleidet die Flugplätze bevölkerten. Es war Pflicht, ein Kombi in den Kurs mitzubringen. In den Sphair-Kursen wurde dies aufgehoben. Sphair will ein junges, dynamisches Umfeld vermitteln. Deshalb setzt man jetzt bewusst auf eine lockere, sportliche Bekleidung. Die Ähnlichkeit mit den Olympia-Teilnehmern aus der Schweiz ist nicht zufällig, wurde doch der gleiche Ausrüster wie für Swiss Olympic gewählt. Sphair wird damit nach aussen einheitlich sichtbar. Die Teilnehmer dürfen die Kleidungsstücke behalten. So erhofft man sich, dass Sphair auch ausserhalb der Flugplätze zum Thema werden kann. Der Chef Marketing Sphair Oberst Beat Am Rhyn stellte den neuen Kurzfilm mit dem verheissungsvollen Titel «Live Your Dream» vor. Das Ziel des Filmes ist, die Faszination des Fliegens jungen Leuten im Alter zwischen 16 und 20 Jahren zu vermitteln. Die Kombination der Kurzfilme zwischen realen Szenen und Comic ist sehr kurzweilig gestaltet. Report Bernhard Baur Pro-Aero-Anerkennungspreis geht ans Verkehrshaus der Schweiz Am 16. Juni wurde dem Verkehrshaus der Schweiz in Luzern für besondere Leistungen im Bereich der Zivilaviatik der «Pro-Aero-Anerkennungspreis 2007» überreicht. Damit würden insbesondere die Leistungen im Zusammenhang mit der in den letzten Jahren völlig neu gestalteten Halle Luft- und Raumfahrt gewürdigt, teilte das Verkehrshaus mit. Es sei eine Anerkennung für die Konzepter und Gestalter sowie die Partner aus Industrie, Luftfahrtbetrieben und -verbänden, welche sich an dieser lebendigen Schau der Luftfahrt von gestern, heute und morgen engagiert haben und sich weiterhin mit viel Herzblut an deren Aktualisierung beteiligen, heisst es in der Mitteilung des Verkehrshauses weiter. Im Rahmen der Pro-Aero-Preisverleihung wurden zwei neu realisierte Themenbereiche mit den beiden Partnern MeteoSchweiz und Luftwaffe in der Halle Luft- und Raumfahrt vorgestellt und eröffnet: Mehr als nur Flugwetter zeigt MeteoSchweiz mit einer interaktiven Darstellung über die Auswirkungen des Wetters auf die Mobilität im Allgemeinen und den Luftverkehr im Speziellen. Die Besucher können Wetterphänomene direkt erleben: In Tornados greifen, mit eigener Puste ein Windsensor antreiben, Sichtweiten im Nebel messen, die Winde der Schweiz erkunden oder Wolken bestimmen. Wetterprognosen, Regenradarfilme und Satellitenbilder geben Auskunft über das aktuelle Wetter. Im Mittelpunkt steht dabei der Nutzen der Meteorologie für den Flugverkehr. Mit einem drei mal neun Meter grossen Gemälde von Martin Sullivan zeigt die Schweizer Luftwaffe die Meilensteine ihrer bald 100- jährigen Geschichte und blickt dabei auch in die nahe Zukunft. Der Künstler Martin Sullivan aus Sarnen hat 27 der wichtigsten Flugzeugtypen der Schweizer Luftwaffe (1913 bis 2006) in diesem Gemälde vereinigt. Besondere Beachtung schenkte er den im Verkehrshaus ausgestellten Flugzeugen. Im vorderen Teil der Halle können an zwei PC-Stationen Fragen aus dem Ausbildungsprogramm «Sphair Exploring Aviation Talent» beantwortet werden. pd Erster AIM-120 Amraam-Lenkwaffenschuss durch Schweizer Luftwaffe Am 24. Mai konnte ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Einsatzes des F/A-18 Kampfflugzeuges durch die Schweizer Luftwaffe erfolgreich abgeschlossen werden. Wie die Luftwaffe mitteilt, wurde erstmals eine Mittelstrecken-Radarlenkwaffe vom Typ AIM-120 Amraam durch einen Piloten der Schweizer Luftwaffe abgeschossen. Der Luftwaffen-Testpilot feuerte die Lenkwaffe in den USA auf eine ferngesteuerte Zieldrohne vom Typ BQM-34 ab. Der Schuss verlief, wie erwartet, gemäss Testplan. Durchgeführt wurde dieser Flug auf dem amerikanischen Testgelände von NAWC-WD in China Lake, welches sich in der Kalifornischen Wüste von Mojave befindet. Seit April dieses Jahres befindet sich die F/A-18 Hornet J-5001 auf der US-Navy-Basis, um mehrere solcher Testschüsse durchzuführen. Die Kampagne dauert noch bis im Dezember dieses Jahres und beinhaltet nebst Lenkwaffenschüssen weitere Versuchs- und Testflüge, welche die Gesamtverifikation der modernisierten F/A-18 Systeme sicherstellt. Ein gemischtes Team der Schweizer Luftwaffe, der Armasuisse sowie von RUAG Aerospace betreut das Programm vor Ort. pd 16 Juli 2007

16 SkyNews Foto Schweizer Luftwaffe MIDS Link-16 Training von Schweizer Hornets mit Rafales in Frankreich Mit den beiden F/A-18C/D Hornet J-5008 und J-5235 führte die Schweizer Luftwaffe vom 4. bis 8. Juni auf der Base Aérienne 118 in Mont-de- Marsan erstmals Interoperabilitätstests mit französischen Rafales durch. Als C2 Assets (Command-and-Control, fliegende Einsatzleitstellen) kamen E-3F AWACS und E-2C Hawkeye zum Einsatz. Auf diversen taktischen Flugeinsätzen ging es darum, die Transaktionen der im Link16-Standard definierten digitalen Datalink-Messages zwischen den JTIDS/MIDS-Terminals der E-3F, E-2C sowie der Rafales zu überprüfen. Ein ausführlicher Bericht folgt in der Augustausgabe von SkyNews.ch. awi Swissboogie-Turbo-Porter flog in Zypern wieder für die «Red Devils» Am 6. Mai setzte Lorenz Künzle den Turbo- Porter D-FSWB von Swissboogie sanft auf der Graspiste von Biel-Kappelen auf und beendete damit den diesjährigen fünfwöchigen Einsatz von Swissboogie Parapro SA für die «Red Devils»-Spezialeinheit der britischen Armee auf Zypern (siehe SkyNews.ch 8/2005). Er war am 29. März mit dem in Deutschland registrierten PC-6/B2-H4 auf dem Flugplatz Biel-Kappelen gestartet und über Pescara an der italienischen Adriaküste nach Kerkira auf Korfu geflogen, wo um Uhr Ortszeit die Landung erfolgte. Am Tag darauf folgte der Weiterflug über Rhodos nach Larnaca auf Zypern. Der Überflug wurde mit einem 15-minütigen Hüpfer auf den Flugplatz Kingsfield abgeschlossen. Am 2. April begann Lorenz Künzle mit den Fallschirmspringerabsetzflügen für das Fallschirm Display Team «Red Devils» der britischen Armee. Diese dauerten bis am 4. Mai. Insgesamt wurden in über 300 Flügen mehr als 3000 Sprünge aus dem Porter unternommen. Am 5. Mai startete er zum Rückflug in die Schweiz. Die erste Etappe führte ihn über Larnaca und Diagoras auf Rhodos nach Kerkira. Tags darauf flog er wieder via Korfu über Pescara nach Grenchen, wo die Zollformalitäten erledigt wurden. Während diesem neuerlichen Einsatz für die Red Devils, dem dritten bereits, den Swissboogie ausführen durfte, war Lorenz Künzle 150 Stunden in der Luft gewesen. Für Swissboogie und insbesondere für die Piloten sind diese Einsätze spannend und sehr anforderungsreich: Zum einen dauern sie recht lange (heuer waren es fünf Wochen) andererseits wird nahe der Grenze zwischen dem griechischen und türkischen Teil von Zypern geflogen, was im- mer volle Aufmerksamkeit erfordert. Die «Red Devils» waren in den drei bisher unternommenen gemeinsamen Einsätzen mit Swissboogie sehr zufrieden. So soll auch 2008 wieder eine ähnliche Operation durchgeführt werden. Der PC-6/B2-H4 mit der Werknummer 863 wurde 1989 von den Pilatus Flugzeugwerken gebaut und am 19.Oktober 1989 als HB-FKI registriert. Im Dezember 1989 ging er als 321 an die Dubai Air Force und später an die United Arab Emirates Air Force. Dort wurde er umbemalt und in 2215 umregistriert. Am 18. Oktober 2006 kam er als D-FSWB nach Stans zurück. Daraufhin wurde er von der Swissboogie Parapro SA übernommen, die ihn mit ihrem in Breitling Farben bemalten Porter HB-FKP (siehe SkyNews.ch 04/2007) für Fallschrimsprungeinsätze, Vermessungs- und andere Arbeitsflüge einsetzt. Fotoreport Peter Gerber Für den Zypern-Einsatz wurde dem Porter D-FSWB das Staffelzeichen und der Schriftzug der Fallschirmeinheit «Red Devils» aufgeklebt. 17

17 SkyNews Trotz Freisprüchen Swissair-Prozess noch nicht abgeschlossen Für die zahlreichen zur Urteilsverkündung zum Bülacher Bezirksgericht angereisten Medienschaffenden waren die gesprochenen Urteile einfach zusammenzufassen: Alle 19 Angeklagten aus dem Verwaltungsrat, der Konzernleitung, und weitere ehemalige Verantwortungsträger der SAir-Group wurden in allen Anklagepunkten freigesprochen. Der Gerichtsvorsitzende Andreas Fischer betonte in der Urteilsbegründung einmal mehr, dass es beim Strafprozess weder um die Aufarbeitung der Geschichte, noch um die Suche nach den Ursachen für das Grounding, oder die Beurteilung der Hunter-Strategie ging. Auch die Zahlung an die belgische Sabena von 150 Millionen Euro erachtete das Gericht unter den gegeben Umständen nicht als ungetreue Geschäftsbesorgung, denn es hätten zwischen den beiden Airlines rechtliche und wirtschaftliche Verbindungen und zusätzlich gewichtige Interessen zur Ratifizierung des Luftverkehrsabkommens bestanden. Als zweifelhaft erachtete das Gericht Aussagen des früheren CEO s Philippe Bruggisser über die Rechtmässigkeit von Zahlungen an die LOT-Geschäftsleitung. Auch die Angaben des ehemaligen CEO s Mario Corti über eine dritte Kreditlimite von einer Milliarde Franken im April 2001 wurden stark angezweifelt. In beiden Fällen seien jedoch keine strafrechtlich relevanten Vergehen zu beweisen. Der Staatsanwaltschaft als Anklagebehörde warf das Gericht zum Teil Widersprüchlichkeit vor und beurteilte verschiedene Vorwürfe als zu wenig hieb- und stichfest. Entsprechend der Strafprozessordnung hat jeder Freigesprochene Anspruch auf Prozessentschädigung durch den Staat. Im SAir- Prozess wurden insgesamt Entschädigungen von drei Millionen Franken zugesprochen. Einige der Freigesprochenen haben angekündigt, die teils hohen Entschädigungen gemeinnützigen Institutionen zukommen zu lassen. Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat gegen alle 19 Freisprüche Berufung angemeldet. Auch der belgische Staat will die Urteile anfechten. Welche Urteile und Anklagepunkte genau vor das Zürcher Obergericht weitergezogen werden, ist noch nicht klar. Mitte 2008 fallen die ersten der vorgeworfenen Delikte unter die Verjährung. Unabhängig vom Strafprozess laufen Zivilrechtsklagen, bei denen die Gerichte über Forderungen von Geschädigten des SAir- Group-Niedergangs zu befinden haben. Da in Zivilverfahren keine Vorsätzlichkeit nachgewiesen werden muss, sondern schon Fahrlässigkeit zur Verurteilung führen kann, werden bei diesen Prozessen Verurteilungen erwartet. Erneut hat der Nationalrat am 21. Juni entschieden, keine parlamentarische Untersuchungskommision (PUK) zu den politischen Verantwortlichkeiten rund um das Swissair-Grounding einzusetzten. Die Ratsmehrheit war der Ansicht, dass von einer PUK keine neuen Erkenntnisse zu erwarten seien. eb Swiss ganz Lufthansa Am 1. Juli 2007 sind die bislang von der Stiftung Almea gehaltenen 51 Prozent der Swiss-Aktien an Lufthansa übergegangen, da die notwendigen Verkehrsrechte gesichert werden konnten. Lufthansa besitzt damit die Swiss zu 100 Prozent. Gleichzeitig profitiert Swiss von einem sehr guten Geschäftsgang. Ab kommendem Winterflugplan wird neu täglich Dehli mit A330 und ab Sommerflugplan 2008 Shanghai täglich mit A340 bedient. Zudem werden 2008 drei weitere A (ex Air Canada) zur Flotte stossen. Sie lösen zwei A330 ab. Wie bereits gemeldet, sind die vier RJ85 ausser Dienst gestellt worden. Dafür fliegt Swiss mit einem BAe der Flightline nach Birmingham und einer MD-82 der Spanair nach Madrid. Zudem fliegt Privat- Air ab Mitte Juli samstags für Swiss mit ihrem BBJ2 nach Riad. hjb Schwere Vorwürfe im «Überlingen»-Prozess und Daniel Weder als neuen CEO SKYGUIDE Acht Mitarbeitern des Schweizer Flugsicherungsunternehmens Skyguide wurde nach dem tragischen Zusammenstoss einer Tupolev 154 der Bashkirian Airlines und einer Boeing 757 der DHL am 1. Juli 2002 über dem Bodensee, bei dem 71 Personen ums Leben kamen, Mitte Mai 2007 am Bezirksgericht Bülach Sorgfaltspflichtverletzung vorgeworfen. Der damals diensthabende Fluglotse wurde von einem Angehörigen eines der Opfer im Jahr 2004 ermordet. Gestützt auf ein externes Gutachten erhob die Anklage schwere Vorwürfe gegen die Skyguide-Leitung. Die personelle Unterbesetzung mit nur einem Flugverkehrsleiter am Radarschirm zum Unglückszeitpunkt, gepaart mit dem durch Wartungsarbeiten bedingten Ausfall technischer Anlagen, sei massgeblich für die Katastrophe verantwortlich, so die Staatsanwaltschaft. So steht für die Anklage, die von der Skyguide-Geschäftsleitung tolerierte, aber vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) gerügte Praxis, dass ab 23 Uhr jeweils nur einer von zwei eingeteilten Fluglotsen arbeitete und der andere Pause machte, im Zentrum der Untersuchungen (diese Praxis wurde inzwischen geändert). Den Fluglotsen haben zum Unglückszeitpunkt nur reduziert funktionierende Radar- und Kommunikationskanäle zu den umliegenden Flughäfen zur Verfügung gestanden. Skyguide wird vorgeworfen, dass die Fluglotsen nur mangelhaft über die technischen Arbeiten informiert gewesen seien. Die Verkündung der Urteile ist für den 4. September vorgesehen. Der Verwaltungsrat der Skyguide hat den 50-jährigen Daniel Weder (Bild) zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung gewählt. Daniel Weder ist heute Managing Director bei Swiss International Air Lines und leitet den Bereich Airport Services & Operation Steering. Er tritt seine neue Stelle bei Skyguide in Genf am 1. Oktober an. Der heutige interimistische CEO Francis Schubert, der Skyguide seit dem Rücktritt von Alain Rossier leitet, wird auf diesen Zeitpunkt hin stellvertretender CEO. Daniel Weder wohnt in Birchwil in der Nähe des Flughafens Zürich und absolvierte 1999 ein MBA-Studium am IMD in Lausanne. Im Militär amtete er als Hauptmann bei einer Radarabteilung der Luftwaffe. In seiner langjährigen Karriere bei Swiss/Swissair wirkte er unter anderem auch als Integrationsfigur in den schwierigen Jahren der Fluggesellschaft. Als Leiter Marketing and Services setzte er massgeblich die Restrukturierung um. Ferner war er bei der Bewältigung verschiedener Krisen beteiligt, so zum Beispiel die Auswirkungen für die Swiss von SARS, Irak-Krieg und Swissair-Grounding. Daniel Weder war eine der Schlüsselpersonen der Swiss in der Restrukturierungs- und Aufbauphase. eb/pd 18 Juli 2007

18 SkyClub Bei der Saab 2000 LY-SBK von Lithuanian Airlines (FlyLal) handelt es sich mit der Werknummer 35 um die frühere HB-IZS von Crossair. Vielfältiges Mailand Einmal mehr war es am 2. Juni soweit: Zehn Mitglieder von Airside Foto Zürich nahmen in den frühen Morgenstunden die Reise gegen Süden unter die Räder. Im komfortablen Mini- Bus fuhren sie via Gotthard nach Malpensa, wo bereits um 9.30 Uhr die ersten Bilder geschossen wurden. Als Fotopunkt drängte sich der Parkplatz östlich des Flughafens in der Gemeinde Ferno auf. Dieser äusserst sympathische Ort mit Sitzgelegenheiten, Tischchen und einem Spielplatz für (grosse!) und kleine Kinder, erwies sich als optimaler Standort für das ungetrübte Fotoerlebnis. Von dort aus lassen sich Flugzeuge die bis in die frühen Mittagsstunden, die auf die Piste 35R rollen oder auf derselben landen, ausgezeichnet aufnehmen. Flieger, die auf der 35L landen oder starten, sind leider ein wenig weit weg. Leider war die 747F der Nippon Air Cargo kurz vor unserer Ankunft gelandet. Die Stimmung stieg allerdings massiv, als sich besagte Maschine beim Start aus nächster Nähe fotografieren liess. Neben dem Homecarrier Alitalia die sich mit all ihren Mustern im besten Licht präsentierte, bot sich eine durchaus ansehnliche Palette an unterschiedlichsten Gesellschaften und Typen als Fotoobjekte an. Bei bester Witterung, präsentierten sich der Mont Blanc und dessen Gebirge als fantastischer Hintergrund für zahlreiche Sujets. Diverse Frachter (Nippon Air Cargo F, Gemini Air Cargo MD-11F, Cargoitalia DC-10F, DHL A300F, Cargolux B F und Alitalia Cargo MD-11) sorgten für Abwechslung. Daneben hob bunter Linien- und Charter- Traffic unsere Stimmung und sorgte für pausenloses Fotografieren. Speziell: Blue Panorama mit 737, 757 und 767, TAM mit MD-11, Thai mit 777, Mistral Air mit , Tarom mit 737, Atlas Blue mit 321 und viele mehr. Nach ausgezeichneter Bewirtung und einer kurzen Nacht ging es bereits in den frühen Morgenstunden wieder an den besagten Fotopunkt in Mailand, wo wir uns über den abwechslungsreichen Sonntags-Verkehr freuten. Als die TAM-MD-11 gegen 15 Uhr in Richtung Brasilien in den Wolken verschwand, machten auch wir uns auf den Heimweg. Fotoreport Patrick Wirth Die italienische Mistral Air fliegt tagsüber mit zwei Boeing QC Passagiere, nachts Post. Während die B F von All Nippon Cargo zur Piste 35R rollt, landet auf derselben ein BAe von Air Dolomiti. 19

19 Foto Lukas Rösler Foto André Aebi Foto David Oettli Für einen Werftbesuch kam der Airbus A der Afriqiyah Airways nach Zürich. Die libysche Fluggesellschaft setzt diesen Airbus mit der Registration 5A-ONE auch als VIP-Flugzeug für die Regierung ein. ZRH Als erste und bislang einzige Linie hat die Fluggesellschaft Robin Hood (RH) aus Graz am 29. Mai die Bedienung von Zürich aufgenommen. Mit einer ex-crossair Saab 340A (c/n 340A-134, ex HB-AHT) fliegt die neue Airline im Tagesrand zwischen Zürich und Graz. Morgens landet die Saab 340 um 7.45 Uhr in Zürich und startet um 8.10 Uhr zum rund 75 Minuten dauernden Flug zur Metropole der Steiermark. Die Standzeit des Abendfluges liegt zwischen Uhr und Uhr. Die Slots für die Tagesrandverbindungen sollen Mit ihrem vorerst einzigen Flugzeug, der ex-crossair Saab 340A OE-GIR, bedient die Neugründung Robin Hood die Strecke Zürich-Graz seit dem 29. Mai im Tagesrand. auch für den Winterflugplan 2007/08 bereits bestätigt worden sein. Bis zum 30. September wird European Air Express EAE den Flugbetrieb einstellen. Der letzte Flug auf der Route Münster-Zürich wurde für den 29. Juni geplant, zwischen Köln und Genf soll der letzte EAE-Flug am 13. Juli verkehren. EAE operiert eine Flotte von fünf ATR und zwei Fairchild Metros (im Wetlease) und hat ihre Homebase in Mönchengladbach. Die 19 vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) als technisch möglich vorgestellten Betriebsvarianten (siehe SkyNews.ch 01/07) für den Flughafen Zürich werden in eine neue Runde, die Koordinationsgespräche 2 des Sachplans Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) geschickt. Am 6. Juli starten die politischen Gespräche zwischen Bund, dem Kanton Zürich, den Nachbarkantonen und der Flughafen Zürich AG über die zukünftigen Betriebsvarianten. Bereits hat Unique entschieden, auf die Variante «Wide Left Turn» zu verzichten, Pünktlich am 9. Juni nahm US Airways die neue Verbindung zwischen ihrem Hub in Philadelphia und Zürich auf. Zum Einsatz gelangen Boeing 767-2B7(ER) wie die N252AU, welche hier über der Pistenschwelle der Runway 34 einschwebt. 20 Juli 2007

20 SkyPort Foto Jiri Benesch Bereits bei SR-Technics in der Werft war der Airbus A CS-TRA der neuen spanischen Charterairline Orbest, mit dem ab Lissabon die Destinationen Punta Cana, Cancun und Montego Bay angeflogen werden. weil damit die Lösung des Separationsproblems mit allfälligen Durchstarts auf der Piste 14 nicht gelöst werden könne. Nach den Sommerferien wird entschieden, welche der nun 18 Varianten im Prozess verbleiben. Gegen Ende Jahr sind die Koordinationsgespräche 3 vorgesehen, bei denen es um die Wahl der Betriebsvariante gehen wird. Auf dieser Basis möchte das BAZL 2008 ein Objektblatt erstellen. Nach heutiger Planung soll Ende 2009 ein definitives Betriebsreglement vorliegen. Im Spätsommer beginnt die Sanierung der Piste 16/34. Nachdem die Baubewilligung des BAZL eingetroffen ist, können die Arbeiten an der 66-jährigen Piste jede Nacht in Angriff genommen werden, sie sollen bis Oktober 2008 abgeschlossen sein. Für Sportbegeisterte bietet Unique neu Fahrräder zur Erkundung der Flughafenumgebung an. Eventuell auch interessant für Spotter ist die Fahrradmiete (20 Franken für vier Stunden, 33 Franken für einen ganzen Tag). eb Mit der Boeing N der chilenischen Luftwaffe reiste die Präsidentin des Landes, Michelle Bachelet, zu ihrem Staatsbesuch in die Schweiz. Zur Entourage gehörte auch diese Lockheed C-130H der Fuerza Aerea de Chile. Foto David Oettli Foto Lukas Rösler Ab ihrer Homebase in Milano-Malpensa operiert Cargoitalia zurzeit nur diese DC-10-30F I-CGIA, welche für einen Valoren-Transportflug nach Zürich kam. Als SX-CVC bei der vormaligen Besitzerin Electra Airlines war der Dreistrahler auch schon in Zürich zu Gast. 21

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