Modernisierung des Katastrophenschutzes durch aktive Einbeziehung der Bevölkerung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Modernisierung des Katastrophenschutzes durch aktive Einbeziehung der Bevölkerung"

Transkript

1 BMBF Innovationsforum Zivile Sicherheit Prof. Dr. Birgitta Sticher (HWR Berlin) Modernisierung des Katastrophenschutzes durch aktive Einbeziehung der Bevölkerung

2 Gliederung Warum die aktive Einbeziehung der Bevölkerung in den Katastrophenschutz 1. sinnvoll ist 2. notwendig ist 3. möglich ist und 4. wie dies geschehen soll BMBF Forum Zivile Sicherheit 2

3 1. Warum die aktive Einbeziehung sinnvoll ist Katastrophen als Stressereignis Aktivität als optimale Stressbewältigungsstrategie Modernisierung des Kat-Schutzes durch aktive Einbeziehung der Bevölkerung 3

4 1. Warum die aktive Einbeziehung sinnvoll ist Katastrophen als Stressereignis 4

5 1. Warum die aktive Einbeziehung sinnvoll ist Aktivität als Stressbewältigungsstrategie Aktivität als Rückgewinnung der Kontrolle Neue Erfahrungen Ausstieg aus Verlustspirale (COR-Theorie von Hobfoll) Gemeinschaftserfahrung Sinnstiftung Erfahrung von Selbstwirksamkeit Modernisierung des Kat-Schutzes durch aktive Einbeziehung der Bevölkerung 5

6 2. Warum die aktive Einbeziehung notwendig ist Beispiel Szenario langanhaltender Stromausfall Differenzierte Hilfebedarfe der Bevölkerung Grenzen der BOS Modernisierung des Kat-Schutzes durch aktive Einbeziehung der Bevölkerung 6

7 2. Warum die aktive Einbeziehung notwendig ist am Beispiel des langanhaltenden Stromausfalls 7

8 2. Warum die aktive Einbeziehung notwendig ist am Beispiel des langanhaltenden Stromausfalls Kommunikation Private Endgeräte fallen aus Mobilfunk überlastet BOS (nach wenigen Stunden) Transport und Verkehr Züge bleiben stehen Evakuierung Ampeln fallen aus Staus, Unfälle Versorgung Mit Wasser (Problem nach Stunden) Mit Lebensmitteln (je nach Ressourcenlage) Zusammenbruch der Logistikkette für Lebensmittel Mit Bargeld nicht möglich Gesundheit Mehr Verletzte /Tote nach 48 Std. Tiere sterben in Großbetrieben Apotheken und Arztpraxen fallen aus Hoher Zulauf zu Krankenhäusern (nach 48 Stunden kein Strom) 8

9 2. Warum die aktive Einbeziehung notwendig ist am Beispiel des langanhaltenden Stromausfalls: Probleme und Grenzen der BOS Notstromaggregate (NSA) und Einspeisemöglichkeiten für NSA Treibstoffnachschub Kommunikation der Akteure untereinander Krisenstabsarbeit Information und Kommunikation mit der Bevölkerung Selbstbetroffenheit der Akteure Daten über differenzierte Hilfebedarfe der Bevölkerung 9

10 3. Warum die aktive Einbeziehung möglich ist Menschen sind hilfsbereit besonders in Katastrophen Mitwirkung der Bevölkerung bei den Katastrophen in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg Ergebnisse der Bürgerbefragung der HWR in Berlin Modernisierung des Kat-Schutzes durch aktive Einbeziehung der Bevölkerung 10

11 3. Warum die aktive Einbeziehung möglich ist Verhalten von Menschen in Katastrophen hohe spontane Hilfsbereitschaft soziale Konfliktlagen werden vorübergehend abgemildert Information und Kommunikation bestimmen das Verhalten entscheidend 11

12 3. Warum die aktive Einbeziehung möglich ist Analyse der Katstrophenereignisse nach dem 2. Weltkrieg Hamburg 1962 Elbehochwasser 2013: massive Ansturm von Spontanhelfern (Web 2.0) Niedersachsen 1975 (Niedersachsen 1976) Norddeutschland 1978/79 Oder 1997 Elbe 2002 Überflutung Waldbrände Schneemassen Schnee- und Eissturm (und Sturmhochwasser) Überschwemmung an den Flussläufen der Oder Hochwasser entlang der Elbe und vieler ihrer Nebenflüsse 12

13 3. Warum die aktive Einbeziehung möglich ist Analyse der Katstrophenereignisse nach dem 2. Weltkrieg 13

14 3. Warum die aktive Einbeziehung möglich ist Befragung von 800 BürgerInnen in Berlin (2014) 14

15 4. Und wie dies geschehen soll Katastrophenleuchttürme als Anlaufstellen für die Bevölkerung im Kiez Modernisierung des Kat-Schutzes durch aktive Einbeziehung der Bevölkerung 15

16 4. Und wie dies geschehen soll Das bürgernahe Krisen- und Katastrophenmanagement Top down Bottom up 16

17 4. Und wie dies geschehen soll Das Katastrophenschutzleuchtturmkonzept 17

18 4. Und wie dies geschehen soll Das System der Katastrophenschutzleuchttürme 18

19 4. Und wie dies geschehen soll Das System der Katastrophenschutzleuchttürme 19

20 20

21 Zentrale Quellen Homepage Kat-Leuchtturm: Homepage TankNotStrom: 21

Die Einbindung der Bevölkerung in das Krisen-und Katastrophenmanagement (KKM)

Die Einbindung der Bevölkerung in das Krisen-und Katastrophenmanagement (KKM) Herbsttagung der Schutzkommission Greifswald 26.09.2014 Prof. Dr. Birgitta Sticher(HWR Berlin) Die Einbindung der Bevölkerung in das Krisen-und Katastrophenmanagement (KKM) Vorstellung Prof. Dr. Birgitta

Mehr

Katastrophenschutz-Leuchttürme als Anlaufstelle für die Bevölkerung in Krisensituationen. BMBF Innovationsforum, Ingo Schwenzien

Katastrophenschutz-Leuchttürme als Anlaufstelle für die Bevölkerung in Krisensituationen. BMBF Innovationsforum, Ingo Schwenzien Katastrophenschutz-Leuchttürme als Anlaufstelle für die Bevölkerung in Krisensituationen BMBF Innovationsforum, 09.05.2014 Ingo Schwenzien Projektsteckbrief Projekttitel Kurztitel Programm Katastrophenschutz-Leuchttürme

Mehr

Dienstag, Stromausfall und seine Folgen für die Bevölkerung

Dienstag, Stromausfall und seine Folgen für die Bevölkerung Dienstag, 17.04.2012 Stromausfall und seine Folgen für die Bevölkerung Frieder Kircher Leitender Branddirektor Berliner Feuerwehr Dr. Birgitta Sticher Professorin HWR Berlin 1 Gliederung 1. Szenario langanhaltener

Mehr

Katastrophenschutz-Leuchttürme als Anlaufstellen für die Bevölkerung in Krisensituationen Information, Kommunikation, Notfallversorgung

Katastrophenschutz-Leuchttürme als Anlaufstellen für die Bevölkerung in Krisensituationen Information, Kommunikation, Notfallversorgung Katastrophenschutz-Leuchttürme als Anlaufstellen für die Bevölkerung in Krisensituationen Information, Kommunikation, Notfallversorgung (Kat-Leuchttürme) Feldtest am 24. und 25.04.2015 Die kommunale Perspektive

Mehr

Bürgernahes Krisen- und Katastrophenmanagement - Das Projekt Kat-Leuchttürme -

Bürgernahes Krisen- und Katastrophenmanagement - Das Projekt Kat-Leuchttürme - Birgitta Sticher/ Benedikt Schweer Bürgernahes Krisen- und Katastrophenmanagement - Das Projekt Kat-Leuchttürme - 6. KatNet Tagung 16. November 2012 Resilienz und Vulnerabilität Welchen Nutzen haben die

Mehr

Studie zu psycho-sozialen Aspekte eines lang anhaltenden Stromausfalls

Studie zu psycho-sozialen Aspekte eines lang anhaltenden Stromausfalls Studie zu psycho-sozialen Aspekte eines lang anhaltenden Stromausfalls Prof. Dr. Birgitta Sticher Lang anhaltender Stromausfall (LaSa) in Berlin Tagung am 7.06.2012 1 Leitung: Prof. Dr. Claudius Ohder

Mehr

Workshop Ausfallsszenarien

Workshop Ausfallsszenarien BUNDESMINISTERIUM FÜR INNERES Sektion I Büro für Sicherheitspolitik Prof. Dr. Birgitta Sticher, Berlin 19.01.2012 Workshop Ausfallsszenarien 1 2 Das Ziel des Projektes 3 Management- und Logistiksystem

Mehr

»Folgen eines langandauernden und großräumigen Stromausfalls«Vorstellung der Ergebnisse des TAB-Projekts Berlin,

»Folgen eines langandauernden und großräumigen Stromausfalls«Vorstellung der Ergebnisse des TAB-Projekts Berlin, »Folgen eines langandauernden und großräumigen Stromausfalls«Vorstellung der Ergebnisse des TAB-Projekts Berlin, 18.4.2012 Nichtverfügbarkeit von Strom in Deutschland im Jahr ~19 Minuten (2007) ~17 Minuten

Mehr

Das Grünbuch des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit über Risiken und Herausforderungen für die Öffentliche Sicherheit in Deutschland

Das Grünbuch des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit über Risiken und Herausforderungen für die Öffentliche Sicherheit in Deutschland Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin e.v. 8. Mai 2009 Das Grünbuch des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit über Risiken und Herausforderungen für die Öffentliche Sicherheit

Mehr

Workshop 1. Einbindung der Zivilgesellschaft in den Katastrophenschutz: Wie kann das gelingen? Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart

Workshop 1. Einbindung der Zivilgesellschaft in den Katastrophenschutz: Wie kann das gelingen? Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Workshop 1 Einbindung der Zivilgesellschaft in den Katastrophenschutz: Wie kann das gelingen? Kooperation im Krisenmanagement Großveranstaltungen (DEKT 2015) Hochwasser Flüchtlingshilfe 2015 Normalfall

Mehr

BMBF-Verbundprojekt smarter Sm art phone-based Communication Networks for Emergency Response Notfall-Kommunikationsnetze auf Basis von Mobiltelefonen

BMBF-Verbundprojekt smarter Sm art phone-based Communication Networks for Emergency Response Notfall-Kommunikationsnetze auf Basis von Mobiltelefonen BMBF-Verbundprojekt smarter Sm art phone-based Communication Networks for Emergency Response Notfall-Kommunikationsnetze auf Basis von Mobiltelefonen Dr. Jutta Helmerichs, Bundesamt für Bevölkerungsschutz

Mehr

Feuerwehr. Planungen der unteren Katastrophenschutzbehörde für großflächige Stromausfälle. Ltd.BD Dipl.-Ing. Ulrich Tittelbach

Feuerwehr. Planungen der unteren Katastrophenschutzbehörde für großflächige Stromausfälle. Ltd.BD Dipl.-Ing. Ulrich Tittelbach Planungen der unteren Katastrophenschutzbehörde für großflächige Stromausfälle Ulrich Tittelbach Leitender Branddirektor Diplom Ingenieur (Maschinenbau) Referat für Feuerschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz

Mehr

Bürgernaher Katastrophenschutz aus sozialwissenschaftlicher und rechtlicher Perspektive

Bürgernaher Katastrophenschutz aus sozialwissenschaftlicher und rechtlicher Perspektive Bürgernaher Katastrophenschutz aus sozialwissenschaftlicher und rechtlicher Perspektive Bericht der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin zum Forschungsprojekt Katastrophenschutz-Leuchttürme als Anlaufstellen

Mehr

Stromausfall und seine Folgen für die Bevölkerung

Stromausfall und seine Folgen für die Bevölkerung Dienstag, 17.04.2012 Stromausfall und seine Folgen für die Bevölkerung Frieder Kircher Leitender Branddirektor Berliner Feuerwehr www.tanknotstrom.de Dr. Birgitta Sticher Professorin HWR Berlin 1 Gliederung

Mehr

Workshop: Innovative Ansätze zur Unterstützung des Helfermanagements und der Kooperation von freiwilligen, ungebundenen Helfern und den

Workshop: Innovative Ansätze zur Unterstützung des Helfermanagements und der Kooperation von freiwilligen, ungebundenen Helfern und den Workshop: Innovative Ansätze zur Unterstützung des Helfermanagements und der Kooperation von freiwilligen, ungebundenen Helfern und den Einsatzorganisationen (BOS) 11.04.2016 Hintergrund Programm: Forschung

Mehr

Kat-Leuchttürme Anlaufstellen für die Bevölkerung im Krisenfall Ltd. Branddirektor Frieder Kircher (BFW) Gliederung des Vortrags Einleitung Das Projekt Kat-Leuchttürme Erkenntnisse aus TankNotStrom Das

Mehr

Katastrophenschutz der Stadt Weiden

Katastrophenschutz der Stadt Weiden Ansprechpartner: Pressemitteilung der Stadt Weiden i.d.opf. vom 24.08.2016 Norbert Schmieglitz Katastrophenschutz der Stadt Weiden Pressewesen und Statistik Dr.-Pfleger-Straße 15 92637 Weiden Telefon 09

Mehr

DRK Wohlfahrtkongress Berlin

DRK Wohlfahrtkongress Berlin DRK Wohlfahrtkongress 31.01-01.02. 2019 Berlin André Solarek Pflegeeinrichtungen bei einem langanhaltenden Stromausfall DKOU MANV Breitscheidplatz 19.12.2016 U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R

Mehr

Aus Betroffenen werden Akteure: Neue Formen des bürgerschaftlichen Engagements im Katastrophenschutz am Beispiel Elbehochwasser 2013

Aus Betroffenen werden Akteure: Neue Formen des bürgerschaftlichen Engagements im Katastrophenschutz am Beispiel Elbehochwasser 2013 DRK-Generalsekretariat Team Bevölkerungsschutz und Ehrenamt Sachgebiet Sicherheitsforschung Aus Betroffenen werden Akteure: Neue Formen des bürgerschaftlichen Engagements im Katastrophenschutz am Beispiel

Mehr

Exemplarisch verdeutlicht an fünf Katastrophenereignissen

Exemplarisch verdeutlicht an fünf Katastrophenereignissen Birgitta Sticher (Hrsg.) Die Einbindung der Bevölkerung in das Krisen- und Katastrophenmanagement in Deutschland (der BRD) nach dem Zweiten Weltkrieg Exemplarisch verdeutlicht an fünf Katastrophenereignissen

Mehr

Behördeninternes Krisenmanagement bei einem längerfristigen Stromausfall

Behördeninternes Krisenmanagement bei einem längerfristigen Stromausfall Behördeninternes Krisenmanagement bei einem längerfristigen Stromausfall PR in Tanja Wulff-Bruhn Einordnung Polizeidirektion (PD) Hannover 2 PD Hannover im Überblick Region Hannover 2.291 qkm ca. 1,1 Mio.

Mehr

Konzeption Zivile Verteidigung (KZV) Umsetzung auf kommunaler Ebene

Konzeption Zivile Verteidigung (KZV) Umsetzung auf kommunaler Ebene Konzeption Zivile Verteidigung (KZV) Umsetzung auf kommunaler Ebene Per Kleist, Feuerwehr Berlin Die zivile Verteidigung berücksichtigt heute stärker als je zuvor die wachsende Verwundbarkeit moderner

Mehr

BMBF-Innovationsforum. Zivile Sicherheit

BMBF-Innovationsforum. Zivile Sicherheit BMBF-Innovationsforum Zivile Sicherheit Ist die Erreichbarkeit des Bürgers in der Risiko- und Krisenkommunikation bei Katastrophen ausreichend gegeben? Rb/2012/1 Rb/2012/2 Rahmenbedingungen bei Katastrophen

Mehr

Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse

Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse By Leif Skoogfors (This image is from the FEMA Photo Library.) [Public domain], via Wikimedia Commons Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS) Erste Ergebnisse

Mehr

Blackout in Berlin Vorstellung der Projektergebnisse aus dem studentischen Vertiefungsgebiet TankNotStrom

Blackout in Berlin Vorstellung der Projektergebnisse aus dem studentischen Vertiefungsgebiet TankNotStrom Blackout in Berlin Vorstellung der Projektergebnisse aus dem studentischen Vertiefungsgebiet TankNotStrom 1. Planungsraumanalyse 2. KriMaTab 3. Leuchtturmkonzept 28. Juli 2011 HOCHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT

Mehr

Technisches Hilfswerk WIR ÜBER UNS. Technische Hilfe weltweit

Technisches Hilfswerk WIR ÜBER UNS. Technische Hilfe weltweit Technisches Hilfswerk WIR ÜBER UNS Technische Hilfe weltweit Wir sind... das Technische Hilfswerk - THW. T wie Technik - H wie Hilfe - W wie weltweit. Sicher ist Ihnen das THW ein Begriff, ob aus dem Fernsehen,

Mehr

KATASTROPHEN: WARUM JEDES TIERLEBEN ZÄHLT WIE GEMEINSCHAFTEN PROFITIEREN, WENN VIER PFOTEN TIEREN HILFT

KATASTROPHEN: WARUM JEDES TIERLEBEN ZÄHLT WIE GEMEINSCHAFTEN PROFITIEREN, WENN VIER PFOTEN TIEREN HILFT KATASTROPHEN: WARUM JEDES TIERLEBEN ZÄHLT WIE GEMEINSCHAFTEN PROFITIEREN, WENN VIER PFOTEN TIEREN HILFT Mehr Menschlichkeit für Tiere Eine gute Vorbereitung auf Katastrophen ist entscheidend für Ihre Sicherheit

Mehr

Leitfaden Black-Out. Ist die eigene Feuerwehr gerüstet? Denkleitfaden zur Eigenüberprüfung der Feuerwehr

Leitfaden Black-Out. Ist die eigene Feuerwehr gerüstet? Denkleitfaden zur Eigenüberprüfung der Feuerwehr Leitfaden Black-Out Ist die eigene Feuerwehr gerüstet? Denkleitfaden zur Eigenüberprüfung der Feuerwehr im Falle eines großflächigen Stromausfalls ( Black-Out ) und dessen Auswirkungen Genehmigt in der

Mehr

Danke für die Einladung

Danke für die Einladung Danke für die Einladung Stromausfall erste Schritte im Landkreis Gießen Datum: 24.03.2014, Seite 1 Vorbemerkungen Katastrophen begleiten die Menschheitsgeschichte von jeher! Schon Noah bedurfte laut alttestamentarischer

Mehr

Markt oder Staat Herausforderungen an privatwirtschaftliche Geschäftsmodelle in der Sicherheitswirtschaft

Markt oder Staat Herausforderungen an privatwirtschaftliche Geschäftsmodelle in der Sicherheitswirtschaft Markt oder Staat Herausforderungen an privatwirtschaftliche Geschäftsmodelle in der Sicherheitswirtschaft Prof. Dr.-Ing. Frank Gillert Workshop des Forschungsforum Öffentliche Sicherheit im Rahmen des

Mehr

Deichverteidigung in akuten Hochwasserlagen

Deichverteidigung in akuten Hochwasserlagen Deichverteidigung in akuten Hochwasserlagen Spezielle Fähigkeiten des Fachdienstes Wasserrettung DLRG Landesverband Westfalen Eckhard Menzel Stellv. Bezirksleiter Bezirk Nordheide ZFü WRZ LK Lüneburg Bau-Ing.

Mehr

Folgen eines langfristigen Stromausfalls bezogen auf den betrieblichen Brandschutz Vortrag beim Werkfeuerwehrverband Deutschland

Folgen eines langfristigen Stromausfalls bezogen auf den betrieblichen Brandschutz Vortrag beim Werkfeuerwehrverband Deutschland Forschungsprojekt TankNotStrom Folgen eines langfristigen Stromausfalls bezogen auf den betrieblichen Brandschutz Vortrag beim Werkfeuerwehrverband Deutschland Konsortialpartner Energie- und Kraftstoffversorgung

Mehr

Risikobeschreibung und Konsequenzen

Risikobeschreibung und Konsequenzen EINWOHNERGEMEINDE WILDERSWIL Stand: 11.04.2007 Szenario 1 Verheerender Sturm mit hohen Geschwindigkeiten Niederschlag mit über 100 mm pro m 2 pro Tag Schneeschmelze Starkes Unwetter in den Lütschinentäler

Mehr

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt Erfahrungsbericht Hochwasser 2013 3. Fachtagung Infrastruktursicherheit 11. April 2014 Dirk Ulrich, Referent Einsatz

Mehr

Willkommen beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Willkommen beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 1 von 7 04.04.2016 22:28 Willkommen beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Bürger und Bürgerinnen Bürger und Bürgerinnen Wollen Sie sich und Ihre Mitmenschen schützen? Lesen Sie, wie

Mehr

Claudia Schorr BBE-Newsletter 4/2013. Katastrophenszenarien in Deutschland - Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige

Claudia Schorr BBE-Newsletter 4/2013. Katastrophenszenarien in Deutschland - Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige Claudia Schorr BBE-Newsletter 4/2013 Katastrophenszenarien in Deutschland - Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige Wie zukünftig freiwillige Helferinnen und Helfer für den Katastrophenschutz gewonnen und

Mehr

Grußwort. Stefan Müller, MdB

Grußwort. Stefan Müller, MdB Grußwort des Parlamentarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Stefan Müller, MdB anlässlich der Abschlusskonferenz des BMBF-Forschungsprojekts Professionelle Integration

Mehr

Bürgermeistertagung an der Florian 2013 am. 19. September 2013

Bürgermeistertagung an der Florian 2013 am. 19. September 2013 Bürgermeistertagung an der Florian 2013 am 19. September 2013 Notfallplanung Stromausfall Dipl.-Ing. Jürgen Link Bezirksbrandmeister und Katastrophenschutzreferent Gliederung 1. Stromausfälle und deren

Mehr

Truppausbildung Teil 2

Truppausbildung Teil 2 Truppausbildung Teil 2 Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Grundlagen des Zivilund Katastrophenschutzes Lernziel Die Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes und die Ergänzungen des

Mehr

++ Ergebnisse der Befragung von pflege- und hilfsbedürftigen Personen in Willich ++

++ Ergebnisse der Befragung von pflege- und hilfsbedürftigen Personen in Willich ++ NEWSLETTER 03/2017 KOPHIS auf einen Blick ++ Das Projekt KOPHIS Kontexte von Pflege- und Hilfsbedürftigen stärken ++ Das Forschungsprojekt KOPHIS hat es sich zur Aufgabe gemacht, für Pflege- und Hilfsbedürftige

Mehr

Großflächiger, langanhaltender

Großflächiger, langanhaltender Großflächiger, langanhaltender Stromausfall Black out Was tun? Tulln, 15.02.2012 2012 Amt der NÖ Landesregierung Abteilung IVW4 - Feuerwehr und Zivilschutz Landeswarnzentrale NÖ DI Stefan Kreuzer 3430

Mehr

Evakuierung. 8. Workshop Assistenzeinsätze und Unterstützungsleistungen, Wissenschaft & Forschung, Oktober 2015 Wien

Evakuierung. 8. Workshop Assistenzeinsätze und Unterstützungsleistungen, Wissenschaft & Forschung, Oktober 2015 Wien Evakuierung 8. Workshop Assistenzeinsätze und Unterstützungsleistungen, Wissenschaft & Forschung, 14. - 15. Oktober 2015 Wien Workshop 10: Grenzüberschreitende großräumige Evakuierungsplanung am Beispiel

Mehr

2. BMBF-Innovationsforum Zivile Sicherheit Mai 2014, Berlin, Café Moskau

2. BMBF-Innovationsforum Zivile Sicherheit Mai 2014, Berlin, Café Moskau 2. BMBF-Innovationsforum Zivile Sicherheit 7. 9. Mai 2014, Berlin, Café Moskau Ergebnisse eines nationalen Expertenworkshops im Projekt Resilien Tech Resilience by design : Strategie für die technologischen

Mehr

Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser Freiwillige Helfer koordinieren, aber wie?

Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser Freiwillige Helfer koordinieren, aber wie? Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser Freiwillige Helfer koordinieren, aber wie? Hans Betke, Sebastian Lindner Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Betriebliches Informationsmanagement 26. September

Mehr

Wolf Engelbach BBE-Newsletter 4/2013. Wie gestalten Hilfsorganisationen den Einsatz von Freiwilligen im Krisenmanagement?

Wolf Engelbach BBE-Newsletter 4/2013. Wie gestalten Hilfsorganisationen den Einsatz von Freiwilligen im Krisenmanagement? Wolf Engelbach BBE-Newsletter 4/2013 Wie gestalten Hilfsorganisationen den Einsatz von Freiwilligen im Krisenmanagement? Das Forschungsprojekt INKA konzipiert seit Oktober 2012 Freiwilligenmanagement für

Mehr

DER ZIVILSCHUTZ LANDESVERBAND OÖ IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG TRENDSTUDIE 2018

DER ZIVILSCHUTZ LANDESVERBAND OÖ IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG TRENDSTUDIE 2018 DER ZIVILSCHUTZ LANDESVERBAND OÖ IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG TRENDSTUDIE 8 - Pressekonferenzunterlage /..8 - n=5, Oberösterreichische Bevölkerung ab 6 Jahren, Oktober 8, Archiv-Nr. 845 Forschungsdesign

Mehr

Bild: EnBw. Katastrophenschutz in der Umgebung des Kernkraftwerkes Philippsburg

Bild: EnBw. Katastrophenschutz in der Umgebung des Kernkraftwerkes Philippsburg Bild: EnBw Katastrophenschutz in der Umgebung des Kernkraftwerkes Philippsburg Gliederung Einführung / Vorbereitende Katastrophenschutzmaßnahmen Aufstellen von Stäben Aufstellen von Alarm- und Einsatzplänen

Mehr

Hochwasserrisikomanagement aus Sicht des Katastrophenschutzes

Hochwasserrisikomanagement aus Sicht des Katastrophenschutzes Bayerisches Staatsministerium des Hochwasserrisikomanagement aus Sicht des Katastrophenschutzes Hochwasserrisikomanagement-Planung; Auftaktveranstaltung 26. Mai 2014 Regierung von Niederbayern, Landshut

Mehr

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Mitwirkung bei Evakuierungen und Räumungen

DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e. V. Nationale Hilfsgesellschaft Mitternachtsgasse 4, Mainz. Mitwirkung bei Evakuierungen und Räumungen Mitwirkung bei Evakuierungen und Räumungen Lernziele Nach dieser Unterrichtseinheit kennen Sie die Mitwirkungsmöglichkeiten der Einheiten und die Aufgaben eines Unterführers bei Evakuierungen und Räumungen.

Mehr

Informationen zu den Forschungsprojekten Tanknotstrom und Katleuchttürme

Informationen zu den Forschungsprojekten Tanknotstrom und Katleuchttürme Informationen zu den Forschungsprojekten Tanknotstrom und Katleuchttürme Klausurtagung LFV Bayern 2014 Andreas Sirtl < Vorname Name, Dienststelle > < Titel des Vortrages, Versionsdatum > Folie < Nr. >

Mehr

Präsentation. Gemeinde 21 Bürgerbefragung 2014

Präsentation. Gemeinde 21 Bürgerbefragung 2014 Präsentation Gemeinde 21 Bürgerbefragung 2014 Gemeinde 21. ein Baustein der NÖ. Dorferneuerung Umsetzung der Lokalen Agenda 21 (soziale ökologische ökonomische Nachhaltigkeit) Aktive BürgerInnenbeteiligungund

Mehr

Spectra Aktuell 01/18

Spectra Aktuell 01/18 Spectra Aktuell 0/ Licht aus, Land unter. Von Stromausfall, Hochwasser und anderen Katastrophen. Spectra Marktforschungsgesellschaft mbh. Brucknerstraße -/, A-00 Linz Telefon: + (0) 0-0, Fax: 0- E-Mail:

Mehr

Modernes Katastrophenmanagement bei Ausfällen Kritischer Infrastrukturen

Modernes Katastrophenmanagement bei Ausfällen Kritischer Infrastrukturen Modernes Katastrophenmanagement bei Ausfällen Kritischer Infrastrukturen Das Beispiel Stromausfall. BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben. Gliederung (1) Bevölkerungsschutz und KRITIS (2) Das Szenario langanhaltender

Mehr

Zeit. 60 Minuten zum Erreichen des Feinlernzieles. Folie 1. Folie 2. Folie 3 Diskussion

Zeit. 60 Minuten zum Erreichen des Feinlernzieles. Folie 1. Folie 2. Folie 3 Diskussion Abbildungen Methoden/Medien Zeit 60 Minuten zum Erreichen des Feinlernzieles Folie 1 Folie 2 Folie 3 Diskussion 2 Leitfaden Umgang mit ungebundenen HelferInnen Lernziele/Lerninhalte Informationen Grobziel

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

HGA Umgang mit ungebundenen HelferInnen

HGA Umgang mit ungebundenen HelferInnen HGA Umgang mit ungebundenen HelferInnen Was und Wer sind ungebundene HelferInnen? Definition DRK: Ungebundene HelferInnen im Bevölkerungsschutz sind nicht-betroffene BürgerInnen in einer Katastrophe. Sie

Mehr

Einbeziehung der Bevölkerung in das Katastrophenmanagement

Einbeziehung der Bevölkerung in das Katastrophenmanagement .SIAK-Journal Zeitschrift für Polizeiwissenschaft und polizeiliche Praxis Sticher, Birgitta/Ohder, Claudius (2013): Einbeziehung der Bevölkerung in das Katastrophenmanagement SIAK-Journal Zeitschrift für

Mehr

Feuerwehr im Katastrophen-Einsatz und Vorbereitungsmaßnahmen im Falle Blackout. BDS Ing. Heimo Krajnz

Feuerwehr im Katastrophen-Einsatz und Vorbereitungsmaßnahmen im Falle Blackout. BDS Ing. Heimo Krajnz Feuerwehr im Katastrophen-Einsatz und Vorbereitungsmaßnahmen im Falle Blackout BDS Ing. Heimo Krajnz 2 BDS OBR Ing. Heimo Krajnz Branddirektorstellvertreter BF Graz Qualitätsmanager nach ISO 9000/2000

Mehr

Cultural Heritage Rescue Teams Zivile und militärische Kompetenzen im INTERREG Projekt ProteCHt2save

Cultural Heritage Rescue Teams Zivile und militärische Kompetenzen im INTERREG Projekt ProteCHt2save Cultural Heritage Rescue Teams Zivile und militärische Kompetenzen im INTERREG Projekt ProteCHt2save Dr. Anna Kaiser Department für Bauen und Umwelt Donau-Universität Krems Hptm Bernhard Lindenberg ABC-Abwehrschule

Mehr

Extremhochwasser hinter Deichen

Extremhochwasser hinter Deichen Extremhochwasser hinter Deichen am Beispiel Bobenheim-Roxheim Einwohnerversammlung in Bobenheim-Roxheim 22.01.2014 Prof. Dr. Robert Jüpner(TU Kaiserslautern) Corinna Gall(Uniwasser GmbH, Kaiserslautern)

Mehr

31. Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 20. November 2008

31. Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 20. November 2008 31. Deutscher Krankenhaustag Düsseldorf 20. November 2008 Beitrag der FKT Nach dem Hochwasser 40 Mio. Sanierungsobjekt Krankenhaus Dresden Friedrichstadt Technischer Leiter Peter Bartels Wie kam es zum

Mehr

Das Gesellschaftsspiel. eluvio. Kämpfe gegen die Fluten. Anne Schulze, Studienrichtung: Kommunikationsdesign

Das Gesellschaftsspiel. eluvio. Kämpfe gegen die Fluten. Anne Schulze,   Studienrichtung: Kommunikationsdesign Das Gesellschaftsspiel eluvio Kämpfe gegen die Fluten. Anne Schulze, E-mail: annek.schulze@web.de Studienrichtung: Kommunikationsdesign 1 eluvio Kämpfe gegen die Fluten. 2 3 Kämpfe gegen die Fluten. ANNE

Mehr

Kreisverband Weilheim - Schongau. Helfer/in werden. Johannes-Damrich-Str Weilheim. Tel /

Kreisverband Weilheim - Schongau. Helfer/in werden. Johannes-Damrich-Str Weilheim. Tel / Kreisverband Weilheim - Schongau Helfer/in werden Kreisverband Weilheim - Schongau Johannes-Damrich-Str. 5-82362 Weilheim Tel. 08 81 / 92 90-0 ALLGEMEIN Der Rotkreuz Kreisverband Weilheim - Schongau vertritt

Mehr

Nicht polizeiliche Gefahrenabwehr in der Euregio Maas-Rhein

Nicht polizeiliche Gefahrenabwehr in der Euregio Maas-Rhein Nicht polizeiliche Gefahrenabwehr in der Euregio Maas-Rhein Igls, den 1. Juli 2014 Partner Veiligheidsregio Zuid-Limburg (NL) GGD Zuid-Limburg (NL) Stadt Aachen (D) Städteregion Aachen (D) Kreis Heinsberg

Mehr

Wege zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen Pathways to reduce food waste(refowas)

Wege zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen Pathways to reduce food waste(refowas) Wege zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen Pathways to reduce food waste(refowas) Maßnahmen, Bewertungsrahmen und Analysewerkzeuge sowie zukunftsfähige Ansätze für einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln

Mehr

Krisenfälle und Auswirkungen auf Telekommunikationsnetze. XIII. Carrier Meeting 2014 Timm Griese

Krisenfälle und Auswirkungen auf Telekommunikationsnetze. XIII. Carrier Meeting 2014 Timm Griese Krisenfälle und Auswirkungen auf Telekommunikationsnetze XIII. Carrier Meeting 2014 Timm Griese Fragestellung und Ausgangssituation Sollte man in Krisenfällen alleinig auf eine Kommunikation über das Mobilfunk

Mehr

Technischer Hochwasserschutz

Technischer Hochwasserschutz Projekttag zum Thema Leben am Fluss Technischer Hochwasserschutz Idee, Konzeption und Umsetzung: R. Herold, LfULG Sachsen Mitwirkung: A. Goerigk, M. Grafe, LfULG Sachsen Zusammenarbeit d LfULG mit der

Mehr

Notfallmanagement im Schweizer Digitalfunk

Notfallmanagement im Schweizer Digitalfunk BABS Infrastruktur Notfallmanagement im Schweizer Digitalfunk Critical Communications Expo / BDBOS-Forum Berlin, 7. Oktober 2015 Telematik Peter Wüthrich C Geschäftsbereich Infrastruktur BABS Vizepräsident

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Elmar Podgorschek am 4. März 6 Im OÖ. Presseclub um : Uhr zum Thema "Blackout Ein Stromausfall als steigende Herausforderung für alle Lebensbereiche"

Mehr

Gesundheitsregion Landkreis Vechta und Cloppenburg

Gesundheitsregion Landkreis Vechta und Cloppenburg Gesundheitsregion Landkreis Vechta und Cloppenburg Projekt: Perspektive: Pflege! Regionaltagung Fachkräftesicherung in der Pflege Workshop 1 Gewinnung und Qualifizierung von Pflegefachkräften Dunja Grützner

Mehr

Landkreis Stendal. Katastrophenschutz - 1 -

Landkreis Stendal. Katastrophenschutz - 1 - Landkreis Stendal Katastrophenschutz - 1 - Aufgaben der unteren Katastrophenschutzbehörde gemäß Katastrophenschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (KatSG-LSA) Vorhaltung Katastrophenschutzstab Vorhaltung

Mehr

Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums über die Stärke und Gliederung des Katastrophenschutzdienstes (VwV KatSD)

Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums über die Stärke und Gliederung des Katastrophenschutzdienstes (VwV KatSD) Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums über die Stärke und Gliederung des Katastrophenschutzdienstes (VwV KatSD) Vom 24. September 2012 - Az.: 4-1412.2/1 - - 2- INHALTSÜBERSICHT 1 Allgemeines 2 Fachdienst

Mehr

SICHER VERSORGT EINFACH - ERFOLGREICH. sich auch mit anderen Gedanken beschäftigen zu können! SICHER VERSORGT. bedeutet..

SICHER VERSORGT EINFACH - ERFOLGREICH. sich auch mit anderen Gedanken beschäftigen zu können! SICHER VERSORGT. bedeutet.. Es werde Licht Es werde Licht in der dunkelsten Nacht Wann wird das sein, steht das wirklich in unserer Macht? Nach jedem Regen kommt Sonne, nach jedem Dunkel ein Licht Düstere Stunden, grauer Schleier

Mehr

Anforderungen an eine optimierte Prävention und ein Krisenmanagement. Unternehmen bei KRITIS- Lagen. Dr. rer. nat. Hans-Walter Borries

Anforderungen an eine optimierte Prävention und ein Krisenmanagement. Unternehmen bei KRITIS- Lagen. Dr. rer. nat. Hans-Walter Borries Anforderungen an eine optimierte Prävention und ein Krisenmanagement für Unternehmen bei KRITIS- Lagen Dr. rer. nat. Hans-Walter Borries Stellv. Vorstandsvorsitzender Security Messe 28.09.2018 in Essen

Mehr

11. Forum Palliativmedizin 2017 Das Lebensende gestalten

11. Forum Palliativmedizin 2017 Das Lebensende gestalten 11. Forum Palliativmedizin 2017 Das Lebensende gestalten Die Charta Durch 200 Expertinnen und Experten aus 50 gesellschaftlich und gesundheitspolitisch relevanten Institutionen (Runder Tisch) wurde der

Mehr

Mitwirkung bei Evakuierungen und Räumungen

Mitwirkung bei Evakuierungen und Räumungen Mitwirkung bei Evakuierungen und Räumungen Lernziele Nach dieser Unterrichtseinheit kennen Sie die Mitwirkungsmöglichkeiten der Einheiten und die Aufgaben eines Unterführers bei Evakuierungen und Räumungen.

Mehr

Abschnittsführungsstellen bei Flächenlagen im Landkreis Osnabrück

Abschnittsführungsstellen bei Flächenlagen im Landkreis Osnabrück Abschnittsführungsstellen bei Flächenlagen im Landkreis Osnabrück Brauchen wir so was überhaupt? Die Hochwasserkatastrophen der letzten Jahre haben gezeigt, dass nur mit einer vorbereiteten Führungsstruktur

Mehr

Anlage 1.1. Mögliche Großschadenlagen und Katastrophen sowie betroffene Aufgabenbereiche

Anlage 1.1. Mögliche Großschadenlagen und Katastrophen sowie betroffene Aufgabenbereiche Anlage 1.1 Mögliche Großschadenlagen und Katastrophen sowie betroffene Aufgabenbereiche Schadensart Aufgabenbereich Fü IuK Bs GABC San Bt WR B u. I Sonstige 1 NATUREREIGNISSE 1 1 Extremwetterlagen 1 1

Mehr

JAHRBUCH SICHERHEIT. Zahlen, Daten und Fakten zur Sicherheitsbranche in Österreich

JAHRBUCH SICHERHEIT. Zahlen, Daten und Fakten zur Sicherheitsbranche in Österreich JAHRBUCH SICHERHEIT 2018 Zahlen, Daten und Fakten zur Sicherheitsbranche in Österreich Blackout : Ein europaweiter Strom- und Infra struktur ausfall Herbert Saurugg, Experte für die Vorbereitung auf den

Mehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Arbeitshilfe zum Vorgehen bei der Aufstellung bzw. Fortschreibung von Alarm- und Einsatzplänen für den koordinierten Einsatz der Behörden und

Mehr

Leander Strate/ Jürgen Schill BBE-Newsletter 22/2013. Spontanhelfer Last oder Chance für Katastrophenschutz-Organisationen?

Leander Strate/ Jürgen Schill BBE-Newsletter 22/2013. Spontanhelfer Last oder Chance für Katastrophenschutz-Organisationen? Leander Strate/ Jürgen Schill BBE-Newsletter 22/2013 Spontanhelfer Last oder Chance für Katastrophenschutz-Organisationen? Vor nicht allzu langer Zeit hieß es noch: Stell dir vor es ist Krieg und niemand

Mehr

Chancen und Herausforderungen der Krisenkommunikation in Zeiten von Social Media - Eckpunkte zur Strategieentwicklung 21.

Chancen und Herausforderungen der Krisenkommunikation in Zeiten von Social Media - Eckpunkte zur Strategieentwicklung 21. Chancen und Herausforderungen der Krisenkommunikation in Zeiten von Social Media - Eckpunkte zur Strategieentwicklung 21. November 2014 Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Electronic Government Universität

Mehr

Umweltbewusstsein in Deutschland 2018

Umweltbewusstsein in Deutschland 2018 Für Mensch und Umwelt Stand: 14. Mai 2018 Umweltbewusstsein in Deutschland 2018 Zentrale Befunde Methodik der Umweltbewusstseinsstudie Die Umweltbewusstseinsstudie wird zum 12. Mal vorgelegt. Seit 1996

Mehr

Hessischer Katastrophenschutz

Hessischer Katastrophenschutz Vorbereitungen auf einen langanhaltenden flächendeckenden Stromausfall am Beispiel Hessens Klausurtagung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.v. 7. März 2014 Ministerialrat Dr. Tobias Bräunlein, Referatsleiter

Mehr

Elbehochwasser 2002 und 2006 aus Sicht des Katastrophenschutzes

Elbehochwasser 2002 und 2006 aus Sicht des Katastrophenschutzes Elbehochwasser 2002 und 2006 aus Sicht des Katastrophenschutzes Dipl. Ing. (FH) Karsten Neumann, Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge (DE) 10 Years of Transnational Cooperation in Flood Risk Management

Mehr

Katastrophenschutz in der. Region Hannover

Katastrophenschutz in der. Region Hannover Katastrophenschutz in der Region Hannover Einordnung des Katastrophenschutzes Katastrophenschutz nach Landesrecht (Nds. Katastrophenschutzgesetz) Zivilschutz nach Bundesrecht (Zivilschutzgesetz) Im Frieden

Mehr

Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003

Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003 Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003 Udo Schneider, Peter Otto und Bruno Rudolf Weltzentrum für Niederschlagsklimatologie, Deutscher Wetterdienst, Offenbach a.m. Ende

Mehr

DLRG Ortsverband Vellmar Ihr Verein. Helfen Sie uns helfen

DLRG Ortsverband Vellmar Ihr Verein. Helfen Sie uns helfen DLRG Ortsverband Vellmar Ihr Verein Helfen Sie uns helfen 10 Kernaussagen zur DLRG 1. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft macht die Wasserfreizeit in Deutschland seit 1913 sicher. 2. Mit ihrer jahrzehntelangen

Mehr

Neue Herausforderungen im Katastrophenschutz

Neue Herausforderungen im Katastrophenschutz Neue Herausforderungen im Katastrophenschutz Genug Freiwillige in der Zukunft? Die Situation im Roten Kreuz Niederösterreich Willi Kuhn Stv. Landesgeschäftsführer Rotes Kreuz Niederösterreich Rotes Kreuz

Mehr

Krisenmanagement Geo Information

Krisenmanagement Geo Information Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz Krisenmanagement Geo Information BOS und GIS Geo Information im Einsatz heute BOS und Geo Information im Einsatz- morgen BOS: Behörden

Mehr

Bevölkerungsverhalten in Krisen und Katastrophen Dr. Jutta Helmerichs, Leiterin Psychosoziales Krisenmanagement im BBK

Bevölkerungsverhalten in Krisen und Katastrophen Dr. Jutta Helmerichs, Leiterin Psychosoziales Krisenmanagement im BBK in Krisen und Katastrophen Dr. Jutta Helmerichs, Leiterin Psychosoziales Krisenmanagement im BBK BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben. BBK Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) im

Mehr

Hinter den Kulissen der Situation von Geflüchteten in Berlin (Sommer 2016)

Hinter den Kulissen der Situation von Geflüchteten in Berlin (Sommer 2016) htw Berlin: Herkunft Zukunft 30 11 2017 Hinter den Kulissen der Situation von Geflüchteten in Berlin (Sommer 2016) Philipp Leuschner / Charlotte Polak Präsentation eines gemeinschaftlichen Forschungsprojekts

Mehr

Verleihung der Hochwasser Medaille

Verleihung der Hochwasser Medaille Verleihung der Hochwasser Medaille Kreis Hildesheim/Groß Düngen. Boris Pistorius, niedersächsischer Minister für Inneres und Sport, war in die Feuerwehrtechnische Zentrale nach Groß Düngen gekommen. Der

Mehr

Naturkatastrophen und ihre Folgen

Naturkatastrophen und ihre Folgen Naturkatastrophen und ihre Folgen Learning Unit: Interacting with nature Speaking & Discussion Level C1 www.lingoda.com 1 Naturkatastrophen und ihre Folgen Leitfaden Inhalt In dieser Stunde sprecht ihr

Mehr

Empfehlungen für die Planung von Evakuierungen im Rahmen von vorbeugenden Maßnahmen des Katastrophenschutzes*

Empfehlungen für die Planung von Evakuierungen im Rahmen von vorbeugenden Maßnahmen des Katastrophenschutzes* Evakuierungsempfehlungen 6-900-1 Empfehlungen für die Planung von Evakuierungen im Rahmen von vorbeugenden Maßnahmen des Katastrophenschutzes* 6 Herausgeber: Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz

Mehr

Die Vereinten Nationen sagen: Alle Menschen sollen gut und gesund leben.

Die Vereinten Nationen sagen: Alle Menschen sollen gut und gesund leben. Die Vereinten Nationen sagen: Alle Menschen sollen gut und gesund leben. Dafür ist eine gesunde Umwelt wichtig. Die Vereinten Nationen haben Ziele aufgeschrieben für ein gutes Leben und für eine gesunde

Mehr

2016/ forsa-umfrage: Ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz Ergebnisse für Niedersachsen und Bremen

2016/ forsa-umfrage: Ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz Ergebnisse für Niedersachsen und Bremen 2016/010552 forsa-umfrage: Ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz Ergebnisse für Niedersachsen und Bremen Datengrundlage Zahl der Befragten: Erhebungsmethode: 1001 Bürgerinnen und Bürger ab 18

Mehr