AK-Fakten zum Arbeitsmarkt

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1 des Saarlandes September 2017 AK-Fakten zum Arbeitsmarkt Die Wirtschaft im Saarland hat im letzten Jahr stagniert. Im Vergleich der Bundesländer liegt das Saarland beim Wachstum des Bruttoinlandprodukts an letzter Stelle. Die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat zugenommen und erreicht Höchstwerte. Im Hinblick auf die Qualität der Arbeitsplätze hat in den letzten Jahren die Zahl atypischer Beschäftigungsverhältnisse zugenommen. Die Arbeitslosigkeit ging bis Juni 2017 leicht zurück, die Unterbeschäftigung insgesamt nahm leicht zu. Personen, die im Kontext der Fluchtmigration zugewandert sind, kommen langsam auf dem saarländischen Arbeitsmarkt an. 1. Preisbereinigt verzeichnete die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukt 2016 ein Nullwachstum. Die Zahl der Erwerbstätigen (Arbeitnehmer plus Selbstständige) hat den Höchststand des Jahres 2012 noch nicht ganz wiedererreicht. 2. Die Zahl der Arbeitnehmer dagegen stieg 2016 auf einen Höchstwert. Im Produzierenden Gewerbe ging sie jedoch zum vierten Mal in Folge zurück. Das Wachstum der Dienstleistungsbeschäftigung glich diesen Rückgang aus. Der Anteil der Arbeitnehmer in Dienstleistungsbranchen stieg entsprechend auf 72,8 %. 3. Mit Personen waren im Saarland im Juni 2016 mehr Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt als jemals zuvor. Die Beschäftigungsdynamik war aber deutlich schwächer als in Westdeutschland. Insbesondere unternehmensbezogene sowie personenbezogene Dienstleistungen legten bei der Beschäftigung zu. Bei den personenbezogenen Dienstleistungen betraf dies vor allem die Bereiche Erziehung und Unterricht sowie das Gesundheits- und Sozialwesen. Das Produzierende Gewerbe konnte seinen Stand an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung weitgehend halten. 4. Ein Großteil des Beschäftigungswachstums erfolgte in Teilzeit. Nur drei von vier Beschäftigten im Saarland arbeitet Vollzeit. 5. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Besonders hoch fielen im Saarland die Anteile der Beschäftigten im Niedriglohnbereich und der ausschließlich geringfügig Beschäftigten aus. 6. Leiharbeit ging konjunkturell bedingt etwas zurück. Ihr Anteil an der Gesamtbeschäftigung blieb mit rund 3 % im Vergleich aber überdurchschnittlich.

2 7. Rund Beschäftigte waren im Juni 2016 im Saarland unterhalb ihres formalen Qualifikationsniveaus beschäftigt (unterwertige Beschäftigung). Beim mittleren Anforderungsniveau, auf das ein Großteil der Beschäftigung im Saarland entfällt, stagnierte die Beschäftigungsentwicklung im letzten Jahr. Beschäftigungsverhältnisse mit höherem Anforderungsniveau, aber auch die mit geringeren Anforderungen haben stärker zugenommen als die Gesamtbeschäftigung. 8. Die Zahl der Beschäftigten aus den wichtigsten Asylherkunftsstaaten hat sich seit 2012 verdreifacht. 9. Die Arbeitslosenquote sank von 7,3 % im Juni 2016 auf 6,6 % im Juni 2017, liegt aber nach wie vor über dem westdeutschen Durchschnitt (5,3 %). Die Quote der Unterbeschäftigung ging von 10,1 % auf 9,9 %. In Westdeutschland blieb sie unverändert bei 7,1 %. 10. Die Zahl der Beschäftigten mit einer Staatsbürgerschaft aus den wichtigsten nichteuropäischen Asylherkunftsstaaten hat zugenommen. Überwiegend finden sich die Personen im Kontext von Fluchtmigration aber in arbeitsmarktentlastenden Maßnahmen. Insgesamt stellen sie rund ein Fünftel der Personen in Unterbeschäftigung. 2

3 1. BIP im Ländervergleich Preisbereinigt gab es im Saarland im Vorjahresvergleich nur ein Nullwachstum. Damit rangierte das Saarland bundesweit an letzter Stelle. Bei der Entwicklung der Erwerbstätigenzahl (Arbeitnehmer plus Selbstständige) schnitt das Saarland etwas besser ab: Sie hat im Saarland in den letzten beiden Jahren nochmal deutlich zugenommen. Nach Rückgängen in den Jahren 2013 und 2014 hat sie aber das Niveau aus dem Jahr 2012 noch nicht ganz wieder erreicht. Zurückzuführen ist dies in erster Linie auf ein verhaltenes Gründungsverhalten. Die durchschnittlich je Arbeitnehmer geleisteten Arbeitsstunden sind mit -0,8 % im Saarland am stärksten zurückgegangen. Grund hierfür ist vor allem eine Zunahme der Teilzeitbeschäftigung. BIP, Erwerbstätige und Arbeistvolumen nach Bundesländern Veränderung 2016/2015 in Prozent Berlin Sachsen Baden-Württemberg Bremen Bayern Deutschland Nordrhein-Westfalen Thüringen Brandenburg Hessen Rheinland-Pfalz Schleswig-Holstein Niedersachsen Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Saarland -0,4-0,5-0,4-0,6-0,7-0,8 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 0,0 0,3 0,3 0,4 0,7 0,7 1,2 1,1 1,0 1,3 1,2 1,6 1,5 1,2 1,4 1,5 1,4 1,1 1,0 1,3 1,3 1,7 1,6 1,5 1,8 1,8 1,7 1,9 2,2 2,2 2,1 BIP 2,7 2,7 2,7 Erwerbstätige Arbeitsvolumen je Arbeitnehmer BIP preisbereinigt und verkettet Quelle: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder; ; Reihe 1, Band 1 3

4 2. Rückgang der Arbeitnehmer im Verarbeitenden Gewerbe setzt sich fort Der Anteil der Arbeitnehmer an allen Erwerbstätigen liegt im Saarland bei 92,1 % - bundesweit der zweithöchste Wert. Ihre Zahl erreicht im Jahr 2016 mit den bislang höchsten Wert. Im Ländervergleich fallen die jährlichen Veränderungsraten bundesweit allerdings unterdurchschnittlich aus. Im Produzierenden Gewerbe ist im vierten Jahr in Folge ein Rückgang der Zahl der Arbeitnehmer zu verzeichnen. Die Dienstleistungsbereiche federn diesen Rückgang quantitativ ab. Der Anteil der Arbeitnehmer in Dienstleistungsbranchen steigt entsprechend auf 72,8 %. 3 Arbeitnehmer im Saarland Veränderung zum Vorjahr in % insgesamt Produzierendes Gewerbe Dienstleistungsbereiche Quelle: Arbeitskreis Erwerbtätigenrechnung 4

5 3. Deutlich geringere Beschäftigungsdynamik als in Westdeutschland Im Saarland waren im Juni 2016 mit insgesamt so viele Personen wie nie zuvor sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im zurückliegenden Fünf-Jahreszeitraum stieg die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung um 4,2 %. In Westdeutschland fiel das Wachstum insgesamt mehr als doppelt so hoch aus (10 %). Überdurchschnittliche Zuwächse aber durchweg geringer als im westdeutschen Vergleich erzielten die unternehmens- (10,9 % gegenüber 20,2 %) und personenbezogenen Dienstleistungen (11,7 % gegenüber 14,6 %). Im Verarbeitenden Gewerbe konnte der Beschäftigungsstand im Saarland weitgehend gehalten werden (0,5 %), während er in Westdeutschland um 5,1 % anstieg. Wegen des Beschäftigungsabbaus im Bereich der Energieversorgung verzeichnete das Produzierende Gewerbe insgesamt einen Beschäftigungsrückgang (-1,7 %). Auch in Westdeutschland entwickelte sich das Produzierende Gewerbe unterdurchschnittlich, aber sichtlich besser als im Saarland. Beschäftigungsentwicklung nach Wirtschaftsbereichen Veränderung Juni 2011 gegenüber 2016 in Prozent INSGESAMT 4,2 10,0 PRODUZIERENDES GEWERBE Verarbeitendes Gewerbe Energie- u. Wasserversorg., Entsorgungswirtschaft Baugewerbe -5,5-1,7 5,3 0,5 5,1 2,0 8,5 Saarland Westdeutschland DIENSTLEISTUNGEN Handel Verkehr und Lagerei 7,4 2,4 5,8 7,1 12,1 14,4 UNTERNEHMENSBEZ. DIENSTLEISTUNGEN Grundstücks- und Wohnungswesen Freiberufl., wissenschaftl., techn. Dienstl. Sonstige wirtschaftl. Dienstl. 4,4 10,9 20,2 15,1 19,1 21,1 25,4 15,6 Information und Kommunikation Finanz- u. Versicherungsdienstleistungen -2,7-0,5 4,9 13,9 PESRONENBEZOGENE DIENSTLEISTUNGEN Gastgewerbe Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 0,0 1,8 2,4 6,5 11,7 14,6 18,8 20,2 13,7 13,6 15,7 19,8 ÖFFENTL. VERW., VERTEID., SOZ.VERSICH. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2,7 4,7 5

6 4. Teilzeitbeschäftigung: Nur drei von vier Beschäftigten arbeiten Vollzeit Ein Großteil des Beschäftigungszuwachses ist auf einen Anstieg der Teilzeitbeschäftigung zurückzuführen. Diese hat sich im Vergleich zur Vollzeitbeschäftigung deutlich dynamischer entwickelt. Aufgrund einer Änderung in der Erhebungsmethode haben Betriebe die Angaben ihrer Teilzeitbeschäftigten überprüft, so dass die Zunahme der Teilzeitbeschäftigten zum Teil auch auf methodische Aspekte zurückgeht. Der allgemeine Trend zur Zunahme von Teilzeitbeschäftigung wird davon aber nicht eingeschränkt, auch wenn seit der Umstellung der Erhebungsmethode die Zahl der Vollzeitbeschäftigungen seit 2013 wieder leicht zugenommen hat. Nach den jüngsten bundesweiten Ergebnissen des Mikrozensus wollte 2016 jede neunte Teilzeitkraft (11,2 %) eigentlich Vollzeit arbeiten. Bei Männern war es sogar jeder sechste (15,4 %), bei Frauen jede zehnte (10,1 %). Frauen gaben deutlich häufiger an als Männer, aufgrund familiärer Verpflichtungen nur Teilzeit arbeiten zu können. Im Juni 2016 handelte es sich nach den Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Saarland bei jedem vierten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis (25,8 %) um eine Teilzeitbeschäftigung. Bei der Beschäftigungsentwicklung haben besonders Frauen profitiert: Ihr Anteil an der Gesamtbeschäftigung ist von Juni 2002 mit 41,3 % bis Juni 2016 auf 45,3 % gestiegen. 200 Beschäftigungsentwicklung nach Arbeitszeit 2002 = 100% Teilzeit svb insg. Vollzeit Aufgrund der geänderten Erfassung der Teilzeibeschäftigung weist die Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit für 2011 und 2012 keine Angaben zur Teilzeitbeschäftigung aus. In Folge der veränderten Erhebungsweise haben Betriebe ihre Zahl der Teilzeitbeschäftigten überprüft und korrigiert, so dass deren Anteil ab 2013 auch aus diesem Grundhöher liegt Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 6

7 5. Prekäre Beschäftigung: Niedriglohn und geringfügige Beschäftigung am weitesten verbreitet Prekäre Beschäftigungsformen sind vielfältig und haben in den letzten Jahren zugenommen. Am stärksten fallen Tätigkeiten im Niedriglohnbereich ins Gewicht. Im Saarland wie in Westdeutschaland verdient rund ein Fünftel aller sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten (19,7 %) nur einen Lohn unterhalb der bundeseinheitlichen Schwelle des unteren Entgeltbereichs. Im Vergleich zu Westdeutschland ist im Saarland der Anteil der Beschäftigten, die ausschließlich einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen, stärker ausgeprägt Personen waren im Juni 2016 ausschließlich geringfügig beschäftigt. 12,1 % von ihnen sind Ausländer. Rund Beschäftigte haben im Saarland nur einen befristeten Arbeitsvertrag. Ihre beruflichen Perspektiven sind insofern von erheblicher Unsicherheit geprägt. Die Arbeit in einem Ein-Euro-Job stellt formal kein Beschäftigungsverhältnis dar, da sie zu den arbeitsmarktentlastenden Instrumenten zählen. Mit ihnen werden keine sozialversicherungsrechtlichen Ansprüche erworben und die Arbeit ist zudem zeitlich begrenzt. In der Relation zur Arbeitnehmerzahl der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung kamen im Saarland 2016 auf Arbeitnehmer zwei Ein-Euro-Jobber. In Westdeutschland waren es rechnerisch nur 0,7. Prekäre Beschäftigung Anteil an abhängig Beschäftigten in % Niedriglohnbezieher ¹ 19,7 18,8 ausschließlich geringfügig Beschäftigte ² 15,6 14,9 befristet Beschäftigte ³ 7,9 8,0 Leiharbeitnehmer ⁴ Ein-Euro-Jobber ⁵ 0,5 0,1 3,0 2,7 Saarland Westdeutschland - 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 1) Anteil sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten (Kerngruppe), ) Anteil an allen abhängig Beschäftigten, Juni ) Anteil an allen abhängigen Kernerwerbstätigen, ) sv-pflichtig Beschäftigte (svb) in ANÜ nach WZ 2008, Anteil an allen svb, Juni ) Arbeitsgelegenheiten 2016 (Jahresdurchschnitt) an Arbeitnehmern (ETR 2016) Quellen: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, 7

8 6. Leichter Rückgang der Leiharbeit Im Mai 2017 waren im Saarland rund Beschäftigte als Leiharbeitnehmer beschäftigt. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung (Leiharbeit) an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bewegte sich im Saarland in den letzten Jahren um die 3 %-Marke. Seit Ende des ersten Quartals 2015 zeigt diese Quote eine leicht fallende Tendenz. Das Saarland liegt mit diesem Wert an fünfter Stelle der westdeutschen Bundesländer und knapp über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Auf- und Abbau der Leiharbeit folgt konjunkturellen Schwankungen und ist aus Beschäftigtenperspektive wegen kurzer Beschäftigungsdauern und niedriger Entlohnung mit anhaltender Unsicherheit verbunden. Beschäftigungsentwicklung und Leiharbeit Veränderung zum Vorjahresmonat Anteil in % sv-pflichtige Beschäftigung Leiharbeit Anteil Leiharbeit an SVB Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Saisonbereinigte Zeitreihen 8

9 7. Polarisierung der Anforderungsniveaus: Jeder achte Beschäftigte mit Tätigkeit unterhalb des erreichten Berufsabschlusses beschäftigt Drei von fünf Beschäftigungsverhältnissen im Saarland erfordern Fachkenntnisse und Fertigkeiten, die mindestens eine zwei- oder dreijährige Ausbildung oder entsprechende Berufserfahrung voraussetzen (fachlich ausgerichtete Tätigkeiten). Bei jeweils einem von zehn Beschäftigungsverhältnissen handelt es sich nach der Klassifikation der Berufe (KldB 2010) um komplexe Spezialistentätigkeiten, denen in der Regel eine Meister- oder Technikerausbildung bzw. ein gleichwertiger Fachhochschul- oder Hochschulabschluss vorausgeht, oder hoch komplexe Tätigkeiten (Experte), die typischerweise mindestens eine vierjährige Hochschulausbildung (Masterabschluss, Diplom, Staatsexamen o.ä.) voraussetzen. Beschäftigungsverhältnisse mit höherem Anforderungsniveau, aber auch Helfertätigkeiten, die vor allem Routinetätigkeiten umfassen und sich nicht nur auf Anlerntätigkeiten beschränken, nehmen stärker zu als dies bei der Gesamtbeschäftigung zu beobachten ist. Fachlich ausgerichtete Tätigkeiten bleiben mit geringfügigen Einbußen nahezu unverändert. Ähnlich wie in Westdeutschland zeichnet sich ein polarisierendes Beschäftigungswachstum ab, bei dem sowohl qualifikationsintensive Berufe einerseits, andererseits aber auch Einfachtätigkeiten stärker nachgefragt werden. Das mittlere Anforderungsniveau, auf das der Großteil der Beschäftigung im Saarland entfällt, stagniert indes. Damit einher geht das Phänomen der unterwertigen Beschäftigung, bei dem Beschäftigte unterhalb ihrer formalen beruflichen Qualifikation beschäftigt werden. Im Juni 2016 waren davon rund sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (12,3 %) im Saarland betroffen. Beschäftigungsentwicklung nach Anforderungsniveau Veränderung Juni Juni 2016 Insgesamt 0,4 2,0 Helfer 1,3 3,7 Fachkraft Spezialist -0,2 1,2 1,0 2,3 Saarland Westdeutschland Experte 1,3 3,3 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 9

10 8. Flüchtlinge kommen am Arbeitsmarkt an Die Integration geflüchteter Menschen braucht Zeit. Nach Abschluss der Integrations- und Sprachkurse kommen sie langsam am Arbeitsmarkt an. Die Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit kann ihre Zahl allerdings nur schätzen, da der Aufenthaltsstatus in den betrieblichen Beschäftigungsmeldungen nicht erfasst wird. Anders als bei den Arbeitslosenzahlen wird in der Beschäftigtenstatistik auf das Merkmal der Staatsangehörigkeit zurückgegriffen. Im Dezember 2016 waren im Saarland Personen aus den acht wichtigsten nichteuropäischen Asylherkunftsstaaten (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien) sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Von Dezember 2011 bis 2016 hat sich die Zahl der Beschäftigten aus diesen Ländern verdreifacht. Beschäftigte aus Asylherkunftsländern Quartalszahlen, abolut In der Beschäftigtenstatistik kann Fluchtmigration nur über das Hilfskonstrukt "Person mit einer Staatsangehörigkeit aus einem der zugangsstärksten Asylherkunftsländer" erfasst werden. Hierzu zählen: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Som und Syrien Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Migrations-Monitor Arbeitsmarkt - Teil IV - Beschäftigte nach Staatsangehörigkeiten 10

11 9. Trotz Rückgang der Arbeitslosigkeit leichte Zunahme der Unterbeschäftigung insgesamt Nach einer Niedrigphase bis 2012 und einem moderaten Anstieg der saisonbereinigten Arbeitslosenzahlen im Jahr 2013 blieb die Zahl der Arbeitslosen in den zurückliegenden Jahren bis Mitte 2016 weitgehend stabil. Danach ist die Zahl der Arbeitslosen im Saarland wieder auf das Niveau der Jahre 2011 und 2012 zurückgegangen. Von Juni 2016 bis Juni 2017 sank die Zahl der Arbeitslosen im Saarland um rund Saisonbereinigt ging die Arbeitslosenquote von Juni 2016 bis Juni 2017 von 7,3 % auf 6,6 % zwar stärker zurück als in Westdeutschland (von 5,5 % auf 5,4 %). Sie fiel aber noch um mehr als einen Prozentpunkt höher aus. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) insgesamt ist am aktuellen Rand von Juni 2016 bis Juni 2017 um rund 700 Personen leicht angestiegen. Sie erfasst auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, die in der regulären Arbeitslosenzahl nicht mitgezählt werden und übersteigt die Zahl der Arbeitslosen daher um rund Trotz des geringen absoluten Zuwachses vor allem durch die Flüchtlingszuwanderung sank die Quote der Unterbeschäftigung im Saarland aufgrund der positiven Beschäftigungsentwicklung von 10, % auf 9,9 % im Juni In Westdeutschland blieb die Quote unverändert bei 7,1 %. In den kommenden Monaten ist wieder mit einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen und der Unterbeschäftigung zu rechnen, wenn geflüchtete Personen zunehmend die Integrationsund Sprachkurse verlassen und auf dem Arbeitsmarkt ankommen. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung absolute Zahlen Unterbeschäftigung: Arbeitslose Arbeitslose Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind Personen, die nahe am Arbeitslosenstatus sind Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind Arbeitslose Juni 2016 Juni 2017 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 11

12 10. Personen im Kontext von Fluchtmigration bilden ein Fünftel der Personen in der Unterbeschäftigung Im Mai 2017 waren bei der Bundesagentur für Arbeit im Saarland Personen im Kontext von Fluchtmigration (kurz: Flüchtlinge) als arbeitssuchend registriert, waren arbeitslos gemeldet. Insgesamt dieser Personen sind der Unterbeschäftigung zuzurechnen das entspricht einem Fünftel aller Personen, die im engeren Sinne unterbeschäftigt sind (19,3 %). Prozentual am stärksten fallen Flüchtlinge in der Gruppe der Personen ins Gewicht, die an arbeitsmarktentlastenden Maßnahmen (Qualifizierung, 2. Arbeitsmarkt, Fremdförderung) teilnehmen und deshalb nicht als arbeitslos gelten (Personen nahe am Arbeitslosenstatus) Personen entsprechen hier 46 % aller Personen dieser Gruppe. Bei Aktivierungs- und beruflichen Eingliederungsmaßnahmen (Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind) entspricht die absolute Zahl der Flüchtlinge einem Anteil von 21,7 % der Personengruppe. Unterbeschäftigung von Personen im Kontext von Fluchtmigration absolute Zahlen Arbeitslose + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne Personen, die nahe am Arbeislosenstatus sind = Unterbeschäftigung im engeren Sinne Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit: (Migrations-Monitor Arbeitsmarkt - Teil IV - Beschäftigte nach Staatsangehörigkeiten) 12

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