Wirtschaftsdaten 2017 aus KunststoffXtra Ausgabe 7-8/2018: Wirtschaftsdaten 2016 aus KunststoffXtra Ausgabe 7-8/2017:
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1 2017 aus KunststoffXtra Ausgabe 7-8/2018: Und ergänzende Grafiken des Verbandes Swiss Plastics aus KunststoffXtra Ausgabe 7-8/2017: Und ergänzende Grafiken des Verbandes Swiss Plastics aus KunststoffXtra Ausgabe 7-8/2016: 1/6
2 2014 aus KunststoffXtra Ausgabe 6/2015: 2013 aus KunststoffXtra Ausgabe 6/2014: 2012 aus KunststoffXtra Ausgabe 6/2013: ARCHIV 2011 Das Jahr 2011 startete verheissungsvoll für die Schweizer Kunststoffindustrie. Die Frankenstärke und konjunkturelle Unsicherheiten verhinderten aber, dass das vorgelegte Tempo im 2011 beibehalten werden konnte. 2/6
3 3/6
4 Tabelle 1 Tabelle 3 Tabelle 2 Tabelle 4 Die jährlich vom Kunststoff Verband Schweiz (KVS) durchgeführte Umfrage bei den Schweizer Kunststoffunternehmen zeigt, dass die Branche mit einem Gesamtumsatz von CHF 15,5 Mrd. ein Minus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (15,8 Mrd) hinnehmen musste (Tab. 1). Nach dem abrupten Einbruch der Konjunktur im Jahr 2008/2009 fand die Schweizer Kunststoffindustrie überraschend schnell wieder auf die Erfolgsschiene zurück. Das vielversprechende Geschäftsjahr 2010 verleitete Dr. Ernesto Engel, Geschäftsführer des KVS, vor einem Jahr zu der Prognose, dass er nach einem 10-Prozent-Umsatzsprung von 2009 auf 2010 mit einem weiteren Wachstum von 6 Prozent für 2011 rechne. Entgegen den Erwartungen ging der Umsatz von CHF 15,8 auf CHF 15,5 Mrd. zurück. Die Anzahl der Unternehmen zeigt sich mit 850 Unternehmen gegenüber dem Jahr 2010 stabil. Diese Firmen beschäftigten 2011 insgesamt 34'530 Mitarbeitende, 1,6 Prozent weniger als im Vorjahr (35'101) (Tab. 2). Die Produktivität ist im Vergleich zum vergangenen Jahr mit 450'000 Franken Umsatz pro Mitarbeiter gleich geblieben (Tab. 3). In der gesamten Kunststoffindustrie wurden im vergangenen Jahr 917'000 Tonnen Kunststoff und Kautschuk (909'885 t, + 0,8 Prozent) verarbeitet (Tab. 4). Tabelle 5 Tabelle 7 Tabelle 6 Tabelle 8 Die Veränderungen in Bezug auf die Umsätze der Gesamtbranche, der Rohstoffindustrie resp. der Verarbeiter und in Bezug auf die Beschäftigung und den Rohmaterialverbrauch sind aus der Tabelle 5 ersichtlich. Ohne grosse Veränderungen präsentiert sich die Aufteilung nach Anwendungen (Tab. 6). Spitzenreiter sind mit knapp 40% (Vorjahr 41,5%) nach wie vor die Verpackungen, gefolgt vom Bau mit 30,6% (Vj. 32,3%). Mit grossem Abstand folgt der Automobilbau mit 9% (Vj. 8,3%). Weltweit einzigartig ist der Medizinalbereich, der mit 7,4% (Vj. 7,2%) überproportional im internationalen Vergleich dasteht und die Stärke der Schweizer Medtech-Unternehmen belegt. 4/6
5 Mit gering mehr als CHF 3 Mrd. ist auch der Export von Halb- und Fertigfabrikaten aus Kunststoff weitgehend unverändert geblieben dies zeigen die von der Eidg. Zollverwaltung erhobenen Zahlen (EZV) in Tabelle 7. Tabelle 9 Tabelle 11 Tabelle 10 Tabelle 12 Die Tabellen 9 bis 11 geben Auskunft über die Verwertung resp. Wiederverwertung der Kunststoffabfälle. Vom Totalverbrauch von 917'000 Tonnen Kunststoff- und Kautschukrohstoffen fallen 3,5 Prozent als Produktionsabfall an, davon werden 2,4 Prozent stofflich wiederverwertet, 1,1 Prozent werden verbrannt (Tab. 11). Tabelle 13 Tabelle 14 Tabelle 15 Tabelle 16 Die Tabellen 15 und 16 geben Prognosen und Trends wider und sind somit nicht in Stein gemeisselt. Klar ist, dass die Befragten Unternehmer für 2012 mit geringeren Volumen im Auftragseingang, Umsatz und in der Produktion rechnen. Losgelöst von diesen Erwartungen entwickelt 5/6
6 sich der Personalbestand. Auch wenn 65 Prozent mit weniger oder gleich viel Umsatz rechnet wie im Vorjahr, gehen insgesamt 79 Prozent der Befragten von mehr oder gleich viel Personal aus. An den Fachkräften wird wohlweislich festgehalten. Zu einer Prognose für das Jahr 2012/2013 lässt sich Ernesto Engel nicht mehr verleiten, zu gross sind die Unsicherheiten im Euroraum. Gestützt auf die erhobenen sagt er zusammenfassend: Das Jahr 2011 begann zuversichtlich. Ab Mitte Jahr wirkten sich dann aber die abrupte und extreme Aufwertung des Schweizer Frankens und die Unsicherheit im wichtigsten Handelspartner EU negativ aus. Unter dem Strich bleibt eine Stagnation und man fragt sich, in welche Richtung wir uns bewegen werden. Die Aussichten werden deutlich vorsichtiger eingestuft, als im Vorjahr. Marianne Flury Zurück 6/6 Powered by TCPDF (
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