ALPHA Fit. Hüftschaftsystem Operationstechnik

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1 ALPHA Fit Hüftschaftsystem Operationstechnik

2 ALPHA-Fit Die Langzeitergebnisse der modernen Hüftgelenksendoprothetik werden von zahlreichen Faktoren bestimmt. Entscheidend für die dauerhafte Funktion einer zementfrei implantierten Endoprothese ist die Osteointegration des Implantats. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, daß der Verbund zwischen Prothese und Knochen nur unter folgenden Voraussetzungen möglich ist: Biokompatibilität des Prothesenwerkstoffes primär stabile Verankerung Rotationsstabilität großflächiger Knochenkontakt proximale, metaphysäre Krafteinleitung am Femur poröse Oberflächenbeschichtung für Sekundärfixation Diesen Voraussetzungen entsprechend, zeichnet sich das ALPHA CeraFit Hüftprothesen-System durch folgende Eigenschaften aus: Pfanne und Schaft aus hochfester Titanschmiedelegierung 2 Variationen der proximalen Schaftform (Standard und proximal modifiziert) poröse Vakuum-Plasma-Beschichtung mit hauchdünner CaP-Beschichtung im proximalen Bereich polierte distale Schaftspitze Die bisherigen Erfahrungen auf dem Gebiet des Hüftgelenkersatzes belegen, daß für eine dauerhafte Stabilität der Verankerung eine möglichst optimale Positionierung der Prothese im Becken-Bein-Skelett mit daraus resultierender, annähernd physiologischer Gelenkbelastung zu fordern ist. Die anatomischen Gegebenheiten des gesunden Hüftgelenkes sind daher bei der Operationsplanung und dem Eingriff selbst zu berücksichtigen da die Implantation einer Hüftendoprothese die Biomechanik des Gelenkes beeinflußt. Eine Erhöhung der resultierenden Gelenkkraft R sollte dabei stets vermieden werden (siehe Abb. 1). Die gelenkresultierende Kraft R wird durch zahlreiche Einzelfaktoren bestimmt. Aus Sicht des Prothesendesigns ist der Abstand h zwischen Drehzentrum (Kopfmittelpunkt) und Trochanterspitze (Wirkungslinie der Glutealmuskulatur) von Interesse, da dieser die Länge des Kraftarmes der pelvitrochantären Muskulatur darstellt. Je kürzer h wird, desto mehr Kraft muß die Glutealmuskulatur aufbringen, um ein Trendelenburg-Hinken zu vermeiden. Die resultierende Gelenkkraft R wird erhöht. Abb. 1: Biomechanik des Hüftgelenkes nach Pauwels (1973) 2

3 Der Abstand h ist im gesunden Gelenk abhängig vom Abstand A zwischen Hüftdrehzentrum und Femurlängsachse und wird bei Implantation einer Endoprothese durch das Maß O (Offset) determiniert (siehe Abb. 2a+b). Es entspricht dem Abstand zwischen Kopfmittelpunkt und Prothesenschaftlängsachse. Untersuchungen an humanen Femura zeigen individuelle Abweichungen von A, die zwischen 35 und 55 mm liegen (siehe Abb. 3a und 3b). Verändert sich bei der Implantation einer Hüft-Endoprothese der Abstand A durch Wahl eines kleineren Offsets, ist infolge der Hebelgesetzwirkung mit einem Anstieg der Gelenkkraft R zu rechnen. 3

4 ALPHA-Fit Konzept Zahlreiche Prothesensysteme sind so konzipiert, daß sie durch ein zu kleines Offset O den Hebelarm h der Abduktoren verkleinern und so die Gelenkkräfte erhöhen. Erst durch Verwendung von Prothesenköpfen mit extra langen Hälsen ist dies auszugleichen. Jedoch müssen hierbei Beinverlängerungen oder unnötige Nachresektionen am Schenkelhals in Kauf genommen werden. Mit dem ALPHA-Fit Hüftprothesensystem besteht durch geeignete Implantatwahl neben einer optimalen Einpassung in das proximale Femur die Möglichkeit der Lateralisation des Femurs auf ein individuell ursprüngliches, physiologisches Maß A entsprechend Abb. 3a. Die Verfügbarkeit diverser ALPHA-FitSchäfte mit verschiedenen physiologischen Offsets (siehe Tab. 1) macht es mit den diversen angebotenen Keramik- und Metallköpfen nahezu immer möglich, ein Offset zu erreichen, das der natürlichen Gelenkgeometrie entspricht. Dadurch wird sowohl einer Überbeanspruchung der Glutealmuskulatur als auch einer weiteren Mehrbelastung des Gelenkes bzw. einer Beinverlängerung vorgebeugt. Da zusätzlich jeder Schaft in 2 verschiedenen proximalen Abmessungen erhältlich ist, kann durch modulare Steckinstrumente intraoperativ schnell eine optimale, primär stabile und physiologische Versorgung erreicht werden. Schaft-Typ Größe (Ø in mm) 32 K 32 M 32 L 32 XL 32 XXL L 43 9, ,5 43,0 46,0 49,0 52,0 L 47 9, ,0 47,0 50,0 53,0 55,5 L 49 15, ,0 49,0 52,0 55,0 57,5 Tab. 1: Offsetmaße des ALPHA-Fit Systems (in mm) am Beispiel des 32mm-Kopfes (28 mm nahezu identisch) Beschichtung Die poröse Vakuum-Plasma-Beschichtung hoher Rauhigkeit mit hauchdünn aufgebrachter CaP-Schicht liefert die besten Voraussetzungen für optimale Primär- und Sekundärfixation: Titan höchster Reinheit (ISO 5832/2) sichert die hervorragende Biokompatibilität (Schichtdicke µm) hohe Rauhigkeit für primäre Stabilität: Porengröße ( µm) und Porosität (25-45%) liegen im idealen Bereich für eine schnelle und feste Knochenverankerung das Vakuum-Plasma-Verfahren vermeidet die Verschlechterung der Ermüdungseigenschaften des Grundkörpers zusätzliche CaP-Beschichtung: patentiertes Verfahren elektrochemischer Aufbringung einer hauchdünnen CaP- Schicht (20-30 µm) ohne die Poren abzudecken Schliffbild der porösen Ti-Schicht (100x Vergrößerung) Schaftexplantat (ALPHA-Fit) mit CaP-Beschichtung nach 24 Monaten (Patient war gestürzt) 12/14-Konus, 3 Offset-Maße (43 mm, 47 mm und 49 mm) für jede Schaftstärke - optimale Offsetauswahl zur Vermeidung von Beinverlängerungen Keilförmige press-fit-stege maximieren die primäre Verklemmung im proximalen Bereich und erhöhen zudem die Rotationsstabilität sowie die Prothesenoberfläche - optimale Primärfixation insbesondere im proximalen Schaftbereich poröse Vakuum-Plasma-Beschichtung hoher Rauhigkeit mit hauchdünn aufgebrachter CaP-Schicht - optimale Sekundärfixation im proximalen Schaftbereich 2 proximale Schaftausführungen (Standard und proximal schlank bei gleichem distalen Durchmesser) - optimale Paßform insbesondere im proximalen Schaftbereich polierter distaler Schaftbereich 4

5 1. Präoperative Planung Die präoperative Planung zur Vorauswahl des geeigneten Implantats in Bezug auf Schaftdimensionen und Offsetmaße erfolgt mittels Röntgenschablonen (Vergrößerungsfaktor 15%). Hierbei ist im Röntgenbild auf eine korrekte Position des Femurs in ca. 10 Innenrotation zum Ausgleich der natürlichen oder ggf. vermehrten Schenkelhalsantetorsion zu achten. Nicht korrigierbare Außenrotationskontrakturen oder vermehrte Antetorsion des Femurs täuschen einen zu kleinen Abstand A vor und müssen bei der Wahl des Offsets berücksichtigt werden. 2. Halsresektion Nicht zu tief ausführen. 3. Markraumbohrung Zunächst mit dem kleinsten Markraumbohrer per Hand beginnen, um ohne Widerstand die korrekte Richtung für die nachfolgenden Bohrungen zu finden. Dann (per Hand oder Maschine) die Bohrer im Durchmesser steigern, bis erster kortikaler Kontakt des Bohrers spürbar wird. Nun ggf. auf das Maß des zu verwendenden Schaftes feinarbeiten (8,0 mm, 9,5 mm, 11,0 mm etc.). 4. Kasten-Hohlmeißel Der gerade Hohlmeißel dient dazu, ggf. im proximalen Bereich Platz für die nachfolgenden Raspeln zu schaffen. Dabei ist darauf zu achten, daß der Meißel im Bereich der Spitze des großen Trochanters in Schaftlängsachse eingeschlagen wird. Achtung: Anteversion (10 bis 15 ) beachten und Meißel nicht zu tief einschlagen! Sofern der vom Meißel markierte spongiöse Knochen nicht schon direkt entfernt wird, diesen vorsichtig mit einem herkömmlichen Meißel abtragen. 5. Raspel / Raspelhandgriff Die Raspeln formen den proximalen Bereich im Knochen. Sie werden in aufsteigender Größe bis zum letztendlichen Maß (siehe Markraumbohrung) eingeschlagen. Der Raspelhandgriff ist universell für alle Raspelgrößen. Zur genauen Anpassung des proximalen Schaftbereiches bestehen 2 Möglichkeiten: Standard-Version und prox.-mod.- Version (proximal modifiziert). Letztere ist im proximalen Bereich schlanker als die Standard-Version. Die Raspeln tragen z.b. folgende Bezeichnung: Std. 9,5 / 9,0 Kermaß der Prothese Maß der Prothese (Größenbez., gemessen über der Beschichtung) Version: Standard oder prox.-mod. 5

6 ALPHA-Fit Offset 49 (43 + 6) Offset 47 (43 + 4) Offset Kragenfräser Die Raspel mit dem Maß des zu verwendenden Schaftes dient gleichzeitig als Testprothese. Nach dem Einschlagen der letztendlichen Raspel wird der Kragenfräser der entsprechenden Größe gewählt und mit dem Fräser-Bohrschaft verbunden. Der Fräser wird über den Zapfen der Raspel gesetzt und der Kragenaufsitz plangefräst. 7. Test-Hals-Manipulierköpfe Die Manipulierköpfe werden auf den Raspelzapfen aufgesetzt. Es stehen zwei Test-Hals-Manipulierköpfe zur Verfügung: Offset L43 mm für Schaft (Std. und prox.-mod.) von 9,5 bis 22, 0 mm (Kunststoff; können auch mit Implantat verwendet werden) Offset L47 mm für lateralisierten Schaft (Std. und prox.- mod.) von 9,5 bis 14,0 mm* Offset L49 mm für lateralisierten Schaft (Std. und prox.- mod.) von 15,5 bis 20,0 mm* * nur in Verbindung mit Raspel 8. Testkopf / Probereposition Die Testköpfe stehen in Ø 28 und 32 mm mit bis zu 5 Halslängen zur Verfügung. Diese werden zum Reponieren verwendet. 9. Implantation Nach zufriedenstellender Probereposition wird die Raspel mit dem Raspelauszieher entfernt und das Originalimplantat mit Hilfe des Universal-Schafteinschlägers eingesetzt. Der Originalkopf wird mit dem Femurkopf-Aufschläger aufgesetzt. 6

7 Bestellinformationen ALPHA-Fit Hüftschaft 12/14 Konus (CaP-beschichtet) Offset L43 L43 L43 L47 L47 L49 L49 Ø mm Länge Std. prox. m. Mini Std. prox. m. Std. prox. m. 7,5 120 mm ,5 130 mm ,5 150 mm ,0 150 mm ,5 160 mm ,0 160 mm ,5 160 mm ,0 160 mm ,5 160 mm ,0 160 mm Sonstige Instrumente T-Handgriff (AO-Anschluß) Raspelhandgriff Markraumbohrer Ø mm 8, , , , , , , , , , , , * 20, * 22, * *auf Anfrage 7

8 Corin Austria GmbH Europaring F15 201/205 A-2345 Brunn am Gebirge t: +43 (0) f: +43 (0) e: Corin Germany GmbH Am Felsbrunnen Saarbrücken t: +49 (0) f: +49 (0) e: germany@coringroup.com Corin P No I1105 Rev0 09/2010 ECR 10784

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