Fitmore Hip Stem. Operationstechnik. Draft 5.4, 14 september Ein neues Konzept

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1 Fitmore Hip Stem Operationstechnik Draft 5.4, 14 september 2007 Ein neues Konzept

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3 Fitmore Hip Stem Operationstechnik 3 Operationstechnik Fitmore Hip Stem Inhaltsverzeichnis Einleitung/Die Offset-Optionen 4 Allgemeine Informationen/Indikationen/Kontraindikationen 5 Präoperative Planung 6 Die primären Ziele der präoperativen Planung 6 Positionierung für Röntgen 6 Planung des Acetabulums 6 Planung des Femurs 6 Schritte für Planung 7 Acetabuläre Komponente 7 Bestimmung der Schaftfamilie 8 Ausgleich der Beinlänge 8 Bestimmung der Größe 9 Endergebnis 9 Operationstechnik 10 Osteotomie des Schenkelhalses 10 Vorbereitung des femoralen Kanals 10 Probereposition 12 Einsetzen des Fitmore Hip Stem 13 Intraoperatives Entfernen des Fitmore Hip Stem 14 Austauschbare Plastik-Backen 14 Postoperative Behandlung 15 Informationen zu Implantaten und Instrumenten 16

4 4 Fitmore Hip Stem Operationstechnik Einleitung Der Fitmore Hip Stem ist ein gebogener zementfreier Schaft mit einem trapezoiden Querschnitt, der proximal mit Ti-VPS beschichtet (Titan Vacuum Plasma Spray) und distal aufgeraut ist. Das Schaftsystem umfasst 56 Größen und besteht aus den 3 Schaftfamilien A, B und C (Familie B mit zwei Offsets), um so verschiedene Morphologien abzudecken. Die Verankerung ist in der intertrochantären Region größtenteils metaphysär. Die Raspeln und entsprechenden Implantate werden nicht gerade in den femoralen Kanal eingeführt, sondern vielmehr entlang des Calcar, damit der Bereich des Trochanter major und somit der Ansatz der Glutealmuskulatur erhalten werden kann. Der Fitmore Hip Stem ist passend für alle MIS Zugänge mit Ausnahme des Zimmer MIS 2-Incision Zugangs und für alle traditionellen Zugänge. Die Offset-Optionen Der Fitmore Hip Stem bietet eine große Bandbreite an Offset-Optionen, um eine Vielzahl anatomischer Offsets bei den verschiedenen Personen abzudecken. Biomechanische Eigenschaften wie das femorale Offset und die Beinlänge können wiederhergestellt werden, während eine Balance der Weichteile um das Hüftgelenk herum erzielt wird. Bei der Implantation des Fitmore Hip Stem der Familie A, Familie B, Familie B-extended und Familie C findet dieselbe Operationstechnik Anwendung. In den meisten Fällen werden die B Familien die richtige Wahl sein, da sie in die meisten Femora passen und die Möglichkeit bieten, ein größeres Offset aufzunehmen (B und B-extended Optionen). Die Familie A ist eher bei Hüften mit einem kleinen Offset geeignet, während Varus- Hüften mit langem Hals besser mit einem Schaft der Familie C versorgt werden können. Um die Knochensubstanz des Trochanter major zu erhalten und um MIS geeignet zu sein, ist der Fitmore Hip Stem charakterisiert durch: 1. eine gebogene Form und einen trapezoiden Querschnitt für eine maximale Rotationsstabilität 2. eine dreidimensionale Keilform und proximale Ti-VPS Beschichtung für Press-fit Fixierung und Osteointegration 3. mehrere mediale Krümmungen, um die proximale Passform zu optimieren 4. verschiedene Offsets unabhängig von der Schaftgröße, um die Gelenk-Biomechanik genau wiederherzustellen

5 Fitmore Hip Stem Operationstechnik 5 Allgemeine Informationen Indikationen Kontraindikationen Indikationen und Kontraindikationen für den Gebrauch dieser Komponenten können relativ oder absolut sein und müssen sorgfältig gegen die Gesamtbeurteilung des Patienten und die Prognose möglicher alternativer Verfahren abgewogen werden. Die Wahl des Patienten sollte vor allem vom Alter, dem allgemeinen Gesundheitszustand, Zustand der vorhandenen Knochensubstanz, früheren Operationen und voraussichtlichen weiteren Operationen des Patienten abhängig sein. Eine Implantation ist im Allgemeinen nur bei Patienten angezeigt, die die skelettale Reife erlangt haben. Dieser Femurschaft ist für eine Totaloder Hemi- Hüftarthroplastik und bei den folgenden Zuständen angezeigt: Patienten mit nicht-entzündlicher degenerativer Gelenkerkrankung (NIDJD), z.b. avaskuläre Nekrose, Osteoarthritis und entzündlicher degenerativer Gelenkerkrankung (IJD), z.b. rheumatoide Arthritis; bei Patienten mit gescheiterten früheren Operationen, wo nach wie vor Schmerzen, Deformität oder Fehlfunktion bestehen; Revision einer früheren, fehlgeschlagenen Hüftarthroplastik. Der totale Hüftgelenksersatz kann bei jüngeren Patienten in Erwägung gezogen werden, wenn die eindeutige Indikation die Risiken, die mit dem Alter des Patienten verbunden sind, überwiegt und die modifizierten Anforderungen im Hinblick auf Aktivität und Hüftgelenksbelastung gesichert sind. Dies umfasst schwer behinderte Patienten mit zahlreichen Gelenkbeteiligungen, für die erwartet werden kann, dass die sofortige Notwendigkeit der Hüftmobilität zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität führt. Dieser Schaft ist für den zementfreien Gebrauch. Körperliche Zustände des Patienten, die eine angemessene Implantatsunterstützung ausschließen oder dazu neigen auszuschließen oder die den Gebrauch eines Implantats von angemessener Größe verhindern durch z.b. frühere Operationen, nicht ausreichende Qualität oder Menge an Knochen, welche aus Zuständen wie Krebs oder kongenitaler Luxation, metabolischer Knochenerkrankung des oberen Femur oder Beckens, Femurosteotomie Revision, Girdlestone Revision, Osteoporose, Osteomyelitis, neuromuskuläre Insuffizienz oder Gefäßmangel in der betroffenen Gliedmaße in ausreichendem Grad hervorgehen, um die unvertretbare Maßnahme zu leisten (z.b. nicht vorhandene muskuloligamentäre Stützstrukturen, Neuropathie des Gelenkes) oder andere Zustände, die zu unzureichender skelettaler Fixierung führen können. Aktive Infektion der Hüfte, alte oder entfernte Infektion. Dies könnte eine absolute oder relative Kontraindikation sein. Es sollte jeder Versuch unternommen werden, um eine präoperative Infektion bei einem Patienten mit verdächtigen Symptomen wie einer Vorgeschichte oder Anzeichen von lokalen Entzündungen, Abszessen, Fieber, erhöhter Blutsenkungsgeschwindigkeit, Nachweis einer schnell verlaufenden Gelenkdestruktion oder Knochenresorption auszuschließen. Allergie auf das implantierte Material, vor allem auf Metall (z.b. Kobalt, Chrom, Nickel etc.) Lokale Knochentumore und/oder Zysten Schwangerschaft

6 6 Fitmore Hip Stem Operationstechnik Präoperative Planung Es ist wichtig, dass die präoperative Planung mit der notwendigen Genauigkeit durchgeführt wird und, dass den einzelnen Schritten der Operation genau Folge geleistet wird. Auch wenn die Röntgenqualität variieren mag, hilft ein sorgfältig geplanter totaler Hüftgelenksersatz dabei, intraoperative Komplikationen zu minimieren. Die primären Ziele der präoperativen Planung liegen darin, 1. die präoperative Beinlänge zu bestimmen 2. die Größe und Position der acetabulären Komponente zu bestimmen 3. die Familie des Fitmore Hip Stem zu wählen, indem Offset, Rotationszentrum wiederhergestellt werden und indem die mediale Kontur des Schaftes dem Calcar-Bogen angeglichen wird 4. die Größe, Position und Passform der femoralen Komponente zu bestimmen Des weiteren wird die präoperative Planung unterstützend dabei wirken, Knochenabnormitäten und mögliche Probleme zu identifizieren, die eventuell spezielle Instrumente während der Operation erfordern. Im Falle von vorliegenden ungünstigen Knochenzuständen wird empfohlen, einen C-Bogen im Operationssaal bereitstehen zu haben, um die Implantatposition intraoperativ zu bewerten. Positionierung für Röntgen Es ist von besonderer Wichtigkeit, ein ausgezeichnetes AP Röntgenbild zu haben, um die Implantatfamilie zu bestimmen. Für das AP Röntgen des Beckens müssen beide Femura nach innen rotiert werden, bis beide Patellae gerade nach anterior weisen, um so die Länge des Oberschenkelhalses und das Offset festlegen zu können. Ebenfalls kann eine Axialansicht hilfreich dabei sein, die Impantatgröße und Antekurvation des Femurs zu bestimmen. Die Fitmore Hip Stem Schablonen sind in verschiedenen Vergrößerungen erhältlich. Erwägungen Bei einem geeigneten Röntgenbild ist es möglich, eine durchgehende Linie vom Oberschenkelhals zum Trochanter major zu ziehen. Bei Außenrotations-Kontraktur kann es hilfreich sein, die kontralaterale Hüfte für die Planung zu benutzen. Planung des Acetabulums Das primäre Ziel bei der Planung des Acetabulums liegt darin, die Größe der acetabulären Komponente einzuschätzen. Die präoperative Bestimmung der genauen acetabulären Komponentengröße bedarf eines Röntgenbildes der betroffenen Hüfte in AP wie auch lateraler Ansicht. Die anfängliche Planung sollte mit dem AP Röntgen beginnen. Des weiteren wird die Komponentenposition im Hinblick auf Inklination und Anteversion der Pfanne geplant, während eine ausreichende knöcherne Überdeckung erzielt wird. Abschließend wird die Menge an Osteophyten geschätzt, die entfernt werden muss, um Impingement zu vermeiden. Planung des Femurs Das primäre Ziel bei der Planung des Femurs liegt darin, die geeignete Familie und Größe des Schaftes zu wählen. Hierfür muss das gesamte Becken geröntgt werden, was das proximale Drittel des Femurs mit einschließt. Auswahl der passenden Familie und Größe des Schaftes: Drei verschiedene Familien (A, B, C) des Fitmore Hip Stem werden auf der Übersichtsschablone gezeigt. Mit dieser Schablone wird die am besten geeignete Familie bestimmt, indem das anatomische Offset wiederhergestellt und bestätigt wird, dass die mediale Kurve dieses Schaftes genau der inneren Linie der Kortikalis in der Calcar Region folgt, wenn der Schaft mit dem femoralen Kanal in einer Achse liegt. Nach Auswahl der richtigen Schaftfamilie mit Hilfe der Übersichtsschablone wird die passende Größe unter Verwendung der familienspezifischen Schablonen gewählt. Die Breite des medullären Kanals bestimmt die Größe des Körpers. Jede Schaftfamilie umfasst 14 Schaftgrößen.

7 Fitmore Hip Stem Operationstechnik 7 Planungsschritte Die präoperative Planung ermittelt die richtige Position und Größe der acetabulären und femoralen Komponente. Die genaue Positionierung der acetabulären und femoralen Komponenten ist zwingend erforderlich, um eine optimale Komponentenfixierung sicherzustellen und die Biomechanik der Hüfte wiederherzustellen. Acetabuläre Komponente Die Pfannenschablonen werden mit der acetabulären Komponente auf dem Röntgenbild bei einer Inklination von ungefähr 40 bis 45 Grad platziert. Mehrere Größen werden angesetzt um zu bestimmen, welche acetabuläre Komponente die optimale Passform mit maximaler Abdeckung bietet. Das anatomische Rotationszentrum des Hüftkopfes muss durch die Position der acetabulären Komponente wiedergegeben werden. Es wird die Komponente, die diese Anforderungen erfüllt, ausgewählt. Das Transparentpapier wird auf das Röntgenbild und die Schablone platziert. Die Kontur des Hemipelvis und der gewählten Pfanne wird auf das Transparentpapier gezeichnet. Dann wird das Papier entfernt.

8 8 Fitmore Hip Stem Operationstechnik Bestimmung der Schaftfamilie Platzieren Sie die Übersichtsschablone auf das Becken-Röntgen. Auf der Übersichtsschablone werden die drei Schaftfamilien mit ihren kleinsten und größten Größen gezeigt. Die richtige Familie wird primär basierend auf dem genauen Offset gewählt. Um die richtige Schaftfamilie auszuwählen, positionieren Sie die Übersichtsschablone der Familie, die am geeignetsten erscheint, so in den medullären Kanal, dass die Referenzlinie der femoralen Achse parallel zum Femur liegt und die mediale Kontur der Prothese Kontakt mit der Kortikalis hat. Bewegen Sie nun die Schablone nach oben oder unten, bis die Rotationszentren der Pfanne und der gewählten Schaftfamilie auf gleicher Linie liegen (mit der Referenz-Mittellinie). Wenn sich diese Achsen überschneiden, gibt die gewählte Schaftfamilie den Offset genau wieder: Ihre Planung werden Sie nun mit dieser Schaftfamilie fortführen. Wenn sich die Achsen nicht überschneiden, wiederholen Sie den Vorgang mit den anderen Familien, bis eine Familie genau passt, die dann die Familie der Wahl darstellt. Zeichnen Sie die mediale Kontur der gewählten Schaftfamilie auf dem Transparentpapier nach. Ausgleichen der Beinlänge Platzieren Sie das Transparentpapier auf die gegenüberliegende Seite. Die Spitzen des Trochanter minor und major werden als Referenz für die Beinlänge abgezeichnet. Platzieren Sie das Transparentpapier wieder auf die zu operierende Seite. Die abgezeichneten Trochanteren werden auf eine Ebene mit den Trochanteren der zu operierenden Seite platziert, was automatisch die Beinlänge bei der Planung abgleicht. Die Innen- und Außenkonturen des Femurs werden skizziert.

9 Fitmore Hip Stem Operationstechnik 9 Bestimmung der Größe Nehmen Sie die Größenschablonen der gewählten Schaftfamilie, platzieren Sie ihre mediale Kontur genau auf die vorher gezeichnete Kontur, und steigern Sie die Größe, wobei Sie mit Größe eins beginnen, bis der Schaft den medullären Kanal füllt, d.h. bis die laterale Seite des Schaftes die laterale Kortikalis berührt. Es ist sehr wichtig, dass die Achse des Schaftes, der auf der Schablone gezeigt wird, parallel zur femoralen Achse liegt. Der Schaft, der am besten passt, komplettiert die Zeichnung der Kontur des optimalen Schaftes auf dem Transparentpapier. Endergebnis Der Abstand zwischen dem proximalen Ende des Schaftkonus und dem Trochanter minor wird gemessen und notiert. Es können auch andere Referenzmarkierungen je nach individueller Technik benutzt und entsprechend gemessen werden, zum Beispiel der Abstand zwischen der Spitze des Trochanter major und der Prothesenschulter. Abschließend werden alle notwendigen Informationen zum Patienten und den Prothesenkomponenten notiert.

10 10 Fitmore Hip Stem Operationstechnik Operationstechnik Diese Operationstechnik kann an die spezielle Methode des Operateurs angepasst werden. Die folgende Beschreibung der Operationstechnik beginnt mit der Osteotomie des Schenkelhalses. Osteotomie des Schenkelhalses Das Instrumentenset zum Fitmore Hip Stem vereinfacht die Operation und ermöglicht einen zielgerichteten und effizienten Operationsvorgang. Die Osteotomie beginnt typischerweise an der Basis des Schenkelhalses und wird um 45 geneigt. Je nach Planung und der individuellen Anatomie kann die Osteotomie in der Höhe variieren. Vorbereitung des femoralen Kanals Der Markraum wird mit einem Start- Instrument (gebogener Meißel oder gebogene Handraspel) eröffnet, welches im mittleren Drittel, auf der posterioren Seite der Resektionsfläche, und in einer Linie zur Femurachse eindringt. Es wird empfohlen, den Eintrittspunkt zum Markraum hin zu richten. Dies wird die genaue Einführung des Start-Instruments (gebogene Handraspel oder gebogener Meißel) und der nachfolgenden Start-Raspel sicherstellen. Das Start- Instrument sollte nur eingeführt werden und nicht im spongiösen Knochen gedreht werden. Es muss darauf geachtet werden, so viel Knochen wie möglich zu erhalten. Der Gebrauch einer Ahle wird nicht empfohlen.

11 Fitmore Hip Stem Operationstechnik 11 Bereiten Sie den Femurkanal vor, indem Sie zuerst die Start-Raspel benutzen, um in den Markraum zu gelangen. Beginnen Sie mit der kleinsten Raspelgröße der Schaftfamilie, die in der präoperativen Planung gewählt wurde. Das Einbringen der ersten Raspel wird die Anteversion der nachfolgenden Raspeln und des endgültigen Implantats bestimmen. Der Femurkanal wird vorbereitet, indem Raspeln von zunehmender Größe verwendet werden, bis eine maximale Stabilität erzielt wird, normalerweise mit der präoperativbestimmten Schaftgröße. Wenn die mediale Passung nicht ausreichend ist, d.h. es gibt keinen kortikalen Kontakt in der Calcar Region, sollte man überlegen, von Schaftfamilie A zu B oder von Schaftfamilie B zu C zu wechseln. In diesem Fall wird empfohlen, mit dem Raspeln zwei Größen kleiner als die zuletzt benutzte Raspelgröße zu beginnen. Beispiel: Wenn die zuletzt benutzte Raspel A8 war, beginnen Sie nochmals mit Raspel B6. Es muss berücksichtigt werden, dass mit dem Wechseln der Schaftfamilie auch das Offset gewechselt wird. Deshalb müssen die neue Schaftfamilie und die präoperativ geplante Schafthöhe (zu den gewählten Referenzen in der präoperativen Planung) neu festgelegt werden, um ein Verlängern des Beines zu vermeiden. In den meisten Fällen bedeutet das Wechseln von Familien eine Verringerung von ein bis zwei Größen innerhalb der neuen Schaftfamilie. Tipp Falls man, basierend auf dem Röntgenbild, nicht sicher ist, welche Familie die beste ist, beginnen Sie mit Familie A. Dann könnte das Offset stufenweise von Schaftfamilie A zu B und von B zu C, nicht aber direkt von A zu C erhöht werden. Es ist nur möglich, von einer kleineren Offset Prothese zu einer größeren zu wechseln, das heißt von Familie A zu B oder B zu C. Es ist aber nicht möglich, direkt von Familie A zu Familie C zu wechseln. Es muss immer die Reihenfolge A zu B und B zu C eingehalten werden. Warnung Wechseln Sie nie von C zu B oder C zu A oder B zu A.

12 12 Fitmore Hip Stem Operationstechnik Probereposition Entfernen Sie den Raspelhandgriff, und lassen Sie die Raspel im Femurkanal. Wählen Sie den passenden Probehals in Anlehnung an das Konzept der Schaftfamilien, d.h. A, B, B-Ext. oder C. Die Schaftfamilien werden oben auf den Probehälsen angezeigt. Jede Raspelfamilie hat eine spezifische Designkodierung, um ein Zusammenfügen von falschem Raspelkörper und Probehals zu vermeiden. Bitte achten Sie darauf, dass nur Schaftfamilie B zwei verschiedene Offset- Optionen (B und B-Ext.) auf demselben Raspelkörper hat. Sobald der Probehals eingeführt ist, überprüfen Sie den Abstand zwischen Trochanter minor und Konus im Hinblick auf Ihre präoperative Planung. Wenn der Abstand mit der präoperativen Planung übereinstimmt, wird der adäquate Probekopf für die Probereposition verwendet. Farbkodierung und Bezeichnung Raspel A Gelenkstabilität und Weichteilspannung werden bestimmt. Dieser Vorgang wird bei Bedarf wiederholt, indem Probeköpfe verschiedener Längen benutzt werden, bis ein optimales Offset, Beinlänge und Stabilität erreicht werden. Eine Probereposition sollte kein signifikantes Push- Pull des Gelenkes in voller Extension zulassen. Der Bewegungsumfang wird überprüft, um ein Impingement von Knochen und Implantat wie auch Instabilität zu vermeiden. Designkodierung Raspel B Raspel B Ext. Offset Raspel C

13 Fitmore Hip Stem Operationstechnik 13 Einführen des Fitmore Hip Stem Nach Entfernen der Raspel wird der ausgewählte Schaft eingeführt und solange eingetrieben, bis der kortikale Kontakt den Schaft stabilisiert. Es ist wichtig, die Kraft der Hammerschläge der Qualität des Knochens anzupassen und das Hämmern sofort zu beenden, wenn der dumpfe Ton (spongiöser Knochen) in einen scharfen Ton (kortikaler Knochen) übergeht. Nach Eintreiben des Schaftes wird die Konusschutzhülse vom Konus entfernt, und ein Probekopf kann für eine letzte Probekopf-Reposition befestigt werden. Sobald die letzten Tests zum Bewegungsumfang und der Stabilität abgeschlossen sind, wird der Konus sorgfältig gereinigt und getrocknet. Der ausgewählte femorale Kopf wird mit einer Rotationsbewegung befestigt und weiter mit axialer Kraft gedreht, bis er fest sitzt. Der femorale Kopf wird mit einem leichten Hammerschlag auf den Kopf-Impaktor in axialer Richtung gesetzt. Nach Reposition des Gelenkes werden der Bewegungsumfang und die Stabilität des Gelenkes über den gesamten Bewegungsumfang hinweg nochmals beurteilt. Der Wundverschluss erfolgt gemäß der spezifischen Technik und des gewählten Zuganges.

14 14 Fitmore Hip Stem Operationstechnik Intraoperative Extraktion des Fitmore Hip Stem Wenn der Schaft intraoperativ entfernt werden muss, darf nur das spezielle Extraktionsinstrument, das den Schaftkonus schützt, verwendet werden. Schieben Sie das Extraktionsinstrument über den Schaftkonus. Ziehen Sie die austauschbaren Plastik-Backen fest, indem Sie den Hebel schließen. Vergewissern Sie sich, dass das Instrument fest verbunden ist. Entfernen Sie den Schaft, indem Sie von hinten auf das Extraktionsinstrument hämmern. Wichtig Das Extraktionsinstrument darf ausschließlich für intraoperative Schaftextraktion benutzt werden. Es ist nicht geeignet für Revisionsfälle. Die Plastik- Backen können falls nötig ausgetauscht werden. Im Falle einer intraoperativen Neu-Positionierung des Schaftes muss der Operateur die Unversehrtheit des Schaftes überprüfen. Austauschbare Plastik-Backen Austausch-Öffnung Einsetzen der Plastik-Backen Jede Plastik-Backe wird an dem Schlitz ausgerichtet und in das Gehäuse eingerastet. Austauschen der Plastik-Backe Austauschen der Plastik-Backen Unter Verwendung eines Stiftes durch die Öffnungen werden die Plastik-Backen gelöst. Einsetzen der Plastik-Backe

15 Fitmore Hip Stem Operationstechnik 15 Postoperative Behandlung Die postoperative Behandlung hängt vom Patienten und der Qualität des Knochens ab. Der Orthopäde kann einer sofortigen Belastung zustimmen, wonach mit der Mobilisierung am ersten Tag nach der Operation je nach individuellem Protokoll zur Rehabilitation begonnen werden kann. Gehhilfen sollten solange benutzt werden, bis der Patient sicher ohne Hinken laufen kann.

16 16 Fitmore Hip Stem Operationstechnik Informationen zu Implantaten und Instrumenten Fitmore Hip Stem A Fitmore Hip Stem B/ B Ext. Offset Details Protasul -64 Legierung Konus 12/14 unzementiert Details Protasul -64 Legierung Konus 12/14 unzementiert Details Protasul -64 Legierung Konus 12/14 unzementiert Abmessungen Offset Größe * Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe ** Größe ** Abmessungen Offset Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe ** Größe ** Abmessungen Offset Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe ** Größe ** *Nicht erhältlich in den USA **Erhältlich auf Anfrage

17 Fitmore Hip Stem Operationstechnik 17 Fitmore Hip Stem C Details Protasul -64 Legierung Konus 12/14 unzementiert Abmessungen Offset Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe ** Größe ** **Erhältlich auf Anfrage

18 18 Fitmore Hip Stem Operationstechnik Informationen zu Implantaten und Instrumenten Fitmore Raspelset A Fitmore Raspelset A (vollständiges Set mit allen Instrumenten) ZS Fitmore Siebschale (einschließlich Siebdeckel) (Bestellnummer nur für USA) Fitmore Siebschale A Siebdeckel Fitmore Raspel A Beschreibung Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe ** Größe ** Fitmore Probehals A, Fitmore Raspel Set B Fitmore Raspel Set B (vollständiges Set mit allen Instrumenten) ZS Fitmore Siebschale (einschließlich Siebdeckel) (Bestellnummer nur für USA) Fitmore Siebschale B Siebdeckel Fitmore Raspel B Beschreibung Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe ** Größe ** Fitmore Probehals B, Fitmore Probehals B Ext. Offset, **Erhältlich auf Anfrage

19 Fitmore Hip Stem Operationstechnik 19 Fitmore Raspel Set C Fitmore Raspel Set C (vollständiges Set mit allen Instrumenten) ZS Fitmore Siebschale (einschließlich Siebdeckel) (Bestellnummer nur für USA) Fitmore Siebschale C Siebdeckel Fitmore Raspel C Beschreibung Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe Größe ** Größe ** Fitmore Probehals C, **Erhältlich auf Anfrage

20 20 Fitmore Hip Stem Operationstechnik Fitmore Allgemeines Instrumentenset Fitmore Allgemeines Set (vollständiges Set mit allen Instrumenten, umfasst zusätzliche Instrumente für Europa/ Asien Pazifik) ZS Fitmore Siebschale (einschließlich Siebdeckel) (Bestellnummer nur für USA) Fitmore Basis Siebschale Allgemeine Instrumente Fitmore Siebschaleneinsatz Allgemeine Instrumente Fitmore Gebogene Handraspel Fitmore Gebogener Meißel Fitmore Intraoperatives Extraktionsinstrument MIS Doppel Offset Raspelhandgriff 45 1 Links Rechts Siebdeckel Fitmore Starter Raspel

21 Fitmore Hip Stem Operationstechnik 21 Zusätzliche Instrumentensets erhältlich in Europa/Asien Pazifik Zusätzliche Instrumentensets erhältlich in USA/Asien Pazifik Gerader Raspelhandgriff Schaft-Einschläger (gerade mit runder Spitze) Schaft-Einschläger (gerade mit Tropfen- Spitze) Modularer Repositions-Handgriff, kurz Repositionsaufsätze 28 mm mm mm Globale Probeköpfe Größe 28 mm S mm M mm L mm XL mm S mm M mm L mm XL mm S mm M mm L mm XL Femurtestköpfe Größe 28 mm ( 3,5) mm (+0) mm (+3,5) mm (+7,0) mm (+10,5) mm mm mm mm mm mm mm mm mm mm Kugelkopf-Nachschlagaufsatz

22 22 Fitmore Hip Stem Operationstechnik Auf Anfrage Schaft-Einschläger (mit Verschlussmechanismus) Calcar Planer Größe 1 klein groß Schaft-Einschläger (gerade mit Tropfen- Spitze)**** Schaft-Einschläger (Offset mit Tropfen- Spitze) Halter für Probehals MIS Anterior Offset Raspelhandgriff Plastik-Backen für TM Primärer Raspelhandgriff Schaft-Einschläger (gerade mit runder Spitze)*** MIS Osteotomie Lehre * ** for USA/Asia Pacific **** for Europe/Asia Pacific

23 Fitmore Hip Stem Operationstechnik 23

24 Haftungsausschluss Diese Broschüre richtet sich ausschließlich an Ärzte und dient nicht zur Information von medizinischen Laien. Die Informationen über die in der Broschüre enthaltenen Produkte und/oder Verfahren sind allgemeiner Natur und stellen weder einen ärztlichen Rat noch eine ärztliche Empfehlung dar. Da diese Informationen keinerlei diagnostische oder therapeutische Aussagen über den jeweiligen medizinischen Einzelfall treffen, sind individuelle Untersuchungen und Beratung des jeweiligen Patienten unbedingt erforderlich und werden durch diese Broschüre weder ganz noch teilweise ersetzt. Die in dieser Broschüre enthaltenen Angaben wurden von medizinischen Experten und qualifizierten Zimmer-Mitarbeitern nach bestem Wissen erarbeitet und zusammengestellt. Es wird größte Sorgfalt auf die Korrektheit und die Verständlichkeit der dargebotenen Informationen verwendet. Zimmer übernimmt jedoch keinerlei Haftung für die Genauigkeit, Vollständigkeit oder Qualität der Informationen und schließt jede Haftung für Schäden materieller oder immaterieller Art, die durch die Nutzung dieser Informationen verursacht werden, aus by Zimmer GmbH Gedruckt in Deutschland Änderungen vorbehalten Wenden Sie sich an Ihren Kundenberater oder besuchen Sie uns unter Lit.No Ed. 05/2008 +H /$080501E08+

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