Jahresbericht Frühe Hilfen für Familien mit Säuglingen, Kleinkindern und Kindern bis 14 Jahren im Kreis Minden-Lübbecke

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahresbericht Frühe Hilfen für Familien mit Säuglingen, Kleinkindern und Kindern bis 14 Jahren im Kreis Minden-Lübbecke"

Transkript

1 Frühe Hilfen für Familien mit Säuglingen, Kleinkindern und Kindern bis 14 Jahren im Kreis Minden-Lübbecke Jahresbericht 2018 gefördert durch das Kreisjugendamt Minden-Lübbecke, das Stadtjugendamt Minden das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Rudloff-Stiftung, Minden

2 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 3 1. Struktur Personelle Besetzung Erreichbarkeit Räumlichkeiten Fortbildungen der Fachkräfte 6 2. Jahresstatistik Anfragen von Familien insgesamt in 2017/ Anfragen von Familien, die an einen Familienbegleiter vermittelt wurden Anfragen von Familien, die nicht an einen Familienbegleiter vermittelt wurden Dauer der Betreuungen Umfang der Betreuungen Themen/Inhalte der Betreuungen Altersstruktur der Eltern in den begleiteten Familien Anzahl und Altersstruktur der Kinder in den begleiteten Familien Familienart Migrationshintergrund der begleiteten Familien Familiensprache Mobilität der begleiteten Familien Vermittelnde Stellen zu PRIMA Anzahl der Familienbegleiter Altersstruktur der Familienbegleiter Migrationshintergrund der Familienbegleiter Familienbegleiter Coaching / Teamfrühstück / sonstige Termine Supervision Ausbildung PRIMA Familienbegleiter

3 4. Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit Infoveranstaltungen / Presse Arbeitskreise Spende des Rotary-Club Lübbecke Eltern/Kind-Café Arbeitskreis Asyl PrO Kooperation Kooperation mit dem Kreisjugendamt Minden-Lübbecke und dem Stadtjugendamt Minden Aufgabengebiet Frühe Hilfen Resümee 18 2

4 Vorwort Dieser Jahresbericht gibt Auskunft über erbrachte Leistungen, sowie über die Weiterentwicklung von PRIMA im Jahr Das Berichtsjahr umfasst den Zeitraum September 2017 bis September PRIMA gehört zu einem der Angebote, die im Bereich der Frühen Hilfen installiert sind. Frühe Hilfen sind ihrem Selbstverständnis nach als schnelle und lebensnahe Unterstützung für Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren angelegt. Diese soziale Dienstleistung erfahren Familien durch die ehrenamtlichen Familienbegleiter, die in PRIMA qualifiziert und fachlich begleitet werden. Besonders in den Frühen Hilfen können ehrenamtlich Tätige die Angebotslandschaft sinnvoll ergänzen, indem sie neue Zugangswege eröffnen und die Arbeit der Fachkräfte niederschwellig flankieren. Die Ziele der Hilfen sind die Verbesserung der elterlichen Beziehungs- und Erziehungskompetenzen sowie die Verbesserung der Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft. Im Bereich der Frühen Hilfen ist PRIMA auch im Jahre 2018 ein wichtiger Bestandteil des ehrenamtlichen Engagements im Kreis Minden-Lübbecke. Die derzeitige Förderung setzt sich aus Mitteln des Kreisjugendamtes Minden- Lübbecke, des Stadtjugendamtes Minden und der Rudloff-Stiftung Minden zusammen. Aufgrund der Tatsache, dass sowohl Männer wie Frauen Familienbegleiter sein können, wird in diesem Bericht der Begriff Familienbegleiter benutzt. 3

5 1. Struktur PRIMA ist ein Angebot des Kinderschutzbund Minden-Bad Oeynhausen (im weiteren Bericht: Kinderschutzbund) und der PariSozial Minden-Lübbecke/Herford (im weiteren Bericht: PariSozial). Die seit September 2010 bestehende Kooperation zwischen dem Kinderschutzbund und der PariSozial hat sich auch weiterhin sehr gut bewährt. Auf der Leitungsebene ist die Zusammenarbeit durch regelmäßige Lenkungstreffen geprägt, bei denen neben dem Kinderschutzbund und der PariSozial auch die Rudloff-Stiftung vertreten ist. Diese Treffen dienen dem Informationsaustausch, der Festlegung weiterer Planungsschritte sowie der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen, wie z.b. Netzwerke oder Räumlichkeiten. Auf der fachlichen Ebene findet ein regelmäßiger und intensiver Austausch zwischen den Fachkräften von PRIMA statt. 1.1 Personelle Besetzung Personell ist PRIMA bei der PariSozial ausgestattet mit: einer Dienstaufsicht: Nicole Broelhorst, Bereichsleitung Begegnung, Bildung, Beratung einer Leitung und Fachaufsicht: Simone Fangmeyer-Strecker, Diplom-Pädagogin Frau Fangmeyer-Strecker ist mit einem Stundenumfang von 24,25 Wochenstunden beschäftigt. Sie ist Ansprechpartnerin für Familien in Lübbecke, Pr. Oldendorf, Stemwede, Hüllhorst, Espelkamp, Rahden, Hille und Petershagen. Personell ist PRIMA seitens des Kinderschutzbundes ausgestattet mit: einer Dienstaufsicht: Martina Kirschbaum, Koordinatorin einer Fachkraft: Bianca Voth, Hebamme/Familienhebamme Frau Voth ist mit einem Stundenumfang von 16,0 Wochenstunden für PRIMA Frühe Hilfen und Familienbegleiter 3+ tätig. Sie ist Ansprechpartnerin für Familien in Minden. 4

6 1.2 Erreichbarkeit Dienststelle bei der PariSozial Bahnhofstraße Lübbecke Simone Fangmeyer-Strecker Sprechzeiten: Mo - Do: 8:00 Uhr Uhr und nach Vereinbarung Telefon: simone.fangmeyer-strecker@parisozial-mlh.de Dienststelle beim Kinderschutzbund Simeonscarré Minden Bianca Voth Sprechzeiten: Mo - Do: 8:00 Uhr 12:00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon: bianca.voth@dksb-minden.de 1.3 Räumlichkeiten Die Geschäftsstelle von PRIMA gehört zur PariSozial und das Büro der Leitung befindet sich in der Bahnhofstraße 27 (Raum 102) in Lübbecke. Für die Ausbildung der ehrenamtlichen Familienbegleiter, für das Coaching sowie für das Treffen zum Teamfrühstück stehen Räumlichkeiten in der Bildungseinrichtung PariVital in der Bahnhofstraße 29a in Lübbecke und bei der PariSozial in der Simeonstraße 19 in Minden zur Verfügung. Das Büro der Fachkraft beim Kinderschutzbund befindet sich im Simeonscarré 3 in Minden. Dort können ebenfalls Räumlichkeiten für die Ausbildung, für das Coaching und für das Teamfrühstück genutzt werden. Die Ausbildung zum Familienbegleiter, das Coaching und das Teamfrühstück für die aktiven Familienbegleiter, finden wechselseitig in den Räumlichkeiten des Kinderschutzbundes in Minden, in den Räumlichkeiten der PariSozial Geschäftsstelle in Minden, sowie in der Bildungseinrichtung PariVital in Lübbecke statt. 5

7 1.4 Fortbildungen der Fachkräfte Die Mitarbeiterinnen nehmen regelmäßig an Supervisionssitzungen des jeweiligen Trägers teil. Folgende Fortbildungen wurden im Jahr 2017/18 von den Fachkräften besucht: 1.) Veranstaltung: Gestaltung von Ehrenamtsangeboten in den Frühen Hilfen Veranstalter: Institut für soziale Arbeit e.v. in Kooperation mit der Landeskoordinierungsstelle Frühe Hilfen NRW, Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen Thema: Elemente und Aspekte der Prozessqualität zur gelingenden Gestaltung von Ehrenamtsangeboten in den Frühen Hilfen. Die Veranstaltung richtete sich an Koordinierende von Ehrenamtlichen in Angeboten der Frühen Hilfen und an interessierte Netzwerkkoordinierende Frühe Hilfen, die mit der Umsetzung bzw. Koordination von Ehrenamtsangeboten befasst sind. Ausgehend von den drei Qualitätsebenen (Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität) legte diese Veranstaltung ihren Schwerpunkt auf Aspekte im Sinne der Prozessqualität. 2.) Fachtag: Appst Du noch oder lebst Du schon? Digitale Kindheit als Herausforderung für Bildung und Erziehung Veranstalter: donum vitae Minden, Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangere Thema: Der Referent Wilfried Brüning (Regisseur und Medienpädagoge) und seine Frau vermittelten den Teilnehmern gemeinsam neue Erkenntnisse aus der Gehirnund Lernforschung zum übermäßigen Medienkonsum. Nachvollziehbar und praxisnah zeigten sie ein Konzept auf, das Eltern helfen soll, sich gegenüber den erzieherischen Herausforderungen im digitalen Zeitalter zu behaupten. 6

8 2. Jahresstatistik Anfragen von Familien insgesamt in 2017/18 Stadt Anfragen Minden 20 Lübbecke 15 Petershagen 8 Hille 7 Espelkamp 6 Pr. Oldendorf 5 Hüllhorst 1 Rahden 5 Porta Westfalica 3 Bad Oeynhausen 2 Gesamt 72 Insgesamt 72 Familien aus dem Kreis Minden-Lübbecke stellten im Berichtsjahr Anfragen an PRIMA (Stand ) Anfragen von Familien, die an einen Familienbegleiter vermittelt wurden Ort aus Jahr 2017 mitgenommen Neu im Jahr 2018 Betreuungen 2017/2018 gesamt Minden Hille Espelkamp Petershagen Lübbecke Pr. Oldendorf Rahden Gesamt

9 Im Jahr 2018 sind 30 Familien neu unterstützt worden. 12 Begleitungen wurden aus 2017 weitergeführt. Insgesamt konnten 42 Familien Unterstützung erhalten Anfragen von Familien, die nicht an einen Familienbegleiter vermittelt wurden Im Berichtsjahr hat PRIMA 72 Anfragen von Familien erhalten, 30 davon waren für eine Begleitung durch Ehrenamtliche geeignet. 5 Familien kamen nicht aus unserem Einzugsgebiet, 8 Familien wurden intensiv von den PRIMA-Fachkräften beraten und 9 Familien an andere Institutionen (Haushaltshilfen, Erziehungsberatungsstelle, Ehrenamt Nachbarschaftshilfe ) weitervermittelt. Bei 12 Familien kam eine Betreuung nicht zustande. Aktuell stehen 8 Familien auf der Warteliste. Sobald neue Familienbegleiter ausgebildet sind, ist ein Einsatz geplant. In Abhängigkeit von den inhaltlichen Problemen, wurden die anfragenden Familien durch die Fachkräfte von PRIMA gezielt beraten und Kontaktdaten wurden ausgegeben. Weitervermittlung bedeutet: Den Familien wurde empfohlen, sich an diese Dienste zu wenden. Mehrmals fanden intensive Beratungen der Familien durch die Fachkräfte statt. Beratungsinhalte waren: intensive Beratung über Angebote für Familien im Kreisgebiet ADHS-Beratung Entwicklungsberatung Psychosoziale Unterstützung Dauer der Betreuungen 16 Betreuungen laufen aktuell noch. Da wir bei denen keine Auskunft über die Dauer geben können, sind sie in der nachfolgenden Grafik nicht enthalten. Sie zeigt die Dauer der Betreuungen, die im Berichtszeitraum abgeschlossen wurden. 8

10 2.2.1 Umfang der Betreuungen In der Regel fanden einmal pro Woche für 2 bis 3 Stunden Kontakte durch unsere Familienbegleiter in den Familien statt Themen / Inhalte der Betreuungen Folgende Hauptthemen wurden in den Familien bearbeitet: 1. Unterstützung mit dem Kind / den Kindern 2. Entlastung / Betreuung der Kinder 3. Gespräche / als Ansprechpartner da sein 4. Aufbau von sozialen Kontakten / Strukturen 5. Unterstützung in der Haushaltsorganisation 6. Unterstützung bei Behördengängen Bei der Unterstützung in den Familien kam es dabei auch vor, dass mehrere Themen zu bearbeiten waren und Fahrdienste für und mit den Familien übernommen wurden. 9

11 2.3 Altersstruktur der Eltern in den begleiteten Familien Die Auswertung zeigt, dass der größte Anteil von Unterstützungssuchenden zwischen 30 und 42 Jahren alt war. Die jüngste betreute Mutter war 21 Jahre und die Älteste 50 Jahre alt Anzahl und Altersstruktur der Kinder in den begleiteten Familien In den Familien, in denen im Berichtszeitraum eine Begleitung durch PRIMA stattfand, lebten insgesamt 87 Kinder. In einer der betreuten Familien lebten Zwillinge. 2.4 Familienart Patchwork- Familien 6 (14%) alleinerziehende Mütter 16 (38%) Kernfamilien 20 (48%) Die Familienbegleiter unterstützten 16 alleinerziehende Mütter, 20 Kernfamilien und 6 Patchwork-Familien. 10

12 2.5 Migrationshintergrund der begleiteten Familien Im Berichtsjahr wurde 1 Familie aus Ghana und 2 Familien aus Syrien begleitet. Alle anderen Familien haben ihre Wurzeln in Deutschland. 2.6 Familiensprache Die Familienmitglieder, der betreuten Familien mit Migrationshintergrund, sprachen in ihrer Landessprache innerhalb ihrer Familie, sowie teilweise deutsch. Die sprachliche Verständigung zwischen den Familienbegleitern und den Familien verlief weitestgehend problemlos. 2.7 Mobilität der begleiteten Familie Bis auf 6 Familien waren alle Familien mobil. 2.8 Vermittelnde Stellen zu PRIMA Vermittelnde Stellen Kindergarten Familienbildung PariVital Gleichstellungsbeauftragte Stadt Rahden Kursleiter Familienbildung Hausarzt/Kinderarzt Ki-Ju Hilfe JA Regionalteams Beratungsstelle/ Schwangerschaftsberatung Ambulante Nachsorge Bethel Selbstmelder Frühe Hilfen Kreis Mi-Lü Frühe Hilfen Stadt Minden

13 2.9 Anzahl der Familienbegleiter Derzeit stehen 19 aktive PRIMA-Familienbegleiter zur Verfügung, 4 Ehrenamtliche sind derzeit längerfristig erkrankt Altersstruktur der Familienbegleiter Alter der Familienbegleiter ab Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Die Übersicht verdeutlicht, dass gerade Menschen jenseits des fünfzigsten Lebensjahres sich ehrenamtlich in PRIMA engagieren. In der Regel haben ihre eigenen Kinder den Haushalt verlassen und sie suchen eine neue Herausforderung im Ehrenamt. Sie können dabei u. a. auf ihre eigenen Erziehungserfahrungen mit ihren Kindern zurückgreifen und sind gerade in dieser Altersstufe motiviert, sich kontinuierlich in diesem Bereich des Ehrenamtes fortzubilden. Für PRIMA bedeutet dies u. a. eine kontinuierliche Teilnahme an Coachings Migrationshintergrund der Familienbegleiter Alle unseren aktiven Familienbegleiter sind deutsche Staatsbürger/-innen ohne Migrationshintergrund. 12

14 3. Familienbegleiter Für PRIMA stehen insgesamt 19 ausgebildete Familienbegleiter zur Verfügung. Diese werden von den Fachkräften betreut und bekommen regelmäßig Coaching- und Supervisionsangebote. 3.1 Coaching / Teamfrühstück / sonstigetermine2018 Datum / Uhrzeit Form Thema Ort Uhr Uhr ab Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Teamfrühstück Austausch in der Gruppe Lübbecke, DKSB Coaching Erste Hilfe am Kind Lübbecke Treffpunkt PariSozial Coaching Thema ADHS Minden Coaching Kollegiale Fallbesprechung Minden, DKSB Coaching Kindgerechter Umgang mit Medien Lübbecke Treffpunkt PariSozial Coaching Besuch des Hexenhauses Espelkamp Coaching Besuch der Erziehungsberatungsstelle des Kreises Minden, DKSB Coaching Kollegiale Fallbesprechung Minden, DKSB Weihnachtsfeier Minden, DKSB In der Regel waren die Angebote mit 6-10 Familienbegleitern gut besucht. Bei der Themenauswahl waren z.t. die Familienbegleiter beteiligt. Zudem wurde im Februar 2018 ein Kurs Erste Hilfe am Kind für die ehrenamtlichen Familienbegleiter angeboten. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Dieser medizinische Grundsatz unterstreicht, wie wichtig es ist, sich mit der Erste Hilfe am Kind zu beschäftigen, ganz besonders, wenn Nachwuchs in der Familie ansteht oder kürzlich dazugekommen ist. Die Ehrenamtlichen haben sehr von diesem Kurs profitiert. 13

15 Kursinhalte waren: Vorgehen am Notfallort Was tun, wenn ein Kind keine Atmung hat (z. B. Herz-Lungen-Wiederbelebung) Was tun, wenn ein Kind Probleme in der Brust hat (z. B. Probleme bei der Atmung durch Verschlucken oder Einatmen von Gegenständen, Asthma, Pseudokrupp) Was tun, wenn sich ein Kind verletzt hat (von der kleinen Schürfwunde bis zur Kopfverletzung) Sicherheit und Vorbeugung Des Weiteren erhielten die Ehrenamtlichen der PariSozial eine Schulung im Bereich Datenschutz und Schweigepflicht. Für 2019 ist eine Schulung zum Thema Versicherungsschutz im Ehrenamt geplant. 3.2 Supervision Den aktiven Familienbegleitern wurde die Möglichkeit eingeräumt, an feststehenden Supervisionsterminen, nach Bedarf, teilnehmen zu können. 3.3 Ausbildung Durch die Ausbildung zum Familienbegleiter sollen die Ehrenamtlichen in der Lage sein, konkrete Entlastung im Alltag von Familien zu leisten. Das beinhaltet z. B. eine stundenweise Betreuung von Kindern, eine Unterstützung bei der Säuglingsversorgung, die Förderung von sozialer Interaktion und Einbindung, eine organisatorische Unterstützung (z. B. bei Behördengängen) sowie Freizeitgestaltung mit der Familie. Der nächste Ausbildungsgang ist im November 2018 mit 7 Teilnehmerinnen geplant. 14

16 3.4 PRIMA Familienbegleiter 3+ PRIMA Familienbegleiter 3+ ist ein erweitertes ehrenamtliches Angebot, vom Deutschen Kinderschutzbund Minden-Bad Oeynhausen e.v., für Familien mit Kindern im Alter von 4-14 Jahren. Entstanden ist es im Jahr 2017 und es wurde finanziert für 12 Monate durch eine Spende eines Energieträgers. Durch die Weiterfinanzierung der Rudloff-Stiftung konnte dieses Angebot für Familien im Kreis Minden-Lübbecke ausgeweitert werden. Dazu wurde von den Fachkräften ein neuer Flyer entworfen. Die ehrenamtlichen Familienbegleiter 3+ können wie folgt zum Einsatz kommen: Familien im Alltag begleiten und Mut zu machen Zeit schenken Ein offenes Ohr haben und Ansprechpartner sein Entlastung und Hilfestellung im Umgang mit dem Kind / den Kindern geben Im Bedarfsfall weitervermitteln Weiterhin werden die ehrenamtlichen Familienbegleiter für beide Angebote zusammen geschult. 4. Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit 4.1 Infoveranstaltungen / Presse Um eine möglichst große Anzahl von Ehrenamtlichen für die Ausbildung zum Familienbegleiter zu gewinnen, fanden im Juni 2018 drei Informationsabende statt: in Lübbecke, bei der Bildungseinrichtung PariVital in Minden, beim Kinderschutzbund Minden in Rahden, im Rathaus, in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Rahden 15

17 Weitere Netzwerkarbeit zur Gewinnung neuer Ehrenamtlicher und Bekanntmachung des Angebotes: regelmäßiger Besuch der Lesepaten-Schulungen im DKSB im November 2018 wird PRIMA auf dem Arbeitskreis Bündnis für Familie in Hüllhorst durch die Fachkräfte vorgestellt Erschienen sind verschiedene Presseartikel über PRIMA in den regionalen Tageszeitungen. Darüber hinaus gibt es eine fortlaufende Füllanzeige über den Deutschen Kinderschutzbund im Mindener Tageblatt. 4.2 Arbeitskreise Regelmäßig nehmen die Fachkräfte von PRIMA am Arbeitskreis Frühe Hilfen der Stadt Minden und des Kreises Minden-Lübbecke teil. Sie sind auch beim Arbeitskreis PSAG (Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft) Kinder und Jugendliche des Kreises Minden-Lübbecke vertreten. Ein weiteres Standbein der Netzwerkarbeit von PRIMA ist das Treffen der Familienpaten-Projekte im Raum Ostwestfalen-Lippe. Dieses dient dem Austausch und der Weiterentwicklung der einzelnen Projekte und ist weiterhin eine große Bereicherung für PRIMA. 4.3 Spende des Rotary-Club Lübbecke Im März 2018 teilte der Präsident, Swen Binner, des Rotary-Clubs Lübbecke mit, dass die Einnahmen des diesjährigen Solista-Konzerts zugunsten von PRIMA Frühe Hilfen für Familien gespendet werden sollen. Seit 2013 gestalten der Rotary-Club Lübbecke und die Stiftung der Sparkasse Minden-Lübbecke zur Förderung von Kunst und Kultur gemeinsam das Benefizkonzert unter dem Namen Solista. Im Mai wurden auf der Mitgliederversammlung Inhalte von PRIMA durch die Fachkraft vorgestellt. Dann folgten 16

18 eine Pressekonferenz und das Konzert, inklusive der Vorstellung der Angebote von PRIMA in der Konzertpause mittels eines Informationsstandes. 4.4 Eltern/Kind-Café Arbeitskreis Asyl PrO Am wurde von Seiten der Fachkräfte das Angebot von PRIMA, im Eltern/Kind-Café des Arbeitskreises Asyl PrO in Preußisch Oldendorf, den Flüchtlingsfamilien vorgestellt. Da sich die Verständigung mit den Familien, aufgrund von Sprachbarrieren schwierig gestaltete, wurde der PRIMA-Flyer in arabischer und afghanischer Sprache übersetzt und den Familien durch die Flüchtlingsbeauftragte der Stadt Preußisch Oldendorf zugänglich gemacht. 5. Kooperation 5.1 Kooperation mit dem Kreisjugendamt Minden-Lübbecke und dem Stadtjugendamt Minden Aufgabengebiet Frühe Hilfen Die Förderung durch das Kreisjugendamt Minden-Lübbecke und das Stadtjugendamt Minden besteht weiterhin. Im Austausch mit den Frühen Hilfen geht es um die Vermittlung von Familien, welche durch die ehrenamtlichen Familienbegleiter betreut werden können, um eine gegenseitige Beratung in einzelnen Fällen und um einen Ausbau des Hilfeangebotes. Nach wie vor sind die beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen von PRIMA bei den Treffen der AG Frühe Hilfen des Kreises und der Stadt Minden vertreten. Dort findet ein Austausch über die Entwicklung der Arbeit der einzelnen AG-Mitglieder statt. Darüber hinaus werden viele, wichtige, fachliche Informationen, z.b. über Neues aus der Fachwelt, gesetzliche Veränderungen oder die zahlreichen Veranstaltungen und Fachvorträge, ausgetauscht. 17

19 6. Resümee Unterstützungsangebote für Familien, bei denen Ehrenamtliche bzw. Laien eingesetzt werden, haben in den Frühen Hilfen einen festen Platz eingenommen und erschließen in diesem Feld das große und innovative Potential zivilgesellschaftlichen Engagements. Auch im Jahr 2018 konnte durch die engagierte ehrenamtliche Tätigkeit der Familienbegleiter vielen Familien Unterstützung in den unterschiedlichsten Bereichen gegeben werden, und somit ein wertvoller Beitrag zur Umsetzung von Angeboten Früher Hilfen geleistet werden. Im Berichtsjahr 2017/18 war der Beratungsbedarf von Familien, die sich an PRIMA gewendet haben, auffallend gestiegen. Häufig war die übliche Koordinationsaufgabe nicht ausreichend. Die Familien, vorwiegend Mütter, hatten einen erhöhten Gesprächsbedarf. Es fanden mehrere Beratungstermine durch die PRIMA-Fachkräfte statt, ohne dass ein Familienbegleiter eingesetzt wurde. Teilweise reichten diese intensiven Beratungsgespräche aus, um akute Probleme in der Familie zu mindern, oder die Schwelle zu weiteren Unterstützern zu senken. Zudem konnte im Jahr 2018, durch die finanzielle Weiterförderung durch die Rudloff- Stiftung, PRIMA Familienbegleiter 3+ auf den ganzen Kreis Minden-Lübbecke erweitert werden. PRIMA verfügt über einen stabilen Pool von ehrenamtlichen Familienbegleitern und somit ist eine beständige ehrenamtliche Arbeit weiterhin gewährleistet. Lübbecke, im Oktober 2018 Simone Fangmeyer-Strecker Thomas Volkening Thomas Bouza Behm Leitung/PRIMA PariSozial Deutscher Kinderschutzbund Minden-Lübbecke/Herford Minden-Bad Oeynhausen 18

Jahresbericht Frühe Hilfen für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern im Kreis Minden-Lübbecke

Jahresbericht Frühe Hilfen für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern im Kreis Minden-Lübbecke Frühe Hilfen für Familien mit Säuglingen und Kleinkindern im Kreis Minden-Lübbecke Jahresbericht 2017 gefördert durch das Kreisjugendamt Minden-Lübbecke, Stadtjugendamt Minden und das Bundesministerium

Mehr

Kreis Minden-Lübbecke - Bad Oeynhausen

Kreis Minden-Lübbecke - Bad Oeynhausen Kreis Minden- - Minden Porta Westfalica 0 1 Kreis Minden- - Rahden Stemwede Preußisch Oldendorf Kreis Minden- - Rahden Petershagen Minden 0 1 Kreis Minden- - Preußisch Oldendorf Kreis Minden- - Stemwede

Mehr

Frühe Hilfen und KoKi. AKJF, Fachbereich Frühe Hilfen u. KoKi B. Weindl

Frühe Hilfen und KoKi. AKJF, Fachbereich Frühe Hilfen u. KoKi B. Weindl Zielgruppe Schwangere Familien mit Babys und kleinen Kindern (junge Familien) - insbesondere Familien mit hoher Benachteiligung und Belastungsfaktoren - Kerngruppe 0-3 Jahren - maximal bis zum Schuleintritt

Mehr

Gesund und sicher aufwachsen. Familienfreundlicher Kreis Lippe

Gesund und sicher aufwachsen. Familienfreundlicher Kreis Lippe Lippe ein Kreis für Alle Gesund und sicher aufwachsen Familienfreundlicher Kreis Lippe Frühe Hilfen, Kinderschutz, Projekte Familienunterstützende Angebote Jugendhilfe - Gesundheitsamt Familienfreundlicher

Mehr

Familienzentren und Frühe Hilfen. im Kreis Ostholstein

Familienzentren und Frühe Hilfen. im Kreis Ostholstein Familienzentren und Frühe Hilfen im Kreis Ostholstein Frühe Hilfen in Familienzentren Ab Oktober 2009 gab es 4 Familienzentren Seit 2015 gibt es auf Grund des Ergebnisses der von dem Erlass geforderten

Mehr

Was Sie heute erwartet

Was Sie heute erwartet Was Sie heute erwartet Infos zu den Familienpaten im Dekanat Mainz-Süd Bericht von einer Familienpatin aus der Praxis Infos von Kooperationspartnern Zeit für Austausch und Rückfragen 2 Der Träger Hintergrund

Mehr

Patenprojekt Wolfenbüttel

Patenprojekt Wolfenbüttel PATENSCHAFTEN für Kinder psychisch kranker Eltern 1 Ursula Biermann Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern Zielgruppe und konzeptionelle Überlegungen Anforderungen an die Paten Grundsätze der

Mehr

Die Informationen in diesem Fragebogen werden ausschließlich für dienstliche Zwecke des Büros Marktplatz genutzt und absolut vertraulich behandelt.

Die Informationen in diesem Fragebogen werden ausschließlich für dienstliche Zwecke des Büros Marktplatz genutzt und absolut vertraulich behandelt. Postanschrift: Marktplatz für Bürger-Engagement Am Abdinghof 11, 33098 Paderborn E-Mail: ehrenamt@paderborn.de Fragebogen für Organisationen und Initiativen Für die Suche und Vermittlung von geeigneten

Mehr

REGIONALE ANGEBOTE IN BEWEGUNG UND VERBINDUNG JENFELD WANDSBEK KERN

REGIONALE ANGEBOTE IN BEWEGUNG UND VERBINDUNG JENFELD WANDSBEK KERN REGIONALE ANGEBOTE IN BEWEGUNG UND VERBINDUNG JENFELD WANDSBEK KERN DA S ABENDROTH-HAUS BESTÄNDIGKEIT UND INNOVATION Seit 1821 steht das Abendroth-Haus für Beständigkeit und Innovation in der sozialen

Mehr

KINDERSCHUTZ. PRÄVENTION und INTERVENTION

KINDERSCHUTZ. PRÄVENTION und INTERVENTION KINDERSCHUTZ PRÄVENTION und INTERVENTION Kinderschutz ist einerseits Oberbegriff für alle Aktivitätender Gesellschaft, die darauf ausgerichtet sind, Kindern und Jugendlichen ein geschütztes Aufwachsen

Mehr

Frühe Hilfen und KoKi. AKJF, Fachbereich Frühe Hilfen und KoKi 03/2017

Frühe Hilfen und KoKi. AKJF, Fachbereich Frühe Hilfen und KoKi 03/2017 AKJF, Fachbereich fruehehilfen@augsburg.de 03/2017 1 Fachbereich in Augsburg Fachbereich KoKi Herzlich-Willkommen- Augsburger-Kinder AKJF, Fachbereich fruehehilfen@augsburg.de 03/2017 2 Zielgruppe aus

Mehr

Familienfreundlicher Kreis Lippe

Familienfreundlicher Kreis Lippe Familienfreundlicher Kreis Lippe Bildungs- und EntwicklungsBegleitung als Teil der Präventionskette - Frühe Hilfen und Familienbildung in einer ländlichen Region - Ute Küstermann und Birgit Piltman Der

Mehr

RessQu-AG Niederrhein Ressourcenorientierte und qualifizierte Arbeitsmarkintegration von Geflüchteten am Niederrhein

RessQu-AG Niederrhein Ressourcenorientierte und qualifizierte Arbeitsmarkintegration von Geflüchteten am Niederrhein RessQu-AG Niederrhein Ressourcenorientierte und qualifizierte Arbeitsmarkintegration von Geflüchteten am Niederrhein Fachforum Welcome @Healthcare am Seda Arslan, AWO Bezirksverband Niederrhein e.v., Projektreferentin

Mehr

Zeit füreinander e. V. Nachbarschaftshilfe Wiesentheid

Zeit füreinander e. V. Nachbarschaftshilfe Wiesentheid Zeit füreinander e. V. Nachbarschaftshilfe Wiesentheid 1. Wie gewinnen wir ehrenamtliche HelferInnen? Wie erfahren die Menschen vor Ort von der Unterstützungsmöglichkeit durch die Nachbarschaftshilfe?

Mehr

Rahmenkonzeption. Interventionsstellen in Rheinland-Pfalz

Rahmenkonzeption. Interventionsstellen in Rheinland-Pfalz RIGG Materialien Nr. 3 Juli 2002 Rahmenkonzeption Interventionsstellen in Rheinland-Pfalz Herausgegeben vom Rheinland-pfälzischen Interventionsprojekt gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen Koordinierungsstelle

Mehr

Qualitätsgesicherte Querschnittsarbeit Strukturen und Prozesse als Chance für gelingende Ehrenamtliche Betreuung. 15. Juni 2015 Augsburg

Qualitätsgesicherte Querschnittsarbeit Strukturen und Prozesse als Chance für gelingende Ehrenamtliche Betreuung. 15. Juni 2015 Augsburg Fachtag - Regionale Netzwerke und Kooperationen in der Rechtlichen Betreuung in Bayern Qualitätsgesicherte Querschnittsarbeit Strukturen und Prozesse als Chance für gelingende Ehrenamtliche Betreuung 15.

Mehr

Begleitung von Familien mit schwerstkranken Kindern

Begleitung von Familien mit schwerstkranken Kindern Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe e.v. Leopoldstraße 16 32756 Detmold Telefon 0 52 31-96 28 00 Begleitung von Familien mit schwerstkranken Kindern Ich stehe immer auf der Seite der

Mehr

Fachtagung Die gemeinsame Verantwortung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen beim Ausbau der Frühen Hilfen

Fachtagung Die gemeinsame Verantwortung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen beim Ausbau der Frühen Hilfen Fachtagung Die gemeinsame Verantwortung von Jugendhilfe und Gesundheitswesen beim Ausbau der Frühen Hilfen Workshop 2: Frühe Hilfen in Oelde Handlungsansätze und Kooperationen vor Ort festigen und weiterentwickeln

Mehr

Seniorennetzwerk Tuttlingen. Tätigkeitsbericht Caritas Schwarzwald-Alb-Donau

Seniorennetzwerk Tuttlingen. Tätigkeitsbericht Caritas Schwarzwald-Alb-Donau Tätigkeitsbericht 2016 Seniorennetzwerk Tuttlingen Arbeit mit Ehrenamtlichen im Seniorennetzwerk Tuttlingen Bergstraße 14 78532 Tuttlingen Telefon 07461/9697170 www.caritas-schwarzwald-alb-donau.de 1 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Familienzentren im Kreis Ostholstein. Frühe Hilfen für Familien mit Kindern bis zum Schuleintritt

Familienzentren im Kreis Ostholstein. Frühe Hilfen für Familien mit Kindern bis zum Schuleintritt Familienzentren im Kreis Ostholstein Frühe Hilfen für Familien mit Kindern bis zum Schuleintritt Frühe Hilfen in Ostholstein Zur Beratung, Begleitung und Unterstützung von jungen Familien gibt es im Kreis

Mehr

Entwicklung und Evaluation der Frühen Hilfen der Stadt Halle (Saale)

Entwicklung und Evaluation der Frühen Hilfen der Stadt Halle (Saale) 4. Fachtag des Lokalen Netzwerkes Kinderschutz der Stadt Halle (Saale) Entwicklung und Evaluation der Frühen Hilfen der Stadt Halle (Saale) referiert durch Andreas Kraft (Koordinator der Bundesinitiative

Mehr

Konzeptpräsentation. Konzept-Präsentation

Konzeptpräsentation. Konzept-Präsentation Konzeptpräsentation wellcome - Das Baby ist da, die Freude ist riesig - und nichts geht mehr. Wer keine Hilfe hat, bekommt sie von einer ehrenamtlichen wellcome-mitarbeiterin. Wie ein guter Engel wacht

Mehr

wellcome in Niedersachsen

wellcome in Niedersachsen c wellcome in Niedersachsen 2006-2012 Maßnahmen und Frühen Hilfen, 25.06.12 Betreute Familien Anzahl Familien 17 25 28 29 30 wellcome-standorte 1 Ehrenamtliche Anzahl EA 17 25 28 29 30 wellcome-standorte

Mehr

Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder

Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder Zur Erziehung eines Kindes benötigt man ein ganzes Dorf. (afrikanisches Sprichwort) Frühe Hilfen Für Eltern und Kinder Ein Konzept der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle für den Landkreis

Mehr

Anbieter niederschwelliger Betreuungsangebote Lübbecker Land

Anbieter niederschwelliger Betreuungsangebote Lübbecker Land Anbieter niederschwelliger Betreuungsangebote Lübbecker Land Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der ambulanten Pflegedienste und Anbieter, die nach Landesrecht anerkannte Angebote zur Unterstützung

Mehr

Ehrenamtliches Engagement

Ehrenamtliches Engagement Ehrenamtliches Engagement im Deutschen Kinderschutzbund, Landesverband Bayern e.v. am Beispiel der Familienhilfe Überblick Der Deutsche Kinderschutzbund (Aufbau) Familienhilfe im Deutschen Kinderschutzbund

Mehr

Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer

Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer Workshop Von der Nachbarschaft zu Netzwerken Schulungs- und Engagementangebote im ländlichen Raum Erfahrungen aus 12 Jahren Weiterbildung zur Förderung ehrenamtlichen Engagements Älterer Dr. Ingrid Witzsche

Mehr

Bedeutung der Frühen Hilfen - Wie Netzwerke unterstützen

Bedeutung der Frühen Hilfen - Wie Netzwerke unterstützen Bedeutung der Frühen Hilfen - Wie Netzwerke unterstützen Vortrag im Rahmen des Fachtages Frühe Hilfen in Hamm 11. November 2015 Dr. Silke Karsunky LWL-Landesjugendamt 1 Gliederung I. Zur Bedeutung der

Mehr

FAMILIENZENTREN. Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach

FAMILIENZENTREN. Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach FAMILIENZENTREN Eine niederschwellige Plattformen für Begegnung, Bildung und Vernetzung Tagung, 21. November 2016 Schloss Ebenrain, Sissach Maya Mulle, Netzwerk Bildung und Familie, www.bildungundfamilie.net

Mehr

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes Leitbild des Deutschen Kinderschutzbundes Wichtig für Sie, wichtig für uns! Unser Leitbild ist die verbindliche Grundlage für die tägliche Kinderschutzarbeit. Es formuliert, wofür der Deutsche Kinderschutzbund

Mehr

Schwangerschaft - Geburt Elternschaft ab Seite 2. Familienpaten Seite 8. Frauen und Männer Seite 9. Trennung Seite 10

Schwangerschaft - Geburt Elternschaft ab Seite 2. Familienpaten Seite 8. Frauen und Männer Seite 9. Trennung Seite 10 Termine 2017-1 - Schwangerschaft - Geburt Elternschaft ab Seite 2 Familienpaten Seite 8 Frauen und Männer Seite 9 Trennung Seite 10-2 - Von Anfang an Ein Kurs für junge schwangere Frauen und junge Mütter/Eltern,

Mehr

Willkommenskultur für Flüchtlinge

Willkommenskultur für Flüchtlinge Willkommenskultur für Flüchtlinge Was macht die AWO? Einwohnerversammlung Wentorf, 16.September 2015 Kiel, Juli 2012 Aktivitäten im Kreis Hzgt. Lauenburg Integrationskurse im IC Geesthacht Migrationsfachdienste:

Mehr

8. OWL-Integrationskongress am 04. November 2016 in Detmold

8. OWL-Integrationskongress am 04. November 2016 in Detmold 8. OWL-Integrationskongress am 04. November 2016 in Detmold Dialogforum 1: Integration im ländlichen Raum Anne-Elisabeth Rodenbrock-Wesselmann, Dr. Oliver Vorndran, Kreis Paderborn Bürgermeisterin Stadt

Mehr

Sterbebegleitung in der stationären Altenhilfe

Sterbebegleitung in der stationären Altenhilfe Sterbebegleitung in der stationären Altenhilfe Ein Angebot für Angehörige, Freiwillige und Mitarbeiter/innen gefördert aus Mitteln der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW Die Arbeiterwohlfahrt Ostwestfalen-Lippe

Mehr

Gemeinwesenorientiertes Integrationsprojekt FiM Familie im Mittelpunkt Treffpunkt Mittendrin

Gemeinwesenorientiertes Integrationsprojekt FiM Familie im Mittelpunkt Treffpunkt Mittendrin Gemeinwesenorientiertes Integrationsprojekt FiM Familie im Mittelpunkt Treffpunkt Mittendrin 1 Gliederung 1. Statistiken 2. Schwerpunkte 3. Standorte 4. Klientel 5. Nutzerstruktur 6. Angebotsstruktur 7.

Mehr

Familienpaten Begleitung und Unterstützung für Familien. Ein Angebot des Deutschen Kinderschutzbundes Landesverband Baden- Württemberg e.v.

Familienpaten Begleitung und Unterstützung für Familien. Ein Angebot des Deutschen Kinderschutzbundes Landesverband Baden- Württemberg e.v. Familienpaten Begleitung und Unterstützung für Familien Ein Angebot des Deutschen Kinderschutzbundes Landesverband Baden- Württemberg e.v. Unser Projekt ist ein niedrigschwelliges, freiwilliges Unterstützungsangebot

Mehr

Entwicklung der Frühen Hilfen in Sachsen-Anhalt

Entwicklung der Frühen Hilfen in Sachsen-Anhalt Entwicklung der Frühen Hilfen in Sachsen-Anhalt 5. Netzwerkkonferenz im Salzlandkreis 25. November 2015, Salzland Center Staßfurt Marcel E. Christoph Landeskoordinierungsstelle im Zentrum Frühe Hilfen

Mehr

Qualifizierte Rückführung

Qualifizierte Rückführung 2014 Qualifizierte Rückführung Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Kerpen e.v. Hauptstr. 215 50169 Kerpen Tel. 02273 913311 www.kinderschutzbundkerpen.de Begleitete Rückführung in die Herkunftsfamilie

Mehr

JAHRESSTATISTIK DER BERATUNGSSTELLE FRÜHE HILFEN 2015

JAHRESSTATISTIK DER BERATUNGSSTELLE FRÜHE HILFEN 2015 Stadt Karlsruhe Städtisches Amt JAHRESSTATISTIK DER BERATUNGSSTELLE FRÜHE HILFEN 215 Das Jahr 215 war in der Beratungsarbeit wie die Jahre davor geprägt von einer kontinuierlich hohen und im Vergleich

Mehr

Protokoll. 2.A u s t a u s c h t r e f f e n

Protokoll. 2.A u s t a u s c h t r e f f e n Protokoll 2.A u s t a u s c h t r e f f e n der durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration geförderten bürgerschaftlich engagierten Nachbarschaftshilfen 09.

Mehr

FAMILIEN FAMILIEN BEGLEITUNG BEGLEITUNG. Familienbegleitung finden Familienbegleiter/in werden. Ein Angebot für Familien in Gilching und Umgebung

FAMILIEN FAMILIEN BEGLEITUNG BEGLEITUNG. Familienbegleitung finden Familienbegleiter/in werden. Ein Angebot für Familien in Gilching und Umgebung BEGLEITUNG Ein Angebot für Familien in Gilching und Umgebung Trägerschaf t INSEL Gilching e.v. Familienbegleitung finden Familienbegleiter/in werden BEGLEITUNG Trägerschaft und Koordination: Familieninsel

Mehr

AWO- MehrGenerationenHaus Helmstedt

AWO- MehrGenerationenHaus Helmstedt AWO- MehrGenerationenHaus Helmstedt Vom Aktions- zum Bundesprogramm Das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II endet am 31.12.2016. Eine Weiterförderung ist im neuen Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus

Mehr

Nachbarschaftshilfe Haar e.v. Kirchenstraße 3 Telefon Haar Telefax Internet

Nachbarschaftshilfe Haar e.v. Kirchenstraße 3 Telefon Haar Telefax Internet Seite 1 Projektidee Wendezeit Mit diesem Projekt soll zum einen für Bürger und Bürgerinnen in Haar eine vielfältige, vor allem generationenübergreifende, ehrenamtliche Unterstützung über die organisiert

Mehr

wellcome Hilfe von Anfang an

wellcome Hilfe von Anfang an wellcome Hilfe von Anfang an Das Baby ist da, die Freude ist riesig und nichts geht mehr wellcome ermöglicht Hilfe für alle Familien unabhängig von der sozialen Situation gut, wenn Familie, Freunde oder

Mehr

Angebote für Lagenser Eltern mit kleinen Kindern

Angebote für Lagenser Eltern mit kleinen Kindern Angebote für Lagenser Eltern mit kleinen Kindern Juli - Dezember 2018 Liebe Eltern, Immer mal wieder startet die Fachgruppe Jugend der Stadt Lage interessante Projekte und Aktionen für Lagenser Familien.

Mehr

Fragebogen zur Integrationsarbeit für und mit Migrantinnen und Migranten im Kreis Kleve

Fragebogen zur Integrationsarbeit für und mit Migrantinnen und Migranten im Kreis Kleve Fragebogen zur Integrationsarbeit für und mit Migrantinnen und Migranten im Kreis Kleve Je nach Intensität Ihrer Integrationsarbeit füllen Sie bitte den Fragebogen wie folgt aus: Sie erbringen spezielle

Mehr

1. Oberbayerische Kinderschutzkonferenz Rosenheim

1. Oberbayerische Kinderschutzkonferenz Rosenheim 1. Oberbayerische Kinderschutzkonferenz Rosenheim Vernetzung von Kreis- und Stadtjugendamt Rosenheim und Gesundheitshilfe, insbesondere mit der Inn-Salzach-Klinik und der Kinderklinik Rosenheim Rosenheimer

Mehr

Angebote für Lagenser Eltern mit kleinen Kindern

Angebote für Lagenser Eltern mit kleinen Kindern Angebote für Lagenser Eltern mit kleinen Kindern Liebe Eltern, Immer mal wieder startet die Fachgruppe Jugend der Stadt Lage interessante Projekte und Aktionen für Lagenser Familien. In dieser Broschüre

Mehr

Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration. Alltagsintegrierte Sprachbildung : Rückblick, Ergebnisse, Ausblick

Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration. Alltagsintegrierte Sprachbildung : Rückblick, Ergebnisse, Ausblick Schwerpunkt-Kitas Sprache & Integration Alltagsintegrierte Sprachbildung : Rückblick, Ergebnisse, Ausblick Ablauf Rückblick Kurzer Überblick über das Bundesprogramm Das Bundesprogramm in Zahlen Ergebnisse

Mehr

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Gesamtbayerische Jugendamtsleitertagung

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Gesamtbayerische Jugendamtsleitertagung Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- 2012 in Straubing 27.11.2012 1 Ausgangslage im Landkreis: Ergebnis einer regionalen Befragung: umfangreiches Angebot

Mehr

Auswertung. Auftaktworkshop im Rahmen des Kooperationsvorhabens zur Weiterentwicklung der Arbeit mit den Eltern, Kindern und Jugendlichen

Auswertung. Auftaktworkshop im Rahmen des Kooperationsvorhabens zur Weiterentwicklung der Arbeit mit den Eltern, Kindern und Jugendlichen Auswertung Auftaktworkshop im Rahmen des Kooperationsvorhabens zur Weiterentwicklung der Arbeit mit den Eltern, Kindern und Jugendlichen Kinder-Reha-Klinik "Am Nicolausholz" Bad Kösen 30.11.2005 Projektträger

Mehr

Frühe Hilfen Gesetzlicher Auftrag, Ziele, Leistungen und Strukturen

Frühe Hilfen Gesetzlicher Auftrag, Ziele, Leistungen und Strukturen Vortrag am 11.10.2017 im Rahmen der Veranstaltung Bildung von Anfang an - Frühe Hilfen für (neu) zugewanderte Familien und Kinder Frühe Hilfen Gesetzlicher Auftrag, Ziele, Leistungen und Strukturen Angebote

Mehr

DER MAGISTRAT FAMILIE, BILDUNG UND SOZIALES Willkommen von Anfang an Frühe Hilfen Oberursel. Willkommen von Anfang an -FRÜHE HILFEN Oberursel

DER MAGISTRAT FAMILIE, BILDUNG UND SOZIALES Willkommen von Anfang an Frühe Hilfen Oberursel. Willkommen von Anfang an -FRÜHE HILFEN Oberursel Willkommen von Anfang an -FRÜHE HILFEN Oberursel Umsetzung der Präventionskette Willkommen von Anfang an Frühe Hilfen in der Nähe Mit den vier Säulen des Präventionsangebotes der Stadt Oberursel und der

Mehr

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Informationsvorlage Drucksache-Nr. DRS 24/2011 Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz, Medienpädagogik Az. Beratungsfolge Sitzungsdatum Öffentlichkeit Aktion JHA 30.05.2011

Mehr

leistungsleitlinien bundesstiftung frühe hilfen zur Umsetzung des fonds frühe hilfen

leistungsleitlinien bundesstiftung frühe hilfen zur Umsetzung des fonds frühe hilfen 1 leistungsleitlinien bundesstiftung frühe hilfen zur Umsetzung des fonds frühe hilfen (gem. 3 Absatz 4 des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG)) Frühe Hilfen haben sich zu einem

Mehr

Department für Pflegewissenschaft, Fakultät für Gesundheit, Uni on Tour Lindauer Pflegefortbildung UNI WH.DE/

Department für Pflegewissenschaft, Fakultät für Gesundheit, Uni on Tour Lindauer Pflegefortbildung UNI WH.DE/ Das Projekt wird im Rahmen des Schwerpunktes LEADER des NRW-Programms Ländlicher Raum 2007-2013 gefördert sowie von der Verbandssparkasse Wesel und der Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe Was ist das? Nachbarschaftsberatung

Mehr

Elterntreff. Wir suchen

Elterntreff. Wir suchen Elterntreff Wir suchen Eine Diplom Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin oder einen Diplom Sozialpädagogen / Sozialarbeiter in Teilzeit (50%) zur Verstärkung unserer Teams im Elterntreff / Familienzentrum

Mehr

Beratung und Förderung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen in Bielefeld

Beratung und Förderung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen in Bielefeld Kommunales Integrationszentrum Beratung und Förderung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen in Bielefeld 30. November 2016 Gefördert von: Aufgabenschwerpunkte der Kommunalen Integrationszentren

Mehr

Anbieter sozialer und hauswirtschaftlicher. Lübbecker Land. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an uns wenden:

Anbieter sozialer und hauswirtschaftlicher. Lübbecker Land. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an uns wenden: Anbieter sozialer und hauswirtschaftlicher Unterstützung Lübbecker Land Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der ambulanten Dienste in Espelkamp, Hille, Hüllhorst, Lübbecke, Preußisch Oldendorf, Rahden

Mehr

Umsetzung der Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen in NRW

Umsetzung der Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen in NRW Fachtag am 25.11.14 in Münster: Ehrenamtskoordination in den Frühen Hilfen Umsetzung der Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen 2012-2015 in NRW gefördert vom: Überblick Was sind

Mehr

Zweites Treffen im Rahmen der Netzwerkarbeit in der nördlichen Wesermarsch

Zweites Treffen im Rahmen der Netzwerkarbeit in der nördlichen Wesermarsch Zweites Treffen im Rahmen der Netzwerkarbeit in der nördlichen Wesermarsch Frühe Hilfen im LK und die Netzwerkarbeit 26.02.2015 FD 51 Frühe Hilfen 1 Tagesablauf Begrüßung Kurze Vorstellungsrunde/ Vorstellung

Mehr

Einwohnergemeinde Thayngen. Konzept zur - Informations- und Beratungsstelle und - Koordination Freiwilligenarbeit in Thayngen

Einwohnergemeinde Thayngen. Konzept zur - Informations- und Beratungsstelle und - Koordination Freiwilligenarbeit in Thayngen Einwohnergemeinde Thayngen Konzept zur - Informations- und Beratungsstelle und - Koordination Freiwilligenarbeit in Thayngen INFORMATIONS- UND BERATUNGSSTELLE Ausgangslage Im Leistungsauftrag 2011 Alterswohnheim

Mehr

Projekt. Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Königstr Kamp-Lintfort. Text: Hans-Peter Niedzwiedz

Projekt. Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Königstr Kamp-Lintfort. Text: Hans-Peter Niedzwiedz Projekt zur Förderung des ehrenamtlichen und freiwilligen Engagements in der Kirchengemeinde St. Josef und in den caritativen Einrichtungen in der Stadt Kamp-Lintfort. Katholische Kirchengemeinde St. Josef

Mehr

Preis für soziales Ehrenamt aller Engagierten im Deutschen Roten Kreuz

Preis für soziales Ehrenamt aller Engagierten im Deutschen Roten Kreuz Engagiert im DRK Preis für soziales Ehrenamt aller Engagierten im Deutschen Roten Kreuz Mit diesem Einsendebogen stellen Sie Ihr Projekt der Preis-Jury vor. Bitte füllen Sie ihn mit Sorgfalt aus! Hilfestellungen

Mehr

Zukunftskonferenz im Kreis Minden-Lübbecke. 27. Oktober bis Uhr Kreishaus

Zukunftskonferenz im Kreis Minden-Lübbecke. 27. Oktober bis Uhr Kreishaus Zukunftskonferenz im Kreis Minden-Lübbecke 27. Oktober 2008 11.00 bis 16.45 Uhr Kreishaus Ablauf der Zukunftskonferenz 11.00 Begrüßung und Ziele der heutigen Veranstaltung Landrat Dr. Ralf 11.10 Weniger,

Mehr

Leitbild für flexible Erziehungshilfen

Leitbild für flexible Erziehungshilfen 1 Leitbild für flexible Erziehungshilfen Gliederung: 1. Gesetzlicher Auftrag 2. Ziele 3. Standards 4. Ressourcen Amt für Jugend und Soziales Frankfurt (Oder) Arbeitsgemeinschaft "Flexible Erziehungshilfen"

Mehr

Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung

Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung Frühe Hilfen in der Flüchtlingsversorgung Jaqueline Demir Fachtagung am 16.09.2016 Workshop Nr.7 Schwangere und Neugeborene in Flüchtlingsunterkünften 1 Frühe Hilfen Zielgruppe Schwangere und Familien

Mehr

wellcome Praktische Hilfe nach der Geburt

wellcome Praktische Hilfe nach der Geburt wellcome Praktische Hilfe nach der Geburt Ein Beispiel für wirkungsorientierte Tätigkeiten von Ehrenamtlichen in den Frühen Hilfen 03.02.2016, Hannover Gemeinsam wachsen! II. Fachtag Frühe Hilfen wellcome

Mehr

Ausbildungsstellenangebote

Ausbildungsstellenangebote Ausbildungsstellenangebote Beruf 1 01.08.2014 32120 Hiddenhausen 4 01.08.2014 32547 Bad Oeynhausen 1 01.08.2014 33617 Bielefeld 1 01.08.2014 33619 Bielefeld 1 01.08.2014 33647 Bielefeld 1 01.08.2014 33649

Mehr

Pflegetag Christina Stettin

Pflegetag Christina Stettin Pflegetag 2011 Christina Stettin Geschichte Geschichte der Deutschen Alzheimergesellschaft (DAlzG) Selbsthilfeorganisation, die sich bundesweit für die Verbesserung der Situation der Demenzkranken und

Mehr

Schwangerschaft - Geburt Elternschaft ab Seite 2. Familienpaten Seite 8. Frauen und Männer Seite 9. Trennung Seite 10

Schwangerschaft - Geburt Elternschaft ab Seite 2. Familienpaten Seite 8. Frauen und Männer Seite 9. Trennung Seite 10 Termine 2018-1 - Schwangerschaft - Geburt Elternschaft ab Seite 2 Familienpaten Seite 8 Frauen und Männer Seite 9 Trennung Seite 10-2 - Von Anfang an Ein Kurs für junge schwangere Frauen und junge Mütter/Eltern,

Mehr

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung Niedrigschwellige Hilfen im Bereich der ambulantkomplementären Versorgung von psychisch Kranken, Suchtkranken und Menschen mit Doppeldiagnosen Tagesordnungspunkte

Mehr

Seit 1821 steht das Abendroth-Haus für Beständigkeit und Innovation in der sozialen Arbeit mit Frauen und Familien.

Seit 1821 steht das Abendroth-Haus für Beständigkeit und Innovation in der sozialen Arbeit mit Frauen und Familien. R E G I O N A L E A N G E B O T E I N B E W E G U N G U N D V E R B I N D U N G J E N F E L D W A N D S B E K K E R N DA S A B E N D R O T H - H A U S B E S T Ä N D I G K E I T U N D I N N O V A T I O

Mehr

Neu gegründeter Trägerverbund Frühe Hilfen Mainz` unterstützt Familien in den ersten Monaten nach der Geburt eines Babys

Neu gegründeter Trägerverbund Frühe Hilfen Mainz` unterstützt Familien in den ersten Monaten nach der Geburt eines Babys Seite 1 von 7 Neu gegründeter Trägerverbund Frühe Hilfen Mainz` unterstützt Familien in den ersten Monaten nach der Geburt eines Babys Die individuell ausgestalteten Angebote der einzelnen Träger sollen

Mehr

Selbsthilfe-Kontaktstelle der PariSozial gemeinnützige Gesellschaft für paritätische Sozialdienste mbh in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford

Selbsthilfe-Kontaktstelle der PariSozial gemeinnützige Gesellschaft für paritätische Sozialdienste mbh in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford 2015 Selbsthilfe-Kontaktstelle der PariSozial gemeinnützige Gesellschaft für paritätische Sozialdienste mbh in den Kreisen Minden-Lübbecke und Herford Simeonstr. 17 32423 Minden Tel.: 0571/82802-17/-24

Mehr

Ambulante Pflegedienste (Stand: )

Ambulante Pflegedienste (Stand: ) Ambulante Pflegedienste (Stand: 30.04.2012) Bad Oeynhausen Ambulante Hilfen der DSW Zum Goldkreuz 1, 32549 Bad Oeynhausen Tel.: (05734) 61 1414 Internet: www.wittekindshof.de APN - Ambulanter Pflegedienst

Mehr

Opstapje - Schritt für Schritt

Opstapje - Schritt für Schritt Opstapje - Schritt für Schritt Ein präventives Frühförderprogramm für Kleinkinder aus sozial benachteiligten Familien Nockherstraße 2 81541 München www.dji.de Familienbildung neue Wege und Methoden Sozial

Mehr

Selbsthilfe gibt Impulse...! Jahresbericht Paritätisches Selbsthilfe-Büro Herford. Kurfürstenstr Herford

Selbsthilfe gibt Impulse...! Jahresbericht Paritätisches Selbsthilfe-Büro Herford. Kurfürstenstr Herford Selbsthilfe gibt Impulse...! Jahresbericht 2015 Paritätisches Selbsthilfe-Büro Herford Kurfürstenstr. 13 32052 Herford Telefon 05221 50857 Telefax 05221 50626 selbsthilfe-herford@paritaet-nrw.org www.selbsthilfenetz.de

Mehr

Erste Schritte als Fachberatung im Bundesprogramm Sprach-Kitas. I. Kontaktaufnahme und Kennenlernen der Verbund-Kitas

Erste Schritte als Fachberatung im Bundesprogramm Sprach-Kitas. I. Kontaktaufnahme und Kennenlernen der Verbund-Kitas Erste Schritte als Fachberatung im Bundesprogramm Sprach-Kitas I. Kontaktaufnahme und Kennenlernen der Verbund-Kitas Der erste Schritt für eine gelingende und fruchtbare Zusammenarbeit im Verbund ist das

Mehr

Konzept Schulsozialarbeit für die Grund- Gemeinschaftsschule Stecknitz

Konzept Schulsozialarbeit für die Grund- Gemeinschaftsschule Stecknitz Konzept Schulsozialarbeit für die Grund- Gemeinschaftsschule Stecknitz Der Lübecker Verein Sprungtuch e.v., gegründet im Jahr 1989, ist ein gemeinnütziger Verein für sozialpädagogische Projekte, anerkannter

Mehr

Ansprechpartnerin: Kathi Siepmann /

Ansprechpartnerin: Kathi Siepmann / Ansprechpartnerin: Kathi Siepmann 0 23 66 / 93 62 33 Lernen ist wie Rudern gegen den Strom: sobald man aufhört, treibt man zurück. Benjamin Britten Entwicklung des Arbeitsbereiches Förderung der Elternmitarbeit

Mehr

Bauernhöfe für Menschen mit Demenz Heiderose Schiller

Bauernhöfe für Menschen mit Demenz Heiderose Schiller Bauernhöfe für Menschen mit Demenz Warum engagiert sich die Landwirtschaftskammer in diesem Projekt? Seit 15 Jahren Qualifizierung im Bereich der Bauernhofpädagogik Idee, auch Angebote für ältere Menschen

Mehr

Projekt Mentoring. Begleitung für Schüler im Übergang Schule Beruf

Projekt Mentoring. Begleitung für Schüler im Übergang Schule Beruf Projekt Mentoring Begleitung für Schüler im Übergang Schule Beruf in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Ebersberg gefördert durch den Rotary Club München-Ost 1 Inhaltsverzeichnis Einleitende Zusammenfassung...3

Mehr

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Viele Menschen möchten sich gerne freiwillig engagieren, wissen jedoch oft nicht, wo ihre Hilfe gebraucht wird und an wen sie sich wenden können. Andererseits suchen

Mehr

Gut ankommen in Niedersachsen. Flüchtlings Familienpaten beim Sozialdienst kath. Frauen e.v. Meppen

Gut ankommen in Niedersachsen. Flüchtlings Familienpaten beim Sozialdienst kath. Frauen e.v. Meppen Gut ankommen in Flüchtlings Familienpaten beim Sozialdienst kath. Frauen e.v. Meppen Gut ankommen in Flüchtlings Familienpaten beim SkF e.v. Meppen ist ein Projekt, das vom Land im Rahmen der Bundesinitiative

Mehr

FAMILIEN-NETZ IN EMDEN

FAMILIEN-NETZ IN EMDEN FAMILIEN-NETZ IN EMDEN ELKE BENTS, FAMILIEN-GESUNDHEITS- UND KINDERKRANKENPFLEGERIN HEIDRUN HILLERS, FAMILIEN-GESUNDHEITS- UND KINDERKRANKENPFLEGERIN HEIKE TERWIEL, FAMILIENHEBAMME WER WIR SIND Familien-Gesundheits-Kinderkrankenpflegerin

Mehr

Gemeinsam etwas bewegen Ehrenamtliches Engagement in der CS.

Gemeinsam etwas bewegen Ehrenamtliches Engagement in der CS. Gemeinsam etwas bewegen Ehrenamtliches Engagement in der CS www.cs.or.at CS Caritas Socialis Ehrenamt ein wichtiger Beitrag Ehrenamt in der CS Caritas Socialis Sie möchten Zeit schenken und dabei selbst

Mehr

Projektpartner. Projektförderer. Ehrenamtliche Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Projektpartner. Projektförderer. Ehrenamtliche Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Projektpartner Projektförderer Ehrenamtliche Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 1 UMF Eine Definition Unbegleitet => Ohne Sorgeberechtigte geflohen Minderjährig => Alter zwischen

Mehr

Netzwerkstrukturen für Frühe Hilfen in Bremen und Bremerhaven. Tagung Frühe Hilfen Wien, Dr. Barbara Baumgärtner

Netzwerkstrukturen für Frühe Hilfen in Bremen und Bremerhaven. Tagung Frühe Hilfen Wien, Dr. Barbara Baumgärtner Netzwerkstrukturen für Frühe Hilfen in Bremen und Bremerhaven Tagung Frühe Hilfen Wien, Dr. Barbara Baumgärtner Ablauf 1. Ausgangssituation 2. Grundlagen für Netzwerkbildung 3. Strukturen und Prozesse

Mehr

Kollegiale Beratung Sprachförderung (KoBS) - Fortbildungsangebot im Kindergartenjahr 2015/16 Anmeldeschluss: Dienstag, 30.

Kollegiale Beratung Sprachförderung (KoBS) - Fortbildungsangebot im Kindergartenjahr 2015/16 Anmeldeschluss: Dienstag, 30. 100 % Recyclingpapier Landratsamt Bodenseekreis 88041 Friedrichshafen Dezernat/Amt Sozialdezernat Gebäude Albrechtstraße 75 An alle Kindertageseinrichtungen der Stadt Überlingen und den Gemeinden Frickingen,

Mehr

Baden-Württemberg-Stiftung 3. Sitzung Netzwerk Sprache

Baden-Württemberg-Stiftung 3. Sitzung Netzwerk Sprache Baden-Württemberg-Stiftung 3. Sitzung Netzwerk Sprache Familienzentren im Fokus: Sprache - Bildung - Willkommenskultur Vernetzung, Zusammenarbeit und Diversität Christiane Dürr Erste Bürgermeisterin der

Mehr

Es gibt nichts, das höher, stärker, gesünder und nützlicher für das Leben wäre, als eine gute Erinnerung aus der Kindheit.

Es gibt nichts, das höher, stärker, gesünder und nützlicher für das Leben wäre, als eine gute Erinnerung aus der Kindheit. Kinder und Jugend Gut Ding braucht Weile - Für eine gute Qualität soll man nichts überstürzen. Aus diesem Grunde informieren wir Sie darüber, dass die Eröffnung der geplanten Pfarrkindertagesstätte in

Mehr

Qualitätszirkel Offene Ganztagsschulen im Kreis Borken 3

Qualitätszirkel Offene Ganztagsschulen im Kreis Borken 3 Qualitätszirkel Offene Ganztagsschulen im Kreis Borken 3 Notwendiger Bestandteil jedes Kooperationsvertrages ist ein Personalkonzept. Damit definieren nicht nur der Träger der OGS, sondern auch der Schulträger

Mehr

Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen Darmstadt

Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen Darmstadt Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen Darmstadt Sylke Israel (Sozialpädagogin Master of Arts) Jugendamt Familienzentrum Netzwerkkoordination Frühe Hilfen Was Sie erwartet 1. Was sind Frühe Hilfen? 2. Angebote

Mehr

Konzept-Präsentation

Konzept-Präsentation Konzept-Präsentation Praktische Hilfe nach der Geburt Themen Hilfe von Anfang an wellcome-einsatz konkret Die Partner von wellcome Wirkung von wellcome wellcome Hilfe von Anfang an Das Baby ist da, die

Mehr

Ehrenamt Agentur Essen e.v. - ein erfolgreiches Beispiel für Gewinnung, Ansprache und Verstetigung

Ehrenamt Agentur Essen e.v. - ein erfolgreiches Beispiel für Gewinnung, Ansprache und Verstetigung Ehrenamt Agentur Essen e.v. - ein erfolgreiches Beispiel für Einführung in die Gestaltungsfelder für die Koordination von Freiwilligen Vortrag Monika Hanisch zum Bremer Fachtag am Ehrenamt Agentur Essen

Mehr

Bilanz und Weiterentwicklung Frühe Hilfen

Bilanz und Weiterentwicklung Frühe Hilfen Bilanz und Weiterentwicklung Frühe Hilfen Vortrag im Rahmen des Fachtages Frühe Hilfen in Arnsberg 02. Dezember 2015 LWL-Landesjugendamt 1 02.12.2015 Gliederung. Grundlagen und Zugänge Früher Hilfen. Rechtliche

Mehr

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford

Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford Migration und Gesundheit Auftrag aus dem Kommunalen Integrationskonzept im Kreis Herford Dr. Angela Heiler Gesundheitskonferenz Kreis Herford und Mirjam Bibi Kommunales Integrationszentrum Kreis Herford

Mehr