Ehrung ausgeschiedener Mitglieder des Gemeinderates und Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Bürgermeister a. D. VetR Dr. Volker Werner-Tutschku

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1 Ausgabe 01/2004 (März 2004) Ehrung ausgeschiedener Mitglieder des Gemeinderates und Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Bürgermeister a. D. VetR Dr. Volker Werner-Tutschku Am Donnerstag, den 4. März 2004 fand im Gasthaus Herber eine Festsitzung des Gemeinderates statt, bei der die letzten Herbst ausgeschiedenen Mitglieder für ihre Arbeit für Sattledt besonders gewürdigt wurden. Höhepunkt des Abends war die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an VetR Dr. Volker Werner-Tutschku. mehr auf Seite 4, 5 Seite 2 Seite 3 und 6 Seite 7 Aufwandsentschädigung für Vizebürgermeister Der ÖAAB zur Arbeiterkammerwahl Informationen des Bauernbundes

2 AKTUELLES Aufwandsentschädigung für Vizebürgermeister In der letzten Zeitung der SPÖ wurde mit wilder Polemik die Festsetzung der Aufwandsentschädigung des 1. Vizebürgermeisters kritisiert. Hier die Fakten: Bereits in der letzen Periode des Gemeinderates wurde mit den Stimmen SPÖ beschlossen, die Aufwandsentschädigungen für die Vizebürgermeister aufgrund der Zuteilung eines umfangreichen Aufgabengebietes zu erhöhen. Damals war SPÖ-Vizebürgermeister Franz Pernerstorfer Obmann des Bauausschusses und seine Aufwandsentschädigung als 2. Vizebürgermeister wurde aus diesem Grunde von 15% auf 25% des Bezuges des Bürgermeisters ( also nach dem SPÖ-Rechenmodell um 66,6%) angehoben. Nunmehr ist Vizebürgermeister Karl Dietachmair Obmann des Ausschusses für Bauwesen und Ortsentwicklung. Ein in den nächsten Jahren sehr umfangreiches Aufgabengebiet, stehen doch die Überarbeitung des Flächenwidmungsplanes und des Entwicklungskonzeptes, die Erstellung eines generellen Verkehrkonzeptes für Sattledt und Maßnahmen zur besseren Vermarktung des Betriebsstandortes Sattledt an. Es war somit aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes sachlich gerechtfertigt und naheliegend, dass die frühere Regelung für den SPÖ- Vize nunmehr auch für den ÖVP- Vize als Bauausschussobmann gelten soll. Mit den Stimmen der ÖVP und FPÖ wurde dann auch in der Sitzung vom 12. Februar 2004 die bisherige Regelung wieder übernommen und die Aufwandsentschädigung des 1. Vizebürgermeisters von 20% auf 30% des Bezuges des Bürgermeisters angehoben. Die SPÖ stimmte dagegen. Wohl, weil diesmal kein SPÖ-Mann davon profitiert. Keiner der SPÖ-Mandatare mit fixem Gehalt der Gemeinde (Pernerstorfer, Früh, Michlbauer) war überhaupt bereit, im jetzigen, arbeitsintensiven Bauausschuss mit zu arbeiten! Seite 2

3 EDITORIAL Sehr geehrte Sattledterinnen und Sattledter, geschätzte Arbeitnehmer! Vom März 2004 finden in Oberösterreich die AK-Wahlen statt. Diese Wahlen entscheiden über die Neuverteilung der politischen Gewichte in der einzigen gesetzlichen Interessensvertretung der Arbeitnehmer. Jeder Arbeitnehmer ist dazu aufgefordert, seine berufliche Interessensvertretung zu wählen. Die Arbeiterkammer ist dazu da, sich auf allen Ebenen mit dem entsprechenden Nachdruck für die Sache der Arbeitnehmer einzusetzen. Briefwahl bereits seit 8. März möglich! Zur Briefwahl berechtigt sind alle, die in einem Betrieb arbeiten, der über keinen Betriebsrat verfügt. Das sind allein in Oberösterreich rund Arbeitnehmer, die bequem zu Hause ihre Stimme abgeben können, und nur mehr ihr Wahlkuvert unfrankiert in den nächsten Postkasten zu werfen brauchen. Allen Briefwählern wurde bereits ihr Wahlkuvert per Post von der AK zugesandt. Briefwähler dürfen sofort nach Erhalt der Unterlagen auch schon vor dem offiziellen Wahltermin März wählen. Jeder Postkasten dient dabei als Wahlurne. Für die Betriebswähler werden die AK-Wahlen in den Betrieben von März abgehalten. Dank ÖAAB wurde in der Arbeiterkammer erreicht: >> Kostenloser Rechtsschutz der ÖAAB hat diese wichtige Serviceleistung der AK für alle Mitglieder durchgesetzt. >> Objektive Personalpolitik dank ÖAAB wurde die Postenschacherei in der AK abgestellt und jede Personalaufnahme erfolgt nach Objektivierungskriterien. >> 100 Euro Bildungsbonus ist eine Erfindung des Vorarlberger ÖAAB AK-Präsidenten Fink und wurde auch in OÖ eingeführt. Seit 2003 gilt der Bon neben VHS-, BFIauch für WIFI-Kurse. Forderungen des ÖAAB: >> Eine unabhängige Arbeiterkammer für ALLE Mitglieder >> Scharfe Trennung zwischen Kammer- und Parteipolitik >> Die SPÖ darf die AK nicht länger als erweiterte Parteizentrale missbrauchen Stärken Sie den ÖAAB mit Ihrer Stimme in der AK! Machen Sie von Ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch! Bgm. Gerhard Huber (geschf.obmann ÖAAB Sattledt) Vzbgm. Karl Dietachmair (Parteiobmann) IHRE MEINUNG, ANREGUNGEN, KRITIK? SO SIND WIR IMMER ERREICHBAR Bürgermeister Ing. Gerhard Huber, Tel. 8412, Obmann und Vizebürgermeister: Karl Dietachmair, Tel. 8485, Homepage: oevp.sattledt@aon.at Seite 3

4 AKTUELLES Ehrung ausgeschiedener Mitglieder des Gemeinderates und Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Bgm. a. D. VetR Dr. Volker Werner-Tutschku Besonders gefreut hat sich Dr. Werner- Tutschku über einen Gutschein für einen Wellness-Aufenthalt und eine Fotomontage, die einige bemerkenswerte Ereignisse in seinem Wirken als Bürgermeister zeigt. Am Donnerstag, den 4. März 2004 fand im Gasthaus Herber eine Festsitzung des Gemeinderates statt, bei der die letzten Herbst ausgeschiedenen Mitglieder für ihre Arbeit für Sattledt besonders gewürdigt wurden. Höhepunkt des Abends war die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an VetR Dr. Volker Werner-Tutschku. Er hat als Bürgermeister in seiner sich über 4 Perioden (entsprechend 24 Jahren) erstreckenden Amtszeit die Marktgemeinde wie kaum eine andere Person geprägt und wesentlich dazu beigetragen, dass sich Sattledt heute als eine in vielerlei Hinsicht vorbildliche Gemeinde darstellt. Überdies hat er eine stabile Basis geschaffen, auf der eine weitere gedeihliche Entwicklung erst möglich wird. Für diese Leistung sei ihm im Namen aller Bürgerinnen und Bürger herzlichst gedankt und es gebührt ihm dafür die höchste Auszeichnung, die eine Gemeinde zu vergeben hat - die Ehrenbürgerwürde. Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Josef Gruber hielt die Festrede, in der er besonders das persönliche Engagement von Dr. Volker Werner-Tutschku für Sattledt hervorhob. Seite 4

5 AKTUELLES Neben unserem Bürgermeister a.d. wurden weitere acht ehemalige Gemeinderäte geehrt. Johann Dutzler (Bild oben mit seiner Frau Ingrid), OAR Erich Sulzner (mittleres Bild) und Kons. Walter Bachmayr (Bild rechts mit seiner Frau Maria) überreichte Bürgermei- ster Ing. Gerhard Huber für ihre Arbeit als Gemeinderat in der Periode eine Ehrenurkunde. Frau Schulrat Anna Wolf und Tina Reich waren von 1991 bis 2003 im Gemeinderat tätig und erhielten dafür neben einer Ehrenurkunde eine Uhr mit eingraviertem Wappen von Sattledt. Anton Weingartner war von 1991 bis 2003 Mitglied des Gemeinderates und von 1997 bis 2003 Gemeindevorstand. Er erhielt dafür neben der Ehrenurkunde eine Uhr und einen Golddukaten. Karl Pollhammer war von 1973 bis 2003 Mitglied des Gemeinderates, von 1990 bis 2003 zudem im Gemeindevorstand. Für seine Verdienste in diesen insgesamt 30 Jahren zum Wohle der Marktgemeinde Sattledt erhielt er die zweithöchste Auszeichnung, die die Gemeinde zu vergeben hat - den Ehrenring. Wilhelm Berner war von Gemeinderatsmitglied und wurde dafür mit der Ehrenurkunde, einer Uhr und einem Golddukaten ausgezeichnet.. Seite 5

6 AK-WAHL Argumente für eine Stärkung des ÖAAB Dem ÖAAB kommt in den von der SPÖ dominierten Gremien der Arbeiterkammer eine wichtige regulierende Bedeutung zu, die einer Stärkung bedarf. Der ÖAAB praktiziert eine aktive Arbeitnehmerpolitik im Interessen aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Der ÖAAB tritt dabei vor allem für Konzepte ein, die den Anforderungen der Zukunft gerecht werden und den hohen sozialen Standard in unserem Land sichern: - Die Abfertigung Neu schafft Gerechtigkeit. - Recht auf Elternteilzeit ist ein familienpolitischer Meilenstein. - Die Steuerreform bringt Vorteile für Familien und Pendler. - Eine Pensionsreform, die eine faire Pension für die heute unter 50-Jährigen gewährleistet. - Ein persönliches Pensionskonto und einem Zeitwertkonto soll künftig jedem ermöglichen, selbst zu bestimmen, wann er in Pension gehen möchte. Die Arbeiterkammer achtet darauf, dass Sie als Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer zu Ihrem Recht kommen. Als unabhängige und demokratische Institution vertritt die AK die Interessen der österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Alle fünf Jahre werden die Funktionärinnen und Funktionäre neu gewählt. Gewählt wird die Vollversammlung der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich, die aus 110 Kammerrät/-innen besteht. Die Vollversammlung wählt aus ihrer Mitte den Präsidenten. Seite 6

7 BAUERNBUND Seite 7

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