Deutsch. Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel der ersten 3 Kapitel
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- Evagret Gerhardt
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1 Gerlinde Fürnstahl Lern:Express Deutsch 2 Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel der ersten 3 Kapitel Delta Media Verlag GmbH Tel Badgasse 41 Fax office@delta-media.at 2105 Unterrohrbach
2 Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel des ersten Kapitels Ein neues Schuljahr MONTAG Buch S. 4, Nr. 1 Ein Kind liest die Aufgabenstellung, ein zweites liest die Geschichte von David Die Kinder kreuzen das passende Bild an. Erzählen zu den zwei anderen Bildern: Was haben andere Kinder erlebt? Wenn wir miteinander sprechen, halten wir uns an Regeln. Gesprächsregeln werden diskutiert und vereinbart. Anschließend erzählen die Kinder von ihren eigenen Ferien. Buch S. 4, Nr. 2 Ein Kind liest die Aufgabenstellung Das Bild dient als Anregung. Es können beliebige Dinge von den Kindern aufgezählt werden. Buch S. 5, Nr. 1 Ein Kind liest den Text Die Lehrerin oder der Lehrer erklärt (evtl. anhand der Legende auf S. 3) die Bedeutung der Buchstaben und des damit verbundenden Farbkästchens vor den Lernwörtern. Die Lernwörter werden von allen gemeinsam gelesen. Dann werden sie von jedem Kind im Text mit Lineal unterstrichen. Buch S. 5, Hefteintrag Jedes Kind schreibt den Text auf sich bezogen in das Heft und zeichnet ein Bild dazu. Die Lernwörter werden mit Lineal unterstrichen. ca. 35 min DIENSTAG Arbeitsheft S. 4 Anhand des ersten Lernwortes (Freund) wird exemplarisch besprochen, wie die Lernwörter eingeübt werden sollen. Jeweils ein Kind liest einen Absatz Die Kinder führen die jeweilige Anweisung aus. Buch S. 5, Nr. 1 Lernwörter Mit den übrigen Lernwörtern wird ebenso gearbeitet: - Lesen: Leise und deutlich mitsprechen. - Anschauen: Schwierige Stellen registrieren. - Merken: Fotografieren, speichern. - Schreiben: Das Wort wird aus dem Gedächtnis in das Heft geschrieben. - Kontrollieren: Das Wort wird mit der Vorlage verglichen Buchstabe für Buchstabe. - Das Wort wird noch viermal darunter geschrieben. Buch S. 5, Hefteintrag Die den Bildern entsprechenden Sätze werden in das Heft geschrieben. Abschließend schreibt jedes Kind, womit es selbst gern spielt, und zeichnet ein Bild dazu. ca. 35 min MITTWOCH Buch S. 6, Nr. 1 Jeder Satz soll einen Sinn haben. Die Aufgabenstellung wird von einem Kind vorgelesen. Das nächste Kind liest den ersten (unvollständigen) Satz Ist das ein vollständiger Satz? Welche Wörter könnten wir einfügen? Die Kinder nennen passende Wörter (wir, die Kinder, alle). Das erste Kästchen wird nicht angekreuzt. Der nächste Satz wird vorgelesen.... Buch S. 6, Nr. 2 Vorlesen der Aufgabenstellung. Gemeinsames Lesen des Gemeinsames Lesen der einzusetzenden Wörter. Reihum liest jedes Kind einen Satz vollständig Das fehlende Wort wird von allen eingetragen. Die Geschichte wird von allen in das Heft übertragen. Arbeitsheft S. 5, Nr. 1 Die vollständigen Sätze werden genannt, die jeweils dazugehörigen Satzteile werden entsprechend nummeriert. Die Sätze werden vollständig aufgeschrieben. 1
3 ca. 15 min ca. 30 min DONNERSTAG Arbeitsheft S. 5, Nr. 2 Analog zu den Sätzen von Nr. 1 schreiben die Kinder entsprechend der Klassensituation Sätze in das Heft. Buch S. 7, Nr. 1 Die Kinder erzählen zu den Bildern. Ein Kind liest die Aufgabenstellung Reihum liest jedes Kind einen Satz Die Sätze werden in Alleinarbeit oder Partnerarbeit in der richtigen Reihenfolge nummeriert. Gemeinsame Kontrolle: Die Sätze werden von einzelnen Kindern in der richtigen Reihenfolge vorgelesen. Der Anfang der Geschichte wird in das Heft geschrieben. Buch S. 7, Nr. 1, 2 Zu Hause wird die Geschichte fertig geschrieben und ein Bild dazugezeichnet. Jedes Kind zeichnet ein Ferienbild und schreibt einen Satz dazu. FREITAG Buch S. 5, Nr. 1 Ansage Ansage des Textes Verbesserung Schnell arbeitende Kinder können eine Musterzeile machen, ein Bild zum Text zeichnen oder anderen beim Verbessern helfen. Arbeitsheft S. 6 Ein Kind liest die Aufgabenstellung Reihum liest jedes Kind ein Wort. Beim jeweils nicht sinnvollen Wort hebt jedes Kind die Hand das Wort wird mit Lineal durchgestrichen. Lesen der Aufgabenstellung. Stilles Lesen der Wörter und Einkreisen des richtigen Wortes in Alleinarbeit. Gemeinsame Kontrolle: Ein Kind liest alle Wörter laut vor, beim eingekreisten Wort heben die Kinder die Hand. Ein Kind liest den Arbeitsauftrag in der Sprechblase Das Gedicht wird von jedem Kind leise gelesen. - Reihum liest jedes Kind zwei Zeilen laut - Wer möchte das Gedicht vorlesen? Weiterführende Arbeit Beispiele für die innere Differenzierung ZUSÄTZLICHE ANREGUNGEN Die Ferienbilder der Kinder können zu einem Ferienbilderbuch zusammengeheftet werden. Der Merksatz von S. 6 des Sprachbuchs wird in das Heft geschrieben und mit einem Rahmen versehen. Partnerdiktat im Rahmen der Freiarbeit: Jeweils zwei Kinder sagen sich gegenseitig die Lernwörter an. - Gemeinsame Selbstkontrolle - Lehrerkontrolle - Verbesserung Die Lernwörter aus dem DownloadPlus-Bereich werden für jedes Kind kopiert: - Sie können der Festigung der Wortarten dienen, indem die Kästchen mit der entsprechenden Farbe bemalt werden. - Besonders zu merkende Buchstaben in Wörtern können markiert werden. - Die alphabetisch geordneten Lernwörter können abgehakt werden, wenn sie beim Partnerdiktat richtig geschrieben wurden. Der zu übende Text für die Ansage kann individuell gekürzt werden (z. B. auf die Hälfte). Bei Arbeitsaufträgen kann die Anzahl der Sätze reduziert werden. Der Umfang der en kann reduziert werden. Hilfreich für ein leistungsschwaches Kind ist es, wenn es neben einem leistungsstärkeren Kind sitzt. So kann es dieses Kind fragen, wenn es nicht weiterweiß, und das erklärende Kind vertieft dabei noch sein eigenes Wissen. Die Arbeit mit dem Wochenplan eignet sich in besonderem Maß, die individuellen Lernziele betreffend Fördern und Fordern zu berücksichtigen. Dabei ist es wichtig, dem Kind das Zutrauen zu vermitteln, dass es sich immer ein bisschen mehr zumuten sollte, als es gerade zu schaffen glaubt. 2
4 Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel des zweiten Kapitels In der Klasse ca. 15 min ca. 30 min MONTAG Buch S. 8 Ein Kind liest die Spielbeschreibung Der Ordnungsrahmen wird besprochen. Zwei Kinder zeigen das Spiel vor, dann wird es von allen Kindern durchgeführt. Vorlesen der Spielbeschreibung. Vor dem Ratespiel werden die bereits vereinbarten Gesprächsregeln wiederholt und gegebenenfalls zusätzliche Regeln vereinbart. Buch S. 9, Nr. 1 Reihum liest jedes Kind einen Satz Gemeinsames Lesen des Gemeinsames Lesen der Lernwörter. Alleinarbeit: Unterstreichen der Lernwörter im Text. Alleinarbeit: Üben der Lernwörter: - Lesen: Leise und deutlich mitsprechen. - Anschauen: Schwierige Stellen registrieren. - Merken: Fotografieren, speichern. - Schreiben: Das Wort wird aus dem Gedächtnis in das Heft geschrieben. - Kontrollieren: Das Wort wird mit der Vorlage verglichen Buchstabe für Buchstabe. - Das Wort wird noch viermal darunter geschrieben. Buch S. 9, Hefteintrag Der Text wird in das Heft geschrieben, die Lernwörter werden mit Lineal unterstrichen. Wer mit dem Üben der Lernwörter nicht fertig wurde, macht den Rest zu Hause. ca. 35 min DIENSTAG Buch S. 9 Tafelanschrift:.?! Die Lehrerin oder der Lehrer erklärt, wann welches Satzzeichen gesetzt wird. Die Lehrerin oder der Lehrer nennt abwechselnd Erzähl-, Frage- und Aufforderungssätze, die Kinder nennen das zugehörige Satzzeichen. Wer weiß einen Satz mit einem Fragezeichen (Punkt, Rufzeichen) am Ende? Buch S. 9, Nr. 1, 2, 3 Gemeinsames Lesen des Lesen der Fragesätze und des Mündliches Formulieren der Aufforderungssätze. Lesen des Hefteintrag von Nr. 2 und Nr. 3. Arbeitsheft S. 7 Die passenden Wörter werden eingekreist und daneben aufgeschrieben. Die passenden Silben werden miteinander verbunden, dann werden die Wörter daneben eingetragen. Die Wörter werden in die passenden Wortrahmen eingetragen. ca. 45 min MITTWOCH Buch S. 10, Nr. 1, 2, 3 Gemeinsames Lesen der Merksätze. Lesen der Wörter im Feld. Mündlich werden die passenden Begleiter zugeordnet. Die Art des Hefteintrages wird erklärt. Reihum liest jedes Kind eine Wortgruppe. Gleichzeitig werden die entsprechenden Buchstaben im Feld gestrichen und im Text eingesetzt. Die Aufgabenstellung wird besprochen. Alleinarbeit: Hefteintrag von Nr. 1 und 3. Arbeitsheft S. 8, Nr. 1, 2 Die einzelnen Namenwörter werden im Wörterschiff gestrichen und in die entsprechende Zeile und Spalte eingetragen. Die passenden Satzteile werden miteinander verbunden. Die vollständigen Sätze werden aufgeschrieben. 3
5 ca. 40 min DONNERSTAG Buch S. 11, Nr. 1, 2 Die Aufgabenstellung und die Sätze werden von einzelnen Kindern vorgelesen, das Zutreffende wird genannt und angekreuzt. Die Federschachtel von zwei Kindern wird mündlich beschrieben. (Leas Federschachtel ist aus.... Sie hat...) Partnerarbeit: Die Kinder beschreiben gegenseitig ihre Federschachtel. Alleinarbeit: Jedes Kind zeichnet seine Federschachtel in das Heft und schreibt die entsprechenden Sätze dazu. Buch S. 11, Hefteintrag Reihum liest jedes Kind einen Satz Jeweils ein Kind liest einen Kaperlsatz Die Sätze werden in der Ich-Form mündlich richtig formuliert. FREITAG Buch S. 9, Nr. 1 Ansage Ansage des Textes Verbesserung Schnell arbeitende Kinder können eine Musterzeile machen, ein Bild zum Text zeichnen oder anderen beim Verbessern helfen. Arbeitsheft S. 9 Reihum liest jedes Kind einen Satz. Der Arbeitsauftrag a) wird von einem Kind vorgelesen. Anschließend unterstreichen die Kinder in Alleinarbeit oder Partnerarbeit die im Text genannten Schulsachen mit Lineal. Gemeinsame Kontrolle: Ein Kind liest die unterstrichenen Schulsachen Der Arbeitsauftrag b) wird von einem Kind vorgelesen. Die Farben für die abgebildeten Schulsachen werden besprochen und diese evtl. entsprechend markiert. Sie werden nach der Bearbeitung von Nr. 2 bemalt. Reihum liest jedes Kind einen Satz mit beiden Auswahlmöglichkeiten. Die richtige Auswahl wird genannt, das jeweils entsprechende Kästchen wird angekreuzt. Weiterführende Arbeit ZUSÄTZLICHE ANREGUNGEN Die Merksätze von S. 9 und 10 des Sprachbuchs werden in das Heft geschrieben und schön gestaltet. Zu jedem Merksatz werden drei Beispielsätze geschrieben. Partnerdiktat im Rahmen der Freiarbeit: Jeweils zwei Kinder sagen sich gegenseitig die Lernwörter an. - Gemeinsame Selbstkontrolle - Lehrerkontrolle - Verbesserung Jedes Kind schreibt auf drei Kärtchen die Satzzeichen Punkt, Fragezeichen und Rufzeichen. Die Lehrerin, der Lehrer oder ein Kind nennt einen Satz, die Kinder halten das entsprechende Kärtchen hoch. Die Kinder bilden Kasperlsätze zu S. 9, Nr. 1 des Sprachbuchs: Nach der Schultasche räume ich meine Aufgabe ein.... Ratespiele - Mehrere Schulsachen liegen für alle gut sichtbar auf einem Tisch. Ein Kind stellt ein Rätsel: Es ist aus Papier, dünn,... - Jedes Kind legt seine Federschachtel und seine Füllfeder auf den Tisch und stellt seine Schultasche für alle gut sichtbar neben seinen Platz. Nun wird von einem Kind eine Federschachtel, eine Füllfeder oder eine Schultasche beschrieben. Wem gehört sie? Gedächtnistraining: Ich packe in meine Schultasche... Reihum nennt jedes Kind einen Gegenstand, wobei von jedem Kind alle vorher genannten Dinge aufgezählt werden müssen. Üben mit der Wörterliste und Partnerarbeit mit den Bildtafeln des Wörterheftes. (S im Wörterheft) Kopiervorlagen bzw. einige Aufgabenbeispiele zur Wortschatzarbeit aus dem DownloadPlus-Bereich werden kopiert und von den Kindern bearbeitet. 4
6 Empfohlene Vorgangsweise am Beispiel des dritten Kapitels Auf dem Schulweg ca. 15 min ca. 30 min MONTAG Buch S. 12 Ein Kind liest die Aufgabenstellung Zuvor werden die bereits vereinbarten Gesprächsregeln wiederholt und gegebenenfalls zusätzliche Regeln vereinbart. Die Kinder formulieren richtige und falsche Verhaltensweisen der Kinder im Bild. Was ist auf dem Bild noch zu sehen? Ein Kind liest die Spielbeschreibung vor, ein anderes Kind formuliert den Ablauf mit eigenen Worten. Buch S. 13, Nr. 1 Reihum liest jedes Kind einen Satz Gemeinsames Lesen der Lernwörter. Alleinarbeit: Unterstreichen der Lernwörter im Text. Alleinarbeit: Üben der Lernwörter: - Lesen: Leise und deutlich mitsprechen. - Anschauen: Schwierige Stellen registrieren. - Merken: Fotografieren, speichern. - Schreiben: Das Wort wird aus dem Gedächtnis in das Heft geschrieben. - Kontrollieren: Das Wort wird mit der Vorlage verglichen Buchstabe für Buchstabe. - Das Wort wird noch viermal darunter geschrieben. Buch S. 13, Hefteintrag Der Text wird in das Heft geschrieben, die Lernwörter werden mit Lineal unterstrichen. Wer mit dem Üben der Lernwörter nicht fertig wurde, macht den Rest zu Hause. ca. 15 min ca. 20 min DIENSTAG Buch S. 13, Nr. 2 Ein Kind liest die Überschrift. Gemeinsames Lesen der Fahrzeuge. Reihum liest jedes Kind einen Satz. Gleichzeitig werden die Namen der Fahrzeuge in jeder Zeile ergänzt. Buch S. 13, Hefteintrag Die Aufgabenstellung wird besprochen. Die (umgekehrte) Reihenfolge der Fahrzeuge wird mündlich aufgezählt. Arbeitsheft S. 10 Ein Kind liest den Ablauf bei einem Partnerdiktat Zwei Kinder führen das vor: Ein Kind spricht dem anderen Kind einen Satz vor (z. B. Die Ampel ist grün. Buch S. 13, Nr. 2) Während das erste Kind Wort für Wort wiederholt, schreibt das andere Kind den Satz auf die Tafel. Beide Kinder vergleichen den Satz mit dem Satz im Buch. Ein Kind liest vor, wie Felix allein für das Diktat übt. Der Ablauf wird von einigen Kindern wiederholt: - Einen Satz laut lesen, auswendig nachsprechen. - Den Satz auswendig aufschreiben. - Vergleichen. - Verbessern. - Das Fehlerwort dreimal untereinander aufschreiben. Arbeitsheft S. 10, Nr. 3, 4 Die Aufgabenstellungen werden jeweils von einem Kind vorgelesen. Die Aufgabenstellungen werden gemeinsam besprochen. ca. 40 min MITTWOCH Buch S. 14, Nr. 1, 2 Gemeinsames Lesen des Jeweils ein Kind liest eine Zeile. Gleichzeitig unterstreichen die Kinder, was im Mehrzahlwort anders ist. Vorlesen des Arbeitsauftrags. Satz für Satz wird zuerst leise gelesen, dann wird jeder Satz jeweils von einem Kind richtig vorgelesen. Alleinarbeit: Hefteintrag von Nr. 2. Arbeitsheft S. 11, Nr. 1, 2 Die Fahrzeuge werden mündlich zugeordnet und zu Hause in die entsprechende Spalte eingetragen. Die passenden Satzteile werden miteinander verbunden. Die vollständigen Sätze werden aufgeschrieben. 5
7 ca. 20 min DONNERSTAG Buch S. 15, Nr. 1, 2 Die Einleitung wird von einem Kind vorgelesen. Die Kinder erzählen zu den Bildern. Zu welchen Bildern passen die Sätze? Die Kinder lesen in Alleinarbeit oder Partnerarbeit die Sätze und nummerieren sie in der richtigen Reihenfolge. Gemeinsame Kontrolle. Jeweils ein Kind liest einen Satz in der richtigen Reihenfolge Die Kinder erzählen von ihrem eigenen Schulweg. Buch S. 15, Hefteintrag Die Sätze werden abgeschrieben. Jedes Kind zeichnet ein Bild dazu: Gibt es gefährliche Stellen auf dem Schulweg? Wo gibst du besonders acht? An welchen Geschäften, Gebäuden kommst du vorbei?... Buch S. 13, Partnerdiktat Jeweils zwei Kinder arbeiten zusammen, wie es im Arbeitsheft auf S. 10 besprochen wurde. - Satz für Satz laut lesen, auswendig nachsprechen, auswendig aufschreiben. - Vergleichen. - Verbessern. - Das Fehlerwort (Fehlerwörter) dreimal untereinander aufschreiben. - Lehrerkontrolle FREITAG Buch S. 13, Nr. 1 Diktat Ansage des Textes Verbesserung Schnell arbeitende Kinder können eine Musterzeile machen, ein Bild zum Text zeichnen oder anderen beim Verbessern helfen. GRUNDSÄTZE FÜR DAS ÜBEN Eine positive emotionale Verankerung des Übens ist wichtig, um die angeborene frühkindliche Freude am Üben und Können zu erhalten. Denn: Der Effekt ist immer auch durch den Affekt bestimmt. Motivation für das Üben kann die Freude sein, sich auf dem Weg zu befinden, bald etwas besser zu können als zu Anstrengung aufbringen zu können bzw. zu wollen, ist eine für das Üben wichtige und notwendige Fähigkeit. Kinder sollen beim Üben erfahren können, dass diese Anstrengung, verbunden mit Disziplin und Durchhaltevermögen, die Befriedigung nach sich ziehen wird, danach etwas besser zu können. So können die Kinder immer besser verstehen, dass das Üben mit Mühe verbunden sein kann, die sich aber letzt- Arbeitsheft S. 12 Die Lehrerin oder der Lehrer erklärt die Einbahnstraßenübung. Nr. 2 a Der Sprechblasentext wird von einem Kind vorgelesen. Den Kindern wird nahegelegt, dass sie immer von links nach rechts lesen und nicht mit den Augen auf das vorangegangene Wort zurückschauen sollen. Die ersten zwei Zeilen werden gemeinsam gelöst: Jeweils ein endlich lohnt. Kind liest so schnell wie möglich die Zeile laut vor, die richti- Wahrgenommene ge Nummer wird eingetragen. Die restlichen Zeilen werden von allen in Alleinarbeit gelöst. Gemeinsame Kontrolle: Jede Zeile wird von einem Kind so schnell wie möglich gelesen und die richtige Nummer genannt. Nr. 2 b: Alleinarbeit: Lesen jeder Zeile und Eintragen der passenden Nummer. Gemeinsame Kontrolle: Jede Zeile wird von einem Kind so schnell wie möglich gelesen und die richtige Nummer genannt. Inkompetenz (Ich merke, dass ich etwas nicht beherrsche.) ist der erste Schritt zum Können, weil das Kind dann weiß, woran es ihm noch fehlt. Wenn das Problem erkannt wird, kann es gelöst werden. In der Phase der bewussten Kompetenz (Ich beherrsche etwas, muss mich aber sehr darauf konzentrieren und strenge mich dabei sehr an.) benötigen die Kinder Erfolgserlebnisse und viel Lob, damit sie nicht vorzeitig aufgeben. Man kann dem Kind bewusst machen, wie weit es schon gekommen ist. Nur der für das Kind sichtbare Erfolg oder Teilerfolg kann zur weiteren Übung motivieren und erfolgreich sein. Genauso wichtig wie das Üben selbst ist es, dass sich die Kinder selbst zum Üben motivieren können: Die Kinder sammeln Gründe dafür, warum sie üben wollen, was sie auch schriftlich festhalten können. Nur wer weiß, was ihn zum Üben motiviert, kann sinnvoll arbeiten. Das Üben braucht seinen festen Platz im Schulalltag: verlässlich, regelmäßig und in ausreichendem Maß. 6
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