Rettungsschwimmen im Sportunterricht an weiterführenden Schulen

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1 Rettungsschwimmen im Sportunterricht an weiterführenden Schulen Thomas Rohleder Niedersachsen, OG Barsinghausen Gymnasiallehrer, Fachseminarleiter für Sport

2 Qualitätskriterien zeitgemäßen Sportunterrichts (insbesondere:) Praxis-Theorie-Verknüpfung Alltagsbezug Problemlösendes Lernen Abwechslungsreiche Lernarrangements Anleitung zu selbständigem Arbeiten Differenzierungsmöglichkeiten Transparente Leistungsbewertung

3 Strafgesetzbuch (StGB 323c: Unterlassene Hilfeleistung) Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten, möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. Arbeitsauftrag für die Fallbeispiele Entscheidet innerhalb Eurer Gruppe, wer die aktiven Rollen übernimmt! Versucht Euch in die Rollen von A und R hineinzuversetzen und spielt das Fallbeispiel nach! Wer den Part der zu rettenden Person (A) übernimmt, liest sich die Rollenkarte für A alleine durch! Die nicht aktiv Beteiligten aus der Gruppe beobachten die durchgeführten Aktionen kritisch und bereiten sich auf die Reflexion der Rettungskette vor! Diskutiert im Plenum, ob der von der rettenden Person (R) eingeschlagene Weg bei der zugrunde liegenden Handlungssituation angemessen/ der sinnvollste war! Unterbreitet und begründet eventuelle Verbesserungsvorschläge! 4

4 Fallbeispiel 1 Äußere Umstände: Ort Jahreszeit/ Uhrzeit Zu rettende Person (A) Rettende Person (R) Situation: Badesee mit Uferbefestigung Frühsommer, 7.00 Uhr Frühschwimmer/-in, etwa 50 m auf den See hinausgeschwommen Jogger/-in im Trainingsanzug, rettungsfähig A befindet sich ca. 20 m vom Beckenrand (reduzierte Entfernung im Schwimmbad) entfernt in Rückenlage. R joggt am See entlang und bemerkt A vom Ufer aus. Rollenkarte für A Du hast links einen Oberschenkelkrampf erlitten und bemühst Dich, diesen zu bekämpfen. Da der Krampf aber immer wieder auftritt, legst Du Dich in Rückenlage auf das Wasser, gehst dabei aber immer wieder unter. Du siehst am Ufer eine Person vorbeilaufen, zeigst aber keine Reaktion, denn Du glaubst, es werde Dir bald wieder besser gehen. Als R sich Dir schwimmend nähert, antwortest Du auf Nachfrage, Du habest einen Oberschenkelkrampf im linken Bein. Antizipierte Ergebnisse R beobachtet A. R zieht (simuliert) seine Schuhe aus und legt soweit notwendig schwere Kleidungsstücke ab. Paketsprung Anschwimmen (Kraulstil) Ansprechen R transportiert (Ziehen oder Schieben) A an den Beckenrand. Ablegen von A auf dem Beckenrand Anlandbringen Behandlung des Oberschenkelkrampfes durch R

5 Äußere Umstände: Ort Jahreszeit/ Uhrzeit Zu rettende Person (A) Rettende Person (R) Situation: Schwimmhalle, Sprungbecken Winter, Uhr Jugendlicher, 14 Jahre Erwachsene/ -r, rettungsfähig Das Schwimmbad ist sehr voll. Deswegen hat der Schwimmmeister alle Sprungtürme gesperrt, um Unfälle zu vermeiden. So nutzen einige Jugendliche das Sprungbecken vom Beckenrand aus. Plötzlich springt ein unaufmerksamer Junge direkt auf den Kopf seines Freundes. Dieser (A) verliert das Bewusstsein und geht langsam unter. Rollenkarte für A: Fallbeispiel 2 Durch Händeklatschen über dem Kopf simulierst Du den Zusammenstoß. Dann verlierst Du das Bewusstsein und sinkst langsam Richtung Boden des Sprungbeckens ab. Antizipierte Ergebnisse: R beobachtet A nach dem Zusammenstoß. Kopfsprung ins Wasser Anschwimmen im Kraulstil Abtauchen und Hochholen Schleppen an den Beckenrand (Achselschleppgriff oder Kopfschleppgriff) R fixiert A frontal zum Beckenrand und klettert aus dem Wasser. Kreuzhebegriff Ablegen von A im sicheren Bereich am Beckenrand Schwimmmeister alarmieren (lassen) bzw. Notruf absetzen lassen (ggf.) Herz-Lungen-Wiederbelebung

6 Äußere Umstände: Ort Mittellandkanal (mit Spundwand) Jahreszeit/ Uhrzeit Spätherbst, abends Zu rettende Person (A) Erwachsene/ r Rettende Person (R) Erwachsene/ -r, rettungsfähig Situation: Eine angetrunkene Person (A) torkelt über eine Brücke über den Mittellandkanal bei Hannover. Übermütig steigt sie über das Geländer und balanciert entlang der Rückseite. Plötzlich rutscht sie ab und stürzt vom Brückenrand ( 3-m-Sprungturm) in die Tiefe. Der Zwischenfall wird per Zufall von R auf einem Spaziergang von der Brücke aus beobachtet. R läuft zum Unfallort (simulierte Zeitverzögerung: ca. 15 sec.). Die Höhe der Spundwand entspricht der Höhe des Beckenrandes Rollenkarte für A Fallbeispiel 4 Nach dem Sturz vom Sprungturm bist Du durch den Aufprall auf das Wasser etwas benommen. Anfangs gehst unter, weil die nasse Kleidung Dich behindert. Dann strampelst Du Dich nach oben, schwimmst aber im Kreis, da der Alkohol Dein Orientierungsvermögen einschränkt. - Als Du R heranschwimmen siehst, bist Du froh über ihr Erscheinen und klammerst Dich oberhalb ihrer Schultern am Hals fest. Antizipierte Ergebnisse R beobachtet A. (evtl.) schwere Kleidung ausziehen Fußsprung (aus 3 m Höhe) Anschwimmen, im Idealfall von hinten Ansprechen und beruhigen Umklammerung lösen Schleppen (Fesselschleppgriff) an den Beckenrand Ablegen von A auf dem Beckenrand ( Spundwand) Kreuzhebe-/ Rautekgriff Ablegen von A im sicheren Abstand zum Beckenrand

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